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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Fachkräftebedarf und -sicherung"
  • Literaturhinweis

    Has ICT polarized skill demand?: evidence from eleven countries over 25 years (2010)

    Michaels, Guy; Natraj, Ashwini; Reenen, John Van;

    Zitatform

    Michaels, Guy, Ashwini Natraj & John Van Reenen (2010): Has ICT polarized skill demand? Evidence from eleven countries over 25 years. (NBER working paper 16138), Cambridge, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w16138

    Abstract

    "OECD labor markets have become more 'polarized' with employment in the middle of the skill distribution falling relative to the top and (in recent years) also the bottom of the skill distribution. We test the hypothesis of Autor, Levy, and Murnane (2003) that this is partly due to information and communication technologies (ICT) complementing the analytical tasks primarily performed by highly educated workers and substituting for routine tasks generally performed by middle educated workers (with little effect on low educated workers performing manual non-routine tasks). Using industry level data on the US, Japan, and nine European countries 1980-2004 we find evidence consistent with ICT-based polarization. Industries with faster growth of ICT had greater increases in relative demand for high educated workers and bigger falls in relative demand for middle educated workers. Trade openness is also associated with polarization, but this is not robust to controls for technology (like R&D). Technologies can account for up to a quarter of the growth in demand for the college educated in the quarter century since 1980." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierte Zuwanderer rekrutieren (2010)

    Müller-Wacker, Martina;

    Zitatform

    Müller-Wacker, Martina (2010): Qualifizierte Zuwanderer rekrutieren. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 62, H. 6, S. 21-23.

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat ein Annerkennungsgesetz angekündigt, das die Weichen für die Zuwanderung von Fachkräften zukünftig mit stellen soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technische Fachkräfte rekrutieren, qualifizieren und binden - Handlungsstrategien für Klein- und Mittelbetriebe (2010)

    Näder, Janine;

    Zitatform

    Näder, Janine (2010): Technische Fachkräfte rekrutieren, qualifizieren und binden - Handlungsstrategien für Klein- und Mittelbetriebe. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 4, S. 29-32.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit hoch qualifizierter Fachkräfte stellt einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor für die Innovations- und Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland dar. Angesichts fehlender Fachkräfte in den MINT-Berufen', gewinnt die Diskussion um neue Wege zur Rekrutierung und Bindung von technischen Fachkräften eine neue Dynamik. Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) hat Handlungsstrategien für die systematische und nachhaltige Nutzung des Potenzials technischer Fachkräfte im Rahmen eines durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie finanzierten Projekts erarbeitet. Im Folgenden werden die Strategien dargestellt. Praxisbeispiele verdeutlichen, wie Klein- und Mittelbetriebe das Potenzial hochqualifizierter Fachkräfte besser erschließen und sichern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kita-Fachpersonal in Europa: Ausbildungen und Professionsprofile (2010)

    Oberhuemer, Pamela; Schreyer, Inge;

    Zitatform

    Oberhuemer, Pamela & Inge Schreyer (2010): Kita-Fachpersonal in Europa. Ausbildungen und Professionsprofile. Opladen: Budrich, 522 S.

    Abstract

    "In einem europäischen Kontext der rasanten Ausweitung frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote stellt sich die Qualitätsfrage immer dringlicher. Das pädagogische Fachpersonal ist dabei ein Schlüsselfaktor. Wer arbeitet in frühpädagogischen Tageseinrichtungen in den 27 Ländern der Europäischen Union? Wie sehen die Qualifikationsanforderungen aus? Welche Ausbildung haben Gruppen- und Einrichtungsleitung? Sind die Professionsprofile vergleichbar? Welche Möglichkeiten der professionellen Weiterentwicklung werden angeboten? Vor welchen aktuellen beruflichen Herausforderungen stehen die Pädagoginnen und Pädagogen? Das Projekt seepro (Systeme der Elementarerziehung und Professionalisierung in Europa) am Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) in München, das durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wurde, ist diesen Fragen nachgegangen. Dieses Buch stellt die Projektergebnisse vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: stationärer und ambulanter Bereich bis zum Jahr 2030 (2010)

    Ostwald, Dennis A.; Ehrhard, Tobias; Bruntsch, Friedrich; Schmidt, Harald; Friedl, Corinna;

    Zitatform

    Ostwald, Dennis A., Tobias Ehrhard, Friedrich Bruntsch, Harald Schmidt & Corinna Friedl (2010): Fachkräftemangel. Stationärer und ambulanter Bereich bis zum Jahr 2030. Frankfurt am Main, 80 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft wird neben offenen Finanzierungsfragen maßgeblich von der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte bestimmt. Der Wandel der Gesundheitswirtschaft vom Kostentreiber zum Wachstumsmotor kann unabhängig von Finanzierungsfragen nur dann mittel- und langfristig weiteres Wachstum generieren, wenn dieser personalintensiven Branche auch in Zukunft genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen.
    PricewaterhouseCoopers (PwC) hat in Zusammenarbeit mit dem Darmstädter Forschungsinstitut WifOR unter Leitung von Dr. Dennis Ostwald, das sich auf Arbeitsmarktforschung sowie insbesondere Fragen der Gesundheitswirtschaft spezialisiert hat, diese Studie erstellt. Ziel ist es, die Personalentwicklung in ambulanten und stationären Einrichtungen für ärztliches und nicht-ärztliches Personal des Gesundheitswesens zu berechnen, zu analysieren und auf Basis einer validen Datenbasis Handlungsempfehlungen abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinsame Fachkräftestudie Berlin-Brandenburg: Studie im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. (2010)

    Pfeiffer, Iris; Heinzelmann, Susanne; Gramke, Kai; Fischer, Dominik;

    Zitatform

    Pfeiffer, Iris, Kai Gramke, Susanne Heinzelmann & Dominik Fischer (2010): Gemeinsame Fachkräftestudie Berlin-Brandenburg. Studie im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. (Europäischer Sozialfonds - Investition in die Zukunft), Potsdam, 258 S.

    Abstract

    "Ziel der ersten gemeinsamen Fachkräftestudie für Berlin und Brandenburg ist es, Informationen über den zu erwartenden quantitativen und qualitativen Fachkräftebedarf in der gemeinsamen Wirtschaftsregion zu erarbeiten und Handlungsmöglichkeiten zur Sicherung des Fachkräftebedarfs aufzuzeigen. Dazu werden quantitative und qualitative Verfahren eingesetzt. So wird - basierend auf dem makroökonomischen Prognosemodell der Prognos AG - der quantitative Fachkräftebedarf bis 2030 bestimmt und mit Fallstudien zu den Branchenkompetenzfeldern unterlegt, die auf Auswertungen von Sekundärstatistiken, Unternehmensinterviews sowie Branchenworkshops basieren. Die Modellierungen zur Prognose des zukünftigen Fachkräftebedarfs basieren dabei auf unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungsdynamiken bis 2030 und bilden diese in Form von Szenarien ab. Im Ergebnis wird aufgezeigt, welcher Handlungsbedarf aus den prognostizierten Entwicklungen resultiert und welche Maßnahmen zu empfehlen sind. Zusammengefasst zu vier übergeordneten Handlungsfeldern wird abschließend die Wirksamkeit dieser Maßnahmen im volkswirtschaftlichen Modell geprüft und bewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Droht ein Personalnotstand?: der U3-Ausbau und seine personellen Folgen. Empirische Analysen und Modellrechnungen. Zusammenfassung einer im Auftrag der "Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte" (WiFF) erstellten Expertise von Thomas Rauschenbach und Matthias Schilling (2010)

    Rauschenbach, Thomas; Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Rauschenbach, Thomas & Matthias Schilling (2010): Droht ein Personalnotstand? Der U3-Ausbau und seine personellen Folgen. Empirische Analysen und Modellrechnungen. Zusammenfassung einer im Auftrag der "Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte" (WiFF) erstellten Expertise von Thomas Rauschenbach und Matthias Schilling. München, 60 S.

    Abstract

    "Im Gesamtbild wird erheblich mehr Personal für den U3-Bereich benötigt. Dies ist eine Herausforderung für die Zuständigen in den Ländern und Kommunen und zugleich eine Chance für Frauen - und künftig wohl vermehrt auch für Männer - , die in ein Berufsfeld mit Zukunft einsteigen wollen. Die Autoren verdeutlichen, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, den Personalengpässen frühzeitig entgegenzuwirken. Die Studie im Auftrag der WiFF bereitet das verfügbare Datenmaterial auf und legt entsprechende Berechnungen vor. Sie vergleicht die Situation in den Bundesländern. Sie nennt auch Strategien für ein erfolgversprechendes Vorgehen gegen den drohenden Personalmangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anschlussfähige Bildungswege in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern: Ergebnisse einer Interviewstudie mit Leitungen von Fachschulen und Berufsfachschulen (2010)

    Rudolph, Brigitte;

    Zitatform

    Rudolph, Brigitte (2010): Anschlussfähige Bildungswege in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Ergebnisse einer Interviewstudie mit Leitungen von Fachschulen und Berufsfachschulen. (WiFF-Studien 02), München, 49 S.

    Abstract

    "Die Analyse der mit Schulleiterinnen und Schulleitern geführten Interviews zeigt, dass die derzeit viel diskutierte Anschlussfähigkeit an das Hochschulsystem für Erzieherinnen und Erzieher formal durchaus gegeben ist. Schwierigkeiten zeigen sich jedoch bei den Aushandlungen zwischen Fachschulen und Hochschulen über die studienzeitverkürzende Anrechnung von sich überschneidenden Ausbildungsinhalten. Die Studie behandelt neben den differenzierten Einstellungen der Schulleitungen zur Anschlussfähigkeit auch bereits existierende Kooperationen zwischen Fach- und Hochschulen sowie die von den Befragten thematisierten strukturellen und inhaltlichen Herausforderungen der künftigen Erzieherinnenausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik: Trends, Studium und Beruf (2010)

    Schanz, Michael;

    Zitatform

    (2010): VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik. Trends, Studium und Beruf. Frankfurt am Main, 117 S.

    Abstract

    Bereits heute hängen mehr als 50 Prozent der gesamten deutschen Industrieproduktion und über 80 Prozent der Exporte von der Elektro- und Informationstechnik ab. Intelligente Verbindungen von Technologien und Anwendungen durchziehen immer mehr Branchen, und der Bedarf an elektrotechnischer Qualifikation wird immer wichtiger für die deutschen Schlüssel- und Exportindustrien. Der Elektro- und IT-Anteil an der Wertschöpfung wächst, die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften steigt - auch außerhalb der Elektro- und IT-Branche. Dadurch eröffnen sich jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik zahlreiche Tätigkeitsfelder und ein krisenfester Beruf mit attraktiven Verdienst- und Karrierechancen. Gleichzeitig entscheiden sich immer noch zu wenige Jugendliche und insbesondere zu wenige Frauen für das Studium der Elektrotechnik. Dies wird nicht auf mangelndes Technikinteresse zurückgeführt, sondern auf fehlende Informationen und Rollenvorbilder. Hauptgrund für das zunehmende Nachwuchsproblem ist jedoch der demografische Wandel; nach der G8-Abiturienten-Welle wird für 2020 ein demografischer Einbruch prognostiziert. Zu geringe Studienanfänger- und Absolventenzahlen und eine hohe Abbrecherquote bei gleichzeitig steigendem Ersatz- und Zusatzbedarf werden spätestens 2020 zu einer drastischen Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik führen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gibt es einen (drohenden) Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz?: eine empirische Untersuchung zum Personalbedarf in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Eine Studie im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz (2010)

    Sell, Stefan; Kersting, Anne;

    Zitatform

    Sell, Stefan & Anne Kersting (2010): Gibt es einen (drohenden) Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz? Eine empirische Untersuchung zum Personalbedarf in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Eine Studie im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz. Remagen: ibus-Verlag, 187 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Gibt es einen (drohenden) Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz? Eine empirische Untersuchung zum Personalbedarf in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege' ermittelt, ob und unter welchen Umständen ein Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz zu befürchten ist. Dazu werden mehrere Personalbedarfsszenarien sowie unterschiedliche Personaldeckungsszenarien erstellt, die dann miteinander kombiniert werden. Um die notwendigen Annahmen, auf denen die Personalbedarfs- und Personaldeckungsszenarien basieren, treffen und sinnvoll kombinieren zu können, wurden Literaturrecherchen, Expertengespräche, Befragungen, die Analyse der heutigen Zustände und der wahrscheinlichen gesellschaftlich-politischen Entwicklungen in die Studie einbezogen. Die Analyse der Rolle der pädagogischen Fachkräfte sowie der Träger gibt Aufschluss über die Erwerbsbiographien des Fachpersonals sowie über dessen strukturellen Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig zeigen diese Untersuchungsteile strukturelle Probleme bei der Personalplanung und -rekrutierung von pädagogischen Fachkräften auf, eröffnen jedoch auch Lösungswege, um mögliche Personalengpässe zu verringern. Ein weiterer Untersuchungsteil fokussiert auf die Bedarfsdeckung durch das fachschulische System, da dieses in der absehbaren Zukunft weiterhin die mit Abstand wichtigste Rolle bei der Bedarfsdeckung spielen wird. Die Verfasser der Studie haben auf der Basis der vorhandenen und erhobenen Informationen ein komplexes Tool auf Excelbasis programmiert, mit dessen Hilfe unterschiedliche Szenarien in Variation einzelner Einflussfaktoren berechnet und verglichen werden können. Regionale Differenzen bei den Personalbedarfsszenarien resultieren in dieser Untersuchung aus den kreisspezifischen demographischen Entwicklungen sowie aus den unterschiedlichen Annahmen, wie sich neues Personal für die Kindertagesbetreuung regional verteilt. Individuelle Annahmen werden auf Kreisebene in der vorliegenden Studie nicht getroffen. Regionale Unterschiede, die sich in den Szenarien abbilden, können somit nur bedingt interpretiert werden, der Fokus liegt auf der Landesebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Erzieherinnenausbildung?: Beziehung zur Wissenschaft (2010)

    Speth, Christine;

    Zitatform

    Speth, Christine (2010): Akademisierung der Erzieherinnenausbildung? Beziehung zur Wissenschaft. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 335 S. DOI:10.1007/978-3-531-92100-6

    Abstract

    "Seit der Unterzeichnung der Bologna Reform ist eine breite politische wie wissenschaftliche Diskussion über die berufliche und hochschulische Ausbildung im Gange. Daneben führen die gesellschaftlichen Anforderungen zu einer Diskussion über die Akademisierung der Erzieherinnenausbildung in Deutschland. Existierende Studiengänge für die Elementarpädagogik und Instrumente der Bologna Reform wie der Europäische Qualifikationsrahmen und die Akkreditierung als Qualitätssicherungsinstrument werden genutzt und bezüglich ihres Einsatzes überprüft. Mit Hilfe eines Qualifikationsrahmens für den Bereich 'Bildung und Erziehung im Lebenslauf' werden verschiedene Ausbildungsniveaus und Professionen vergleichbar und transparent gemacht. Er ist der erste Qualifikationsrahmen in Deutschland, der eine Berufsfach-, Fach- und Hochschulausbildung in Verbindung setzt und qualifikatorische Entwicklungen aufzeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung im Wandel: Perspektiven für die Organisationsentwicklung (2010)

    Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    (2010): Kindertagesbetreuung im Wandel. Perspektiven für die Organisationsentwicklung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 222 S. DOI:10.1007/978-3-531-91942-3

    Abstract

    "Die Kindertagesbetreuung in Deutschland befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel: Sowohl angesichts der Diversifizierung von Arbeitszeiten als auch im Sinne einer nachhaltigen Familienpolitik sind flexible Betreuungsformen notwendig; die Ansprüche an Kindertageseinrichtungen steigen im Hinblick auf die Bildungsarbeit, die soziale Integration und die Vernetzung mit familienbezogenen Dienstleistungen; an Schulen entstehen Betreuungsformen mit neuen Arbeitsfeldern für ErzieherInnen. Diese Studie befasst sich deshalb mit Beschäftigungsverhältnissen, Organisationsentwicklung und Personalwirtschaft in der institutionellen Kindertagesbetreuung und formuliert Gestaltungsanforderungen sowohl für die Politik als auch für die Träger von Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die pädagogischen MitarbeiterInnen in Kindertageseinrichtungen: Professionalität und Professionalisierung eines pädagogischen Arbeitsfeldes (2010)

    Thole, Werner;

    Zitatform

    Thole, Werner (2010): Die pädagogischen MitarbeiterInnen in Kindertageseinrichtungen. Professionalität und Professionalisierung eines pädagogischen Arbeitsfeldes. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 56, H. 2, S. 206-222.

