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Dossier

Handwerk und Arbeitsmarkt

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der fortschreitenden Digitalisierung stehen Handwerksbetriebe und Beschäftigte vor vielfältigen Herausforderungen. Um ihre Innovationsfähigkeit zu erhalten und im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen die Betriebe attraktiv für Nachwuchskräfte sein und bleiben sowie die betriebliche Weiterbildung der Beschäftigten sicherstellen.
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im Aspekt "Frauen im Handwerk"
  • Literaturhinweis

    It is (still) a men’s world: Frauen und Männer im Handwerk (2024)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2024): It is (still) a men’s world: Frauen und Männer im Handwerk. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 73, H. 1, S. 29-36., 2023-10-14. DOI:10.3790/sfo.73.1.29

    Abstract

    "Im Handwerk wird der Fachkräftebedarf in den nächsten Jahren weiter hoch bleiben, weil es eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von klimapolitischen Maßnahmen spielt. Zudem treten bedingt durch den demografischen Wandel geburtenstarke Jahrgänge aus dem Arbeitsmarkt. Zur Deckung des Fachkräftebedarfs spielt die Berufsausbildung im Handwerk eine wichtige Rolle. Mit einem Anteil von 28% aller Auszubildenden leistet es einen überdurchschnittlich hohen Ausbildungsbeitrag. Im Vergleich dazu arbeiten knapp 13% aller in der Gesamtwirtschaft sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Handwerk (Böhme et al. 2023). Allerdings ist das Handwerk mehr als andere Ausbildungsbereiche stark männerdominiert. Nur knapp 17% der Auszubildenden sind Frauen (ZDH 2023). Darüber hinaus absolvieren Frauen ihre Ausbildung in deutlich anderen Berufen als Männer: 29% der Männer lernen einen Maschinen- und Fahrzeugtechnikberuf, 37% der Frauen einen nichtmedizinischen Gesundheitsberuf (insbesondere Friseurberufe). Wenngleich das Handwerk nach wie vor stark geschlechtlich segmentiert ist, steigt der Anteil der Frauen in Bereichen, die bislang vorwiegend von Männern erlernt werden, wie bspw. Kraftfahrzeugmechatronik, Elektronik oder Augenoptik. Diese Entwicklung ist in mehrfacher Hinsicht wünschenswert, da gerade männerdominierte Berufe aufgrund der Klimawende einen erhöhten Bedarf haben (Malin/Köppen 2023). Zudem zeigen Studien, dass in männerdominierten Berufen weniger in Teilzeit gearbeitet wird und sie günstigere Berufsperspektiven bieten (Althaber/Leuze 2020; Haverkamp et al. 2015). Schließlich werden männerdominierte Berufe höher als frauendominierte Berufe entlohnt (u. a. Zucco 2019). Zum Beispiel liegt das Durchschnittsgehalt in Friseurberufen deutlich unter dem in Maurerberufen. Aufgrund der hohen Nachfrage dürften sich Beschäftigungsaussichten und Verdienste im Handwerk weiter verbessern, auch für Frauen. Hat sich der Anteil der Frauen im Handwerk erhöht? Wie haben sich die Beschäftigungsaussichten von Frauen und Männern entwickelt?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Frauen in den Fokus: Der ungehobene Fachkräfteschatz (2023)

    Rademaker, Maike;

    Zitatform

    Rademaker, Maike (2023): Frauen in den Fokus: Der ungehobene Fachkräfteschatz. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 68, H. 1, S. 43-46.

    Abstract

    "Ob in der Pflege, im Handwerk oder an den Schulen: In vielen Bereichen fehlen hierzulande Fachrkäfte. Der Bedarf an Arbeitskräften wächst von Jahr zu Jahr - und doch versagt die Politik massiv darin, eine potenzielle Zielgruppe von Arbeitenden wirklich in den Blick zu nehmen, nämlich Frauen, kritisiert die Journalistin Maike Rademaker." (Textauszug, IAB-Doku, © Blätter Verlagsgesellschaft mbH)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Erwerbskarrieren von FiT-Absolventinnen: Zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Österreich (2022)

    Bergmann, Nadja; Wetzel, Petra; Aufhauser, Katharina; Riesenfelder, Andreas; Hosner, Daniela;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Katharina Aufhauser, Daniela Hosner, Andreas Riesenfelder & Petra Wetzel (2022): Evaluierung der Erwerbskarrieren von FiT-Absolventinnen. Zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Österreich. (AMS-Info / Arbeitsmarktservice Österreich 548), Wien, 3 S.

    Abstract

    "Ziel des Ausbildungsprogrammes »Frauen in Handwerk und Technik« (»FiT«)1 des Arbeitsmarktservice (AMS) ist es, einerseits arbeitsuchenden Frauen eine Perspektive in zumeist gut entlohnten und stabilen Beschäftigungssegmenten zu bieten, andererseits auch der in Österreich stark ausgeprägten horizontalen Segregation des Arbeitsmarktes entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt der vorliegenden Evaluierung, die L&R Sozialforschung2 im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich realisiert hat, steht die Frage, inwiefern die FiT-Absolventinnen im Anschluss an die Ausbildung eine nachhaltige Erwerbskarriere in einem FiT-adäquaten Berufsfeld einschlagen können und welche Faktoren sich hierbei als förderlich bzw. hinderlich erweisen.3 Die Zielgruppe der Evaluierung sind die FiT-Absolventinnen der Jahre 2015 bis 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "A trade of one's own": The role of social and cultural capital in the success of women in male-dominated occupations (2022)

    Bridges, Donna ; Wulff, Elizabeth ; Bamberry, Larissa ; Krivokapic-Skoko, Branka;

    Zitatform

    Bridges, Donna, Larissa Bamberry, Elizabeth Wulff & Branka Krivokapic-Skoko (2022): "A trade of one's own": The role of social and cultural capital in the success of women in male-dominated occupations. In: Gender, work & organization, Jg. 29, H. 2, S. 371-387. DOI:10.1111/gwao.12764

    Abstract

    "The skilled trades are highly gender segregated occupations. Unsurprisingly, research about women in this male-dominated sector focuses on the various barriers to inclusion. In contrast, this article identifies factors that have contributed to women's successes. Drawing on in-depth interviews with tradeswomen, we found that the success factors for women in the skilled trades were aligned with social and cultural capital. Findings also indicate that women's success is driven by their individual attributes and resources rather than any forms of systematic support. There is limited evidence of a coordinated approach from industry and government to increase gender equity and inclusion. Success for women is, therefore, most likely to be singularly occurring, unpredictable and difficult to replicate. We use a Bourdieusian approach to understand how capital facilitates women's success and how forms of capital can be translated into measurable and repeatable strategies. We argue that capital offers women an opportunity to circumvent traditional resistance to gender inclusion because it provides cultural legitimacy. Replicating social and cultural capital through industry initiatives that are measurable and repeatable are likely to be the most constructive ways forward. We recommend a coordinated industry approach to improve diversity and inclusion in the sector." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Maler, Tischler oder Elektronik alles für die Jungen": Zur Rolle von Geschlecht im Berufswahlprozess geflüchteter Frauen (2022)

    Wehking, Katharina ;

    Zitatform

    Wehking, Katharina (2022): "Maler, Tischler oder Elektronik alles für die Jungen". Zur Rolle von Geschlecht im Berufswahlprozess geflüchteter Frauen. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 6, H. 1, S. 34-68. DOI:10.5771/2509-9485-2022-1-34

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Berufsvorstellungen junger geflüchteter Frauen und die Rolle von Geschlecht bei ihrer Berufswahl. Basierend auf Interviewdaten identifiziert der Beitrag endogene und exogene Einflussfaktoren, die auf ihre Berufswahlprozesse wirken. Die qualitativen Befunde zeigen, dass die Frauen hohe Bildungsaspirationen haben, diese aber oftmals geschlechtsspezifisch ausfallen. Zudem wirken die soziale und familiäre Herkunft, private und institutionelle Netzwerke sowie Selbstselektionsprozesse aufgrund eingeschränkt wahrgenommener Deutschkenntnisse als Einflussfaktoren auf die Berufswahl. Es wird deutlich, dass geflüchteten Frauen aufgrund ihrer Berufspräferenzen oft ein kleineres Berufsspektrum zur Verfügung steht als Männern und dies durch Beratungsprozesse, die in feminisierte Berufe führen, noch verstärkt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation von frauengeführten Betrieben in der Corona-Krise (2021)

    Haverkamp, Katarzyna; Dilekoglu, Kübra;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna & Kübra Dilekoglu (2021): Situation von frauengeführten Betrieben in der Corona-Krise. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 49), Göttingen, 33 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-49

    Abstract

    "Die Corona-Krise traf die Handwerksunternehmen im Frühjahr 2020 völlig unerwartet und konfrontierte Unternehmerinnen und Unternehmer mit plötzlichen Auftrags- und Umsatzrückgängen und nachhaltiger Verunsicherung. Diese Studie untersucht die Situation von frauengeführten Betrieben im Berliner Handwerk vor dem zweiten Lockdown im Winter 2020/21. Auf Basis einer Interviewserie wird die Situation der Betriebe erfasst sowie individuelle und betrieblichen Bewältigungsstrategien, das Informationsverhalten in der Krise und die Rolle von Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soloselbstständigkeit im Handwerk: Ergebnisse des Mikrozensus 2014 (2019)

    Haverkamp, Katarzyna;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna (2019): Soloselbstständigkeit im Handwerk: Ergebnisse des Mikrozensus 2014. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 29), Göttingen, 39 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-29

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht auf Basis der Daten des Mikrozensus 2014 die zentralen Strukturmerkmale der Soloselbstständigkeit im Handwerk. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschreibung der sozialen Lage der Soloselbstständigen in Handwerksberufen, welche in erster Linie durch die Statistiken zu persönlichen Nettoeinkommen und Haushaltseinkommen sowie ihre Verteilung erfasst wird. Die Ergebnisse der Analyse zeigen: Bei den Soloselbstständigen in Handwerksberufen handelt es sich insgesamt um eine sehr heterogene Gruppe, bei der bestimmte Bevölkerungsgruppen, gemessen an ihrem Anteil im Gesamthandwerk, deutlich überrepräsentiert sind. So befinden sich unter den Soloselbstständigen signifikant mehr Frauen, EU-Ausländer, Personen im Rentenbezugsalter, alleinlebende Personen und Teilzeittätige. Gleichzeitig lässt sich beobachten, dass die Soloselbstständigen im Durchschnitt über höhere Bildungsabschlüsse verfügen als abhängig Beschäftigte. Insbesondere der Anteil der Abiturienten und der Hochschulabsolventen ist deutlich erhöht. Die Statistiken zu den persönlichen Nettoeinkommen nach Erwerbsform zeigen insgesamt, dass die Soloselbstständigen hinsichtlich ihrer Einkommenssituation eher den abhängig Beschäftigten als den Selbstständigen mit Beschäftigten ähneln. Die mittleren Nettoeinkommen der Soloselbstständigen (Durchschnitt: 1.681 €, Median: 1.489 €) liegen deutlich unterhalb der mittleren Einkommen der Selbstständigen mit Beschäftigten (jeweils 2.678 € und 2.255 €) und leicht unterhalb der mittleren Einkommen der abhängig Beschäftigten (1.728 € und 1.629 €). Die soziodemografischen Merkmale und die Teilzeittätigkeit erklären einen Großteil der Einkommensunterschiede zwischen den Soloselbstständigen und den abhängig Beschäftigten. Es zeigt sich hingegen nicht, dass die soloselbstständige Wirtschaftsweise primär von denjenigen Personen gewählt wird, die über eine überdurchschnittlich gute Absicherung im sozialen Kontext verfügen. Insgesamt erzielen 2" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soloselbstständige im Handwerk: Einkommensstrukturen und Altersvorsorge (2019)

    Haverkamp, Katarzyna;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna (2019): Soloselbstständige im Handwerk: Einkommensstrukturen und Altersvorsorge. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 10, S. 717-724. DOI:10.1007/s10273-019-2519-4

    Abstract

    "Die Soloselbstständigkeit wird häufig mit einer prekären Wirtschaftslage der 'marginalen' Alleinunternehmer assoziiert. Eine Auswertung der Daten des Mikrozensus 2014 zeichnet jedoch ein differenziertes Bild. Es befinden sich zwar unter den Soloselbstständigen im Handwerk viele auffällige Untergruppen: EU-Ausländer, Erwerbstätige im Rentenbezugsalter, Frauen und Teilzeittätige. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch ab, dass die überwiegende Mehrheit persönliche Nettoeinkommen erreicht, die oberhalb der Armutsgefährdungsschwelle für einen Ein-Personen-Haushalt liegen. Als problematisch ist daher weniger die aktuelle Einkommenslage der Soloselbstständigen einzuschätzen, als vielmehr die Ungleichstellung unterschiedlicher Erwerbsformen in Hinblick auf die Pflichten zur sozialen Absicherung." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung mitarbeitender Unternehmerfrauen für ein zukunftsfähiges Handwerk: Eine empirische Studie der Lebens- und Erwerbsverläufe (2017)

    Bauer, Julia Maxi; Hauser, Alisa; Schliephake, Judith;

    Zitatform

    Bauer, Julia Maxi, Judith Schliephake & Alisa Hauser (2017): Die Bedeutung mitarbeitender Unternehmerfrauen für ein zukunftsfähiges Handwerk. Eine empirische Studie der Lebens- und Erwerbsverläufe. Karlsruhe, 94 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind die Lebens- und Erwerbssituationen von mitarbeitenden Unternehmerfrauen in Handwerksbetrieben. Im Zentrum steht die Frage: Wie erleben die befragten Frauen Herausforderungen und Interaktionen im Betrieb sowie ihre Lebenssituation im Allgemeinen? Zur Beantwortung der Frage des Forschungsprojekts 'Qualifikation und Erwerbsverläufe von mitarbeitenden Unternehmerehefrauen/Partnerinnen in Handwerksbetrieben' stehen daher konkret die vier folgenden Themenschwerpunkte:
    (1) Erwerbsverläufe der Frauen: Im Interesse stehen die Bildungsabschlüsse und Fachkenntnisse. Hierbei werden primär Kompetenzen und weniger Berufsbilder betrachtet, um verschiedene Lernformen zu berücksichtigen und um Rückschlüsse zum Selbstbild in Bezug auf die eigenen Kompetenzen zu ziehen. Ferner wird der durch Rühl und Kollegen im Jahr 1991 definierte und der aktuell vielfach zitierte erhöhte Weiterbildungsbedarf von Unternehmerfrauen auf den Prüfstand gestellt.
    (2) Familiäre Sphäre: Um familiäre Strukturen aufzuzeigen, werden Auswirkungen zusätzlicher Verantwortungsbereiche (Status und zeitliche Belastung) analysiert. Hierdurch werden Rückschlüsse zur Rollendefinition und Erwartungshaltung der Frauen ermöglicht. Dabei stehen insbesondere Fragen zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Haushalt mit dem Beruf und der beruflichen Weiterbildung im Vordergrund.
    (3) Betriebliche Arbeitssituation: Die Einschätzung der gegenwärtigen und zukünftig erwarteten Situation ermöglicht Schlussfolgerungen zu den Interessen und Handlungsprioritäten sowie zur Positionierung der Frauen in der Unternehmensstruktur. (4) Metaebene: Hier steht die Frage im Mittelpunkt, wie die individuellen Situationen verallgemeinernd in einen größeren Zusammenhang gestellt werden können. Es ergeben sich auf diese Weise mögliche Anpassungen organisationaler Strukturen (wie z.B. innerhalb des Verbandes der UFH) und eine Diskussion über Unterstützungsbedarfe und -leistungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zugang zu Berufen und Lohnungleichheit in Deutschland (2016)

    Haupt, Andreas ;

    Zitatform

    Haupt, Andreas (2016): Zugang zu Berufen und Lohnungleichheit in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS, 378 S. DOI:10.1007/978-3-658-11296-7

    Abstract

    "Andreas Haupt untersucht, warum Arbeitnehmer in unterschiedlichen Berufen unterschiedliche Löhne beziehen und warum sich die Lohnungleichheit in Deutschland immer mehr erhöht. Er analysiert die Wirkung berufsspezifischer Marktzutrittsbarrieren, die sich in Rekrutierungsschemata von Firmen äußern können, bei der in hohem Maße Bewerber mit einem spezifischen Berufsabschluss in Betracht gezogen werden (wie z. B. bei Ingenieuren oder Bankfachleuten). Sie finden sich aber auch in gesetzlich verankerten Vorschriften, so genannten Lizenzen, über die Rekrutierung von Ärzten, Richtern oder Logopäden. Der Autor weist nach: Je stärker die Marktzutrittsbarrieren sind, desto höher sind die Löhne der Arbeitnehmer im Beruf; desto geringer ist die Lohnungleichheit innerhalb des Berufs und desto geringer sind Lohndifferenzen unter anderem zwischen Männern und Frauen innerhalb des Berufs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen gehen in Führung: Frauen als Unternehmerinnen im Handwerk, unter besonderer Berücksichtigung des Handwerkskammerbezirks Düsseldorf (2016)

