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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Sicherung des Fachkräftebedarfs und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Bohachova, Olga; Klee, Günther;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Günther Klee (2012): Sicherung des Fachkräftebedarfs und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (IAW-Kurzberichte 2012,02), Tübingen, 46 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Berichts, die Frage der Sicherung des aktuellen und künftigen Fachkräftebedarfs aus betrieblicher Sicht näher zu beleuchten. Dafür liefert das IABBetriebspanel Baden-Württemberg eine gute Datengrundlage. So lassen sich Aussagen bezüglich des kurzfristig zu erwartenden Fachkräftebedarfs in Baden-Württemberg sowie darüber treffen, ob und inwiefern bereits in den kommenden zwei Jahren mit Problemen bei der Besetzung offener Stellen für Fachkräfte zu rechnen ist. Zudem lässt sich zeigen, inwieweit sich der Rekrutierungsbedarf sowie die Erwartungen der Arbeitgeber im Vergleich zu den Vorjahren verändert haben. Zudem wird beleuchtet, welche Probleme die Betriebe bei der Besetzung der offenen Stellen erwarten, etwa weil die benötigten Fachkräfte generell fehlen, Arbeitsstelle oder Standort unattraktiv oder die Lohnforderungen der Bewerber zu hoch sind, und welche dieser Probleme für die Betriebe besonders schwer wiegen. Diesbezüglich wird auch aufgezeigt, ob und inwieweit sich einige Problemfelder - insbesondere nach dem Abklingen der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 - verschärft haben. Eine zentrale Frage dieses Berichts ist jene nach den betrieblichen Strategien, um den Fachkräftebestand zu sichern und den zukünftigen Fachkräftebedarf zu decken.
    Vor diesem Hintergrund beleuchtet dieser Bericht folgende Fragestellungen:
    (1) Inwiefern spielt die Altersstruktur der betrieblichen Belegschaft eine Rolle für den zukünftigen Fachkräftebedarf oder für Probleme, diesen zu decken?
    (2) Inwiefern ist der Fachkräftebedarf in den nächsten zwei Jahren durch das Ausscheiden älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedingt?
    (3) Ob und inwieweit versuchen Betriebe nun stärker, ältere Fachkräfte länger im Betrieb zu halten als dies früher der Fall gewesen ist?
    (4) Ob und inwieweit wird die Weiterbildung älterer Mitarbeiter forciert?
    (5) Werden insgesamt mehr Maßnahmen ergriffen, um die Potenziale Älterer besser zu nutzen, als noch vor einigen Jahren?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschlands Bevölkerung bis 2060: das Geburtendefizit steigt dramatisch: Modellrechnungen auf der Basis der Bevölkerungsdaten von 2011 (2012)

    Bomsdorf, Eckart; Winklhausen, Jörg;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart & Jörg Winklhausen (2012): Deutschlands Bevölkerung bis 2060: das Geburtendefizit steigt dramatisch. Modellrechnungen auf der Basis der Bevölkerungsdaten von 2011. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 19, S. 26-41.

    Abstract

    "Im Folgenden werden die Ergebnisse einer Untersuchung über die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2060 vorgelegt, die bereits auf den Daten der Bevölkerung zum 31. Dezember 2011 aufbaut. Im Hinblick auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die der Bevölkerung im Rentenalter findet bei den verschiedenen Kennzahlen bzw. der Bestimmung der Bevölkerung im Erwerbsalter neben 65 Jahren als Altersgrenze auch das Alter von 67 Jahren Verwendung. Dadurch lassen sich auch mit der Erhöhung des Rentenzugangsalters im Zusammenhang stehende Effekte aufzeigen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass - selbst bei einem langfristig deutlichen Bevölkerungsrückgang - die Brisanz nicht in erster Linie im Bevölkerungsrückgang, sondern vor allem in der nahezu unvermeidlichen Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung liegt. Auch die Verschiebung der Regelaltersgrenze in der Rentenversicherung auf 67 Jahre wird langfristig die demographisch induzierten Probleme nicht lösen, sie kann sie jedoch in ihren Auswirkungen mildern. Die Studie weist zudem auf die wegen des steigenden Geburtendefizits fast dramatische Notwendigkeit einer umfangreichen Nettowanderung hin. Letztlich kann nur durch Zuwanderung - als einzige im Zusammenhang mit der demographischen Entwicklung stehende, direkt steuerbare Größe - der Rückgang der Bevölkerung und des Erwerbspersonenpotenzials gedämpft sowie die Alterung der Gesellschaft begrenzt werden. Die Lebenserwartung als weitere für die Bevölkerungsentwicklung relevante Größe entzieht sich der politischen Beeinflussung. Bei den Geburtenzahlen sieht es, wie die Praxis zeigt, kaum anders aus. Falls eine Beeinflussung überhaupt möglich ist, so hat diese ökonomisch betrachtet erst langfristig positive Auswirkungen. Im Gegenteil: Kurz- und mittelfristig erhöhen zunehmende Geburtenzahlen die ökonomische Belastung einer Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konjunkturimpulse durch Fachkräftesicherung (2012)

    Bonin, Holger; Kooths, Stefan; Groll, Dominik; Sachs, Andreas; Kappler, Marcus;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Dominik Groll, Marcus Kappler, Stefan Kooths & Andreas Sachs (2012): Konjunkturimpulse durch Fachkräftesicherung. Mannheim, 13 S.

    Abstract

    "Gegenstand dieser Untersuchung ist die Quantifizierung des Wertschöpfungseffekts erfolgreicher Fachkräftesicherung für die mittlere Frist bis zum Jahr 2016. Es wird untersucht und quantifiziert, wie und in welchem Umfang sich eine bessere Fachkräfteversorgung auf die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsentwicklung, die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sowie zentrale Verwendungskomponenten des BIP bis zum Jahr 2016 auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung (2012)

    Bonin, Holger; Bradler, Christiane; Warnke, Arne Jonas;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Christiane Bradler & Arne Jonas Warnke (2012): Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung. Mannheim, 15 S.

    Abstract

    "Diese Studie vermittelt einen Überblick, welche personalpolitischen Maßnahmen die Unternehmen zur Fachkräftesicherung derzeit bereits einsetzen, oder welche Maßnahmen sie zumindest künftig planen, wenn mit wachsenden Stellenbesetzungsschwierigkeiten bis hin zum Fachkräftemangel zu rechnen ist. Das Ziel ist es zu zeigen, welche Handlungsfelder derzeit schwach besetzt sind, welche relevanten Zielgruppen in den personalpolitischen Strategien möglicherweise zu kurz kommen, und auf welchen Feldern die Unternehmen möglicherweise zusätzliche Hilfen benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieure in Deutschland: keine Knappheit abzusehen (2012)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2012): Ingenieure in Deutschland: keine Knappheit abzusehen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 79, H. 11, S. 3-8.

    Abstract

    "Die Klagen über einen alsbald eintretenden Mangel an Ingenieuren in Deutschland ebben nicht ab. Jüngst hat der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) erklärt, dass wegen des hohen Durchschnittsalters der in Deutschland tätigen Ingenieure (50 bis 51 Jahre) ein enormer Ersatzbedarf entstehen werde. Diese Befürchtung erweist sich bei näherer Überprüfung als unbegründet. Zwar ist das Durchschnittsalter der beschäftigten Ingenieure in der letzten Dekade etwas gestiegen, es liegt aber weit unter dem vom VDI angegebenen Wert. Entsprechend wird der mittelfristige Ersatzbedarf viel geringer ausfallen. Im Schnitt sind die Ingenieure sogar etwas jünger als andere erwerbstätige Akademiker, und der Anteil der älteren Beschäftigten ist im Vergleich zu anderen Berufsgruppen nicht überdurchschnittlich hoch. Da zum einen der Ersatzbedarf an Ingenieuren zumindest in diesem Jahrzehnt nicht außergewöhnlich groß ausfallen dürfte, und es zum anderen gegenwärtig einen Run auf ingenieurwissenschaftliche Studienplätze gibt, ist eher ein Überangebot als eine Knappheit an solchen Fachkräften zu erwarten. Eine realistischere Betrachtung des künftigen Ingenieursbedarfs ist dringend geboten, damit nicht junge Menschen in großer Zahl dazu verleitet werden, ein Studium zu absolvieren, mit dem sie Schwierigkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben könnten. Für ein technologieorientiertes Land wie Deutschland ist es sicher wichtig, rechtzeitig Vorkehrungen für künftige, demografisch bedingte Verknappungstendenzen beim Humankapital zu treffen. Diese langfristige Perspektive sollte aber nicht verwechselt werden mit dem, was innerhalb des laufenden Jahrzehnts auf dem Markt für Ingenieure ansteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamiken des Fachkräftebedarfs: Die Kräfte des Marktes wirken Engpässen langfristig entgegen (2012)

    Brunow, Stephan ; Möller, Joachim; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan, Joachim Möller & Jens Stegmaier (2012): Dynamiken des Fachkräftebedarfs: Die Kräfte des Marktes wirken Engpässen langfristig entgegen. In: IAB-Forum H. 2, S. 4-9., 2012-11-30. DOI:10.3278/IFO1202W004

    Abstract

    "Die Wirtschaft benötigt Fachkräfte. Wenn die Bevölkerung in Deutschland zukünftig schneller altert und schrumpft, stehen weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Gleichwohl muss daraus nicht zwangsläufig ein unlösbares Problem entstehen. Denn die Akteure des Arbeitsmarktes reagieren laufend auf demografische Entwicklungen. Löhne steigen, die Nachfrage ändert sich, Arbeitskräfte wandern zwischen Regionen oder Berufen, Betriebe begegnen Engpässen mit neuen Rekrutierungsstrategien oder verstärkten Bildungsinvestitionen. Der Markt passt sich an. Doch solche dynamischen Prozesse stoßen auch an ihre Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Karriere in MINT-Berufen: Begrenzte Aussichten für Frauen (2012)

    Brück-Klingberg, Andrea; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Ingrid Dietrich (2012): Karriere in MINT-Berufen: Begrenzte Aussichten für Frauen. In: IAB-Forum H. 2, S. 44-51., 2012-11-15. DOI:10.3278/IFO1202W044

    Abstract

    "Der Bedarf an Fachkräften in den Feldern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik steigt. Die Beschäftigung in diesen sogenannten MINT-Berufen wächst überdurchschnittlich; die Arbeitslosigkeit ist niedrig. Rasant gestiegen ist auch die Zahl der Studienanfänger beiderlei Geschlechts. Gleichwohl beginnen Frauen deutlich seltener ein MINT-Studium als Männer und konzentrieren sich häufiger auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Die meisten MINT-Berufe dürften auf absehbare Zeit Männerdomänen bleiben, da es für Frauen nach wie vor strukturelle Barrieren gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien (2012)

    Brücker, Herbert ; Schmerer, Hans-Jörg; Osiander, Christopher ; Zika, Gerd; Müller, Anne; Weber, Brigitte; Leber, Ute; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Kruppe, Thomas ; Spitznagel, Eugen; Kleinert, Corinna ; Christoph, Bernhard ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Hummel, Markus; Stabler, Jochen; Haas, Anette; Weber, Enzo ; Fuchs, Stefan; Söhnlein, Doris ; Fuchs, Johann ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Bernhard Christoph, Martin Dietz, Johann Fuchs, Stefan Fuchs, Anette Haas, Markus Hummel, Daniel Jahn, Corinna Kleinert, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller, Christopher Osiander, Hans-Jörg Schmerer, Doris Söhnlein, Eugen Spitznagel, Jochen Stabler, Jens Stegmaier, Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Rüdiger Wapler, Brigitte Weber, Enzo Weber & Gerd Zika (2012): Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 205-290, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776W205

    Abstract

    "In diesem Kapitel wird untersucht, welche Folgen der wirtschaftliche Aufschwung in den Jahren 2010 und 2011 und der künftige Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials für den Fachkräftebedarf in Deutschland hatte bzw. haben wird. Dabei wird zwischen dem Phänomen des 'Mismatch' - Engpässen bei der Rekrutierung von Arbeitskräften bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - und dem langfristigen, demografisch bedingten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials unterschieden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    "Kein Phantomleiden, sondern echte Schmerzen": eine volkswirtschaftliche Einordnung des Fachkräftemangels. Ein Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker (2012)

    Brücker, Herbert ; Volkwein, Clemens;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Clemens Volkwein (2012): "Kein Phantomleiden, sondern echte Schmerzen". Eine volkswirtschaftliche Einordnung des Fachkräftemangels. Ein Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen : Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 08), S. 27-40.

    Abstract

    Der Beitrag enthält ein aufgezeichnetes Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker. Dieser bezeichnet die derzeitige Situation auf dem Arbeitsmarkt im Hinblick auf einen sich abzeichnenden Fachkräftemangel als noch nicht dramatisch. So stehen rund einer Million offenen Stellen etwa drei Millionen Arbeitslose gegenüber. Dass es trotzdem zu Stellenbesetzungsproblemen kommt, liegt am mismatch zwischen offenen Stellen und Arbeitslosen. Für die betroffenen Unternehmen plädiert Brücker für eine weitsichtige Personalplanung, 'die Orientierung über das notwendige Maß an Qualifizierung und Weiterbildung schafft, oder wann und wie viel in Ausbildung investiert werden muss'. Außerdem hält er die Rekrutierung von ausländischen Fachkräften für sinnvoll. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Projektionen von Arbeitsangebot und -nachfrage nach Qualifikation und Beruf im Vergleich: Schwerpunktthema zum Bericht "Bildung und Qualifizierung als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands" (2012)

    Cordes, Alexander; Schultze, Gabriel;

    Zitatform

    Cordes, Alexander (2012): Projektionen von Arbeitsangebot und -nachfrage nach Qualifikation und Beruf im Vergleich. Schwerpunktthema zum Bericht "Bildung und Qualifizierung als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands". (Studien zum deutschen Innovationssystem 2012-03), Berlin, 38 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der Projektionen verschiedener Institute (IZA, PROGNOS, BIBB/IAB und CEDEFOP) werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt der Zukunft untersucht. 'Die wesentliche methodische Gemeinsamkeit der Studien liegt darin, dass die in der Vergangenheit beobachteten strukturellen Entwicklungen von Arbeitsangebot und -nachfrage für die Projektion fortgeschrieben werden. Auf diesem Weg werden die geschätzten Aggregate der Erwerbspersonen bzw. der nachgefragten Erwerbstätigen insgesamt auf einzelne Qualifikationen und Berufe/Tätigkeiten herunter gebrochen.' Die Ergebnisse der betrachteten Studien weisen teilweise erhebliche Abweichungen auf. 'Die Unterschiede lassen sich relativ eindeutig auf die jeweils getroffenen Annahmen zurückführen, insbesondere über die gruppenspezifische Erwerbsbeteiligung, Übergangs- und Erfolgsquoten im Bildungssystem sowie die Höhe der Nettozuwanderung. Insbesondere hinsichtlich des Kohorteneintritts in den Arbeitsmarkt werden sehr unterschiedliche methodische Ansätze verfolgt: So werden einerseits Trends oder auch nur zu einem einzigen Zeitpunkt bestehende Strukturen fortgeschrieben oder anderseits tief gegliederte Übergangsmodelle des Bildungssystems angewandt.' Allen Projektionen gemeinsam ist eine steigende Nachfrage nach Hochqualifizierten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und Qualifikationsnachfrage: aktuelle Entwicklungen forschungs- und wissensintensiver Wirtschaftszweige in Deutschland und im internationalen Vergleich (2012)

    Cordes, Alexander; Leidmann, Mark; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Birgit Gehrke (2012): Strukturwandel und Qualifikationsnachfrage. Aktuelle Entwicklungen forschungs- und wissensintensiver Wirtschaftszweige in Deutschland und im internationalen Vergleich. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2012-10), Berlin, 59 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2010 lag der Anteil forschungsintensiver Branchen an der gesamten Industrieproduktion bei gut 50 %, davon entfielen 12 % auf die Spitzentechnik und etwa 38 % auf Hochwertige Technik. In längerfristiger Sicht ist der Beitrag forschungsintensiver Industrien zur Nettoproduktion des gesamten deutschen Verarbeitenden Gewerbes nahezu kontinuierlich ausgeweitet worden. Hierbei spielt auch die hohe Bedeutung des Auslandsgeschäfts eine Rolle. Zwar wurde die Gewichtsverlagerung durch die Krise kurzfristig abgebremst, dürfte sich aber unter 'Normalbedingungen' auch zukünftig weiter fortsetzen. Die Beschäftigungsbilanz nach der Krise, d. h. zwischen 2008 und 2010, deutet weiterhin auf einen doppelten Strukturwandel hin: Das Produzierende, insbesondere das Verarbeitende Gewerbe verliert an Beschäftigung, während fast ausschließlich im Dienstleistungssektor zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Gleichzeitig entwickeln sich die wissensintensiven Wirtschaftszweige günstiger (geringere Verluste im Produzierenden Gewerbe, stärkere Zuwächse im Dienstleistungsbereich) als die nicht wissensintensiven. Auch der Höherqualifizierungstrend in der deutschen Wirtschaft hat sich von 2008 bis 2010 fortgesetzt. Sowohl der Einsatz der Beschäftigten mit Hochschulabschluss im Allgemeinen als auch der Einsatz von Personen mit naturwissenschaftlich-technischen Kompetenzen im Speziellen hat absolut und relativ zugenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männer in Kitas (2012)

    Cremers, Michael; Trautvetter, Mariele; Gerner Wohlgemuth, Ulla; Hocke, Norbert; Krabel, Jens; Icken, Angela; Aigner, Josef Christian; Koch, Bernhard; Andrä, Markus; Melcher, Marc; Brandes, Holger; Mösinger-Strubreither, Barbara; Diaz, Miguel; Nelson, Bryan G.; Farquhar, Sarah-Eve; Neubauer, Gunter; Rohrmann, Tim; Poscheschnik, Gerald; Aster, Reiner; Puhlmann, Angelika; Emilsen, Kari; Röseler, Wenke; Amann, Ulrike; Schauer, Gabriele; Höyng, Stephan; Schiltz, Alexandra; Cameron, Claire; Schulte, Sandra;

    Zitatform

    Cremers, Michael, Stephan Höyng, Jens Krabel & Tim Rohrmann (Hrsg.) (2012): Männer in Kitas. Opladen: Budrich, 418 S.