    Abstract

    "Der Beitrag referiert und diskutiert das vorliegende Wissen zu Fragen der Professionalisierung und der Professionalität von pädagogischen MitarbeiterInnen in den Handlungsfeldern der frühkindlichen Pädagogik. Der empirische Kenntnisstand zu Fragen der Professionalität und Professionalisierung in den Institutionen der frühkindlichen Pädagogik ist, so wird begründet ausgeführt, trotz einiger nationaler und internationaler Studien diffus, unsicher und letztendlich als unbefriedigend anzusehen. Beispielsweise scheint zwar akademisch qualifiziertes Personal den pädagogischen Alltag fachlich fundierter und in einer höher symbolischen Sprache zu reflektieren als pädagogische Fachkräfte mit einem berufsqualifizierenden Abschluss. Aber Befunde, dass höhere schulische und akademische Qualifizierungen die Qualität des beruflichen Engagements der MitarbeiterInnen nachweislich fördern, werden durch andere Studien angezweifelt. Resümierend wird festgehalten, dass aussagekräftige und belastbare Studien zu fast allen professionstheoretischen und -politischen Fragen fehlen. Parallel zur gegenwärtigen Konzentration auf die Entwicklung von neuen Studienprogrammen ist vor dem Hintergrund dieser Diagnose der Aufbau einer auf die Pädagogik der frühen Kindheit fokussierten Forschungslandschaft wünschenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsmonitor - empiriegestütztes Monitoring zur Qualifizierungssituation in der deutschen Wirtschaft: eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2010)

    Werner, Dirk; Neumann, Michael; Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Werner, Dirk, Michael Neumann & Vera Erdmann (2010): Qualifizierungsmonitor - empiriegestütztes Monitoring zur Qualifizierungssituation in der deutschen Wirtschaft. Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Köln, 142 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert mit dem Qualifizierungsmonitor ein empiriegestütztes Monitoring zur Qualifizierungssituation in der deutschen Wirtschaft. Dies dient dem Ziel, originäre Einschätzungen aus Unternehmen zur aktuellen Ausbildungssituation und zum künftigen Bedarf zu erheben, um die Chancen und Potenziale beim Fachkräftenachwuchs aus Unternehmenssicht sowie die Ausbildungssituation und vorhandene Potenziale für spezifische Gruppen von Jugendlichen fundiert einschätzen zu können. Zudem soll der künftige Fachkräftebedarf der Unternehmen erhoben werden, um Unternehmen, Beschäftigte und Politik perspektivisch mit Informationen und geeigneten Maßnahmen zur Milderung des zu erwartenden Fachkräftemangels auszustatten.
    Durch die Ergebnisse des Qualifizierungsmonitors will das BMWi einen Beitrag zur anstehenden Verlängerung des Ausbildungspakts und der dort stärker in den Fokus rückenden Themenstellungen leisten. Hierzu zählen die Verbesserung der Ausbildungsreife, die Intensivierung der Berufsorientierung und die stärkere Fokussierung auf spezifische Zielgruppen wie Altbewerber, lernschwache Jugendliche sowie Jugendliche mit Migrationshintergrund. Daher wurden diese Aspekte in der ersten Befragungswelle des Qualifizierungsmonitors vertieft behandelt.
    Dafür wurden von IW Köln und IW Consult zwischen Ende Juli und Mitte September 1.782 Unternehmen repräsentativ zu ihrer Ausbildungs- und Qualifizierungssituation sowie zum Fachkräftebedarf befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2009/10: Berufs- und Branchenflexibilität, demografischer Ersatzbedarf und Fachkräftelücke (2010)

    Abstract

    "Die vorliegende Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in Kooperation mit dem Verein Deutscher Ingenieure liefert erstmals eine integrierte arbeitsmarktstatistische und soziodemografische Erfassung ausgebildeter Ingenieure. Dabei wird die Beschäftigungssituation von Ingenieuren schwerpunktmäßig auf Basis von Sonderauswertungen des deutschen Mikrozensus sowie zusätzlich auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert. Das Kapitel 2 dieser Studie erläutert zunächst die verwendeten Definitionen sowie die Analysemethodik. Kapitel 3 widmet sich der Gesamtpopulation ausgebildeter Ingenieure in Deutschland und analysiert diese anhand relevanter soziodemografischer Merkmale. In Kapitel 4 wird der Fokus auf erwerbstätige Ingenieure gerichtet und deren berufliche Situation im Querschnitt betrachtet. In Kapitel 5 wird auf Basis demografischer Entwicklungen berechnet, wie viele ausgebildete Ingenieure bis zum Jahr 2027 jährlich aus dem Erwerbsleben ausscheiden werden. Diese Größe gibt an, wie viele neue Ingenieure zu den jeweiligen Zeitpunkten alleine zur Aufrechterhaltung der Erwerbstätigenpopulation am Arbeitsmarkt benötigt werden. Kapitel 6 analysiert schließlich im Rahmen einer Längsschnittbetrachtung die aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen im Zielberuf Ingenieur in Bezug auf gesamtwirtschaftliches Stellenangebot, Arbeitslose und Fachkräftelücke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skills supply and demand in Europe: medium-term forecast up to 2020 (2010)

    Abstract

    "Europe must focus more on skills than ever before. Skills to adapt and to shape the jobs of tomorrow are essential for Europe's citizens and businesses to speed up economic recovery. Equally, adequate skills are needed to respond to long-term challenges to compete in the global market, sustain innovation in ageing societies and address climate change. But will the skills that Europe's citizens have match those needed?
    Cedefop's new skill demand and supply forecast up to 2020 sets the scene for anticipating future trends. The aim of this report is to provide policy-makers, employers, skills providers, employment services and individual learners with better information to make more informed decisions. Europe is on its way to an economy where services and knowledge- and skill-intensive occupations will prevail. But even in occupations that are decreasing, substantial employment opportunities will remain as older generations leave the labour market and need to be replaced. It is evident from the forecast that Europe not only needs to step up investment in education and training, but also encourage employers to use better the skills and talents of their staff. The forecast suggests that aggregate demand and supply trends across countries are converging in the medium to longer term, but we need to dig deeper to grasp what is really going on. Changing skill needs, job polarisation and skill mismatch interact in complex ways. The forecasts in this report shed some light on these phenomena, but better data are urgently needed for more analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel bekämpfen, Wettbewerbsfähigkeit sichern: Handlungsempfehlungen zur Fachkräftesicherung in Deutschland. Stand: Dezember 2010 (2010)

    Abstract

    "Viele der notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Fachkräftebasis sind erst mittel- bis langfristig wirksam. Dies gilt insbesondere für Reformen im Bildungsbereich und die Anstrengungen der Wirtschaft zur Aus- und Weiterbildung. Hier sind die Erfolge oft erst in einigen Jahren sichtbar. Angesichts bereits jetzt akuter, schon auf kurze Sicht deutlich zunehmender Fachkräfteengpässe ist es daher nötig, dass Spielräume für kurzfristig umsetzbare und kurzfristig wirksame Maßnahmen zur Überwindung von Fachkräfteengpässen ausgeschöpft werden. Insbesondere bei der gezielten Aktivierung und Förderung Arbeitsloser und der besseren Nutzung der Potenziale von Älteren, Frauen, Migranten sowie von Menschen mit Behinderungen gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen, die schnell auf den Weg gebracht werden können. Da alle diese Maßnahmen für eine stärkere Mobilisierung und Nutzung inländischer Arbeitsmarktpotenziale allein aber nicht reichen werden, müssen überdies parallel schon jetzt auch zielgenaue Erleichterungen für die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte in den Blick genommen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Signalisiert die Akademikerlücke eine Lücke bei den Hochqualifizierten?: Deutschland und die USA im Vergleich (2009)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2009): Signalisiert die Akademikerlücke eine Lücke bei den Hochqualifizierten? Deutschland und die USA im Vergleich. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 3, S. 19-31.

    Abstract

    "In regelmäßigen Abständen wird in Deutschland intensiv über den relativ geringen Anteil an Akademikern in der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter diskutiert. Als Gegenbeispiel werden häufig die USA herangezogen. Nach OECD-Angaben war der Anteil der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung mit einem tertiären Abschluss (Meister/ Techniker, Hochschule) im Jahr 2006 in den USA um 15 Prozentpunkte und der Anteil der Personen mit einem Hochschulabschluss sogar um 20 Prozentpunkte höher als hierzulande. Die Akademikerlücke ist die Folge einer deutlich niedrigeren Studienanfängerquote, die in Deutschland im Jahr 2006 um 29 Prozentpunkte kleiner war als in den USA. Sie ist aber nicht gleichzusetzen mit einer Lücke bei den Hochqualifizierten. Betrachtet man die für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wichtigeren Kompetenzen der Bevölkerung auf Basis der PISA-Untersuchung, dem International Adult Literacy Survey (IALS) und von Informationen aus dem Cross-National Equivalent File (CNEF), so kann gezeigt werden, dass die Gruppen der tatsächlich Hochqualifizierten in Deutschland und den USA nahezu gleich groß sind. Denn hierzulande weisen Personen mit einer formal mittleren Qualifikation, also vorrangig die beruflich Qualifizierten, in großer Anzahl sehr hohe Kompetenzen auf. Dies bedeutet aber zugleich, dass hierzulande ein großes Reservoir an potenziellen Studienanfängern für die Hochschulen existiert, um den Mangel in einigen akademischen Berufen zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie können "bildungsferne" Gruppen für ein Hochschulstudium gewonnen werden?: eine empirische Simulation mit Implikationen für die Steuerung des Bildungswesens (2009)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    Becker, Rolf (2009): Wie können "bildungsferne" Gruppen für ein Hochschulstudium gewonnen werden? Eine empirische Simulation mit Implikationen für die Steuerung des Bildungswesens. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 4, S. 563-593. DOI:10.1007/s11577-009-0081-6

    Abstract

    "Ausgehend davon, dass es in Deutschland bei einer relativ niedrigen Studienanfänger- und Akademikerquote eine ausgeprägte soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang gibt, werden neben den Strukturen des Bildungssystems primäre und sekundäre Herkunftseffekte als Gründe dafür in Betracht gezogen, dass 'bildungsferne' Gruppen an deutschen Hochschulen unterrepräsentiert sind. Empirischen Befunden für Abiturienten zufolge sind eher sekundäre Herkunftseffekte als primäre Herkunftseffekte ausschlaggebend dafür, ein Studium erfolgreich bewältigen zu können. Neutralisiert man bei Kontrolle der individuellen Erfolgserwartungen die sekundären Herkunftseffekte, so kann die Studienbeteiligung von Arbeiterkindern sehr viel deutlicher gesteigert werden als über die Neutralisierung der primären Herkunftseffekte. Neutralisiert man zudem die sekundären Herkunftseffekte bei den Übergängen in die Sekundarstufe I und II, so können die Hochschulzugänge 'bildungsferner' Gruppen noch weiter gesteigert werden. Insgesamt sind sowohl die Selektions- und Filterprozesse des deutschen Schulsystems als auch die darauf basierenden Bildungsentscheidungen kontraproduktiv, wenn es darum geht, 'bildungsferne' Gruppen für ein Hochschulstudium zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und Rekrutierungsschwierigkeiten in baden-württembergischen Betrieben: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2009)

    Bohachova, Olga; Smuda, Florian; Klee, Günther;

    Zitatform

    Bohachova, Olga (2009): Fachkräftebedarf und Rekrutierungsschwierigkeiten in baden-württembergischen Betrieben. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2009,02), Tübingen, 75 S.

    Abstract

    "Diese Studie hat zum Ziel, die aktuellen Entwicklungen des Fachkräftebedarfs und die - zumindest partiell - vorhandenen Mangellagen in den baden-württembergischen Betrieben seit der Jahrtausendwende zu analysieren. Zum einen wird mittels einer deskriptiven Analyse gezeigt, in welchem Ausmaß unbefriedigte Fachkräftebedarfe in baden-württembergischen Betrieben in den letzten Jahren aufgetreten sind. Zum anderen wird multivariat untersucht, wie sich Betriebe, die Fachkräftestellen nicht (vollständig) auf dem Wege der externen Rekrutierung besetzten konnten, von anderen Betrieben unterscheiden. Des Weiteren geht diese Studie auch der Frage nach, welche Implikationen unbefriedigte Fachkräftebedarfe für den wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe haben könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skill shortages and labor market outcomes in Central Europe (2009)

    Brixiova, Zuzana; Li, Wenli; Yousef, Tarik;

    Zitatform

    Brixiova, Zuzana, Wenli Li & Tarik Yousef (2009): Skill shortages and labor market outcomes in Central Europe. In: Economic Systems, Jg. 33, H. 1, S. 45-59. DOI:10.1016/j.ecosys.2008.07.002

    Abstract

    "The new Central European members of the EU have been characterized by low employment rates, especially among unskilled workers, despite the GDP recoveries and large private sector shares in output and employment. Evidence points at skill shortages in Central Europe as a key impediment to faster labor reallocation and convergence to the EU-15 employment structures. In this paper, we develop a simple model of labor reallocation with transaction costs and show how skill shortages can inhibit firm creation and increase income inequality. We use the model to examine the impact of training subsidies and their financing on skill acquisition and start-ups of new private firms, and show that the positive effect of subsidies would be mostly offset by high wage taxes. Shifting financing from wage to consumption taxes would improve incentives for workers' training and firm start-ups, while relying more on income taxes could reduce the income gap between workers and entrepreneurs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Fachkräfteneubedarf in Thüringen bis 2015: Prognose und Handlungsoptionen (2009)

    Buscher, Herbert S.; Trocka, Dirk; Schmeißer, Christian; Dettmann, Eva; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Buscher, Herbert S., Eva Dettmann, Christian Schmeißer, Marco Sunder & Dirk Trocka (2009): Der Fachkräfteneubedarf in Thüringen bis 2015. Prognose und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 7, S. 281-289.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird die in der Zukunft benötigte Anzahl an neuen qualifizierten Arbeitskräften (Fachkräfteneubedarf) für Thüringen ermittelt. Die Prognose wird für den Zeitraum 2009 bis 2015 für einzelne Berufsfelder erstellt. Zur Berechnung des Fachkräfteneubedarfs werden zwei Komponenten separat betrachtet: der altersbedingte Ersatzbedarf sowie der so genannte Expansionsbedarf der auf die strukturelle Entwicklung der Wirtschaftssektoren zurückzuführen ist. Mit Daten zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden beide Bedarfskomponenten bestimmt. In Thüringen zeigen sich, relativ zum bisherigen Beschäftigungsstand, unterschiedlich stark ausgeprägte Neubedarfe in den einzelnen Berufsfeldern. Basierend auf den Prognoseergebnissen erfolgt ein Abgleich zwischen den Neubedarfen für Facharbeiter und den Ausbildungsleistungen in den Ausbildungsberufen. Dabei zeichnet sich ein nicht unbedeutendes Potenzial für mismatch zwischen angebotenen und nachgefragten Qualifikationen ab, sollte die bisherige Ausbildungsstruktur in den nächsten Jahren beibehalten werden. Im Anschluss daran wird auf wesentliche Handlungsfelder hingewiesen, die zur Sicherung des Fachkräftebedarfs der Unternehmen beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Will there be a shortage of skilled labor?: an East German perspective to 2015 (2009)

    Buscher, Herbert S.; Trocka, Dirk; Sunder, Marco; Dettmann, Eva;

    Zitatform

    Buscher, Herbert S., Eva Dettmann, Marco Sunder & Dirk Trocka (2009): Will there be a shortage of skilled labor? An East German perspective to 2015. (IWH-Diskussionspapiere 2009,13), Halle, 27 S.

    Abstract

    "Wie andere ostdeutsche Bundesländer auch steht Thüringen noch immer einer hohen Arbeitslosigkeit infolge des ökonomischen Transformationsprozesses gegenüber und erfährt eine schnellere Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung als die meisten Regionen Westeuropas. Unter Verwendung von Extrapolationsmethoden wird im Beitrag für das Bundesland Thüringen eine Fortschreibung des Angebots an und der Nachfrage nach Fachkräften - disaggregiert nach Qualifikationsarten - bis 2015 vorgestellt. Dabei weist die Analyse nicht auf einen unmittelbar bevorstehenden Fachkräfteengpass hin, liefert aber dennoch Hinweise auf einen enger werdenden Arbeitsmarkt für Fachkräfte. Auf Grundlage einer im Sommer 2008 durchgeführten Befragung von rund 1 000 thüringischen Unternehmen wird untersucht, inwieweit Unternehmen diese Entwicklung bereits heute als Problem einschätzen und welche Vorkehrungen sie im Bereich Personalpolitik gegebenenfalls treffen werden. Die Mehrzahl der Unternehmen plant den Ausbau von Weiterbildungsaktivitäten sowie die Einstellung bzw. die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern. Die Studie schließt mit Handlungsempfehlungen zur Reduzierung des Mismatch zwischen Qualifikationsangebot und -nachfrage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen bis 2015 (2009)

    Buschner, Herbert S.; Dettmann, Eva; Schmeißer, Christian; Trocka, Dirk; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Christian Schmeißer, Marco Sunder & Dirk Trocka (2009): Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen bis 2015. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2009,02), Halle, 141 S.

    Abstract

    "An der Schwelle zur Wissensgesellschaft werden die Leistungsfähigkeit und das Entwicklungspotenzial einer Region immer stärker durch die vorhandene Wissensbasis bestimmt, bzw. ganz konkret durch das Know-how der in der Region zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte. Vor dem Hintergrund des rasanten demographischen Umbruchs ist immer häufiger zu fragen, ob ein Defizit an Fachkräften droht und die wirtschaftliche Entwicklung vor allem in Ostdeutschland ausbremsen wird. Immerhin verlassen bald mehr Menschen altersbedingt die Arbeitswelt als junge nachrücken. Es verwundert somit nicht, dass in letzter Zeit der Begriff 'Fachkräftemangel' Einzug ins Zentrum der wirtschaftspolitischen Diskussion gehalten hat. Kann es wirklich einen Mangel geben? In Zentralverwaltungswirtschaften war der Mangel tatsächlich an der Tagesordnung, aber wo der Markt herrscht, sollte ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage über Preisanpassungen erfolgen. Unternehmen mit entsprechend hoher Zahlungsbereitschaft werden über höhere Löhne ihre Fachkräfte halten können bzw. neue hinzugewinnen. Manche Projekte werden dagegen möglicherweise nicht mehr durch- bzw. weitergeführt, wenn die veränderten Rahmenbedingungen zu stark auf die Rentabilität drücken. Offensichtlich muss der Begriff des Mangels differenziert betrachtet werden. Zunächst sind wissenschaftlich gesicherte Prognosen über die Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage Ausgangspunkt jeder fundierten Analyse. Aus diesem Grund wurde das IWH vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit (TMWTA) beauftragt, die Entwicklung des thüringischen Fachkräftebedarfs bis ins Jahr 2015 vorauszuschätzen. Das vorliegende Sonderheft umfasst wesentliche Ergebnisse dieses Projekts und diskutiert darüber hinaus zusätzliche Aspekte, die über den Umfang der vom Ministerium veröffentlichten Studie hinausgehen. Neben einer detaillierten Prognose, die zwischen verschiedenen Qualifikationen unterscheidet und dabei auf die zunehmende Bedeutung hochqualifizierter Tätigkeiten im Freistaat eingeht, beinhaltet der Beitrag Auswertungen einer speziell entwickelten Unternehmensbefragung. Hierfür hat das IWH im Sommer 2008 rund 1 000 Entscheidungsträger in thüringischen Unternehmen zur Personalpolitik und zu erwarteten Problemen bei der Suche nach Fachkräften interviewt. Mit den erhobenen Daten lassen sich auch Erkenntnisse darüber gewinnen, wie die Unternehmen auf die Herausforderungen reagieren und welche Lösungs- bzw. Verbesserungsvorschläge sie unterbreiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beitrag der Arbeitsmigration zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland: zur Umsetzung des Aktionsprogramms der Bundesregierung (2009)

    Bünte, Rudolf; Knödler, Christoph;

    Zitatform

    Bünte, Rudolf & Christoph Knödler (2009): Beitrag der Arbeitsmigration zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Zur Umsetzung des Aktionsprogramms der Bundesregierung. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 26, H. 8, S. 416-420.

    Abstract

    "Das 'Aktionsprogramm der Bundesregierung - Beitrag der Arbeitsmigration zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland' vom 16. 7. 2008, das insbesondere dem prognostizierten mittel- und langfristigen Mangel an Fachkräften und Hochqualifizierten in der Bundesrepublik Deutschland entgegenwirken soll, ist in seine entscheidende Phase getreten: Am 1. 1. 2009 sind die gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Regelungen in Kraft getreten, mit denen der globale Wettbewerb um die besten Köpfe weiterhin bestritten werden kann. Da die Neuerungen auf verschiedene Regelwerke und Regelungskontexte verteilt sind, soll die nachstehende Zusammenschau den Überblick über die veränderten Bedingungen der Arbeitsmigration erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der drohende Fachkräftemangel und die Notwendigkeit einer neuen Bildungsexpansion (2009)

    Dedering, Heinz; Schweres, Manfred;

    Zitatform

    Dedering, Heinz & Manfred Schweres (2009): Der drohende Fachkräftemangel und die Notwendigkeit einer neuen Bildungsexpansion. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 61, H. 1, S. 9-17.