    Müller, Klaus; Erlei, Alexander;

    Zitatform

    Müller, Klaus & Alexander Erlei (2016): Frauen gehen in Führung. Frauen als Unternehmerinnen im Handwerk, unter besonderer Berücksichtigung des Handwerkskammerbezirks Düsseldorf. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 09), Göttingen, 30 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-9

    Abstract

    "Die Kurzstudie, die im Auftrag der Handwerkskammer Düsseldorf erstellt worden ist, untersucht die Rolle von Frauen als Inhaberinnen im Handwerk. Zwar hat sich in den letzten Jahren der Frauenanteil im Handwerk etwas erhöht, so dass derzeit etwa jeder vierte Handwerksbetrieb von einer Frau geleitet wird, dieser Anteil ist aber immer noch niedriger als in der Gesamtwirtschaft. Der Grund liegt primär darin, dass Frauen eher in Dienstleistungsbranchen gründen, die im Handwerk unterrepräsentiert sind. Darüber hinaus stehen Frauen eher kleineren Betrieben vor und üben ihre Selbstständigkeit relativ häufig in Teilzeit oder im Nebenerwerb aus. So können Beruf und Familie einerseits besser miteinander vereinbart werden; andererseits fällt das Einkommen geringer aus. Bei Frauen ist die Risikobereitschaft geringer; sie gründen daher sehr viel vorsichtiger, wobei sie viel häufiger als Männer eine Doppelbelastung von Familie und Beruf auf sich nehmen. Hier kommt den traditionellen Rollenbildern immer noch ein hoher Stellenwert zu. Am Ende des Kurzgutachtens werden einige Handlungsempfehlungen aufgezeigt, wie Frauen vermehrt für eine Selbstständigkeit im Handwerk interessiert werden können. In erster Linie sind die Rollenbilder aufzubrechen, um zu zeigen, dass im männerdominierten Handwerk auch Inhaberinnen Erfolg haben können. Darüber hinaus ist mit speziellen Informationsangeboten auf das besondere Gründungsverhalten von Frauen einzugehen. Als letztes ist eine Vernetzung zu fördern, damit Frauen bei ihren Gründungsplänen den notwendigen Rückhalt bekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen im Handwerk: Status Quo und Herausforderungen (2015)

    Haverkamp, Katarzyna; Runst, Petrik; Brandt, Sören; Gelzer, Anja; Müller, Klaus; Dundler, Katharina;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna, Klaus Müller, Petrik Runst & Anja Gelzer (2015): Frauen im Handwerk. Status Quo und Herausforderungen. (Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien 97), Duderstadt: Mecke, 174 S.

    Abstract

    "Mit ihrer Analyse zum Thema Handwerk und Frauen hat das ifh Göttingen im Auftrag des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung nach den Ursachen für die geringe Frauenquote im Handwerk geforscht. Unter Einbeziehung diverser Einzelstudien und Statistiken sowie mit Unterstützung der Handwerkskammern in Niedersachsen ist ein in dieser Detailschärfe bisher noch nicht zusammengestelltes Kompendium entstanden, das Auskunft gibt über die Berufswünsche junger Frauen, ihre Situation im Ausbildungs- und Beschäftigungssystem des Handwerks, ihr Weiterbildungsverhalten oder ihre Rolle als Firmenchefin und Inhaberin eines Handwerksbetriebes.
    Anhand der Ergebnisse identifiziert das Forschungsteam des ifh Göttingen Strategien zur Steigerung der Frauenquote im Handwerk. Dabei setzt es auf das Engagement aller relevant beteiligten Gruppen in den zentralen Handlungsfeldern: Die allgemeinbildenden Schulen, in denen das berufliche Wissensspektrum der jungen Frauen erweitert werden muss, um eine bewusste Berufswahl zu ermöglichen; das Handwerk mit seinen mehr als 100 Ausbildungsberufen, dem es die Entwicklung einer Willkommenskultur ohne Rücksicht auf tradierte geschlechterspezifische Rollenklischees empfiehlt; die Handwerkskammern, die eine zentrale Rolle in der gender¡sensiblen Ausbildungs- und Betriebsberatung einnehmen könnten und die Medien, indem sie ein modernes Bild der Berufe zeigen und Frauen verstärkt in der Rolle als Handwerksmeisterin und Betriebsinhaberin präsentieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturentwicklungen im Handwerk (2015)

    Müller, Klaus;

    Zitatform

    Müller, Klaus (2015): Strukturentwicklungen im Handwerk. (Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien 98), Duderstadt: Mecke, 205 S.

    Abstract

    "Das Handwerk stellt mit seinen fast 600.000 Unternehmen und 5,1 Millionen Beschäftigten einen essentiellen Bestandteil der deutschen Volkswirtschaft dar. Deswegen spiegeln sich die wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Trends in den handwerklichen Eckdaten wider. Der vorliegende Band zur Strukturentwicklung im Handwerk veranschaulicht zum einen die Kontinuität, die das Handwerk seit jeher auszeichnet. Zum anderen zeigt er die Veränderungs- und Anpassungsprozesse auf, die das Handwerk fortwährend durchläuft, um sich innovativ in die Wertschöpfungsprozesse von morgen zu integrieren.
    Der Zusammenhang zwischen wirtschaftspolitischen Diskursen und deren Spuren in der Handwerksstatistik lässt sich an zwei exemplarischen Fällen verdeutlichen. Erstens, die Novellierung der Handwerksordnung verursachte zweifelsohne die wichtigsten Umbrüche in den vergangenen zehn Jahren. Dabei polarisiert sich die Debatte zum einen in einen neoliberalen Flügel, der die Stärkung des Wettbewerbs durch Neugründungen begrüßt, und in einen anderen Flügel, der darin den Beginn einer De-Qualifizierungsspirale befürchtet. Tatsächlich zeigt sich, dass die wachsenden Beschäftigtenzahlen in den B1-Gewerken, in denen die Neugründungen besonders stark waren, vor allem auf einen steigenden Anteil von ungelernten Arbeitskräften beruhen (S.103). Die Neugründung vieler kleiner Betriebe schlägt sich auch in sinkenden Unternehmensgrößen nieder.
    Zweitens betrifft der demografische Wandel alle Wirtschaftszweige, so auch das Handwerk. Das Alter der Unternehmenseigentümer steigt, so dass mehr als die Hälfte von ihnen bereits älter als 50 Jahre sind. Dies macht die Suche nach einem geeigneten Nachfolger zum einem dringlichen Thema. Zugleich stellt sich die spannende Frage, inwieweit die steigende Frauen-Erwerbsquote hier zu einer Angleichung der Geschlechterverhältnisse und zur erfolgreichen Gewinnung von fachlich qualifizierten Nachfolgerinnen beitragen kann.
    Die vorliegende Studie zeigt, dass die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Vergangenheit nicht spurlos am Handwerk vorübergehen. Ordnungspolitische Änderungen lösen langfristige und tiefgreifende Prozesse aus. Die Fakten, die in dem vorliegenden Band zusammengetragen und präzise dargestellt sind, werden zweifelsohne ihren Teil dazu beitragen, diese politischen Maßnahmen zu evaluieren und zukünftige Debatten mit konkreten Daten zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012 (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2014), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Sicherung des Fachkräftebedarfs sollte die Zahl der vorzeitigen Vertragslösungen möglichst gering sein. Zwar wurden im Vorjahresvergleich weniger Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst (-4,2 %), aber die Vertragslösungsquote stieg auf 31,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum ging die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zurück (-7,1 %). Die Lösungsquote lag deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Maßgeblich wird die Wahrscheinlichkeit, das Ausbildungsverhältnis vorzeitig zu beenden, von der schulischen Vorbildung der Auszubildenden beeinflusst. Diese war bei Auszubildenden mit Hauptschulabschluss (46,3 %) fast dreimal so hoch wie bei Jugendlichen mit Hochschul-/Fachhochschulreife (16,1 %). Die Lösungsquote streute stark zwischen den Ausbildungsberufen. Für die Berufe Friseur/-in, Koch/Köchin, Hotelfachmann/-fachfrau und Restaurantfachmann/-fachfrau wurden Quoten von über 50 Prozent ermittelt; erheblich stabiler war der Ausbildungsverlauf bei Chemikanten, Bankkaufleuten und Elektronikern für Betriebstechnik. Die betrieblichen Rahmenbedingungen wirken sich ebenfalls auf die Stabilität der Ausbildungsverhältnisse aus. Das eher kleinteilig strukturierte Handwerk verzeichnete eine überdurchschnittlich hohe Vertragslösungsquote (38,4 %). Nahezu drei Fünftel der vorzeitigen Lösungen wurden innerhalb des ersten Ausbildungsjahres vorgenommen, darunter ein Drittel in der Probezeit. Dies ist ein Hinweis darauf, dass sich die Erwartungen der Jugendlichen an den gewählten Ausbildungsberuf und/oder Ausbildungsbetrieb nicht verwirklicht haben. Oftmals haben sie unklare Vorstellungen von den Anforderungen im Ausbildungsberuf. Für Hauptschulabsolventen und Frauen war das Lösungsrisiko in der Probezeit am höchsten. Die am häufigsten genannten Gründe für vorzeitige Vertragslösungen waren ein schlechtes Betriebsklima und Konflikte zwischen Auszubildenden und Ausbildern. Darüber hinaus spielten Qualitätsmängel in der Ausbildung, gesundheitliche Probleme, Kosten der Ausbildung und falsche Vorstellungen vom Beruf eine Rolle. Dies ergab eine schriftliche Befragung von Berufsschülern am Ende des ersten Ausbildungsjahres in den Regionen Halle (Saale) und Südthüringen im Juni 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Evaluierung des Arbeitsmarkterfolgs von Frauen im Anschluss der AMS-Kurse FIA und FIT: arbeiten die Frauen ausbildungsadäquat? (2014)

    Egger, Eva; Hackensöllner-Ali, Karin; Mairhuber, Ingrid; Papouschek, Ulrike; Kasper, Ruth;

    Zitatform

    (2014): Evaluierung des Arbeitsmarkterfolgs von Frauen im Anschluss der AMS-Kurse FIA und FIT. Arbeiten die Frauen ausbildungsadäquat? Wien, 117 S.

    Abstract

    "Das Programm 'Frauen in Handwerk und Technik (FIT)' ist ein wichtiger Schwerpunkt des arbeitsmarktpolitischen Frauenprogramms des AMS. Im Rahmen dieses Programms sollen höherwertige Ausbildungen von Frauen in nicht traditionellen Berufsfeldern gefördert werden. (...). Das Programm soll damit einen wichtigen Beitrag zu zwei arbeitsmarktpolitischen Gleichstellungszielen leisten: der Überwindung der geschlechtsspezifischen Segregation und dem Abbau der geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede. Ausbildungen von Frauen im Rahmen der FacharbeiterInnenintensivausbildung (FIA) fallen unter das arbeitsmarktpolitische Ziel 'Frauen für Zukunftsberufe zu qualifizieren'. Als Zukunftsberufe werden dabei im Unterschied zum FIT-Programm jedoch nicht nur Berufe in Technik und Handwerk definiert. Dazu gehören etwa auch Gesundheitsberufe. Im Unterschied zu anderen Lehrausbildungen ist das besondere Kennzeichen der FacharbeiterInnenintensivausbildung (FIA) eine verkürzte Lehrzeit. (...) Zentrales Ziel der Evaluierung ist, den Arbeitsmarkterfolg von Frauen nach dem Abschluss des FIT-Programms und der FacharbeiterInnenintensivausbildung zu untersuchen. Im Fokus der Evaluierung steht die Frage, in welchem Ausmaß und unter welchen Bedingungen nach FIT- und FIA-Qualifizierungen eine ausbildungsadäquate Beschäftigung gelingt, mit der die Frauen auch zufrieden sind." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Der Girls' Day: Chancen und Fallstricke eines Berufsorientierungsprojekts für Mädchen (2014)

    Schmid-Thomae, Anja;

    Zitatform

    Schmid-Thomae, Anja (2014): Der Girls' Day: Chancen und Fallstricke eines Berufsorientierungsprojekts für Mädchen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 1, S. 34-35.

    Abstract

    "Trotz der Vielfalt an gleichstellungspolitisch motivierten Berufsorientierungsprojekten im technisch-handwerklichen Bereich hat sich der Frauenanteil im Handwerk und in gewerblich-technischen Berufen bisher nur wenig geändert, weshalb sich die Frage nach deren Wirksamkeit stellt. Im Beitrag wird am Beispiel von zwei ausgewählten Girls' Day-Veranstaltungen gezeigt, inwieweit Geschlechtergrenzen in gleichstellungsorientierten Förderprojekten im technisch-handwerklichen Bereich interaktiv aufgeweicht oder aber verfestigt werden." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tischlerinnen in Deutschland - Hürden in Ausbildung und Beruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2798) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2014): Tischlerinnen in Deutschland - Hürden in Ausbildung und Beruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2798). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2983 (27.10.2014)), 13 S.

    Abstract

    In ihrer Vorbemerkung verweisen die Fragesteller auf den geringen Frauenanteil im Handwerk, der im Tischlerhandwerk mit drei Prozent extrem niedrig ist. Als besondere Schwierigkeit erweist sich der Mutterschutz in der Holzverarbeitungsbranche, insbesondere für selbstständige Tischlerinnen, die sich für berufliche Unterbrechungen durch Schwangerschaft und Mutterschaft selbst absichern müssen. Die Einzelfragen thematisieren die Ausbildungsquote im Tischlerhandwerk sowie die Anzahl der Ausbildungsabbrüche für Frauen und Männer sowie den Anteil von Frauen an Gesellen- und Meisterprüfungen. Weiterhin werden Möglichkeiten zur Absicherung von Schwangerschaft und Mutterschaft für selbstständige Tischlerinnen dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Interessen, Strukturen, Abläufe und Ergebnisse am Beispiel der Entwicklung des neuen kaufmännischen Allrounders: "Kauffrau/-mann für Büromanagement" (2013)

    Elsner, Martin; Kaiser, Franz;

    Zitatform

    Elsner, Martin & Franz Kaiser (2013): Interessen, Strukturen, Abläufe und Ergebnisse am Beispiel der Entwicklung des neuen kaufmännischen Allrounders. "Kauffrau/-mann für Büromanagement". In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 25, S. 1-18.

    Abstract

    "Im Herbst 2013 erscheint die Verordnung zum "Kaufmann/-frau für Büromanagement" und ab 2014 kann in dem "neuen" Beruf ausgebildet werden. Die drei zuvor, seit den 1990er Jahren bestehenden Büroberufe gehen in dem neuen Beruf auf, der aller Voraussicht nach zum größten Ausbildungsberuf des deutschen Dualen Systems mit ca. 84.000 Ausbildungsverhältnissen in Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung, Verbänden sowie öffentlichem Dienst werden wird. Gleich mehrere strukturelle Innovationen kommen hier zur Geltung: Mit Hilfe von Wahlqualifikationen wird der Beruf den unterschiedlichen Anforderungen aus den Branchen, Betriebsgrößen und Einsatzgebieten gerecht. Es werden die gestreckte Abschlussprüfung und neue Prüfungsformen in einem kaufmännischen Beruf erprobt. Der Autoren zeichnen die vergangenen zwei Jahre der Berufsentwicklung auf der Basis ihrer Funktion als Projektleitung des Neuordnungsverfahrens und im Rückgriff auf die vorangegangenen Diskurse nach, arbeiten die fachliche Gliederung des Berufs auf, verdeutlichen die strukturellen Innovationen, die in der Verordnung eingearbeitet sind, weisen auf berufsbildungspolitisch umstrittene Themen und Entscheidungen hin und zeigen hierbei die jeweils unterschiedlichen Interessen auf. Dabei wird auf die aktuellen Verfahrensstrukturen ebenso Bezug genommen wie auf prüfungsökonomische Fragestellungen und die Frage nach Kernqualifikationen kaufmännischer Berufe." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lippenstift und Motoröl: eine Untersuchung zur Technologiekompetenz weiblicher Auszubildender am Beispiel von Kraftfahrzeugmechatronikerinnen (2012)

    Bertram, Bärbel;

    Zitatform

    Bertram, Bärbel (2012): Lippenstift und Motoröl. Eine Untersuchung zur Technologiekompetenz weiblicher Auszubildender am Beispiel von Kraftfahrzeugmechatronikerinnen. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 23), Bielefeld: Bertelsmann, 235 S. DOI:10.3278/6004270w

    Abstract

    "Arbeitsbedingungen und Erfahrungen von weiblichen Auszubildenden im Kfz-Handwerk stehen im Mittelpunkt dieser Dissertation. Auf der Grundlage von Interviews mit Auszubildenden und Ausbildern untersucht die empirische Arbeit die Kompetenzen und Vorerfahrungen, die Mädchen zur Aufnahme der Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin motivieren. Im zweiten Schritt untersucht die Autorin, welche Erfahrungen die weiblichen Auszubildenden in diesem männerdominierten Handwerk machen. Die Analyse der Fallstudien zeigt deutlich, wie früh das Interesse von Mädchen an technischen Berufen geweckt werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfindung und Geschlecht: Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten (2012)

    Schmid-Thomae, Anja;

    Zitatform

    Schmid-Thomae, Anja (2012): Berufsfindung und Geschlecht. Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten. Wiesbaden: Springer VS, 331 S. DOI:10.1007/978-3-531-18778-5

    Abstract

    "Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht die Autorin der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfindung und Geschlecht: Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten (2012)

    Schmid-Thomae, Anja;

    Zitatform

    Schmid-Thomae, Anja (2012): Berufsfindung und Geschlecht. Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten. Wiesbaden: Springer VS, 331 S.