    Abstract

    "Der Band gibt einen breiten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema 'Männer in Kitas' sowie über politische und pädagogische Strategien zur Gewinnung von mehr männlichen Fachkräften für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen. Dies umfasst die Bereiche Berufsorientierung, Ausbildung/Qualifizierung und Praxis, gesellschaftspolitische Fragen sowie politische Strategien, insbesondere das ESF-Modellprogramm 'MEHR Männer in Kitas'. Neben einer Darstellung der Situation in Deutschland stellen Beiträge von führenden internationalen ExpertInnen Forschungsergebnisse, Diskussionen, Strategien und Erfolge in anderen Ländern vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor: Arbeitskräftebedarf und -angebot im Spiegel der Klassifikation der Berufe 2010. Methodenbericht (2012)

    Demary, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Demary, Vera & Oliver Koppel (2012): Ingenieurmonitor. Arbeitskräftebedarf und -angebot im Spiegel der Klassifikation der Berufe 2010. Methodenbericht. Köln, 23 S.

    Abstract

    "Im Laufe des Jahres 2012 hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) ihre Statistik zu Arbeitslosen und offenen Stellen auf die neue Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) umgestellt. Da sich im Zuge der KldB 2010 auch die einzelnen Abgrenzungen bei Ingenieurberufen geändert haben, hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln diese Umstellung zum Anlass genommen, die Berichterstattung zum Arbeitsmarkt in Ingenieurberufen an die neue Berufsklassifikation anzupassen. Der vorliegende Bericht erläutert die Grundzüge der KldB 2010, deren Bedeutung bei der Neuabgrenzung des Ingenieursegments, erörtert die im Rahmen der neuen Arbeitsmarktberichterstattung zu den Ingenieurberufen angewendete Methodik und präsentiert erste Ergebnisse.
    Die künftige Arbeitsmarktberichterstattung zu den Ingenieurberufen (Ingenieurmonitor KldB 2010) wird wie gewohnt monatlich und jeweils kurz nach Erscheinen der aktuellen Monatsdaten der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Bedingt durch die Umstellung der Arbeitsmarktberichterstattung seitens der BA und ein geändertes Meldeverhalten offener Ingenieurstellen seitens der Ingenieurbeschäftigter sind Daten zum Arbeitsmarkt in Ingenieurberufen in der Klassifikation der Berufe 2010 jedoch nicht mehr mit Daten der zuvor angewendeten Klassifikation der Berufe 1988 vergleichbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfteengpässe und Arbeitslosigkeit in Europa: Wanderung als kurzfristiger Ausgleichmechanismus (2012)

    Demary, Markus; Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Demary, Markus & Vera Erdmann (2012): Fachkräfteengpässe und Arbeitslosigkeit in Europa. Wanderung als kurzfristiger Ausgleichmechanismus. In: IW-Trends, Jg. 39, H. 3, S. 35-48. DOI:10.2373/1864-810X.12-03-03

    Abstract

    "Die Bevölkerung in den europäischen Ländern altert. Das Medianalter in den EU-27-Ländern lag im Jahr 2002 noch bei 38,6 Jahren, im Jahr 2010 war die Hälfte der Bevölkerung bereits mindestens 40,9 Jahre alt. Gleichzeitig stellt die Verfügbarkeit von Fachkräften für eine zunehmende Anzahl an Unternehmen in Europa ein Problem dar. Im Jahr 2011 beobachteten mit knapp 14 Prozent fast drei Viertel mehr Unternehmen einen Fachkräfteengpass als noch 2009. Dies hat einen nachteiligen Einfluss auf das Wachstum. In Schweden beispielsweise wiesen knapp 17 Prozent der Unternehmen darauf hin, dass ihre Wachstumspotenziale in den kommenden zwei Jahren aufgrund fehlender Fachkräfte unausgeschöpft blieben. In Deutschland lag der Anteil bei knapp 15 Prozent. Berücksichtigt man kurzfristige konjunkturelle Einflüsse, zeigt sich, dass die derzeitigen Fachkräfteengpässe in Europa pfadabhängig und somit auf strukturelle Ursachen zurückzuführen sind. Allerdings sind die Beschäftigungsaussichten von Nachwuchs- und Fachkräften in einigen Regionen Europas derzeit eher ungünstig. In Spanien beispielsweise vermeldeten bei einer Arbeitslosenquote von knapp 22 Prozent im Jahr 2011 weniger als 2 Prozent der Unternehmen, dass ihre Wachstumsaussichten durch Fachkräfteengpässe getrübt wurden. Durch eine binneneuropäische Wanderung von Ländern wie Spanien oder Griechenland nach Deutschland, Schweden oder Österreich können die regionalen Arbeitsmarktungleichgewichte abgebaut werden. So entsteht in kurzer Sicht eine Win-Win-Situation sowohl für die Herkunfts- als auch die Zielländer. Denn vorhandene Beschäftigungspotenziale werden genutzt und erhalten, neue Potenziale können entwickelt werden. In mittlerer bis langer Frist werden die Nachwuchs- und Fachkräfte jedoch auch wieder in ihren Heimatländern benötigt, um den demografisch bedingten Rückgang der Erwerbspersonen abzumildern. Daher kommt der Aktivierung der inländischen Fachkräftepotenziale auf lange Sicht auch in Deutschland die größte Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland?: eine betriebliche Perspektive (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Alexander Kubis & Anne Müller (2012): Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland? Eine betriebliche Perspektive. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 8, S. 618-620. DOI:10.5771/0342-300X-2012-8-618

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die betriebliche Arbeitskräftenachfrage und diskutiert, ob sich hieraus Anzeichen für Fachkräfteengpässe in regionaler oder berufsspezifischer Hinsicht ergeben. Hierzu wertet der Beitrag erstmalig Sonderfragen zum betrieblichen Fachkräftemangel aus der Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) aus, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser repräsentativen Betriebsbefragung machen deutlich, dass sich vor allem Betriebe in Westdeutschland mit Fachkräfteengpässen konfrontiert sehen. Aber auch im Osten sieht man sich spezifischen Rekrutierungsproblemen gegenüber. Die Befragung zeigt darüber hinaus, dass Betriebe alles in allem über eine Reihe von Möglichkeiten verfügen, mit der Situation auf einem enger werdenden Arbeitsmarkt umzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt: Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Anja Kettner, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2012): Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt. Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 08/2012), Nürnberg, 108 S.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel ist seit Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder verstärkt in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Forschungsbericht, der aus einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanzierten Projekt entstanden ist, leistet auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) einen Beitrag zur Analyse des aktuellen Arbeits- und Fachkräftebedarfs und zeigt auf, an welchen Stellen bereits Anzeichen für Engpässe erkennbar sind. Zunächst wird hierfür ein Überblick über theoretische Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt sowie den derzeitigen Stand der Diskussion und bisherige Erkenntnisse zum Thema Fachkräftebedarf gegeben. Vor diesem Hintergrund werden die beiden Datensätze IAB-Betriebspanel und IAB-EGS vorgestellt. Im Hauptteil wird schließlich, differenziert nach Wirtschaftszeigen, Betriebsgrößenklassen und formalem Qualifikationsniveau, sowie nach Ost- und Westdeutschland, dargestellt, wie sich die Betriebslandschaft in Deutschland gestaltet, wo der Bedarf an Arbeitskräften besonders hoch ist und an welchen Stellen sich bereits erkennen lässt, das Stellenbesetzungen sich schwierig gestalten.
    Zu den Haupterkenntnissen des Forschungsberichtes gehört, dass insbesondere im Bereich des Dienstleistungssektors eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Nach wie vor fokussiert der Großteil der Nachfrage auf das mittlere Qualifikationsniveau, also hauptsächlich auf Personen mit Berufsabschluss, während die Bedeutung ungelernter Arbeitskräfte abnimmt und die Nachfrage nach (Fach-)Hochschulabsolventen tendenziell steigt. Mit Schwierigkeiten bei Neueinstellungen haben kleinere Betriebe stärker zu kämpfen als große. Darüber hinaus unterscheiden sich die Gründe für Besetzungsschwierigkeiten in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau des neuen Mitarbeiters: Während bei geringqualifizierten Arbeitskräften Probleme aufgrund fehlender Einigung über Entlohnung oder Arbeitsbedingungen überwiegen, beklagen Betriebe, die hochqualifiziertes Personal rekrutieren möchten, eine zu geringe Anzahl an Bewerbern und Qualifikationsmängel.
    Insgesamt kann in Deutschland derzeit nicht von einem flächendeckenden Fachkräftemangel, der gleichermaßen alle Branchen oder Regionen beträfe, gesprochen werden. Vor dem Hintergrund einer alternden und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung können Engpässe in den kommenden Jahrzehnten die deutschen Betriebe jedoch vor zunehmende Herausforderungen stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quereinstiege in den Erzieherinnenberuf: Strategien zur Gewinnung zusätzlicher Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen (2012)

    Dudeck, Joanna; Gebrande, Johanna;

    Zitatform

    Dudeck, Joanna & Johanna Gebrande (2012): Quereinstiege in den Erzieherinnenberuf. Strategien zur Gewinnung zusätzlicher Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. (WiFF-Studien 19), München, 74 S.

    Abstract

    "Quereinstiege in die Ausbildung und in das Berufsfeld von Erzieherinnen und Erziehern haben aufgrund des erhöhten Fachkräftebedarfs eine zunehmende Bedeutung. Die vorliegende Expertise stellt die Möglichkeiten der Zugänge und Qualifizierung für Quereinsteigende dar. Der Fokus liegt dabei auf der sogenannten Externenprüfung - einer Prüfung, die das Nachholen des Berufsabschlusses der Erzieherin / des Erziehers ermöglicht - und auf der Teilzeitausbildung. Weitere Möglichkeiten für einen Quereinstieg in das Berufsfeld werden exemplarisch anhand von fünf länderspezifischen Maßnahmen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060 (2012)

    Ehing, Daniel; Moog, Stefan;

    Zitatform

    Ehing, Daniel & Stefan Moog (2012): Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060. (Forschungszentrum Generationenverträge. Diskussionsbeiträge 51), Freiburg, 29 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Arbeitsangebot und leitet auf Basis verschiedener Szenarien Politikempfehlungen ab, um dem demografisch bedingten Arbeitskräfterückgang zu begegnen. In einem ersten Schritt werden hierbei Erwerbspersonenprojektionen anhand eines Kohorten-Komponenten-Modells vorgenommen und durch verschiedene Modellrechnungen ergänzt. Neben einer Abschätzung der Erwerbspersonenzahl bei einer Erhöhung des effektiven Renteneintrittsalters werden die Konsequenzen eines früheren Erwerbseintritts, einer steigenden Erwerbsbeteiligung der über 60-Jährigen, einer verstärkten Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie einer erhöhten Erwerbsbeteiligung der Frauen untersucht. In einem zweiten Schritt werden die Effekte einer sinkenden Erwerbslosenquote sowie einer steigenden Arbeitszeit je Erwerbstätigen betrachtet, um so Rückschlüsse über das zukünftige Arbeitsvolumen zu ziehen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass eine hinreichende Stabilisierung des jährlich geleisteten Arbeitsvolumens möglich ist, so dass bereits geringe Produktivitätssteigerungen dafür ausreichen werden, das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf dem heutigen Niveau zu stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studie über den Verbleib von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der GAIN-Jahrestagungen 2004-2011: Abschlussbericht für den DAAD Deutschen Akademischen Austauschdienst (2012)

    Engin, Tülin; Reifenberg, Dirk;

    Zitatform

    Engin, Tülin & Dirk Reifenberg (2012): Studie über den Verbleib von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der GAIN-Jahrestagungen 2004-2011. Abschlussbericht für den DAAD Deutschen Akademischen Austauschdienst. Berlin, 61 S.

    Abstract

    "Die Gemeinschaftsinitiative GAIN (German Academic International Network) hat zum Ziel, deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler während ihres Aufenthaltes in Nordamerika dabei zu unterstützen, die Verbindung zur deutschen Forschungs- und Wissenschaftslandschaft aufrechtzuerhalten und ihre eventuell geplante Rückkehr nach Deutschland zu erleichtern (durch Rückkehrstipendien, Finanzierung von Vorstellungsgesprächen und Konferenzteilnahmen). Die vorliegende Verbleibstudie diente der Evaluation des GAIN-Programms. Ziel der Verbleibsuntersuchung war es, neben Informationen über den Werdegang der Teilnehmenden, Hinweise zum Mobilitäts- und Rückkehrverhalten von deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Nordamerika sowie zum Einfluss des GAIN-Programms, insbesondere der Jahrestagungen, auf dieses Verhalten zu erhalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrant-ready? Der Nutzen des Anerkennungsgesetzes für Unternehmen (2012)

    Englmann, Bettina;

    Zitatform

    Englmann, Bettina (2012): Migrant-ready? Der Nutzen des Anerkennungsgesetzes für Unternehmen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 41, H. 5, S. 33-37.

    Abstract

    "Laut DIHK-Arbeitsmarktreport 2011 hat sich die Zahl der Betriebe, die im Fachkräftemangel eines der größten wirtschaftlichen Risiken sehen, seit 2010 verdoppelt. Um diesem Problem zu begegnen, werden von Unternehmen verschiedene Strategien erwogen. Dazu zählt sowohl eine verstärkte Beschäftigung von qualifizierten Migrantinnen und Migranten, die bereits in Deutschland leben, als auch von zukünftigen Zuwanderinnen und Zuwanderern. Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit das Personalmanagement in Unternehmen auf diese Beschäftigtengruppe eingestellt ist und welche Möglichkeiten das neue Anerkennungsgesetz bietet, um Unternehmen bei der Suche, Beschäftigung und individuellen Förderung von qualifizierten Fachkräften mit Migrationserfahrung zu unterstützen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte sichern: Engpassanalyse (2012)

    Erdmann, Vera; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Susanne Seyda (2012): Fachkräfte sichern. Engpassanalyse. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Fachkräfteengpässe sind bereits in zahlreichen Berufen und Branchen akut und betreffen viele kleine und mittlere Unternehmen. Derzeit berichten bereits 30 bis 40 Prozent der KMU von großen oder mittleren Problemen bei der Besetzung offener Stellen für Fachkräfte. Im Gegensatz zu Großunternehmen beklagen sie insbesondere einen Mangel an Mitarbeitern mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
    Die Rekrutierungsschwierigkeiten sind in einigen Berufen besonders ausgeprägt. Unter den zehn Berufen mit den größten Engpässen bei beruflich Qualifizierten finden sich neben Gesundheitsberufen mehrheitlich gewerblich-technische Berufe. Damit zeigt sich auch in diesem Qualifikationssegment ein MINT-Schwerpunkt bei den aktuellen Fachkräfteengpässen, der bereits für das Segment der hochqualifizierten Akademiker, Meister und Techniker vielfach belegt wurde. So beläuft sich die aktuelle MINT-Lücke im Dezember 2011 auf 179.000 Personen.
    Insgesamt erweisen sich die derzeitigen Fachkräfteengpässe bei beruflich Qualifizierten quantitativ bedeutsamer als diejenigen bei Hochqualifizierten. Während sich in der offiziellen Arbeitsmarktstatistik derzeit nur acht akademisch geprägte Berufsfelder mit Fachkräfteengpässen finden, die mindestens 1.000 Arbeitslose aufweisen, gibt es 46 entsprechende Engpassberufe für beruflich Qualifizierte. Zwar sind diese Qualifikationen leichter zu erwerben und flexibler durch Quereinsteiger zu besetzen, dennoch sollte die aktuelle Fachkräftediskussion angesichts der demografischen Entwicklung die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten viel systematischer als bisher in den Blick nehmen. Hierzu will das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung einen Beitrag leisten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland (2012)

    Fincke, Gunilla; Sykes, Brooke; Waibel, Stine;

    Zitatform

    Fincke, Gunilla, Brooke Sykes & Stine Waibel (2012): Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 2, S. 253-268.

    Abstract

    "Der Anteil internationaler Studierender an allen Studierenden hat sich zwar gemessen an der generellen Bildungsexpansion nicht besonders stark erhöht. Jedoch ist Deutschland seit Langem eines der Hauptzielländer für internationale Studierende. Besonders interessant ist in diesem Kontext der starke Zuwachs internationaler Studierender in weiterführenden Studiengängen, die voraussichtlich in den Berufseinstieg münden. So zeigen die Ergebnisse unserer Befragung internationaler Master- und Promotionsstudenten, dass diese ihre Karrierechancen und ihren Verbleib in Deutschland durchaus optimistisch sehen, auch wenn ihnen zum Teil klare Informationen über ihre rechtlichen Möglichkeiten fehlen, insbesondere für die Zeit nach Abschluss ihres Studiums. Studium im Ausland und erste internationale Arbeitsmarkterfahrung bilden für die Gruppe international mobiler Studierender zunehmend ein Gesamtpaket. Auffällig ist jedoch die große Diskrepanz zwischen der erklärten Bleibeabsicht und der beobachteten Verbleiberate internationaler Studierender. Sie weist auf institutionelle Hürden wie fehlende Unterstützungsangebote an Hochschulen aber auch das ausbaufähige Image Deutschlands als Einwanderungsland hin. Das Potenzial der internationalen Studierenden als qualifizierte Zuwanderer wird nicht ausreichend genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2011 (2012)

    Frei, Marek; Walter, Gerd; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Gerd Walter & Vera Dahms (2012): Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung. IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2011. Bremen, 77 S.

    Abstract

    "Beschäftigungsentwicklung und Personalbewegungen: Die positive Konjunkturentwicklung hat die Nachfrage der Betriebe nach Arbeitskräften deutlich erhöht. Die Zahl der Einstellungen ist im Jahr 2011 um 31 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
    Entwicklung des Fachkräftebedarfs, erwartete Probleme und Strategien gegen Fachkräftemangel: Mit der gestiegenen Nachfrage haben zugleich die Probleme zugenommen, freie Fachkräftestellen zu besetzen. Ein im Vergleich zum Vorjahr höherer Anteil des vorhandenen Beschäftigungspotenzials konnte nicht ausgeschöpft werden. Insgesamt blieb in Bremen rund jede fünfte angebotene Fachkräftestelle unbesetzt. Überdurchschnittlich stark mit Besetzungsschwierigkeiten konfrontiert waren kleinere Betriebe.
    Beschäftigung älterer Arbeitnehmer: Im Zuge des demografischen Wandels hat sich der Anteil von Betrieben mit älteren Arbeitnehmern deutlich erhöht. Mittlerweile gibt es in fast drei Viertel aller Betriebe Mitarbeiter ab 50 Jahre. Der Anteil älterer Arbeitnehmer an den Beschäftigten ist ebenfalls gestiegen und beträgt nunmehr 26 %.
    Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Über alle Branchen hinweg betrug die Ausbildungsquote für Bremen 4,4 %. In nahezu allen Bereichen der Wirtschaft sind die Chancen auf eine Übernahme nach Abschluss der Ausbildung gestiegen. Von den Bremer Auszubildenden, die ihre Ausbildung im Befragungsjahr erfolgreich beendet hatten, wurden 63 % in ein Beschäftigungsverhältnis in ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen. Mit der wieder gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften haben die Bremer Betriebe ihre Weiterbildungsanstrengungen intensiviert. Die deutliche Veränderung der Beschäftigtenstruktur hin zu einem höheren Anteil älterer Arbeitnehmer hat in der Breite zu keiner nennenswerten Ausweitung entsprechender Maßnahmen geführt. Nach wie vor setzt lediglich eine Minderheit der Betriebe verschiedene, auf die Beschäftigung älterer Mitarbeiter bezogene personalpolitische Instrumente, wie z. B. spezifische Weiterbildungsangebote, ein.
    Die verbesserte konjunkturelle Situation spiegelt sich in der Investitionsbereitschaft der Bremer Betriebe wider. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2010 waren rund 45 % aller Bremer Betriebe innovativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Fachkräftebedarf in NRW: ausgewählte Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2011. Kurzbericht (2012)

    Frei, Marek; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek & Vera Dahms (2012): IAB-Betriebspanel - Fachkräftebedarf in NRW. Ausgewählte Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2011. Kurzbericht. Düsseldorf, 28 S.