    Abstract

    In Deutschland gibt es deutliche Anzeichen für einen drohenden Fachkräftemangel, vor allem im Bereich der Erwerbspersonen mit Hochschulabschluss und in abgeschwächter Form auch bei denen mit Berufsabschluss. Die Autoren gehen diesen Anzeichen nach und erläutern die Gründe für einen bevorstehenden Fachkräftemangel (Strukturwandel in Richtung Höherqualifikation der Arbeitskräfte, Abnahme des Erwerbspersonenpotenzials, Bildungsstagnation). Anschließend entwerfen sie Ansatzpunkte und Strukturelemente eines bildungspolitischen Programms zur Gegensteuerung. Es umfasst strukturelle Bildungselemente und Aktivitäten zur Qualifizierung einzelner Personengruppen, insbesondere von Frauen, Arbeitslosen, älteren Arbeitnehmern, Niedrigqualifizierten und ausländischen Arbeitnehmern. Nach Auffassung der Autoren müssen prinzipiell alle Bildungsressourcen in der Bevölkerung ausgeschöpft werden. In Hinblick auf den Fachkräftemangel kommt der Weiterentwicklung bestehender Ansätze arbeitsorientierter Bildung besondere Bedeutung zu, da eine dem Ziel der beruflichen Flexibilität genügende arbeitsorientierte Bildung den Erwerbstätigen eine allgemeine Grundlage bietet, auf der sie ihre speziellen Berufsqualifikationen laufend ergänzen und erneuern können. Voraussetzung für die Nutzung aller Bildungsressourcen zur Herbeiführung einer neuen Bildungsexpansion ist ein zielgerichtetes Handeln aller Bildungsträger, insbesondere von Bund und Ländern, Arbeitgebern und Gewerkschaften. (IAB)

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    Image als Berufswahlkriterium: Bedeutung für Berufe mit Nachwuchsmangel (2009)

    Eberhard, Verena; Scholz, Selina; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Selina Scholz & Joachim Gerd Ulrich (2009): Image als Berufswahlkriterium. Bedeutung für Berufe mit Nachwuchsmangel. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 38, H. 3, S. 9-13.

    Abstract

    "Zwei gegenläufige Entwicklungen bestimmen in Zukunft die Verhältnisse auf dem Ausbildungsmarkt: Die Zahl der Jugendlichen wird sinken, und die der Erwerbstätigen, die aus Altersgründen ausscheiden, wird wachsen. Die daraus resultierende Schere wird für die Betriebe zum Problem: Sie werden immer stärker um ausbildungsinteressierte Jugendliche konkurrieren müssen. Doch droht dies ein ungleicher Kampf zu werden. Denn für Berufe mit einem schlechten Image wird es in Zukunft besonders schwierig, Ausbildungsinteressierte zu finden. Der folgende Beitrag erforscht die Gründe und sucht nach Lösungen, um bislang unbeliebte Berufe attraktiver zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen (2009)

    Eickhoff, Volker; Gaubitsch, Reinhold; Melinz, Gerhard;

    Zitatform

    Eickhoff, Volker, Reinhold Gaubitsch & Gerhard Melinz (2009): Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen. (AMS report 70), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 79 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie dient einerseits als Grundlagenarbeit für berufskundliche Zwecke, andererseits liegt eine erwerbs- bzw. berufsbiographische Erhebung und Analyse vor, die den Werdegang von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ErzieherInnen zum Gegenstand hat. Die Auswertung wird differenziert nach SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und - bei relevanten Fragestellungen - nach dem Geschlecht durchgeführt. Ausgehend von einer Gegenstandsbestimmung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die den inhaltlichen Rahmen der in der Folge interessierenden Thematiken absteckt, wird der theoretische Bezugsrahmen dargestellt, der für die Analyse und Interpretation der im Zuge der Erhebung gewonnenen 'Antworttexte' von Bedeutung ist. Die in der Studie zitierten theoretischen Ansätze zu berufstypischen Einstellungen bzw. beruflichen Identitäten dienen zur Orientierung im Forschungsfeld und als Referenzebene hinsichtlich eigener Ergebnisse. Die erfolgte Darstellung persönlicher Perspektiven zur Berufslaufbahn und beruflicher Erwartungshaltungen erweist sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit aktuellen Debatten zu Professionalität und Professionalisierung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The consequences of caring: skills, regulation and reward among early years workers (2009)

    Findlay, Patricia; Stewart, Robert; Findlay, Jeanette;

    Zitatform

    Findlay, Patricia, Jeanette Findlay & Robert Stewart (2009): The consequences of caring. Skills, regulation and reward among early years workers. In: Work, employment and society, Jg. 23, H. 3, S. 422-441. DOI:10.1177/0950017009337057

    Abstract

    "The persistence of gendered pay inequality raises questions as to what sustains it. Recent contributions highlight the role of low skills visibility and valuation in pay inequality in predominantly female occupations. This article examines the skills and rewards of early years workers, the organizational processes through which their skills are measured and rewarded and the institutional and organizational influences on grading and pay systems. The article does so at an important juncture when the importance and regulation of the 'early years' sector has increased significantly and following pay equality initiatives. It concludes that while the application of more systematic forms of skill and job measurement has improved the relative rewards of nursery nurses, gendered constructions of their caring skills contaminate evaluation of their educational role such that undervaluation of their work persists. This finding raises implications for other work that incorporates caring skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Bildungswege in die Hochschule: Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen für Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufe (2009)

    Freitag, Walburga;

    Zitatform

    Freitag, Walburga (Hrsg.) (2009): Neue Bildungswege in die Hochschule. Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen für Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufe. Bielefeld: Bertelsmann, 235 S.

    Abstract

    "Aus dem Beruf ins Studium - ein Weg, dessen Gestaltung erfordert, studiengangsrelevante Kompetenzen aus der beruflichen Bildung und dem Erwerbsleben auf Hochschulstudiengänge anzurechnen. Im Hinblick auf diese Zielsetzung stellt das Buch vier Projekte aus dem Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialbereich vor, die sich der Frage der Entwicklung von Verfahren zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge gewidmet haben. Der erste Teil des Buches widmet sich der Einbettung des Konzeptes in die europäische Bildungspolitik sowie den entwickelten Verfahren. Den theoretischen Hintergrund liefert der zweite Teil, in dem Qualitätsmerkmale von Anrechnungen und Anrechnungsverfahren diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kleine und mittelgroße Unternehmen im Fokus: FuE-Aktivitäten, Wirtschaftsstruktur, Ausbildungsanstrengungen und Nachfrage nach Hochqualifizierten (2009)

    Gehrke, Birgit; Fischer, Christian; Leidmann, Mark; Grenzmann, Christoph; Legler, Harald; Kladroba, Andreas ; Troltsch, Klaus; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Harald Legler, Christoph Grenzmann, Andreas Kladroba, Christian Kerst & Klaus Troltsch (2009): Kleine und mittelgroße Unternehmen im Fokus. FuE-Aktivitäten, Wirtschaftsstruktur, Ausbildungsanstrengungen und Nachfrage nach Hochqualifizierten. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2009-11), Berlin, 79 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht zunächst die Relevanz von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) für die Dynamik und die Strukturen von Forschung und Entwicklung (FuE) in der deutschen Wirtschaft. Dabei wird auch ein internationaler Vergleich gezogen und es wird auf die Rolle des Staates in der FuE-Förderung, auf die Kostenstrukturen und den Einsatz von Akademikern in der Industrieforschung sowie auf die Intensität von FuE-Kooperationen bei KMU eingegangen (Kapitel 2). Danach werden die Strukturen und Entwicklungen akademischer Beschäftigung in KMU beschrieben (Kapitel 3), wobei nach der Wissensintensität der Wirtschaftszweige differenziert wird. Untersucht wird insbesondere, ob es Anzeichen für eine Knappheit von Ingenieur/innen und Naturwissenschaftler/innen in KMU gibt. Es wird ferner ein kurzer Blick auf die Beiträge der KMU zur beruflichen Ausbildung geworfen. In Kapitel 4 geht es abschließend auf der Grundlage von Hochschulabsolventenbefragungen um Merkmale der Beschäftigung von Hochqualifizierten in KMU. Hieraus lassen sich indirekte Hinweise auf einen sich abzeichnenden Fachkräftemangel in KMU ableiten. Außerdem können Gründe für die teilweise geringere Attraktivität einer Beschäftigung in KMU benannt werden. (IAB)

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    Arbeitslandschaft 2030: Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Eine Studie der Prognos AG, Basel, Kurzfassung (2009)

    Gramke, Kai; Fischer, Dominik; Schlesinger, Michael; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Gramke, Kai, Dominik Fischer, Michael Schlesinger & Reinhard Schüssler (2009): Arbeitslandschaft 2030. Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Eine Studie der Prognos AG, Basel, Kurzfassung. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Information 01/2009), München, 27 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die prognostizierte Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland und das erwartete Arbeitskräfteangebot einander gegenüber, jeweils in der Perspektive bis ins Jahr 2030. Der Saldo beider Größen wird zudem nach Tätigkeiten, Qualifikationsniveau, Fachrichtungen und Branchen aufgeschlüsselt. Es wird deutlich, dass es einer Flexibilisierung des Arbeitsmarkts, einer besseren Ausschöpfung des vorhandenen Erwerbspotenzials und einer Reform der Bildungs- und Ausbildungssysteme bedarf, um Probleme auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen. Der zu Tage tretende Arbeitskräftemangel ist kein konjunkturelles Problem, sondern geht auf den demografischen Wandel zurück und bildet so eine ernst zunehmende strukturelle Herausforderung der Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Dimensionen und Lösungsansätze (2009)

    Grasedieck, Dieter;

    Zitatform

    Grasedieck, Dieter (2009): Fachkräftemangel in Deutschland. Dimensionen und Lösungsansätze. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 61, H. 5, S. 153-159.

    Abstract

    Der Autor beschäftigt sich mit den Angebots- und Nachfragekomponenten des Fachkräftemangels in Deutschland. und kommt zu dem Schluss, dass heute (Anfang 2008) "noch ein vergleichsweise branchensprezifischer Fachkräftemangel in Deutschland" besteht, der sich in Zukunft auf weitere Wirtschaftszweige ausdehnen und verschärfen wird. (IAB)

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    Fachkräftemangel in Deutschland: bildungsökonomische Analyse, politische Handlungsempfehlungen, Wachstums- und Fiskaleffekte (2009)

    Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Axel Plünnecke (2009): Fachkräftemangel in Deutschland. Bildungsökonomische Analyse, politische Handlungsempfehlungen, Wachstums- und Fiskaleffekte. (IW-Analysen 46), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 132 S.

    Abstract

    "Zur Bewältigung des Strukturwandels hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Produktion benötigen Unternehmen hochqualifizierte Beschäftigte. Der in diesem Segment bereits akute Fachkräfteengpass hat in Deutschland bereits im Jahr 2006 zu Wertschöpfungsverlusten in zweistelliger Milliardenhöhe geführt - ein Trend, der sich seither fortsetzt. Insbesondere sind Engpässe in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gegeben. Die Folgen sind klar: Negative Auswirkungen auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum bleiben nicht aus. Um dem bestehenden und zukünftigen Fachkräftemangel entgegenzutreten und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahrzehnten zu ermöglichen sind daher wichtige Weichenstellungen vorzunehmen: Neben eine konzentrierte Familienpolitik und eine gezielte Integrations- und Migrationspolitik tritt hier die Bildungspolitik. In diesem Zusammenhang sind nicht nur zusätzliche Investitionen vorzunehmen, sondern aus bestehende Finanzierungsformen und Regulierungen zu optimieren: Welche Maßnahmen bieten sich zur Verbesserung der Fachkräftesituation kurz-, mittel- und langfristig an? Welche Kosten sind mit diesen Maßnahmen verbunden, welche Nutzeneffekte in Form steigender Kompetenzen und formaler Abschlüsse sind zu erwarten? Die Studie stellt dar, welche Wachstums- und Fiskaleffekte im Ergebnis durch sinnvolle Reformmaßnahmen möglich sind und welche Renditen solche Maßnahmen für den Staat bewirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsprobleme im Handwerk: eine Studie im nördlichen Ruhrgebiet (2009)

    Lehner, Franz; Neumann, Svenja; Rolff, Katharina;

    Zitatform

    Lehner, Franz, Svenja Neumann & Katharina Rolff (2009): Nachwuchsprobleme im Handwerk. Eine Studie im nördlichen Ruhrgebiet. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2009-01), Gelsenkirchen, 9 S.

    Abstract

    Für Handwerksbetriebe wird es immer schwieriger, geeignete Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden. Nicht nur die Bewerberzahlen gehen in den nächsten Jahren deutlich zurück, auch die mangelnde Bildungsqualität macht vielen Handwerksbetrieben schon heute zu schaffen. In einer Untersuchung, die vom Lehrstuhl für angewandte Sozialforschung der Ruhr-Universität Bochum und dem IAT in Kooperation mit den Handwerkskammern Münster, Düsseldorf und Dortmund unter 1.163 Handwerksbetrieben im nördlichen Ruhrgebiet durchgeführt wurde, gaben rund 35 Prozent aller Betriebe an, dass sie Schwierigkeiten haben, geeignete Bewerber mit Hauptschulabschluss zu finden. Bei Bewerbern mit Realschulabschluss oder Abitur wird es sogar für 52 Prozent der Betriebe problematisch. Sogar die Handwerksbereiche, die als besonders attraktiv gelten, wie das Metall- und Elektrogewerbe, haben Probleme bei der Rekrutierung. Besondere Probleme auf der fachlichen Ebene bereiten Mathematik und Deutsch. Bemängelt werden insbesondere fehlende Selbstständigkeit, Einsatzbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit. Die Studie schlägt vor, dass das Handwerk auch eigene Initiativen entwickelt, um seine Nachwuchslage zu verbessern. Der Weg dahin führe über eine bessere Vernetzung und Kooperation mit den Schulen und die Entwicklung eines gemeinsamen 'Übergangsmanagements'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands: Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit" (2009)

    Leszczensky, Michael; Frietsch, Rainer; Helmrich, Robert; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Leszczensky, Michael, Rainer Frietsch, Birgit Gehrke & Robert Helmrich (2009): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit". (Forum Hochschule 2009,06), 137 S.

    Abstract

    Der Strukturwandel zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft führt zu einer steigenden Nachfrage nach hoch qualifizierten Erwerbstätigen. Dies betrifft vor allem wissenschaftlich ausgebildetes Personal für Forschung und Entwicklung (Naturwissenschaftler/innen und Ingenieur/innen) sowie Personal für hochwertige Dienstleistungsfunktionen (Produkt- und Programmplanung, Marketing, Finanzierung, Konstruktion etc.). Geringe Qualifikationen werden hingegen immer weniger nachgefragt. Die Intensivierung zeigt sich u. a. daran, dass in Deutschland die Zahl der Akademiker/innen in der gewerblichen Wirtschaft von 1998 bis 2007 um gut 355.000 Personen zunahm, während die der übrigen Beschäftigten im gleichen Zeitraum um ca. 770.000 zurückging. Der Akademikeranteil stieg dadurch im genannten Zeitraum von 6,9 Prozent auf 8,6 Prozent. Kritisch wird allerdings vermerkt, das Deutschland bei der Qualifikationsentwicklung den Anschluss an die europäische Spitzengruppe verliert. Nach wie vor von Vorteil ist jedoch der in Deutschland vergleichsweise hohe Anteil von Erwerbstätigen mit mittleren Qualifikationen. Die Knappheit an Hochqualifizierten wird in Deutschland zur Wachstumsbremse, da die Nachfrage nach hochqualifizierten Naturwissenschaftler/innen und Ingenieur/innen nicht mehr ausreichend befriedigt werden kann. (IAB)

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    Erzieherinnen in Supervision: eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen (2009)

    Maile, Anna M.;

    Zitatform

    Maile, Anna M. (2009): Erzieherinnen in Supervision. Eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen. Hamburg: IGEL-Verl., 87 S.

    Abstract

    "Dieses Buch untersucht die Bedeutung der Supervision in Erziehungsberufen, indem in Interviews der Bedarf nach Hilfestellungen und Unterstützung aufgezeigt wird. In einem Rückblick auf die historische Entwicklung des Erzieherinnenberufs stellt die Autorin zunächst die Ausbildungsstruktur des aktuellen Berufsbildes dar. Berufsbiographische Gesichtspunkte, der Genderaspekt und die unterschiedlichen Anforderungen von der Berufspraktikantin bis hin zur Leiterin einer Einrichtung werden beleuchtet. Der Leser wird vertraut gemacht mit den Arbeitsbelastungen, Ressourcen und gesundheitlichen Auswirkungen, die den Erzieherberuf ausmachen. Die Auswertung einer empirischen Untersuchung in Form qualitativer Interviews zeigt die Belastungen, denen Erzieherinnen in den unterschiedlichen Karrierestufen ausgesetzt sind, deutlich auf und belegt so den Supervisionsbedarf in diesem Berufsfeld. Ein Buch, das sowohl geschichtliche Hintergründe erläutert als auch aktuelle Forschungserkenntnisse vorstellt und die Supervision im sozialpädagogischen Arbeitsfeld als ein Muss herausstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in KMU: Ausmaß, Ursachen und Gegenstrategien (2009)

    Mesaros, Leila; Vanselow, Achim; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Mesaros, Leila, Achim Vanselow & Claudia Weinkopf (2009): Fachkräftemangel in KMU. Ausmaß, Ursachen und Gegenstrategien. (WISO Diskurs), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitnehmer/ innen ausreichender Zahl und Eignung ist heute und in Zukunft ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Deutschland. Ein struktureller Fachkräftemangel bei kleinen und mittelständischen Unternehmen würde daher eine massive Bedrohung für diese Unternehmen darstellen.
    Die Analyse zeigt, dass es keine belastbaren statistischen Daten zum Fachkräftemangel allgemein oder speziell bezogen auf KMU gibt. Um die Existenz bzw. das Ausmaß eines Fachkräftemangels zu bestimmen, werden unterschiedliche Indikatoren verwendet - z.B. der Bestand und die Laufzeit offener Stellen, Vakanzraten oder auch Ergebnisse von Unternehmensbefragungen (z.B. zu offenen Stellen, zu Besetzungsproblemen oder subjektive Einschätzungen zum Fachkräftemangel). Umfassende und aktuelle Analysen, die Daten und Befunde aus verschiedenen Quellen zusammenführen, liegen nicht vor.
    Die Gesamtschau der vorliegenden Studien und Publikationen zum Ausmaß des Fachkräftemangels in den letzten Jahren macht deutlich, dass die Einschätzungen voneinander abweichen, was auch mit unterschiedlichen Interessenlagen zusammenhängen dürfte. So sah das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Jahr 2008 keine Anzeichen für einen aktuellen gesamtwirtschaftlichen Fachkräftemangel, sondern allenfalls sich anbahnende Engpässe in einigen Sektoren oder für einzelne Berufs- und Qualifikationsgruppen. Unternehmensbefragungen kommen teilweise zu anderen, allerdings häufig auch voneinander abweichenden Ergebnissen, was auch daran liegen dürfte, dass die Fragestellungen unterschiedlich und teilweise mehrdeutig formuliert sind. Die lautesten Klagen über Fachkräftemangel und Stellenbesetzungsprobleme kommen von Branchenverbänden und beziehen sich oft auf technische Berufe (MINT-Berufe - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik bzw. Ingenieurswesen). Engpässe sind jedoch auch im Gesundheitswesen einschließlich Altenpflege erkennbar oder zumindest absehbar.
    Ob kleine und mittelständische Unternehmen besonders vom Fachkräftemangel bzw. von Stellenbesetzungsproblemen betroffen sind, ist durchaus umstritten. Während einige Studien herausheben, dass der Fachkräftemangel in der Quantität und Intensität große Unternehmen stärker trifft, argumentieren andere, dass Fachkräftemangel insbesondere ein Problem des Mittelstands sei. Das wird vor allem darauf zurückgeführt, dass KMU in der Konkurrenz um Fachkräfte mit größeren Unternehmen häufig die Verlierer seien, da sie für potentielle Arbeitnehmer/ innen hinsichtlich Arbeitsplatzattraktivität, Entlohnung und Image unattraktiver erscheinen. Außerdem verfügten sie häufig nicht über ausreichende personelle und finanzielle Ressourcen, um die Folgen von Besetzungsproblemen zu kompensieren bzw. aus eigener Kraft Gegenstrategien zu entwickeln. Darüber hinaus wird ein unzureichendes Problembewusstsein hinsichtlich der Folgen der Alterung der Belegschaft und des demographischen Wandels diagnostiziert.
    Auf der betrieblichen Ebene bestehen Ansatzpunkte zur Vermeidung von personellen Engpässen insbesondere in einer Verbesserung und Intensivierung von Aus- und Weiterbildung sowie in einer professionellen und zielgerichteten Personalrekrutierung. Darüber hinaus sind Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität (Gehalt, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Betriebsklima etc.) und zur Mitarbeiterbindung von großer Bedeutung. Obwohl auch KMU durchaus eigene Handlungsspielräume besitzen, um Fachkräfte zu gewinnen bzw. zu halten, können sie strukturbedingt jedoch auch an objektive Grenzen stoßen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige zwischen Ausbau und Bildungsauftrag (2009)

    Münch, Maria-Theresia; Textor, Martin R.;

    Zitatform

    (2009): Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige zwischen Ausbau und Bildungsauftrag. (Jugend und Familie J7), Berlin, 226 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat die Kindertagesbetreuung sowohl einen enormen quantitativen Ausbau als auch eine qualitative 'bildungspolitische Aufladung' erfahren. Dieser Sammelband bietet eine sachorientierte, kritische Bestandaufnahme dieser Entwicklungen, ihrer rechtlichen Grundlagen und ihrer Ausgestaltung vor Ort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Momentane Situation und zukünftige Einschätzung der deutschen Unternehmen im Hinblick auf die Ausbildungssituation und die Auswirkungen der Krise auf den Fachkräftebedarf: Ergebnisbericht (2009)

    Neligan, Adriana; Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    (2009): Momentane Situation und zukünftige Einschätzung der deutschen Unternehmen im Hinblick auf die Ausbildungssituation und die Auswirkungen der Krise auf den Fachkräftebedarf. Ergebnisbericht. Köln, 72 S.