    Abstract

    Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht Anja Schmid-Thomae der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht.

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 21. Februar 2011 zu dem a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE Fachkräftepotential nutzen - Gute Arbeit schaffen, bessere Bildung ermöglichen, vorhandene Qualifikationen anerkennen (BT-Drucksache 17/4615) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Strategie statt Streit - Fachkräftemangel beseitigen (BT-Drucksache 17/3198): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2011)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2011): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 21. Februar 2011 zu dem a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE Fachkräftepotential nutzen - Gute Arbeit schaffen, bessere Bildung ermöglichen, vorhandene Qualifikationen anerkennen (BT-Drucksache 17/4615) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Strategie statt Streit - Fachkräftemangel beseitigen (BT-Drucksache 17/3198). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)393 v. 16.02.2011), 136 S.

    Abstract

    Schriftliche Stellungnahmen von Sachverständigen zu öffentlichen Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales am 21.02.2011 zum Thema Fachkräftemangel.
    Stellungnahmen eingeladener Verbände und Einzelsachverständiger:
    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Zentralverband des Deutschen Handwerks, Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesagentur für Arbeit, Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann, Prof. Dr. Andreas Kruse, Dr. Jürgen Pfister, Dr. Claudia Weinkopf, Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer, Karl Brenke. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt XII: "Ich wollte die Chance zur Ausbildung nutzen, um nicht ein Leben lang Hilfsarbeit zu machen": Befragung von FEM-Implacement-Teilnehmerinnen in Oberösterreich (2010)

    Bergmann, Nadja; Wetzel, Petra; Sorger, Claudia;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Claudia Sorger & Petra Wetzel (2010): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt XII: "Ich wollte die Chance zur Ausbildung nutzen, um nicht ein Leben lang Hilfsarbeit zu machen". Befragung von FEM-Implacement-Teilnehmerinnen in Oberösterreich. (AMS report 74), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 59 S.

    Abstract

    "Das Programm 'Frauen in Handwerk und Technik (FiT)' ist ein wichtiger Schwerpunkt des arbeitsmarktpolitischen Frauenprogrammes 2006-2010 des AMS. Im Rahmen dieses Programmes sollen Ausbildungen von Frauen in handwerklich-technischen Berufsfeldern gefördert werden. Das besondere Merkmal an diesem Programm ist u. a., dass mittels vorbereitender Module eine spezifische Unterstützung interessierter Frauen angeboten wird und dass längerfristige Ausbildungen - Lehre, HTL, FH, Kollegs - finanziert werden. In Oberösterreich wurde zur Umsetzung des Programmes ein starker Fokus auf die Qualifizierung von Frauen im Rahmen von Implacement-Stiftungen - hier FEM-Implacement genannt - gesetzt. Zielsetzung von FEM-Implacement ist es, Frauen mit Interesse an einem technisch-handwerklichen Beruf die Möglichkeit zu geben, einen Lehrabschluss im nicht-traditionellen Bereich über Implacement zu erlangen. Dabei sollen das Berufsspektrum der Frauen erweitert und ihnen Zugänge zu qualifizierten Stellen in jenen Branchen ermöglicht werden, in denen sie deutlich unterrepräsentiert sind. Im Rahmen der Evaluierung wurden im Jahr 2009 im Auftrag des AMS Oberösterreich 50 ehemalige Teilnehmerinnen von FEM-Implacement zu ihren Erfahrungen befragt und ihr Werdegang nach der Teilnahme nachgezeichnet. Die Evaluierung wurde von L&R Sozialforschung durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbsarbeit im verarbeitenden Gewerbe - faire Chancen?: Studie zu den Entwicklungstrends der Frauenerwerbstätigkeit in ausgewählten Produktionsbranchen in Ost- und Westdeutschland (2010)

    Dunst, Claudia; Weber, Annemarie;

    Zitatform

    Dunst, Claudia & Annemarie Weber (2010): Frauenerwerbsarbeit im verarbeitenden Gewerbe - faire Chancen? Studie zu den Entwicklungstrends der Frauenerwerbstätigkeit in ausgewählten Produktionsbranchen in Ost- und Westdeutschland. Berlin, 266 S.

    Abstract

    "Die Studie hat zum Ziel, einen Überblick zu geben über die aktuelle Erwerbslage von Frauen im verarbeitenden Gewerbe. Skizziert werden Entwicklungstrends in den letzten zehn Jahren. Im Kern geht es darum, branchenspezifische Erkenntnisse zur beruflichen Gleichberechtigung von Männern und Frauen zu vermitteln. Die Analyse findet entlang von zwölf ausgewählten Branchen des verarbeitenden Gewerbes für Deutschland insgesamt und im Ost-West-Vergleich statt. Darüber hinaus kann die Studie neue Ansatzpunkte sowie Anregungen für die gleichstellungspolitische Arbeit und den politischen Diskurs für Branchendialoge und Betriebe eröffnen. Die detaillierte Datenanalyse soll Schritte zu einer sozialen und geschlechtergerechten Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft in Ost- und Westdeutschland aufzeigen und es ermöglichen, neue Perspektiven zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinsame Fachkräftestudie Berlin-Brandenburg: Studie im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. (2010)

    Pfeiffer, Iris; Heinzelmann, Susanne; Gramke, Kai; Fischer, Dominik;

    Zitatform

    Pfeiffer, Iris, Kai Gramke, Susanne Heinzelmann & Dominik Fischer (2010): Gemeinsame Fachkräftestudie Berlin-Brandenburg. Studie im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. (Europäischer Sozialfonds - Investition in die Zukunft), Potsdam, 258 S.

    Abstract

    "Ziel der ersten gemeinsamen Fachkräftestudie für Berlin und Brandenburg ist es, Informationen über den zu erwartenden quantitativen und qualitativen Fachkräftebedarf in der gemeinsamen Wirtschaftsregion zu erarbeiten und Handlungsmöglichkeiten zur Sicherung des Fachkräftebedarfs aufzuzeigen. Dazu werden quantitative und qualitative Verfahren eingesetzt. So wird - basierend auf dem makroökonomischen Prognosemodell der Prognos AG - der quantitative Fachkräftebedarf bis 2030 bestimmt und mit Fallstudien zu den Branchenkompetenzfeldern unterlegt, die auf Auswertungen von Sekundärstatistiken, Unternehmensinterviews sowie Branchenworkshops basieren. Die Modellierungen zur Prognose des zukünftigen Fachkräftebedarfs basieren dabei auf unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungsdynamiken bis 2030 und bilden diese in Form von Szenarien ab. Im Ergebnis wird aufgezeigt, welcher Handlungsbedarf aus den prognostizierten Entwicklungen resultiert und welche Maßnahmen zu empfehlen sind. Zusammengefasst zu vier übergeordneten Handlungsfeldern wird abschließend die Wirksamkeit dieser Maßnahmen im volkswirtschaftlichen Modell geprüft und bewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    "Ich wollte die Chance zur Ausbildung nutzen, um nicht ein Leben lang Hilfsarbeit zu machen": Befragung von FEM-Implacement-Teilnehmerinnen (2009)

    Bergmann, Nadja; Sorger, Claudia; Wetzel, Petra;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Claudia Sorger & Petra Wetzel (2009): "Ich wollte die Chance zur Ausbildung nutzen, um nicht ein Leben lang Hilfsarbeit zu machen". Befragung von FEM-Implacement-Teilnehmerinnen. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Linz, 52 S.

    Abstract

    "Das Programm 'Frauen in Handwerk und Technik (FiT)' ist ein wichtiger Schwerpunkt des arbeitsmarktpolitischen Frauenprogramms 2006-2010 des AMS. Im Rahmen dieses Programms sollen Ausbildungen von Frauen in handwerklichtechnischen Berufsfeldern gefördert werden. Das besondere an diesem Programm ist unter anderem, dass mittels vorbereitender Module eine spezifische Unterstützung potentiell interessierter Frauen angeboten wird und dass längerfristige Ausbildungen - Lehre, HTL, FH, Kollegs - finanziert werden. In Oberösterreich wurde zur Umsetzung des Programms ein starker Fokus auf die Qualifizierung von Frauen im Rahmen von Implacement-Stiftungen - FEMImplacement genannt - gesetzt. Zielsetzung von FEM-Implacement ist es, Frauen mit Interesse an einem technisch-handwerklichen Beruf die Möglichkeit zu geben, einen Lehrabschluss im nicht-traditionellen Bereich über Implacement zu erlangen. Dabei soll das Berufsspektrum der Frauen erweitert und ihnen der Zugang zu qualifizierten Stellen in jenen Branchen ermöglicht werden, in denen sie deutlich unterrepräsentiert sind. Im Rahmen der vorliegenden Evaluierung wurden 50 ehemalige Teilnehmerinnen von FEM-Implacement zu ihren Erfahrungen befragt und ihr Werdegang nach der Teilnahme nachgezeichnet. Aufgrund der insgesamt doch recht geringen Fallzahl der Interviewpartnerinnen und dem sehr an qualitativen Fragestellungen orientierten Fragebogen, erfolgte eine qualitative Auswertung und Aufbereitung der Interviews. Die vielfältigen Meinungen und Erfahrungen der ehemaligen Teilnehmerinnen zum Programm und ihre - Großteils erfolgreiche - anschließende berufliche Positionierung wird im Rahmen der folgenden Kapitel aufgerollt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche/arbeitsmarktorientierte Beratung: Konzepte und Handlungsstrategien zur Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten (2007)

    Erler, Wolfgang; Schindel, Andrea;

    Zitatform

    Erler, Wolfgang & Andrea Schindel (2007): Berufliche/arbeitsmarktorientierte Beratung. Konzepte und Handlungsstrategien zur Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten. (Schriftenreihe IQ 5), Düsseldorf, 72 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht wird 'ausgemessen', welchen praktischen Beitrag die berufliche bzw. arbeitsmarktorientierte Beratung für Migrantinnen und Migranten in Deutschland zur Verbesserung der Integration - verstanden nicht nur als gelingende individuelle 'soziale Eingliederung', sondern auch als Stärkung des sozialen Zusammenhalts - und zur Unterstützung der Arbeitsmarktchancen von Menschen mit Migrationshintergrund schon leistet, leisten kann und leisten sollte. Dazu werden auch die Hintergründe und Ursachen für den spezifischen Beratungsbedarf von Migranten/innen beschrieben. Bezüge zu internationalen Debatten und Konzeptentwicklungen zum Stellenwert beruflicher Beratung und über die 'politischen Hausaufgaben' bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für die Entwicklung leistungsfähiger berufsbezogener Beratungssysteme werden angerissen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufsorientierung von Schülerinnen in der Altersentwickung (2007)

    Wentzel, Wenka;

    Zitatform

    Wentzel, Wenka (2007): Die Berufsorientierung von Schülerinnen in der Altersentwickung. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 25, H. 1, S. 88-109.

    Abstract

    Die Berufsvorstellungen von Kindern sind von Idealen und Weltbildern geprägt, die im Laufe der Persönlichkeitsentwicklung Korrektive durch die Realitäten der gesellschaftlichen Wirklichkeit durchlaufen. Ausgehend von der Feststellung, dass die Zukunftsvorstellungen junger Menschen in allen Entwicklungsstadien stark durch ihre Geschlechterzugehörigkeit beeinflusst werden, und dass ein Kind sein Selbstbild und seinen Lebensentwurf nur in einem engen Bezug zu den gesellschaftlichen Normen z.B. von geschlechtertypischen Lebensweisen gestalten kann, untersucht der Beitrag die inhaltlichen Orientierungen und beruflichen Wünsche von Schülerinnen im Altersverlauf auf der Basis der im Rahmen des Girls'Day - Mädchen-Zukunftstags 2006 durchgeführten Erhebung. Es zeigt sich, dass der Altersverlauf bei der Entwicklung der beruflichen Orientierung von Schülerinnen eine große Bedeutung hat. Neben Aspekten wie der besuchten Schulform oder einem etwaigen Migrationshintergrund trägt gerade der Eintritt in die Adoleszenz deutlich zur Modifikation von Berufswünschen und -orientierungen von Mädchen bei. Der Fokus des Beitrages liegt auf der Entwicklung der Affinität von Mädchen zu Berufen, die traditionell als 'frauenuntypisch' betrachtet werden (Berufe in Technik, Informationstechnik, Naturwissenschaften und Handwerk). Daran anknüpfend wird ausgeführt, wie die Ergebnisse der Untersuchung genutzt werden können, um Mädchen und jungen Frauen Unterstützung in ihrer beruflichen Orientierung anzubieten, die an ihren jeweiligen lebensgeschichtlichen Entwicklungsstand angepasst ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmobilität in der Region Berlin-Brandenburg (2007)

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger; Bogai, Dieter;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris, Holger Seibert & Dieter Bogai (2007): Ausbildungsmobilität in der Region Berlin-Brandenburg. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Berlin-Brandenburg 01/2007), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Die schwierige Arbeitsmarkt- und Ausbildungsstellensituation und siedlungsstrukturelle Beziehungen sind die Ursachen für die intensive Mobilität von Auszubildenden und Arbeitskräften in der Region Berlin-Brandenburg. Trotz vergleichsweise schwacher Beschäftigungsentwicklung wird die Metropole Berlin für Arbeitskräfte aus Brandenburg zunehmend attraktiv. Auch im Ausbildungsbereich profitiert Brandenburg vom Angebot in Berlin. Die Analyse zeigt, dass die räumlichen Pendlerstrukturen der Auszubildenden nahezu deckungsgleich mit denjenigen der Arbeitspendler sind. Im bundesdeutschen Vergleich weist Brandenburg zwar die höchste Auspendlerquote der Auszubildenden auf, was einerseits auf die Nähe zu Berlin, andererseits auf das unzureichende Ausbildungsplatzangebot in Brandenburg zurückzuführen ist. Dennoch konzentrieren sich vier Fünftel der mobilen in Brandenburg beheimateten Auszubildenden auf die Region Berlin-Brandenburg selbst. Dabei zeigen sich junge Frauen mobiler als männliche Jugendliche. Trotz der auch in Berlin sehr angespannten Ausbildungsmarktlage stellt die Metropole zahlreiche Ausbildungsplätze für das Umland und auch weiter entfernte Regionen bereit. Auch im äußeren Entwicklungsraum stammen die Einpendler hauptsächlich aus nahe gelegenen Regionen und den angrenzenden ostdeutschen Bundesländern. Die Identifizierung von Ausbildungszentren steht in engem Zusammenhang zur räumlichen Struktur in der Region Berlin-Brandenburg. Erwartungsgemäß sind Berlin und die kreisfreien Städte in der Lage, sowohl für ortsansässige Jugendliche als auch für Einpendler aus anderen Regionen Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellten, während in allen Landkreisen das Angebot nicht ausreicht, um die Jugendlichen zu versorgen. Gleichwohl lassen sich in den Landkreisen Gemeinden identifizieren, die kleinstregionale Ausbildungszentren darstellen. Hier handelt es sich entweder um größere Arbeitgeber oder um berufliche Bildungsstätten. Unter den mobilen Auszubildenden sind insgesamt mehr Personen mit höheren Schulabschlüssen als unter den Jugendlichen vertreten, die in ihrem jeweiligen Kreis wohnen und dort ihre Ausbildung absolvieren. Ausbildungen in technischen Berufen und höherwertigen unternehmensnahen Dienstleistungen sind eher in den Städten, insbesondere in Berlin zu finden. Folglich ist in diesen Ausbildungen die räumliche Mobilität höher. Auszubildende im Handwerk und in den ortsnahen Dienstleistungen hingegen müssen weniger mobil sein. Ausbildungsmobilität in Berlin-Brandenburg kann einerseits dazu genutzt werden, um der ungünstigen Arbeitsmarktsituation vor Ort zu entgehen und damit Ausbildungslosigkeit bzw. Warteschleifen auf dem Weg zum Berufsabschluss zu vermeiden. Andererseits erhöhen sich die Chancen, inhaltlich berufliche Ziele zu verwirklichen und sich nicht mit einem 'Hauptsache eine Lehrstelle' zufrieden zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Gründungen von Frauen im Wachstumsmarkt Seniorenwirtschaft (2007)

    Zitatform

    Bundesweite Gründerinnenagentur (2007): Gründungen von Frauen im Wachstumsmarkt Seniorenwirtschaft. (Bundesweite Gründerinnenagentur. Factsheet 15), Stuttgart, 24 S.