    Abstract

    Für das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen 2011 konnten Interviews mit Vertretern von mehr als 1.400 Betrieben ausgewertet werden. Diese Betriebe sind repräsentativ für die Gesamtheit der rund 400 Tsd. Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Kurzbericht enthält Angaben zu folgenden Themen: 1. Personalbewegungen (Personaleinstellung und aktuelle Stellenbesetzungsprobleme und 2. Entwicklung des zukünftigen Fachkräftebedarfs und betriebliche Strategien zur Vermeidung von Fachkräftemangel. Fazit: "Die Daten des IAB-Betriebspanels bestätigen die jüngste positive wirtschaftliche Entwicklung. Die günstige wirtschaftliche Entwicklung hat sich auch positiv auf die Beschäftigungsentwicklung ausgewirkt. Es hat sich gezeigt, dass der Bedarf an Fachkräften in den letzten Jahren wieder gestiegen ist. Dies belegen zunehmende Einstellungsaktivitäten der Betriebe sowie ein Anstieg der offenen Stellen. Zu dieser Entwicklung haben nahezu alle Branchen beigetragen. Mit der gestiegenen Nachfrage haben zugleich die Probleme zugenommen, freie Fachkräftestellen zu besetzen." Auf die erwarteten Knappheiten am Arbeitsmarkt wollen die Betriebe vor allem mit einer Verstärkung der Qualifizierungsanstrengungen reagieren und die vorhandenen Ressourcen noch besser nutzen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Fachkräftebedarf und betriebliche Strategien zur Fachkräftesicherung. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Frei, Marek; Wahse, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2012): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Fachkräftebedarf und betriebliche Strategien zur Fachkräftesicherung. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe des IAB-Betriebspanels 2011. Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    Für das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen 2011 konnten Interviews mit Vertretern von insgesamt 1.424 Betrieben ausgewertet werden. Diese Betriebe sind repräsentativ für die Gesamtheit der rund 400 Tsd. Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Themen: 1. Beschäftigungsentwicklung und Personalbewegungen; 2. Entwicklung des zukünftigen Fachkräftebedarfs und betriebliche Strategien zur Vermeidung von Fachkräftemangel; 3. Besondere Beschäftigungsverhältnisse (Befristung und Leiharbeit; 4. Beschäftigung älterer Arbeitnehmer; 5. Betriebliche Ausbildung; 6. Betriebliches Weiterbildungsmanagement; 7: Tarifbindung. Fazit: "Die Daten des IAB-Betriebspanels bestätigen die jüngste positive wirtschaftliche Entwicklung. Die günstige Konjunkturlage hat sich förderlich auf die Beschäftigungsentwicklung ausgewirkt. Der Bedarf an Fachkräften ist weiter gestiegen. Dies belegen zunehmende Einstellungsaktivitäten der Betriebe sowie ein Anstieg der offenen Stellen. Zu dieser Entwicklung haben nahezu alle Branchen beigetragen. Mit der gestiegenen Nachfrage haben zugleich die Probleme zugenommen, freie Fachkräftestellen zu besetzen. Auch wenn die meisten Betriebe ihre angebotenen Stellen für Fachkräfte besetzen konnten, ist die Zahl unbesetzt gebliebener Stellen im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen." Auf die erwarteten Knappheiten am Arbeitsmarkt wollen die Betriebe vor allem mit einer Verstärkung der Qualifizierungsanstrengungen reagieren und die vorhandenen Ressourcen noch besser nutzen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbilanz und Fachkräftebedarf bis 2025 - Demographie gibt die Richtung vor (2012)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Gerd Zika (2012): Arbeitsmarktbilanz und Fachkräftebedarf bis 2025 - Demographie gibt die Richtung vor. In: Charta der Vielfalt e.V. (Hrsg.) (2012): Jung - Alt - Bunt : Diversity und der demographische Wandel, S. 15-21.

    Abstract

    "Das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland schrumpft aus demographischen Gründen von 2010 bis 2020 um 1,7 Mio. Personen und danach bis 2025 um weitere 1,7 Mio. Zugleich wird die Beschäftigung bis 2020 um fast 400.000 Arbeitskräfte steigen. Danach wird sie aber aus demographischen Gründen bis 2025 um 500.000 Personen sinken.
    Die aktuellen Modellrechnungen bestätigen die bekannten sektoralen Trends: In den Dienstleistungssektoren, vor allem in den unternehmensbezogenen Diensten, wird die Erwerbstätigkeit steigen, während sie im produzierenden Gewerbe teilweise massiv abgebaut wird.
    Die Bilanz aus Erwerbspersonenpotenzial und Erwerbstätigen zeigt, dass die gesamte Unterbeschäftigung (Arbeitslosigkeit plus Stille Reserve) rein rechnerisch deutlich kleiner wird und bis 2025 auf unter 1,5 Mio. Personen sinken könnte. Dies gilt allerdings nur, wenn der künftige Arbeitskräftebedarf auch qualifikatorisch gedeckt werden kann, sonst droht Arbeitskräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen: Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (2012)

    Funk, Jürgen; Hummel, Nora;

    Zitatform

    Funk, Jürgen & Nora Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen. Fachkräftesicherung braucht Weitsicht. (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik 08), Frankfurt am Main: Frankfurter Allgemeine Buch, 208 S.

    Abstract

    "Innovative Unternehmen benötigen gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wegen des demografischen Wandels wird der Aufwand in naher Zukunft steigen, um den Bedarf an Fach- und Führungskräften zu sichern. Dabei ist ein Umdenken erforderlich. Unternehmer müssen ihren Personalbedarf langfristiger planen, um einer Havarie vorzubeugen. Dem Mittelstand muss man raten die eigene Arbeitgebermarke auszuprägen, um nicht im Rauschen der großen Werbeetats unterzugehen. Zusätzlich ist es erforderlich noch vorhandene Potentiale besser auszuschöpfen. Das vorliegende Buch nähert sich der Thematik aus der Sicht der fiktiven 'Max Muster GmbH'. In einem einleitenden Betrag verortet der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-J. Weise, das Thema in die arbeitsmarktpolitische Gesamtwetterlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag der Zuwanderung zur Fachkräftesicherung (2012)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2012): Der Beitrag der Zuwanderung zur Fachkräftesicherung. In: IW-Trends, Jg. 39, H. 2, S. 85-98. DOI:10.2373/1864-810X.12-02-05

    Abstract

    "Zuwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Neuzuwanderer stellen bereits heute ein bedeutendes Fachkräftepotenzial dar. So sind 85 Prozent der Personen, die zwischen 1999 und 2009 zugewandert sind, aber nur 66 Prozent aller Personen in Deutschland im erwerbsfähigen Alter. Im Durchschnitt sind Neuzuwanderer zehn Jahre jünger als die Einheimischen. Mehr als ein Viertel der in der letzten Dekade immigrierten Personen zwischen 25 und unter 65 Jahren verfügen über einen Hochschulabschluss - in der gesamten Bevölkerung sind dies nur 18 Prozent. In den Engpassbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Medizin sind es knapp 12 Prozent gegenüber rund 7 Prozent. Auch die Integration der Neuzuwanderer in den Arbeitsmarkt gelingt immer besser. So stieg der Anteil unter den erwerbstätigen Neuzugewanderten, die als hochspezialisierte Fach- oder Führungskräfte beschäftigt sind, zwischen 2000 und 2009 von 12 auf 21 Prozent, während der Anteil dieser Erwerbstätigengruppe sich insgesamt kaum verändert hat. Zuwanderung leistet daher einen zunehmenden Beitrag zur Fachkräftesicherung und zum wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland. Allein der Beitrag der zwischen 1999 und 2009 zugewanderten MINT-Akademiker und Mediziner zur hiesigen Wertschöpfung kann auf rund 13 Milliarden Euro beziffert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch in MINT-Fächern - welche Gegenmaßnahmen können Hochschulen ergreifen? (2012)

    Gensch, Kristina; Kliegl, Christina;

    Zitatform

    Gensch, Kristina & Christina Kliegl (2012): Studienabbruch in MINT-Fächern - welche Gegenmaßnahmen können Hochschulen ergreifen? (IHF kompakt), München, 5 S.

    Abstract

    "Die hohe Zahl von Studienabbrüchen in den sogenannten MINT-Fächern gibt Anlass zu der Befürchtung, dass es zu einem Arbeitskräftemangel im Ingenieurbereich kommen kann, wenn es nicht gelingt, die Studierenden in diesen Studiengängen zu halten und erfolgreich zu einem Abschluss zu führen. Das IHF wurde gebeten, die Initiative 'Wege zu mehr MINT-Absolventen' wissenschaftlich zu begleiten, mit dem Ziel, den Erfolg der von den Hochschulen vorgeschlagenen Maßnahmen zur Senkung der Studienabbruchquoten in MINT-Studiengängen zu bewerten.
    Die wichtigsten Ergebnisse:
    Bereits vor dem Studium und vor allem in der Studieneingangsphase müssen Hochschulen aktiv werden, um auch der wachsenden Gruppe der nicht-traditionell Studierenden den Studienbeginn zu erleichtern;
    neben Maßnahmen, die Leistungsdefizite beseitigen, sind Unterstützungs- und Betreuungsprogramme von zentraler Bedeutung;
    in allen Studiengängen sollten studienabbruchgefährdete Studierende auf Gruppen- und Individualebene kontinuierlich identifiziert werden;
    da Studierende in unterschiedlichen Studienphasen und aus unterschiedlichen Gründen ihr Studium abbrechen, sollte ein entsprechendes Bündel von Gegenmaßnahmen zum Einsatz kommen;
    um geeignete Maßnahmen optimal umsetzen zu können, sollte auf Hochschulleitungs- oder Fakultätsebene ein hauptamtlicher Koordinator etabliert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trends in job skill demands in OECD countries (2012)

    Handel, Michael J.;

    Zitatform

    Handel, Michael J. (2012): Trends in job skill demands in OECD countries. (OECD social, employment and migration working papers 143), Paris, 119 S. DOI:10.1787/5k8zk8pcq6td-en

    Abstract

    "This report examines skill trends in 24 OECD countries over the past several decades. The skill measures used include broad occupation groups, country-specific direct measures of skill requirements from international surveys, and direct skill measures from the Occupational Information Network (O*NET) database applied to both United States and European labour force surveys. Each kind of data has its own strengths and limitations but they tell a consistent story." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr als Qualifizierung: was bedeutet Professionalisierung in der Kindertagespflege? Eine empirische Konkretisierung (2012)

    Heitkötter, Martina; Wiemert, Heike; Heeg, Stefan;

    Zitatform

    Heitkötter, Martina, Stefan Heeg & Heike Wiemert (2012): Mehr als Qualifizierung. Was bedeutet Professionalisierung in der Kindertagespflege? Eine empirische Konkretisierung. In: DJI-Impulse H. 2, S. 19-22.

    Abstract

    "Die aktuelle Professionalisierungsforschung im Bereich der Pädagogik der Kindheit weist drei Verengungen auf: Sie nimmt erstens fast ausschließlich den institutionellen Bereich der Kinderbetreuung in Kitas und Krippen in den Blick, während die andere Säule des Betreuungssystems, die Kindertagespflege, bislang unberücksichtigt bleibt. Sie konzentriert sich zweitens weitgehend auf die Berufsgruppe der Erzieherinnen und Erzieher und fokussiert dabei drittens stark auf den Bereich der Qualifizierung. Dieser Beitrag richtet dagegen den Blick auf Ansätze der Professionalisierung für die Kindertagespflege auf Basis des abgeschlossenen empirischen Forschungsprojekts 'Professionalisierung der Kindertagespflege als Dienstleistung' von der Universität Bielefeld in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut (Wiemert/Heeg 2012). Dabei wurden im Rahmen von drei Regionalstudien Hemmnisse und Ansätze der Professionalisierung der Kindertagespflege untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Geändertes Bildungs- und Erwerbsverhalten mildert Fachkräftemangel: neue Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030 (2012)

    Helmrich, Robert; Schandock, Manuel; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Drosdowski, Thomas; Zika, Gerd; Hänisch, Carsten; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Bremser, Felix; Bott, Peter;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Marc Ingo Wolter, Peter Bott, Felix Bremser, Thomas Drosdowski, Carsten Hänisch, Markus Hummel, Tobias Maier & Manuel Schandock (2012): Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Geändertes Bildungs- und Erwerbsverhalten mildert Fachkräftemangel. Neue Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. (BIBB-Report 2012,18), 14 S.

    Abstract

    "Aussagen über einen drohenden Fachkräfte- oder gar generellen Arbeitskräftemangel sind zum festen Bestandteil in der politischen Diskussion um die Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes geworden. Neue Modellrechnungen der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen im Rahmen des vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gemeinsam durchgeführten QuBe-Projekts zeigen, dass bis zum Jahr 2030 durch gestiegenes Erwerbsverhalten, insbesondere von Frauen und Älteren, Engpässe in einigen Berufsbereichen auf der mittleren Qualifikationsebene erkennbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Schwund- und Studienabbruchquoten an den deutschen Hochschulen: Statistische Berechnung auf der Basis des Absolventenjahrgangs 2010 (2012)

    Heublein, Ulrich; Schmelzer, Robert; Richter, Johanna; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Johanna Richter, Robert Schmelzer & Dieter Sommer (2012): Die Entwicklung der Schwund- und Studienabbruchquoten an den deutschen Hochschulen. Statistische Berechnung auf der Basis des Absolventenjahrgangs 2010. (Forum Hochschule 2012,03), 62 S.

    Abstract

    "Mit den hier vorgestellten Berechnungen zu den deutschen Studierenden legt HIS zum sechsten Mal differenzierte Quoten zum Studienabbruch vor, die auf der Basis eines Jahrgangs von Hochschulabsolventen ermittelt wurden. Nach den Studien zu den Absolventenjahrgängen 1999, 2002, 2004, 20064 und 20085 können jetzt Ergebnisse mit Bezug auf die Absolventen 2010 dargestellt werden. Neben den Studienabbruchquoten wurden auch Schwundquoten und Schwundbilanzen für ausgewählte Fächergruppen und Abschlussarten als weitere wichtige Kennwerte zur umfassenden Leistungsbewertung des deutschen Hochschulsystems ermittelt. Zum ersten Mal können im Rahmen dieser Berichterstattung Studienabbruchwerte für ausländische Studierende vorgelegt werden. Dabei erfolgen die Darstellungen getrennt nach Bildungsausländern und Bildungsinländern sowie jeweils für ausgewählte Herkunftsregionen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von Fachkräften nach § 18 AufenthG aus Drittstaaten nach Deutschland: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Arbeitsmigranten (2012)

    Heß, Barbara;

    Zitatform

    Heß, Barbara (2012): Zuwanderung von Fachkräften nach § 18 AufenthG aus Drittstaaten nach Deutschland. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Arbeitsmigranten. (Forschungsgruppe des Bundesamtes. Working paper 44), Nürnberg, 124 S.

    Abstract

    "Für das vorliegende Working Paper wurden Anfang 2011 Arbeitsmigranten aus Drittstaaten befragt, die mit einem Aufenthaltstitel nach § 18 AufenthG (Beschäftigung) in Deutschland leben. (...) Einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen für Arbeitsmigranten und die Abgrenzung der Befragten gibt Kapitel 3, welches an einen allgemeinen Überblick zur Literatur über Arbeitsmigranten in Deutschland (Kapitel 2) anschließt. Kapitel 4 liefert methodische Erläuterungen zur Befragung und zum Forschungsdesign. Anschließend erfolgen die Auswertungen der Ergebnisse der Fragebögen. Dabei werden die grundlegenden Auswertungen in Kapitel 5 dargestellt, wobei für die Merkmale 'Staatsangehörigkeit', 'Alter' und 'Geschlecht' sowohl allgemeine Daten aus dem AZR für alle Migranten mit einem Aufenthaltstitel nach § 18 AufenthG als auch ausschließlich für die Teilgruppe der Befragten präsentiert und verglichen werden. Zusätzlich wird ein Überblick über die regionale Verteilung der Arbeitsmigranten in Deutschland gegeben. Kapitel 6 enthält die detaillierten Auswertungen der Fragebögen zu den Themenkomplexen Ausbildung, Sprachkenntnisse, Beruf, Einkommen, Migrationsmotive, Bleibeabsichten und Familienangehörige. Ein Fazit beschließt die Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung im Elementarbereich: Personalentwicklung im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit (2012)

    Hogrebe, Nina; Böttcher, Wolfgang; Schulz, Sabrina;

    Zitatform

    Hogrebe, Nina, Sabrina Schulz & Wolfgang Böttcher (2012): Professionalisierung im Elementarbereich. Personalentwicklung im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit. In: Soziale Passagen, Jg. 4, H. 2, S. 247-261. DOI:10.1007/s12592-012-0110-6

    Abstract

    "Im Kontext von erweiterten Anforderungen an Erzieherinnen werden Strategien zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der Qualität frühkindlicher Institutionen und Angebote in vielen Ländern mit einem Diskurs zur Professionalität verknüpft. Während Überlegungen zu einer Rekrutierung von geeignetem qualifiziertem Personal vor allem mit einer Diskussion um eine akademische Ausbildung von Frühpädagoginnen einhergehen, fokussiert der vorliegende Beitrag das Feld der Personalentwicklung in Bezug auf das bereits im Feld agierende Fachpersonal. Dabei wird im Sinne eines umfassenden Personalmanagements vor allem das Verhältnis zwischen der geforderten Erweiterung von Qualifikationen der pädagogischen Kräfte und ihren Arbeitsbedingungen überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in der Frühpädagogik: genderbezogene Bestandsaufnahme (2012)

    Keil, Johannes; Thielemann, Nurdin; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Keil, Johannes, Peer Pasternack & Nurdin Thielemann (2012): Frauen und Männer in der Frühpädagogik. Genderbezogene Bestandsaufnahme. (HoF-Arbeitsberichte 2012/02), 50 S.

