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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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    Kabinett beschließt Rentenpaket II (31.05.2024)

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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    Lebensarbeitszeit im internationalen Vergleich: Die Bedeutung der Silver Worker für die Fachkräftesicherung (26.10.2023)

    Roman Herzog Institut
    Enste, Dominik H.

    Beschreibung

    Viele Menschen würden gern weniger arbeiten und früher in Rente gehen. Allerdings passt dieser persönliche Wunsch nicht zur alternden Gesellschaft in Deutschland. Um den Mangel an Fach- und Arbeitskräften abzuschwächen und die Finanzierung der gesetzlichen Altersvorsorge zu stabilisieren, müsste das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen vielmehr steigen. Doch vergleicht man EU-weit die Lebensarbeitszeit je erwerbstätiger Person, so landet Deutschland auf dem vorletzten Platz. Dem können die sogenannten „Silver Worker“ entgegenwirken. Hierunter werden Erwerbstätige definiert, die auch über die Regelaltersgrenze hinaus ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen. Sie bieten großes Potenzial für eine angemessene Ausweitung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie des Roman Herzog Instituts e. V. (RHI) unter Mitwirkung des Wirtschaftsweisen Martin Werding.

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    Generation 55plus: Initiativen gegen den Vorruhestand (24.03.2014)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Nach einer Studie der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) arbeitet heute fast überall in der EU ein größerer Anteil der 55- bis 64-Jährigen als noch im Jahr 2000. Vor allem in Deutschland hat sich die Situation grundlegend gewandelt. (iwd - Nr. 45 vom 7. November 2013)

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    2012 war die Hälfte der 60- bis 64-Jährigen am Arbeitsmarkt aktiv (25.02.2014)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, waren im Jahr 2012 knapp die Hälfte (49,6 %) der 60- bis 64-Jährigen am Arbeitsmarkt aktiv. Damit hat sich der Anteil im Vergleich zur Situation vor zehn Jahren (2002: 25,1 %) fast verdoppelt. Der Anstieg der Erwerbsbeteiligung ist in allen Altersklassen vor allem auf eine höhere Erwerbstätigkeit zurückführen.

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    Weiterbildung: Auch im Alter wissbegierig (29.11.2013)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Berufsanfänger mit ihrem frischen Wissen von der Uni oder der Berufsschule sind das eine – gestandene Mitarbeiter und ihre langjährige Erfahrung das andere. Das wissen die Unternehmen – und profitieren davon, dass sich immer mehr Mitarbeiter auch im Alter weiterbilden. (iwd Nr. 40 vom 3. Oktober 2013)

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    Ältere Arbeitnehmer: Die Älteren sind dabei (02.08.2012)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 21 vom 24. Mai 2012: Innerhalb eines Jahrzehnts hat sich der einst unflexible deutsche Arbeitsmarkt zum europäischen Vorbild gemausert. Wesentlichen Anteil daran hatte und hat die verbesserte Integration von Älteren.

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    Ältere Beschäftigte: Meist hoch geschätzt (17.01.2011)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Gut acht von zehn Arbeitgebern haben ein gutes oder halbwegs gutes Altersbild, so ein Ergebnis der aktuellen Befragung, die das GfK-Markforschungsinstitut im Herbst 2010 im Auftrag von „Wirtschaftsfaktor Alter“, einer Initiative des Bundesfamilienministeriums, durchgeführt hat.

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    Arbeitgeber investieren zu wenig in ältere Mitarbeiter (15.11.2010)

    Beschreibung

    Ein großer Teil der Unternehmen hat die Potenziale Älterer noch nicht erkannt und fördert sie auch zuwenig. Das ist ein Ergebnis einer Studie der GfK im Auftrag des Familienministeriums. (Welt online 15.11.2010)

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    Rente: Nur jeder Zehnte schafft's bis 65 (26.01.2010)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Gerade mal jeder zehnte neue Rentner war ohne größere Unterbrechungen bis 65 in seinem Beruf tätig. (Böckler-Impuls 1/2010)

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    Wahrnehmung, Einstellung, Verhalten und Handlungsfolgen in altersdiversen Belegschaften (ADM II) (01.12.2009)