    Abstract

    "Zwischen dem 13.05. und 08.06.2009 hat die IW Consult GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Ad-hoc- Umfrage zur Ausbildungssituation und Fachkräftebedarf vor dem Hintergrund der Krise durchgeführt. Die zentralen Ergebnisse dieser Online-Befragung, an der sich über 1.700 Unternehmen beteiligt haben, sind: Die derzeitige Konjunktur- und Finanzkrise hat spürbare Auswirkungen auf die Personalpolitik der Unternehmen. Bislang konnten aber die meisten Unternehmen auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Für eine Mehrheit der befragten Unternehmen ist es aber von entscheidender Bedeutung, dass die konjunkturelle Erholung noch im Jahr 2009 in den Betrieben ankommt. Ansonsten sind personelle Anpassungsmaßnahmen - auch bei der Stammbelegschaft - nicht mehr zu verhindern. Das Problem fehlender Spezialisten und Experten wird sich in der Prognose der Unternehmen bis 2010 deutlich verschärfen. Insbesondere im Bereich der Mitarbeiter mit Berufsausbildung erwarten die befragten Betriebe nach 2010 Engpässe. Der moderate Rückgang bei den für das Ausbildungsjahr 2009/10 geplanten Ausbildungsverträgen (minus 6 Prozent) ist vor allem auf die derzeitige Krise zurückzuführen. Für das Ausbildungsjahr 2010/11 sollen aber wieder deutlich mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studieren ohne Abitur: Entwicklungspotenziale in Bund und Ländern. Eine empirische Analyse (2009)

    Nickel, Sigrun; Leusing, Britta;

    Zitatform

    Leusing, Britta (2009): Studieren ohne Abitur. Entwicklungspotenziale in Bund und Ländern. Eine empirische Analyse. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 123), Gütersloh, 148 S.

    Abstract

    "Kaum ein bildungspolitisches Thema erlebt aktuell eine derartige Konjunktur in Deutschland wie das 'Studieren ohne Abitur'. Es ist zu einem Schlagwort geworden, an das Hoffnungen an einen 'Aufstieg durch Bildung' und Heilserwartungen zur Lösung vielerlei Probleme des deutschen Bildungssystems geknüpft werden. Die vorliegende Studie geht in folgenden Schritten vor: Zunächst werden die nationalen und europäischen Kontextbedingungen beleuchtet und Begriffsklärungen vorgenommen, um danach Klarheit in die derzeit extrem heterogene und unübersichtliche Situation bei den Zugangsmöglichkeiten zu bringen und auf dieser Basis dann eine Untersuchung der Entwicklungsverläufe in Bund und Ländern beim Studium ohne Abitur vorzunehmen. Der Fokus liegt dabei auf der Darstellung quantitativer Veränderungen über einem Beobachtungszeitraum von zehn Jahren hinweg sowie der Veränderungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen und politischen Förderinitiativen. Beides wird in einen analytischen Zusammenhang gebracht. Hinzu kommt die Beschreibung von Ansätzen und Erfahrungen einiger Hochschulen, und zwar in solchen Bundesländern, deren Entwicklungsverlauf dazu Anlass gab, auf der institutionellen Ebene nachzufragen. Am Schluss der Studie werden aus den gewonnenen Erkenntnissen - wo möglich - Handlungsempfehlungen abgeleitet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive (2009)

    Noll, Susanne; Heckmann, Markus; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Noll, Susanne, Markus Heckmann & Martina Rebien (2009): Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive. (IAB-Forschungsbericht 07/2009), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Stellenbesetzungsprozesse am Arbeitsmarkt können völlig unterschiedlich verlaufen und sich als mehr oder weniger zeitintensiv herausstellen. Oft verstreichen geplante Einstellungstermine, ohne dass die betreffende Stelle besetzt ist. Stellen werden dann verzögert besetzt, manchmal wird die Suche nach einem geeigneten Kandidaten auch abgebrochen. Unbesetzte Stellen verkörpern ungedeckte Arbeitskräftenachfrage und damit letztlich verschwendetes Mehrbeschäftigungspotenzial. Dieser Beitrag analysiert Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive: Stellenbesetzungsvorhaben werden zunächst mit einer trennscharfen Verlaufstypologie unterschieden. Die entwickelten Verlaufstypen werden anschließend auf bivariate Zusammenhänge mit Merkmalen der zu besetzenden Stelle, des Betriebs und der letztlich eingestellten Person hin ausgewertet. Dabei werden Daten aus den jährlichen IAB-Erhebungen des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots für den deutschen Stellenmarkt von 2000 bis 2007 verwendet. Es wird gezeigt, dass unter den letztlich erfolgreichen Einstellungen 55 bis 60 % plangemäß verlaufen. Insofern funktioniert ein Großteil der Stellenbesetzungen ohne Friktionen. Bei den verbleibenden 40 bis 45 % verstreichen Einstellungstermine, ohne dass die betreffende Stelle besetzt ist. In rund 20 % der Fälle geschieht dies, weil auf einen bereits gefundenen Kandidaten gewartet wird, in 20 bis 25 % der Fälle, weil noch nach einem geeigneten Bewerber gesucht werden muss. Insbesondere in den letzteren Fällen wird überdurchschnittlich häufig die Arbeitsagentur in die Stellensuche eingeschaltet. Von einem Suchabbruch waren während der letzten Jahre etwa 6 bis 12 % der Personal suchenden Betriebe betroffen. Stellenbesetzungsprobleme - ob in Form von verzögerten Einstellungen oder von Suchabbrüchen - treten offenbar vor allem im Zusammenhang mit höheren qualifikatorischen Anforderungen an die Bewerber auf. Das kann einerseits ein Zeichen für tatsächlichen Fachkräftemangel sein, andererseits geben die Daten auch Hinweise auf überhöhte betriebliche Ansprüche. Bei Besetzungsschwierigkeiten greifen Betriebe unter anderem überdurchschnittlich häufig auf Lohnzugeständnisse zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Frühpädagogische Ausbildungskonzepte in drei nordischen Ländern: Orientierung für die Weiterentwicklung des Professionsprofils in Deutschland? (2009)

    Oberhuemer, Pamela;

    Zitatform

    Oberhuemer, Pamela (2009): Frühpädagogische Ausbildungskonzepte in drei nordischen Ländern. Orientierung für die Weiterentwicklung des Professionsprofils in Deutschland? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 12, H. 4, S. 651-665. DOI:10.1007/s11618-009-0096-9

    Abstract

    "Mit der Umsetzung von offiziellen frühpädagogischen Bildungsplänen sowie der gesetzlichen Verankerung eines Platzanspruchs ab 2013 für Kinder im Alter von 1 und 2 Jahren verändern sich die bisherigen Parameter der professionellen Bildungs- und Erziehungspraxis in der frühen Kindheit in Deutschland. Trotz neuerer Ausbildungsinitiativen bleibt das Professionsprofil letztlich ungeklärt. Um diesen Klärungsprozess zu fördern, werden die sich im Umbruch befindenden Hochschulausbildungen und Berufsprofile der Kernfachkräfte in frühpädagogischen Tageseinrichtungen in Dänemark, Finnland und Schweden vorgestellt und mit Bezug zur Situation in Deutschland analysiert. Die Ausbildungen mit der Gemeinsamkeit eines akademischen Abschlusses zielen auf drei unterschiedliche Berufsprofile hin: eine sozialpädagogische Fachkraft außerhalb des Bildungssystems (Dänemark), eine frühpädagogische Fachkraft im Sozialwesen und am Schnittpunkt zum Bildungswesen (Finnland) und eine vor- und grundschulpädagogische Fachkraft innerhalb des Bildungswesens (Schweden). Eine Auseinandersetzung mit diesen unterschiedlichen Profilen könnte zum Klärungsprozess in Deutschland beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What is a skill shortage? (2009)

    Richardson, Sue;

    Zitatform

    Richardson, Sue (2009): What is a skill shortage? In: Australian Bulletin of Labour, Jg. 35, H. 1, S. 326-355.

    Abstract

    "The vocational education and training system has an important rote to play in assisting with the smooth matching of the skills wanted by employers with the skills offered by workers. It will be helped in this task if we can give a precise meaning to the term 'shortage'; identify the circumstances under which any such shortage is likely to be naturally and efficiently resolved by market forces; and identify when direct policy intervention is called for to assist the market. VET will be a part of any public policy response. It is the purpose of this paper to set out some clear thinking an each of these issues. I will not attempt to quantify any overall or particular shortage of skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit: eine bildungsbereichsübergreifende Studie (2009)

    Schütz, Julia;

    Zitatform

    Schütz, Julia (2009): Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit. Eine bildungsbereichsübergreifende Studie. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 12), Bielefeld: Bertelsmann, 240 S.

    Abstract

    "Mit ihrer Studie zur pädagogischen Berufsarbeit und Zufriedenheit von Pädagogen liefert Julia Schütz erstmalig eine quantitative und segmentübergreifende Betrachtung der pädagogisch Tätigen in Deutschland. Sie befragt 424 Pädagogen der Elementarstufe, Sekundarstufe I und aus der Weiterbildung in Hessen und wertet die Ergebnisse kritisch aus. Der Zusammenhang von Zufriedenheit - z.B. im Hinblick auf die eigenen Lebensumstände (Alter, Gehalt, Familienstand etc.) - und dem Grad der kollektiven Professionalisierung des Bildungssegments stehen dabei im Fokus der Studie. Im ersten Teil des Buches werden theoretische Grundlagen der Arbeitszufriedenheit und pädagogischen Zufriedenheitsforschung thematisiert, woran sich im zweiten Teil die Auswertung der empirischen Studie anschließt. Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten existieren im Zufriedenheitsurteil zwischen den Berufsgruppen und welche Rolle spielt dabei die Professionalisierung des Bildungssegments?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hart am Wind (2009)

    Seiwert, Martin; Dürand, Dieter; Rees, Jürgen; Kempkens, Wolfgang; Augter, Stefanie; Kuhn, Thomas;

    Zitatform

    Seiwert, Martin, Stefanie Augter, Dieter Dürand, Wolfgang Kempkens, Thomas Kuhn & Jürgen Rees (2009): Hart am Wind. In: Wirtschaftswoche H. 19, S. 94-100.

    Abstract

    "Solaranlagen, effiziente Fabriken und sauberes Wasser: mit grüner Technik erobert die deutsche Industrie schneller als erwartet neue Märkte und schaffte eine Million Jobs. Die Krise gibt der Boom-Branche zusätzlichen Auftrieb" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wo die Fachkräfte fehlen werden: Studie im Auftrag des BBT (2009)

    Sheldon, George;

    Zitatform

    Sheldon, George (2009): Wo die Fachkräfte fehlen werden. Studie im Auftrag des BBT. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 23, H. 1, S. 4-6.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt galt in den vergangenen Jahren als stark angespannt. Viele Firmen suchten händeringend nach Fachkräften. So fehlen nach Meinung der Lehrmeistervereinigung Informatik rund 8000 Informatiker und die Maschinenindustrie benötigt laut Swissmem 1500 bis 2000 Ingenieure. Doch in Tat und Wahrheit weiss niemand genau, wie viele Fachkräfte die Schweiz heute und in Zukunft braucht" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-502), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Für die Lösung des Nachwuchsproblems in den Technikwissenschaften spielt die Gewinnung von Frauen eine zentrale Rolle. Daher gilt es, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu erhöhen. Anliegen der Expertise ist es, wichtige Befunde aus vorhandenen Studien zu den Ursachen von Geschlechterungleichheiten im Aktivitätsraum Technik herauszuarbeiten und daraus Empfehlungen für Interventionsmöglichkeiten im Hinblick auf die Erhöhung des Frauenanteils in den Technikwissenschaften abzuleiten. Die Hauptfragestellungen lauten: (1) Warum sind auch heute noch weniger Mädchen als Jungen bzw. Frauen als Männer in den MINT-Fächern in Schule, Ausbildung, Hochschule sowie MINT-Berufen zu finden? (2) Warum wählen sie trotz gleichem Interesse und/oder Leistungen seltener MINT-Fächer und -Berufsfelder? (3) Warum ergreifen sie seltener als (junge) Männer MINT-Berufe bzw. verbleiben dort? Die in der Expertise dargestellten Befunde verdeutlichen dreierlei: (1) In den Natur- und Technikwissenschaften 'verliert' man Frauen sehr früh im Lebensverlauf. (2) Wie beim Durchlauf eines Trichters (leaking pipeline) verringert sich mit jeder Bildungs- und Karrierestufe die Anzahl von Frauen in diesen Fächern und Berufen. (3) Die Erhöhung des Interesses für Technikwissenschaften von Mädchen und Frauen ist nicht nur 'ein Problem' für das Bildungssystem, sondern ganz wesentlich auch des Arbeitsmarktes. Die Befunde der Expertise zeigen, dass es unbedingt notwendig ist, jungen Frauen, die in technischen Berufen gut ausgebildet sind, eine höhere Chance als bisher zu geben, (a) ihre Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik auszuüben und (b) dies auch mit den gleichen Gratifikationen wie Männer. (IAB)

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    Akademiker aus dem Ausland: biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt (2009)

    Thomsen, Sarah;

    Zitatform

    Thomsen, Sarah (2009): Akademiker aus dem Ausland. Biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt. (Berliner Arbeiten zur Erziehungs- und Kulturwissenschaft 45), Berlin: Logos-Verl., 166 S.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Migrant(inn)en sollen die ökonomische Prosperität Deutschlands sichern. Wie aber ergeht es ihnen hierzulande? In diesem Buch wird der Übergang der Migrant(inn)en in den deutschen Arbeitsmarkt in seinen unterschiedlichen Dimensionen vergleichend rekonstruiert. Die Analyse der Phasen der Statuspassage im Spannungsfeld von Individuen, ihren Handlungsgelegenheiten und -restriktionen ermöglicht ein differenziertes und vertieftes Verständnis der Migration von Hochqualifizierten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Koexistenz von Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel?: Befunde für Thüringen (2009)

    Trocka, Dirk; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Trocka, Dirk & Marco Sunder (2009): Koexistenz von Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel? Befunde für Thüringen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 4, S. 172-180.

    Abstract

    "Angesichts der günstigen konjunkturellen Entwicklung in den zurückliegenden Jahren haben Wirtschaftsverbände regelmäßig vor einem Mangel an Fachkräften gewarnt, der die Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen einschränken könne. Berücksichtigt man, dass die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter künftig schrumpft, so könnte eine Knappheit an Fachkräften neben einem konjunkturell bedingten Phänomen zu einem dauerhaften Erscheinungsbild werden. In den Neuen Bundesländern schreitet der demographische Wandel besonders rasant voran. Doch noch immer herrscht dort hohe strukturelle Arbeitslosigkeit, welche die Existenz von Fachkräfteengpässen fragwürdig erscheinen lässt. In der Studie werden, mit einem regionalen Fokus auf Thüringen, zwei Aspekte untersucht. Zum einen wird betrachtet, inwiefern sich mögliche berufsgruppenspezifische Engpässe auf Bundesebene in Thüringen wiederfinden lassen. Hierfür werden auf Grundlage der Daten der amtlichen Statistik entsprechende Kriterien definiert. Insbesondere für einige Metall- und technische Berufe zeigt sich eine hohe Auslastung der Fachkräftebasis in Deutschland. Schon jetzt trifft das in der Mehrzahl dieser Berufe auch für Thüringen zu. Hohe Arbeitslosigkeit und Fachkräfteengpässe können demnach - zumindest in einer Übergangsphase - koexistieren. Zum anderen wird betrachtet, ob unternehmensseitig in der näheren Zukunft Probleme bei der Suche nach Fachkräften erwartet werden. Hierzu hat das IWH eine Befragung unter rund 1 000 Unternehmen in Thüringen durchgeführt. Immerhin 61 % der befragten Unternehmen rechneten mit derartigen Problemen, wobei sich statistisch bedeutsame Unterschiede hinsichtlich Unternehmenscharakteristika nachweisen lassen. Darüber hinaus werden im Beitrag ausgewählte Maßnahmen diskutiert, die von den Unternehmen im Zusammenhang mit den erwarteten Problemen implementiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schlüssel zu guter Bildung, Erziehung und Betreuung: wissenschaftliche Parameter zur Bestimmung der pädagogischen Fachkraft-Kind-Relation (2009)

    Viernickel, Susanne; Schwarz, Stefanie;

    Zitatform

    Viernickel, Susanne & Stefanie Schwarz (2009): Schlüssel zu guter Bildung, Erziehung und Betreuung. Wissenschaftliche Parameter zur Bestimmung der pädagogischen Fachkraft-Kind-Relation. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die gesellschaftlichen Ansprüche an die pädagogische Arbeit von Erzieher_innen sind den letzten Jahren stark gestiegen. In allen 16 Bundesländern liegen Bildungsprogramme vor, die eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen formulieren. Wie Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte diese neuen und vielfältigen Aufgaben in den pädagogischen Alltag einbinden, ist bislang noch nicht ausreichend untersucht worden.
    Der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Diakonie und die GEW haben das Forschungsprojekt 'Schlüssel zu guter Bildung, Erziehung und Betreuung' in Auftrag gegeben, um die Bildungsaufgaben, Zeitkontingente und Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen deutschlandweit zu untersuchen. Im Projekt werden deutschlandweit pädagogische Fachkräfte und Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen schriftlich zu ihren Erfahrungen mit den Bildungsprogrammen befragt. Die Ergebnisse werden zusätzlich durch Gruppendiskussionen mit Erzieher_innen, Kita-Leiter_innen und Trägervertreter_innen vertieft und ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quantität braucht Qualität: Agenda für den qualitativ orientierten Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige (2009)

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut legt mit dieser Stellungnahme bewusst einen Fokus auf den qualitativ orientierten Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige. Im Blick steht dabei der Anspruch, mit der öffentlichen Kindertagesbetreuung zur Förderung von Chancengerechtigkeit in Deutschland beizutragen. Ein besonderer Akzent dieser Stellungnahme liegt deshalb auf qualitativen Aspekten, die berücksichtigt werden müssen, wenn kompensatorische Effekte der frühen Kindertagesbetreuung zum Tragen kommen sollen. Das Thema Qualität wird aus den folgenden Perspektiven beleuchtet: Qualität für Kinder, Qualität für Eltern, Qualität der Institutionen, Qualität des Personals, Qualität der Steuerung." (Bildungsserver-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09: Fachkräftelücke, Demografie und Ingenieure 50Plus (2009)

    Abstract

    "Mit dem Altern der Gesellschaft geht auch ein Altern der Belegschaften einher. Bis zum Jahr 2020 entsteht allein aufgrund von aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademikern ein Ersatzbedarf in Höhe von rund 1,9 Millionen Personen. Im Ingenieursegment sind in diesem Zeitraum mehr als 470.000 Personen und somit fast die Hälfte der im Jahr 2008 erwerbstätigen Ingenieure zu ersetzen.

    Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, wie die Unternehmen auf diese Herausforderungen vorbereitet sind und mit welchen Maßnahmen sie ihnen entgegentreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ingenieuren des Alterssegments 50Plus, dem Erhalt deren Potenzials aus Sicht der Unternehmen sowie Maßnahmen zur Förderung von deren Beschäftigungsfähigkeit.

    Die Studie gliedert sich wie folgt: Im zweiten Kapitel werden zunächst die untersuchten Fragestellungen vorgestellt sowie die Methodik der Vorgehensweise erläutert. Im Anschluss daran erfolgt im dritten Kapitel die Analyse des Arbeitsmarktes für Ingenieure. Mithilfe der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden Ingenieurbedarf und -angebot bestimmt, deren Differenz die in Deutschland vorliegende Ingenieurlücke ergibt. Anschließend wird der aus der Ingenieurlücke resultierende gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungsverlust berechnet, den die deutsche Volkswirtschaft im Laufe des Jahres 2008 erlitten hat. Im vierten Kapitel werden demografische Aspekte des Ingenieurarbeitsmarktes anhand von Primärdaten einer aktuellen Unternehmensbefragung ausgewertet, die Aufschluss über die Situation älterer Ingenieure in deutschen Unternehmen geben. Dabei werden Indikatoren wie das Ausscheidealter von Ingenieuren aus dem Erwerbsleben, Maßnahmen der Unternehmen zur Förderung älterer Ingenieurmitarbeiter sowie die Sensibilisierung der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels ermittelt und die Unternehmen nach ihrer Beschäftigungsperspektive für Ingenieure in den kommenden fünf Jahren. Das fünfte Kapitel schließt mit einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit Familienbewusstsein besser durch die Krise: familienbewusste Personalpolitik ermöglicht Unternehmen eine stärkere Flexibilität bei gleichzeitiger Bindung von Fachkräften (2009)

    Abstract

    "Familienpolitik hat in Deutschland in den Jahren 2005 - 2008 erheblich an Bedeutung gewonnen. Wichtige familienpolitische Vorhaben wurden realisiert oder auf den Weg gebracht. Die neue Familienpolitik nutzt den Familien, der Gesellschaft und den Unternehmen. Deshalb ist ihr Stellenwert gerade in der Wirtschaftskrise besonders zu betonen. Die deutsche Wirtschaft muss sich jetzt auf das Wesentliche konzentrieren, d.h. neben Kostenentlastungen die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen über Innovation, eine nachhaltige Unternehmenspolitik und das Know how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern. Deshalb sind Strategien gefragt, die Flexibilisierung bei gleichzeitiger Arbeitskräftebindung ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Fachkräftebedarf: mit Berufsbildung Zukunft bewegen (2009)

    Zitatform

    Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung (2009): Demographischer Wandel und Fachkräftebedarf. Mit Berufsbildung Zukunft bewegen. (Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung. Praxisbeiträge), Bonn, 62 S.

    Abstract

    Fachkräftebedarf angesichts des demografischen Wandels, Nachwuchssicherung durch Berufsbildung sowie spezielle Aspekte der Berufsbildung waren die zentralen Themen der Ausbildungsleitertagungen 2008, die in Kooperation mit der Deutschen Bahn am 19./20. Juni in Bad Homburg sowie mit der BASF am 27./28. November in Ludwigshafen stattfanden. In den einzelnen Beiträgen werden vor allem personalpolitische Initiativen der Deutschen Bahn und der BASF vorgestellt.

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  • Literaturhinweis

    Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft: Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft (2009)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2009): Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft. Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft. (Acatech bezieht Position 04), München u.a., 45 S.

    Abstract

    "Deutschland droht ein Fachkräftemangel in den MINT-Berufen, der weitreichende Folgen für die Innovationsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft haben kann. Es ist daher das erklärte Ziel von acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in allen MINT-Fächern zu erhöhen. Die Nachwuchsstrategie von acatech fokussiert in erster Linie auf den Nachwuchs in den Technikwissenschaften, da in diesem Bereich der Nachwuchsmangel besonders ausgeprägt ist und Ingenieurinnen und Ingenieren den Erhalt und die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands eine Schlüsselrolle zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland (2009)

    Zitatform

    Gesamtmetall, Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (2009): Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland. (M+E-Materialien), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat das Thema Fachkräftemangel in den Hintergrund gedrängt, das noch vor gut einem Jahr die Schlagzeilen beherrschte und für mehr als 10 Prozent der Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie (M+E) ein ernstes Produktionshindernis darstellte. Vor allem der Mangel an Ingenieuren kostete die Betriebe und damit die Volkswirtschaft insgesamt Wachstumschancen. Neben den Ingenieuren gibt es aber noch weitere Fachkräfte aus dem Segment der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), die für eine innovationsorientierte Industrie wie die M+E-Industrie lebensnotwendig sind. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - schon 2009 sinkt die Zahl der Schulabgänger bundesweit im Durchschnitt um 4 Prozent - wächst die Sorge, dass auf mittlere Sicht eine Lücke an MINT-FachFachkräften zu einem gravierenden Problem für die Unternehmen der Metall- und Elektro- Industrie werden könnte. Zumal auch andere Bereiche einen erheblichen Bedarf an MINT-Absolventen anmelden: So sind etwa die Schulen bei ihren Lehrerberufen gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern dringend auf Nachwuchs angewiesen. Gesamtmetall hat deshalb das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit einer Analyse der Entwicklung auf dem Markt für MINT-Fachkräfte beauftragt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der mittelfristigen Perspektive. Die Ergebnisse zeigen, dass es erheblicher Anstrengungen des Staates und aller beteiligter Institutionen bedarf, um eine sich abzeichnende gravierende MINT-Fachkräftelücke zu entschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsbedarf 2015 und 2030 in Baden-Württemberg: Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg (2009)

    Abstract

    "Die Prognos AG hat im Auftrag des Wirtschaftsministeriums eine Prognose des Arbeitskräftebedarfs nach Qualifikationen und Tätigkeiten, eine Fortschreibung der zukünftigen Entwicklung des Arbeitskräfteangebots nach Tätigkeiten, Fachrichtungen und Qualifikationen sowie eine Bilanzierung der Angebots- und Nachfrageseite vorgenommen. Außerdem wurden verschiedenste Handlungsfelder betrachtet, die dazu beitragen können, potenzielle Engpässe auf dem Arbeitsmarkt zu lösen. Die Studie zeigt, dass dabei insbesondere der beruflichen Bildung eine wichtige Rolle zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus für ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2008: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2009)

    Zitatform

    Bundesregierung (2009): Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus für ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2008. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/12268 (12.03.2009)), 19 S.

    Abstract

    "In den westlichen Bundesländern (ohne Berlin) nehmen 12,2 Prozent der Kinder unter drei Jahren Tageseinrichtungen oder Kindertagespflege in Anspruch, d. h. jedes achte Kind. In den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) sind es 42,4 Prozent, d. h. mehr als zwei Fünftel. In Gesamtdeutschland beträgt die Quote der Inanspruchnahme 17,8 Prozent. Die altersspezifische Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung ist in den Bundesländern sehr unterschiedlich. In den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) haben Ganztagsangebote eine größere Bedeutung als in den westlichen Bundesländern. In Tageseinrichtungen ist der Anteil der Kinder im Alter von unter drei Jahren mit Migrationshintergrund deutlich höher als in der Kindertagespflege. Die Anzahl der Kinder, die durch Tagespflegepersonen betreut werden, hat sich erheblich ausgeweitet. Der Ausbau der Kindertagespflege vollzieht sich in den Bundesländern unterschiedlich und hat nicht in allen Bundesländern die gleiche Bedeutung. Bundesweit liegt der Anteil der Kindertagespflege an allen Betreuungsangeboten im Jahr 2008 bei über 14 Prozent. In den westlichen Bundesländern (ohne Berlin) liegt dieser Anteil bei 17,7 Prozent, in den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) bei 9,4 Prozent. Ein großer Teil der Tagespflegepersonen übt die Tätigkeit noch vorübergehend aus. Immer mehr Tagespflegepersonen betreuen mehrere Kinder. Die Anzahl der Tagespflegepersonen in Deutschland ohne eine formale Qualifikation hat sich verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Future skill supply in Europe: medium-term forecast up to 2020. Synthesis report (2009)

    Abstract

    Der Bericht prognostiziert, wie viele Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen in Zukunft den Arbeitsmärkten zur Verfügung stehen werden und entwickelt makroökonomische Projektionen und alternative Szenarien für jedes Mitgliedsland (mit Ausnahme von Rumänien, Bulgarien und Malta) der EU (plus Norwegen); abschließend werden die Daten für Europa insgesamt aggregiert. Wichtigstes Ergebnis der Studie ist, dass das Qualifikationsniveau in ganz Europa insbesondere bei jungen Menschen und in noch höherem Maße bei Frauen steigen wird. Gleichzeitig wird es aber verbleibende Ungleichheiten im Bildungsniveau zwischen den Mitgliedsstaaten geben. Die Zahl der hochqualifizierten Arbeitnehmer wird danach in der EU-25 um mehr als 20 Millionen steigen; das entspricht einer Zuwachsrate von 2007 bis 2020 um 40 Prozent. Ebenfalls steigen wird in diesem Zeitraum die Zahl der Erwerbspersonen mit mittlerer Qualifikation. Sinken wird die Zahl der niedrigqualifizierten Erwerbspersonen. Von diesem Personenkreis werden den Arbeitsmärkten bis 2020 nach der Prognose 17 Millionen Menschen weniger zur Verfügung stehen. Portugal wird nach der Prognose das Land mit dem relativ höchsten Anteil an niedrigqualifizierten Arbeitnehmern bleiben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Instrumente der Personalgewinnung: Kurzstudie im Umfeld technischer Unternehmen (2008)

    Bienzeisler, Bernd; Bernecker, Sandra;

    Zitatform

    Bienzeisler, Bernd & Sandra Bernecker (2008): Fachkräftemangel und Instrumente der Personalgewinnung. Kurzstudie im Umfeld technischer Unternehmen. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 35 S.

    Abstract

    "Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften entwickelt sich insbesondere in technisch orientierten Unternehmen zu einer ernsthaften Wachstums- und Innovationsbremse. Auf Basis einer empirischen Befragung bilanziert die Studie den aktuellen Fachkräftemangel und fokussiert die Frage, welche Instrumente zur Gewinnung von Fachkräften genutzt werden und wie der Erfolg dieser Instrumente zu bewerten ist. Dabei wird erkennbar, dass nicht immer diejenigen Instrumente zum Einsatz kommen, die den größten Erfolg versprechen. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Fähigkeit zum Aufbau von Beziehungsnetzwerken bereits heute ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im 'Kampf um die besten Köpfe' ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp (2008)

    Kettner, Anja; Reinberg, Alexander; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner, Alexander Reinberg & Franziska Schreyer (2008): Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp. (IAB-Kurzbericht 18/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Für junge Menschen lohnt sich ein Studium in Zukunft noch mehr als bisher. Denn mittelfristig deutet sich ein größerer Mangel an Akademikerinnen und Akademikern an. Im Gegensatz zur wechselnden Einschätzung hat sich gerade der Akademikerarbeitsmarkt über Jahrzehnte hinweg stabil und günstig entwickelt trotz Unterschied insbesondere nach Studienfach. Das zeigen die weit unterdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten und die relativ hohen Einkommen. Ebenso wenig wie es früher eine ernst zu nehmende 'Akademikerschwemme' gab, existiert heute bereits ein eklatanter Mangel. Die gegenwärtige Diskussion, die sich im Kern auf einen Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren bezieht, ist teils undifferenziert und übertrieben. Engpässe gibt es vor allem bei Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieuren. Mittelfristig ist jedoch nicht nur im technischen Bereich ein breiterer Akademikermangel zu erwarten. Die Gründe liegen zum einen im sinkenden Erwerbspersonenpotenzial in Verbindung mit einer teils lahmenden Bildungsexpansion sowie zum anderen in einem steigenden Bedarf an Hochqualifizierten. Notwendig ist eine neue Bildungsexpansion; Potenziale müssen früh gefördert, die soziale Ungleichheit beim Bildungserwerb abgebaut und die berufliche Weiterbildung ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Fach- und Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen: Bedarf, Rekrutierung, Bindung. Ergebnisse einer Befragung im Dienstleistungs- und verarbeitenden Gewerbe 2007 (2008)

    Bluhm, Katharina; Demmler, Peter; Martens, Bernd; Trappmann, Vera ;

    Zitatform

    Bluhm, Katharina, Peter Demmler, Bernd Martens & Vera Trappmann (2008): Fach- und Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Bedarf, Rekrutierung, Bindung. Ergebnisse einer Befragung im Dienstleistungs- und verarbeitenden Gewerbe 2007. (Working papers: economic sociology Jena 06), Jena, 26 S.

    Abstract

    "Seit mehreren Jahren zeichnet sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Verknappung von Fachkräften ab. Ziel der Studie ist es, dieses Problem für den bisher nur wenig untersuchten Markt für Führungskräfte zu beleuchten. Hierzu wurden Fragen des Bedarfs sowie der Rekrutierung und Bindung von akademischen Fach- und Führungskräften in mittelgroßen Unternehmen untersucht. Ein genereller Mangel an Führungskräften konnte hierbei nicht festgestellt werden. Immerhin 97% der Unternehmen konnten ihren Bedarf an Führungskräften vollständig (78%) oder zumindest teilweise (19%) decken. Allerdings bewertete mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen die eigenen Möglichkeiten der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften als schlecht bis sehr schlecht. Hierbei lassen sich nach wie vor nennenswerte Ost-West-Unterschiede feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künftige Stellenbesetzungen für Fachkräfte in Baden-Württemberg: Bedarfe, Probleme, Maßnahmen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2008)

    Bohachova, Olga; Sporkmann, Stephan; Nohr, Barbara;

    Zitatform

    Bohachova, Olga, Barbara Nohr & Stephan Sporkmann (2008): Künftige Stellenbesetzungen für Fachkräfte in Baden-Württemberg. Bedarfe, Probleme, Maßnahmen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2008,02), Tübingen, 60 S.

    Abstract

    "Im Fokus dieser Studie steht eine empirische Analyse der betrieblichen Einschätzungen hinsichtlich des Bedarfs der baden-württembergischen Wirtschaft an Fachkräften in naher Zukunft sowie Schwierigkeiten, die aus betrieblicher Sicht bei der Besetzung der Stellen für Fachkräfte aufkommen können. Obwohl steigende Qualifikationsanforderungen der Unternehmen im Zuge der Bildungsexpansion von ebenfalls steigenden Qualifikationsniveaus der Erwerbstätigen begleitet waren, wird der Fachkräftebedarf in einigen Teilen der Wirtschaft auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit nicht ausreichend befriedigt. Engpässe bestehen zurzeit vor allem in den technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen. Einen Einblick in die (aktuellen) betrieblichen Maßnahmen zur Deckung des Fachkräftebedarfs in den nächsten zwei Jahren sowie in die sich kurzfristig abzeichnenden Fachkräftemängel bietet eine Analyse des IAB-Betriebspanels, einer jährlichen deutschlandweiten Arbeitgeberbefragung, mit der ab Welle 2000 repräsentative Auswertungen auch für das Land Baden- Württemberg vorgenommen werden können. Auf diese Datengrundlage bezieht sich die Analyse in den folgenden Kapiteln des Gutachtens.
    Diese Studie ist wie folgt aufgebaut. Im Kapitel 2 wird die Entwicklung der Qualifikationsnachfrage der baden-württembergischen Arbeitgeber seit Mitte 2000 analysiert. Dabei wird sowohl auf die Änderungen der Qualifikationsstruktur der betrieblichen Belegschaften als auch auf die Anforderungsniveaus der offenen Stellen und das Ausmaß des im 1. Halbjahr 2007 unbefriedigt gebliebenen Bedarfs an Neueinstellungen von Fachkräften eingegangen. Kapitel 3 beleuchtet, in welchem Ausmaß die baden-württembergischen Betriebe die Notwendigkeit einer Neubesetzung von Fachkräftestellen in den nächsten zwei Jahren sehen und inwiefern bereits heute Probleme bei der Suche nach geeigneten Bewerbern erwartet werden. Hierin finden die betrieblichen Einschätzungen des kurzfristig aufkommenden Fachkräftemangels ihren Niederschlag. Die deskriptiven Analysen im Kapitel 3 erfolgen aufgeschlüsselt nach Branchenzugehörigkeit und/oder Betriebsgröße sowie nach weiteren betrieblichen Merkmalen wie Ausbildungsbeteiligung, voraussichtliche Geschäftsentwicklung usw. Die deskriptiven Auswertungen des Abschnitts 3.2 werden im Abschnitt 3.3 durch eine multivariate Analyse ergänzt, die empirisch belegbare Einflüsse auf erwartete Schwierigkeiten bei der Fachkräftesuche - sofern sich diese in diversen allgemeinen betrieblichen Charakteristika manifestieren - aufzeigt. Im Abschnitt 3.4 erfolgt die Beleuchtung der von den Befragten genannten Gründe, die die Stellenbesetzung für Fachkräfte in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich erschweren werden. Kapitel 4 geht der Frage nach, welche Rolle innerbetriebliche personalpolitische Maßnahmen wie bspw. die Weiterbildung, das längere Halten älterer Mitarbeiter oder die innerbetriebliche Reorganisation bei der Deckung des betrieblichen Fachkräftebedarfs spielen. Kapitel 5 fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen und Rente mit 67 können Arbeitskräfteangebot stabilisieren: Modellrechnungen für die Bundesrepublik Deutschland bis 2050 (2008)

    Bomsdorf, Eckart;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart (2008): Höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen und Rente mit 67 können Arbeitskräfteangebot stabilisieren. Modellrechnungen für die Bundesrepublik Deutschland bis 2050. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 61, H. 13, S. 11-21.

