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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Berufe im Bereich Klimaschutz/Energiewende"
  • Literaturhinweis

    Betriebe in der ökologischen Transformation (2024)

    Hohendanner, Christian; Lehmer, Florian; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Markus Janser & Florian Lehmer (2024): Betriebe in der ökologischen Transformation. (IAB-Forschungsbericht 13/2024), Nürnberg, 24 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2413

    Abstract

    "Die Anstrengungen zur Begrenzung des Klimawandels und zur Förderung ökologischer Nachhaltigkeit haben weitreichende Auswirkungen auf Betriebe und deren Beschäftigte. So müssen die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle und Prozesse anpassen, um den Anforderungen einer umwelt- und klimafreundlicheren Wirtschaft gerecht zu werden. Gleichzeitig sehen sich Betriebe zunehmenden Fachkräfteengpässen gegenüber. Besonders herausfordernd ist es für Unternehmen geworden, Beschäftigte mit den benötigten umwelt- bzw. klimafreundlichen Kompetenzen („Green Skills“) zu finden bzw. bestehendes Personal in diese Richtung weiterzubilden. Bisherige umwelt- bzw. klimaschädliche Kompetenzen („Brown Skills“) werden zunehmend ersetzt oder stehen unter erhöhtem Transformationsdruck. Neben der in der wissenschaftlichen Literatur verwendeten Differenzierung zwischen Green Skills und Brown Skills benutzen wir den ebenfalls international verwendeten Begriff der „White Skills“. White Skills sind die verbleibenden Kompetenzen, die weder zur Verbesserung noch zur Verschlechterung von Klima und Umwelt beitragen bzw. nicht eindeutig als Green Skills oder Brown Skills klassifiziert werden konnten. Um feststellen zu können, wie sich die Bedeutung von Green Skills, Brown Skills und den neutralen White Skills für die Betrieben in den letzten Jahren entwickelt hat, aggregieren wir den auf Berufsebene generierten Greenness-of-Jobs-Index (GOJI) auf Betriebsebene. Im Ergebnis zeigt sich, dass Betriebe mit Green Skills zahlenmäßig an Bedeutung gewinnen. Die Analyse deutet darauf hin, dass Betriebe mit Green Skills möglicherweise etwas besser für den Wettbewerb um Arbeitskräfte aufgestellt sind, wenngleich sich keine Hinweise für ein Climate Quitting in dem Sinn zeigen, dass Beschäftigte Betriebe mit Brown Skills zugunsten von Betrieben mit Green Skills verlassen. Die Daten zeigen allerdings, dass Frauen in Betrieben mit Green Skills häufiger vertreten sind als in Betrieben mit Brown Skills. Dies könnte darauf hindeuten, dass Betriebe mit Green Skills attraktiver für Frauen sind. Weitere Analysen hierzu stehen aber noch aus. Insgesamt verdeutlicht die Studie, dass die ökologische Transformation sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Betriebe mit sich bringt. Insgesamt dürften Betriebe, die Green Skills benötigen, im zunehmenden Wettbewerb um begehrte Fachkräfte etwas besser positioniert sein als Betriebe, wo diese Kompetenzen eher nicht gefragt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Global employment and skill level requirements for ‘Post-Carbon Europe’ (2024)

    Černý, Martin; Bruckner, Martin; Wiebe, Kirsten; Kimmich, Christian; Weinzettel, Jan; Hubacek, Klaus; Kerschner, Christian;

    Zitatform

    Černý, Martin, Martin Bruckner, Jan Weinzettel, Kirsten Wiebe, Christian Kimmich, Christian Kerschner & Klaus Hubacek (2024): Global employment and skill level requirements for ‘Post-Carbon Europe’. In: Ecological economics, Jg. 216. DOI:10.1016/j.ecolecon.2023.108014

    Abstract

    "The electricity sector is a fundamental component of the transition to a post‑carbon economy. Restructuring away from fossil fuels will bringabout job losses, along with job gains related to renewable energy deployment. Understanding the net changes in employment requirements and labor intensity will help to inform about potential bottlenecks. We apply a multiregional input-output model to quantify the employment requirements of the transition of the electricity sector in the European Union. We compare the effects of a 100% renewable energy scenario with a reference scenario (representing country-level energy and climate commitments in force in 2015), modeled at five-year intervals from 2015 till 2050. We show the direct and indirect employment requirements by region, sector, skill level, and gender associated with capital investments, operation and maintenance. A transition to 100% renewables would significantly increase labor demand within the European Union in particular. The employment requirements in the construction and manufacturing sectors would be significant, but only temporary. The transition would increase demand especially for medium- and high-skilled labor. However, comparison with labor force availability projections shows the largest gap in low-skilled labor. The higher labor intensity of 100% renewable electricity generation can also affect labor productivity and economic growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie Klimaanpassung den Arbeitsmarkt verändert – Eine modellgestützte Szenarioanalyse (2023)

    Bernardt, Florian; Rausch-Berhie, Friederike;

    Zitatform

    Bernardt, Florian & Friederike Rausch-Berhie (2023): Wie Klimaanpassung den Arbeitsmarkt verändert – Eine modellgestützte Szenarioanalyse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 45, S. 1-20.

    Abstract

    "Umso mehr der Klimawandel in Deutschland spürbar wird, desto mehr gewinnen Maßnahmen zur Anpassung an seine unvermeidlichen Folgen an Bedeutung. Für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen braucht es Fachkräfte, die über das entsprechende Wissen sowie Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen. Für den Transformationsprozess zum Aufbau von Klimaresilienz unserer Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft sind entsprechend qualifizierte Fachkräfte eine Voraussetzung. Der vorliegende Beitrag betrachtet, mittels Szenarioanalysen basierend auf dem QuBe-Modell, welche Berufsgruppen (der Klassifikation der Berufe) besonders betroffen sind und wie sich die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen auswirkt. Darauf aufbauend werden Berufe mit neuen Kompetenzbedarfen im Hinblick auf Klimaanpassung identifiziert und deren Arbeitsmarktlage betrachtet. Dabei wird deutlich, dass der zunehmend spürbar werdende Fachkräftemangel sich durch den zusätzlichen Fachkräftebedarf für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen weiter verschärfen wird. Zukünftige Engpässe zu identifizieren, gibt Akteuren in Politik und Praxis der Berufsbildung und Wirtschaft die Möglichkeit rechtzeitig gegenzusteuern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten (2023)

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Markus Janser & Andreas Mense (2023): Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten. (IAB-Kurzbericht 19/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2319

    Abstract

    "Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft hin zu ökologisch nachhaltigeren Technologien mit weitgehendem Verzicht auf fossile Energien. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau aber gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen eher klein ist? Die Autoren untersuchen in diesem Kurzbericht, wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Nachfrage nach Berufen im Bereich der Wind- und Solarenergie: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2023)

    Engler, Jan Felix; Bakalis, Dennis; Neligan, Adriana; Mertens, Armin;

    Zitatform

    Engler, Jan Felix, Armin Mertens, Adriana Neligan & Dennis Bakalis (2023): Nachfrage nach Berufen im Bereich der Wind- und Solarenergie. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. Köln, 44 S.

    Abstract

    "Die Berufe der Energiewende boomen. Vor allem die Nachfrage nach Arbeitskräften der Solarbranche wächst seit 2019 kräftig, aber auch die Windbranche sucht händeringend nach Arbeitskräften. Engpässe drohen, weil der Bedarf an Dachdecker:innen und Techniker:innen deutlich ansteigt. Das zeigt eine Analyse des Jobmonitors, für die rund 14 Millionen Online-Stellenanzeigen der Jahre 2019 bis Juni 2023 ausgewertet wurden. Die von der Politik gesteckten Ziele für die Nutzung erneuerbarer Energien sind ambitioniert. Im Jahr 2030 sollen Photovoltaikanlagen 215 Gigawatt Strom produzieren. Im Sommer 2023 sind allerdings nicht mehr als 74,1 Gigawatt erreicht. Die Beschäftigtenzahlen in Energieberufen steigen zwar bereits deutlich. Um die Wende zu sicherer und sauberer Energie in absehbarer Zeit zu erreichen, braucht es aber noch in diesem Jahrzehnt mindestens 300.000 Fachkräfte. Wo derzeit Personal gesucht wird, zeigt die Analyse des Jobmonitors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik für die „grüne Transformation“ (2023)

    Grieger, Nadine; Kozam, Daniela;

    Zitatform

    Grieger, Nadine & Daniela Kozam (2023): Aktive Arbeitsmarktpolitik für die „grüne Transformation“. (AMS-Spezialthema zum Arbeitsmarkt / Arbeitsmarktservice Österreich), Wien, 5 S.