    Universität Halle-Wittenberg
    Becker, Manfred
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    Das empirische Forschungsprojekt reiht sich theoretisch in den Bereich des Age Diversity Managements ein und legt den Schwerpunkt vor allem auf Konzepte aus der Altersstereotypen- und Altersvorurteilsforschung. Der empirische Teil umfasst die Ermittlung von subjektiver Wahrnehmung des Lebensalters, von Einstellungen und (altersdiskriminierendem) Verhalten gegenüber älteren Arbeitnehmern. Mit dem Ziel die Entwicklung altersdiverser Bevölkerungs- und Belegschaftsgruppen zu analysieren, sollen Gestaltungshinweise für ein diskriminierungs- und vorurteilsfreies Miteinander erarbeitet werden.

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    Ältere Beschäftigte: Faltig, aber fit und fix (24.11.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Ältere Mitarbeiter genießen in deutschen Betrieben einen guten Ruf: Die Mehrheit der Unternehmen schätzt die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der über 50-Jährigen genauso wert wie die der jüngeren Kollegen. Viele Betriebe fördern ältere Arbeitnehmer mittlerweile auch gezielt. Zu diesen Erkenntnissen kommt eine Studie des IW, das Personalleiter und Geschäftsführer zu dem Thema „Ältere Beschäftigte“ befragt hat.

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    Ältere Beschäftigte und alternde Belegschaften (04.09.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    Statement zu älteren Beschäftgten des IW ("Auf den Punkt gebracht") Aug. 09

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    Gute Erwerbsbiographien. Der Wandel der Arbeitswelt als gruppenspezifischer Risikofaktor für Arbeitsfähigkeit und Unterversorgung bei der gesetzlichen Rente (01.05.2009)

    Internationales Institut für empirische Sozialökonomie
    Kistler, Ernst, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.>> 1. Kontext / Problemlage: Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenig Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen.>> 2. Fragestellung: Zum einen stellt sich die Frage, wodurch stabile Erwerbsbiographien gefährdet sind, zum anderen ist der Blick darauf zu lenken, durch welche Einflüsse ein Arbeiten bis zur Rente ermöglicht bzw. erschwert wird. Ausgehend vom Konzept der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wird ein Schwerpunkt darauf gelegt, wie sich die Risikofaktoren im Zeitvergleich entwickelt haben. Darüber hinaus wird betrachtet, wie sich Faktoren, die die längerfristige Arbeitsfähigkeit gefährden, in entsprechenden sozioökonomischen Beschäftigtengruppen darstellen. Neben dem Geschlecht und den Ost-West-Unterschieden, die

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    Weiterbildung älterer Beschäftigter (10.02.2009)

    Bundesinstitut für Berufsbildung

    Beschreibung

    Auswahlbibliografie des KIBB: Stand August 2008

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    Vorruhestand: Sparpotenzial von bis zu 4 Milliarden Euro (07.01.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Der vorzeitige Ausstieg aus dem Erwerbsleben kommt die Steuer- und Beitragszahler teuer zu stehen. Sie müssen für die Altersteilzeit, das verlängerte Arbeitslosengeld für über 55-Jährige und die auslaufende Sonderregelung für Arbeitslose ab 58 Jahren insgesamt 6,7 Milliarden Euro im Jahr aufbringen. Wenn auf die Förderung verzichtet würde, ließe sich viel Geld einsparen. (iw-Pressemitteilung vom 7.1.2009)

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    Ältere Arbeitnehmer: Geistig fit mit PFIFF (07.11.2008)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Ältere Arbeitnehmer können im betrieblichen Alltag genauso gut mithalten wie jüngere – sofern sie geistig fit bleiben. Ein Pilotprojekt, genannt PFIFF, hat jetzt erforscht, wie Betriebe dies unterstützen können. (iwd - Nr. 38 vom 18. September 2008)

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    Altersdifferenzierte Tarifpolitik zur Förderung der Innovations- und Beschäftigungsfähigkeit Älterer (01.10.2008)

    Universität Kassel - Gesamthochschule, Fach Politikwissenschaft
    Schroeder, Wolfgang
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Strukturdaten zum Arbeitsmarkt für Ältere 2007/2008 (30.07.2008)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

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    DGB-Information vom April 2008