    Abstract

    "In den Diskussionen um den demographischen Wandel in Deutschland stehen meist der Bevölkerungsumfang sowie der Jungen- und der Altenquotient im Vordergrund. Es ist aber sinnvoll, auch die Entwicklung des Umfangs der Bevölkerung im Erwerbsalter zu betrachten. Der Autor analysiert den demographischen Wandel in Deutschland bis zum Jahr 2050 im Hinblick auf das Arbeitskräftepotential und führt auf unterschiedlichen Annahmen bezüglich Fertilität, Migration und Mortalität beruhende Mdellrechnungen durch. Für die Entwicklung der Anzahl der Erwerbspersonen sind zudem Veränderungen in der Erwerbsbeteiligung der Frauen berücksichtigt worden. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl eine Erhöhung der Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung als auch eine höhere Frauenerwerbsbeteiligung die durch den demographischen Wandel bedingten Lücken bei den Erwerbspersonen schließen helfen können. Ohne die Rente mit 67 sowie eine höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen würde nicht nur die Anzahl der Erwerbstätigen, sondern auch der Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung, also die Erwerbsquote, in kaum vertretbarem Maß sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leidet Deutschland unter einem Brain Drain? (2008)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2008): Leidet Deutschland unter einem Brain Drain? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 61, H. 4, S. 15-19.

    Abstract

    "Nach Meinung des Autors leidet Deutschland nicht unter einem 'Brain Drain', sondern, gemessen an der durchschnittlichen Qualifikation der Zuwanderer, an einem unzureichenden 'Brain Gain'. Neben einer Reform des Einwanderungsrechts, das die Zuwanderung aus Drittstaaten nach Humankapitalkriterien steuern müsste, sollte Deutschland vor allem die Markteintrittsbarrieren für hoch qualifizierte Ausländer senken. Darüber hinaus leide das deutsche Wissenschaftssystem unter ungünstigen Arbeitsbedingungen, die vor allem auf unzureichende öffentliche und private Bildungsinvestitionen zurückzuführen seien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel aus betrieblicher Sicht: eine empirische Untersuchung mit Daten des IAB-Betriebspanels (2008)

    Crimmann, Andreas;

    Zitatform

    Crimmann, Andreas (2008): Arbeitskräftemangel aus betrieblicher Sicht. Eine empirische Untersuchung mit Daten des IAB-Betriebspanels. Erlangen u.a., 109 S.

    Abstract

    "Laut einer Studie des Deutschen Industrie und Handelskammertages konnte jedes sechste Unternehmen im Jahr 2005 trotz hoher Arbeitslosigkeit offene Stellen nicht besetzen. In der vorliegenden Untersuchung kann ein allgemeiner Arbeitskräftemangel nicht bestätigt werden. Engpässe bei Stellenbesetzungen können dennoch auf Teilarbeitsmärkten - insbesondere im Bereich der Höherqualifizierten - auftreten. Vor diesem Hintergrund gibt diese Arbeit einen Überblick über die Bestimmungsfaktoren eines Arbeits- und Fachkräftemangels und die Reaktionen betroffener Betriebe. Dabei zeigt sich, dass das betriebliche Ausbildungsverhalten einen wesentlichen Anteil daran hat, ob und in welchem Umfang Unternehmen Stellen nicht besetzen können. Kurzfristig können auf betrieblicher Ebene vor allem personelle Änderungen Stellenbesetzungsprobleme lindern. Um aber auf Dauer einer Arbeitskräfteverknappung erfolgreich zu begegnen, sind darüber hinaus gemeinsame Anstrengungen von Unternehmen, Politik und Sozialpartnern unerlässlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsvermögen Bildung: wie Deutschland die Bildungsreform beschleunigt, die Fachkräftelücke schließt und Wachstum sichert (2008)

    Ditton, Hartmut; Fauser, Peter; Prenzel, Manfred; Oelkers, Jürgen; Schratz, Michael;

    Zitatform

    (2008): Zukunftsvermögen Bildung. Wie Deutschland die Bildungsreform beschleunigt, die Fachkräftelücke schließt und Wachstum sichert. Stuttgart, 108 S.

    Abstract

    "Um Wachstum und Wohlstand in Deutschland zu erhalten, müssen die Bildungsanstrengungen intensiviert und stark beschleunigt werden. Auf die steigende Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften ist bisher weder der Arbeitsmarkt noch das Bildungssystem vorbereitet. Im Gegenteil: Der Bildungsabstand Deutschlands zu den wichtigen Industriestaaten vergrößert sich zusehends. Wie hoch der Investitionsbedarf ist, welche Maßnahmen ergriffen werden können und welche pädagogischen Innovationen zu empfehlen sind, beschreibt die Studie 'Zukunftsvermögen Bildung' der Unternehmensberatung McKinsey & Company im Auftrag der Robert Bosch Stiftung. Die Studie stellt dar, wie die Bildungsreform in Deutschland beschleunigt, die Fachkräftelücke geschlossen und das Wachstum gesichert werden kann. Namhafte Bildungsexperten beschreiben den notwendigen pädagogischen Paradigmenwechsel, mit dem wir unser Bildungskapital erhöhen und gerechtere Ergebnisse erzielen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristig handeln, Mangel vermeiden: Betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2007 (2008)

    Fischer, Gabriele; Möller, Iris ; Bechmann, Sebastian; Wahse, Jürgen; Bilger, Frauke; Dahms, Vera; Frei, Marek;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Vera Dahms, Sebastian Bechmann, Frauke Bilger, Marek Frei, Jürgen Wahse & Iris Möller (2008): Langfristig handeln, Mangel vermeiden: Betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2007. (IAB-Forschungsbericht 03/2008), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung hat auch die Diskussion um den Fachkräftebedarf wieder an Bedeutung gewonnen. Dieser wird in dem Bericht aus betrieblicher Perspektive genauer untersucht. Grundlage dafür bilden die Daten des IAB-Betriebspanels. Besonderes Augenmerk liegt bei der Analyse auf den Unterschieden zwischen den Branchen und hier vor allem der Wissenswirtschaft. Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sowohl die Nachfrage nach Fachkräften als auch die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte zugenommen haben. Dies gilt insbesondere für die Wissenswirtschaft. Die Ergebnisse einer Längsschnittanalyse deuten darauf hin, dass es sich bei dem nicht gedeckten Fachkräftebedarf um ein strukturelles Problem handeln könnte. So sind insbesondere kleine Betriebe, Betriebe der Wissenswirtschaft oder Betriebe in Westdeutschland im Zeitverlauf überdurchschnittlich mit Stellenbesetzungsproblemen konfrontiert.
    Auch perspektivisch wird der Fachkräftebedarf ein Thema in den Betrieben bleiben. Ob Betriebe alle Stellen für Fachkräfte besetzen können, ist auch von dem Engagement der Betriebe selbst abhängig. Diejenigen Betriebe, die gezielt personalpolitische Maßnahmen nutzen, erwarten seltener Probleme bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte. Es hat sich auch gezeigt, dass die Betriebe, die Probleme bei der Stellenbesetzung antizipieren, darauf vorausschauend mit innerbetrieblichen Maßnahmen reagieren. Einen hohen Stellenwert für die Deckung des Fachkräftebedarfs stellen die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung dar. In den Branchen des Produzierenden Gewerbes hat die betriebliche Ausbildung nach wie vor eine große Bedeutung. In Branchen mit einem hohen Anteil von hochqualifizierten Beschäftigten - hier handelt es sich überwiegend um Dienstleistungsbranchen - spielt demgegenüber Weiterbildung eine größere Rolle.
    Den Betrieben der Wissenswirtschaft, die sich hier aus den Bereichen der Unternehmensnahen Dienstleistungen und der FuE-intensiven Branchen des Verarbeitenden Gewerbes zusammensetzen, galt besonderes Augenmerk. Es hat sich gezeigt, dass sich die Betriebe der Wissenswirtschaft in vielen Aspekten von denen anderer Branchen unterscheiden. Gleichzeitig ließen sich aber auch deutliche Unterschiede innerhalb der beiden Bereiche der Wissenswirtschaft erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2007 (2008)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2008): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2007. Düsseldorf, 61 S.

    Abstract

    Für das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen 2007 konnten Interviews mit Vertretern von insgesamt 1.500 Betrieben ausgewertet werden. Diese Betriebe sind repräsentativ für die Gesamtheit der rund 400 Tsd. Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Themen: 1. Personalbewegungen und Fachkräftebedarf; 2. Ausbildungsbeteiligung und Übernahmesituation; 3. Betriebliche Weiterbildung; 4. Entwicklung von flexiblen Beschäftigungsverhältnissen; 5. Betriebliche Innovationsaktivitäten; 6. Tarifbindung, Interessenvertretung und Öffnungsklauseln; 7. Wirtschaftliche Situation der Unternehmen. Die Ergebnisse belegen, dass sich der Aufwärtstrend der nordrhein-westfälischen Wirtschaft fortgesetzt hat. Es haben deutlich mehr Betriebe als in den Vorjahren Personal eingestellt, die Zahl der Beschäftigten ist weiter gestiegen. Mit der wachsenden Arbeitskräftenachfrage nahmen zugleich die Probleme bei der Besetzung von offenen Stellen zu. Mehrere tausend Stellen für Fachkräfte konnten nicht besetzt werden. Diesem Mangel werden steigende Aus- und Weiterbildungsaktivitäten entgegengesetzt. In vielen Bereichen der Wirtschaft führten die gestiegenen Einstellungsaktivitäten zu einer weiteren Zunahme flexibler Beschäftigungsverhältnisse. Zahlreiche Beschäftigte erhielten lediglich einen befristeten Arbeitsvertrag oder eine Stelle mit reduzierter Stundenzahl und entsprechend geringeren Verdienstmöglichkeiten. Zahlreiche Betriebe nutzen Leiharbeit. Ein bedeutender Teil der gestiegenen Arbeitskräftenachfrage, insbesondere im Dienstleistungssektor, wird somit durch die Ausweitung flexibler, vom so genannten Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen gedeckt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftlicher Nutzen von frühkindlicher Bildung in Deutschland: eine ökonomische Bewertung langfristiger Bildungseffekte bei Krippenkindern (2008)

    Fritschi, Tobias; Oesch, Tom;

    Zitatform

    Fritschi, Tobias & Tom Oesch (2008): Volkswirtschaftlicher Nutzen von frühkindlicher Bildung in Deutschland. Eine ökonomische Bewertung langfristiger Bildungseffekte bei Krippenkindern. Gütersloh, 19 S.

    Abstract

    "Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung wurde untersucht, welchen Einfluss die Nutzung frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote auf den späteren Schulbesuch der Kinder hat und längerfristig auf die zu erwartenden Lebenseinkommen auswirkt. Die Analyse bezieht sich nur auf Krippenangebote. Untersucht wurden die Geburtsjahrgänge 1990 bis 1995 von in Deutschland geborenen Kindern. 16 Prozent dieser Kinder haben einmal eine Krippe besucht. Die meisten gingen erst im Alter von 2 Jahren in die Krippe. Im Folgenden ist untersucht worden, welchen Effekt der Krippenbesuch in Bezug auf die Einstufung in einen der drei Schultypen der Sekundarstufe I gegenüber dem alleinigen Besuch eines Kindergartens hat. Die Bildung der Eltern hat den größten Einfluss auf den besuchten Schultyp in der Sekundarstufe I. Für den Durchschnitt der Kinder erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen, von 36 Prozent auf rund 50 Prozent, wenn sie eine Krippe besucht haben. Die Verbesserung der Bildungschancen durch den Krippenbesuch liegt für benachteiligte Kinder höher als für den Durchschnitt. Als Gedankenspiel soll dargestellt werden, welchen volkswirtschaftlichen Nutzen eine Erhöhung der durchschnittlichen Krippenbetreuungsquote bei den untersuchten Geburtsjahrgängen gehabt hätte. Nach dem berechneten Szenario entgeht der deutschen Volkswirtschaft ab 2009 für die sechs untersuchten Jahrgänge (von 1990 bis 1995) insgesamt ein Nettonutzen in Höhe von 12,6 Milliarden Euro." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität aus Sicht von Erzieherinnen und Erziehern: Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit (2008)

    Fuchs, Tatjana; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana & Falko Trischler (2008): Arbeitsqualität aus Sicht von Erzieherinnen und Erziehern. Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit. Stadtbergen, 72 S.

    Abstract

    Im Rahmen des DGB Index 'Gute Arbeit' wurden in den Jahren 2007 und 2008 insgesamt 13.807 abhängig Beschäftigte - darunter 202 Erzieherinnen und Erzieher - zu ihren Arbeitsbedingungen befragt. In der Studie werden die Antworten der Erzieherinnen und Erzieher ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen, dass diese eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe erfüllen und die Erwartungen und Anforderungen an die Arbeit dieser Berufsgruppe im Zusammenhang mit der Bildungsdiskussion in den vergangenen Jahren in Deutschland sogar noch erheblich angestiegen sind. Sie zeigen auch, dass sich Erzieherinnen und Erzieher mit ihrer Arbeit identifizieren, motiviert sind und viel leisten. Im Gegensatz dazu steht allerdings ihr geringes Einkommen. Der wichtigste Aspekt guter Arbeit ist für Erzieherinnen und Erzieher ein sicheres, unbefristetes Arbeitsverhältnis. Daneben werden ein respektvoller Umgang bei der Arbeit und ein klarer und ausreichender Informationsfluss als äußerst wichtig beschrieben. Im Vergleich zu allen Befragten legen Erzieherinnen und Erzieher besonderen Wert auf gute Möglichkeiten für Kreativität im Arbeitsprozess, sowie den Sinngehalt ihrer Arbeit und einen guten, wertschätzenden und unterstützenden Führungsstil der Vorgesetzten. Insgesamt bewerten nur acht Prozent der Erzieherinnen und Erzieher ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen als umfassend gut, 63 Prozent als mittelmäßig und 29 Prozent berichten von Arbeits- und Einkommensbedingungen, die auf Grund fehlender Ressourcen und vielfältiger Belastungen als 'schlecht' bezeichnet werden. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft 2030: steuert Deutschland auf einen generellen Personalmangel zu? (2008)

    Gramke, Kai; Fischer, Dominik; Schlesinger, Michael; Schüssler, Reinhard; Windhövel, Kerstin; Wolff, Heimfrid;

    Zitatform

    Fischer, Dominik, Michael Schlesinger, Reinhard Schüssler, Kerstin Windhövel & Heimfrid Wolff (2008): Arbeitslandschaft 2030. Steuert Deutschland auf einen generellen Personalmangel zu? (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Information 01/2008), München, 124 S.

    Abstract

    "Hartnäckige Arbeitslosigkeit auf der einen Seite, Unternehmen, die händeringend Akademiker und Fachkräfte suchen auf der anderen. Diese Diskrepanz kennzeichnet den deutschen Arbeitsmarkt seit Jahren. Dazu wurden erstmals für Deutschland die beiden zentralen Aspekte im Detail untersucht und bis ins Jahr 2030 betrachtet: Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Arbeitskräften vor dem Hintergrund von Globalisierung, verstärkter Anstrengungen zum Klimaschutz und neuer Produktionstechniken? Für welche Tätigkeiten und in welchen Branchen werden die Arbeitskräfte benötigt? Welche Qualifikationen und Fähigkeiten müssen sie mitbringen? Wie entwickelt sich das Angebot an Arbeitskräften angesichts einer rückläufigen Einwohnerzahl und einer alternden Bevölkerung? Und wie sehen die Arbeitskräfte der Zukunft aus? In welchen Fachrichtungen wurden sie ausgebildet, auf welchem Qualifikationsniveau, mit welchen Tätigkeiten sind sie vertraut? Die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage zeigt, dass unter den getroffenen Annahmen bis zum Jahr 2030 ein erheblicher Mangel an Arbeitskräften entsteht - vor allem bei gut Qualifizierten - der mit erheblichen Wachstumseinbußen verbunden ist. Deshalb wurde geprüft, wie sich das Angebot an Arbeitskräften durch höhere Erwerbs- und Bildungsbeteiligung, längere Wochenarbeitszeiten, eine flexiblere Tätigkeitsorientierung und eine höhere Nettozuwanderung steigern lässt. Die durchgeführten Simulationsrechnungen zeigen zum einen, dass der Arbeitskräftemangel behoben werden kann und zum anderen, welchen Beitrag die einzelnen Handlungsfelder dazu leisten. Dabei wurden nur solche Veränderungen in Betracht gezogen, die aus heutiger Sicht realistisch erscheinen. Nun sind Politik, Unternehmen und Tarifparteien gefragt, innerhalb der Handlungsfelder zielführende Maßnahmen zu ergreifen. Welche Ansatzpunkte es hierfür gibt, zeigt eine kurze Zusammenstellung möglicher Maßnahmen am Ende der Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachtrag: "Brain Drain": gibt es in Deutschland zu wenig Möglichkeiten für Spitzenforscher? (2008)

    Hartwig, Lydia; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Hartwig, Lydia & Johanna Witte (2008): Nachtrag: "Brain Drain". Gibt es in Deutschland zu wenig Möglichkeiten für Spitzenforscher? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 61, H. 5, S. 16-19.

    Abstract

    "Gibt es einen Exodus des deutschen Forschernachwuchses vor allem in die Vereinigten Staaten? Ergänzend zu den Beiträgen im ifo Schnelldienst 4/2008 unterstreichen Lydia Hartwig und Johanna Witte, Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, München, die Notwendigkeit, die Bedingungen für innovative Forschung im deutschen Wissenschaftssystem in der Breite als eine wichtige Voraussetzung für die Entstehung neuer Spitzenforschung zu verbessern. Ihrer Meinung nach sollte es vor allem darum gehen, talentierten jungen Wissenschaftlern attraktive Entwicklungspfade zu bieten, das in diesem Bereich in Deutschland am meisten Verbesserungsbedarf und auch -potential liege. Dabei sei durchaus nicht nur an deutsche Wissenschaftler zu denken, sondern an Forscher aller Nationalitäten, die in Deutschland attraktive Bedingungen vorfinden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf im Sektor der alternativen Energieerzeugung: Schlussfolgerungen aus einer Studie des AMS Österreich (2008)

    Heckl, Eva; Kreiml, Thomas; Mosberger, Brigitte; Hölzl, Kerstin; Dorr, Andrea; Denkmayr, Eva;

    Zitatform

    Heckl, Eva, Brigitte Mosberger, Andrea Dorr, Kerstin Hölzl, Eva Denkmayr & Thomas Kreiml (2008): Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf im Sektor der alternativen Energieerzeugung. Schlussfolgerungen aus einer Studie des AMS Österreich. (AMS-Info 114), S. 1-4.