    Abstract

    "In der Frühpädagogik vollzieht sich ein dynamischer Professionalisierungsprozess. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrstufigkeit der anzutreffenden Qualifikationen verstärkt wird: Die Ausbildungswege und -abschlüsse reichen nunmehr von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Mittel- und ggf. langfristig ist dabei von einer Teilakademisierung des Berufsfeldes auszugehen. Neben der Qualitätssteigerung der frühpädagogischen Arbeit ist deren zentrales Motiv, Höherwertigkeit des Erzieher/innen-Berufs zu erzeugen. Damit soll einerseits das Berufsfeld für Männer attraktiver werden. Andererseits soll die Professionalisierung den in diesem Feld quantitativ überwiegend tätigen Frauen Karrierechancen eröffnen. Hier ergibt sich ein Zielkonflikt: Höherwertige Ausbildungen, gesteigertes Sozialprestige und die damit entstehenden beruflichen Chancen werden tendenziell eher von Männern als von Frauen in die Wahrnehmung von Karriereoptionen umgemünzt. Ohne aktive Gegensteuerung ist zu erwarten, dass die gestufte Teilakademisierung zu einer geschlechtsspezifisch gestuften Professionalisierung in der Frühpädagogik führt. Die attraktiveren Berufspositionen würden dann eher von Männern besetzt, während Frauen auf den weniger attraktiven Stellen dominierten. Dabei entsteht eine spannungsreiche Herausforderung: Aus pädagogischen wie gleichstellungspolitischen Gründen sind ebenso Männer für das Berufsfeld unterhalb der Leitungsebenen zu gewinnen, wie dies nicht zu Lasten der Aufstiegschancen für Frauen gehen darf. Der vorliegende Report liefert im Sinne einer geschlechtsspezifischen Eröffnungsbilanz erstmals einen Gesamtüberblick zur Präsenz von Frauen und Männern in den verschiedenen - u.a. hinsichtlich ihrer Attraktivität differenzierten - Berufspositionen des frühpädagogischen Feldes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung: Bestandsaufnahme (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftesicherung: Bestandsaufnahme. In: Brandaktuell H. Spezial 2012, S. 6-7.

    Abstract

    "Fachkräfte werden knapper. Brandenburger Betriebe haben bundesweit die größten Schwierigkeiten, Stellen mit passend qualifizierten Bewerbern zu besetzen. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Stellenbesetzungsanalyse des IAB." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe in Deutschland: Befunde, Ursachen und Handlungsbedarf (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe in Deutschland. Befunde, Ursachen und Handlungsbedarf. Berlin, 276 S. DOI:10.14279/depositonce-3214

    Abstract

    "Die Dissertation bietet in Teil I zunächst eine definitorische Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe, die erstens leicht anwendbar ist und es zweitens ermöglicht, sehr unterschiedliche Phänomene voneinander zu unterscheiden. Anhand theoretischer Überlegungen und zahlreicher empirischer Befunde werden die möglichen Ursachen relativer Angebotsverknappungen hergeleitet und es wird gezeigt, dass die Ausgleichsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt bislang eher durch qualitative Diskrepanzen zwischen beiden Marktseiten beeinträchtigt werden als durch ein tatsächliches Fehlen von Arbeits- bzw. Fachkräften. Während makroökonomische Indikatoren nur unzureichende Analysen ermöglichen, können repräsentative Betriebsbefragungen bereits in der kurzen Frist Informationen über das Ausmaß solcher Verknappungen und über ihre Ursachen liefern. Auf Basis logistischer Regressionsmodelle wird hier für den Zeitraum 2006-2007 untersucht, welche betriebsinternen und welche betriebsexternen Faktoren das Auftreten qualifikationsbedingter Stellenbesetzungsprobleme sowie das Vorhandensein latenter offener Stellen, für die Betriebe nicht mehr nach Personal suchen, signifikant beeinflusst haben. Die Grundlage dafür bilden Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (IAB-EGS), einer repräsentativen Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland, die alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen einschließt. Aus den Ergebnissen mehrerer Schätzungen lässt sich eindeutiger Handlungsbedarf ableiten. Insbesondere bedarf es einer realistischen und kompromissbereiten Personalplanung sowie des Aufbaus eines attraktiven Arbeitgeberimages auf der betrieblichen Seite und eines deutlichen Anstiegs öffentlicher Bildungsinvestitionen auf Seiten des Staates.
    Teil II der Arbeit beschäftigt sich mit der besonderen Bedeutung außerfamiliärer Betreuungs- und Bildungsangebote in Kindertageseinrichtungen (einschl. Kinderkrippen) für die kurz- und langfristige Stärkung des Fachkräfteangebots. Anhand zahlreicher Forschungsergebnisse aus der Hirnforschung, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft, der Soziologie und der Ökonomie wird belegt, dass staatliche Investitionen in außerfamiliäre Betreuung besonders hohe individuelle und volkswirtschaftliche Renditen erbringen und - bei hoher Angebotsqualität - gleichzeitig drei Funktionen erfüllen können: a) sorgen sie für eine langfristige Verbesserung des Qualifikationsstandes der Bevölkerung, weil sie Bildungschancen verbessern und die individuelle Lernfähigkeit und Lernbereitschaft nachhaltig fördern, b) stärken sie das Arbeitsangebot langfristig über höhere Geburtenraten und c) stärken sie das Angebot bereits kurzfristig durch eine mögliche Ausweitung des Erwerbsumfangs von Müttern und Vätern. Die Arbeit zeigt anschließend mit umfänglichem Zahlenmaterial, dass der aktuelle Stand des Ausbaus in Deutschland bislang unzureichend ist, sowohl hinsichtlich der angebotenen Zahl von Betreuungsplätzen als auch hinsichtlich ihrer Qualität. Insbesondere gibt es derzeit weder verbindliche Qualitätskriterien noch wird die Qualität von Betreuung evaluiert. In diesem Kontext wird auch diskutiert, dass Angebote in der öffentlich geförderten Kindertagespflege im Durchschnitt eine vergleichsweise geringe Betreuungsqualität haben und deshalb kein Ersatz für professionelle Angebote in Kindertageseinrichtungen sein können. Bislang wird aufgrund der unzureichenden Investitionen in diesen Bildungsbereich beträchtliches Wachstumspotential verschenkt, auf das Deutschland angesichts der zunehmenden relativen Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte aber keinesfalls verzichten kann, wenn wirtschaftlicher Erfolg und die Finanzierung der Solidarsysteme auch für die Zukunft gesichert sein sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen: zum Zusammenhang von frühkindlicher Betreuung und Fachkräftepotenzialen (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen. Zum Zusammenhang von frühkindlicher Betreuung und Fachkräftepotenzialen. (IAB-Bibliothek 338), Bielefeld: Bertelsmann, 117 S. DOI:10.3278/300786w

    Abstract

    "Die Arbeit beschäftigt sich mit der besonderen Bedeutung außerfamiliärer Betreuungs- und Bildungsangebote in Kindertageseinrichtungen (einschl. Kinderkrippen) für die kurz- und langfristige Stärkung des Fachkräfteangebots. Anhand zahlreicher Forschungsergebnisse aus der Hirnforschung, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft, der Soziologie und der Ökonomie wird belegt, dass staatliche Investitionen in außerfamiliäre Betreuung besonders hohe individuelle und volkswirtschaftliche Renditen erbringen und - bei hoher Angebotsqualität - gleichzeitig drei Funktionen erfüllen können: a) sorgen sie für eine langfristige Verbesserung des Qualifikationsstandes der Bevölkerung, weil sie Bildungschancen verbessern und die individuelle Lernfähigkeit und Lernbereitschaft nachhaltig fördern, b) stärken sie das Arbeitsangebot langfristig über höhere Geburtenraten und c) stärken sie das Angebot bereits kurzfristig durch eine mögliche Ausweitung des Erwerbsumfangs von Müttern und Vätern. Die Arbeit zeigt anschließend mit umfänglichem Zahlenmaterial, dass der aktuelle Stand des Ausbaus in Deutschland bislang unzureichend ist, sowohl hinsichtlich der angebotenen Zahl von Betreuungsplätzen als auch hinsichtlich ihrer Qualität. Insbesondere gibt es derzeit weder verbindliche Qualitätskriterien noch wird die Qualität von Betreuung evaluiert. In diesem Kontext wird auch diskutiert, dass Angebote in der öffentlich geförderten Kindertagespflege im Durchschnitt eine vergleichsweise geringe Betreuungsqualität haben und deshalb kein Ersatz für professionelle Angebote in Kindertageseinrichtungen sein können. Bislang wird aufgrund der unzureichenden Investitionen in diesen Bildungsbereich beträchtliches Wachstumspotential verschenkt, auf das Deutschland angesichts der zunehmenden relativen Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte aber keinesfalls verzichten kann, wenn wirtschaftlicher Erfolg und die Finanzierung der Solidarsysteme auch für die Zukunft gesichert sein sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel - Fakt oder Fiktion?: empirische Analysen zum betrieblichen Fachkräftebedarf in Deutschland (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftemangel - Fakt oder Fiktion? Empirische Analysen zum betrieblichen Fachkräftebedarf in Deutschland. (IAB-Bibliothek 337), Bielefeld: Bertelsmann, 171 S. DOI:10.3278/300785w

    Abstract

    "Die vorgelegte Dissertation bietet in Teil I zunächst eine definitorische Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe, die erstens leicht anwendbar ist und es zweitens ermöglicht, sehr unterschiedliche Phänomene voneinander zu unterscheiden. Anhand theoretischer Überlegungen und zahlreicher empirischer Befunde werden die möglichen Ursachen relativer Angebotsverknappungen hergeleitet und es wird gezeigt, dass die Ausgleichsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt bislang eher durch qualitative Diskrepanzen zwischen beiden Marktseiten beeinträchtigt werden als durch ein tatsächliches Fehlen von Arbeits- bzw. Fachkräften. Während makroökonomische Indikatoren nur unzureichende Analysen ermöglichen, können repräsentative Betriebsbefragungen bereits in der kurzen Frist Informationen über das Ausmaß solcher Verknappungen und über ihre Ursachen liefern. Auf Basis logistischer Regressionsmodelle wird hier für den Zeitraum 2006 bis 2007 untersucht, welche betriebsinternen und welche betriebsexternen Faktoren das Auftreten qualifikationsbedingter Stellenbesetzungsprobleme sowie das Vorhandensein latenter offener Stellen, für die Betriebe nicht mehr nach Personal suchen, signifikant beeinflusst haben. Die Grundlage dafür bilden Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (IAB-EGS), einer repräsentativen Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland, die alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen einschließt. Aus den Ergebnissen mehrerer Schätzungen lässt sich eindeutiger Handlungsbedarf ableiten. Insbesondere bedarf es einer realistischen und kompromissbereiten Personalplanung sowie des Aufbaus eines attraktiven Arbeitgeberimages auf der betrieblichen Seite und eines deutlichen Anstiegs öffentlicher Bildungsinvestitionen aufseiten des Staates." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

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  • Literaturhinweis

    Von der Hochschule an die Kita: berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge (2012)

    Kirstein, Nicole; Fröhlich-Gildhoff, Klaus; Haderlein, Ralf;

    Zitatform

    Kirstein, Nicole, Klaus Fröhlich-Gildhoff & Ralf Haderlein (2012): Von der Hochschule an die Kita. Berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge. (WiFF-Expertisen 27), München, 44 S.

    Abstract

    "Welche Erfahrungen machen die Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt? Die Autorin und die Autoren haben die Ergebnisse von sechs Absolventenstudien zusammengefasst und analysiert. Sie zeigen das Beschäftigungsprofil der ersten graduierten Kindheitspädagoginnen und -pädagogen und informieren über die aktuelle Arbeitsmarktlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Werner, Daniel; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2012): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011,2), Stadtbergen, 73 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.187 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2011) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der Bericht 2011 enthält im ersten Berichtsteil (April 2012) Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2010), Personalstruktur, Ausbildungs-/Übernahmeverhalten und Weiterbildungsförderung der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen Personalpolitik, Investitionen und Innovationen, Alternde Belegschaften und Fachkräftebedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Führt der demografische Wandel zu einem Fach- oder gar Arbeitskräftemangel? (2012)

    Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Kistler, Ernst (2012): Führt der demografische Wandel zu einem Fach- oder gar Arbeitskräftemangel? In: R. Bispinck, G. Bosch, K. Hofemann & G. Naegele (Hrsg.) (2012): Sozialpolitik und Sozialstaat : Festschrift für Gerhard Bäcker, S. 149-162. DOI:10.1007/978-3-531-19024-2_10

    Abstract

    "Glaubt man dem Mainstream in der Debatte zur Lage und Zukunft des Arbeitsmarktes, so gehört zu dessen größten Problemen ein schon bestehender Mangel an Fachkräften. Dieser sei aber nur ein Menetekel für einen generellen Arbeitskräftemangel. So ging die Hartz-Kommission von einem Fehlen von 'schlimmstenfalls' bis zu sieben Millionen Arbeitskräften bis 2015 aus. Ursache sei vor allem die demografische Entwicklung (Alterung und Schrumpfung des Angebots an Arbeitskräften). Als Folgen werden ein Wohlstandsverlust und parallel dazu eine schwindende Finanzierbarkeit des Sozialstaats beschworen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Statistiken, Studien und Strategien (2012)

    Kolodziej, Daniela;

    Zitatform

    Kolodziej, Daniela (2012): Fachkräftemangel in Deutschland. Statistiken, Studien und Strategien. (Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages. Info-Brief WD 6 - 3010-189/11), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Zur Beschreibung des Problems werden exemplarisch Statistiken und Studien verschiedener Forschungseinrichtungen vorgestellt sowie Lösungsansätze beschrieben. Aufgrund der Fülle der zu diesem Thema vorhandenen Studien werden hier ausgewählte Untersuchungen und Analysen aus den vergangenen drei Jahren und ausgewählte wissenschaftliche Aufsätze aus den vergangenen sechs Jahren berücksichtigt.
    In der Diskussion um einen drohenden Fachkräftemangel stehen ebenfalls die Arbeitsmigration und die Anwerbung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland im Fokus. Deshalb werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für Zuwanderung nach Deutschland dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftetrends auf dem Arbeitsmarkt (2012)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2012): Fachkräftetrends auf dem Arbeitsmarkt. In: Forum Arbeit H. 2, S. 3-5.

    Abstract

    "Der technische und organisatorische Wandel sowie die Globalisierung der Märkte haben in Deutschland ebenso wie in anderen hochentwickelten Industrieländern zu einer steigenden Relevanz wissensbasierter Tätigkeiten geführt. Diese zeigt sich am Arbeitsmarkt insbesondere in den ungleichen Beschäftigungschancen von Personen mit unterschiedlicher Qualifikation: Während der Anteil der Beschäftigten für qualifizierte Tätigkeiten, die eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein (Fach-)Hochschulstudium erfordern, seit den 1990er Jahren gestiegen ist, hat der Anteil der Beschäftigten für einfache Tätigkeiten abgenommen. Spiegelbildlich dazu verhält sich das Risiko, arbeitslos zu werden bzw. zu sein: Personen ohne Berufsabschluss sind deutlich häufiger arbeitslos als Personen, die eine Berufsausbildung oder ein Studium absolviert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Erhöhung der Frauenerwerbstätigkeit - Eine Option zur Deckung des Fachkräftebedarfs: Frauen und Männer am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Hessen 2011 (2012)

    Lepper, Timo; Machnig, Jan; Schaade, Peter;

    Zitatform

    Lepper, Timo, Jan Machnig & Peter Schaade (2012): Erhöhung der Frauenerwerbstätigkeit - Eine Option zur Deckung des Fachkräftebedarfs. Frauen und Männer am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Hessen 2011. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2012), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Wir setzen uns im Bericht damit auseinander, was der (mutmaßlich steigende) Fachkräftebedarf für die Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt bedeuten könnte, denn ihre verstärkte Einbindung gehört zu den wichtigsten Strategien, dem zukünftigen Bedarf an Fachkräften zu begegnen. Wir untersuchen, wo ungenutzte Fachkräftepotentiale bei Frauen zu finden sind und was unter Umständen nötig ist, dieses schlummernde Fachkräftepotential effektiver zu nutzen.
    Junge Frauen konzentrieren sich im Vergleich zu jungen Männern bei der Ausbildungsplatzsuche weiterhin auf weniger Wunschberufe, die meist auch nur relativ geringe Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Im Zeitverlauf hat sich diese starke Fokussierung allerdings etwas abgeschwächt. Eine im Hinblick auf den Fachkräftebedarf geeignetere berufliche Orientierung von Frauen könnte dabei mithelfen, Frauen Karrierepfade zu eröffnen und die Wirtschaft mit qualifizierten Fachkräften zu versorgen. Offene (Ausbildungs-) Stellen und Berufswünsche stehen nicht unbedingt im Einklang. Zu starke Beschränkungen auf bestimmte Berufe sind für eine (Ausbildungs-) Arbeitsmarktintegration wenig hilfreich.
    Die Teilhabe am Arbeitsleben ist steigerungsfähig, da immer noch eine deutliche Diskrepanz zwischen den Erwerbstätigenquoten von Frauen und Männern zu Ungunsten der Frauen besteht, auch wenn sie sich in den letzten Jahren angenähert haben. Das Beschäftigungsvolumen der Frauen ist ausbaufähig, da weit mehr als ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen in Teilzeit arbeiten. Frauen stellen den weitaus größten Anteil aller Teilzeitbeschäftigten. Die Teilzeitquote von Frauen steigt außerdem sogar noch weiter an. Die regionale Mobilität kann bei Frauen noch verstärkt werden. Das Pendeln als Möglichkeit, die eigene Arbeitsmarktsituation zu verbessern, wird häufiger von Männern genutzt. Frauen arbeiten eher in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes.
    Die Arbeitslosenquote der Frauen lag im Jahresdurchschnitt leicht über dem Niveau der Männer. Beim Vergleich mit dem Vorjahr ging die Arbeitslosenquote der Frauen geringfügig schwächer zurück, als die der Männer. Teilzeitarbeitsuchende Arbeitslose sind weiterhin fast ausschließlich Frauen. Die Arbeitslosendauer von Frauen ist gegenüber den Männern vergleichsweise lang. Eine Verkürzung der Dauer könnte ebenfalls eine höhere Beteiligung von Frauen in Beschäftigung ermöglichen.
    Die ungenutzten Potentiale von Frauen sollten für den Arbeitsmarkt verfügbar gemacht werden, um beispielsweise der demographischen Entwicklung zu begegnen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielt hierbei eine große Rolle. Durch bessere Kinderbetreuungsangebote sind notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Organisation der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern: eine bundesweite Befragung von Fachschul- und Abteilungsleitungen (2012)

    Leygraf, Jan;

    Zitatform

    Leygraf, Jan (2012): Struktur und Organisation der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Eine bundesweite Befragung von Fachschul- und Abteilungsleitungen. (WiFF-Studien 16), Halle, 52 S.