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    Weiterbildung älterer Beschäftigter - berufliche Perspektiven und Lernanreize schaffen (24.07.2008)

    Bundesinstitut für Berufsbildung

    Beschreibung

    Die Weiterbildungsbeteiligung Älterer wurde europaweit erstmalig im Rahmen des Continuing Vocational Training Survey (CVTS3) im Jahr 2006 ermittelt. Demnach hat durchschnittlich ein Viertel aller Beschäftigten, die 55 Jahre und älter sind, Weiterbildungskurse besucht. Spitzenreiter ist die Tschechische Republik mit einer Teilnahmequote von 54 Prozent. Deutschland und Österreich nehmen im europäischen Ranking mit einer Teilnahmequote von 21 Prozent den 16. Platz ein und liegen damit hinter allen Ländern Nord- und Westeuropas. (Pressemeldung vom 24.7.2008)

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    FES Internet Focus: Gute Arbeit (15.05.2008)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

    Beschreibung

    In der Reihe FOCUS präsentiert die Friedrich-Ebert-Stiftung ein thematisch wechselndes Online-Portal, das über unsere nationalen und internationalen Projekte und Maßnahmen auf großen Politik- und Themenfeldern informiert. Der aktuelle Focus Gute Arbeit ist den zentralen Themenfeldern Arbeit und Gewerkschaften gewidmet.

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    Demografischer Wandel: Fachkräftemangel als Chance (22.02.2008)

    Beschreibung

    Deutschland altert. Bereits 2050 wird jeder dritte der dann noch knapp 69 Millionen Bundesbürger älter als 65 Jahre sein. Dennoch lässt der demografische Wandel Deutschland nicht so alt aussehen wie befürchtet. (Focus online vom 22.2.2008)

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    Programm "rebequa" ist gestartet (07.02.2008)

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Beschreibung

    Das Programm steht für regionale Beratung von über 2.100 kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch rund 300 qualifizierte Demographie-Berater bis Ende September 2008.

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    Ältere Arbeitnehmer: Erfolg durch Erfahrung (10.01.2008)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Der demografische Wandel geht nicht spurlos an der Wirtschaft vorbei: Die Unternehmen müssen sich auf eine zunehmende Zahl von älteren Beschäftigten einstellen. Dabei wird oftmals bezweifelt, dass die Senioren den Anforderungen der modernen Leistungsgesellschaft standhalten. Mit einem hohen Lebensalter ist aber nicht automatisch eine geringere Leistung verbunden. Motiviert am Arbeitsplatz sind die älteren Semester allemal. (iwd Nr. 2 vom 10.01.2008)

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    Ältere Arbeitnehmer: Die Mehrheit ist sehr motiviert (08.01.2008)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Laut einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung hält es jeder zweite über 50-Jährige für wichtig bis sehr wichtig, durch eigenen Einsatz und Leistung im Leben etwas zu erreichen. In den Reihen der 16- bis 49-Jährigen ist der Anteil nicht allzu viel höher. Zudem krempeln die älteren Erwerbstätigen im Job die Ärmel genauso hoch wie ihre jüngeren Kollegen – gemäß einer Befragung der Initiative Neue Qualität der Arbeit arbeiten rund zwei Drittel der über 50-Jährigen oft bis immer „mit richtiger Freude“. (Pressemitteilung des Institut der deutschen Wirtschaft vom 8.1.2008)

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    Teilrente: Nachmittags die Füße hoch (06.12.2007)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Um der Rente mit 67 etwas entgegenzusetzen, suchen Gewerkschaften und Sozialpolitiker nach neuen Wegen für einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben. Eine Verlängerung der geförderten Altersteilzeit ist keine Alternative: Sie wird kaum genutzt und brachte Arbeitslosen wenig Chancen. Eine andere Möglichkeit für den Abschied aus dem Beruf gibt es längst – die vorgezogene Teilrente. (iwd Nr. 43 vom 25. Oktober 2007)

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    flexCAREER: Flexibilitätsformen in der späten Erwerbskarriere und beim Übergang in die Rente - Ein internationaler Vergleich zum Wandel sozialer Ungleichheitsmuster (01.11.2007)