    Abstract

    Mit den Technologien, die sich den erneuerbaren Energieträgern bzw. Energiequellen widmen, ist in Österreich ein Industriezweig entstanden, der auch international sehr erfolgreich agiert. Dieser Technologiebereich bietet bereits rund 32.700 Personen (Stand: 2004) einen Arbeitsplatz. Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Expertenumfrage zusammen, die davon ausgeht, dass zukünftig die Entwicklungsgeschwindigkeit im Bereich der erneuerbaren Energie weiter zunehmen wird. Behandelt werden die Entwicklung des Arbeitskräfte- bzw. Qualifikationsbedarfs, die Entwicklung des Bedarfs an Schlüsselkompetenzen und die Trends in der Ausbildung. Es wird auch ein Überblick über das Angebot einschlägiger Studiengänge in Österreich gegeben. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich eine Kombination aus HTL-Abschluss (Höhere Technische Lehranstalt) und mehrjähriger Berufserfahrung derzeit für eine berufliche Perspektive in diesem Industriezweig als Ideallösung erweist. Insgesamt erscheint eine solide technische Basisqualifizierung unerlässlich, da darauf aufbauend die fachlichen Ausbildungsmängel durch betriebliche Personalentwicklung (Aus- und Weiterbildung) kompensiert werden können. In vielen sowohl kleinen als auch größeren Betrieben gibt es bereits interne Maßnahmen zum Aufbau von spezifischen Schulungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Demographic change and regional labour markets: the case of Eastern Germany (2008)

    Henschel, Beate; Pohl, Carsten; Thum, Marcel;

    Zitatform

    Henschel, Beate, Carsten Pohl & Marcel Thum (2008): Demographic change and regional labour markets. The case of Eastern Germany. (CESifo working paper 2315), München, 36 S.

    Abstract

    "Demographic change will be one of the most challenging issues for industrialized economies in the decades to come. In this paper, we focus on the impact of demographic change on labour markets. By setting up a stylized model of a regional labour market, we are able to analyze the interaction of labour demand and supply during demographic transitions. The simulation results for eastern Germany, a forerunner in the demographic process, show that the population decline will not help to reduce the currently high unemployment among the low-skilled dramatically. Among the high-skilled, scarcities will play a major role and could impede the development of industrial centers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Mittelstand: Status quo, Ursachen und Strategien (2008)

    Hug, Martin;

    Zitatform

    Hug, Martin (2008): Fachkräftemangel im Mittelstand. Status quo, Ursachen und Strategien. (Haufe Studien Reihe), Freiburg: Haufe, 22 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die aktuelle Situation beim Fachkräftemangel im Bereich der kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Befragt wurden 324 Unternehmen, die zwischen zehn und 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Sie repräsentieren damit die Unternehmensgrößen, die den so genannten Mittelstand der deutschen Wirtschaft ausmachen. Die Studie gibt Antworten auf die Fragen:
    - Welche Dimension hat der Fachkräftemangel im Mittelstand inzwischen angenommen?
    - Was tun mittelständische Unternehmen, um die Mängel an geeignetem Personal zu kompensieren?
    - Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus?
    - Lassen sich die Märkte noch im wünschenswerten Umfang bearbeiten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eigene Berufsausbildung oder externe Rekrutierung von Fachkräften?: betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs (2008)

    Janik, Florian;

    Zitatform

    Janik, Florian (2008): Eigene Berufsausbildung oder externe Rekrutierung von Fachkräften? Betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2008): Zukunft berufliche Bildung : Potenziale mobilisieren - Veränderungen gestalten. 5. BIBB-Fachkongress 2007. Ergebnisse und Perspektiven. Mit umfassender Dokumentation auf CD-ROM, o. Sz.

    Abstract

    "Es werden die Auswirkungen von Unsicherheit im Hinblick auf den Verbleib von Absolventen der dualen Berufsausbildung auf das Ausbildungsverhalten der Betriebe behandelt. Als Alternative wird die Rekrutierung von Fachkräften betrachtet. Unsicherheit wird auf Personalfluktuation und sich wandelnde Qualifikationsanforderungen zurückgeführt. Indikatoren dieser Ursachen werden auf Basis der Arbeiten von Bellmann/Janik (2007a, 2007b) dargestellt. Im Dienstleistungsbereich wird ein negativer Zusammenhang hoher Personalfluktuation und schnellen Wandels der benötigten Qualifikationen mit dem Ausbildungsengagement und ein positiver mit der Rekrutierung von Fachkräften dokumentiert. Unsicherheit liefert einen Erklärungsbeitrag zur wachsenden Kluft zwischen Beschäftigung und Ausbildung im tertiären Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalsuche: Stellenangebot geht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau (2008)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2008): Betriebliche Personalsuche: Stellenangebot geht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau. (IAB-Kurzbericht 07/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Frage nach einem gesamtwirtschaftlichen bzw. branchenspezifischen Fachkräftemangel steht nach wie vor in der aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Diskussion in Deutschland. In der Presse wie in der Fachöffentlichkeit wird erörtert, ob die große Zahl offener Stellen einen Mangel anzeigt, der das wirtschaftliche Wachstum und die Beschäftigungsentwicklung bremst. Von Interesse ist auch, ob es gelingt, die offenen Stellen schnell und anforderungsgerecht zu besetzen und ob eine weitere Zunahme der Beschäftigung zu erwarten ist.
    Im Herbst 2007 suchte jeder sechste Betrieb Personal. Diese Betriebe haben insgesamt rd. 1,22 Mio. Stellen angeboten, knapp 150.000 weniger als im Herbst des Vorjahres. Das Stellenangebot nahm im Osten stärker ab als im Westen (-22 % bzw. -8 %). Der öffentlichen Arbeitsvermittlung waren 47 Prozent aller Stellen gemeldet, 3%-Punkte mehr als im Vorjahr. In den Jahren des konjunkturellen Aufschwungs 2006/2007 konnten offene Stellen nicht mehr so leicht besetzt werden wie davor. So ist der Anteil schwer besetzbarer Vakanzen von 13 Prozent im Jahr 2005 auf 22 Prozent im Jahr 2007 gestiegen. Im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt waren nach wie vor relativ wenige Betriebe (7 %) durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt. Als wichtigstes Hemmnis wurde auch im Jahr 2007 der Auftragsmangel genannt (19 %). Im I. Quartal 2008 nahm das Stellenangebot um rd. 80.000 auf 1,14 Mio. Stellen weiter ab. Die aktuelle Arbeitsnachfrage ist nach wie vor hoch, aber die Betriebe disponieren über den Tag hinaus vorsichtiger als bisher. Dennoch sind die Beschäftigungserwartungen für 2008 weiterhin positiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt in Deutschland: gesamtwirtschaftliches Stellenangebot und regionale Fachkräftelücken (2008)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2008): Ingenieurarbeitsmarkt in Deutschland. Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot und regionale Fachkräftelücken. In: IW-Trends, Jg. 35, H. 2, S. 81-95.

    Abstract

    "Im Jahresdurchschnitt 2007 hat sich die bundesweite Ingenieurlücke im Vergleich zum Jahr 2006 nochmals deutlich erhöht. Besonders betroffen sind Baden- Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern, auf die zusammengenommen zwei Drittel der gesamten Ingenieurlücke entfallen. In Bayern fehlen de facto weit über zwei Absolventenjahrgänge, um die Ingenieurlücke zu schließen. In Sachsen, das seine Anstrengungen im Ingenieurbereich in der Vergangenheit deutlich verstärkt hat, ist es hingegen weniger als ein halber Jahrgang. Die Unternehmen melden lediglich jede siebte bis achte offene Stelle der Bundesagentur für Arbeit, die entsprechend nur einen kleinen Teil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots im Ingenieurbereich ausweist. Folglich wird die Ingenieurlücke in der offiziellen Arbeitsmarktstatistik bislang deutlich unterzeichnet. Mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen und der Einstellung älterer Ingenieure versuchen die Unternehmen, den Ingenieurengpässen kurzfristig entgegenzuwirken. Auf lange Sicht wünschen sich die Unternehmen von der Politik, dass technisch-naturwissenschaftliche Kompetenzen bereits in der Schule stärker gefördert und die Rahmenbedingungen für ein technisches Studium verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Braingain - Braindrain: die Wachstumspotenziale der Zuwanderung (2008)

    Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Axel Plünnecke (2008): Braingain - Braindrain. Die Wachstumspotenziale der Zuwanderung. (IW-Positionen 33), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 56 S.

    Abstract

    "Zur Behebung des Fachkräftemangels sollten mehr ausländische kluge Köpfe dazu bewogen werden, sich in Deutschland niederzulassen. Derzeit liegt der Anteil der Hochqualifizierten an den im Ausland geborenen Bundesbürgern nur bei 18,9 Prozent. In Kanada dagegen waren zuletzt mehr als 46 Prozent der Einwanderer sehr gut ausgebildet. Daher schlägt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vor, die Zuwanderung mit einem Punktesystem nach kanadischem Muster zu steuern. Danach müssten Bewerber zunächst Mindeststandards z.B. in Sachen Gesundheit erfüllen. Darüber hinaus wäre aber stärker zu prüfen, welche Qualifikation die Einwanderer mitbringen. Die unzureichende Beherrschung der deutschen Sprache sollte hingegen kein Ausschlusskriterium sein. Denn sonst stünden die Chancen Deutschlands im Wettbewerb um Hochqualifizierte gegenüber Ländern schlecht, in denen Englisch Amtssprache ist. Gelingt es mit diesem System, unterm Strich jährlich 100.000 Personen mehr als jetzt nach Deutschland zu locken, und weisen diese Einwanderer zumindest das durchschnittliche Qualifikationsniveau der einheimischen Bevölkerung auf, so wäre das Bruttoinlandsprodukt binnen zehn Jahren um 34 Milliarden Euro höher als ohne Zuwanderung. In 20 Jahren würde das Plus mehr als 100 Milliarden Euro betragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nicht besetzbare Stellen für beruflich Hochqualifizierte in Deutschland: Ausmaß und Wertschöpfungsverluste (2008)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2008): Nicht besetzbare Stellen für beruflich Hochqualifizierte in Deutschland. Ausmaß und Wertschöpfungsverluste. In: IW-Trends, Jg. 25, H. 1, S. 58-72.

    Abstract

    "Der Strukturwandel hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft ist durch einen anhaltenden Trend zur intensiven Beschäftigung hochqualifizierter Arbeitskräfte gekennzeichnet. Verstärkt durch einen konjunkturbedingten Expansionsbedarf der Unternehmen, hat diese gestiegene Fachkräftenachfrage dazu geführt, dass sich in einzelnen Bereichen wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bereits akute Engpässe manifestiert haben. In vielen dieser Qualifikationsgruppen reicht das Potenzial an Arbeitslosen aktuell nicht mehr aus, um den Bedarf der Unternehmen zu decken. Insgesamt konnten im Jahr 2006 etwa 165.000 Stellen für Hochqualifizierte mangels Bewerbern nicht besetzt werden, mehr als drei Viertel davon in technischen Qualifikationsgruppen. Auch konnten zahlreiche Stellen erst nach einer Vakanzzeit neu oder wieder besetzt werden. Nahezu jedes vierte Unternehmen musste als Konsequenz dieser Rekrutierungsprobleme Aufträge ablehnen, sodass sich die Fachkräfteengpässe auch nachteilig auf das Wachstum ausgewirkt haben. In der Folge verzeichnete die deutsche Volkswirtschaft im Jahr 2006 einen Wertschöpfungsverlust in Höhe von 18,5 Milliarden Euro oder 0,8 Prozent des erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftemangel in Deutschland: Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung (2008)

    Kottmann, Marcus; Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank;

    Zitatform

    Kottmann, Marcus, Bernd Kriegesmann & Frank Striewe (2008): Fachkräftemangel in Deutschland. Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 34, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Fach- und Führungskräften mit Praxiserfahrung nimmt ab. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen können Positionen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker nicht hinreichend besetzt werden. Es mangelt dabei nicht allein an Köpfen - auch betriebliche Anforderungen und individuelle Kompetenzen passen vielfach nicht zusammen. Quantitative und qualitative Engpässe können nur in Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen angegangen werden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Lösungsmöglichkeiten am Beispiel von Ingenieuren und erarbeitet einen Handlungsrahmen zur Neuausrichtung betrieblicher Ausbildungsportfolios, um den eskalierenden Mangel an Ingenieuren innerhalb von fünf Jahren zu überwinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel: Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen (2008)

    Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank; Kottmann, Marcus; Köhler, Rainer;

    Zitatform

    Kriegesmann, Bernd, Rainer Köhler, Marcus Kottmann & Frank Striewe (2008): Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel. Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 77, H. 2, S. 80-87.

    Abstract

    "In vielen Organisationen wird die Bedeutung der Humanressourcen für den Unternehmenserfolg zwar betont, bei der strategischen Ausrichtung scheint der Faktor Personal jedoch nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Wie sonst ist es zu erklären, dass in jeder konjunkturellen Aufschwungphase regelmäßig personelle Engpässe Wachstum und Innovation beeinträchtigen. Rufe nach kompetenten Fach- und Führungskräften auf dem leergefegten Ingenieurarbeitsmarkt machen deutlich, dass viele Betriebe die Verantwortung für die Lösung ihrer Rekrutierungsprobleme externalisieren. Zur Linderung des Mangels an naturwissenschaftlich-technisch versierten Fach- und Führungskräften sollen die Studierendenzahlen erhöht werden, die Hochschulen praxisnäher ausbilden, die Quoten der Studienabbrecher reduziert oder die Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte erleichtert werden. So richtig und wichtig diese Lösungsansätze auch sind - die regelmäßig auftretenden Rekrutierungsprobleme signalisieren, dass damit keine ausreichende Verfügbarkeit kompetenter Ingenieure auf betrieblicher Ebene sicherzustellen ist. Diese Erkenntnis wirft die Frage nach komplementären Personalentwicklungsstrategien auf, mit denen Betriebe die Verfügbarkeit kritischer Humanressourcen als Basis der Wettbewerbsfähigkeit selbst verbessern können. Ein erfolgreicher Ansatz, die personelle Absicherung der angestrebten Unternehmensentwicklung mit Hochschulen zu gestalten, wird am Beispiel der BP Gelsenkirchen GmbH dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen: Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften (2008)

    Krüger, Heinz-Hermann; Lütke-Entrup, Monika;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Monika Lütke-Entrup (2008): Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen. Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften. In: W. Thole, H.- G. Roßbach, M. Fölling-Albers & R. Tippelt (Hrsg.) (2008): Bildung und Kindheit : Pädagogik der frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre, S. 317-328.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der frühkindlichen Bildung werfen die Autoren einen Blick auf den Professionalisierungsgrad dieses Bereiches. Dabei beziehen sie sich auf eine Auswertung von Stellenausschreibungen für frühpädagogische Professuren in Deutschland. Außerdem erfolgte eine Befragung von dreizehn Professoren an wissenschaftlichen Hochschulen zu ihren Lehrangeboten und ihrem Forschungsprofil. Die Befragung ergab, dass es ausgebaute Lehrstühle mit explizit frühpädagogischer Stellendenomination und einem breiten Forschungsprofil sowie umfassende Ausbildungsverpflichtungen nur an vier Universitäten in Deutschland gibt. Die Autoren plädieren abschließend für die Einrichtung von zumindest einer Professur mit dem Profil Pädagogik der frühen Kindheit an einer Universität in jedem Bundesland, u.a. um den Ausbau und qualitativen Wandel des Systems der öffentlichen Kleinkindererziehung wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können. Außerdem sollen MA-Studiengänge und Promotionsstudiengänge eingerichtet sowie ein nationales Forschungsnetzwerk etabliert werden. (IAB)

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    elementar + professionell: Die Akademisierung der elementarpädagogischen Ausbildung in Deutschland: mit einer Fallstudie: Studiengang "Erziehung und Bildung im Kindesalter" an der Alice Salomon Hochschule Berlin (2008)

    König, Karsten; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    König, Karsten & Peer Pasternack (2008): elementar + professionell: Die Akademisierung der elementarpädagogischen Ausbildung in Deutschland. Mit einer Fallstudie: Studiengang "Erziehung und Bildung im Kindesalter" an der Alice Salomon Hochschule Berlin. (HoF-Arbeitsberichte 2008/05), 159 S.

    Abstract

    "In Westeuropa haben allein Deutschland, Österreich und Malta die Erzieher/innen-Ausbildung auf nichthochschulischem Niveau organisiert; unter den EU-Beitrittsländern betrifft dies Rumänien; in Tschechien und der Slowakei gibt es sowohl Ausbildungsgänge im postsekundären als auch im Hochschulbereich. In Deutschland kam die Elementarpädagogik an Hochschulen bis vor wenigen Jahren nur in Spurenelementen vor. Seit 2004 ändert sich das. Mittlerweile gibt es bundesweit 54 einschlägige akademische Ausbildungsinitiativen, die in den Kern des elementarpädagogischen Feldes führen. Daneben finden sich diverse inhaltlich affine Studiengänge sowie Initiativen für Kita-Management-Weiterbildungen, die sich vorrangig an Kita-Leiter/innen wenden. Schließlich halten auch die Berufsakademien in Baden-Württemberg und Sachsen entsprechende Angebote vor. Damit werden gegenwärtig an 51 verschiedenen Hochschuleinrichtungen (incl. zwei Berufsakademien) insgesamt 65 Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Die Untersuchung dokumentiert diese dynamische Entwicklung und ordnet sie professionstheoretisch, international sowie hinsichtlich des bestehenden Ausbildungssystems ein. Dies wird verbunden mit einer Fallstudie: Zweieinhalb Jahre hat HoF den Modellstudiengang 'Erziehung und Bildung im Kindesalter' an der Alice Salomon Hochschule Berlin wissenschaftlich begleitet. Schwerpunktthemen dabei waren die Ausprägung des professionellen Kerns in der Ausbildung, ein Vergleich der Erzieher/innen-Ausbildungen an Fachschulen und Fachhochschulen sowie das Theorie-Praxis-Verhältnis im Studium. Im Ergebnis werden sowohl Empfehlungen zur Stabilisierung und Entwicklung dieses Studiengangs als auch der Erzieher/innen-Ausbildung in Deutschland im ganzen formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands: Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit" (2008)

    Leszczensky, Michael; Schöngen, Klaus; Heublein, Ulrich; Schaeper, Hildegard ; Troltsch, Klaus; Helmrich, Robert; Frietsch, Rainer; Schandock, Manuel; Ebcinoglu, Fatma; Kerst, Christian; Heine, Christoph;

    Zitatform

    Leszczensky, Michael, Robert Helmrich & Rainer Frietsch (2008): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit". (Studien zum deutschen Innovationssystem 2008-08), Berlin, 296 S.