    Abstract

    "Für die „grüne Transformation“ der Wirtschaft ist der österreichische Arbeitsmarkt ein wichtiger Baustein. Aus- und Weiterbildungen in sogenannten „grünen Berufen“ sowohl für Arbeitssuchende als auch für Beschäftigte sind zentral. Eine vom AMS beauftragte Studie bekräftigt, dass nicht nur für hochqualifizierte Personen Beschäftigungspotenziale bestehen, sondern auch für Personen mit geringer Qualifikation und Vermittlungshemmnissen. Das AMS unterstützt die Ökologisierung der Wirtschaft auf mehreren Wegen, wie beispielsweise mit der Umweltstiftung. Ende Juli 2023 waren beim AMS 13.513 sofort verfügbare offene Stellen in „klimarelevanten“ Berufen gemeldet. Innerhalb von 10 Jahren vervierfachte sich die Anzahl der offenen Stellen in diesem Bereich. Allerdings sind sie schwerer zu besetzen als andere offene Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? (2023)

    Hiller, Barbara; Kaufmann, Axel;

    Zitatform

    Hiller, Barbara & Axel Kaufmann (2023): Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 22-26.

    Abstract

    "Die Wärmebereitstellung befindet sich im Umbruch. Zukünftige Heizsysteme müssen ab 2024 mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.1 Heizungen mit Erdgas und Erdöl sind Auslaufmodelle. Heizungsbau, Gasnetzbetrieb und Klimagewerke spielen für diesen Wandel eine Schlüsselrolle. Von den vielfältigen Möglichkeiten, Raumwärme mit verbesserter CO2-Bilanz zu produzieren, stellt dieser Beitrag die Wärmepumpe und die Verbrennung von Wasserstoff in Heizungen genauer vor und betrachtet mögliche Auswirkungen auf Berufsbilder und Aufgaben der Fachkräfte." (Textauszug, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp (2023)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2023): Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp. (IAQ-Report 2023-04), Duisburg ; Essen, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/78406

    Abstract

    "Noch zeigt sich in der Mehrheit der untersuchten Berufsbereiche in NRW zumindest kein flächendeckender Fachkräfteengpass. Flächendeckende Engpässe lassen sich vor allem für Handwerksberufe feststellen. Besonders dramatisch ist die Situation im Berufsbereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Zimmerei. Strukturstarke städtische Agglomerationsräume sind in geringerem Maße von Fachkräfteengpässen betroffen als große, stark ländlich geprägte Flächenkreise. Neben der Zuwanderung sollte die Ausschöpfung des heimischen Fachkräftepotenzials stärker in den Blick genommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für die De­karbon­isierung der Industrie: Qualifizierungs­bedarf und Handlungs­empfehlungen. Studie (2023)

    Kluge, Christin; Greschkow, Alice; Münch, Claudia; Mohr, Sören; Wandhoff, Lauritz; Jurgeleit, Johanna;

    Abstract

    "Um die energieintensive Industrie in Deutschland für die Zukunft aufzustellen, ist eine umfassende und nachhaltige Dekarbonisierung aller Produktionsprozesse erforderlich. Für diesen Prozess sind ausreichend qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte unabdingbar. Es ist davon auszugehen, dass sich der Fachkräftemangel durch die demografischen Entwicklungen weiter verstärken wird. Qualifizierte Fachkräfte drohen damit in den energieintensiven Industrien zu einem Flaschenhals für die Umsetzung der Dekarbonisierung zu werden. Die Studie untersucht und identifiziert im Auftrag des Clusters Dekarbonisierung der Industrie konkrete Ansätze zur Weiterentwicklung bestehender Qualifizierungs- und Weiterbildungsstrukturen für Fachkräfte in den energieintensiven Industrien. Für Entscheider*innen in der Industrie, Bildungs- und Forschungsinstitute sowie politische Gremien gibt die Studie Handlungsempfehlungen, wie die Fachkräftesicherung und -qualifizierung für die Industrietransformation gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pathways of Greening Labour Markets: Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond (2023)

    Larsen, Christa; Kleine-Rüschkamp, Lukas; Porep, Daniel; Kipper, Jenny; Höhne, Markus; Walter, Anja; Kampe, Carsten;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Jenny Kipper, Daniel Porep, Anja Walter, Carsten Kampe, Markus Höhne & Lukas Kleine-Rüschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets. Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond. (Comparative and Transnational Perspectives on Research and its Application in the Field of Regional and Local Labour Market Monitoring 14), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 404 S.

    Abstract

    "Green transformation affects labour markets significantly and changes the demand for (new) skills, jobs, and products. This anthology by the European Network on Regional Labour Market Monitoring provides evidence and lessons on the greening of the regional and local labour markets in (regional) case studies as well as discusses concepts and tools for analysing and measuring this process. Also, the authors elaborate on the relevance and challenges which greening poses for companies and the role which green skills and digitisation play in this process. Therefore, the anthology is of vital interest to stakeholders in politics, labour market observation or research, academia, as well as regulators." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Windindustrie: Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung (2023)

    Ludwig, Thorsten; Schwieger, Filiz; Timm, Stefan; Cordes, Stephan;

    Zitatform

    Ludwig, Thorsten, Stefan Timm, Stephan Cordes & Filiz Schwieger (2023): Branchenanalyse Windindustrie. Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 273), Düsseldorf, 129 S.

    Abstract

    "Eine starke Windindustrie in Deutschland ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende und die Erreichung der Klimaziele. Die Branche hat in den letzten Jahren viele Beschäftigte und damit Know-how verloren und befindet sich in einer Umbruchphase. Die Studie fasst die wesentlichen Entwicklungen seit 2017 zusammen. Schwerpunkte der Analyse sind Beschäftigungssituation und -perspektiven, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie die Herausforderungen, die sich Betrieben und Beschäftigten im Kontext von Digitalisierung, Energiewende und sozial-ökologischer Transformation der Wirtschaft stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa (2023)

    Mohoric, Andrea;

    Zitatform

    Mohoric, Andrea (2023): Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 32-34.

    Abstract

    "Bei der Umsetzung des europäischen Grünen Deals hat die Berufsbildung eine Schlüsselfunktion. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften für die grüne Transformation der Wirtschaft. Der Beitrag zeigt berufsbildungspolitische Strategien und Handlungsansätze exemplarisch aus vier EU-Ländern auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? (2023)

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;

    Zitatform

    Schneemann, Christian & Johanna Zenk (2023): Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? o. Sz.

    Abstract

    "Die QuBe-Projektionen zeigen das Bild eines zukünftigen Arbeitsmarktes anhand von beobachteten Trends und Verhaltensweisen, aktuellen Ereignissen sowie zusätzlichen Annahmen über künftige Entwicklungen. Dieses Bild ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Vielmehr soll der Handlungsbedarf aufgezeigt werden, um Passungsproblemen auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Während für das Vorantreiben der Energiewende zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden, sinkt der Bedarf in anderen Bereichen. Es gilt deshalb, verfügbare Arbeitskräfte zu rekrutieren, aber auch aus- und weiterzubilden. Zusätzliche Stellschrauben sind die Förderung des MINT-Bereichs bei der Berufswahl, die Zuwanderung beziehungsweise Verhinderung der Abwanderung qualifizierter Fachkräfte, die leichtere Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, die Verringerung von Abbruchquoten in Bildungsstätten sowie die Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Scheitert die Energiewende also an fehlenden Fachkräften? Diese Frage kann anhand der vorliegenden Ergebnisse verneint werden. Ein zunehmender Ausbau Erneuerbarer Energien ist möglich. Ob die Klimaschutzziele bis 2045 erreicht werden können, bleibt auf dem aktuellen Entwicklungspfad hingegen fraglich." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;
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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland (2023)

    Schneider, Maximilian; Schur, Alexander;

    Zitatform

    Schneider, Maximilian & Alexander Schur (2023): Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist ein zentrales Element der deutschen Klimapolitik. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zweier BIBB-Projekte zusammen, die die Auswirkungen des Wasserstoffhochlaufs auf den Gesamtarbeitsmarkt und auf das duale Berufsbildungssystem untersuchen. Neben zu erwartenden positiven ökonomischen Impulsen und Beschäftigungseffekten zeigt sich, dass bestehende Ausbildungsberufe bereits gute Ausgangsbedingungen für wasserstoffbezogene Tätigkeiten bieten, es aber passgenauer Qualifizierungsangebote bedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“: Abschlussbericht der ersten Projektphase (2023)

    Schur, Alexander Christian; Zenk, Johanna; Ronsiek, Linus; Mönnig, Anke; Schroer, Jan Philipp; Schneemann, Christian;