    Universität Bamberg, Lehrstuhl für Soziologie I
    Blossfeld, Hans-Peter, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Aufgrund des gestiegenen Wettbewerbsdrucks der letzten Jahrzehnte sehen sich viele nationale Regierungen veranlasst, wirtschaftliche Reformen mit dem Ziel der Erleichterung von Beschäftigungsflexibilität einzuführen. Es liegt auf der Hand, dass diese Reformen potentiell Auswirkungen auf die sozialen Ungleichheitsstrukturen in diesen Gesellschaften haben. Das Projekt konzentriert sich auf die Auswirkungen von Flexibilisierungsprozessen auf die späte Erwerbskarriere und den Übergang in die Rente . Es handelt sich um ein Fortsetzungsprojekt des von der DFG von März 2005 bis Februar 2007 geförderten internationalen Forschungsprojekts "flex CAREER - Flexibilitätsformen beim Berufseinstieg und in der frühen Erwerbskarriere". Neben den Berufseinsteigern, die aufgrund fehlender Seniorität, Berufserfahrung, Interessenvertretung und Netzwerken in besonderem Maße von flexiblen und prekären Beschäftigungsverhältnissen betroffen sind, erwarten wir auch überdurchschnittliche Erwerbsrisiken für ältere Arbeitnehmer, die deshalb Gegenstand des Fortsetzungsprojektes sind. Denn mit dem beschleunigten technologischen Wandel und dem verstärkten globalen Wettbewerb sind die Qualifikationen der älteren Beschäftigten zunehmend überholt und auf den Arbeitsmärkten weniger nachgefragt. Darüber hinaus sind ältere Beschäftigte für Unternehmen vergleichsweise teuer. Frühverrentungen, Arbeitslosigkeit und berufliche Abstiege von älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern erscheinen daher wahrscheinlich. Prekäre Beschäftigungsformen wie auch längere Phasen der Arbeitslosigkeit stellen dabei nicht nur eine unsichere Phase im späten Erwerbsverlauf dar, sie dürften darüber hinaus Folgen für das Renteneinkommen und für das Risiko von Altersarmut haben. Es ist jedoch zu erwarten, dass Richtung und Ausmaß von Veränderungsprozessen stark von nationalen institutionellen Kontexten geprägt sind.>> Unser Ziel ist es daher, international vergleichend den Einsatz von Flexibilitätsstrategien in ihren Au

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    Altersdifferenzierte Arbeitssysteme (25.10.2007)

    Deutsche Forschungsgemeinschaft

    Beschreibung

    Ein Schwerpunktprogramm der DFG 1184. Viele Unternehmen Schwierigkeiten, unter den bestehenden Wettbewerbsbedingungen die Leistungsfähigkeit und Kompetenz ihrer zunehmend älter werdenden Belegschaften sicherzustellen. Das Programm will mit Hilfe arbeitswissenschaftlicher Studien Antworten finden.

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    Gute Arbeit (23.10.2007)

    Sozialdemokratische Partei Deutschlands

    Beschreibung

    Beschluss des SPD-Parteivorstandes vom 25. Juni 2007 - Gute Arbeit

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    Nachwuchskrise im öffentlichen Dienst (19.10.2007)

    Prognos-AG

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    Eine demografiefeste Personalpolitik und eine aktive Rekrutierung junger Talente können die Folgen der älter werdenden Belegschaft in den Verwaltungen bewältigen. (prognos trendletter 2/2007 S. 6-7)

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    Abschlussbericht der Arbeitsgruppe „Arbeitsbedingungen verbessern – Rentenzugang flexibilisieren“ des SPD-Parteivorstandes und der SPD-Bundestagsfraktion (16.10.2007)

    Beschreibung

    Der SPD-Parteivorstand und die SPD-Bundestagsfraktion haben im März 2007 eine gemein-same Arbeitsgruppe eingesetzt, die Vorschläge entwickeln sollte, wie die langfristige Anhebung des Renteneintrittsalters durch geeignete arbeitsmarkt- und sozialpolitische Regelungen zu flankieren ist.