    Abstract

    "Der Großteil der pädagogischen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sind Erzieherinnen und Erzieher. In einer bundesweiten Befragung von Schul- bzw. Abteilungsleitungen an Fachschulen und Fachakademien hat die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) Daten zur Ausbildung dieser Berufsgruppe erhoben: Wie ist die Ausbildung strukturiert und organisiert? Wie werden die angehenden Erzieherinnen und Erzieher finanziell gefördert? Welche Funktion haben die Fachschulen bei der Weiterbildung und in welchem Umfang werden Leistungen auf ein Hochschulstudium angerechnet?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An- und Ungelernte werden zu Fachkräften: abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern (2012)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2012): An- und Ungelernte werden zu Fachkräften. Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern. (Wirtschaft und Bildung 66), Bielefeld: Bertelsmann, 200 S.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt fehlen Fachkräfte in allen Branchen. Modulare Nachqualifizierungen für an- und ungelernte Arbeitskräfte sind ein wichtiger Baustein, um diese Lücke zu schließen. Im BMBF-Projekt 'Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung' wurde die Grundlage für eine Umsetzung auf regionaler Basis geschaffen. Die Beiträge des Sammelbandes informieren über die Strategien und Komponenten, die für die Umsetzung von Nachqualifizierungsangeboten auf regionaler Ebene eingesetzt werden müssen: von der Öffentlichkeitsarbeit über die Vernetzung der Bildungsanbieter bis zu Beratungsangeboten sowie Finanzierungs- und Unterstützungsmodellen für benachteiligte Erwachsene. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beteiligung von Migrantenorganisationen. Das 'Anerkennungsgesetz' eröffnet Personen mit Migrationshintergrund neue Chancen auf dem Fachkräftemarkt, die mit der Einbindung in regionale Nachqualifizierungen verbessert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beispiele aus der betrieblichen Praxis: Wie Arbeitgeber Fachkräfte suchen und sichern (2012)

    Ludewig, Oliver; Kouli, Ekaterina;

    Zitatform

    Ludewig, Oliver & Ekaterina Kouli (2012): Beispiele aus der betrieblichen Praxis: Wie Arbeitgeber Fachkräfte suchen und sichern. In: IAB-Forum H. 2, S. 28-33., 2012-11-15. DOI:10.3278/IFO1202W028

    Abstract

    "Qualifizierte Arbeitskräfte sind in einigen Bereichen schon heute knapp. Die Unternehmen müssen neue Wege beschreiten, wenn sie ihren Bedarf an Fachkräften decken und ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen wollen. Allerdings bergen diese Wege nicht nur Chancen, sondern auch Risiken - wie die hier präsentierten Praxisbeispiele mittelständischer Betriebe zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Analyse des deutschen Zuwanderungssystems im Hinblick auf den Fachkräftebedarf im Mittelstand (2012)

    Maaß, Frank; Icks, Annette;

    Zitatform

    Maaß, Frank & Annette Icks (2012): Analyse des deutschen Zuwanderungssystems im Hinblick auf den Fachkräftebedarf im Mittelstand. (IfM-Materialien 217), Bonn, 85 S.

    Abstract

    "Die Politik in Deutschland setzt u. a. auf Zuwanderung von Hochqualifizierten aus Drittstaaten zur Schließung von Fachkräftelücken. Das Ziel der Studie ist es, geeignete Instrumente für eine derartige selektive Steuerung der Zuwanderung zu identifizieren. Die Studie untersucht die Migrationsströme von und nach Deutschland und zeigt auf, wie andere Länder vorgehen, um den Fachkräftezuzug zu intensivieren. Die Analyse des deutschen Zuwanderungssystems macht deutlich, dass die Einführung der Blue-Card-EU der bisher entscheidende Schritt in der Reform des Zuzugsrechts darstellt. Neben den Großunternehmen profitieren insbesondere auch technologieintensive KMU von dieser Neuregelung. Für zusätzliche Lockerungen im Aufenthaltsrecht besteht nur noch wenig Spielraum. Ein Übergang von dem primär nachfragebezogenen zu einem angebotsorientierten Steuerungssystem wäre möglich, würde aber einen grundlegenden Politikwechsel hin zu einem offenen System des Fachkräftezuzugs bedeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alternative Szenarien der Entwicklung von Qualifikation und Arbeit bis 2030: Endbericht zum Vorhaben (2012)

    Maier, Tobias ; Drosdowski, Thomas; Helmrich, Robert; Zika, Gerd; Hänisch, Carsten; Hummel, Markus; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Robert Helmrich, Gerd Zika, Markus Hummel, Marc Ingo Wolter, Thomas Drosdowski, Michael Kalinowski & Carsten Hänisch (2012): Alternative Szenarien der Entwicklung von Qualifikation und Arbeit bis 2030. Endbericht zum Vorhaben. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 137), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen beschreiben die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots bis zum Jahre 2030. In diesem Wissenschaftlichen Diskussionspapier wird mittels vier Szenarien untersucht, inwieweit eine weiter steigende Nachfrage nach höher qualifizierten Arbeitskräften, eine Steigerung des Exports, die Realisierung bildungspolitischer Zielsetzungen und ein ausgeglichener Wanderungssaldo den zukünftigen Arbeitsmarkt verändern könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht der Fachkräftekommission Hessen (2012)

    Martin, Frank; Burkert, Carola ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    (2012): Abschlussbericht der Fachkräftekommission Hessen. Wiesbaden, 49 S.

    Abstract

    "Die Kommission wurde damit beauftragt, drei zentrale, sehr komplexe Fragestellungen unter Berücksichtigung der Haushaltskonsolidierungsbemühungen des Landes zu bearbeiten:
    - Wo stehen wir heute bei der Fachkräfteversorgung?
    - Wie wird sich die hessische Situation an den Arbeitsmärkten in Zukunft ändern?
    - Wie können wir gegebenenfalls einem sich abzeichnenden Mangel an Fachkräften entgegenwirken?
    Das Hauptaugenmerk der Kommission lag dabei auf einer stärkeren Aktivierung und Nutzung inländischer Potentiale. Regionale Besonderheiten wurden ebenso wie die Potentiale einzelner Personengruppen beispielsweise arbeitsuchender Menschen, Menschen in Arbeitslosigkeit, Frauen, ältere und jüngere Menschen, Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Internationalität als bedeutender Standortfaktor und Markenzeichen Hessens in die Überlegungen einbezogen. Darüber hinaus fokussierte sich die Kommissionsarbeit auf eine intensivere Nutzung des europäischen Arbeitsmarktes und die Möglichkeiten einer gezielten Zuwanderung qualifizierter und hochqualifizierter Menschen. Erklärtes Ziel der Kommission war es, einen übergreifenden und konsensfähigen Blick auf die hessische Situation herzustellen, aus Sicht der Kommission zentrale Handlungsfelder zu identifizieren und auf deren Basis realisierbare Vorschläge für die künftigen Aktivitäten Hessens im Bereich der Fachkräftesicherung zu entwickeln." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von internationalen Studierenden aus Drittstaaten: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2012)

    Mayer, Matthias M.; Müller, Andreas; Schneider, Jan; Yamamura, Sakura;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M., Sakura Yamamura, Jan Schneider & Andreas Müller (2012): Zuwanderung von internationalen Studierenden aus Drittstaaten. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 47), Nürnberg, 87 S.

    Abstract

    "Zuzüge zum Zweck des Studiums in Deutschland haben in den letzten Jahren zugenommen und machen die drittgrößte Gruppe aller Zuzüge von Ausländern nach Deutschland aus. Die Studie stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen und praktischen Maßnahmen zur Gewinnung von Studierenden dar und bietet einen statistischen Überblick der Zuwanderung von internationalen Studierenden nach Deutschland. Der Fokus liegt auf Studierenden aus Drittstaaten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien (2012)

    Mitesser, Mariana;

    Zitatform

    Mitesser, Mariana (2012): Fachkräftemangel in Deutschland. Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien. Hamburg: Diplomica Verlag, 102 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Globalisierung und der rasanten technischen Entwicklung steigt der internationale Wettbewerbsdruck auf den Weltmärkten kontinuierlich an. Ökonomische Faktoren wie Arbeit und Kapital spielen eine immer größer werdende Rolle im Hinblick auf das Wohlstandsniveau einer Volkswirtschaft. Angesichts des aktuellen Engpasses an qualifiziertem Personal auf den Arbeitsmärkten ist das eigentliche Ziel einer jeden Unternehmung folglich mit einer Reihe von Problemen verbunden. Will ein Unternehmen gewinnbringend wirtschaften, muss fachmännisches Personal sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht zeitnah verfügbar sein. Demnach können Fachkräfte mit berufsübergreifendem Wissen als der Schlüsselfaktor zum Erfolg auf den Weltmärkten angesehen werden, wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Produkte bzw. Dienstleistungen zu erzeugen. Im Zuge des gegenwärtigen Wandels der Industrienationen hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft nimmt das Humankapital, das eine der wichtigsten Ressourcen für jedes Unternehmen darstellt, einen nie dagewesenen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund soll eine Analyse des deutschen Arbeitsmarktes die Ursachen für den aktuellen Engpass des Faktors Arbeit aufdecken. Des Weiteren sollen mögliche Lösungsansätze und deren Bedeutung für die zukünftige Entwicklung am inländischen Arbeitsmarkt aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EU-Binnenmobilität von Drittstaatsangehörigen: Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2012)

    Müller, Andreas;

    Zitatform

    Müller, Andreas (2012): EU-Binnenmobilität von Drittstaatsangehörigen. Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 51), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie stellt den deutschen Beitrag zu einem vergleichend angelegtem Projekt des EMN dar, das sich mit den innereuropäischen Wanderungsbewegungen von Drittstaatsangehörigen befasst. Insofern konzentriert sich der Bericht auf den Zuzug von denjenigen Drittstaatsangehörigen nach Deutschland, die sich langfristig zunächst in einem anderen, ersten EU-Mitgliedstaat aufhielten. Im ersten Abschnitt der Studie werden die rechtlichen Grundlagen für die Zuwanderung von Drittstaatsangehörigen dargestellt und es wird darauf eingegangen, welche spezifischen Regelungen für den Zuzug aus dem EU-Ausland existieren. Dabei werden die aufgrund der Daueraufenthaltsrichtlinie, der Forscherrichtlinie, der Hochqualifiziertenrichtlinie und der Studentenrichtlinie geschaffenen 'EU'-Aufenthaltstitel bzw. -zwecke dargestellt. Daneben wird aber auch erläutert, inwiefern sich die klassischen (rein nationalen) Aufenthaltstitel zur Binnenmigration nutzen lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft 2035: eine Studie der Prognos AG im Auftrag der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (2012)

    Neubauer, Beate; Gramke, Kai; Plume, Anna-Marleen;

    Zitatform

    Neubauer, Beate, Kai Gramke & Anna-Marleen Plume (2012): Arbeitslandschaft 2035. Eine Studie der Prognos AG im Auftrag der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. München, 101 S.

    Abstract

    "Grundsätzlich führen weiterhin die Globalisierung und der mit ihr verbundene strukturelle Wandel dazu, dass sich die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland bis zum Jahr 2035 verändern wird. Für wissensintensive Tätigkeiten werden gut qualifizierte Mitarbeiter gesucht. Der demografische Wandel führt dazu, dass das Angebot an Arbeitskräften überall zurückgeht. Zumindest dann, wenn man annimmt, dass sich die strukturellen Bestimmungsfaktoren auf dem Arbeitsmarkt nur sehr langsam verändern. Dazu zählen beispielsweise das Bildungsverhalten, die Erwerbsbeteiligung oder die Flexibilität der Erwerbstätigen. Allerdings zeigen die Bildungsanstrengungen der vergangenen Jahre Wirkung. Der Anteil der Hochschulabsolventen ist deutlich gestiegen, so dass die zukünftige Lücke kleiner ausfallen dürfte, als ursprünglich angenommen. Somit rücken die Personen mit einer Lehre bzw. Meister- / Technikerausbildung stärker in den Fokus der zukünftigen Bemühungen. Insgesamt droht im Jahr 2035 ein Arbeitskräftemangel von 4 Millionen Personen wenn keine geeigneten Maßnahmen eingeleitet werden, bereits 2020 dürften bereits 1,7 Millionen Personen betroffen sein. Dieser setzt sich aus einem Mangel an Arbeitskräften mit mittlerem (2,2 Millionen) und hohem (1,8 Millionen) Qualifikationsniveau zusammen, während bei den Personen ohne berufliche Ausbildung langfristig in der Tendenz eher ein Überschuss besteht. Dieser ist das Resultat aus einer in der Vergangenheit stark gestiegenen Erwerbsbeteiligung und einer steigenden Zuwanderung. In Bayern umfasst der Mangel langfristig rund 620.000 Personen, 2020 beläuft sich dieser auf rund 230.000 Personen. Dabei wird der Mangel weiterhin alle Branchen betreffen, je doch wird zum Ende des Prognosezeitraums mit einen Überangebot an Personen ohne Berufsausbildung gerechnet. Die Arbeitslandschaft 2035 zeigt aber auch, dass bereits einiges geschehen ist und dass das Entstehen der Arbeitskräftelücke durch das Zusammenwirken der identifizierten Handlungsfelder vermieden werden kann. In der Vergangenheit ist insbesondere schon viel in den Bereichen der Erwerbsintegration von Personen ohne berufliche Bildung (Agenda 2010) und der Erhöhung der Bildungsbeteiligung, insbesondere ein Anstieg Studierendenquote gelungen. Entsprechend hat sich nicht nur das Ausmaß der drohenden Fachkräftelücke leicht reduziert, sondern es hat auch eine Veränderung der Struktur stattgefunden. So droht insbesondere ein größerer Mangel unter den Personen mit einer beruflichen Ausbildung im Vergleich zur früheren Arbeitslandschaft. Es ist also angezeigt, sich künftig vermehrt auf die berufliche Ausbildung zu konzentrieren - diese gilt es auszubauen und zu stärken. Gleichwohl sind nach wie vor Veränderungen in allen vier Handlungsfeldern erforderlich: eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung, eine veränderte Bildungsbeteiligung, die sich jetzt jedoch verstärkt auf die berufliche Ausbildung konzentrieren sollte und nicht mehr nur einen höheren Anteil an Hochschulabsolventen zum Ziel hat; eine moderate Verlängerung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit und Weiterbildungsmaßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early transitions and tertiary enrolment: The cumulative impact of primary and secondary effects on entering university in Germany (2012)

    Neugebauer, Martin ; Schindler, Steffen ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Steffen Schindler (2012): Early transitions and tertiary enrolment: The cumulative impact of primary and secondary effects on entering university in Germany. In: Acta sociologica, Jg. 55, H. 1, S. 19-36. DOI:10.1177/0001699311427747

    Abstract

    "Our aim is to assess how the number of working-class students entering German universities can effectively be increased. Therefore, we estimate the proportion of students from the working class that would successfully enter university if certain policy interventions were in place to eliminate primary effects (performance differentials between social classes) and/or secondary effects (choice differentials net of performance) at different transition points. We extend previous research by analysing the sequence of transitions between elementary school enrolment and university enrolment and by accounting for the impact that manipulations at earlier transitions have on the performance distribution and size of the student 'risk-set' at subsequent transitions. To this end, we develop a novel simulation procedure which seeks to find viable solutions to the shortcomings in the German data landscape. Our findings show that interventions are most effective if they take place early in the educational career. Neutralizing secondary effects at the transition to upper secondary school proves to be the single most effective means of increasing participation rates in tertiary education among working-class students. However, this comes at the expense of lower average performance levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2011 (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2011. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,01), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Beschreibung des betrieblichen Verhaltens ist der aktuell berichtete betriebliche Fachkräftebedarf, der sich am Umfang der zu besetzenden Stellen bzw. den dafür gesuchten Fachkräften festmachen lässt. Der Umfang des aktuellen Fachkräftebedarfs wird zudem im Kontext früherer und zukünftiger Entwicklungen betrachtet, um die aktuelle Situation besser bewerten zu können. Darüber hinaus steht in engem Zusammenhang damit die betriebliche Wahrnehmung der zukünftigen Fachkräftesituation, insbesondere hinsichtlich von erwarteten Fachkräfteengpässen. Die betriebliche Sicht auf die zukünftige Situation wird weiter differenziert, indem die wesentlichen Gründe für Fachkräfteengpässe und die wichtigsten betrieblichen Strategien zur Fachkräftesicherung benannt werden. Ein besonderer Fokus ist zudem auf die Frage der betrieblichen Wahrnehmung des altersbedingten Ersatzbedarfs und entsprechender betrieblicher Strategien gerichtet. Die in diesem Report vorgestellten Daten zum Verhalten und zur Wahrnehmung hessischer Betriebe in Bezug auf ihre Fachkräftesicherung verdeutlichen, wo aus Sicht der Betriebe Schwierigkeiten mit der Versorgung von Fachkräften bestehen und wo sich weiter Handlungsbedarfe, auch in der Zukunft abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch Aus- und Weiterbildung: Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Fachkräftesicherung durch Aus- und Weiterbildung. Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,02), Frankfurt am Main, 26 S.