    Zitatform

    Schur, Alexander Christian, Anke Mönnig, Linus Ronsiek, Christian Schneemann, Jan Philipp Schroer & Johanna Zenk (2023): Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“. Abschlussbericht der ersten Projektphase. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Grüner Wasserstoff kann einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Damit der Wasserstoffhochlauf nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, muss frühzeitig identifiziert werden, welche Berufe und Qualifikationen dafür zukünftig benötigt werden. Im Rahmen des QuBe-Projekts wird anhand einer Szenarioanalyse aufgezeigt, wie bestimmte Maßnahmen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft auf den Arbeitsmarkt wirken. Hierzu wurde bereits ein erstes Wasserstoff-Szenario-v1.0 modelliert. Darauf aufbauend wurde das nun vorliegende Wasserstoff-Szenario-v2.0 sowohl hinsichtlich der Annahmen als auch des Zeithorizonts erweitert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft über den gesamten Projektionszeitraum bis 2045 positive ökonomische Impulse erzeugt. Vor allem zusätzliche Ausrüstungsinvestitionen führen zu einem vergleichsweise höheren Niveau des Bruttoinlandsproduktes. Auf dem Arbeitsmarkt werden mehr Personen beschäftigt sein und in Summe mehr Arbeitsplätze auf- als abgebaut. In absoluten Zahlen haben vor allem das Baugewerbe sowie Architektur- und Ingenieurbüros einen höheren Arbeitskräftebedarf. Die Entwicklung der Wirtschaftsbereiche spiegelt sich größtenteils bei den Berufen wider. In einzelnen Berufsgruppen mit höherem Arbeitskräftebedarf besteht jedoch bereits heute ein Angebotsengpass und es ist mit einer Zunahme der Suchdauern nach neuen Arbeitskräften zu rechnen. Um langfristig höhere Wachstums- und Beschäftigungspotenziale erzielen zu können, stehen der Politik verschiedene Handlungsoptionen zur Verfügung. Beispielsweise können Förderprogramme den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und deren Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Gleichzeitig müssen die Anstrengungen zur Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung geeigneter Arbeitskräfte verstärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna; Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze: Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator „Arbeitsplätze im Transformationsfokus“ (ATF) (2023)

    Wolter, Marc Ingo; Helmrich, Robert; Maier, Tobias ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Robert Helmrich, Gerd Zika & Tobias Maier (2023): Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze. Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator „Arbeitsplätze im Transformationsfokus“ (ATF). (GWS-Kurzmitteilung. QuBe-Essay / Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung 2023,1), Osnabrück, 15 S.

    Abstract

    "Zur Erreichung der CO2-Ziele steht der Volkswirtschaft insgesamt bis 2045 ein Wandel bevor. Olaf Scholz hat diesen treffend als die wahrscheinlich größte industrielle Modernisierung bezeichnet, die Deutschland „seit Jahrzehnten – vielleicht seit hundert Jahren –“ gesehen hat (Scholz 2021). Der Übergang von fossiler hin zu erneuerbarer Energie betrifft sämtliche Unternehmen, private Haushalte und Gebietskörperschaften. Der Kapitalstock aus Ausrüstungen und Gebäuden bedarf also entweder einem technischen Upgrade oder muss ausgetauscht werden. Dabei geht es nicht nur darum, dass in Produktionsprozessen andere Energieträger (z. B. Wasserstoff statt Erdgas) verwendet werden, sondern auch, dass die Produktionsprozesse bezogen auf die eingesetzten Materialien schlanker werden und das Material möglichst aus der Aufbereitung (Recycling) kommt. Mit einer effizienteren Verwendung von Material geht auch ein geringerer Energieeinsatz einher: Produkte, die nicht erzeugt werden, verbrauchen auch keine Energie. Gerade bei Gebäuden wird dann am meisten CO2-Emissionen vermieden, wenn sie nicht abgerissen, sondern renoviert sowie energetisch saniert und ertüchtigt werden. Die anstehendenden sozial-ökologischen Transformationsprozesse umfassen nicht nur die Energiewende und die CO2-Reduktion, sondern auch die Klimafolgenabwehr und die notwendigen Veränderungen in der Agrarproduktion, der Gewässerreinhaltung und der Biodiversität. Sicher ist, dass Arbeitskräfte, die auf ihren Arbeitsplätzen „grüne Berufe“ ausüben, daran mitwirken, dass Transformationen gelingen und dass Energie und Rohstoffe effizient eingesetzt werden. Fehlen diese Arbeitskräfte, können Arbeitsplätze nicht besetzt werden und die Transformation wird zumindest verlangsamt. Die Klimaziele können nicht rechtzeitig erreicht werden und bestehende Wettbewerbsvorteile des sogenannten „industriellen Kerns“ in Deutschland werden kleiner oder verschwinden gänzlich. Ersteres verhindert den ökologischen Teil und Letzteres erschwert den sozialen Teil der sozial-ökologischen Transformation. Eine besondere Aufgabe kommt den Arbeitsplätzen in der Verwaltung zu, die maßgeblich an der Beschleunigung der Transformation beteiligt ist. Auch hier sind Arbeitskräfte nur schwer zu rekrutieren: Eine Beschleunigung ist daher nur möglich, wenn die Verwaltung sich auf die dafür notwendigen Arbeiten konzentrieren kann. Aus Sicht des produzierenden Gewerbes kann sich eine doppelte Wirkung der Transformation einstellen: Der notwendige Infrastrukturausbau stellt das produzierende Gewerbe vor zusätzliche Aufgaben, sodass der Übergang hin zu mehr Dienstleistungsjobs zumindest gebremst werden kann und eine Stärkung des industriellen Kerns möglich wird. Ferner wird sich das produzierende Gewerbes selbst neuen Produktionsweisen und veränderten Arbeitsweisen zuwenden müssen. Das produzierende Gewerbe wird also im Sprint die Schuhe wechseln. Aus Sicht des QuBe-Projektes ist es damit sinnvoll, darüber nachzudenken, ob Schlüssel-Arbeitsplätze und die dafür benötigten Berufe identifiziert werden können, deren fehlende Verfügbarkeit die sozial-ökologische Transformation verzögern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Job Creation and Local Economic Development 2023: Bridging the Great Green Divide (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Job Creation and Local Economic Development 2023. Bridging the Great Green Divide. (Job creation and local economic development 5), Paris, 164 S. DOI:10.1787/21db61c1-en

    Abstract

    "Die Bekämpfung des Klimawandels und der Umweltzerstörung ist eine der schwierigsten Aufgaben, vor denen die Welt steht. Doch ein Mangel an Arbeitskräften mit den entsprechenden Qualifikationen könnte den grünen Wandel behindern. Die umwelt- und klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue nachhaltige Lösungen und eine erhebliche Verringerung von Emissionen, was sich weltweit auf die industrielle Produktion, den Konsum und die Energieversorgung auswirken wird. Dieser Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft wird zu einer erheblichen Umgestaltung lokaler Arbeitsmärkte führen, da die Arbeitnehmer in andere Berufe und Sektoren wechseln. Der grüne Wandel verstärkt Megatrends wie die Digitalisierung und den demografischen Wandel, die auch die Geografie der Arbeitsplätze und die Arbeitswelt verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2023 (2023)

    Zitatform

    Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (2023): Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2023. (Renewable Energy and Jobs: Annual Review ... 10), Abu Dhabi, 87 S.

    Abstract

    "Renewable energy development not only changes the mix of energy sources powering the world’s economies, but also creates jobs, builds economic value and enhances human wellbeing. The IRENA Renewable energy and jobs series quantifies current employment in the sector, examining different renewable energy technologies worldwide and in selected individual countries. The analysis considers a variety of public and private sector policy contexts, including those related to deployment, industrial policy, skill building, labor market measures and others. While available qualitative information about renewable energy jobs, such as education, skill requirements or workforce attributes, remains limited, the series asserts that decent jobs are a must for the energy transition. This is the tenth edition of the series, and the third produced in collaboration with the International Labor Organization. Following an initial standalone report in 2013, IRENA launched this series to provide regular updates to its assessment of renewable energy employment worldwide. Each edition discusses the latest available data and highlights specific aspects, such as employment in the energy access context, the gender equity dimension or the requirements of a just transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Energiewende und Strukturwandel in der Oberland-Region (2022)

    Bierl, Konrad; Montoya Gómez, Ana Maria; von Schickfus, Marie-Theres; Zimmer, Markus;

