Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt durch berufliche Rehabilitation
Für Personen, die durch Krankheit oder Behinderung mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind, ist berufliche Rehabilitation ein Weg, selbstbestimmt und unterstützt zu nachhaltiger beruflicher Reintegration und gesellschaftlicher Teilhabe zu finden. Zur Arbeitsmarktsituation von Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach einer Rehabilitationsmaßnahme bietet diese Infoplattform einen Überblick zum Forschungsstand und weiterführende Links zu Projekten und Institutionen.
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Für eine bessere und erfolgreichere Rehabilitation (09.04.2019)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände formuliert in ihrem Positionspapier zehn Vorschläge zur Verbesserung der Reha-Prozesse im gegliederten Sozialleistungssystem (09.04.2019).
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Modellprojekt „Berufsbegleitende Rehabilitation“ (BbR) (02.03.2017)
Deutsche Rentenversicherung BundBeschreibung
Information der Deutschen Rentenversicherung zum Modellprojekt "Berufsbegleitende Rehabilitation", das im Oktober 2016 begonnen hat. Die Rehabilitationsleistung wird außerhalb der Arbeitszeiten ambulant und wohnortnah durchgeführt.
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Portal REHADAT-Recht - Rehabilitation/Maßnahmen (23.02.2015)
REHADAT - Informationssystem zur beruflichen Integration behinderter MenschenBeschreibung
Das Portal des REHADAT-Informationssystems informiert über Urteile und Gesetze mit Bezug zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Hier finden Sie die Zusammenstellung zur den Themen Einrichtungen und Maßnahmen der Berufliche Rehabilitation.
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Reha-Recht - Die Onlineplattform für Rehabilitations- und Teilhaberecht (28.11.2014)
Deutsche Vereinigung für RehabilitationBeschreibung
Mit dem Diskussionsforum Rehabilitations- und Teilhaberecht wirbt die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) als Trägerin für eine breite fachliche Beteiligung am reharechtlichen Diskurs.
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RehaFutur (14.06.2011)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Berufliche Rehabilitation ist Teil des modernen Sozialstaats. Sie unterstützt Menschen mit Behinderungen in ihrem Streben nach dauerhafter Teilhabe in Arbeit und Gesellschaft. Aus diesem Grund hat das BMAS 2007 die Initiative RehaFutur ins Leben gerufen. RehaFutur wurde mit dem Ziel initiiert, Ideen, Konzepte und Aktivitäten zu bündeln, die eine zukunftsorientierte, innovative berufliche Rehabilitation gewährleisten.
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Eingliederung von behinderten Menschen (29.09.2010)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Hier finden Sie die Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben und zur Förderung der Rehabilitation.
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Neuausrichtung der beruflichen Rehabilitation (29.09.2010)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Vortragsfolien von Jens Hansen, Bundesagentur für Arbeit, für die Veranstaltung teilhaben2008 – Teilhabe ist Zukunft.
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Querschnittdatensatz "Abgeschlossene Rehabilitation 2007" (09.06.2010)
Deutsche Rentenversicherung BundBeschreibung
Daten-Angebot des Forschungsdatenzentrum der Deutschen Rentenversicherung. Seit dem 05.05.2010 ist der Scientific Use File "Abgeschlossene Rehabilitation" für das Jahr 2007 verfügbar. Damit wird das erstmals für das Berichtsjahr 2006 herausgegebene neue Datenprodukt mit Informationen zum Berichtsjahr 2007 fortgeschrieben.
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alle-inklusive - Die neue UN-Behindertenrechtskonvention und ihre Handlungsaufträge (04.05.2010)
Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter MenschenBeschreibung
Broschüre zu den Ergebnissen der Kampagne "alle-inklusive" der Bundesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen. Zuammenfassung von Vorträgen der Fachkonferenz zu den Themen Rehabilitation und berufliche Teilhabe am 27.02.2009 in Köln, Bestandaufnahme und Handlungsvorschläge für die Zukunft.
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Nordic Network on Disability Research (17.02.2010)
Beschreibung
NNDR is a multidisciplinary network of disability researchers interested in cultural, societal and environmental dimensions of disability and marginalization. The purpose of NNDR is to advance research and development in the field of disability. The main meeting place for the network is the biannual NNDR conferences.