    Abstract

    "Aus- und Weiterbildung sind zentrale betriebliche Strategien, um ausreichend Arbeitskräfte mit den passenden Qualifikationen verfügbar zu haben. Betriebe nutzen diese beiden 'Strategien' in unterschiedlichem Maße in Abhängigkeit von ihren Bedarfen, ihren eigenen finanziellen und personellen Ressourcen sowie von externen Bedingungen (wirtschaftliche Entwicklung, Angebot an Ausbildungsbewerbern etc.). Betriebliches Bildungsverhalten ist davon bestimmt, ein möglichst optimales Match dieser Faktoren zu erreichen, um daraus den größten individuellen Nutzen zu generieren. Die internen und die externen Anforderungen an die meisten hessischen Betriebe haben sich in den vergangenen 10 Jahren verändert. Dies hat ein verändertes Verhalten im Bereich der Aus- und Weiterbildung mit sich gebracht. Die Daten das IAB Betriebspanels bilden das Aus- und Weiterbildungsverhalten hessischer Betriebe im Verlauf der vergangenen 10 Jahre ab. Die Daten sind nicht generiert, um Verhaltensveränderungen direkt abzubilden. Es finden sich in den Daten aber viele Hinweise darauf, dass sich Betriebe in ihrem Bildungsverhalten zum Teil beträchtlich gewandelt haben. Der vorliegende Bericht geht auf Basis der im IAB-Betriebspanel erhobenen Daten der Frage nach, wie sich die Aus- und Weiterbildungssituation in Hessen aus betrieblicher Sicht darstellt und welche Entwicklungen in den letzten 10 Jahren zu beobachten waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fort- und Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte im europäischen Vergleich (2012)

    Oberhuemer, Pamela;

    Zitatform

    Oberhuemer, Pamela (2012): Fort- und Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte im europäischen Vergleich. (WiFF-Studien 17), München, 101 S.

    Abstract

    "Die Fort- und Weiterbildungslandschaft für frühpädagogische Fachkräfte ist im internationalen Vergleich sehr heterogen. Die Autorin gibt einen systematischen Überblick über die frühpädagogische Weiterbildung in sechs europäischen Ländern - Dänemark, England, Italien, Schweden, Slowenien und Ungarn. Anhand von Länderprofilen stellt sie Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten im Vergleich zu Deutschland heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften im Bereich der Altenpflege in Rheinland-Pfalz und im Saarland: Modellrechnungen für die Länder bis zum Jahr 2030 (2012)

    Otto, Anne ; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Otto, Anne & Carsten Pohl (2012): Der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften im Bereich der Altenpflege in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Modellrechnungen für die Länder bis zum Jahr 2030. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2012), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels werden zukünftig mehr ältere Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland leben. Da das Alter hoch mit der Pflegebedürftigkeit korreliert ist, wird es in den nächsten Jahren zu einem deutlichen Anstieg bei den Pflegebedürftigen kommen. Vor diesem Hintergrund wird unter Verwendung von Modellrechnungen die möglche Entwicklung des Bedarfs an professionellen Pflegearbeitskräften bis zum Jahr 2030 für die Länder Rheinland-Pfalz und das Saarland dargestellt. Mit dem Anstieg der Pflegebedürftigen von derzeit 105.800 auf bis zu 149.000 im Jahr 2030 in Rheinland-Pfalz und von gegenwärtig 30.400 auf bis zu 40.000 im Saarland, wird voraussichtlich die professionelle Pflege weiter an Bedeutung gewinnen, d. h. sowohl die Versorgung durch ambulante Pflegedienste als auch die Unterbringung in stationären Einrichtungen. Die Modellrechnungen zeigen für Rheinland-Pfalz, dass sich der Bedarf an Pflegearbeitskräften von heute rund 26.500 Beschäftigten (in Vollzeitäquivalenten) auf 35.400 (starkes Engagement der Angehörigen und technischer Fortschritt in der Pflege) bis zu 48.300 (schwaches Engagement der Angehörigen und kein technischer Fortschritt in der Pflege) bis 2030 erhöhen könnte. Im Saarland ergibt sich ausgehend vom heutigen Bestand von 7.900 Arbeitskräften (in Vollzeitäquivalenten) im günstigsten Fall im Bereich der Altenpflege nur ein zukünftiger Bedarf von 9.900, sofern Produktivitätsfortschritte mit Effizienzgewinnen und eine hohe Versorgungsbereitschaft durch Angehörige gegeben sind. Oder, sofern Produktivitätsfortschritte ausbleiben und die Beteiligung von Angehörigen in der Pflege zurückgeht, werden im Bereich der Altenpflege an der Saar in 2030 13.000 Personen (in Vollzeitäquivalenten) erforderlich, um die Versorgung der Pflegebedürftigen zu ermöglichen. Die tatsächliche Entwicklung des professionellen Pflegearbeitsmarktes wird allerdings nicht nur vom Engagement der pflegenden Angehörigen sowie von Produktivitätsfortschritten in der Pflege abhängen, sondern auch von den Kosten für professionelle Pflegedienstleistungen. Denn der durch die Modellrechnungen ausgewie-sene Bedarf an Pflegearbeitskräften wird nur dann nachfragewirksam, falls dieser auf ein entsprechendes Angebot an Pflegearbeitskräften trifft. Dazu müssen die Pflegedienstleistungen für die Pflegebedürftigen bzw. deren Angehörigen einerseits bezahlbar sein. Andererseits müssen die Verdienstmöglichkeiten im Pflegebereich hinreichend hoch ausfallen, sodass sich mehr Erwerbspersonen zukünftig für einen Pflegeberuf entscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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    Wissenschafts- und Technikbildung auf dem Prüfstand: zum Fachkräftemangel und zur Attraktivität der MINT-Bildung und -Berufe im europäischen Vergleich (2012)

    Pfenning, Uwe; Schiffler, klaus; Kaimann, Andrea; Schulz, Marlen; Menzel, Randolf; Renn, Ortwin; Offermann, Günter; Baker-Schuster, Louise; Pahnke, Janna; Drexler, Atje; Pittschellis, Reinhard; Hiller, Sylvia; Rösner, Peter; Angermund, Ralph; Wiesmüller, Christian; Duddeck, Heinz; Vries, Marc J. de; Bröscher, Jörg; Trimborn, Klaus; Schäfer, Alexander; Sjoberg, Svein;

    Zitatform

    (2012): Wissenschafts- und Technikbildung auf dem Prüfstand. Zum Fachkräftemangel und zur Attraktivität der MINT-Bildung und -Berufe im europäischen Vergleich. Baden-Baden: Nomos, 280 S.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) erweist sich immer mehr als Hemmnis für den Hochtechnologiestandort Deutschland. Für eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftebedarfs ist eine attraktive MINT-Bildung Voraussetzung. Zudem stellt sich in einer Gesellschaft, die von Natur- und Technikwissenschaften geprägt ist, die Notwendigkeit, allen Menschen ein entsprechendes Grundverständnis zu vermitteln. Wissenschaft und Politik sind gefordert, didaktisch wirksame und für junge Menschen attraktive Konzepte für eine MINT-Bildung zu entwickeln und umzusetzen. Einerseits, um begabte junge Menschen gezielt zu fördern, andererseits, um eine basale MINT-Allgemeinbildung im Schulsystem zu verankern. Der Sammelband fasst die Ergebnisse einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zusammen und analysiert die Ursachen für den mangelnden Erfolg von MINT-Initiativen in Deutschland und Europa, dokumentiert erfolgreiche Modellprojekte und zeigt Lösungswege für die Bildungs- und Wissenschaftspolitik auf. Ergänzt werden diese Beiträge mit den Erfahrungen engagierter Initiatoren von namhaften Modellprojekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslauforientierte Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Familienpolitik als Grundlage für sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt (2012)

    Rahner, Sven; Bujard, Martin ;

    Zitatform

    Rahner, Sven & Martin Bujard (2012): Lebenslauforientierte Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Familienpolitik als Grundlage für sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt. (WISO Diskurs), Bonn, S. 47-60.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag fragt anhand zwei der gegenwärtig dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit - dem Fachkräftemangel und dem Geburtenrückgang - nach den Quellen für sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt. Ziel dieses Beitrags ist es, vorhandene vielversprechende Konzepte lebenslauforientierter Politiken, wie die Beschäftigungsversicherung, den Siebten Familienbericht sowie den vorsorgenden Sozialstaat, mit neuen Überlegungen in einem integrierten Ansatz zusammenzuführen. Wichtige praxisrelevante Ansätze liegen dabei in einer Kombination verschiedener Politikmaßnahmen, die darauf abzielen, Leben, Familie und Arbeiten in eine neue Balance zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsfeld Dienstleistungsarbeit: Professionalisierung - Wertschätzung - Interaktion (2012)

    Reichwald, Ralf; Albrecht, Brigitte; Kämpf, Tobias; Frenz, Martin; Kastner, Michael; Schipanski, Agnes; Keiser, Sarina; Hermann, Sibylle; Akca, Selda; Baukrowitz, Andrea; Baethge, Martin; Beutler, Kai; Kinne, Ivonne; Blass, Kerstin; Klatt, Rüdiger; Bootz, Ingeborg; Kocyba, Hermann; Ciesinger, Kurt-Georg; Krämer, Tobias; Diart, Martin; Kratzer, Nick; Duell, Werner; Krüger, Tim; Dunkel, Wolfgang; Leyendecker, Markus; Fischbach, Andrea; Lichtenthaler, Philipp W.; Fuchs-Frohnhofen, Paul; Marfels, Klaus; Habicht, Hagen; Marrs, Kira; Heeg, Stefan; Möllenhoff, Nikolaus; Hellweg, Susanne; Möslein, Kathrin; Herms, Isabel; Müller, Klaus; Hinding, Barbara; Müller, Olaf; Isfort, Michael; Munz, Claudia; Zühlke-Robinet, Klaus; Neuhaus, Andrea; Birken, Thomas; Niethammer, Manuela; Brauckmann, Arno; Paul, Gerd; Djaloeis, Raymond; Pößl, Angelika; Esch, Karin; Rhein, Miriam; Götte, Silke Dorethe; Rottländer, Ruth; Heinen, Simon; Schieferdecker, Richard; Hilger, Stefan; Schlick, Christopher M.; Kalkowski, Peter; Spanowski, Marion; Boes, Andreas; Spitzner, Alexander; Duisburg, Malte; Stock, Gereon; Hartmann, Elisa; Thallmaier, Stefan; Hoffmann, Anna; Tremel, Volker; Decker, Catharina; Unger, Tim; Hemmann-Kuhne, Erdmuthe; Wagner, Jost; Fischer, Evelyne; Wappenschmidt-Krommus, Ellen; Bessin, Claudia; Weihrich, Margit;

    Zitatform

    Reichwald, Ralf, Martin Frenz, Sibylle Hermann & Agnes Schipanski (Hrsg.) (2012): Zukunftsfeld Dienstleistungsarbeit. Professionalisierung - Wertschätzung - Interaktion. Wiesbaden: Gabler, 649 S. DOI:10.1007/978-3-8349-3852-7

    Abstract

    "Dienstleistungen tragen in Deutschland erheblich zur Wertschöpfung und Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Die Generierung von innovativen Dienstleistungen bildet somit eine wesentliche Aufgabe für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Gefragt sind Konzepte für die Professionalisierung von Dienstleistungen und die Zukunft der Dienstleistungsarbeit, die hier von renommierten Autoren aus Wissenschaft und Praxis vorgestellt werden. Das Buch basiert in weiten Teilen auf empirischen Befunden des Förderschwerpunkts 'Dienstleistungsqualität durch professionelle Arbeit', der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsbild der Erzieherinnen und Erzieher im Wandel - Zukunftsperspektiven zur Ausbildung aus Sicht der Fachschulleitungen: eine Studie der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) (2012)

    Rudolph, Brigitte;

    Zitatform

    Rudolph, Brigitte (2012): Das Berufsbild der Erzieherinnen und Erzieher im Wandel - Zukunftsperspektiven zur Ausbildung aus Sicht der Fachschulleitungen. Eine Studie der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF). (WiFF-Studien 14), München, 49 S.

    Abstract

    "Die Einschätzungen von Schulleiterinnen und Schulleitern über Veränderungen im Berufsbild Frühpädagogischer Fachkräften, veränderte Ausbildungswege und die Öffnung der Kindertageseinrichtungen für andere Berufsgruppen sind Themen dieser Studie. Es geht um die Einstellungen und Sichtweisen der Ausbildungsverantwortlichen, die eine zentrale Bedeutung für die Qualifizierung der Fachkräfte haben und deren Meinungen in der fachöffentlichen Diskussion wenig bekannt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in Kindertageseinrichtungen bis zum Jahr 2020: Expertise zum Gutachten "Professionalisierung in der Frühpädagogik". Im Auftrag des Aktionsrats Bildung erstellt von Matthias Schilling (2012)

    Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Schilling, Matthias (2012): Fachkräftebedarf in Kindertageseinrichtungen bis zum Jahr 2020. Expertise zum Gutachten "Professionalisierung in der Frühpädagogik". Im Auftrag des Aktionsrats Bildung erstellt von Matthias Schilling. München, 27 S.

    Abstract

    "Für den 14. Kinder- und Jugendhilfetag hat die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe den Personalbedarf für die gesamte Kinder- und Jugendhilfe bis zum Jahr 2025 berechnen lassen. Auf dieser Grundlage wird im Folgenden der Personalbedarf bis zum Jahr 2020 für den Bereich der Kindertagesbetreuung ermittelt und dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen der Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik für die Bildungsberichterstattung zur frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung für die der EKD-angeschlossenen Träger sowie der Diakonie (2012)

    Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Schilling, Matthias (2012): Möglichkeiten und Grenzen der Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik für die Bildungsberichterstattung zur frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung für die der EKD-angeschlossenen Träger sowie der Diakonie. Dortmund, 138 S.

    Abstract

    Die vorliegenden Analysen sind im Rahmen eines Forschungsprojektes der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik zur Erforschung der Möglichkeiten der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik für bereichsspezifische Bildungs- und Sozialberichte entstanden. Die hier weiterentwickelten Indikatoren für eine Bildungsberichterstattung der EKD/Diakonie zur frühkindlichen Bildung orientieren sich an dem Indikatorenkonzept, dass vom Konsortium zur Erstellung des nationalen Bildungsberichts entwickelt wurde. Im einzelnen thematisiert werden Strukturfragen der Einrichtungen und Gruppen, die Bildungsbeteiligung der Kinder (Altersstruktur, Geschlecht, Förderbedarf, Betreuungszeit), der Personalbestand und Qualitätsaspekte. Ein Tabellenanhang enthält statistische Daten zu allen Indikatoren (Entwicklung von 2006 bis 2010, regionaler Vergleich der Bundesländer). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013 (2012)

    Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Schilling, Matthias (2012): Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013. Dortmund, 34 S.

    Abstract

    "Anfang 2010 wurde von Rauschenbach/Schilling eine Untersuchung zum Fachkräftebedarf aufgrund des Ausbaus U3 mit sehr differenzierten Länderanalysen vorgelegt. Die Bedarfsberechnungen basierten seinerzeit auf den Ergebnissen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik zum Stichtag 1.3.2009 sowie der Zielperspektive, im Jahre 2013 für 32% der unter 3-Jährigen in Westdeutschland und für 50% der unter 3-Jährigen in Ostdeutschland (einschl. Berlin) Kinderbetreuungsangebote zu schaffen. Inzwischen sind fast zwei Jahre vergangen, in denen die Angebote ausgeweitet, in umfangreichem Maße Personal eingestellt und die Zielperspektive auf 37% West und 51% Ost neu bestimmt wurde.
    Deshalb ist es an der Zeit, die seinerzeit durchgeführten Berechnungen zu aktualisieren und den neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Im Folgenden wird diese Aktualisierung vorgenommen. Die Ergebnisse der einzelnen Länder werden in dieser Fassung nicht in eigenen Länderprofilen, sondern in Übersichtstabellen im Abschnitt 6 'Wie groß ist der Fehlbedarf in den Personalbedarfsszenarien?' dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu wenig Fachkräfte für unter Dreijährige (2012)

    Schilling, Matthias; Rauschenbach, Thomas;

    Zitatform

    Schilling, Matthias & Thomas Rauschenbach (2012): Zu wenig Fachkräfte für unter Dreijährige. In: DJI-Impulse H. 2, S. 8-11.

    Abstract

    "Der Ausbau der frühkindlichen Betreuung, der im Jahr 2008 von der Politik beschlossen wurde, führt unweigerlich zu einem steigenden Personalbedarf. Rund ein Jahr vor Beginn des Rechtsanspruchs auf Betreuung für ein- und zweijährige Kinder im August 2013 ist es mehr denn je notwendig, den künftigen Fachkräftebedarf abzuschätzen. Ansonsten könnten am Ende ausreichend Plätze vorhanden sein, aber nicht genug Personal. Eine modellhafte Rechnung des Forschungsverbunds DJI/TU Dortmund (Schilling 2012) zeigt, dass im August 2013 zwischen 12.000 und 20.000 Fachkräfte fehlen werden - je nachdem, wie stark die Kindertagespflege in Westdeutschland ausgebaut wird. Derzeit arbeiten 300.000 Erzieherinnen und Erzieher in der Kindertagesbetreuung. Ausgehend vom empirisch ermittelten Betreuungsbedarf der Eltern muss zunächst geklärt werden, wie viele Betreuungsplätze im August 2013 rechnerisch notwendig sind. Auf dieser Grundlage wird der Platzbedarf in Tageseinrichtungen sowie in der Tagespflege kalkuliert, aus dem sich dann wiederum der Personalbedarf errechnen lässt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stellenbesetzungsprobleme und erwartete Beschäftigungsentwicklung für ausgewählte Berufsgruppen in der Region Rhein-Main: IWAK-Betriebsbefragung im Herbst 2011 (2012)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2012): Stellenbesetzungsprobleme und erwartete Beschäftigungsentwicklung für ausgewählte Berufsgruppen in der Region Rhein-Main. IWAK-Betriebsbefragung im Herbst 2011. (IWAK-Report 2012,01), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Der Report zeigt auf, welche Berufsgruppen in den Betrieben derzeit beschäftigt sind und prognostiziert auf Basis der betrieblichen Einschätzungen die erwartete Entwicklung der Beschäftigung innerhalb des nächsten halben Jahres. Unterschieden wird hierbei zwischen bestehenden Problemen, offene Stellen mit geeigneten Bewerbern zu besetzten, sowie der generellen Einschätzung, dass in der jeweiligen Beschäftigtengruppe künftig eher mit Einstellungen oder aber einem Stellenabbau gerechnet wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Know-How-Sicherung in der IT-Wirtschaft: Lösungsansätze und personalwirtschaftliche Instrumente (2012)

    Schnalzer, Kathrin; Raupach, Anne-Kathrin; Schletz, Alexander; Bienzeisler, Bernd;

    Zitatform

    Schnalzer, Kathrin, Alexander Schletz, Bernd Bienzeisler & Anne-Kathrin Raupach (2012): Fachkräftemangel und Know-How-Sicherung in der IT-Wirtschaft. Lösungsansätze und personalwirtschaftliche Instrumente. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 50 S.