    Abstract

    "Wie bei jeder Krise bietet aber auch der demografische Wandel Chancen. Diese zu erkennen und rechtzeitig zu ergreifen, hat sich die Seniorenwirtschaft zur Aufgabe gemacht und einen Wachstumsmarkt mit enormen Potenzialen entdeckt. Der sogenannte 'Silbermarkt' zieht sich quer durch alle Branchen, von der Pflege und Betreuung über seniorengerechte Handys und barrierefreie Wohnungen bis hin zu speziellen Sport- und Freizeitangeboten. Bis zu einer Millionen neuer Beschäftigungsmöglichkeiten können hier laut aktueller Prognosen allein im Dienstleistungssektor entstehen. Weil viele Bereiche der Seniorenwirtschaft noch der zielgruppenspezifischen Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen bedürfen, bietet dieser Sektor vielfältige Perspektiven für innovative Ideen und Gründungen. Frauen bietet das besonders gute Chancen: denn sie stellen 87% der Beschäftigten in den Gesundheitsdienstleistungen und verfügen damit über die notwendigen Qualifikationen für Existenzgründungen im Bereich privater Pflege- und Gesundheitsleistungen, die ein wichtiger Teilbereich der Seniorenwirtschaft sind. Pflegerisches und medizinisches now How ist aber auch in anderen Branchen wie Reisen, Unterhaltung oder Bildung für eine bedarfs- und zielgruppengerechte Gestaltung der Angebote gefragt. Darüber hinaus bieten Handwerk, Technik oder Finanzdienstleistungen vielfältige Möglichkeiten für seniorengerechte Angebote. Trotz der sehr guten Prognosen für die Seniorenwirtschaft müssen die Perspektiven und Potenziale des Marktes gerade für Gründerinnen von kleinen und Kleinstunternehmen differenziert betrachtet werden. Der folgende Überblick aktueller Studien und erster Projekterfahrungen soll helfen, Chancen und mögliche Risiken zu erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsrealität - Anspruch und Wirklichkeit: Studie zum Wandel von Wahrnehmungen und Einstellungen Auszubildender im Ausbildungsverlauf (2006)

    Qante-Brandt, Eva; Rosenberger, Silvia; Breden, Manfred;

    Zitatform

    Qante-Brandt, Eva, Silvia Rosenberger & Manfred Breden (2006): Ausbildungsrealität - Anspruch und Wirklichkeit. Studie zum Wandel von Wahrnehmungen und Einstellungen Auszubildender im Ausbildungsverlauf. (Bremer Beiträge zur Praxisforschung 01/2006), Bremen, 159 S.

    Abstract

    Die Studie im Rahmen des Projekts 'Ausbildung - Bleib dran' der Akademie für Arbeit und Politik der Universität Bremen untersucht den Ausbildungsverlauf von Auszubildenden des Handwerks im Rahmen der dualen Berufsausbildung aus der Perspektive von Auszubildenden. Neben einer quantitativen Erhebung wurden im qualitativen Teil der Untersuchung mit zehn Ausbildungsabbrecherinnen und -abbrechern, zehn betrieblichen Ausbilderinnen und -ausbildern sowie neun Berufsschullehrerinnen - und lehrern problemzentrierte Interviews geführt. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Auswirkungen von Ausbildungskonflikten auf die Einstellungen und Haltungen der Auszubildenden gegenüber ihren Ausbildungsbemühungen. Ausgehend von den inhaltlichen Schwerpunkten der Untersuchung (Lebenslage, Ausbildungssituation und Widersprüche in der Ausbildung) wird anhand des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung aufgezeigt, ob die Individuen Bedingungen in der Ausbildungssituation vorfinden, in denen sie ihr Handeln bewusst reflektieren und ihre eigenen Handlungsabläufe integrieren können. In einem nächsten Analyseschritt wird untersucht, ob der analytische Ansatzpunkt 'Konflikt als kommunikatives Handeln' durch die Individuen anerkannt wird und welche Realisierungsmöglichkeiten bestehen. Abschließend wird eine Gesamtauswertung vorgenommen, in der die Qualitätsdimensionen zur Unterstützung gelingender Ausbildungsprozesse erörtert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Und ich weiß, je länger es dauert, desto schwieriger wird es: Unterstützungsnotwendigkeiten des AMS zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstieges nach längerer Beschäftigungspause anhand des Beispiels Vorarlberg (2005)

    Buchinger, Birgit; Gschwandtner, Ulli;

    Zitatform

    Buchinger, Birgit & Ulli Gschwandtner (2005): Und ich weiß, je länger es dauert, desto schwieriger wird es. Unterstützungsnotwendigkeiten des AMS zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstieges nach längerer Beschäftigungspause anhand des Beispiels Vorarlberg. (AMS report 44), Wien, 72 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Unterstützungsnotwendigkeiten des AMS zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstieges nach längerer Beschäftigungspause', die im Jahr 2004 im Auftrag des AMS Vorarlberg von dem Salzburger Institut Solution - Sozialforschung & Entwicklung abgeschlossen wurde, geht auf Prognosen zur längerfristigen Entwicklung des Vorarlberger Arbeitsmarktes zurück. So etwa kommt die vom Europäischen Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung im Jahr 2001 erstellte Studie (Mohr/Duvinage/Knittel 2001) zur Einschätzung, daß vor allem im Dienstleistungsbereich sowie in Gewerbe und Handwerk ein Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen ist, während in der Industrie die Beschäftigungszahlen insgesamt rückläufig sind. Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Entwicklung komme es langfristig gesehen zu einem steigenden Arbeitskräftebedarf, der ein zentrales Problem für viele Vorarlberger Unternehmen in nahezu allen Branchen darstellen werde. Vor diesem Hintergrund war und ist für das Arbeitsmarktservice Vorarlberg (kurz: AMS Vorarlberg) von Interesse, wie Frauen, die längere Zeit ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben, für den Arbeitsmarkt zurückgewonnen werden können. Es sollte erhoben werden, wie der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt möglichst attraktiv gestaltet werden könnte und welche Maßnahmen und Angebote das AMS für Frauen vorsehen sollte, um ihnen den Wiedereinstieg nach einer Beschäftigungspause zu erleichtern. Zusätzlich sollte damit auch dem Prinzip des Gender Mainstreaming entsprochen werden. Der Auftrag zur Erstellung der vorliegenden Studie wurde im Herbst 2002 an die Firma Solution, Sozialforschung & Entwicklung (www.solution.co.at), erteilt. Die Studie wurde 2004 abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Nürnberg ist meine Heimat": Arbeitskräfte für das industrielle Herz Bayerns (2004)

    Faul, Gerhard;

    Zitatform

    Faul, Gerhard (2004): "Nürnberg ist meine Heimat". Arbeitskräfte für das industrielle Herz Bayerns. Nürnberg: Medienladen e.V., 40 Min.

    Abstract

    "Über hundert Jahre lang war die Nürnberger Südstadt das industrielle Zentrum Bayerns. Die großen Fabriken benötigten Tausende von Arbeitskräften. Aus den ländlichen Regionen Frankens und der Oberpfalz strömten überwiegend junge Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben und Einkommen nach Nürnberg. 1835 fuhr die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth. Der Lokomotivführer William Wilson war einer der ersten 'Gastarbeiter' in Nürnberg. Beim Bau der neuen Eisenbahnstrecken arbeiteten Ausländer aus Thüringen und Sachsen mit. In der Südstadt entstanden große Industriebetriebe wie das Schuckert Werk und die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg. Von 1871 bis 1897 vervierfachte sich die Bevölkerung Nürnbergs von 28.000 auf 120.000 Menschen. Die frühen Industriearbeiter hausten mit ihren Frauen und Kindern in zugigen Dachkammern und feuchten Hinterhöfen. Jedes zweite Kind starb bevor es ein Jahr alt wurde. Der 'Bauverein Schuckert'scher Arbeiter' nahm sich des Problems an und errichtete vorbildliche Mietshäuser mit fließend kaltem Wasser. Nach dem Zweiten Weltkrieges strömten Flüchtlinge und Heimatvertriebene in die Trümmer der Stadt. Wegen Arbeitskräftemangel warben die Industriebetriebe Menschen in Südeuropa, Nordafrika und der Türkei an. Seit 33 Jahren lebt das Ehepaar Gylsen und Nurettin Arslan in Nürnberg. Herr Arslan ist als Maschinenschlosser bei MAN beschäftigt und Gylsen Arslan arbeitet im Germanischen Nationalmuseum. Das türkische Ehepaar hat drei Kinder. Tochter Sevilay hat in der Südstadt einen Friseursalon eröffnet. In Nürnberg wurden im produzierenden Gewerbe in den letzten zwanzig Jahren 42.000 Arbeitsplätze abgebaut. Dienstleistungsbetriebe ersetzen die alten Industrien und Kultur erfüllt leer stehende Fabrikhallen mit neuem Leben. Heute sind ein Drittel der Südstadt Bewohner nicht deutscher Herkunft. In ganz Nürnberg mit einer Bevölkerung von fast einer halben Million Menschen leben 93.000 Ausländer aus 158 Nationen. Sie stellen 19 Prozent der Bevölkerung. Etwa gleich viele deutschstämmige Vertriebene und Spätaussiedler leben in der Stadt. Zweitausend anerkannte politische Flüchtlinge wohnen in Nürnberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenswelt und Kultur der unterständischen Schichten in der Frühen Neuzeit (2002)

    Friedeburg, Robert von;

    Zitatform

    Friedeburg, Robert von (2002): Lebenswelt und Kultur der unterständischen Schichten in der Frühen Neuzeit. (Enzyklopädie deutscher Geschichte 62), München u.a.: Oldenbourg, 138 S.

    Abstract

    "Im Deutschland der Frühen Neuzeit besaß der überwiegende Teil der Bevölkerung keine ständischen Herrschaftsrechte. Unterhaltserwerb, Lebensweise und Kultur dieser unterständischen Schichten waren eng auf einander bezogen, ohne sich jedoch zu determinieren. Selbst die Teilhabe der breiten Bevölkerung am religiösen Leben und an profaner Geselligkeit der ständischen Gesellschaft war keineswegs ausgeschlossen. Der Band widmet sich diesen Aspekten der Volkskultur ebenso wie den unterschiedlichen Lebensräumen und -formen der unterständischen Bevölkerung. Er führt außerdem in die facettenreiche Forschungsgeschichte des Gegenstandes ein; eine umfassende, systematisch gegliederte Bibliografie ermöglicht die eigenständige weitere Auseinandersetzung mit der Thematik." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in kleinen und mittleren Unternehmen: empirische Analysen zu Mittätigkeit und Selbstständigkeit (2001)

    Wunderlich, Gaby; Reize, Frank;

    Zitatform

    Wunderlich, Gaby & Frank Reize (2001): Frauen in kleinen und mittleren Unternehmen. Empirische Analysen zu Mittätigkeit und Selbstständigkeit. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 53), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 92 S.

    Abstract

    Die Zielsetzung der Studie bestand darin, Informationen über mittätige Frauen in kleinen und mittleren Unternehmen zu sammeln und für die Gesamtheit dieser Unternehmen in den Bereichen Handwerk, Industrie und Handel sowie freie Berufe einen Überblick zu liefern über:
    - die ökonomische Situation,
    - die Absicherung bei Trennung oder Tod des Partners,
    - die soziale Sicherung generell,
    - die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen,
    - die Arbeitsbeanspruchung und
    - die Wichtigkeit der Mitarbeit in verschiedenen Phasen der Firmengeschichte.
    Die Untersuchung umfasst die Auswertung der Individualdaten von 1202 Frauen in KMU, die im November und Dezember 1999 in den Bereichen Handwerk, Industrie und Handel sowie freie Berufe im Bundesland Baden-Württemberg erhoben wurden, einen Vergleich der Charakteristika dieser Frauen mit den Charakteristika von Arbeitnehmerinnen in "regulären" Beschäftigungsverhältnissen und umfangreiche multivariate Analysen zu ausgewählten inhaltlichen Schwerpunkten. Die Ergebnisse der Analyse zeigen insgesamt, dass Frauen, die gegen Entgelt in der Firma ihres Ehe- oder Lebenspartners beschäftigt sind, und Frauen, die finanziell am Unternehmen beteiligt sind, sich in Bezug auf ihr Einkommen, ihr Bildungs- und Weiterbildungsniveau und ihre soziale Sicherung positiv von regulären Arbeitnehmerinnen unterscheiden. Als temporäre Problemgruppe, insbesondere im Hinblick auf ihre soziale Sicherung, können hingegen die mittätigen Frauen ohne Entgelt gekennzeichnet werden. Das zusammenfassende Fazit enthält aus diesem Grund eine kurze Diskussion von Handlungsoptionen in Bezug auf die Verbesserung der sozialen Sicherheit der mittätigen Frauen ohne Entgelt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Chancen nutzen und Herausforderungen annehmen: Ziele und Schwerpunkte der Berufsbildungspolitik der Bundesregierung (2000)

    Bulmahn, Edelgard;

    Zitatform

    Bulmahn, Edelgard (2000): Chancen nutzen und Herausforderungen annehmen. Ziele und Schwerpunkte der Berufsbildungspolitik der Bundesregierung. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 52, H. 3, S. 5-27.

    Abstract

    Schwerpunktheft zum Thema "Berufsbildung - Szenario 2000 mit folgenden Einzelbeiträgen:
    -Chancen nutzen und Herausforderungen annehmen Ziele und Schwerpunkte der Berufsbildungspolitik der Bundesregierung Edelgard Bulmann, Bundesministerin für Bildung und Forschung
    -Aufbruchstimmung im Engagement für die duale Berufsausbildung Wolfgang Clement, Ministerpräsident des Landes NRW
    -Neuausrichtung des Berufssystems: Mehr Grundlagen - weniger Spezialisierung Dr. Regina Görner, Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales des Saarlandes
    -Duale Ausbildung gewährleistet nach wie vor Zukunftschancen der jungen Generation Dr. Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
    -Berufliche Bildung entscheidet mehr denn je über die Lebenschancen Monika Hohlmeier, Staatsministerin des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
    -Beschäftigung, Beruf und Qualifikation im nächsten Jahrzehnt Prof. Dr. Gerhard Kleinhenz, Dr. Werner Dostal, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
    -Wachstumschancen der Wirtschaft in der Berufsbildung nutzen Senator Willi Lemke, Präsident der Kultusministerkonferenz
    -Die duale Berufsausbildung zukunftsfest gestalten Dr. Werner Müller, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
    -Karriere nach Maß im Handwerk: "Ausbilder der Nation" erprobt Zukunftsmodell für Lehre und Weiterbildung" Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
    -Vorrangige Ziele für die deutsche Berufsbildung im Jahr 2000 Prof. Dr. Helmut Pütz, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung
    -Bildung ist der wichtigste Rohstoff der Zukunft Dieter Schulte, Vorsitzender des DGB
    -Duale Berufsausbildung kein Auslaufmodell Hans-Peter Stihl, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeitende Partnerinnen in kleinen und mittleren Unternehmen: theoretische Ansätze und empirische Befunde (2000)

    Rudolph, Annette;

    Zitatform

    Rudolph, Annette (2000): Mitarbeitende Partnerinnen in kleinen und mittleren Unternehmen. Theoretische Ansätze und empirische Befunde. In: RWI-Mitteilungen, Jg. 51, H. 2, S. 117-134.