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Scientific Use File Rehabilitation 2006 (03.02.2010)
Deutsche Rentenversicherung BundBeschreibung
Daten-Angebot des Forschungsdatenzentrums der Deutschen Rentenversicherung.
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Medizinisch-berufliche Rehabilitation (26.01.2010)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Die Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales stellt die Einrichtungen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation vor. Aufgabe der Einrichtungen ist es, die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung zu verbessern, um so Behinderung abzuwenden, zu mindern, zu beseitigen oder auszugleichen.
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Zweijahres-Nachbefragung aus den Berufsförderungswerken (26.01.2010)
Arbeitsgemeinschaft Deutscher BerufsförderungswerkeBeschreibung
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke führt seit 1980 Nachbefragungen durch, um unter anderem zu ermitteln, wie viele ihrer ehemaligen Rehabilitandinnen und Rehabilitanden nach der Beendigung der Qualifizierung wieder erwerbstätig geworden sind.
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RehaFutur - Fortschritte für moderne Rehabilitation nutzen (26.01.2010)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt mit dem Konzept "RehaFutur" seit Herbst 2007 die Entwicklung einer Gesamtkonzeption für die berufliche Rehabilitation der Zukunft und die Erarbeitung von Empfehlungen an Bund, Länder, Rehabilitationsträger und Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation.
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Rehabilitation psychisch kranker Menschen - Einrichtungen in Deutschland (26.01.2010)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Die Broschüre des Bundesarbeitsministeriums stellt die Einrichtungen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation für psychisch kranke Menschen vor.
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Portal Disability Management der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (21.01.2010)
Deutsche Gesetzliche UnfallversicherungBeschreibung
Disability Management sorgt in optimaler Weise für die Wiedereingliederung eines Arbeitnehmers, der aus gesundheitlichen Gründen von längerer Arbeitsunfähigkeit bedroht ist, ins Berufsleben.
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Unterstützte Beschäftigung - Was ist das? (18.01.2010)
Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte BeschäftigungBeschreibung
Informationen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung
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Berufliche Rehabilitation heute (18.01.2010)
Arbeitsgemeinschaft Deutscher BerufsförderungswerkeBeschreibung
Informationen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke.
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Rehabilitation und Teilhabe (18.01.2010)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Informationen des Bundesarbeitsministeriums zur Medizinischen Rehabilitation, Eingliederungshilfen für behinderte Menschen, Berufliche Rehabilitation und der Initiative RehaFuture.
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Berufliche Rehabilitation (18.01.2010)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen der Bundesagentur für Arbeit zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben.
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Rehabilitation (18.01.2010)
Deutsche Rentenversicherung BundBeschreibung
Informationen der Deutschen Rentenversicherung zu beruflicher Rehabilitation, Leistungen, Selbsthilfe und Reha-Qualitätssicherung.
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Förderung arbeitsbezogener Bewältigungsmuster zur Verbesserung des Integrationserfolgs bei Rehabilitandinnen und Rehabilitanden (01.07.2009)
Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule KölnBaumann, RicardoQuelle: Projektinformation des IQPRBeschreibung
Ausgangspunkt des Projektes sind Studienergebnisse, nach denen arbeitsbezogene Bewältigungsmuster einen Einfluss auf den Integrationserfolg von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden haben. Ziel des Projektes ist es vor dem Hintergrund der verschiedenen Bewältigungsmuster die Integrationschancen von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden zu verbessern. Im Rahmen des Projektes sollen in den Berufsförderungswerken Hamburg und Köln spezifische Interventionen entwickelt, erprobt und evaluiert werden. Kerngedanke dabei ist, dass auf der Grundlage eines Assessments individualisiert zu passgenauen Interventionen zugewiesen werden soll, die im Rahmen der Qualifizierung im Bfw durchgeführt werden. Bei dem Projekt handelt es sich um eine längsschnittliche prospektive Studie. Die Ergebnisse dienen der Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation und sollen allen Berufsförderungswerken zur Verfügung gestellt werden.