    Abstract

    "Die IT-Wirtschaft stellt eine Schlüsselbranche dar, die für die Innnovations- und Leistungsfähigkeit der Wirtschaft insgesamt von elementarer Bedeutung ist. Die hohe Innovationsdynamik und die kurze Halbwertzeit des Wissens stellen die Branche jedoch vor große Herausforderungen. Dabei wird die Gewinnung und das Binden von Fachkräften zunehmend ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung müssen Unternehmen verstärkt Maßnahmen ergreifen, um ihre zentralen Ressourcen - Wissen und Kompetenzen - zu erhalten. Die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungsansätze untersucht das Fraunhofer IAO in dieser Studie in Kooperation mit dem Branchenverband BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.). Herausgearbeitet wurde, welche technischen, organisatorischen und personalwirtschaftlichen Konzepte, Ansätze und Instrumente die Unternehmen heute und morgen nutzen, um dem zunehmenden Wissens- und Fachkräfteabfluss entgegenzuwirken. Viele Studienergebnisse aus der IT-Wirtschaft lassen sich auch auf andere wissensintensive Branchen übertragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integration sichert Zukunft!: Ergebnisse IHK-Unternehmensbarometer 2012 (2012)

    Schumann, Alexander; Kiss, Markus; Diekmann, Knut; Schlotböller, Dirk; Dröge, Julia; Hardege, Stefan;

    Zitatform

    Schumann, Alexander, Dirk Schlotböller, Knut Diekmann, Julia Dröge, Stefan Hardege & Markus Kiss (2012): Integration sichert Zukunft! Ergebnisse IHK-Unternehmensbarometer 2012. Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Deutsche Unternehmen engagieren sich intensiv und erfolgreich für die Integration von Mitarbeitern mit ausländischen Wurzeln. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Haushaltsnahe Dienstleistungen (2012)

    Sojka, Ewa;

    Zitatform

    Sojka, Ewa (2012): Haushaltsnahe Dienstleistungen. In: P. Bartelheimer (Red.), S. Fromm (Red.) & J. Kädtler (Red.) (2012): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Teilhabe im Umbruch. Zweiter Bericht, S. 633-658. DOI:10.1007/978-3-531-94197-4_21

    Abstract

    "Die Zahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte in Deutschland nimmt zu, das Ein-Ernährer- Modell ist in Erosion begriffen. Damit wächst der Bedarf an Dienstleistungen für den Haushalt, und diese können vielfach nicht mehr von den Haushaltsmitgliedern selbst erbracht werden. Die sich verändernde Lebensweise begründet daher einen Trend zur Transformation der 'haushaltsnahen Dienstleistungen' in Erwerbsarbeit. Von Teilen der Politik und auch der Forschung wird hier ein bedeutendes zukünftiges Beschäftigungsfeld gesehen (vgl. Aglietta 2000)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern im ländlichen Raum: Professionalisierungserfordernisse und Mobilitätshindernisse (2012)

    Sparschuh, Vera; Rackow, Katja;

    Zitatform

    Sparschuh, Vera & Katja Rackow (2012): Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern im ländlichen Raum. Professionalisierungserfordernisse und Mobilitätshindernisse. In: Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal, Jg. 15, H. 1, S. 9-31.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 wurde im Rahmen eines Lehr-Lern-Forschungsprojektes eine Erhebung zu Weiterbildungsaspirationen von Erzieherinnen in Mecklenburg-Vorpommern vorgenommen. In dem Beitrag werden auf der Basis von mehr als tausend beantworteten Fragebögen Weiterbildungswünsche und Hindernisse diskutiert. Dabei wird insbesondere untersucht, ob die ländlichen Lebensbedingungen die Einstellungen und Berufsperspektiven von Erzieherinnen beeinflussen. Das kann vor allem in Bezug auf die Entfernungen bestätigt werden. Hier haben es Erzieherinnen im ländlichen Raum schwerer, sich an Weiterbildungen, besonders an langfristigen akademischen Weiterbildungen zu beteiligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobile Talente?: ein Vergleich der Bleibeabsichten internationaler Studierender in fünf Staaten der Europäischen Union (2012)

    Sykes, Brooke; Chaoimh, Eadaoin Ni;

    Zitatform

    Sykes, Brooke & Eadaoin Ni Chaoimh (2012): Mobile Talente? Ein Vergleich der Bleibeabsichten internationaler Studierender in fünf Staaten der Europäischen Union. Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Bleibeabsichten internationaler Studierender aus Drittstaaten in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Schweden. Welche Überlegungen spielen eine Rolle für die Planungen nach dem Studienabschluss? Was wissen Master-Studierende und Doktoranden über die rechtlichen Rahmenbedingungen, die ihnen als potenziellen Fachkräften den Verbleib im Studienland ermöglichen? Wie bewerten sie die Möglichkeiten und welche Hindernisse sehen sie? Für die Studie wurden in den fünf untersuchten Ländern mehr als 6.200 Studierende an 25 Universitäten anhand eines Online-Fragebogens befragt. Durchgeführt wurde die Untersuchung vom Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration in Kooperation mit der Migration Policy Group (MPG) in Brüssel. Die Studie wurde von der Stiftung Mercator gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    English version
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    Mangelware Fachkraft: Fachkräftebedarf in der Freien Wohlfahrtspflege im Land Brandenburg (2012)

    Thuns, Manfred;

    Zitatform

    Thuns, Manfred (2012): Mangelware Fachkraft. Fachkräftebedarf in der Freien Wohlfahrtspflege im Land Brandenburg. In: Soziale Arbeit, Jg. 61, H. 6, S. 215-223.

    Abstract

    "Das Land Brandenburg ist in einem hohen Maße vom Mangel an Fachkräften betroffen. Allerdings darf der Fokus nicht auf gewerbliche Unternehmen eingeschränkt werden, sondern muss sich auch auf die Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege mit ihren sozialen und pflegerischen Dienstleistungen berichten. Neben der Pflege sind zunehmend auch die Sektoren der Erziehung und der Sozialberatung betroffen. Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege haben dazu unter ihren Trägern und Einrichtungen eine Bedarfserhebung vorgenommen, um die Fachkräftesituation in ihren Arbeitsfeldern empirisch festzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erneuerbar beschäftigt in den Bundesländern!: Bericht zur daten-und modellgestützten Abschätzung der aktuellen Bruttobeschäftigung in den Bundesländern. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2012)

    Ulrich, Philip; Püttner, Andreas; Distelkamp, Martin; Bickel, Peter; Lehr, Ulrike;

    Zitatform

    Ulrich, Philip, Martin Distelkamp, Ulrike Lehr, Peter Bickel & Andreas Püttner (2012): Erneuerbar beschäftigt in den Bundesländern! Bericht zur daten-und modellgestützten Abschätzung der aktuellen Bruttobeschäftigung in den Bundesländern. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Stuttgart, 66 S.

    Abstract

    "Mit diesem Bericht liegt erstmals eine Abschätzung der aktuellen Bruttobeschäftigung durch die Herstellung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien (EE), durch deren Betrieb und Wartung sowie durch die Bereitstellung biogener Brenn- und Kraftstoffe auf Ebene der 16 deutschen Bundesländer vor. Der Bericht baut auf eine 2009 veröffentlichte Pilotstudie des gleichen Forschungsteams für die regionale Verteilung der Beschäftigung im Bereich 'Wind Onshore' auf. Die hierzu erarbeitete Methodik wurde fortentwickelt und auf die im März 2012 veröffentlichten Zahlen zur Bruttobeschäftigung 2011 in Deutschland bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftebedarf in rheinland-pfälzischen Betrieben: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Wagner, Birgit; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Christa Larsen (2012): Fachkräftebedarf in rheinland-pfälzischen Betrieben. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2012,01), Mainz, 43 S.

    Abstract

    "Dies wirft die Frage auf, wie sich die Fachkräftesituation in Rheinland-Pfalz darstellt und welche zukünftigen Entwicklungen die Betriebe im Land erwarten. Der hier vorgelegte Report gibt differenzierte Antworten auf diese Fragen, indem ausgewiesen wird, ob gegenwärtig Fachkräfteengpässe bestehen, welche Erwartungen Betriebe bis 2013 haben und welche Strategien sie zur Sicherung ihres eigenen Fachkräftebedarfs als relevant betrachten. Um die Passfähigkeit von Strategien einschätzen zu können, ist es zudem unerlässlich die betriebliche Sicht auf die Ursachen der Stellenbesetzungsprobleme zu erfassen. Es ist jedoch nicht ausreichend die Bedeutung einzelner Strategien abzubilden, vielmehr geht es darüber hinaus auch darum, welche Strategien bereits implementiert sind. Davon abgeleitet lässt sich die Frage beantworten, ob es erfolgreiche Strategien gibt, mit welchen Betriebe ihre eigene Fachkräfteversorgung sicherstellen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung atypischer Beschäftigung und Relevanz von Tarifbindung für betriebliches Verhalten: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Wagner, Birgit; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Christa Larsen (2012): Entwicklung atypischer Beschäftigung und Relevanz von Tarifbindung für betriebliches Verhalten. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2012,02), Mainz, 42 S.

    Abstract

    "Der Anstieg der Erwerbstätigkeit in Rheinland- Pfalz im Jahr 2011 um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf einen Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um rund 2,5 zurückzuführen (Statistisches Landesamt 2012 (1)). Gleichzeitig sank die sogenannte marginale Beschäftigung (1-Euro-Jobber, ausschließlich geringfügig Entlohnte, kurzfristig Beschäftigte). Einen besonders starken Rückgang verzeichnete dabei die Zahl der Beschäftigten in Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) (vgl. ebenda) aufgrund der Instrumentenreform. Vor dem Hintergrund des Beschäftigungsanstiegs im Zuge der positiven konjunkturellen Entwicklung im Jahr 2011 untersuchen wir in diesem Report zuerst die Entwicklung der verschiedenen Formen von atypischer Beschäftigung. Auf dieser Grundlage wird anschließend analysiert, in wie fern sich die Betriebe mit verschiedenen Formen von atypischer Beschäftigung in Bezug auf die Tarifbindung, die tarifliche Entlohnung und die Orientierung am Tarifvertrag unterscheiden. Die Annahme ist dabei, dass Betriebe mit atypischer Beschäftigung seltener tarifvertraglich gebunden sind, um eine größere Flexibilität zu wahren. Entsprechend wird auch davon ausgegangen, dass diese Betriebe seltener übertarifliche Löhne zahlen sowie häufiger von Öffnungsklauseln Gebrauch machen. Darüber hinaus wird aufgrund der hohen Relevanz in der aktuellen Diskussion in einem Exkurs untersucht, wie sich Betriebe mit Fachkräftebedarf in Bezug auf die Tarifbindung verhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftesicherung durch betriebliche Ausbildung und Weiterbildung: Zwischenbilanz zu 11 Jahren IAB-Betriebspanels (2012)

    Wagner, Birgit; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Christa Larsen (2012): Fachkräftesicherung durch betriebliche Ausbildung und Weiterbildung. Zwischenbilanz zu 11 Jahren IAB-Betriebspanels. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2012,03), Mainz, 32 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht geht auf Basis der im IAB-Betriebspanel erhobenen Daten der Frage nach, wie sich die Aus- und Weiterbildungssituation in Rheinland-Pfalz aus betrieblicher Sicht darstellt und welche Entwicklungen angesichts des zunehmenden Fachkräftebedarfs in den letzten 11 Jahren zu beobachten waren. Für die beiden Bereiche Aus- und Weiterbildung liegen unterschiedliche Indikatoren vor. Zur Bestimmung des tatsächlichen betrieblichen Ausbildungsverhaltens werden drei Themenfelder betrachtet: die Ausbildungsbeteiligung und die Ausbildungsintensität der Betriebe, die angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen, sowie die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und betrieblichen Übernahmen der Absolventen. Zur Bestimmung des betrieblichen Weiterbildungsverhaltens erfolgt eine Berücksichtigung der folgenden Indikatoren: die Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe, deren Weiterbildungsintensität, sowie die Art der genutzten Weiterbildungsformen. Für die genannten Faktoren werden - neben den Veränderungen im Zeitverlauf - Differenzierungen nach Wirtschaftszweigen oder Betriebsgrößen bzw. Vergleiche der rheinland-pfälzischen mit der westdeutschen Situation vorgenommen, um strukturelle Faktoren und deren Entwicklung ebenfalls erfassen zu können. Darüber hinaus erfolgt - soweit es noch nicht im Report zum Thema Fachkräftebedarf erfolgt ist - eine Analyse des Verhaltens der Betriebe mit Fachkräftebedarf in Bezug auf die Aus- und Weiterbildung unter dem Aspekt der Fachkräftesicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Konsequenzen des demografischen Wandels für die betriebliche Rekrutierung: Personal gewinnen und halten (2012)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2012): Konsequenzen des demografischen Wandels für die betriebliche Rekrutierung. Personal gewinnen und halten. In: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (Hrsg.) (2012): Den Wandel steuern : Personal und Finanzen als Erfolgsfaktoren. Bericht über den 7. Kongress der Sozialwirtschaft vom 26. und 27. Mai 2011 in Magdeburg (Edition Sozialwirtschaft, 33), S. 17-36.

    Abstract

    Dargestellt werden die Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland, die nicht nur zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit führen, sondern auch Personalengpässe in den Unternehmen verursachen. Schwerpunkt des Beitrags ist die Qualifikationsentwicklung. Der Autor konfrontiert die Veränderungen auf der Angebotsseite mit der Nachfrage nach Qualifikationen. Weiterhin geht er auf den aktuellen Fachkräftebedarf und die spezielle Situation in bestimmten Teilbereichen der Wirtschaft, wie den Sozialberufen ein. Der Beitrag schließt mit den arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen und diskutiert mögliche Handlungsoptionen. Hierzu zählen die Erschließung zusätzlicher Personalreserven (Ältere, Frauen, ausländische Arbeitnehmer) sowie eine neue Bildungsexpansion. 'Für die Arbeitskräfte geht es vor allem darum, Eigenbeiträge zur Weiterentwicklung und Erhaltung ihrer Beschäftigungsfähigkeit zu leisten.' Als Schwerpunkte der Personalpolitik sieht der Autor Maßnahmen zum gesunden Altern und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. 'Ein solches betriebliches Selbstverständnis sollte helfen, gutes Personal gewinnen und halten zu können.' (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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    Die Konkurrenz um qualifiziertes Personal wächst (2012)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2012): Die Konkurrenz um qualifiziertes Personal wächst. In: Neue Caritas, Jg. 113, H. 20, S. 9-13.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat sich die Beschäftigungssituation spürbar verbessert. Daher kommt es in regionalen und berufsfachlichen Teilarbeitsmärkten vermehrt zu Rekrutierungsengpässen. Unternehmen sind zunehmend gehalten, ihre Wettbewerbsposition am Arbeitsmarkt auf den Prüfstand zu stellen. Dies gilt auch für Non-Profit-Unternehmen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Anstrengungen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität sind ein möglicher Ansatzpunkt zur Überwindung von Problemen bei der Stellenbesetzung. Mehr und mehr sind Paketlösungen gefragt, mit denen sich Unternehmen auf verschiedene Weise am Arbeitsmarkt profilieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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    Mehr Wettbewerb um kluge Köpfe: Wie man Fachkräfte ins Unternehmen lotst (2012)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2012): Mehr Wettbewerb um kluge Köpfe: Wie man Fachkräfte ins Unternehmen lotst. In: IAB-Forum H. 2, S. 22-27., 2012-11-15. DOI:10.3278/IFO1202W022

    Abstract

    "Seit einigen Jahren hat sich die Lage am Arbeitsmarkt spürbar verbessert. Aus diesem Grund kommt es bei der Personalrekrutierung vermehrt zu Engpässen in regionalen und berufsfachlichen Teilarbeitsmärkten. Unternehmen sind deshalb mehr und mehr gefordert, ihre Position im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte zu überprüfen und ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Denn sie können nicht mehr davon ausgehen, dass gesuchte Fachkräfte selbstverständlich den Weg ins Unternehmen finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Ohne Zuwanderung geht es nicht: der Fachkräftebedarf verlangt grenzüberschreitende Mobilität (2012)

    Weise, Frank-Jürgen;

    Zitatform

    Weise, Frank-Jürgen (2012): Ohne Zuwanderung geht es nicht. Der Fachkräftebedarf verlangt grenzüberschreitende Mobilität. In: Personalführung, Jg. 45, H. 10, S. 46-49.

    Abstract

    "Die Fakten zum demografischen Wandel sind allseits bekannt, doch bislang rekrutieren erst wenige Unternehmen gezielt Fachkräfte im Ausland. Das wird sich ändern müssen, schreibt Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), in seinem Beitrag für den Schwerpunkt dieser Ausgabe. Deutschland brauche gezielte Zuwanderung, so Weise. Zusammen mit den Partnern im Netzwerk der europäischen Arbeitsverwaltungen EURES hat die BA inzwischen umfassende Erfahrungen bei der Vermittlung von Fachkräften aus dem Ausland gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Fachkräftebedarf - eine dramatische Entwicklung (2012)

    Weise, Frank-J.;

    Zitatform

    Weise, Frank-J. (2012): Der Fachkräftebedarf - eine dramatische Entwicklung. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen : Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 08), S. 17-26.