    Zitatform

    Bierl, Konrad, Ana Maria Montoya Gómez, Marie-Theres von Schickfus & Markus Zimmer (2022): Energiewende und Strukturwandel in der Oberland-Region. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 98-109.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert, wie sich verschiedene Energiewendepfade auf die regionale Wertschöpfung und die Beschäftigung auswirken. Die drei untersuchten Landkreise im Bayerischen Oberland profitieren in allen Fällen von Investitionen in die regionale Energiewende. Die positive Entwicklung geht jedoch auf Kosten der Wertschöpfung und der Beschäftigung im Rest des Landes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaft trifft Praxis: Folgen der ökologischen Transformation für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Podium) (2022)

    Kaltwasser, Lena; Janser, Markus ; Harthan, Ralph; Zika, Gerd; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena, Markus Janser, Ralph Harthan, Gerd Zika & Anke Mönnig; Markus Janser, Ralph Harthan, Gerd Zika & Anke Mönnig (sonst. bet. Pers.) (2022): Wissenschaft trifft Praxis: Folgen der ökologischen Transformation für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Podium). In: IAB-Forum H. 05.05.2022 Nürnberg, 2022-05-04. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220505.01

    Abstract

    "Welche Anstrengungen sind notwendig, um die Ziele des Klimaschutzgesetzes bis 2030 umzusetzen und bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen? Welche Herausforderungen ergeben sich aus der Energiewende für Wirtschaft und Arbeitsmarkt? Darüber diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IAB, des Öko-Instituts und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung am 17. Februar 2022 auf einer Tagung aus der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft trifft Praxis“, die pandemiebedingt nur virtuell stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Energie aus Wind und Sonne: Welche Fachkräfte brauchen wir? (2022)

    Koneberg, Filiz; Jansen, Anika; Kutz, Vico;

    Zitatform

    Koneberg, Filiz, Anika Jansen & Vico Kutz (2022): Energie aus Wind und Sonne. Welche Fachkräfte brauchen wir? (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,03), Köln, 38 S.

    Abstract

    "Die KOFA-Studie 3/2022 untersucht, welche Berufe für den Ausbau der Solar- und Windenergie notwendig sind und wie die Fachkräftesituation aktuell in diesen Berufen aussieht. Die Studie identifiziert 190 Berufe, die für den Ausbau der Solar- und Windenergie benötigt werden. Mehr als die Hälfte der Berufe, die für den Ausbau benötigt werden, sind bereits jetzt eng auf dem Arbeitsmarkt und werden auch in anderen Branchen dringend gesucht. Insgesamt fehlen in den relevanten Berufen 216.000 Fachkräfte. Ganz besonders relevant sind Fachkräfte in der Bauelektrik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Es wird knapp: Ergebnisse der siebten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen bis zum Jahr 2040 (2022)

    Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Mönnig, Anke; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Gerd Zika, Christian Schneemann, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2022): Es wird knapp. Ergebnisse der siebten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen bis zum Jahr 2040. (BIBB-Report 2022,03), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der siebten Welle der Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt), die unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) durchgeführt werden, geben einen Überblick über eine voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040. Es zeigt sich, dass die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt vor einem Umbruch stehen, der von Knappheiten geprägt ist. Knappheiten an Ressourcen infolge der COVID-19-Pandemie und des Krieges in der Ukraine sorgen für steigende Preise, fehlende Fachkräfte verhindern ein langfristiges Beschäftigtenwachstum. Langfristig sind Engpässe vor allem im Bau sowie in Gesundheits-, IT- und technischen Berufen spürbar. Auch die Zeit zum Erreichen der Klimaziele wird knapp, trotz eines beschleunigten Ausbaus erneuerbarer Energien. Dies zeigt ein neu in den QuBe-Modellverbund integriertes Energiemodul." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte im Bereich erneuerbare Energien: Renaissance der beruflichen Ausbildung?: Produktions- und Fertigungsberufe im Fokus der Energiewende (2022)

    Monsef, Roschan; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan & Finn Arnd Wendland (2022): Beschäftigte im Bereich erneuerbare Energien: Renaissance der beruflichen Ausbildung? Produktions- und Fertigungsberufe im Fokus der Energiewende. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,57), Köln, 28 S.

    Abstract

    "Um die ökologische Transformation der Wirtschaft zu bewältigen, bedarf es in den kommenden Jahren vieler qualifizierter Fachkräfte. Zur Umsetzung der Klimaziele ist eine Vervielfachung des Ausbaufortschritts bei den erneuerbaren Energien in Deutschland notwendig, und auch der Anteil klimaneutraler Technologien in Verbrauchssektoren wie Industrie, Verkehr und Gebäude muss stärker wachsen als bisher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Possible Implications of the Green Transition for the EU Labour Market (2022)

    Vandeplas, Anneleen; Vigani, Mauro; Vanyolos, Istvan; Vogel, Lukas;

    Zitatform

    Vandeplas, Anneleen, Istvan Vanyolos, Mauro Vigani & Lukas Vogel (2022): The Possible Implications of the Green Transition for the EU Labour Market. (European economy. Discussion paper 176), Brüssel, 40 S.

    Abstract

    "With policy ambitions at an all-time high, the green transition is set to accelerate over the next decade and trigger significant structural change in EU labour markets. While aggregate employment impacts of the green transition may remain contained, shifts are likely to occur between sectors, firms, occupations, and regions. This calls for policymakers to anticipate and address the distributional risks of climate policy. Three types of jobs ('green', 'white' and 'brown') are distinguished that would be differently affected. Brown jobs would be most negatively affected. While on aggregate, their share is relatively small, impacts may be concentrated in sectors and regions. As the ease of labour reallocation will crucially depend on the similarity of location and skills of the jobs that are newly created, demographic characteristics of workers in brown sectors are discussed. It is argued that with the right policy support, transition costs can be mitigated, particularly at the current juncture, where abour markets are tight. At the same time, regional socio-economic specificities need to be accounted for. Policy action should focus on providing inclusive social protection, education and training, individualised re-employment support, temporary job subsidies, and effective regional development policy. Acting in anticipation can improve policy effectiveness. Lessons should be drawn from past structural transformations aimed at economic diversification. At the same time, care should be taken to counter political backlash against climate policies based on job-killing arguments with evidence of positive employment effects in well-managed cases and clear communication on policy strategies to address distributional consequences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work-based learning and the green transition (2022)

    Abstract

    "What skills are needed to support the green transition? Can work-based learning help to realise this goal? The leaflet of the interagency working group on work-based learning – composed by the OECD, Cedefop, the ILO, the ETF and UNESCO – addresses these questions, reflecting on the role of work-based learning in tackling the green transition, and on the enabling conditions to unlock its potential. The publication also includes a definition of ‘skills for the green transition’, agreed by all agencies, members of the working group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    GRÜNE KARRIEREN - Berufe und Branchen mit Green-Economy-Relevanz (2021)

    Bauer, Stefanie; Helmrich, Robert; Mohaupt, Franziska; Zika, Gerd; Thobe, Ines; Müller, Ria; Wolter, Marc Ingo; Schandock, Manuel; Röttger, Christof;

    Zitatform

    Bauer, Stefanie, Ines Thobe, Marc Ingo Wolter, Christof Röttger, Gerd Zika, Robert Helmrich, Manuel Schandock, Franziska Mohaupt & Ria Müller (2021): GRÜNE KARRIEREN - Berufe und Branchen mit Green-Economy-Relevanz. (Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2021,11), Dessau-Roßlau, 114 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMU) gehen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) der zentralen Frage nach, ob für einen Übergang in eine Green Economy die „richtigen“ Arbeitskräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt rekrutiert werden können, und ob diese zudem in ausreichender Zahl verfügbar sind. Dazu wird der Arbeitsmarkt in den Blick genommen und der Fokus auf solche Berufe gelegt, die einerseits von Unternehmen gesucht werden und die andererseits Aufgaben wahrnehmen, die an einer Umsetzung des Übergangs in eine Green Economy mitwirken. Es zeigt sich, dass das Einbeziehen detaillierter Arbeitsmarktsituationen und -entwicklungen in die Planung und Durchführung umweltpolitischer Maßnahmen wünschenswert ist, da spezifische Berufe in spezifischen Branchen gebraucht werden, für diese Berufe heute und morgen Engpässe auftreten bzw. zu erwarten sind, Umsetzungshemmnisse umweltpolitischer Projekte nicht auszuschließen sind, „Berufliche Flexibilität“ hilft, arbeitspolitische Ansatzpunkte zu konkretisieren und räumliche Disparitäten Engpässe mildern oder verschärfen können. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Fachkräfteengpässe und -mangel auf die Umsetzung umweltpolitischer Ziele wirken. Das für die einzelnen Ausbaupläne und Transformationspfade adäquat qualifizierte Personal wird nur dann ausreichend zur Verfügung stehen, wenn sowohl die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, die Prognosen zu Engpassberufen wie auch Job-Flexibilitäten berücksichtigt werden. Der Weg in eine Green Economy ist nicht vom Arbeitsmarktkontext zu lösen. Die eingesetzten Methoden reichen von der Textanalyse von über einer Million Stellenanzeigen mittels Machine Learning, über die Auswertung von Befragungen und anderen Datenbanken bis hin zum Einsatz von Modellrechnungen zur Erstellung von Projektionen und Szenarien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Röttger, Christof;
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  • Literaturhinweis

    Jobmotor Klimaschutz – Beschäftigungseffekte durch ambitionierten Klimaschutz (2021)

    Becker, Lisa; Lutz, Christian;

    Zitatform

    Becker, Lisa & Christian Lutz (2021): Jobmotor Klimaschutz – Beschäftigungseffekte durch ambitionierten Klimaschutz. (GWS research report / Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung 2021,01), Osnabrück: GWS - Institute of Economic Structures Research, 26 S.