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Umsetzung des neuen Reha-Modells (01.03.2009)
Technische Hochschule Aachen, Institut für Psychologie, Lehr- und Forschungsgebiet Psychologie mit dem Schwerpunkt Berufliche Rehabilitation - Vocational RehabilitationSpijkers, Will, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU AachenBeschreibung
Ziel des Projektes ist die>> - Entwicklung und Evaluation eines Instruments zum Prozessprofiling und -monitoring in Berufsförderungswerken sowie Entwicklung eines OutcomeAssessment>> - Überprüfung und Weiterentwicklung des Reha-Assessments® sowie Entwicklung eines OutcomeAssessments>> - Ermittlung von Erfolgs- bzw. Prognosekriterien für einen erfolgreichen Abschluss von Reha-Maßnahmen bzw. eine erfolgreiche Integration
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Trends, internationale Entwicklungen und künftige Herausforderungen in der beruflichen Rehabilitation (01.01.2009)
Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität LinzSepp, Renate -
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Einfluss psychosozialer Faktoren auf die Wiedereingliederung in Arbeit (01.02.2008)
Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule KölnSchmidt, ChristofBeschreibung
Die Wiedereingliederung in Arbeit ist das maßgebliche Ziel der beruflichen Rehabilitation. Um diesen Prozess optimal zu gestalten, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Vorangegangene Studien zeigen, dass wiedereingegliederte Rehabilitanden von der Unterstützung durch Freunde und Bekannte profitieren. Daraus folgt, dass die unterstützende Funktion des sozialen Netzwerkes bzw. sozialer Interaktionen eine wichtige Rolle bei der Arbeitssuche spielen.>> Im Vordergrund des Projekts steht deshalb die Annahme, dass neben Faktoren wie Selbstkonzept und Eigeninitiative, für die Wiedereingliederung in Arbeit sozialpsychologische Aspekte entscheidend sind. Im Rahmen der Studie wird überprüft, inwieweit die Faktoren Selbstkonzept, Gesundheit und soziale Unterstützung sich differenzierend auf Bewerbungsaktivitäten, Vorstellungsgespräche und die erfolgreiche Wiedereingliederung auswirken.>> Das Ziel ist, Interventionsmaßnahmen zur Vorbereitung und Unterstützung der Stellensuche präziser auf die Stärkung psychosozialer Einflussfaktoren auszurichten. Methoden: Es handelt sich um eine Längsschnittuntersuchung mit drei Erhebungszeitpunkten. Die ersten beiden Zeitpunkte dienen der quantitativen Hypothesenüberprüfung, im dritten Abschnitt werden die qualitativen Aspekte untersucht.
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Verbesserung der Integrationschancen von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in Berufsförderungswerken (01.01.2007)
Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule KölnSchmidt, ChristofBeschreibung
Das Projekt setzt sich mit der Frage auseinander, welche Instrumente ein nachfrageorientiertes Integrations- bzw. Übergangsmanagement unterstützen. Übergangsorientierte Instrumente werden erprobt sowie die konzeptionellen Eckpunkte von Übergangsmanagement im Kontext beruflicher Rehabilitation herausgearbeitet. Aufgegriffen werden dabei aktuelle Entwicklungen bei den kooperierenden Berufsförderungswerken.>> Folgende Instrumente zur Fundierung von Übergangsmanagement stehen im Zentrum des Vorhabens:>> - Kooperation: Erhebung der Übergangsorientierung der Organisation Berufsförderungswerk sowie deren Kooperationspotenziale mit Unternehmen. Damit wird untersucht, wie stark die Strukturen und Prozesse auf der Ebene des Leistungserbringers den Übergang in Arbeit antizipieren (Förderfaktor Organisation). >> - Arbeitsmarktanalyse: Analyse regionaler Arbeitsmarktentwicklungen, um die Nachfrageorientierung von Übergangsmanagement zu gewährleisten.>> - Assessment: Erprobung eines Fragebogens zur Einschätzung übergangsrelevanter Fähigkeiten und Einstellungen der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden (personenbezogene Förderfaktoren).>> - Coaching: Evaluation von Coaching zur ressourcenorientierten Unterstützung der Stellensuche.>> Kooperationspartner sind die Berufsförderungswerke Birkenfeld, Dortmund, Frankfurt/Main, Hamburg, Heidelberg, Köln/Michaelshoven und Stralsund sowie die Arbeitsgemeinschaft der Berufsförderungswerke. Methoden: Organisatorisch gliedert sich das Vorhaben in drei Teilprojekte:>> A. Kooperation mit Unternehmen und Arbeitsmarktanalyse>> B. Erprobung eines Fragebogens zur Einschätzung übergangsrelevanter Fähigkeiten und Einstellungen>> C. Evaluation JobTrain
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REHADAT (15.02.2004)
REHADAT - Informationssystem zur beruflichen Integration behinderter MenschenBeschreibung
REHADAT ist eine Sammlung von Informationen über die berufliche Rehabilitation behinderter Menschen. Hier findet man über 78.000 Einzelinformationen in 10 Datenbanken.