    Abstract

    Der Autor analysiert in seinem Beitrag den derzeitigen und künftigen Fachkräftebedarf in deutschen Unternehmen. Derzeit besteht ein deutlicher Fachkräftemangel in folgenden fünf Berufsgruppen: Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, Ärzte sowie examinierte Pflegekräfte. Durch den prognostizierten Bevölkerungsrückgang von ca. acht Millionen Menschen bis zum Jahr 2040 ist es nach Ansicht des Autors besonders wichtig, die Qualifikation der jüngeren Generation zu erhöhen. Dies erfordert auch der Trend zur Akademisierung der Arbeitswelt. Zur Behebung des Fachkräftemangels schlägt der Autor eine stärkere Erwerbsbeteiligung von älteren Arbeitnehmern und Frauen sowie eine Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte vor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufstreue in Gesundheitsberufen in Berlin und Brandenburg: Die Bindung der Ausbildungsabsolventen an den Beruf: Ausgewählte Gesundheitsberufe im Vergleich (2012)

    Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris (2012): Berufstreue in Gesundheitsberufen in Berlin und Brandenburg. Die Bindung der Ausbildungsabsolventen an den Beruf: Ausgewählte Gesundheitsberufe im Vergleich. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2012), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Angesichts des befürchteten Fachkräftemangels im Gesundheitssektor wird in dieser Studie die Frage untersucht, wie stark die Bindung der Ausbildungsabsolventen ausgewählter Gesundheitsberufe an ihren ursprünglich erlernten Beruf bzw. einen verwandten Gesundheitsberuf ist. Diese Studie bestätigt die bereits vorliegenden Ergebnisse, dass zwischen den Berufen große Unterschiede in der Berufsbindung bestehen. Die der Untersuchung zugrunde liegende 1993er Ausbildungskohorte der hier zur Analyse ausgewählten Gesundheitsberufe verzeichnet in Berlin, Brandenburg, Ost- und Westdeutschland auch 15 Jahre nach Beendigung der Ausbildung noch eine hohe allgemeine Beschäftigungsquote, unabhängig von ihrem erlernten Beruf. Dabei zeigen examinierte Krankenpflegekräfte einen deutlich höheren Beschäftigungsgrad als Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/-pflegehelfer. Bei der Betrachtung der Berufstreue, also der Frage, wie viele noch im erlernten Beruf tätig sind, differieren die Ergebnisse zwischen den ausgewählten Berufen und Regionen erheblich. 15 Jahre nach Ausbildungsende sind je nach Region deutlich weniger Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/- pflegehelfer tätig als examinierte Krankenschwestern/-pfleger. Wird bei der Analyse die berufliche Flexibilität zwischen den verwandten Berufen berücksichtigt, fallen die Ergebnisse für die Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/-pflegehelfer günstiger aus. Dies dürfte sich, wie die nachfolgende Analyse zeigt, durch einen hohen Anteil an Berufswechslern zwischen den verwandten Berufen im Gesundheitsbereich erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Deutschland: Analyse Juni 2012 (2012)

    Abstract

    "- Aktuell zeigt sich kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen.
    - So zeigen sich derzeit in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in den Gesundheits- und Pflegeberufen Mangelsituationen.
    - Bei den technischen Berufen bestehen Fachkräfteprobleme vor allem auf Ebene der Experten (Ingenieure).
    - In der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, im Bereich Mechatronik, Energie und Elektro gibt es in nahezu allen westlichen Bundesländern sowie in Thüringen einen Expertenmangel. Anzeichen für Engpässe sind auch in Sachsen zu erkennen.
    - In den IT-Berufen besteht kein genereller Fachkräftemangel. Im Teilbereich Informatik, IT-Anwendungsberatung sowie Softwareentwicklung und Programmierung ist jedoch ein Expertenmangel erkennbar.
    - Auf Bundesebene zeigt sich ferner ein Fachkräftemangel bei den (Ingenieur-)Experten im Bereich der technischen Forschung und Entwicklung, der technischen Zeichnung, Konstruktion und Modellbau sowie bei Experten für die Ver- und Entsorgung.
    - Fachkräftemangel bei Humanmedizinern gibt es mit Ausnahme der Stadtstaaten in allen Bundesländern.
    - Gesundheits- und Krankenpflegefachkräfte werden in allen Bundesländern gesucht. In den ostdeutschen Bundesländern fällt die Stellenbesetzung jedoch noch etwas weniger schwer als im restlichen Bundesgebiet.
    - Der Mangel an examinierten Altenpflegefachkräften zeigt sich in allen Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswirkungen der EU-Schuldenkrise auf den deutschen Arbeitsmarkt: Hintergrundinformation (2012)

    Abstract

    "Von der EU-Schuldenkrise sind Griechenland, Portugal, Italien und Spanien am stärksten betroffen. Für die Menschen in diesen Ländern stellt sich auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt schwierig dar. Gleichzeitig gibt es gegenwärtig in Deutschland für ausgebildete Arbeitskräfte gute Möglichkeiten eine Beschäftigung zu finden. Die Vermutung besteht, dass der deutsche Arbeitsmarkt Arbeitskräfte aus diesen Ländern anzieht und von dem Zuzug profitieren könnte. Auf Basis der Arbeitsmarktstatistiken der Bundesagentur für Arbeit ist eine Einschätzung über solche Effekte möglich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienreport 2012: Leistungen, Wirkungen, Trends (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2012): Familienreport 2012. Leistungen, Wirkungen, Trends. (Familienreport ... 4), Berlin, 134 S.

    Abstract

    "Der Familienreport 2012 informiert umfassend über die Lebenssituation von Familien in Deutschland. Neben den aktuellen Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung, zu Familienformen und Familienleistungen stehen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Zeitpolitik für Familien, Kindertagesbetreuung und die gute Entwicklung von Kindern im Zentrum des Familienreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Empfehlungen zur Fachkräftegewinnung in der Kindertagesbetreuung: eine Handreichung der Expertengruppe im Rahmen des 10-Punkte-Programms "Bedarfsgerechte Kindertagesbetreuung 2013" der Bundesregierung (2012)

    Abstract

    "Die Arbeitsgruppe zur Fachkräftegewinnung für die Kindertagesbetreuung (AG Fachkräftegewinnung) hat sich am 13. Juni 2012 konstituiert. Ihr Ziel ist es, gemeinsam Empfehlungen zu erstellen, wie Fachkräfte gewonnen und im System gehalten werden können. Die vorliegenden Empfehlungen stellen in vier Handlungsfeldern eine Ideensammlung dar, schaffen Transparenz über verschiedene in einzelnen Länder bereits erprobte Maßnahmen und enthalten Informationen zu Förderinstrumenten. Wegen der unterschiedlichen landesspezifischen Bedarfe und Strukturen wird davon ausgegangen, dass die verantwortlichen Protagonisten die für sie passenden Maßnahmen auswählen. Die Empfehlungen fokussieren auf kurzfristig wirksame Maßnahmen der Fachkräftegewinnung und -qualifizierung, die umgehend auf den Ausbildungsbeginn ggf. auch unterjährig begonnen werden können. Im ersten Schritt geht es darum, dass möglichst schnell mehr Personal zur Unterstützung in den Kindertageseinrichtungen vorhanden ist. Dazu müssen geeignete Qualifizierungswege genutzt bzw. geschaffen werden, damit perspektivisch vollwertige Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung eingesetzt werden können. In den nächsten Schritten wird sich die AG Fachkräftegewinnung den mittel- und langfristig zu ergreifenden Maßnahmen zuwenden, beispielsweise der Steigerung der Attraktivität des Arbeitsfeldes, der Ausbildung selbst sowie den Möglichkeiten und Grenzen der staatlichen Fördersysteme." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2012)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium fürArbeit, Soziales, Frauen und Familie (2012): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 36), Potsdam, 116 S.

    Abstract

    "Das Betriebspanel 2011 setzt die Schwerpunkte beim Fachkräftebedarf und der Altersstruktur der Beschäftigten. Die Nachfrage nach Fachkräften war in Brandenburg wieder so hoch wie zur Jahrtausendwende, gleichzeitig wurden noch nie so viele Fachkräfte zum nächstmöglichen Termin gesucht. Es zeigen sich zunehmend Engpässe bei qualifizierten Fachkräften, insbesondere für Tätigkeiten, die einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss erfordern. So blieben im 1. Halbjahr 2011 27 Prozent der neu zu besetzenden Fachkräftestellen in Brandenburg unbesetzt. Vor allem Kleinstbetriebe haben hier Probleme: Ihre Nichtbesetzungsquote lag bei 57 Prozent; in Betrieben ab 250 Beschäftigte betrug sie acht Prozent. Drei Viertel der Betriebe beschäftigen Ältere über 50 Jahre, im Jahr 2002 waren es nur 50 Prozent. Jeder dritte Beschäftigte gehört zu dieser Altersgruppe. Das stellt die Betriebe zunehmend vor Herausforderungen beim Ersatz ausscheidender Fachkräfte sowie bei der Schaffung adäquater Arbeitsbedingungen. Die Beschäftigung hat in Brandenburg leicht zugenommen, im Vergleich zu 2005 - dem Tiefpunkt seit Beginn der Panelerhebung - betrug der Anstieg 8 Prozent. Zwei Drittel dieses Zuwachses entfielen auf einen Anstieg sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, ein Drittel auf eine Zunahme der geringfügigen Beschäftigung. Brandenburgs Betriebe nutzen die betriebliche Ausbildung intensiv zur langfristigen Sicherung ihres Personalbedarfs. Erfreulich ist die wachsende Übernahmequote: 57 Prozent aller Auszubildenden wird übernommen - der höchste Wert seit Beginn der Betriebsbefragung. Mit einer Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe von 57 Prozent rückte Brandenburg an die Spitze im Ländervergleich. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten nahm um 7 Prozentpunkte auf 36 Prozent zu. Auch das ist der beste Wert im Ländervergleich. In 2011 stiegen die durchschnittlichen Bruttomonatslöhne in Brandenburg leicht an und liegen gegenüber Westdeutschland - unter Einbeziehung der längeren Arbeitszeit - jetzt bei 77 Prozent. Einen großen Einfluss auf die Qualität der Arbeitsbedingungen haben Tarifbindung und tarifliche Mitbestimmung. Doch nur ein Viertel der Brandenburger Betriebe ist tarifgebunden; in ihnen arbeiten 53 Prozent aller Beschäftigten. Das ist zwar besser als in anderen ostdeutschen Bundesländern, aber schlechter als in Westdeutschland. Die Tarifpartner sind gefordert, mit dem Ziel besseren Arbeitens und angemessener Löhne die Tarifbindung zu steigern. Das Land unterstützt sie in diesem Anliegen. Ähnliche Spielräume gibt es auch im Mitbestimmungsbereich: Lediglich vierzehn Prozent der Brandenburger Betriebe ab 5 Beschäftigte haben Betriebs- oder Personalräte; sie vertreten die Interessen von 48 Prozent der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dritter Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes: Bericht der Bundesregierung 2012 nach § 24a Abs. 5 SGB VIII über den Stand des Ausbaus für ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2011 (2012)

    Abstract

    "Der dritte Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes stellt den Ausbaustand des Betreuungsangebots für unter Dreijährige und die Qualität der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung umfassend dar. Er wurde am 30. Mai 2012 vom Bundeskabinett verabschiedet.
    Der Bericht enthält Zahlen zum quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung, dem Betreuungsbedarf der Eltern und den Ausbauplänen der Kommunen. Darüber hinaus wurde dieses Jahr die qualitative Komponente des Betreuungsausbaus verstärkt in den Blick genommen und der Frage nachgegangen, welchen Einfluss gute Betreuungsqualität in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege auf das kindliche Wohlbefinden hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsbericht 2012 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2012)

    Abstract

    "Dieser erste Fortschrittsbericht zum Fachkräftekonzept dient der jährlichen Überprüfung der Ziele und der Weiterentwicklung der Strategien und Maßnahmen der fünf Sicherungspfade zur Sicherstellung der Fachkräftebasis der Zukunft: (1) Aktivierung und Beschäftigungssicherung, (2) Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, (3) Bildungschancen für alle von Anfang an, (4) Qualifizierung: Aus- und Weiterbildung sowie (5) Integration und qualifizierte Zuwanderung. Anhand wesentlicher Indikatoren zu den wirkungsorientierten Zielen werden Fortschritte bei der Sicherung der Fachkräftebasis dargestellt sowie Rückschlüsse auf weiteren Handlungsbedarf gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswirkungen der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit ab dem 1. Mai auf den Arbeitsmarkt: Hintergrundinformation (2012)

    Abstract

    "Die Zahl der sozialversicherungspflichtig und ausschließlich geringfügig Beschäftigten aus den acht neuen Mitgliedstaaten hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Im April 2011 waren 227.000 sozialversicherungspflichtig und ausschließlich geringfügig Beschäftigte aus diesen Ländern in Deutschland registriert. Von April 2011 bis Februar 2012 hat ihre Beschäftigung um 57.000 auf 284.000 zugenommen. Berücksichtigt man die Veränderung, die es im Vorjahr von April auf Februar gab, errechnet sich von April auf Februar ein Zuwachs von 65.000 Beschäftigten, der der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit zugerechnet werden kann. Der Anteil der Beschäftigten aus den acht neuen Mitgliedstaaten an allen Beschäftigten belief sich im Februar auf 0,8 Prozent.
    Der Anstieg der Beschäftigten aus den neuen EU-Staaten fällt in etwa genauso hoch aus wie die Anzahl der Zuzüge aus diesen Mitgliedstaaten, die nach vorläufigen Angaben des Ausländerzentralregisters in den Monaten Mai bis Februar rund 69.000 betragen hat. Dies spricht dafür, dass der Anstieg der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten nur zum Teil durch Zuwanderung erfolgt ist. Viele Personen dürften bereits in Deutschland gelebt haben und nicht erwerbstätig oder als Selbständige tätig gewesen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechszehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das Ziel des IAB-Betriebspanels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über hierfür relevante ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften haben Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben und stellen diese vor neue Herausforderungen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
    Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung von Beschäftigungsverhältnissen eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet waren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Mecklenburg-Vorpommern 891 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Elektromobilität und Beschäftigung: Wirkungen der Elektrifizierung des Antriebsstrangs auf Beschäftigung und Standortumgebung (ELAB). Abschlussbericht (2012)

    Abstract

    "Das Forschungsvorhaben 'Wirkungen der Elektrifizierung des Antriebstrangs auf Beschäftigung und Standortumgebung' geht von einer besonderen Bedeutung des Wandels zur Elektromobilität für bestehende automobile Produktionswerke im Aggregatebereich aus. Insbesondere werden Wirkungen auf Beschäftigung, auf Personal- und Arbeitspolitik, auf Unternehmenskonzepte sowie auf die automobile Wertschöpfungskette erwartet.
    Im Rahmen der Forschungsarbeit ist die zentrale Fragestellung zu beantworten, welche Beschäftigungswirkungen in qualitativer wie quantitativer Hinsicht aus dem Trend zu alternativen Antriebskonzepten in einem idealtypischen Automotive-Aggregatewerk resultieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Deutschland: Analyse Dezember 2012 (2012)

    Abstract

    "- Aktuell zeigt sich kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern, vorrangig in den westlichen Bundesländern, sowie bundesweit in Gesundheits- und Pflegeberufen.
    - Die Anzahl der Mangelberufe hat sich gegenüber früheren Analysen erhöht. Zudem haben sich die Engpässe in den bereits identifizierten Mangelberufen tendenziell weiter verstärkt.
    - Bei den technischen Berufen bestehen Fachkräfteprobleme vor allem auf Ebene der Experten (Ingenieure), in einzelnen Berufsgruppen ist jedoch erstmalig auch bei den nichtakademischen Fachkräften ein nennenswerter Mangel erkennbar.
    - In der Maschinen- und Fahrzeugtechnik sowie in Mechatronik-, Energie- und Elektroberufen gibt es vor allen in Westdeutschland einen Expertenmangel.
    - In den IT-Berufen besteht kein genereller Fachkräftemangel. Im Teilbereich Informatik, IT-Anwendungsberatung sowie Softwareentwicklung und Programmierung ist jedoch ein Expertenmangel erkennbar.
    - Auf Bundesebene zeigt sich ferner ein Fachkräftemangel bei den (Ingenieur-)Experten im Bereich Metallbau und Schweißtechnik, der technischen Forschung und Entwicklung, der technischen Zeichnung, Konstruktion und Modellbau sowie bei Experten für die Ver- und Entsorgung.
    - Der sich in technischen Berufen bei nichtakademischen Fachkräften erstmalig zeigende Mangel wird vor allem in den westlichen Bundesländern deutlich. So fehlen Fachkräfte und Spezialisten in der Energietechnik, im Bereich Klempnerei, Sanitär, Heizung und Klimatechnik sowie bei der Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr.
    - Fachkräftemangel bei Humanmedizinern gibt es mit Ausnahme der Stadtstaaten in allen Bundesländern.
    - Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegefachkräfte werden in allen Bundesländern gesucht. In den ostdeutschen Bundesländern fällt die Stellenbesetzung jedoch noch etwas weniger schwer als im restlichen Bundesgebiet.
    - Der Mangel an examinierten Altenpflegefachkräften zeigt sich in allen Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanel-Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sachsen-anhaltischen Betriebe bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Wichtige betriebliche Maßnahmen zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs sind betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und dem betrieblichen Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung (Inanspruchnahme und Umfang)eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristung in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Sachsen-Anhalt 978 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2012)

    Zitatform

    Bundesregierung (2012): Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/8682 (15.02.2012)), 37 S.

    Abstract

    "Der Gesetzentwurf dient der Umsetzung der Richtlinie 2009/50/EG des Rates vom 25. Mai 2009 über die Bedingungen für die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen zur Ausübung einer hochqualifizierten Beschäftigung - der so genannten Hochqualifizierten-Richtlinie - in das innerstaatliche Recht.
    Der Gesetzentwurf dient ferner dem Ziel, den Standort Deutschland für gut ausgebildete ausländische Zuwanderer attraktiver zu gestalten. Daher werden der dauerhafte Zuzug von hochqualifizierten Fachkräften erleichtert und die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Beschäftigungsaufnahme ausländischer Studierender nach dem Studienabschluss an einer deutschen Hochschule verbessert.
    Zur Umsetzung des genannten Rechtsakts werden insbesondere das Aufenthaltsgesetz (AufenthG), die Aufenthaltsverordnung (AufenthV), die AZRG- Durchführungsverordnung (AZRG-DV), die Beschäftigungsverordnung (BeschV) und die Beschäftigungsverfahrensverordnung (BeschVerfV) angepasst. Nach den Vorgaben der Hochqualifizierten-Richtlinie werden insbesondere ein neuer (befristeter) Aufenthaltstitel "Blaue Karte EU" für ausländische Arbeitnehmer mit einer akademischen oder vergleichbaren Qualifikation und einem bestimmten Mindesteinkommen eingeführt sowie im Sechsten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) das Auslandszahlungsrecht entsprechend angepasst.
    Um ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen einen hindernisfreien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu gewährleisten und die Möglichkeiten einer Beschäftigungsaufnahme nach dem Studienabschluss zu verbessern, sind Anpassungen in § 16 des Aufenthaltsgesetzes, der Beschäftigungsverordnung und der Beschäftigungsverfahrensverordnung notwendig." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brauchen wir eine Strategie für grüne Qualifikationen? (2012)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2012): Brauchen wir eine Strategie für grüne Qualifikationen? (CEDEFOP Kurzbericht), Thessaloniki, 4 S. DOI:10.2801/14544

    Abstract

    "Eine Studie über Qualifikationserfordernisse und berufliche Bildung liefert Erkenntnisse, die dem erfolgreichen Übergang zu einer grünen Wirtschaft dienlich sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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