    Abstract

    "Unternehmerfrauen ('mitarbeitende Partnerinnen', 'Meisterfrauen') arbeiten zusammen mit ihren Partner, bezahlt oder unbezahlt, in einem privaten Unternehmen, dessen Eigentümer entweder der Mann oder das Paar gemeinsam ist. Bislang wurde dieser Personenkreis in der ökonomischen Theorie und der Wirtschaftsstatistik ebenso vernachlässigt wie in der Politik. Familiäre Mitarbeit wurde traditionell als ein Bereich weiblicher (Erwerbs-) Tätigkeit angesehen und kaum wahrgenommen. Relevanz erlangen Fragen nach dem Umfang der Mitarbeit sowie der Motivation und sozialen Stellung von Unternehmerfrauen vor allem deshalb, weil aufgrund einer steigenden beruflichen Qualifikation von Frauen die Opportunitätskosten der Mitarbeit zunehmen. Zugleich nimmt aber auch die Zahl der Selbständigen zu; dies betrifft vor allem Kleinstunternehmen, bei denen die personelle, räumliche und finanzielle Verbindung zwischen Haushalt und Unternehmen in der Regel sehr eng ist. Während der erste Faktor auf einen Bedeutungsverlust hinwirkt, indiziert der andere einen Bedeutungsgewinn. Somit stellt sich die Frage nach dem Übergewicht eines der Faktoren; damit verbunden ist die Frage nach der Qualität der Mitarbeit und der sozialen Stellung der Unternehmerfrauen. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass sich die Situation von Unternehmerfrauen nicht derart gewandelt hat, dass sie von ihrem Schattendasein auf die Sonnenseite gelangt wären. Gleichwohl zeigen sich deutliche Veränderungen: Die Zahl der unbezahlt mitarbeitenden Familienangehörigen hat sich erheblich verringert, 82 vH der Unternehmerfrauen besitzen einen Arbeitsvertrag. Allerdings erhält in Nordrhein-Westfalen jede fünfte Unternehmerfrau im Handwerk kein regelmäßiges Einkommen, rund 30 vH von ihnen verfügen über keine eigene soziale Absicherung, ein ebenso hoher Teil kann seine Weiterbildungspläne nicht umsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsfaktor mitarbeitende Partnerinnen: neuere Erkenntnisse zur Erwerbstätigkeit mitarbeitender Partnerinnen im Handwerk (2000)

    Rudolph, Annette;

    Zitatform

    Rudolph, Annette (2000): Wirtschaftsfaktor mitarbeitende Partnerinnen. Neuere Erkenntnisse zur Erwerbstätigkeit mitarbeitender Partnerinnen im Handwerk. (Schriften und Materialien zu Handwerk und Mittelstand 03), Essen, 142 S.

    Abstract

    "Mitarbeitende Familienangehörige spielen - abgesehen von der Landwirtschaft - vor allem in Handwerks- und Kleinunternehmen eine Rolle, denn diese sind häufig als Familienbetrieb organisiert. Dabei sind es größtenteils Frauen, die als verheiratete oder unverheiratete Partnerinnen im Betrieb ihres Mannes mitarbeiten. Die Untersuchung versucht, fundierte Antworten darauf zu finden, was den 'Wirtschaftsfaktor' mitarbeitende Partnerinnen auszeichnet und welche spezifischen sozio-ökonomischen Merkmale diese Teilgruppe weiblicher Erwerbstätiger im Handwerk aufweist. Darüber hinaus wird die Frage behandelt, ob und inwieweit sich Veränderungen in der Rolle mitarbeitender Partnerinnen erkennen lassen und schließlich welche Ansatzpunkte sich vor diesem Hintergrund für die künftige Unterstützung dieser Erwerbstätigengruppe im Handwerk ableiten lassen. Die Untersuchung ist empirisch ausgerichtet. Sie stützt sich vor allem auf eine 1997 von der Infas Sozialforschung GmbH, Bonn im Auftrag des Westdeutschen Handwerkskammertages durchgeführte Befragung von erwerbstätigen Frauen in sogenannten männerdominierten Gewerbezweigen im nordrhein-westfälischen Handwerk. In diesem Zusammenhang wurden 146 mitarbeitende Partnerinnen und Partner schriftlich befragt. Ergänzend wurden Ergebnisse aus den Interviews mit 789 Unternehmerinnen und Unternehmern hinzugezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Moderne Technik kommt heute überall gut an: zwei Drittel der Erwerbstätigen arbeiten am Computer - Frauen wie Männer, die Hilfskraft wie die Führungskraft (Arbeitsmittel in Deutschland, Teil 2) (2000)

    Troll, Lothar;

    Zitatform

    Troll, Lothar (2000): Moderne Technik kommt heute überall gut an. Zwei Drittel der Erwerbstätigen arbeiten am Computer - Frauen wie Männer, die Hilfskraft wie die Führungskraft (Arbeitsmittel in Deutschland, Teil 2). (IAB-Kurzbericht 07/2000), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    In zwei Kurzberichten werden die Ergebnisse der BIBB/IAB-Befragung 1998/1999 zur Arbeitsmittelverwendung vorgestellt. Im zweiten Teil wird anhand einiger Strukturmerkmale der Arbeitsmitteleinsatz nach verschiedenen Stufen der Automatisierung/Mechanisierung betrachtet. Es wird festgestellt, dass sich der Einsatz neuer Techniken bisher am stärksten in der Industrie durchgesetzt hat. An zweiter Stelle steht der öffentliche Dienst, gefolgt von Handel und Handwerk. Computergesteuerte Arbeitsmittel werden von der mittleren Altersgruppe der 30- bis 45-Jährigen häufiger eingesetzt als von den Jüngeren und Älteren. Bei erwerbstätigen Frauen und Männern ist die neue Technik etwa gleich weit verbreitet. In der Art der Nutzung gibt es aber deutliche Unterschiede: Frauen sind eher Anwenderinnen neuer Technik, während Männer häufiger auch Systembetreuung, Programmentwicklung und Schulung übernehmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 1999 (1999)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (1999): Berufsbildungsbericht 1999. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 286 S.

    Abstract

    Der Berufsbildungsbericht 1999 befaßt sich in Teil 1 "Berufliche Bildung: Ausbildungs- und Beschäftigungschancen der Jugendlichen sichern" mit dem Ausbildungsmarkt 1998, mit Aktivitäten zur Auswertung des Ausbildungsplatzangebotes, mit dem Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit und dem Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit, mit der Modernisierung der beruflichen Bildung, mit differenzierter Förderung in der Berufsausbildung, mit beruflicher Weiterbildung, mit Ausbildungssituation und innovativen Konzepten zur beruflichen Bildung von Frauen, mit europäischen Initiativen zur Beschäftigungspolitik, mit der Vorausschätzung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Jahr 1999. Teil 2 bringt Daten zur Ausbildungsplatznachfrage und zum Ausbildungsplatzangebot 1998, geht auf Bestand und Struktur der Berufsausbildung ein, behandelt inhaltliche Gestaltung und Strukturfragen der Berufsausbildung (Ausbildungsordnungen, Ausbildungsgestaltung, Qualifizierungsmaßnahmen für bestimmte Zielgruppen, Personal in der beruflichen Ausbildung, Kosten und finanzielle Förderung, Forschung in der beruflichen Bildung), analysiert das Verhältnis zwischen Berufsausbildung und Arbeitsmarkt (Ausbildungsbereitschaft von Betrieben, Übergang von Ausbildung in Beschäftigung, Dienstleistungen im produzierenden Handwerk, berufliche Bildung von Frauen), beleuchtet die berufliche Weiterbildung und internationale Aspekte (Berufsaktivitäten der Europäischen Union, bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit, Entwicklungszusammenarbeit). Der Anhang enthält einen umfangreichen Tabellenteil. Außerdem ist die Stellungnahme des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung vom 18. März 1999 mit Minderheitsvoten von Beauftragten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Entwurf des Berufsbildungsberichts 1999 des BMBF abgedruckt. (IAB)

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    Weiterbildung für Unternehmer- und Meisterfrauen: ein Beitrag zur Personalentwicklung in Handwerksbetrieben. Bericht über ein Modellprojekt zur kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Qualifizierung (1998)

    Lorentz, Ellen;

    Zitatform

    Lorentz, Ellen (1998): Weiterbildung für Unternehmer- und Meisterfrauen. Ein Beitrag zur Personalentwicklung in Handwerksbetrieben. Bericht über ein Modellprojekt zur kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Qualifizierung. In: Arbeit und Politik. Mitteilungsblätter der Akademie für Arbeit und Politik an der Universität Bremen, Jg. 10, H. 22/23, S. 56-63.

    Abstract

    "Die mitarbeitenden Ehefrauen im Handwerksbetrieb sind eine Zielgruppe, die in der Weiterbildung bislang vernachlässigt wurde. Personalaufgaben sind ein Kernbereich ihrer Aufgaben im Handwerksbüro. Die Weiterbildung im Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Gestaltung der Personalpolitik im Betrieb. Voraussetzung dafür ist, daß die speziellen Bedingungen und Bedürfnisse kleiner Handwerksbetriebe berücksichtigt werden." "Der Landesverband der Meisterfrauen im Handwerk Bayern e.V. und der Landesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V., Rheinland-Pfalz, haben mit diesem Modellversuch eine neue Initiative zur kaufmännischen Qualifizierung gestartet. In Kooperation mit den zuständigen Handwerkskammern für München/Oberbayern und Rheinhessen (Mainz) wird erstmalig im Rahmen eines Modellversuchs ein Qualifizierungskonzept im Bausteinsystem speziell für Frauen im Handwerk entwickelt. Das Modellprojekt wird fachlich vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) betreut." Die Autorin, die das Projekt wissenschaftlich begleitet, beschreibt die zentralen Elemente der Aufstiegsfortbildung zur "Fachwirtin für kaufmännische Betriebsführung im Handwerk." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Tischlerhandwerk im Spannungsfeld zwischen Industrie, Design und Wissenschaft: Bildungs- und Beschäftigungspotentiale für Frauen? (1998)

    Schemme, Dorothea;

    Zitatform

    Schemme, Dorothea (1998): Das Tischlerhandwerk im Spannungsfeld zwischen Industrie, Design und Wissenschaft. Bildungs- und Beschäftigungspotentiale für Frauen? Bielefeld: Bertelsmann, 279 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es zum einen, die nur marginal dokumentierte Geschichte der Frauen im Tischlerhandwerk einschließlich ihres Anteils an klassischen Reformbewegungen der ersten Moderne zur Sprache zu bringen. Die historische Verankerung des Themas dient dazu, die Kontinuität von Strukturen sowie die Zählebigkeit der Ausschlußrituale und Vorurteilsmechanismen gegenüber Tischlerinnen bewußtzumachen. Eingebettet in die Analyse der derzeitigen wirtschaftlichen, technischen, ökologischen und gestalterischen Entwicklungsperspektiven des Tischlerhandwerks werden zum anderen Ansatzpunkte für eine wirksame Bildungs- und Beschäftigungsförderung insbesondere von Frauen herausgearbeitet, die nach wie vor notwendig ist. Besondere Aktualität erfährt die Thematik vor dem Hintergrund des Inkrafttretens der neuen, im Bundesinstitut für Berufsbildung entstandenen Ausbildungsordnung für Tischlerinnen und Tischler im August 97, deren wesentliche Ergebnisse ebenfalls dargestellt werden, wodurch die Berufsausbildung im Tischlerhandwerk auch von der Ordnungsseite her Unterstützung zur Qualitätsverbesserung und Innovation erhält." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Situation professionnelle et comportements familiaux des independants (1998)

    Toulemon, Laurent;

    Zitatform

    Toulemon, Laurent (1998): Situation professionnelle et comportements familiaux des independants. In: Economie et Statistique H. 319-320, S. 29-52.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil eines Themenschwerpunkts zur beruflichen Selbständigkeit in Frankreich (sozioökonomische Merkmale, Einkommen, Arbeitsmarkt bzw. Arbeitsbedingungen) im vorliegenden Heft. "Wer sich selbständig macht, vollzieht diesen Schritt in der Regel im Alter von dreißig Jahren. Eheschließung und Geburt von Kindern gehen oftmals der Niederlassung voraus. Außerdem werden manche Selbständige in der Folgezeit Arbeitnehmer, wobei die Familiensituation den Übergang von einem Status zu einem anderen beeinflussen kann. Somit spiegelt die Familiengeschichte der Personen, die im Alter von fünfzig Jahren selbständig sind, nur unzureichend das Fekunditäts- und Eheschließungsverhalten von Männern und Frauen in den Jahren ihrer selbständigen Erwerbstätigkeit wider. Landwirte im Alter von fünfzig Jahren zeichnen sich durch einen starken Anteil lediger Männer und eine Vielzahl von Kindern bei den verheirateten aus. Bis vor kurzem verließen viele die Landwirtschaft und wurden Arbeitnehmer. Nach den Landwirten sind die Unternehmer und die Handwerker diejenigen Selbständigen mit den meisten Kindern. Nach ihrer Niederlassung ist die Fekunditätsquote der Handwerker allerdings gering. Sie machen sich erst später selbständig; und die Handwerker, die zuvor als Arbeitnehmer tätig waren, sind in der Regel bereits verheiratet und haben Kinder. Dagegen haben die Männer und Frauen, die einen freien Beruf ausüben, im Alter von fünfzig Jahren relativ wenige Kinder, obwohl eine Vielzahl von ihnen nach ihrer Niederlassung heiraten und sie - wenn sie mit ihrem Ehepartner zusammenleben - eine hohe Fekunditätsquote aufweisen. Bei gleiche Alter haben die Geschäftsleute weniger Kinder als die Handwerker und leben nicht so häufig mit einem Ehepartner zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mit Hammer, Herz und Hobel: Erwerbsbiographien von Bau-Fachfrauen (1997)

    Töpfer, Michaela;

    Zitatform

    Töpfer, Michaela (1997): Mit Hammer, Herz und Hobel. Erwerbsbiographien von Bau-Fachfrauen. (Frauen, Gesellschaft, Kritik 27), Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsges., 247 S.

    Abstract

    Das Buch enthält die Erwerbsbiographien von 15 in Baugewerbe und Handwerk tätigen Frauen. Die Biographien wurden mittels narrativer Interviews (Oral-History) 1994 von der Autorin aufgezeichnet und werden in verdichteter Form präsentiert. Die Frauen im Alter zwischen 23 und 45 Jahren erzählen von ihrem Weg in den Beruf und von ihren Erfahrungen, die sie in diesen sogenannten Männerberufen gemacht haben. Sie liefern damit ein Stück Frauenerwerbsgeschichte der 80er und 90er Jahre. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauenrelevante Ergebnisse einer Betriebsbefragung (1997)

    Zitatform

    (1997): Frauenrelevante Ergebnisse einer Betriebsbefragung. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 2047-2051.

    Abstract

    "Das Referenz-Betriebs-System (RBS) wurde im Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn aufgebaut, um Fakten, Trends und Meinungen zu aktuell anstehenden Fragen und zukünftigen Tendenzen in der Berufsbildung mittels Befragungen repräsentativ zu erheben. Circa 1500 Ausbildungsbetriebe haben sich im gesamten Bundesgebiet dazu bereit erklärt, auf Dauer an diesen Befragungsaktionen teilzunehmen. Es handelt sich dabei um Betriebe unterschiedlicher Größe (Anzahl der Beschäftigten) und Wirtschaftszweige, (Industrie, Handwerk, Versicherungen, Handel, Marketing, Sport, Gesundheit, Medien und Sonstige). Im Juli 1996 wurden alle teilnehmenden Betriebe zum Thema "Frauen in technikorientierten und naturwissenschaftlichen Berufen" befragt; hiervon haben 733 einen ausgefüllten Fragebogen zurückgeschickt." Der Beitrag stellt erste Ergebnisse der Befragung dar über Frauenanteile bei der Weiterbildung und in Führungspositionen sowie zu den Meinungen über die Gründe für die niedrigen Frauenanteile in technikorientierten Ausbildungsberufen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Und wenn's nur Eine wär: Erfahrungen mit Frauen-ABM im handwerklichen Bereich (1996)

    Bast-Haider, Kerstin;

    Zitatform

    Bast-Haider, Kerstin (1996): Und wenn's nur Eine wär. Erfahrungen mit Frauen-ABM im handwerklichen Bereich. In: Bulletin. Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung H. 13, S. 100-120.

    Abstract

    "Frauenerwerbsarbeit im handwerklichen Bereich ist noch immer keine Selbstverständlichkeit. Aber gerade in Klein- und Mittelständischen Betrieben liegen Chancen, einen Arbeitsplatz im regionalen Bereich zu erhalten und damit überhöhten Mobilitätsforderungen des ersten Arbeitsmarktes aus dem Wege zu gehen, die dem erreichten Alter, familiären Plfichten und/oder der heimatlichen Verbundenheit entgegenstehen. In dem Beitrag geht es zunächst deskriptiv um die Schaffung von ABM-Arbeitsplätzen für Frauen im handwerklichen Bereich bei einem Bildungs- und Beschäftigungsträger in einer sächsischen Stadt. Dabei soll einerseits gefragt werden, ob und wenn ja, welche Besonderheiten es gibt, um AB-Maßnahmen für eine wichtige Zielgruppe kommunaler Sozialpolitik, langzeitarbeitslose Frauen, zu entwickeln und welche spezifischen Kommunikationsprobleme kommunaler Akteure dabei auftreten. Dann werden die in der ABM beschäftigten Frauen soziodemographisch charakterisiert und zwei Fallbeispiele für den Erfolg bzw. Nichterfolg beruflicher Neuorientierung skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspolitik für Frauen in der Region (1996)

    Knapp, Ulla;

    Zitatform

    Knapp, Ulla (Hrsg.) (1996): Beschäftigungspolitik für Frauen in der Region. Opladen: Leske und Budrich, 279 S.