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Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts Integrative berufliche Rehabilitation von Personen mit Aphasie (IBRA) (01.10.2002)
Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für empirische SoziologieFaßmann, HendrikQuelle: Projektinformation des ifesBeschreibung
Gegenstand des Modellprojekts ist ein neues Konzept zur beruflichen Wiedereingliederung von Aphasikern, das in Kooperation von Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH und Kiliani-Klinik, Bad Windsheim, erprobt wird. Ziel des Projekts ist die Überwindung bisher unzulänglicher Struktur- bedingungen von beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen für Personen mit Aphasie. Mit dem Konzept werden angestrebt die Steigerung der Maßnahmeneffektivität durch interdisziplinäre, synergetische Kooperation im Rahmen von Assessment, Qualifizierung und (Re-)Integration der Aphasiker, adressatengerechte Gestaltung und Umsetzung der Qualifizierungs- und Betreuungsangebote sowie Sicherung hoher Qualitätsstandards professionelles Reha-Management und Qualifizierungsmaßnahmen für das Fachpersonal, die Steigerung der Maßnahmeneffizienz durch Vernetzung der Modellpartner, Verkürzung des gesamten Rehabilitationsprozesses und Kostenreduktion. Die wissenschaftliche Begleitung eines Teilnehmerjahrgangs (ca. 16 Personen) hat die Aufgabe, durch formafive Evaluation im praxisorientierten Dialog mit den Projektpartnern einen Beitrag zur Konzeptentwicklung und -präzisierung sowie zur Implementation des IBRA-Konzepts und damit zu seiner Qualitätssicherung zu leisten, sowie durch summative Evaluation die Effektivität und Effizi- enz der einzelnen Aktivitäten des Modellprojekts zu überprüfen. Zu ermitteln ist insbesondere, inwieweit die vorgegebenen Ziele des Modellvorhabens erreicht werden, welche Rahmenbedingungen und projektimmanenten Strukturen und Prozesse (nicht) zur Zielerreichung beitragen, welche Strategien sich zur optimalen Zielerreichung eignen. Zu prüfen sind schließlich die Möglichkeiten und Grenzen sowie der Transfer des Modells in ein allgemeines Konzept von integrierten Maßnahmen zur Teilhabe von Aphasikern am Arbeitsleben. Methoden: Im Rahmen des Forschungsprogramms kommen im wesentlichen qualitative Methoden (z.B. qualitative Interviews, Gruppendiskussionen) aber auch quantitative Verfah
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Modellprojekt zur Erweiterung und Vertiefung der Trainingsplätze des Beruflichen Trainingszentrums Köln im Bereich"Informations- und Telekommunikationstechnik (IT)" im Rahmen der beruflichen Rehabilitation und Wiedereingliederung psychisch Behinderter auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (01.02.2002)
Technische Hochschule Aachen, Institut für Psychologie, Lehr- und Forschungsgebiet Psychologie mit dem Schwerpunkt Berufliche Rehabilitation - Vocational RehabilitationSpijkers, Will, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU AachenBeschreibung
Im Rahmen des Projektes soll modellhaft mittels konkreter systematischer Förderung von ehemals im IT-Bereich tätigen Rehabilitanden erprobt werden, inwiefern für diese eine spezifische Abklärung und ggf. ein Wiedereinstieg in den ursprünglich ausgeübten Beruf bzw. Berufsbereich möglich ist. Rehabilitanden, die sich beruflich um- und neu orientieren soll die Möglichkeit der Teilqualifizierung und des Neueinstiegs verschafft werden.>> Darüber hinaus wird mit diesem Modellprojekt angestrebt,>> - den Bedarf festzustellen, den psychisch Behinderte an arbeitsplatzbezogenen Trainings im IT-Bedarf haben,>> - die sich neu entwickelnden Tätigkeiten im IT-Bereich zu erfassen,>> - die speziellen Rahmenbedingungen und notwendigen Anpassungen zwischen Erfordernissen der Wirtschaft und den Notwendigkeiten psychisch Behinderter systematisch aufzuzeigen.