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    Aufschub des Rentenalters - Mindert der spätere Ausstieg der Älteren die Einstiegschancen der Jüngeren? (12.10.2007)

    Beschreibung

    Die Entscheidung, die »Regelaltersgrenze« von derzeit 65 auf 67 Jahre anzuheben, hat erneut der Debatte Auftrieb verschafft, wie der Übergang von der Erwerbsphase in den Ruhestand sinnvoll zu gestalten ist. Sind die betroffenen Altersjahrgänge noch leistungsfähig genug, um weiter berufstätig zu sein? Wie schätzen Arbeitgeber die Einsatzmöglichkeit älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein? Gibt es genügend Arbeitsplätze, um eine erweiterte Zahl von älteren Erwerbstätigen aufzunehmen? Mindert der spätere Ausstieg der Älteren die Einstiegschancen der Jüngeren? (Artikel von Diether Döring und Lioba Trabert in "Forschung Frankfurt" 2007, Heft 2)

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    Forschungsgesellschaft für Gerontologie, Institut für Gerontologie an der Uni Dortmund (08.10.2007)

    Universität Dortmund, Institut für Gerontologie

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    Anfang der 90er Jahre wurde in Dortmund die Forschungsgesellschaft für Gerontologie gegründet. Ziel dieser Vereinsgründung war es, eine erste Anlaufstelle für sozialgerontologische Forschungs- und Beratungsbedarfe zu schaffen. Neben dem Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Dortmund sind über 50 namhafte Institutionen und ausgewiesene Einzelpersonen aus Politik, Wissenschaft und Praxis, Mitglieder in der Forschungsgesellschaft für Gerontologie. Zur Konzeption und Umsetzung sozialgerontologischer Forschungsprojekte in die Praxis unterhält die Forschungsgesellschaft für Gerontologie seit 1992 das Institut für Gerontologie.

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    Demografischer Wandel und Prävention in der IT-Branche (DIWA-IT) (01.10.2007)

    Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, München
    Gerlmaier, Anja
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    Bisher spielten in den Unternehmen der IT-Wirtschaft Fragen einer demografiegerechten und präventiv ausgerichteten betrieblichen Personalpolitik angesichts häufig eher junger Belegschaften eine untergeordnete Rolle. Es zeichnet sich allerdings ab, dass der Altersstrukturwandel auch in der 'jungen' IT-Wirtschaft eine Herausforderung für die zukünftige Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit darstellt. War noch bis Anfang 2000 die Branche durch überwiegend junge, hoch qualifizierte, männliche Mitarbeiter gekennzeichnet, die zum Teil ohne abgeschlossene Berufsausbildung eine erfolgreiche Spezialistenkarriere absolvieren konnten, so zeigen die Daten der Bundesagentur der Arbeit, dass die Branche in den letzten Jahren zunehmend altert: Der Anteil der über fünfzigjährigen Beschäftigten in der IT-Wirtschaft hat zwischen 1999 und 2004 um 78% zugenommen. Zudem ist davon auszugehen, dass mittelfristig aufgrund der sinkenden Absolventenzahlen in den informationstechnischen Studiengängen mit massive n Personalrekrutierungsproblemen zu rechnen ist. Die IT-spezifische Situation im Zusammenhang mit dem wachsenden Problemdruck in den Unternehmen erfordert spezifische Präventionsansätze, die im Projekt 'Demografischer Wandel und Prävention in der IT' (DIWA-IT) entwickelt und verbreitet werden sollen. Zentrale Fragestellung des Projekts DIWA-IT ist deshalb, wie Beschäftigte in der IT-Wirtschaft trotz hoher psychomentaler Belastungen gesund bleiben können, und ihre Arbeitsfähigkeit über unterschiedliche Arbeitslebensphasen mit wechselnden Belastungen hinweg erhalten und weiterentwickelt werden kann. DIWA-IT verfolgt das Ziel, innovative Ansätze einer demografiegerechten und präventiven Personalpolitik in der IT-Wirtschaft zu identifizieren, weiterzuentwickeln und zu verbreiten. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung von Konzepten, die die besonderen Rahmenbedingungen moderner Wissensarbeit angemessen berücksichtigen, und die geeignet sind, die Gesundheit und Beschäftigungsfähig

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    "Chancen für Ältere" - Eine Fachtagung von HBS und DGB (26.09.2007)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Welche Chancen haben Ältere vor diesem Hintergrund tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt und wie können sich Betriebe und Unternehmen auf die sich verändernde Alterstruktur einstellen? Die Fachtagung "Chancen für Ältere" von HBS und DGB am 2. März 2007 in Berlin diskutierte diese Fragen. Die Webseite enthält alle Vorträge.