    Abstract

    Die Autorinnen diskutieren, wie Struktur- und Arbeitsmarktpolitik in der Region aus gleichstellungspolitischer Sicht neu gestaltet werden können.
    Die ersten beiden Artikel befassen sich mit der Situation und den Perspektiven von Frauen auf dem geschlechtshierarchisch gegliederten Arbeitsmarkt in der Region Hamburg und in EU-Ländern. Es folgen Beiträge zu den gleichstellungspolitischen Perspektiven hinsichtlich der Struktur- und Arbeitsmarktpolitik, der Arbeitszeitgestaltung und der gesetzlichen Regelungen für die Privatwirtschaft.
    Nach dieser analytischen und politischen Gesamtschau der Problematik werden vier fachpolitische Handlungsfelder dargestellt:
    - Frauenförderung in der Privatwirtschaft
    Landesrechtliche Handlungsmöglichkeiten; Frauenförderung - Konsequenzen für die Politik; Verbundlösungen für mittelständische Betriebe;
    - Technologiepolitik für Frauen
    Technologieförderung vs. Frauenförderung; Frauenförderung und Technologieentwicklung in Großforschungseinrichtungen; Verknüpfung von Technologie- und Arbeitsmarktpolitik als Chance für Frauen;
    - Arbeitsmarktpolitik für Frauen in der Region
    Perspektiven betrieblicher Frauenpolitik bei neuen Produktions- und Managementkonzepten; Arbeitsmarktpolitik in Hamburg; soziale Frauenbetriebe
    -Instrumente zur Förderung frauenfreundlicher betrieblicher Arbeitszeiten; Betriebsberatungen und arbeitsmarktpolitische Subventionen; Arbeitszeitpolitik im öffentlichen Dienst in Hamburg; Arbeitszeitberatung im Handwerk. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen in Franken: Gründungsaktivitäten und Erfolgsfaktoren (1996)

    Lorenzen, Frauke;

    Zitatform

    Lorenzen, Frauke (1996): Existenzgründungen in Franken. Gründungsaktivitäten und Erfolgsfaktoren. (Arbeitsmaterialien zur Raumordnung und Raumplanung 154), Bayreuth, 133 S., Anhang.

    Abstract

    Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil stellt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. "Im ersten Kapitel erfolgt die Definition und Abgrenzung zentraler Begriffe der Gründungsforschung. Das zweite Kapitel diskutiert Ergebnisse bisheriger Studien, die sich der Darstellung allgemeiner Gründungsaktivitäten angenommen haben bzw. in denen versucht worden ist, die wesentlichen Unterschiede von Existenzgründungen zwischen Frauen und Männern herauszuarbeiten. Im abschließenden Kapitel werden Faktoren vorgestellt, die von mehreren Autoren als Voraussetzung für den Unternehmenserfolg diskutiert werden. Im Mittelpunkt des zweiten Teils der Arbeit steht die empirische Untersuchung. Zunächst erfolgt eine Darstellung der Gründersituation in Franken. Einen breiten Raum nimmt dabei der Vergleich zwischen Männern und Frauen sowie zwischen den drei Wirtschaftssektoren Industrie, Handwerk und Dienstleistung ein. Im zweiten Abschnitt stehen die erfolgreichen Unternehmer der Arbeit im Vordergrund der Betrachtung. Zum einen werden die Ergebnisse einer Erfolgsdefinition aus Unternehmersicht präsentiert, zum anderen soll untersucht werden, inwiefern speziell ausgewählte Faktoren den Erfolg eines jungen Unternehmen beeinflussen können. Den Abschluß bildet der Versuch, die erfolgreichen Gründer zu typisieren und ihre Merkmale vergleichend gegenüberzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Niedriglöhne: die unbekannte Realität: Armut trotz Arbeit. Empirische Bestandsaufnahme und politische Lösungsvorschläge (1996)

    Pohl, Gerd; Schäfer, Claus;

    Zitatform

    (1996): Niedriglöhne. Die unbekannte Realität: Armut trotz Arbeit. Empirische Bestandsaufnahme und politische Lösungsvorschläge. Hamburg: VSA-Verlag, 251 S.

    Abstract

    "Es wird viel über die angebliche Notwendigkeit von Niedriglöhnen und deren ökonomische Vorteile geredet. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus - so die Autorinnen und Autoren dieses Bandes:
    -Arbeitskosten im Visier: die Politik der Arbeitgeber
    -Tarifliche und effektive Niedrigeinkommen
    -Armut trotz Vollzeit-Arbeit
    -Lohndumping durch Frauendiskriminierung
    -Niedriglöhne im internationalen Vergleich
    -Niedriglöhne in einzelnen Branchen: Einzelhandel, Handwerk, Gastronomie, Textil- und Bekleidungsindustrie, Gebäudereinigung u.a.
    -Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse
    -Atypische Beschäftigung
    -Arbeitsplatz Privathaushalt - Hoffnung oder Irrweg?
    -Niedriglöhne und soziale Sicherung
    -Ein Mindestlohn auf nationaler Ebene?
    Das Buch liefert neben einem empirischen Überblick über Ausmaß und Strukturen von niedrigen Arbeitseinkommen auch Vorschläge zur Bewältigung durch tarifpolitische und gesetzliche Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Meisterinnen im Handwerk: Studie zur Weiterbildung von Frauen zu Meisterinnen und Ausbilderinnen. Hindernisse - Erfolge - Fallbeispiele (1995)

    Ludewig, Marianne; Denker, Astrid; Niemann, Carola;

    Zitatform

    Ludewig, Marianne & Astrid Denker (1995): Meisterinnen im Handwerk. Studie zur Weiterbildung von Frauen zu Meisterinnen und Ausbilderinnen. Hindernisse - Erfolge - Fallbeispiele. Bonn, 271 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, warum Frauen im Handwerk trotz ihrer objektiven Befähigung sehr viel häufiger als Männer auf die Meisterprüfung und damit auf die Option "Selbständigkeit" verzichten. Im einzelnen wurden dabei folgende Aspekte angesprochen:
    -Branchen- und regionalspezifische Anteile von Frauen an der Beschäftigung im Handwerk sowie an der Gesellen- und der Meister- bzw. Ausbildereignungsprüfung,
    -Berücksichtigung der Frauen durch die Weiterbildungsförderung, z.B. AFG oder Freistellung in den Betrieben,
    -Erfolgs- bzw. Abbrecherquoten von Frauen bei Meisterprüfungen und Weiterbildungsmaßnahmen sowie ihre Ursachen,
    -Motive für die Meisterprüfung,
    -Karriereplanung,
    -Beruf und Familie,
    -Werden Frauen durch Betriebsinhaber, Weiterbildungseinrichtungen, Kammern gefördert?
    -finanzielle, organisatorische oder soziale Probleme bei der Meisterausbildung?
    -Was hindert Frauen daran, sich selbständig zu machen? Welche Hemmnisse müssen überwunden werden?
    -Gibt es typische regionale Unterschiede, z.B. Stadt-Land, Nord-Süd, Ost-West? Die Studie stützt sich auf 58 problemzentrierte Einzelinterviews mit Meisterinnen, Ausbilderinnen sowie Gesellinnen. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen im Gebäudereiniger-Handwerk: Arbeitssituation, diskontinuierliche Berufsbiographien, Veränderungs- und Weiterbildungspotentiale in Betrieb und betrieblicher Interessenvertretung (1995)

    Merz, Wiltrud;

    Zitatform

    Merz, Wiltrud (1995): Frauen im Gebäudereiniger-Handwerk. Arbeitssituation, diskontinuierliche Berufsbiographien, Veränderungs- und Weiterbildungspotentiale in Betrieb und betrieblicher Interessenvertretung. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik 655), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 252 S.

    Abstract

    "Das Reinigungsgewerbe ist einer der sachbezogenen Dienstleistungsbereiche, in dem Frauen nach beruflichen Unterbrechungen und Dequalifizierungen in sog. -Jedefrau-Tätigkeiten- erwerbstätig werden. Solche diskontinuierlichen Berufsbiographien sowie Veränderungs- und Weiterbildungspotentiale werden am Beispiel der Übernahme besonderer Funktionen im Betrieb und in der betrieblichen Interessenvertretung untersucht. Darüber hinaus werden die Rahmenbedingungen zur Erwerbstätigkeit, beruflichen Weiterbildung und zur betrieblichen Interessenvertretung analysiert. Methodisch liegen der Arbeit leitfadenstrukturierte Interviews und Expertenbefragungen zugrunde. Die Ergebnisse zeigen, daß der betrieblichen Förderung und Qualifizierung zentrale Bedeutung zukommt, um Potentiale von Frauen zu erschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umschulung von Frauen im Lernortverbund (1994)

    Klähn, Margitta; Schroeder, Martin;

    Zitatform

    Klähn, Margitta & Martin Schroeder (1994): Umschulung von Frauen im Lernortverbund. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 23, H. 1, S. 18-24.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Ausführungen steht ein Modellversuch zur Motivation und Umschulung arbeitsloser Frauen, für den ein Umschulungskonzept in Form eines Lernortverbunds zwischen Berufsbildungsstätte und Fachbetrieben ausgearbeitet wurde. In der Kombination von außerbetrieblichen und betrieblichen Ausbildungsteilen liegt die Chance zu einer zielgruppen- und beschäftigungssystemorientierten Gestaltung der Umschulungsmaßnahmen. Der betriebliche Ausbildungsteil geht weit über ein bloßes Betriebspraktikum hinaus und erfordert eine intensive Kooperation zwischen den beiden Lernorten. Den Ausbildungprozeß beratend und unterstützend zu begleiten, ist Aufgabe von Sozialpädagoginnen, die auch für die Vorbereitung der Kooperationsbetriebe und der Umschülerinnen zuständig sind, mit dem Ziel, möglichst realistische Vorstellungen und Erwartungen zu entwickeln. Die Betriebe sind stärker in die Ausbildungsverantwortung einbezogen und identifizieren sich in höherem Maße mit dem Ausbildungserfolg ihrer Umschülerinnen. Umgekehrt ist auch die Entwicklung einer Betriebsbindung auf seiten der Frauen festzustellen. (BIBB)

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    Nicht vom Himmel gefallen: Meisterinnen im Handwerk: Studie zur Unterrepräsentanz von Frauen in Meisterinnen- und Meisterkursen (1994)

    Korczak, Dieter; Johnston, Sebastian von; Maiwald, Rita;

    Zitatform

    (1994): Nicht vom Himmel gefallen: Meisterinnen im Handwerk. Studie zur Unterrepräsentanz von Frauen in Meisterinnen- und Meisterkursen. (Dokumente und Berichte 28), Düsseldorf, 108 S.

    Abstract

    "In der Studie werden in 11 ausgewählten Handwerken die Motive der Frauen, die einen Handwerksberuf ergriffen haben, sowie ihre Erfahrungen und Einstellungen während der Ausbildungszeit, der Gesellinnenjahre und bei der Fortbildung zur Meisterin untersucht. Dabei werden sowohl verstärkende als auch hemmende Faktoren für eine qualifizierte Erwerbstätigkeit von Frauen in einem Handwerksberuf deutlich." Datengrundlage sind u.a. Gruppengespräche und einen Repräsentativerhebung bei 720 Gesellinnen in Nordrhein-Westfalen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeitsplatzstruktur in der ehem. DDR bis zur Vereinigung (1994)

    Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Ludwig, Udo (1994): Wandel der Arbeitsplatzstruktur in der ehem. DDR bis zur Vereinigung. In: H. G. Merk (Hrsg.) (1994): Wirtschaftsstruktur und Arbeitsplätze im Wandel der Zeit, S. 93-126.

    Abstract

    "Arbeitsplätze waren in der Staatswirtschaft der ehem. DDR reichlich vorhanden, Arbeitskräfte dagegen knapp. Um die Knappheit zu überwinden, wurden immer neue Reserven aus der nichterwerbstätigen Bevölkerung erschlossen. Die hohe Erwerbsbeteiligung sowohl bei Männern als auch bei Frauen ging infolge des Produktivitätsrückstandes der Wirtschaft mit einem - gemessen am früheren Bundesgebiet - niedrigen Niveau bei den Einkommen und der Güterversorgung der privaten Haushalte einher. Der Arbeitsplatzwandel vollzog sich in mehreren Ebenen. Gesellschaftspolitisch motiviert war der Übergang der Arbeitsplätze von der Privat- zur Staatswirtschaft. Der Mittelstand wurde verdrängt und das Handwerk in seiner Entwicklung eingeschränkt. Der Arbeitsplatzwandel stand darüber hinaus im Zeichen der Konzentration der Produktion in Großbetrieben vor allem in der Industrie, dem Baugewerbe und der Landwirtschaft. Kleinst- und Kleinbetriebe verloren ihre Selbständigkeit, wurden aufgelöst oder in Unternehmen eingegliedert. Wie in anderen Industrieländern gab auch in der ehemaligen DDR die Landwirtschaft Arbeitsplätze an die Industrie ab. Angesichts der Selbstversorgungsstrategie lief dieser Strukturwandel bei steigender Produktion in der Landwirtschaft und einem relativ hohen Beschäftigungsniveau in den siebziger Jahren aus. Die Arbeitsplätze in der Industrie haben dagegen ständig zugenommen, obwohl ihr Anteil seit Beginn der siebziger Jahre rückläufig war. Den größten Zuwachs an Arbeitsplätzen verzeichnete der Dienstleistungssektor und davon der Staat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffnung von Männerberufen für Frauen: erfolgreiche oder symbolische Politik? (1994)

    Ostendorf, Helga;

    Zitatform

    Ostendorf, Helga (1994): Öffnung von Männerberufen für Frauen. Erfolgreiche oder symbolische Politik? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 12, S. 752-762.

    Abstract

    "'Mädchen in Männerberufe' - ein Slogan der 80er Jahre. Die vielfältigen Maßnahmen wie Modellversuche, Subventionen, Werbekampagnen und andere mehr hatten allerdings dürftige Resultate. Noch 1992 waren erst 2,6 vH der metalltechnischen und 3,1 vH der elektrotechnischen Ausbildungsplätze mit Mädchen besetzt. Der Aufsatz zeigt, daß der begrenzte Erfolg nicht einseitig auf mangelndes Interesse von Mädchen zurückgeführt werden kann. Mindestens gleichermaßen bedeutsam sind der Zuschnitt und die Art der Durchführung der Maßnahmen. Darüber hinaus scheinen bei der Berufswahl und -ausbildung grundlegende Barrieren zu bestehen, die mit traditionellen Instrumenten kaum zu überwinden sind. So sind etwa Berufe im Handwerk noch weniger für Mädchen erschlossen als Berufe in der Industrie, in allgemeinbildenden Schulen läßt sich eine Veränderung der Unterrichtstradition kaum erreichen, und die Berufsberatungen der Arbeitsämter handeln höchst unterschiedlich. Vorgeschlagen wird daher ein Perspektivenwechsel von der (berufs)pädagogischen Zentrierung auf die 'Mädchen' zu einer Untersuchung der institutionellen Verfaßtheit dieser Organisationen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Unternehmen: interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung (1994)

    Schmude, Jürgen;

    Zitatform

    Schmude, Jürgen (Hrsg.) (1994): Neue Unternehmen. Interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung. (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 108), Heidelberg: Physica-Verl., 301 S.

    Abstract

    Der Reader enthält die Beiträge des interdisziplinären Symposiums zur Gründungsforschung in Heidelberg 1994. Thematisch war das Symposium in vier Themenbereiche gegliedert.
    Ein erster Themenschwerpunkt beschäftigte sich mit den laufenden Veränderungen des Unternehmensbestandes unter dem Eindruck der sich wandelnden Rahmenbedingungen. Dabei wurden vor allem zeitliche und räumliche Aspekte des Veränderungsprozesses thematisiert.
    Der zweite Themenbereich stellte die Person des Unternehmensgründers bzw. der -gründerin in den Mittelpunkt des Interesses. Hier wurden vor allem Ergebnisse sozio-demographischer Analysen und die in der Gründerperson verankerten Erfolgsparameter diskutiert.
    Der dritte Themenblock widmete sich dem Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. Der fortlaufende Veränderungsprozeß im Unternehmensbestand verläuft in Ostdeutschland (und anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks) parallel zum Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft. Der Neuaufbau des Unternehmensbestandes mit einem Nebeneinander von Privatisierung bereits bestehender Unternehmen einerseits und der Gründung völlig neuer Unternehmen andererseits wirft für die Gründungsforschung eine Reihe neuer Fragen auf.
    Schließlich wurden im vierten Themenschwerpunkt einige methodische Aspekte (z.B. Stichprobengenerierung) und Ansätze (z.B. Job-Turnover) aufgegriffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche in Europa: Konzepte gegen Jugendarbeitslosigkeit (1994)

    Steinmetz, Bernd; Ries, Heinz A.; Homfeldt, Hans-Günther;

    Zitatform

    Steinmetz, Bernd, Heinz A. Ries & Hans-Günther Homfeldt (Hrsg.) (1994): Benachteiligte Jugendliche in Europa. Konzepte gegen Jugendarbeitslosigkeit. Opladen: Leske und Budrich, 291 S.