    Abstract

    "Klima- und Umweltschutz spielen bereits heute eine wichtige Rolle auf dem Arbeitsmarkt. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien, Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen sowie durch die Nachfrage nach umweltschutzorientierten Dienstleistungen und Umweltschutzgütern ergibt sich aktuell ein Beschäftigungseffekt von etwa 2,8 Mio. Personen. In Szenarienanalysen bis 2030 werden die Beschäftigungswirkungen einer umfassenden Wirtschaftswende oder einzelner Bereiche der Transformation für die Zukunft abgeschätzt. In dem überwiegenden Teil der Studien wird ein positiver Beschäftigungseffekt berechnet, der bei mehreren hunderttausend zusätzlichen Personen gegenüber einer Referenzentwicklung liegt. Insbesondere das Baugewerbe und die Elektroindustrie gehen als Gewinner hervor – außerdem können Wirtschaftsbereiche wie der Handel oder der Dienstleistungssektor von der gesamtwirtschaftlich besseren Lage profitieren. Negative Effekte auf die Beschäftigung werden für die fossile Energiewirtschaft und die Automobilbranche aufgrund des Übergangs zu erneuerbaren Energien und Elektromobilität erwartet, die im Vergleich zu den positiven Effekten jedoch gering sind. Allerdings wird die Wirtschaftswende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, die durch die Digitalisierung und weitere Trends zu erwarten sind, zusätzlich beschleunigen. Über die Beschäftigung hinaus sind weitergehende ökonomische Effekte (z. B. auf das BIP) überwiegend positiv. Auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom April 2021 hat die Bundesregierung mit einer Erhöhung des Emissionsreduktionsziels für Deutschland auf 65 % bis 2030 gegenüber 1990 reagiert. Bis 2020 gingen die THG-Emissionen ohne Berücksichtigung der Pandemieeffekte um etwa 38 % zurück. Die Wirtschaftswende muss also drastisch beschleunigt werden. Allein durch einen stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energien im Strombereich, der mit einer 65%igen Emissionsreduktion vereinbar ist, ergeben sich knapp 60 000 zusätzliche Erwerbstätige im Jahr 2030 gegenüber dem bisherigen Zielpfad einer 55%igen Emissionsreduktion. Eine weitere Zielverschärfung wird von verschiedenen Seiten gefordert. Auch Greenpeace hält angesichts des verbleibenden CO2-Budgets eine Emissionsreduktion von mindestens 70 % bis 2030 und Klimaneutralität bereits vor 2040 für notwendig, was u. a. durch einen stärkeren Ausbau der Windenergie verwirklicht werden soll. Die genauen ökonomischen Effekte hierfür lassen sich ohne Modellrechnung nicht präzise quantifizieren. Vor dem Hintergrund der bestehenden Abschätzungen liegt es jedoch nahe, dass höhere Ausbauziele zu einem gesamtwirtschaftlich positiven Beschäftigungseffekt führen. Dabei müssen jedoch Grenzen der Umsetzbarkeit wie Restriktionen des Arbeitsmarktes, technologische Entwicklungen oder gesellschaftliche Akzeptanz berücksichtigt werden. Die Notwendigkeit einer Wirtschaftswende liegt in der Vermeidung einer hohen Erderwärmung begründet. Die Transformation wird nicht in erster Linie angestrebt, um damit Arbeitsplätze zu schaffen, sondern da sie zum Schutz von Mensch und Umwelt unumgänglich ist. Angesichts der positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte und der hohen Unsicherheit über die Folgen des Klimawandels ist eine klimaneutrale Wirtschaftsweise auch aus ökonomischer Sicht der einzig vernünftige Weg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsstrukturen und Potenziale der Bioökonomie in den deutschen Braunkohlerevieren (2021)

    Brödner, Romy; Graffenberger, Martin; Sujata, Uwe; Kropp, Per;

    Zitatform

    Brödner, Romy, Martin Graffenberger, Per Kropp & Uwe Sujata (2021): Beschäftigungsstrukturen und Potenziale der Bioökonomie in den deutschen Braunkohlerevieren. (IAB-Discussion Paper 14/2021), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Der im Rahmen des Kohleausstiegs bevorstehende Strukturwandel in der Lausitz, in Mitteldeutschland und dem Rheinland bietet die Chance, attraktive bioökonomische Wirtschaftsstandorte zu entwickeln. Die vorliegende Studie analysiert hierzu den Status quo und die Entwicklung der Bioökonomie in den drei noch aktiven deutschen Braunkohlerevieren. Dabei werden die Beschäftigungsstrukturen der Bioökonomie ausgewertet und regionale Potenzialbranchen der Bioökonomie identifiziert. Insgesamt können ca. ein Zehntel aller Beschäftigten in den Revieren direkt der Bioökonomie zugeordnet werden. Die Beschäftigung innerhalb der Bioökonomie hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Der Anteil der Fachkräfte, u. a. mit industriellen und technischen Bezügen, ist in der Bioökonomie vergleichsweise hoch. Dadurch ergeben sich in den Regionen grundsätzlich auch Anschlussmöglichkeiten für Beschäftigte der Kohleindustrie. Ferner lassen die identifizierten Potenzialbranchen bereits auf eine ausgewogene bioökonomische Grundstruktur in den Revieren schließen. Entsprechend kann die strategische und an den regionalen Bedarfen orientierte Förderung der Bioökonomie die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Regionen stärken, Arbeitsplätze sichern/schaffen und insgesamt zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Dekarbonisierung - Digitale Fachkräfte gesucht (2021)

    Demary, Vera; Schaefer, Thilo; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Demary, Vera, Axel Plünnecke & Thilo Schaefer (2021): Dekarbonisierung - Digitale Fachkräfte gesucht. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,51), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Durch Digitalisierung sind mehr Ressourcen- und Energieeffizienz, eine bessere Netzauslastung und neue Technologien und Produkte möglich, die zum Klimaschutz beitragen. Allerdings stehen viele Unternehmen vor Hemmnissen bei der Umsetzung von digitalen Lösungen, da es an Know-how fehlt. Für die Entwicklung klimafreundlicher Technologien und Produkte sind aus Sicht der Unternehmen in den kommenden fünf Jahren vor allem IT-Experten von besonderer Bedeutung. Hier bestehen aber schon heute erhebliche Engpässe, die ihren Ursprung im Bildungssystem haben. Um die Potenziale der Digitalisierung für den Klimaschutz zu nutzen, sollte die Forschung an den Schnittstellen von Digitalisierung und Klimaschutz stärker gefördert und die Digitalisierung der Bildung und die Weiterbildung an Hochschulen gestärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Analyse von Online-Stellenanzeigen: Kompetenzen für die Wasserstofftechnologie sind jetzt schon gefragt (2021)

    Grimm, Veronika; Janser, Markus ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Grimm, Veronika, Markus Janser & Michael Stops (2021): Neue Analyse von Online-Stellenanzeigen: Kompetenzen für die Wasserstofftechnologie sind jetzt schon gefragt. (IAB-Kurzbericht 11/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Wasserstofftechnologien gelten als wichtiger Baustein für den Weg hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft. Ihr Einsatz wird voraussichtlich in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. In dem vorliegenden Bericht wird untersucht, in welchem Ausmaß Betriebe in ihren Stellenanzeigen jetzt schon explizit Kompetenzen mit Bezug zu Wasserstofftechnologien nachfragen. Die Auswertung von Stellenanzeigen aus der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass eine entsprechende Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt bereits sichtbar ist. Die sogenannten H2-Kompetenzen werden vor allem in Berufen mit mittleren und höheren Anforderungsniveaus nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte eines klimaneutralen Langfristpfads bis 2030: Kurzstudie im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität (2021)

    Mönnig, Anke; Lutz, Christian; Becker, Lisa; Zika, Gerd; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Christian Lutz, Lisa Becker, Tobias Maier & Gerd Zika (2021): Arbeitsmarkteffekte eines klimaneutralen Langfristpfads bis 2030. Kurzstudie im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität. Osnabrück, 32 S.

