Jugendarbeitslosigkeit
Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.
- Ergebnisse aus dem IAB
- Gesamtbetrachtungen
- Determinanten
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Strategien
- Aktive Arbeitsmarktprogramme
- Beschäftigungsförderung - Förderung der Beschäftigungsfähigkeit
- Maßnahmen zur Bildung und Weiterbildung
- "Assistierte Ausbildung"
- Förderung der Mobilität auf dem Arbeitsmarkt
- "Jugendgarantie" - überbetriebliches Ausbildungsangebot
- Vernetzung der Akteure - Jugendberufsagenturen
- Geografischer Bezug
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Bildung: Kein Abschluss, kein Anschluss (14.04.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Obwohl die Zahl der Schulabbrecher seit Jahren sinkt, gibt es in Deutschland nach wie vor erschreckend viele junge Leute ohne abgeschlossene Ausbildung: Mehr als 1,3 Millionen der 20- bis 29-Jährigen haben keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Das macht den Einstieg in den Arbeitsmarkt zum Hindernislauf: Viele Bildungsverlierer sind nur geringfügig oder in Teilzeit beschäftigt, ein großer Teil findet gar keinen Job. (iwd - Nr. 48 vom 27. November 2014)
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10,4 % der 18- bis 24-Jährigen haben Bildungssystem ohne Abitur oder Berufsausbildung verlassen (10.09.2014)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes (10.09.2014): Als frühe Schulabgänger werden in der EU Personen im Alter von 18 bis 24 Jahren bezeichnet, die weder über eine Hochschulzugangsberechtigung noch über eine Berufsausbildung verfügen und derzeit nicht an Aus- oder Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen. Bis 2020 soll der Anteil der frühen Schulabgänger in der EU auf unter 10 % gesenkt werden.
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Fünf Jahre nach dem Bildungsgipfel – eine Bilanz: Die Umsetzung der Ziele des Dresdner Bildungsgipfels vom 22. Oktober 2008 (22.11.2013)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Zum vierten Mal zieht der DGB Bilanz. Was ist aus den Versprechen der Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten auf dem Bildungsgipfel 2008 geworden? Die Untersuchung von Prof. Klaus Klemm zeigt, dass es auch fünf Jahre nach Ausruf der Bildungsrepublik noch immer deutliche Defizite gibt im deutschen Bildungswesen gibt. So ist die hohe Zahl der Jugendlichen ohne Schulabschluss und Berufsabschluss weiter ein zentrales Problem.
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Qualifizierung von Berufsbildungspersonal hinsichtlich der Identifikation und Beratung von Auszubildenden mit hohem Abbruchrisiko - PraeLAB (11.09.2013)
Bundesagentur für Arbeit, HochschuleBeschreibung
Das innovative europäische Projekt PraeLAB hat das Ziel, die Prävention von Ausbildungsabbrüchen zu verbessern. Dazu entwickeln und erproben die beteiligten Partnerorganisationen spezifische Erhebungsinstrumente und ganzheitliche Beratungskonzepte. Im Mittelpunkt des Projekts stehen ein Instrument zur Diagnose und Rückmeldung von überfachlichen Kompetenzen in der Berufsausbildung, sowie der Transfer innovativer Methoden zur holistischen Beratung von Auszubildenden mit Ausbildungsabbruchsrisiko.
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Europe 2020 target: early school leaving (02.07.2012)
Europäische KommissionBeschreibung
Themenblatt der Europäischen Kommission zum Thema Schulabbruch.
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