    Abstract

    "In dem Sammelband stellen sich AutorInnen aus verschiedenen europäischen Ländern folgenden Fragen:
    - Welche Formen sozialer Benachteiligung sind bei einzelnen Jugendlichengruppen zu beobachten (z.B. junge Frauen, ethnische Minderheiten)?
    - Welche Probleme entstehen beim Zusammenspiel von Benachteiligung und Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen? Welche Folgen sind zu beobachten (z.B. rechtsextreme Orientierungen, perspektivlose Vorstädte)?
    - Mit welchen Zielen und welchen Methoden reagieren innovative sozialpädagogische Projekte auf diese sozialen Probleme (z.B. Empowerment durch Kulturarbeit, feministische Mädchenarbeit)?
    Neben eher theoretischen Reflexionen zeigen Selbstevaluationen innovativer Projekte, wie ein fruchtbarer Dialog zwischen Theorie und Praxis verbunden mit einer europäischen Perspektive eine aktuelle und differenzierte Problemdiagnose erlaubt und neue Möglichkeiten zum Aufbau von Lebensperspektiven bei benachteiligten Jugendlichen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktentwicklung in Thüringen (1993)

    Baumgart, Inge;

    Zitatform

    Baumgart, Inge (1993): Arbeitsmarktentwicklung in Thüringen. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 11, S. 332-335.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktentwicklung in Thüringen ist von Massenarbeitslosigkeit geprägt. Neue Arbeitsplätze entstanden zwar im Baugewerbe und Handwerk. Eine krasse Diskrepanz besteht jedoch zwischen der Anzahl offener Stellen und der Zahl der Erwerbslosen. Frauen sind von der negativen Entwicklung besonders betroffen. (IAB)

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    Ausbildung von Mädchen: Rettungsanker in der gegenwärtigen Nachwuchsmisere im gewerblich-technischen Bereich? (1993)

    Freimuth, Angelika; Thege, Britta;

    Zitatform

    Freimuth, Angelika & Britta Thege (1993): Ausbildung von Mädchen. Rettungsanker in der gegenwärtigen Nachwuchsmisere im gewerblich-technischen Bereich? In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 5, S. 111-114.

    Abstract

    Um etwas über die Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungsmöglichkeiten der Betriebe in der Region Kiel zu erfahren wurde als wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes "Andere Berufe für Mädchen" mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaften Kiel und Rendsburg sowie der Industrie- und Handelskammer Kiel Anfang des Jahres 1991 eine Befragung in 72 Betrieben in Kiel und im Kreis Rendsburg-Eckenförde durchgeführt. Berücksichtigt wurden zwölf Ausbildungsberufe in Industrie (Energieanlagen-, Industrie-, Kommunikationselektroniker(in), Werkzeug-, Zerspannungs-, Industriemechaniker(in)) und Handwerk (Gas- und Wasserinstallateur(in), Elektroinstallateur(in), Radio- und Fernsehtechniker(in), Kfz-Mechaniker(in), Maler(in), Lackierer(in), Maurer). Die Fragen bezogen sich im wesentlichen auf die konkrete Ausbildungssituation im Betrieb, Ausbildungsinhalte und -bedingungen, Erfahrungen in der Ausbildung junger Frauen, Voraussetzungen und Möglichkeiten ihrer Beschäftigung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauenarbeit im 19. Jahrhundert (1993)

    Schildt, Gerhard;

    Zitatform

    Schildt, Gerhard (1993): Frauenarbeit im 19. Jahrhundert. (Frauen in Geschichte und Gesellschaft 27), Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsgesellschaft, 186 S.

    Abstract

    "Einen bedeutenden Aspekt weiblicher Partizipation an der Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts stellt der Autor ins Zentrum seiner Studie: die Arbeit der Frau. Er beschreibt welche Tätigkeiten Frauen in der Mitte des vorigen Jahrhunderts typischerweise ausgeübt haben; das weite Feld weiblicher Tätigkeit umfaßt dabei nicht nur Erwerbstätigkeit gegen Entgelt, sondern gleichermaßen die Arbeit innerhalb des Hauses, wie ein Blick auf die behandelten Bereiche zeigt: Hausarbeit - Aufsicht und Repräsentation - Landarbeit - Tagelohn - Heimarbeit - Handel/Handwerk - Fabrikarbeit - Dienst. Ein sozial- wie frauengeschichtlich orientiertes Resümee der einzelnen Erkenntnisse rundet die Darstellung der Frauenarbeit im 19. Jahrhundert ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitik - Ausbildung - Weiterbildung in den Handwerksbetrieben in Bottrop - Gelsenkirchen - Gladbeck: Ergebnisse einer Betriebsbefragung. Materialien für eine handlungsorientierte Arbeitsmarktforschung 3 (1993)

    Stöbe, Sybille; Cirkel, Michael; Klusmann, Dagmar;

    Zitatform

    Stöbe, Sybille, Michael Cirkel & Dagmar Klusmann (1993): Personalpolitik - Ausbildung - Weiterbildung in den Handwerksbetrieben in Bottrop - Gelsenkirchen - Gladbeck. Ergebnisse einer Betriebsbefragung. Materialien für eine handlungsorientierte Arbeitsmarktforschung 3. (IAT-DS / 03), Gelsenkirchen, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Mit der Auswertung der Befragung in Handwerksbetrieben der Region Gelsenkirchen (1992) wird wiederum Informationsmaterial vorgelegt, das Ansatzpunkte für die arbeitsmarktpolitische Diskussion liefern soll. Die Ergebnisse wurden in zwanzig Thesen zusammengefaßt. Vielfach werden Bezüge zur 1991 durchgeführten Befragung der Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen herstellt, um die spezifische Situation des Handwerks zu verdeutlichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten: eine Bilanz nach 20 Jahren Lohnfortzahlungsgesetz (1991)

    Salowsky, Heinz; Zipfel, Josef;

    Zitatform

    Salowsky, Heinz (1991): Fehlzeiten. Eine Bilanz nach 20 Jahren Lohnfortzahlungsgesetz. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 116 S.

    Abstract

    Die Veröffentlichung befaßt sich mit Umfang und Zusammensetzung der Fehlzeiten im Industrie- und Dienstleistungsbereich sowie im Handwerk. Da es in der Bundesrepublik Deutschland keine umfassende Fehlzeitenstatistik gibt, führten die Verfasser bei 380 Unternehmen des Industrie- und Dienstleistungssektors mit insgesamt 3,6 Millionen Beschäftigten und bei rund 3000 Handwerksbetrieben eine Repräsentativerhebung durch. Die Ergebnisse zeigen, daß die Bundesrepublik Deutschland mit einer Fehlzeitenquote von 8,5 Prozent verglichen mit anderen Industrienationen in der oberen Hälfte liegt. Der Schwerpunkt der Fehlzeiten ist eindeutig im Krankenstand zu finden. Jüngere Arbeitnehmer fehlen häufiger, aber kürzer als ältere. Angestellte fehlen weniger als Arbeiter; Frauen häufiger als Männer. Als Ursachen für die Fehlzeiten kommen persönliche, betriebliche und außerbetriebliche Einflüsse in Frage. Dem Betriebsklima und der Zufriedenheit des Arbeitnehmers mit seiner Arbeit kommen dabei eine besondere Beduetung zu. Zur Eindämmung werden von den befragten Unternehmen Gespräche mit den Mitarbeitern als geeignete Maßnahme angesehen. (IAB2)

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    Karriere im Handwerk: eine Untersuchung bei den Jungmeistern des Jahres 1990 (1991)

    Schubert, Jürgen;

    Zitatform

    Schubert, Jürgen (1991): Karriere im Handwerk. Eine Untersuchung bei den Jungmeistern des Jahres 1990. (Handwerkskammer Düsseldorf. Information, Dokumentation 1991, 02), Düsseldorf, 66 S.

    Abstract

    Dargestellt werden die Ergebnisse einer Befragung von Absolventen von Meisterprüfungen durch die HWK Düsseldorf 1999 (Rückläufe 26%). Erhoben wurden Angaben zu Berufswahlmotivation, Ausbildungszufriedenheit, Berufsverlauf, beruflichen Perspektiven, zur Unternehmensgründung, Berufszufriedenheit und Weiterbildungsmotivation sowie der Berufssituation von Frauen als Meisterinnen. (IAB)

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    Fünf Jahre nach der Meisterprüfung (1991)

    Schubert, Jürgen;

    Zitatform

    Schubert, Jürgen (1991): Fünf Jahre nach der Meisterprüfung. (Handwerkskammer Düsseldorf. Information, Dokumentation 1991, 05), Düsseldorf, 32 S.

    Abstract

    "Fünf Jahre nach 1985 erfolgreich abgelegter Meisterprüfung, hat die Handwerkskammer Düsseldorf Meisterinnen und Meister nach ihrem beruflichen Werdegang befragt und stellt die Ergebnisse dieser Untersuchung in der Broschüre vor. Es stellte sich heraus, daß die Entscheidung, die Meisterprüfung abzulegen, für die Mehrzahl der erfolgreichen Absolventen eine berufliche Verbesserung gebracht hat. Sowohl Meister in unselbständiger Position, als Angestellte im Handwerk, der Industrie oder im Ausbildungsbereich, wie auch als selbständige Unternehmer konnten sich in beruflicher Hinsicht entscheidend fortentwickeln. Dabei äußerten die Befragten sowohl eine Verbesserung ihrer Einkommenssituation als auch eine höhere Berufszufriedenheit in ihrer neuen Position." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unternehmerinnen im Handwerk: eine empirische Untersuchung bei 1.100 Handwerksunternehmerinnen im Regierungsbezirk Düsseldorf im Jahre 1989 (1990)

    Zitatform

    Handwerkskammer, Düsseldorf (1990): Unternehmerinnen im Handwerk. Eine empirische Untersuchung bei 1.100 Handwerksunternehmerinnen im Regierungsbezirk Düsseldorf im Jahre 1989. (Handwerkskammer Düsseldorf. Information/Dokumentation 1990, 05), Düsseldorf, 60 S.

    Abstract

    Analog zur Entwicklung in der Gesamtwirtschaft hat sich auch der Frauenanteil im Handwerk erhöht (Arbeitnehmerinnen und Unternehmerinnen). Gleiches gilt für Unternehmensgründungen durch Frauen. Ergebnisse einer Untersuchung (Befragung von Unternehmerinnen in Düsseldorf, Rücklauf 200) der Handwerkskammer werden verbal und tabellarisch vorgestellt. Sie vermitteln ein Bild von den Frauenunternehmen bzw. von der Situation der Unternehmerinnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen(t)raum im Männerraum: Selbstverwaltung aus Frauensicht (1988)

    Racki, Martina;

    Zitatform

    Racki, Martina (Hrsg.) (1988): Frauen(t)raum im Männerraum. Selbstverwaltung aus Frauensicht. (Materialien der AG SPAK 83), München: AG Spak, 342 S.

    Abstract

    In dem Buch setzen sich Frauen mit den Ansprüchen von selbstverwalteten Betrieben auseinander. "Die Bandbreite der Autor/innen reicht von der Laienschreiberin bis zur professionalisierten Wissenschaftlerin. Und jede setzt sich auf ihre eigene Weise mit Selbstverwaltung auseinander. Einige arbeiten in einem solchen Betrieb oder Projekt. Ihre Wahrnehmung entspricht der Betroffenenperspektive. Andere dagegen beschäftigen sich mit Selbstverwaltung durch ihre Beraterinnentätigkeit oder aufgrund eines wissenschaftlichen Interesses." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Teilzeitarbeit (1987)

    Engelbrech, Gerhard; Warnhagen, Ingeborg;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard & Ingeborg Warnhagen (1987): Frauen in Teilzeitarbeit. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 5, S. 1-6.

    Abstract

    "Aufgrund von Untersuchungsergebnissen der letzten Jahre über Frauen in Teilzeitarbeit kann insgesamt festgehalten werden:
    ++ Ausschlaggebend für die Aufnahme einer Teilzeitbeschäftigung bei Frauen sind vor allem der Familienstand und die Kinderzahl. 62 % aller teilzeitbeschäftigten Frauen sind verheiratet und haben Kinder. Teilzeitarbeit ermöglicht verheirateten Frauen mit Kindern unter den gegebenen Bedingungen eher als Vollzeitarbeit, die von ihnen erwarteten familiären Pflichten zu erfüllen und gleichzeitig berufstätig zu bleiben bzw. in die Arbeitswelt zurückzukehren. Bei verheirateten erwerbstätigen Frauen gilt: je höher das Haushaltseinkommen, desto mehr sind in Teilzeit beschäftigt.
    ++ Die Möglichkeiten einer Teilzeittätigkeit sind in den einzelnen Berufen unterschiedlich. So haben z.B. hauswirtschaftliche Betreuerinnen, Köchinnen, Verkäuferinnen weitaus größere Chancen, ihren erlernten Beruf auch in Teilzeitarbeit auszuüben, als z.B. Bankfachfrauen. Drei Viertel der Teilzeitbeschäftigten arbeiten in Kleinbetrieben (bis 99 Beschäftigte) außerhalb der Industrie, also im Handwerk, Handel, Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe sowie im übrigen tertiären Sektor.
    ++ Die Aufnahme einer Teilzeitarbeit zwingt aber auch viele Frauen, den erlernten Beruf aufzugeben. Sie müssen den Beruf wechseln und sind z.B. als Hilfs- bzw. angelernte Arbeiterin vor allem in Klein- oder Mittelbetrieben tätig.
    ++ Vor allem die Anforderungen an die Qualifikation der in Teilzeitarbeit Beschäftigten liegen im Vergleich zu Beschäftigten auf Vollzeitarbeitsplätzen auf niedrigerem Niveau. In geringerem Maße als auf Vollzeitarbeitsplätzen können Frauen bei Teilzeitbeschäftigung ihre in der Berufsausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten verwerten." (Autorenreferat)

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    Berufswahl für Abiturienten: Ausbildungs- und Studienwege heute. Mit Berufe-Lexikon (1987)

    Hablitzel, Chris; Metzen, Josef; Oehme, Wolfgang; Faulstich, Peter; Reichardt, Otfried; Jürgensen, Hans-Hermann; Ruddies, Günther H.; Holder, Harald; Brüggemann, Wilfried;

    Zitatform

    Metzen, Josef, Wolfgang Oehme, Peter Faulstich, Otfried Reichardt, Hans-Hermann Jürgensen, Günther H. Ruddies, Harald Holder & Wilfried Brüggemann (1987): Berufswahl für Abiturienten. Ausbildungs- und Studienwege heute. Mit Berufe-Lexikon. München: Lexika Verlag, 251 S.

    Abstract

    "Experten aus Forschung und Praxis erörtern Einsatzfelder für Abiturienten und Abiturientinnen unter den Gesichtspunkten: Berufsausbildung und/oder Studium, Berufswünsche - Berufsziele, Begabungen und Interessen, Tests - was kann man von ihnen erwarten, Belastungen und Kosten eines Studiums, Situation in der Arbeitswelt, Möglichkeiten für Abiturienten in Wirtschaft und Handel, Berufsmöglichkeiten im Handwerk, öffentlicher Dienst, Hochschullaufbahn, Selbständigkeit, eine Alternative, Chancen für Frauen, Frauenberufe, Beruf und Familie. Es folgen Übersichten: Zeitplan für die aktive Berufs- und Studienwahl, Studienangebote, ausführlicher Beratungs-, Informations- und Adressenteil. Im Berufe-Lexikon werden die für Abiturienten und Abiturientinnen geeigneten Berufe alphabetisch geordnet und nach den Kriterien späterer Aufgabenbereich, geforderte Vorbildung, Ausbildungsgang, Berufe im Umfeld dargestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Quellen und Dokumente zur Geschichte der gewerblichen Bildung von Mädchen (1987)

    Schlüter, Anne;

    Zitatform

    Schlüter, Anne (Hrsg.) (1987): Quellen und Dokumente zur Geschichte der gewerblichen Bildung von Mädchen. (Quellen und Dokumente zur Geschichte der Berufsbildung in Deutschland. Reihe C 01), Köln u.a.: Böhlau, 348 S.

    Abstract

    Der Band enthält 70 Quellen und Dokumente aus dem Zeitraum des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei der Schwerpunkt zwischen 1900 und 1922 liegt, weil hier das Lehrlingswesen für Frauen formalrechtlich geregelt wurde und eine breite öffentliche Diskussion erfuhr. Viele Dokumente befassen sich nicht nur mit der Ausbildung von Frauen, sondern auch mit den Berufsmöglichkeiten und den rechtlichen Bedingungen von Frauenerwerbsarbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Berufsverlauf: empirische Analysen zum Weiterbildungsverhalten von Erwerbstätigen in der Bundesrepublik Deutschland (1986)

    Noll, Heinz-Herbert ;

    Zitatform

    Noll, Heinz-Herbert (1986): Weiterbildung und Berufsverlauf. Empirische Analysen zum Weiterbildungsverhalten von Erwerbstätigen in der Bundesrepublik Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 15, H. 1, S. 7-14.