    Abstract

    "Die Analyse zeigt, dass der Weg zu einem klimaneutralen Deutschland positive Effekte auf Wirtschaftswachstum und Erwerbstätigkeit hat. Bis 2030 wird das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt um 74 Mrd. Euro höher liegen als in der Basisprojektion erwartet. Im Jahr 2030 werden rund 360.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Der positive Wachstums- und Beschäftigungseffekt ergibt sich überwiegend durch die für die Transformation erforderlichen Mehrinvestitionen – insbesondere in den Ausbau erneuerbarer Energien und in den Stromnetzausbau. Zusätzliche Jobs entstehen insbesondere im Baugewerbe und in verkehrsnahen Branchen. Lediglich der Fahrzeugbau baut Arbeitsplätze aufgrund des Antriebswechsels bei Pkw und Lkw ab. Der Jobabbau im Fahrzeugbau kann jedoch durch zusätzliche Nachfrage der betroffenen Berufe in anderen Wirtschaftszweigen, wie dem Maschinenbau, mehr als ausgeglichen werden. Die zukünftigen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen bestehen nicht in der Kompensation von wegfallenden Arbeitsplätzen, sondern vielmehr darin, den sich abzeichnenden Engpässen auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Die Studie weist auch darauf hin, dass mit Blick auf das Jahr 2030 Veränderungen und Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt stärker von anderen Trends und dem allgemeinen Strukturwandel bestimmt sein werden als von den notwendigen Maßnahmen für ein klimaneutrales Deutschland." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Förderung von Klimaschutz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/31161) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Fachkräftemangel und Förderung von Klimaschutz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/31161). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/31440 (08.07.2021)), 8 S.

    Abstract

    Fachkräftemangel gefährdet nach Ansicht der Fragesteller auch die weitere Umsetzung der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Fragen richten sich im ersten Teil auf die Datengrundlage, auf der die Sachkenntnis der Bundesregierung zum Thema Fachkräfte für Klimaschutz beruht sowie auf konkrete Konzepte (etwa bei der beruflichen Weiterbildung) der Bundesregierung, um dem kommenden Fachkräftemangel in klimarelevanten Branchen zu begegnen. Im zweiten Teil geht es um Erkenntnisse von zwei Arbeitsgruppen (Roadmap Energieeffizienz 2050 und der AG 'Sicherung des Mobilitäts- und Produktionsstandortes, Batteriezellenproduktion, Rohstoffe und Recycling, Bildung und Qualifizierung' der Nationalen Plattform Zukunft Mobilität, und inwiefern diese in weiterführende Prozesse und Förderprogramme der NKI eingehen können. Thema sind hier insbesondere die Rolle der Kommunen und ein dort vorhandener eventueller Unterstützungsbedarf, die Weiterentwicklung und Anpassung der NKI an aktualisierte Klimaschutzziele der Bundesregierung und das (Nicht-)Vorliegen von Evaluierungsergebnissen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Transformation und duale Ausbildung in Bremen: Analyse des Fachkräftebedarfs und -angebots : Eine Studie von Prognos im Auftrag der Arbeitnehmerkammer (2021)

    Abstract

    "Das Land Bremen muss klimaneutral werden. Seit dem Frühjahr 2020 befasst sich deshalb eine von der Bürgerschaft eingesetzte Enquetekommission damit, eine passende Klimaschutzstrategie zu entwickeln und in Maßnahmen zu konkretisieren. Wenig beachtet wird in diesem Zusammenhang, dass die erfolgreiche Umsetzung davon abhängt, ob genügend und passend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. Die Arbeitnehmerkammer hat daher das Institut Prognos beauftragt, die für den nötigen Umbau der Wirtschaft relevanten Ausbildungsberufe zu identifizieren, den für die Transformation benötigten Fachkräftebedarf abzuschätzen und zu untersuchen, ob die Ausbildungsaktivitäten vor Ort ausreichen, um ihn decken zu können. Das Ergebnis: Die Fachkräfteengpässe in klimarelevanten Berufen sind so gravierend, dass die geplanten Klimaschmutzmaßnahmen gefährdet sein könnten. Die Studie zeigt deshalb sechs Handlungsfelder zum Gegensteuern auf. Die Ergebnisse wurden der Enquetekommission zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2021 (2021)

    Zitatform

    Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (2021): Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2021. (Renewable Energy and Jobs: Annual Review ... 8), Abu Dhabi, 97 S.

    Abstract

    "This eighth edition of IRENA’s Renewable Energy and Jobs – Annual Review series provides the most recent estimates of renewable energy employment. It is part of IRENA’s ongoing eort to refine and improve underlying data. In addition to IRENA’s employment factor calculations, the reported job numbers are based on a wide range of studies and reports by government agencies, industry associations, non-governmental organisations and academic experts, with information of varying focus, detail and quality. This special edition, co-published with the International Labour Organization, expands on the scope of earlier editions. Following a discussion of impacts of the COVID-19 pandemic, Chapter 1 surveys the renewable energy employment landscape as of 2020, with findings at the global level and for individual industry segments. It then discusses employment results for selected countries in relation to deployment trends, policy contexts and pandemic impacts, with an eye to job quality as well as job numbers. The need to accelerate the energy transition through expanded use of renewables is evident in the face of a growing number of extreme weather events and other repercussions of climate change. Ambitious policy action in response to these realities will translate into more jobs in renewables, as indicated by IRENA’s World Energy Transitions Outlook. Chapter 2 oers key employment findings from the Outlook’s scenarios for 2030 and 2050. Education and skills training, including eorts to retrain workers from fossil fuel industries, will be essential to building the workforce of the future. Chapter 3 presents key challenges and opportunities in this regard. Skills training is among the broad array of policies needed to create large numbers of good jobs, develop a diverse workforce and address other aspects of the unfolding energy transition. Finally, Chapter 4 examines priority actions within a holistic policy framework and considers the kinds of jobs that are likely to be created." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Viele Berufe werden sowohl digitaler als auch grüner: (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts") (Interview) (2020)

    Schludi, Martin; Janser, Markus ; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Schludi, Martin; Markus Janser & Florian Lehmer (interviewte Person) (2020): Viele Berufe werden sowohl digitaler als auch grüner. (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts") (Interview). In: IAB-Forum H. 09.04.2020, o. Sz., 2020-04-02.

    Abstract

    "Der digitale und der ökologische Umbau der Wirtschaft wirken sich schon heute erheblich auf den deutschen Arbeitsmarkt aus. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren weiter beschleunigen. Das IAB befasst sich intensiv mit diesen Transformationsprozessen und vernetzt seine einschlägigen Forschungsaktivitäten zudem durch eine bereichsübergreifende Arbeitsgruppe. Die Redaktion des IAB-Forum hat bei Dr. Florian Lehmer, dem Leiter dieser Arbeitsgruppe, und Dr. Markus Janser, der als Arbeitsmarktexperte für ökologische Transformationsprozesse mitwirkt, nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2020 (2020)

    Zitatform

    Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (2020): Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2020. (Renewable Energy and Jobs: Annual Review ... 7), Abu Dhabi, 43 S.

    Abstract

    "Renewable energy technologies create jobs and up and down the supply chain and can spur broad and sustainable social and economic development. Renewables accounted for an estimated 11.5 million jobs worldwide in 2019, up from 11 million the previous year, according to this seventh edition of the Renewable Energy and Jobs series. While few large markets still account for the bulk those jobs, employment in renewables has started spreading more widely, especially through the proliferation of solar photovoltaic (PV) panels. Solar PV accounted for 33% of the world’s renewable energy workforce in 2019. Asia accounted for 63% of total jobs in renewables. Off-grid decentralised renewables account for increasing numbers of direct jobs, especially in Africa, as well as propelling employment in agro-processing, health care, communications, local commerce and other productive uses, the report finds. Latin American renewables jobs are concentrated in biofuels and hydropower. Employment opportunities are a key consideration in planning for low-carbon economic growth. Many governments have prioritised renewable energy development, firstly to reduce emissions and meet international climate goals, but also in pursuit of broader socio-economic benefits. Renewables could support an improved gender balance in the future energy sector. Women currently hold an estimated 32% of the world’s renewable energy jobs. To build the skills base for the transition from fossil fuels to renewables, countries will need more vocational training, stronger curricula, more teacher training and expanded use of information and communications technology for remote learning. The COVID-19 pandemic has underlined the need for renewables to meet social, economic and environmental needs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Electromobility 2035: Economic and labour market effects through the electrification of powertrains in passenger cars (2019)