>> Im Rahmen der 15 Monate dauernden Trainingsmaßnahme stehen parallel sieben Trainingsplätze zur Verfügung. Basierend auf den Evaluationsmodellen von Donabedian (1966) und Kirkpatrick (1977) wird sowohl der Trainingsverlauf individuell für jeden Teilnehmer dokumentiert, als auch das Arbeitsverhalten des Rehabilitationsteams (Trainer) erfasst. Methoden: Summative und formative Evaluation (struktur-, prozeß-, ergebnisorientiert) der Maßnahmen. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Inhaltsanalyse, offen; Aktenanalyse, offen; Dokumentenanalyse, offen. Psychologischer Test. Beobachtung, nicht teilnehmend. Gruppendiskussion. Qualitatives Interview. Standardisierte Befragung, telefonisch. Standardisierte Befragung, schriftlich. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe vorbehaltlich Auftraggeberzustimmung Veröffentlichungen: Arling, V., Spijkers, W.: Evaluation of a Reintegration Project of Clients with Psychological Problems in the ICT-Domain. In: Proceedings 8th European Regional Conference of Rehabilitation International November 11 to 15, 20
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Medizinisch-beruflich-orientierte Studie zur Rehabilitation (01.11.2001)
Humboldt-Universität Berlin, Abteilung Versorgungssystemforschung und Grundlagen der Qualitätssicherung in der RehabilitationMüller-Fahrnow , Werner, Prof. Dr.Quelle: Forschungsinformation der Humboldt-Universität BerlinBeschreibung
Die Medizinisch-Berufsorientierte Rehabilitation (MBO) stellt ein Modellprojekt dar, in dessen Rahmen Rehabilitanden der Klinik Bavaria eine verstärkt beruflich orientierte medizinische Rehabilitation erhalten. Es werden hier verschiedene strukturelle und prozessuale Ergänzungen der "traditionellen" rehabilitativen Maßnahmen eingeführt. Ziel des wissenschaftlichen Begleitprojektes ist es, die Qualität der praktischen Umsetzung und die damit verbundenen Ergebnisse der MBO-Rehabilitation zu untersuchen, die zu einer stärkeren Orientierung der Behandlung auf das rentenversicherungs-relevante Rehabilitationsziel der Wiederherstellung bzw. der erheblichen Verbesserung der Erwerbsfähigkeit des Versicherten sowie deren (Wieder)-Eingliederung gerichtet ist. Als Ergebnis werden Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Zugangskonstellationen und spezifischen Prozessbedingungen (MBO-Reha) auf die berufliche Eingliederung erwartet. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse eine rehabilitationswissenschaftlich begründete Basis für die zukünftige Erarbeitung von Planungs- und Handlungsgrundlagen für eine entsprechende Übertragbarkeit des MBO-Modells auf andere Einrichtungen bieten. Gleichzeitig werden umsetzbare Erkenntnisse für spätere Qualitätsmanagementinstrumentarien und -indikatoren erwartet. Methoden: Im Projekt kommen verschiedene Methoden zum Einsatz: In der Rehaklinik findet eine Sekundärerhebung von Daten der Diagnostik, des allgemeinen funktionellen Status und der Interventionsstrategien statt. Die Rehabilitanden werden zu Beginn der Reha, nach der Reha sowie sechs Monate bzw. ein Jahr nach der Reha mittels Fragebogen befragt. Soweit möglich werden dabei geeichte Assessmentinstrumente zum Einsatz gebracht. Neben der funktionalen, somatischen und psychosozialen Ebene steht hierbei die Erwerbs- und Arbeitsplatzsituation im Vordergrund. Darüber hinaus ist geplant, Patientendaten der Versicherungsträger zu den Rehaverläufen, Au-Zeiten usw. in die Auswertung einzubeziehen.