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    Alternde Belegschaften - Kein Grund zur Klage (26.09.2007)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Argumente zu Unternehmensfragen 6/2007: Der demografische Wandel rollt langsam, aber sicher auf die Betriebe zu. So sind inzwischen 23 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter über 50 Jahre alt, und ihr Anteil wird weiter steigen. Darauf stellen sich die Unternehmen allmählich ein. Vor allem ständige Weiterbildung sorgt dafür, dass sich in den Mitarbeiterköpfen erst gar kein Kalk festsetzt. Über mangelnden Leistungswillen der Älteren beklagen sich nur wenige Chefs.

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    Fachkräftemangel - Generation 50 plus soll helfen (26.09.2007)

    Beschreibung

    Focus online vom 26.09.2007: Um dem Mangel an Spezialisten entgegenzuwirken, müssen Unternehmen einer aktuellen Studie zufolge in Zukunft stärker auf ältere Arbeitnehmer setzen.

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    Renteneintritt und Alterssicherung (12.09.2007)

    Zentrum für Demografischen Wandel

    Beschreibung

    Website des Zentrums für demografischen Wandel zum Thema Renteneintritt und Alterssicherung.

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    KomNet - Moderne Arbeit (07.09.2007)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

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    Der Beratungsservice "KomNet" unterstützt Unternehmer, Beschäftigte und Betriebsräte bei der Umsetzung von "moderner Arbeit" im Arbeitsalltag.

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    Lebenslanges Lernen - BDA kompakt (30.08.2007)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

    Beschreibung

    Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger, um mit der abnehmenden ‘Halbwertzeit des Wissens’ Schritt halten zu können. Dabei kommt es auf die Rahmenbedingungen an – allen voran ein durchlässiges Bildungssystem.

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    Ansatzpunkte für Therapien: Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Die Ergebnisse verschiedener Wellen des IAB-Betriebspanels zeigen, dass Arbeitgeber die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter durchaus positiv einschätzen. Dennoch sind altersspezifische Personalmaßnahmen wie Weiterbildungsmaßnahmen für Ältere in vergleichsweise wenigen Betrieben zu finden. Darüber hinaus liegen gerade den kleineren Betrieben oftmals gar keine Bewerbungen Älterer vor – doch ist es gerade das klein- und mittelbetriebliche Segment, in dem ältere Arbeitnehmer mehrheitlich eingestellt werden.

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    ALTERNSGERECHTE ARBEIT - Demographischer Wandel in der Arbeitswelt (29.06.2007)

    Sozialnetz Hessen

    Beschreibung

    "In unserem Informationsangebot wollen wir Hintergrundinformationen und Anregungen zum Thema "Älter werden im Betrieb" geben. Wir wenden uns an Mitarbeiter, Mitarbeitervertreter und Führungskräfte, aber auch an betriebliche wie externe Fachleute im Arbeits- und Gesundheitsschutz und der betrieblichen Qualifizierung".

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    Verbundprojekt Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns (ZudA) (22.06.2007)

    Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft

    Beschreibung

    Der Wissenschaftsverbund soll tragfähige, zukunftsgerichtete Lösungen für soziale und wirtschaftliche Problemstellungen liefern, wobei sich die Aktivitäten insbesondere auf das Ruhrgebiet als Modellregion konzentrieren. Der Verbund bündelt die wissenschaftlichen Aktivitäten im Ruhrgebiet unter einer problembezogenen und disziplinenübergreifenden Perspektive und verankert das Thema Demografie stärker in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, indem er zielgruppenspezifische Bildungsangebote und Forschungsstrategien entwickelt. Leitende Prinzipien für die Arbeit des Verbundes sind Interdisziplinarität und Praxisbezug.

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    Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) (14.06.2007)

    Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, Münchener Zentrum für Ökonomie und Demographischen Wandel (MEA)

    Beschreibung

    The Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) is a multidisciplinary and cross-national database of micro data on health, socio-economic status and social and family networks of individuals aged 50 or over. SHARE ist co-ordinated centrally at the Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. It has been designed after the role models of the U.S. Health and Retirement Study (HRS) and the English Longitudinal Study of Ageing (ELSA). Compared to HRS and ELSA, SHARE has the advantage to encompass cross-national variation of public policies, cultures and histories in a variety of European countries.