    Abstract

    "Die Studie untersucht Aktivitäten der beruflichen Weiterbildung im Zusammenhang mit Merkmalen der beruflichen Tätigkeit, persönlichen Merkmalen der Beschäftigten und dem Verlauf ihrer Berufsbiographie. ... Die empirischen Analysen stützen sich auf die Erhebung 'Qualifikation und Berufsverlauf', die 1979 gemeinsam vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB) und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführt wurde. Es handelt sich dabei um eine Repräsentativbefragung von insgesamt 29 737 deutschen Erwerbspersonen im Alter von 15 bis 65 Jahren. ... Die Ergebnisse belegen einerseits die quantitative und qualitative Bedeutung dieser Form der beruflichen Qualifizierung, sie zeigen aber zugleich auch erhebliche Unterschiede in der Beteiligung auf: Frauen, unqualifizierte Arbeiter, Erwerbstätige ohne höhere Bildungsabschlüsse, Erwerbstätige in der Landwirtschaft und im Gaststättengewerbe, Erwerbstätige im Handwerk und in Kleinbetrieben sind die Gruppen, die deutlich unter dem Durchschnitt liegende Beteiligungsquoten aufweisen. Die Tatsache, daß es sich hier im wesentlichen um die Gruppen von Erwerbstätigen handelt, die insgesamt weniger privilegierte Positionen innerhalb des Beschäftigungssystems einnehmen, macht deutlich, daß Weiterbildung bisher kaum kompensatorischen Charakter hat und bestehende Qualifikations- und Statusunterschiede eher verstärkt als nivelliert. Die Teilnehmer betrachten ihre Weiterbildungsaktivitäten überwiegend als nützlich und für ihre berufliche Tätigkeit verwertbar. Dies gilt in besonderem Maße für Lehrgänge und Kurse, die innerbetrieblich veranstaltet werden. ... Die Untersuchung der Weiterbildung im Zusammenhang mit Prozessen der Statusmobilität erlaubt den Schluß, daß Weiterbildung sich häufig in Statusgewinnen auszahlt oder doch wenigstens als eine wesentliche Voraussetzung für beruflichen Aufstieg zu betrachten ist. Im Zusammenhang mit Vorgängen des Berufswechsels spielt sie eine wichtige Rolle für die Qualifikationsvermittlung und ist von entscheidender Bedeutung dafür, welche Statusveränderungen mit einem Wechsel des Berufs verbunden sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Changes in the sex composition of U.S. occupations, 1961-1981 (1985)

    Beller, Andrea H.;

    Zitatform

    Beller, Andrea H. (1985): Changes in the sex composition of U.S. occupations, 1961-1981. In: The Journal of Human Resources, Jg. 20, H. 2, S. 235-250.

    Abstract

    Die Analyse der Beschäftigungsdaten des Zensus von 1961 und 1970 und die laufenden Bevölkerungsstatistiken von 1971 bis 1981 zeigen, daß die Trennung nach Männer- und Frauenberufen während der siebziger Jahre stärker abnahm als während der sechziger Jahre. Den größten Anteil an diesen Veränderungen hatten die traditionell männlichen Berufe, insbesondere die Managerberufe. Andererseits blieben die Handwerksberufe weiterhin eine Domäne der Männer, während die Büroberufe meistens von Frauen ausgeübt wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze selber schaffen, finanzieren und behalten (1985)

    Bischoff, Harald; Damm, Diethelm;

    Zitatform

    Bischoff, Harald & Diethelm Damm (1985): Arbeitsplätze selber schaffen, finanzieren und behalten. München: Biederstein, 239 S.

    Abstract

    Das Buch trägt Informationen für diejenigen zusammen, die sich ihre Arbeitsplätze selber schaffen wollen. Es beschreibt wer wie und unter welchen Bedingungen von öffentlichen und privaten Geldgebern dazu finanzielle Mittel bekommen kann.
    "Die Palette der im Kapitel I dieses Buches vorgestellten Initiativen reicht von Kultur- und Medienarbeitern über Handwerks- und Ausbildungsbetriebe, die Übernahme von Konkursbetrieben in Arbeitnehmerhand bis hin zu sozialen Diensten und Wohngemeinschaften, die für Alte und Junge eine Alternative zur Heimunterbringung bieten. Die Frauen und Männer, die in disen Projekten arbeiten, berichten selbst über ihre Lebens- und Arbeitszusammenhänge, über die ökonomischen Schwierigkeiten und Möglichkeiten und über ihre Vorstellungen von der Zukunft. Dabei werden auch vielfältige Erfahrungen mit Organisations- und Rechtsformen deutlich.
    Im II. Kapitel werden dann, zum Teil ausgehend von den konkreten Beispielen aus Kapitel I, Finanzierungsmöglichkeiten und Finanzierungsstrategien dargestellt. Darüber hinaus wird in umfassender Weise versucht, das gesamte Spektrum der Möglichkeiten zur Geldbeschaffung für selbstorganisierte Projekte und selbstverwaltete Betriebe in der Bundesrepublik zu umreißen (Angaben nach dem Stand im November 1984). Dabei werden sowohl private als auch öffentliche Geldquellen detailliert charakterisiert und durch zahlreiche Adressen, weiterführende Literaturhinweise und Informationstips so erschlossen, daß Zweck, Bedingungen und Zugangsmöglichkeiten deutlich und Chancen und Probleme einschätzbar werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit von Mädchen: ein Randproblem der Jugendberufsnot? (1985)

    Reinbold, Brigitte;

    Zitatform

    Reinbold, Brigitte (1985): Arbeitslosigkeit von Mädchen. Ein Randproblem der Jugendberufsnot? In: Psychosozial, Jg. 8, H. 27, S. 36-46.

    Abstract

    "Mädchen und junge Frauen sind von den Folgen der anhaltenden Krise in besonderem Maße betroffen. Die politisch Verantwortlichen versuchen jedoch, entweder tradierte Leitbilder von Familienorientierung zu aktivieren oder über Apelle an die Verantwortung von Industrie und Handwerk das Problem der Ausbildungs- und Erwerbslosigkeit von Mädchen zu mildern.
    Struktur und Ausmaß der Benachteiligung von Mädchen und Frauen in Ausbildung und Beruf, deren Bedeutung im weiblichen Lebenszusammenhang und politische Maßnahmen können nur ausgehend von Ergebnissen frauenspezifischer Berufs- und Arbeitsmarktforschung und Forschungsergebnissen zur Sozialisation weiblicher Jugendlicher erkannt und entwickelt werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Frauenarbeit im Mittelalter: Band 1: Quellen und Materialien (1983)

    Ketsch, Peter; Kuhn, Annette;

    Zitatform

    Ketsch, Peter, herausgegeben von A. Kuhn (Hrsg.) (1983): Frauenarbeit im Mittelalter. Band 1: Quellen und Materialien. (Geschichtsdidaktik. Studien, Materialien 14), Düsseldorf: Schwann, 365 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, Materialien für eine kritische Analyse und Reflexion der Entwicklung der Frauenarbeit sowie der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in der mittelalterlichen Gesellschaft bereitzustellen. Das umfangreiche Quellen- und Bildmaterial belegt die enorme Bedeutung der Frauen für die Produktion und Reproduktion der mittelalterlichen Gesellschaft und unterstreicht die Vielfalt der weiblichen Arbeitsfelder. Einen besonderen Schwerpunkt dieser Edition bilden Quellen und Materialien zur Stellung der Frau in den Handwerkszünften, mit denen eine Diskussion der gegenwärtigen Kontroverse um die gleichberechtigte Stellung der Frauen im mittelalterlichen Handwerk erleichtert werden soll.
    Die Quellenauswahl, die z.T. nur schwer zugängliche Quellen und Materialien enthält, beruht auf einer Auswertung der bisherigen Forschungsergebnisse und eigenen Untersuchungen. Die Texte wurden im allgemeinen grundsätzlich ins Neuhochdeutsche übertragen. Die einzelnen Kapitel enthalten jeweils eine fachwissenschaftliche Einleitung, die die Interpretation der einzelnen Quellen erleichtert und den historischen Gesamtkontext, in dem sie zu betrachten sind, aufzeigt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Werkstattberichte aus den Modellversuchen zur Erschließung gewerblich/technischer Ausbildungsberufe für Mädchen (1982)

    Alt, Christel; Ostendorf, Helga; Bardeleben, Richard von;

    Zitatform

    Alt, Christel, Richard von Bardeleben & Helga Ostendorf (1982): Werkstattberichte aus den Modellversuchen zur Erschließung gewerblich/technischer Ausbildungsberufe für Mädchen. Berlin: Bundesinstitut für Berufsbildung, 343 S.

    Abstract

    Zwischenbilanz zur Halbzeit des Modellversuchsprogramms des Bundes. Die Werkstattberichte umfassen 20 Einzeldarstellungen aus 21 Projekten zu drei ausgewählten Themenschwerpunkten (Berufswahl und Einstellungsverhalten; Ausbildung von Mädchen in gewerblich/technischen Berufen; Beschäftigungsmöglichkeiten und -chancen von Frauen in gewerblich/technischen Berufen). Sie werden ergänzt durch überprüfende Beiträge der fachlichen Koordinatoren/innen im Bundesinstitut für Berufsbildung: ++ Berufsfindungsprozesse junger Frauen im gewerblich/technischen Bereich ++ Motivationsbemühungen und Einstellungschancen ++ Interaktionelles Modell zur Berufswahlvorbereitung ++ Möglichkeiten des schulischen Berufsgrundbildungsjahres Metalltechnik für die Berufswahl von Mädchen ++ Berufswahlverhalten der Mädchen aus der Sicht des Arbeitsamtes ++ Erfahrungen in der Kooperation mit Modell versuchsbeteiligten ++ Aspekte der Berufswahl der Modellversuchsteilneh merinnen ++ Fachliche und soziale Integration von weiblichen Auszubildenden in die betriebliche Facharbeiterausbildung ++ Befindesuntersuchung im Rahmen des Modellversuchs Augsburg ++ Erfahrungen von jungen Frauen in der gewerblich-techn nischen Berufsausbildung ++ Welche Einflußgrößen wirken auf den Ausbildungser folg von Mädchen in gewerblich-technischen Berufen ++ Arbeitsplatzgebundene Aus bildung im Handwerk - Überlegungen zur Entwicklung von Un tersuchungsfragen ++ Ausbildungserfolg und Ausbildungsverhalten von Mädchen in gewerblich-technischen Berufen - Eine Analyse anhand des Ausbilderurteils sowie der Zwischen- und Abschluß prüfungen ++ Ausbildungsergebnisse von Mädchen in ge werblich-technischen Berufen - Eine Zwischenbilanz ++ Gibt es technische Defizite bei Mädchen und können sie im Laufe der Ausbildung abgebaut werden? ++ Lern- und Arbeitsverhalten der Mädchen in gewerb lich-technischen Berufen ++ Berufsperspektiven und erste Ausbil dungserfahrungen der weiblichen Auszubildenden ++ Modellversuch "Öffnung gewerblich-techn nischer Berufe für Frauen" als Innovation in die einzelbe triebliche Berufsausbildung ++ Weibliches Arbeitsvermögen, private Lebensperspek tive und gewerblich/technische Berufsausbildung ++ Mädchen und Frauen in gewerblich-technischen Fach arbeiterberufen - Ein Beitrag aus der Sicht der Arbeitswis senschaft ++ Die Beurteilung der Ausbildungs- und Beschäftigungs möglichkeiten von Mädchen in gewerblich-technischen Berufen aus der Sicht pfälzischer Unternehmen - Ergebnisse einer Untersuchung ++ Die Vereinbarkeit von beruflicher und pri vater Lebensperspektive als Risikofaktor bei der Erschlies sung gewerblich/technischer Ausbildungsberufe für Frauen ++ Bereitschaft der Betriebe zur Öffnung von gewerblich/tech nischen Ausbildungsberufen für Mädchen - Erfahrungen aus den Modellversuchen ++ Frauenarbeitsschutz. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauenprogramm - Gegen Diskriminierung: Gesetzgebung - Aktionspläne - Selbsthilfe. Ein Handbuch (1979)

    Janssen-Jurreit, Marielouise;

    Zitatform

    (1979): Frauenprogramm - Gegen Diskriminierung. Gesetzgebung - Aktionspläne - Selbsthilfe. Ein Handbuch. (Rororo aktuell 4426), Reinbek: Rowohlt, 429 S.

    Abstract

    Die Autorinnen dieses Bandes, Feministinnen, Bürgerrechtlerinnen, Gewerkschaftlerinnen, Parteimitglieder, Bildungsexpertinnen und Juristinnen versuchen, konstruktive Vorschläge zur Aufhebung der Benachteiligung von Frauen zu machen und das Für und Wider von Lösungsmöglichkeiten zu erörtern. Ein Schwerpunkt dieses Bandes ist die Darstellung der rechtlichen Lage und ihre Auswirkungen für die Praxis. Weitere Themen: das Rollendiktat durch Erziehung und Werbung; das gesicherte Recht auf eine Nebenrolle im Beruf - Forderungen für Ausbildung, Arbeitsplatzvergabe und Bezahlung; Frauen in Staat, Kirche und Justiz; strukturelle Hindernisse für die Beschäftigung von Frauen im Handwerk und in der Landwirtschaft; Steuer-, Renten- und Familienrecht, Gesetze und Programme in den USA, Skandinavien, Großbritannien, Frankreich und Italien, Antidiskriminierungsgesetze. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erschliessung von Arbeitskraftreserven: Berufsberatung und berufliche Ausbildung. Achter Punkt der Tagesordnung. Internationale Arbeitskonferenz, 59. Tagung 1974. Bericht VIII (1). (1973)

    Abstract

    Dieser Bericht dient der Vorbereitung der 59. Tagung der Internationalen Arbeitskonferenz (1974). Er "enthält einen Überblick über die einschlägigen internationalen Normen sowie über Gesetzgebung und Praxis einzelner Länder; außerdem werden Möglichkeiten für internationale Maßnahmen erörtert. Der Bericht endet mit einem Fragebogen; die Regierungen werden ersucht, diesen zu beantworten und die Antworten mit Gründen zu versehen". Über die allgemeine Thematik hinausgehend befassen sich zwei Kapitel mit der "Ausbildung für ländliche Berufe" sowie mit "Sondermaßnahmen für bestimmte Gruppen" ("Handwerk und Kleingewerbe, Personen mit unzulänglicher Bildung, Mädchen und Frauen, ältere Arbeitnehmer").

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  • Literaturhinweis

    Berufsanalyse und Berufsprognostik in der Berufsberatung (1967)

    Molle, Fritz;

    Zitatform

    Molle, Fritz (1967): Berufsanalyse und Berufsprognostik in der Berufsberatung. In: (1967): Wissenschaft und Praxis : Festschrift zum zwanzigjährigen Bestehen des Westdeutschen Verlages 1967, S. 149-163. DOI:10.1007/978-3-663-20256-1_9

    Abstract

    "Als um die Wende des 19. Jahrhunderts die von den Fortschritten der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse beflügelte Technisierung und Mechanisierung des Wirtschafts- und Berufslebens immer breit- und tiefschichtiger wurde und vor allem rascher zunahm, riß nicht nur das aus dem Handwerk und der Manufaktur überkommene Berufsgefüge auseinander. Mit der durch die Arbeitszerlegung bewirkten Aufspaltung der bis dahin gegebenen und mit dem Entstehen zahlreicher neuer Berufe und Berufstätigkeiten (1900 gab es z. B. noch keinen Beruf Elektroinstallateur) wurde die Berufsgliederung zugleich immer weniger vom einzelnen Menschen überschaubar. Arbeiteten vor allem die Berufstätigen im Handwerk früher noch für viele Menschen offen sichtbar, was viele schaulustige Jugendliche wie Erwachsene zum verweilenden Beobachten und Kennenlernen der beruflichen Arbeit bewog, so wurden mit dem Wachsen der Werkstätten und dem Entstehen großer Fabriken und ihren der Öffentlichkeit verschlossenen Toren und Türen die Gliederung der Berufe, ihrer Tätigkeiten und Anforderungen für die außenstehenden Menschen sozusagen unsichtbar. Die auch sonst, z. B. durch die anderweitige Inanspruchnahme der Freizeit, wachsende Unsicherheit junger wie erwachsener Menschen im Verein mit dem Hineindrängen der Mädchen und Frauen in die Welt der allgemeinen und beruflichen Bildung und Arbeit ließen das Bedürfnis nach Unterrichtung über die Wege der Ausbildung zur Berufsausübung sehr wachsen und dringlicher werden. Nicht verwunderlich, daß um die letzte Jahrhundertwende mit der Ausprägung des technischen Zeitalters und des verstärkten Eindringens der Frau in die Berufswelt der Gedanke aufkam, Einrichtungen zu schaffen, die über die verschiedenen Berufe und ihre Aspekte Auskunft und Rat für die Wege zur Ausbildung und über die Chancen ihrer Ausübung erteilen." (Textauszug, IAB-Doku)

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