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ZOBRA - Zielorientierte Beratung zur Rückkehr zur Arbeit (01.10.2001)
Nordrhein-Westfälischer Forschungsverbund RehabilitationswissenschaftenSchott, Thomas, Dr.Beschreibung
Vorhabensziel: Optimierung der beruflichen Reintegration nach Herzerkrankung. Personen, die aus medizinischen Gründen wieder arbeiten können, jedoch anderweitig eine Problemgruppe darstellen, werden zu Rehabeginn mit einem Screening erfasst und dann mit einem Assessmentverfahren beraten/ unterstützt.>> Überprüfung folgender Hypothesen: 1. Der Personenkreis mit erhöhtem Frühberentungsrisiko ist mit einem Screening einfach zu identifizieren. 2. Die individuelle Problemlagen können über ein Assessmentverfahren präzisiert werden. 3. Durch eine ziel- und problemorientierte Betreuung/ Beratung während der Reha können Rückkehrraten signifikant erhöht werden. 4. Effektivität/ Effizienz können mit einem kontrollierten Design und einer Inkrementalanalyse überprüft werden.>> Arbeitsplanung: 1.-9. Monat: Entwicklung: Screening-/ Assessmentinstrument + Beratungskonzept, Schulung der Rehamitarbeiter. 10.-21. Monat: T1/T2-Befragung/ Intervention. 22.-33. Monat: T2/T3-Befragung, Datenanalysen. 34.-36. Mon at: Erstellung des Endberichts. Geplante Ergebnisverwertung: Publikation der Ergebnisse; Implementierung als diagnostisches und therapeutisches Leistungspaket in die Regelversorgung der kardiologischen Rehabilitation. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2004 |99|; Methoden: Untersuchungsdesign: Längsschnitt mit Kontrollen (Quasi-Experiment) Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 1.000 -realisiert-; kardiologische Rehabilitanden -berufsbezogene Daten-; Auswahlverfahren: konsekutiv). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe eventuell Veröffentlichungen: Anja vom Orde, unter Mitarbeit von Thomas Altenhöner, Elisabeth Bergner, Michaela Brause und Florence Zamkange-Zeeb (2005, überarbeitet 2008): ZOBRA - Zielorientierte Beratung zur Rückkehr zur Arbeit. Projekt - gefördert vom Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften. Abschlussbericht, Bielefeld, 185 S., https://
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Maßnahme zur arbeitsmarktangepassten Präventiv-Rehabilitation für psychisch behinderte Arbeitslose (MAREPA) (01.01.1998)
Technische Hochschule Aachen, Institut für PsychologieSpijkers, Will, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU AachenBeschreibung
Das Lehr- und Forschungsgebiet Berufliche Rehabilitation am Institut für Psychologie der Hochschule Aachen (RWTH) hat die Aufgabe die Evaluation und wissenschaftliche Begleitung des EU-Projektes Rehabilitation am Arbeitsplatz durchzuführen.>> Die Zielsetzung des Projektes verläuft zweigleisig: Einerseits sollen psychisch vorerkrankte arbeitslose Personen individuell, nach Bedarf, qualifiziert werden; andererseits sollen diese, innerhalb der Maßnahme auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden, nachdem Basisqualifikationen vermittelt wurden. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung wurden von der RWTH zunächst die beruflichen Anforderungen ermittelt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde die inhaltliche Gestaltung der Maßnahme vorgenommen. Ein Evaluationsplan und die konzeptionelle Unterstützung unter Zuhilfenahme der fortlaufenden Evaluationsergebnisse schlossen sich an.