    Abstract

    "Der Strukturwandel zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft und die zunehmende Globalisierung haben immense Konsequenzen für die Anforderungen an die Qualifikation der Erwerbstätigen: Einerseits verschiebt sich die Nachfrage nach hochwertigen Ausbildungen allein dadurch, dass sich wissensintensive Sektoren kontinuierlich ein höheres Gewicht an der gesamtwirtschaftlichen Produktion verschaffen. Andererseits ist in diesen Sektoren Innovation meist eines der konstituierenden Wettbewerbsparameter, der Innovationsdruck damit erfahrungsgemäß wesentlich höher als in den übrigen Bereichen der Wirtschaft. Von daher kommt es zu einem kräftigen zusätzlichen Nachfrageschub nach (hoch) qualifizierten Erwerbstätigen, meist Akademikern, die im Innovationswettbewerb eine Schlüsselrolle spielen. Dies betrifft zum einen den Bereich der Forschung und Entwicklung (FuE), hier sind vor allem Naturwissenschaftler und Ingenieure gefordert, zum anderen aber auch hochwertige Dienstleistungsfunktionen wie Produkt- und Programmplanung, Entwicklung, Konstruktion, Marketing, Finanzierung usw., die wichtig sind, um Innovationen in Gang zu bringen und umzusetzen. Geringe und zunehmend auch mittlere Qualifikationen werden hingegen immer weniger nachgefragt. Aufbauend auf diesen Überlegungen werden zunächst einleitend die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Nachfrage nach Fachpersonal einer kurzen Betrachtung unterzogen (Kap. 1). Im Anschluss daran wird in Kap. 2 dargelegt, in welchem Maße es dem deutschen Hochschulsystem gelingt, den genannten Anforderungen im Sinne der Bereitstellung von hochqualifizierten Arbeitskräften gerecht zu werden. Kap. 3 thematisiert den zunehmenden Fachkräftemangel vor allem im Bereich von Qualifikationen aus dem tertiären Bereich. Abschließend wird in Kap. 4 das Thema Bildungsrenditen diskutiert. Dabei geht es um die Fragestellung, wie sich die Anreize für Investitionen in Bildung und die tatsächlichen Chancen zu deren Verwertung darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Dynamischer, attraktiver Betrieb sucht ... (2008)

    Lexhaller, Andrea;

    Zitatform

    Lexhaller, Andrea (2008): Dynamischer, attraktiver Betrieb sucht ... In: Handwerk-Magazin H. 4, S. 20-26.

    Abstract

    Der Fachkräftemangel bei Großbetrieben hat inzwischen auch die Klein- und Mittelbetriebe erfasst und führt zu einem Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter. Besonders Handwerks- sowie Kraftfahrzeug- und Maschinenbaubetriebe sind hiervon betroffen. Branchenunabhängig werden Möglichkeiten der Personalbeschaffung und -entwicklung aufgeführt. Dabei werden konkrete Strategien und Hinweise genannt, um für Bewerber die Attraktivität des Unternehmens zu erhöhen. Hierzu zählen zum einen Hinweise für das Bewerbergespräch und die Formulierung von Stellenanzeigen, zum anderen Eckdaten einer mitarbeiterfreundlichen Personalpolitik. Als weitere Möglichkeit wird die gezielte Einstellung älterer Fachkräfte angesprochen. (IAB)

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    Ostdeutsche Betriebe in der Falle oder im Paradigmenwechsel? (2008)

    Lutz, Burkart; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Lutz, Burkart & Ingo Wiekert (2008): Ostdeutsche Betriebe in der Falle oder im Paradigmenwechsel? In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 1, H. 2, S. 6-26.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern bahnt sich gegenwärtig ein massiver und sehr schneller Umschlag in den Knappheitsverhältnissen auf den Arbeitsmärkten, vor allem den Märkten für qualifizierte Fachkräfte, an. Nachdem während 10 bis 15 Jahren weit mehr Jugendliche und Jungerwachsene in Ausbildung und auf den Arbeitsmarkt drängten, als im Beschäftigungssystem aufgenommen werden konnten, entsteht nunmehr mit einem raschen Rückgang der Zahl der Schulentlassenen auf die Hälfte der bisherigen Werte und mit steigender Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes eine grundlegend veränderte Situation. Gestützt auf reichhaltiges statistisch-empirisches Material will der Aufsatz diese Veränderungen nachzeichnen, die Reaktionen der ostdeutschen Betriebe auf sie darstellen und der Frage nachgehen, welche Entwicklungen denkbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    G.I.B.Trend.Report 2007: Ergebnisse der Betriebsbefragung NRW 2007 (2008)

    Mertens, Andreas; Beer, Doris;

    Zitatform

    Mertens, Andreas & Doris Beer (2008): G.I.B.Trend.Report 2007. Ergebnisse der Betriebsbefragung NRW 2007. Bottrop, 43 S.

    Abstract

    "Die gute Konjunktur verbessert auch für ältere Bewerber und Bewerberinnen die Chancen auf eine Neueinstellung. Nach Angaben der Betriebe sind zwei Drittel der offenen Stellen grundsätzlich mit Bewerbern über 50 Jahre besetzbar. Allerdings hat nur jeder vierte Betrieb Bewerbungen von interessierten Älteren erhalten. Für 2008 erwarten die nordrhein-westfälischen Unternehmen einen kräftigen Beschäftigungszuwachs, vor allem bei den unternehmensnahen Dienstleistungen, der Metall- und Elektroindustrie sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Der neue G.I.B.-Trendreport informiert zu aktuellen Beschäftigungs-Entwicklungen. Zum sechsten Mal wurden dafür über 1200 Betriebe in NRW befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Studie "Qualitätsanforderungen an ein Fort- und Weiterbildungskonzept für Erzieherinnen und Erzieher" (2008)

    Meyer, Annette; Stockfisch, Christina; Stricker, Monika;

    Zitatform

    Meyer, Annette, Christina Stockfisch & Monika Stricker (2008): Ergebnisse der Studie "Qualitätsanforderungen an ein Fort- und Weiterbildungskonzept für Erzieherinnen und Erzieher". (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 162), Düsseldorf, 57 S.

    Abstract

    "Die Pisa-Ergebnisse haben Entscheidungen zum Ausbau der frühkindlichen Förderung ausgelöst. Damit verbunden sind höhere Anforderungen an die Kompetenzprofile der Erzieher/innen, der Qualifizierungsbedarf steigt. In Deutschland existiert jedoch ein unüberschaubarer Markt an Weiterbildungsangeboten für Erzieher/innen - teils herausragender, teils fragwürdiger Qualität. Das Spektrum ist durch eine Vielzahl fachwissenschaftlicher, pädagogischer, methodischer und erwachsenenbildnerischer Ansätze gekennzeichnet und kaum erforscht. Zugangsvoraussetzungen, Abschlüsse, Umfang und Inhalte sind höchst unterschiedlich. Es mangelt an struktureller und inhaltlicher Koordination und so führt das hohe Engagement der Erzieher/innen und Träger kaum zu systematischer Anerkennung der Qualifikationen und zu Aufstiegsmöglichkeiten. Die Nationale Qualitätsinitiative hat wichtige Impulse für die Entwicklung des Systems der Tageseinrichtungen gegeben. Allerdings wurde versäumt, die Qualität der Weiterbildung einzubeziehen. Dabei steht Qualifizierung im Zentrum jeder Qualitätsentwicklung. Darüber gibt es einen fachlichen Konsens, ohne dass hieraus von Politik, Verwaltung und Aus- und Fortbildung Konsequenzen gezogen wurden. In der vorliegenden Studie werden die Qualifikationsanforderungen an Erzieher/innen analysiert und Qualitätskriterien für ein entsprechendes Fort- und Weiterbildungskonzept entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfte bilden und binden: Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern (2008)

    Pasternack, Peer; Hechler, Daniel; Bloch, Roland; Schulze, Henning;

    Zitatform

    Pasternack, Peer, Roland Bloch, Daniel Hechler & Henning Schulze (2008): Fachkräfte bilden und binden: Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern. (HoF-Arbeitsberichte 2008/04), 137 S.

    Abstract

    "In den ostdeutschen Bundesländern bahnt sich eine massive Fachkräftelücke an - in einigen Beschäftigungssektoren ist sie bereits heute spürbar. Der Rentenübertritt der Transformationsgeneration innerhalb eines Zeitfensters von 15 Jahren trifft auf eine Situation, die gekennzeichnet ist durch anhaltende Ost-West-Mobilität bildungs- und aufstiegsorientierter junger Menschen, eine geringe West-Ost-Mobilität in dieser Altersgruppe, eine im Vergleich zu den westlichen Bundesländern niedrigere Übergangsquote vom Gymnasium an die Hochschule, und all das bei einem deutlich reduzierten Umfang der nachwachsenden Generation in Folge des Geburtenknicks nach 1990. Zusammengenommen gefährdet dies den Generationsübergang in Unternehmen und bei sonstigen Beschäftigern. Vor diesem Hintergrund erscheint es notwendig, dass möglichst viele der an den ostdeutschen Hochschulen ausgebildeten Fachkräfte nach ihrem Studienabschluss in den ostdeutschen Regionen gehalten werden. Aktivitäten, welche dies fördern, müssen frühzeitig einsetzen, nämlich bevor sich ein Abwanderungswunsch herausgebildet und ggf. verfestigt hat, d.h. in einem frühen Stadium des Studiums. Die Hochschulen allein sind damit organisatorisch und inhaltlich überfordert. Sie benötigen hierfür zwingend Kontakte und Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft und sonstigen Beschäftigern. In die vorliegende Untersuchung wurden 46 ostdeutsche Hochschulen (incl. der einschlägigen Aktivitäten ihrer Studierendenschaften), 15 Industrie- und Handelskammern, 22 Verbände bzw. Initiativen und sechs Landesregierungen einbezogen. Eine Totalerhebung ergab 310 in Ostdeutschland laufende lehr- und studienbezogene Hochschule-Praxis-Aktivitäten. Diese wurden hinsichtlich der regionalen Aktivitätsdichte, ihrer Studienfachbindung, der regionalen Promotoren sowie der Risiko- und Erfolgsfaktoren ausgewertet. Zudem ließen sich 23 netzwerkförmige Kooperationsverdichtungen identifizieren. Zwei Fokusregionen (Jena-Weimar und Cottbus-Spree-Neiße) wurden exemplarischen Tiefenanalysen unterzogen. Ebenso finden sich vier Good-Practice-Beispiele ausführlicher dargestellt. Im Ergebnis der Analysen werden Handlungsempfehlungen zum systematischen Aufbau von Hochschule- Praxis-Netzwerken formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbau der Kinderbetreuung: Kosten, Nutzen, Finanzierung. Dossier (2008)

    Rani Sharma, Manon; Steiner, Michael ;

    Zitatform

    Rani Sharma, Manon & Michael Steiner (2008): Ausbau der Kinderbetreuung. Kosten, Nutzen, Finanzierung. Dossier. (Materialien aus dem Kompetenzzentrum für familienbezogene Leistungen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Mit dem Kabinettsbeschluss zum Kinderbetreuungsfinanzierungsgesetz vom 5. September 2007 hat die Bundesregierung eine entscheidende Weiche dafür gestellt, dass Länder und Kommunen zügig mit dem Aufbau eines bedarfsgerechten Angebots für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren beginnen können. Das Dossier begründet die Zielsetzung und beschreibt das Finanzierungskonzept des Ausbaus. Das Kapitel fünf erläutert detailliert die Finanzierungsvorschläge, die im Rahmen der Diskussion um den Ausbau durch die Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums für familienbezogene Leistungen für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis zum Sommer 2007 entwickelt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Rote Karte für die Blue Card (2008)

    Reichel, Christian; Ahner, Lara;

    Zitatform

    Reichel, Christian & Lara Ahner (2008): Rote Karte für die Blue Card. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 60, H. 2, S. 30-31.

    Abstract

    Die EU wollte die Einwanderung in die EU für qualifizierte Fachkräfte durch die Einführung einer "Blue Card" attraktiver machen, doch der Vorschlag wurde national wie international scharf kritisiert. Die AutorInnen mahnen an, dass die EU erst über einen einheitlichen Arbeitsmarkt nachdenken und dann eine Blue Card einführen sollte. (IAB)

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    Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen: Fortschreibung Jahr 2008 (2008)

    Reinowski, Eva; Trocka, Dirk; Sunder, Marco; Schmeißer, Christian;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Christian Schmeißer, Marco Sunder & Dirk Trocka (2008): Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen. Fortschreibung Jahr 2008. (Fortschreibung), Erfurt, 136 S.

    Abstract

    "Mit der 'Fachkräftestudie' legt das Thüringer Wirtschaftsministerium auch im Jahr 2008 wieder ein umfassendes Fachkräftemonitoring für den Freistaat Thüringen vor. Es beschreibt die künftige Entwicklung des Arbeits- bzw. Fachkräftebedarfs in den einzelnen Berufsgruppen. Zudem werden Handlungsempfehlungen zur Deckung der zu erwartenden Nachfrage aufgezeigt. Wichtigstes Ergebnis der Analyse: Bis zum Jahr 2015 werden in Thüringen rund 80.000 qualifizierte Arbeitnehmer benötigt. Dieser Nachfrage steht im untersuchten Zeitraum noch ein ausreichend großes Angebot an Berufs- und Hochschulabsolventen, Arbeitssuchenden, Pendlern oder Zuwanderern gegenüber. Dennoch kann es in einzelnen Bereichen - z. B. in den Metall- und Elektroberufen - bereits zu einer Diskrepanz zwischen angebotenen und nachgefragten Qualifikationen kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Personal in Kindertageseinrichtungen: Entwicklungen und Herausforderungen (2008)

    Riedel, Birgit;

    Zitatform

    Riedel, Birgit (2008): Das Personal in Kindertageseinrichtungen. Entwicklungen und Herausforderungen. In: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend & Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.) (2008): Zahlenspiegel 2007: Kindertagesbetreuung im Spiegel der Statistik, S. 171-202.

    Abstract

    "- Wie hat sich das pädagogische Personal im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen zahlenmäßig entwickelt?
    - Welche Qualifikationsprofile sind vorherrschend? Lässt sich ein Trend zu höherqualifiziertem Personal feststellen?
    - Schreitet die Alterung der Fachkräfte weiter voran?
    - Gibt es den Beruf Erzieher/-in bald nur noch im Teilzeitformat?
    - Wie sieht der Personalschlüssel in den Einrichtungen aus?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Shortage of skilled workers in the manufacturing sector in Germany: results from the sector analysis (2008)

    Schnitger, Meike; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Schnitger, Meike & Lars Windelband (2008): Shortage of skilled workers in the manufacturing sector in Germany. Results from the sector analysis. (ITB-Forschungsberichte 31), Bremen, 61 S.

    Abstract

    "Unternehmen klagen zunehmend über einen erheblichen Fachkräftemangel. Insbesondere in Bezug auf den Ingenieurs- oder Technikerbereich ist die Berichtlage eindeutig alarmierend. Doch wie sieht der Bedarf auf der Facharbeitsebene im produzierenden Sektor (Metall- und Elektroindustrie) in Deutschland aus? Werden auch hier schon explizit Fachkräfte gesucht? Das Projekt 'Shortage of Skilled Workers' greift diese Defizite auf und zielt darauf ab, gemeinsam mit Betrieben Konzepte zur Vermeidung des Fachkräftemangels zu entwickeln. Um geeignete Personalentwicklungsmaßnahmen und Qualifizierungsprozesse gestalten zu können, ist es notwendig, die Arbeitswelt im Sektor inhaltlich zu erschließen. Dazu wurde im ersten Schritt der Fachkräftemangel auf der shop-floor Ebene innerhalb des produzierenden Sektors mittels des berufswissenschaftlichen Instrumentes der Sektoranalyse analysiert. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Sektoranalyse für Deutschland beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel auf Facharbeiterebene im produzierenden Sektor in Deutschland: Ergebnisse der Sektoranalyse aus dem Projekt "Shortage of Skilled Workers" (2008)

    Schnitger, Meike; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Schnitger, Meike & Lars Windelband (2008): Fachkräftemangel auf Facharbeiterebene im produzierenden Sektor in Deutschland. Ergebnisse der Sektoranalyse aus dem Projekt "Shortage of Skilled Workers". (ITB-Forschungsberichte 30), Bremen, 61 S.

    Abstract

    "Unternehmen klagen zunehmend über einen erheblichen Fachkräftemangel. Insbesondere in Bezug auf den Ingenieurs- oder Technikerbereich ist die Berichtlage eindeutig alarmierend. Doch wie sieht der Bedarf auf der Facharbeitsebene im produzierenden Sektor (Metall- und Elektroindustrie) in Deutschland aus? Werden auch hier schon explizit Fachkräfte gesucht? Das Projekt 'Shortage of Skilled Workers' greift diese Defizite auf und zielt darauf ab, gemeinsam mit Betrieben Konzepte zur Vermeidung des Fachkräftemangels zu entwickeln. Um geeignete Personalentwicklungsmaßnahmen und Qualifizierungsprozesse gestalten zu können, ist es notwendig, die Arbeitswelt im Sektor inhaltlich zu erschließen. Dazu wurde im ersten Schritt der Fachkräftemangel auf der shop-floor Ebene innerhalb des produzierenden Sektors mittels des berufswissenschaftlichen Instrumentes der Sektoranalyse analysiert. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Sektoranalyse für Deutschland beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? (2008)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Wolfgang Biersack (2008): Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? In: W. Biersack, C. Kerst, A. Lienert, K.- H. Minks, M. Renz, S. Scharfe, F. Schreyer & B. Schwarze (2008): VDI monitor-Ing : Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt, S. 18-23.

    Abstract

    Die Autoren geben Auskunft darüber, wie sich die Arbeitsmärkte in einzelnen Ingenieurberufen entwickelt haben, ob bei Ingenieurinnen und Ingenieuren von einem Fachkräftemangel gesprochen werden kann und wie sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen gestaltet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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    Der demografische Wandel und seine Folgen für die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses (2008)

    Ulmer, Philipp; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulmer, Philipp & Joachim Gerd Ulrich (Hrsg.) (2008): Der demografische Wandel und seine Folgen für die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 106), Bonn, 45 S.

    Abstract

    Der demografische Einbruch beeinträchtigt nun auch die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses in Deutschland. Das Nachfragepotenzial nach dualer Ausbildung schrumpft bereits, und diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Die demografischen Veränderungen werden in Ostdeutschland besonders schnell und besonders stark zu spüren sein. Dort halbieren sich innerhalb nur weniger Jahre die Jahrgangsstärken der Jugendlichen, und bereits im Jahr 2011 wird dieser Prozess abgeschlossen sein. Zu einer grundlegenden Umkehr wird es absehbar nicht mehr kommen. In Westdeutschland verteilt sich der quantitative Rückgang bei den nichtstudienberechtigten Abgängern und Absolventen aus den allgemeinbildenden Schulen gleichmäßiger auf die kommenden zwölf Jahre. Die Veränderungen verlaufen nicht ganz so rasch wie in Ostdeutschland, so dass den Betrieben etwas mehr Zeit bleibt, sich an die demografische Entwicklung anzupassen. Ein Teil der Ausbildungsplätze anbietenden Betriebe hat bereits heute Probleme, genügend geeignete Bewerber zu finden. Insbesondere größere Industriebetriebe sind sich dessen bewusst, dass sich die Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung zukünftig noch weiter verschärfen werden. Es fällt den Unternehmen eher schwer, langfristige, d.h. auf viele Jahre hin angelegte Lösungsstrategien für die drohenden Probleme der Nachwuchsrekrutierung zu entwickeln. Stattdessen suchen sie nach Lösungen innerhalb eines für sie überschaubaren Zeitraums, der angesichts der Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Wandels jedoch nur relativ begrenzt sein kann. Es ist Aufgabe der Politik, nach betriebsübergreifenden Lösungen zu suchen, welche die Folgen des demografischen Einbruchs abmildern. Hierzu zählen unter anderem bildungspolitische Initiativen, die auf Jugendliche ausgerichtet sind, die dauerhaft ohne qualifizierte Berufsausbildung zu bleiben drohen. (IAB)

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