    Mönnig, Anke; Zika, Gerd; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika & Robert Helmrich (2019): Electromobility 2035: Economic and labour market effects through the electrification of powertrains in passenger cars. (IAB-Discussion Paper 08/2019), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht für Deutschland die Wachstums- und Beschäftigungseffekte einer Elektrifizierung des Antriebsstrangs bei Personenkraftwagen (Pkw). Unter Zuhilfenahme der Szenarientechnik wurden eine Reihe von Annahmen getroffen und in das Analyseinstrument QINFORGE integriert. Die Ergebnisse weisen, im Vergleich zum Basisszenario, zwar zunächst einen positiven Wachstums- und Beschäftigungseffekt aus, langfristig muss aber mit einem niedrigeren Bruttoinlandsprodukts- und Beschäftigungsniveau gerechnet werden. Im Jahr 2035 werden ca. 114.000 Plätze aufgrund der Umstellung verloren gegangen sein. Die Gesamtwirtschaft wird bis 2035 einen Verlust in Höhe von 20 Mrd. EUR realisieren. Dies entspricht ca. 0,6 Prozent des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes. Von der Elektrifizierung des Antriebsstrangs werden vor allem Fachkräfte negativ betroffen sein. Zeitverzögert sinkt auch der Bedarf nach Spezialisten- und Expertentätigkeiten. Dabei wird von einem Elektroauto-Anteil an den Neuzulassungen von 23 Prozent bis 2035 ausgegangen, bei einer stärkeren Marktdurchdringung muss mit deutlich höheren Effekten gerechnet werden. Positive Wachstums- und Beschäftigungseffekt wären realisier bar, wenn Deutschland in der Lage wäre den Markt stärker mit inländisch produzierten Autos und produzierten Traktionsbatteriezellen zu versorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzbedarfe und Beschäftigungsfelder im Kontext der Energiewende -Entwicklung der Fortbildung "Fachwirt/-in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (HWK) (2014)

    Feldkamp, Daniel; Schlömer, Tobias; Lüllau, Christina; Rebmann, Karin;

    Zitatform

    Feldkamp, Daniel, Christina Lüllau, Karin Rebmann & Tobias Schlömer (2014): Kompetenzbedarfe und Beschäftigungsfelder im Kontext der Energiewende -Entwicklung der Fortbildung "Fachwirt/-in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (HWK). In: E. Severing & R. Weiß (Hrsg.) (2014): Weiterentwicklung von Berufen - Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung, S. 117-133.

    Abstract

    "Der Ausstieg aus der Kernkraft und der Ausbau erneuerbarer Energien, die umfassenden Energieeffizienzprogramme und der Netzausbau versprechen Handwerksbetrieben neue Geschäftsfelder und ihren Beschäftigten tragfähige Berufsbiografien. Gleichwohl ergeben sich in dieser Transformation der Energiewirtschaft fachkräfte- und domänenspezifische Fortbildungsbedarfe. Diesem Anliegen widmet sich der vorliegende Beitrag, in dem die Entwicklung der Fortbildung 'Fachwirt/-in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (HWK)' (FEE) vorgestellt wird. Zunächst wird diskutiert, wie sich Beschäftigungsfelder und Kompetenzbedarfe im Kontext der Transformation der Energiewirtschaft verändern und was dies für die Tätigkeitsund Kompetenzprofile von Fachwirtinnen und Fachwirten bedeutet. Abschließend wird die modulare Konzeption des entwickelten Fortbildungsgangs vorgestellt, der in der Praxis pilotiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (Aus-)Bildung für die Energiewende: Qualifizierungsbedarf und -ansätze für den Sektor erneuerbare Energien (2014)

    Zitatform

    Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (2014): (Aus-)Bildung für die Energiewende. Qualifizierungsbedarf und -ansätze für den Sektor erneuerbare Energien. (Wirtschaft und Bildung 68), Bielefeld: Bertelsmann, 239 S.

    Abstract

    "Qualifizierte Fachkräfte im Bereich der erneuerbaren Energien gesucht! Das zeigt das steigende Angebot an Ausbildungsplätzen und der Bedarf an Qualifizierungsmaßnahmen und branchenspezifischen Studiengängen in den Bereichen Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie und Elektromobilität. Wünschenswert ist eine Standardisierung der Inhalte und Abschlüsse auf dem Weiterbildungsmarkt, um den Qualifizierungsbedarf der Branche zu decken und gleichzeitig die Anschlussfähigkeit im Bildungs- und Beschäftigungssystem zu sichern. Der Sammelband greift Erkenntnisse aktueller Studien im Themenfeld erneuerbarer Energien auf und dokumentiert das Projekt 'Untersuchung zu den Auswirkungen der energiepolitischen Wende auf die Berufe der Metall- und Elektroindustrie'. Darüber hinaus zeigen die Autoren Handlungsstrategien für die künftige Fachkräftesicherung der Branche auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Energiewende am Bau - Gibt es genügend bedarfsgerecht qualifizierte Fachkräfte? (2013)

    Grunwald, Jorg-Günther; Maier, Tobias ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Grunwald, Jorg-Günther, Robert Helmrich & Tobias Maier (2013): Energiewende am Bau - Gibt es genügend bedarfsgerecht qualifizierte Fachkräfte? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 6, S. 19-22.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird erörtert, ob und inwieweit für die Energiewende am Bau genügend Bau-Fachkräfte mit ausreichender Qualifikation vorhanden sind. Im Rahmen ihres Programms Intelligente Energie Europa (IEE) hat die Europäische Union (EU) 2011 die Initiative "Build Up Skills" gestartet, mit der ermittelt werden soll, wie viele Beschäftigte am Bau mit welchen Qualifikationen tätig sind und welche Schritte gegebenenfalls zur bedarfsgerechten Erhöhung ihrer Zahl und ihrer Qualifikationen unternommen werden müssen. Die Ausführungen schildern Ergebnisse des Projekts und einen vorgeschlagenen Maßnahmenkatalog zur Schließung möglicher Fachkräfteengpässe." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erneuerbar beschäftigt in den Bundesländern!: Bericht zur daten-und modellgestützten Abschätzung der aktuellen Bruttobeschäftigung in den Bundesländern. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2012)

    Ulrich, Philip; Püttner, Andreas; Distelkamp, Martin; Bickel, Peter; Lehr, Ulrike;

    Zitatform

    Ulrich, Philip, Martin Distelkamp, Ulrike Lehr, Peter Bickel & Andreas Püttner (2012): Erneuerbar beschäftigt in den Bundesländern! Bericht zur daten-und modellgestützten Abschätzung der aktuellen Bruttobeschäftigung in den Bundesländern. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Stuttgart, 66 S.

    Abstract

    "Mit diesem Bericht liegt erstmals eine Abschätzung der aktuellen Bruttobeschäftigung durch die Herstellung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien (EE), durch deren Betrieb und Wartung sowie durch die Bereitstellung biogener Brenn- und Kraftstoffe auf Ebene der 16 deutschen Bundesländer vor. Der Bericht baut auf eine 2009 veröffentlichte Pilotstudie des gleichen Forschungsteams für die regionale Verteilung der Beschäftigung im Bereich 'Wind Onshore' auf. Die hierzu erarbeitete Methodik wurde fortentwickelt und auf die im März 2012 veröffentlichten Zahlen zur Bruttobeschäftigung 2011 in Deutschland bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brauchen wir eine Strategie für grüne Qualifikationen? (2012)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2012): Brauchen wir eine Strategie für grüne Qualifikationen? (CEDEFOP Kurzbericht), Thessaloniki, 4 S. DOI:10.2801/14544

    Abstract

    "Eine Studie über Qualifikationserfordernisse und berufliche Bildung liefert Erkenntnisse, die dem erfolgreichen Übergang zu einer grünen Wirtschaft dienlich sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf im Bereich der energetischen Gebäudesanierung: Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes Förderkennzeichen (UFOPLAN) 3709 14 104 (2011)

    Mohaupt, Franziska; Konrad, Wilfried; Kress, Michael; Schlömer, Tobias; Rebmann, Karin;

    Zitatform

    Konrad, Wilfried, Michael Kress, Karin Rebmann & Tobias Schlömer (2011): Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf im Bereich der energetischen Gebäudesanierung. Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes Förderkennzeichen (UFOPLAN) 3709 14 104. (Umwelt, Innovation, Beschäftigung / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 2011,01), Dessau-Roßlau ; Berlin, 117 S.