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Maßnahme zur arbeitsorientierten Qualifikation und Integration sehgeschädigter Arbeitsloser (MARQUISA) (01.01.1998)
Technische Hochschule Aachen, Institut für PsychologieSpijkers, Will, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU AachenBeschreibung
Das Lehr- und Forschungsgebiet Berufliche Rehabilitation am Institut für Psychologie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) hatte die Aufgabe, die Evaluation und wissenschaftliche Begleitung des EU-Projektes MARQUISA1 durchzuführen.>> Die Zielsetzung des Projektes verlief zweigleisig: Einerseits sollten blinde und sehbehinderte Arbeitslose individuell und nach Bedarf qualifiziert werden; andererseits sollten sie zeitgleich - als Büro- oder Produktionskräfte - auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung wurden von der RWTH zunächst die beruflichen Anforderungen an Büro- und Produktionskräfte ermittelt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde ein viertägiges Auswahlverfahren entwickelt und die inhaltliche Gestaltung der Maßnahme vorgenommen. Ein Evaluationsplan und die konzeptionelle Unterstützung unter Zuhilfenahme der fortlaufenden Evaluationsergebnisse schlossen sich an.>> Zielgruppe des Projektes waren Personen, die bereits eine Ausbildung zur Fachkraft für Textverarbeitung, Telefonist bzw. Teilezurichter / Fachkraft für Recycling durchlaufen hatten und seit mindestens einem halben Jahr arbeitslos waren. Veröffentlichungen: Gühne, S. ; Mbarek, E. ; Spijkers, W.: Wissenschaftliche Begleitung von Forschungsprojekten zur beruflichen Qualifikation und Integration von behinderten Arbeitnehmern. in: Kipp, M. ; Stach, M. (Hrsg): Innovative berufliche Rehabilitation. 2001, S. 93-110.
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Einsatzmöglichkeiten des persönlichen Budgets bei der sozialen und beruflichen Inklusion von Menschen mit autistischem Syndrom anhand konkreter Beispiele aus der beruflichen Rehabilitation
Fachhochschule Regensburg, Fakultät für Angewandte SozialwissenschaftenQuelle: Projektinformation in SO -
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Betriebliche Eingliederung bei psychischen Störungen
Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft -
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ForschungsExpertise-Landschaft Beruflicher Rehabilitation (FELBER)
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Institut für Psychologie -
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Betriebliche Teilhabe (schwer-)behinderter Menschen am Arbeitsleben nach dem SGB IX
Universität Kiel, Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in EuropaWelti, Felix, Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die Teilhabe am Arbeitsleben ist die wichtigste Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dies gilt insbesondere für (schwer-)behinderte Menschen. Zugleich ist es für diese Menschen besonders schwierig, am Arbeitsleben teilzuhaben. Das Projekt untersucht, wie der Gesetzgeber diese Problemlage aufzulösen versucht und welche Auswirkungen dies auf die betriebliche Praxis hat.>> Kontext / Problemlage: Behinderung ist ein Tatbestand, der im Arbeitsrecht und im Sozialrecht besondere Rechte und Ansprüche auslöst. Ein großer Teil des hierfür relevanten Rechts ist zum 1. Juli 2001 im SGB IX neu geregelt worden. Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft sind die erklärten Ziele des Gesetzes. Um diese Ziele verwirklichen zu können, ist von entscheidender Bedeutung, behinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Die Arbeit zeigt die wesentlichen Anspruchsgrundlagen, mit deren Hilfe behinderte Menschen zur Teilhabe am Arbeitsleben befähigt werden sollen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung der arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften, mit denen erreicht werden soll, dass sich aus einem koordinierten Zusammenspiel von Betriebsparteien und Rehabilitationsträgern eine verbesserte Teilhabemöglichkeit behinderter Menschen ergibt.>> Fragestellung: Die Regelungen des SGB IX zur Sicherung der Teilhabe behinderter und chronisch kranker Menschen am Arbeitsleben werfen zahlreiche Fragen auf, von denen hier nur einige skizziert werden sollen:>> 1. Integrationsvereinbarungen: Wie werden diese Vereinbarungen abgeschlossen? Wer ist verantwortlich? Sind diese Instrumente bindend?>> 2. Betriebliche Prävention: Wie ist der Ablau? Wer ist verantwortlich? Welche Unterschiede bestehen zwischen den Präventionsverfahren?>> 3. Stellung der Schwerbehindertenvertretungen: Welche Rechte und Pflichten bestehen? Welche Einwirkungsmöglichkeiten sind gegeben?>> 4. Individualrechtliche Ansprüche: Welche Ansp
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Berufliche Wiedereingliederung von Personen mit länger andauernder Arbeitsunfähigkeit - eine mikrosoziologische Untersuchung zur Rolle des Rechts und des sozialen Umfelds
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für WirtschaftsrechtQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Soziale Unterstützung - ein Erfolgsfaktor für den beruflichen Wiedereinstieg nach einer beruflichen Rehabilitation
Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität Linz