    Abstract

    "In dieser Studie erfolgt eine Analyse der Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen sowie der entsprechenden Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarfe im Bereich der energetischen Gebäudesanierung. Hierzu wurde ein zweiperspektivisches Untersuchungsdesign zu Grunde gelegt: Einerseits wurde aus Sicht von in diesem Bereich tätigen Unternehmen untersucht, welche aktuellen und zukünftig zu erwartenden Fachkräftebedarfe bestehen und welche Anforderungen an diese Fachkräfte gestellt werden. Anderseits wurde aus Sicht der Qualifizierungsanbieter analysiert, in wieweit bereits vorhandene Aus- und Weiterbildungsstrukturen die Qualifizierung für berufsbezogene Tätigkeiten im Feld der energetischen Bausanierung unterstützen können. Aus dem Abgleich von Nachfrage und Angebot wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche einen Beitrag zur qualitativen und quantitativen Sicherung des branchenspezifischen Fachkräftenachwuchses leisten sollen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Hart am Wind (2009)

    Seiwert, Martin; Dürand, Dieter; Rees, Jürgen; Kempkens, Wolfgang; Augter, Stefanie; Kuhn, Thomas;

    Zitatform

    Seiwert, Martin, Stefanie Augter, Dieter Dürand, Wolfgang Kempkens, Thomas Kuhn & Jürgen Rees (2009): Hart am Wind. In: Wirtschaftswoche H. 19, S. 94-100.

    Abstract

    "Solaranlagen, effiziente Fabriken und sauberes Wasser: mit grüner Technik erobert die deutsche Industrie schneller als erwartet neue Märkte und schaffte eine Million Jobs. Die Krise gibt der Boom-Branche zusätzlichen Auftrieb" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf im Sektor der alternativen Energieerzeugung: Schlussfolgerungen aus einer Studie des AMS Österreich (2008)

    Heckl, Eva; Kreiml, Thomas; Mosberger, Brigitte; Hölzl, Kerstin; Dorr, Andrea; Denkmayr, Eva;

    Zitatform

    Heckl, Eva, Brigitte Mosberger, Andrea Dorr, Kerstin Hölzl, Eva Denkmayr & Thomas Kreiml (2008): Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf im Sektor der alternativen Energieerzeugung. Schlussfolgerungen aus einer Studie des AMS Österreich. (AMS-Info 114), S. 1-4.

    Abstract

    Mit den Technologien, die sich den erneuerbaren Energieträgern bzw. Energiequellen widmen, ist in Österreich ein Industriezweig entstanden, der auch international sehr erfolgreich agiert. Dieser Technologiebereich bietet bereits rund 32.700 Personen (Stand: 2004) einen Arbeitsplatz. Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Expertenumfrage zusammen, die davon ausgeht, dass zukünftig die Entwicklungsgeschwindigkeit im Bereich der erneuerbaren Energie weiter zunehmen wird. Behandelt werden die Entwicklung des Arbeitskräfte- bzw. Qualifikationsbedarfs, die Entwicklung des Bedarfs an Schlüsselkompetenzen und die Trends in der Ausbildung. Es wird auch ein Überblick über das Angebot einschlägiger Studiengänge in Österreich gegeben. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich eine Kombination aus HTL-Abschluss (Höhere Technische Lehranstalt) und mehrjähriger Berufserfahrung derzeit für eine berufliche Perspektive in diesem Industriezweig als Ideallösung erweist. Insgesamt erscheint eine solide technische Basisqualifizierung unerlässlich, da darauf aufbauend die fachlichen Ausbildungsmängel durch betriebliche Personalentwicklung (Aus- und Weiterbildung) kompensiert werden können. In vielen sowohl kleinen als auch größeren Betrieben gibt es bereits interne Maßnahmen zum Aufbau von spezifischen Schulungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Arbeit für erneuerbare Energien: Statusbericht 2007 (2007)

    Bühler, Theo; Klemisch, Herbert; Ostenrath, Krischan;

    Zitatform

    Bühler, Theo, Herbert Klemisch & Krischan Ostenrath (2007): Ausbildung und Arbeit für erneuerbare Energien. Statusbericht 2007. Bonn, 48 S.

    Abstract

    Der Statusbericht gibt einen Überblick darüber, wie sich Unternehmen der Bio-, Solar-, Windenergie, der Wasserkraft oder Geothermie derzeit mangels ausreichend qualifizierter Arbeitnehmer behelfen, wo sie in Zukunft Personalengpässe erwarten, welche Studiengänge und Ausbildungsberufe heute und zukünftig stark gefragt sein werden. Diese Anforderungen werden mit den derzeitigen Angeboten an beruflicher Ausbildung, Studiengängen und Weiterbildungen abgeglichen. Die Situation der Ausbildung für erneuerbare Energien ist danach durch drei grundsätzliche Tatbestände gekennzeichnet: 1. Für die erneuerbaren Energien gibt es noch keine ausgeprägten Ausbildungs- und Berufsprofile. Die fachlichen Anforderungen zur Entwicklung und Nutzung der erneuerbaren Energien werden zwar in immer mehr Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Studienangeboten aufgegriffen, aber die Transparenz ist unzureichend. 2. Das Themenfeld erneuerbare Energien sollte entsprechend den branchenspezifischen Anforderungen und Arbeitsangeboten quantitativ und qualitativ im Ausbildungs- und Studienangebot erweitert werden. 3. Für den Arbeitsmarkt erneuerbare Energien ist mit einem zunehmenden Mangel an geeigneten Fachkräften zu rechnen, und deshalb bedarf es mehr Auszubildender und Studenten sowohl in den technisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtungen im Allgemeinen als auch in den auf die erneuerbaren Energien stärker ausgerichteten Ausbildungs- und Studiengängen im Besonderen. Für den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Sicherung des Fachkräftenachwuchses ist es daher erforderlich, die entsprechenden inhaltlichen Anforderungen verstärkt in die berufliche Erstausbildung, die berufliche Fort- und Weiterbildung und in das Studienangebot zu integrieren und gleichzeitig das Interesse für diese Ausbildungs- und Studienangebote zu fördern. Dazu schlagen die Autoren ein 'Impulsprogramm Ausbildung für erneuerbare Energien' vor, das ausgehend von aktuellen Bedarfsfeldern zehn Handlungsempfehlungen beinhaltet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Ausbildung für Erneuerbare Energien: Job- und Bildungsmesse EE (2006)

    Bühler, Theo; Valentin, Anke; Zastrow, Nina;

    Zitatform

    Bühler, Theo, Anke Valentin & Nina Zastrow (Hrsg.) (2006): Arbeit und Ausbildung für Erneuerbare Energien. Job- und Bildungsmesse EE. Bonn, 108 S.

    Abstract

    "Die Erneuerbaren Energien bieten wie keine andere Wachstumsbranche immer mehr zukunftsfähige Arbeitsplätze: inzwischen 170.000 vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen. Das Problem: Rund 60 Prozent der Unternehmen, so das Ergebnis einer Studie, sagen, dass zu wenige bzw. nicht ausreichend ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen. Und das, obwohl die Zahl der Ausbildungsangebote in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist. Der Sammelband des Wissenschaftsladen Bonn ist ein Beitrag, Ausbildungsinhalte und Arbeitsmarktanforderungen zu präzisieren und diese kompatibler zu machen. Der Sammelband beleuchtet mit Beiträgen von Unternehmern, Wissenschaftlern, Vertretern von Hochschulen und Handwerksvertretern die Arbeitsanforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten, die Probleme und Chancen, in der Wachstumsbranche zu arbeiten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenreport Energiewirtschaft: eine Branche unter Strom (2005)

    Zitatform

    (2005): Branchenreport Energiewirtschaft. Eine Branche unter Strom. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 5, S. 8-13.

    Abstract

    Der Beitrag liefert einen Überblick über die Berufschancen und Einsatzbereiche von Hochschulabsolventen in der Energiewirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die hohe Anzahl der lokalen Versorgungsunternehmen, die in fast jeder größeren Stadt zu finden sind, bietet unter Umständen direkt am Heimatort des Absolventen abwechslungsreiche Einstiegspositionen. Am Beispiel des Stadtwerke Düsseldorf wird dies beschrieben. Insbesondere sind Vertriebsmitarbeiter, technische Leiter und Projektmanager für die Bereiche Produktion und Fertigung sowie technischer Service gefragt. Hier werden Elektro-, Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieure gesucht, sowie Techniker mit dem Schwerpunkt Energie oder Ökologie. Wirtschaftsabsolventen haben Chancen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, im Controlling, im Marketing oder in der Verwaltung. Im Bereich erneuerbarer Energie, insbesondere der Wind- und Wasserenergie wird qualifiziertes Personal gesucht. Die Bedeutung von externer Beratung nimmt immer mehr zu, bedingt durch länderübergreifende Kooperationen, ständige Gesetzesänderungen und weltweitem Emissionshandel. Hier entstehen neue Berufsbilder für Manager, Juristen und Betriebswirte. (IAB)

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