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    exchAnGE - Transnational exchange for active ageing (18.05.2007)

    Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit

    Beschreibung

    Das Projekt hat zum Ziel, eine integrative Strategie für aktives Altern zu entwerfen, aufgrund derer die Arbeitsmarktsituation von älteren Berufstätigen (55+) verbessert und ihre Leistungsfähigkeit und Motivation erhöht werden kann, sich am Arbeitsleben weiter zu beteiligen bzw. wieder in den Arbeitsmarkt einzutreten. Das Projekt fördert auch transnationalen Austausch und Zusammenarbeit, um damit einige grundlegende Aspekte des demographischen Veränderungsmanagements auf europäischer Ebene anzusprechen und um den Austausch von gelungenen Praxisbeispielen und Erfahrungswerten zwischen den transnationalen Partnern zu ermöglichen.

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    Betriebliche Einstellung älterer Arbeitnehmer (08.05.2007)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Um einen näheren Einblick in die tatsächliche Einstellung von älteren Arbeitnehmern sowie die Gründe für eine potenzielle Ablehnung von Bewerbern dieser Altersgruppe gewinnen zu können, wurden im IAB-Betriebspanel 2004 weitere Informationen zu diesem Themenkomplex erhoben. Jeweils bezogen auf die zuletzt besetzte Stelle wurden die Betriebe dabei danach gefragt, ob es überhaupt Bewerber gab, die älter als 50 Jahre waren, und wenn ja, ob sie die Stelle mit einer Person über 50 Jahre besetzt haben. Die Betriebe, die angaben, ältere Bewerber abgelehnt zu haben, wurden weiter nach den Gründen hierfür gefragt; zudem liegen Informationen dazu vor, ob bzw. gegebenenfalls warum eine Stelle altersbegrenzt ausgeschrieben wurde.

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    Werkzeuge für eine demografieorientierte Personalpolitik (03.05.2007)

    Gesellschaft für Arbeitsschutz- und Humanisierungsforschung

    Beschreibung

    BMBF-Transferprojekte zum Demografischen Wandel

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    Ältere und Beschäftigung (03.05.2007)

    Bertelsmann Stiftung

    Beschreibung

    Website der Bertelsmann-Stiftung im Rahmen des Themas "Zukunft der Beschäftigung" mit Projekten und Veröffentlichungen zum Thema Ältere

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    Gesetz zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Menschen (25.04.2007) (25.04.2007)

    Arbeits- und Sozialrecht Portal (AuS-Portal)

    Beschreibung

    Neuer Befristungstatbestand für die Einstellung älterer Arbeitnehmer; Ausbau der Weiterbildungsförderung beschäftigter Arbeitnehmer, des Eingliederungszuschusses sowie der Entgeltsicherung (Kombilohn).

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    Betriebliche Personalpolitik bei technologischem und organisatorischem Wandel (01.04.2007)

    Universität Basel, Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum, Abteilung Personal und Organisation
    Beckmann, Michael, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ZEW

    Beschreibung

    Im Projekt P1 im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten" soll an ausgewählten Beispielen aufgezeigt werden, welche Flexibilisierungspotentiale sich heutzutage für Unternehmen ergeben, um auf die stetig ansteigenden Anforderungen an alle Arbeitsmarktakteure und die damit verbundene Heterogenisierung des Arbeitsmarktes reagieren zu können. Die vier Teilprojekte sind dabei:>> a. Betriebliche Arbeitsnachfrage nach qualifizierten Frauen und älteren Arbeitnehmern im technologischen und organisatorischen Innovationsprozess, >> b. Einflussfaktoren und Erfolgswirkungen befristeter Beschäftigungsverhältnisse, >> c. Ansätze zur Sicherung betrieblicher Humankapitalinvestitionen,>> d. Komplementaritäten in der betrieblichen Personalpolitik. >> Alle Teilprojekte stellen konsequente Weiterentwicklungen des derzeitigen Stands der Diskussion dar und sind demnach von hoher wissenschaftlicher, unternehmens- und wirtschaftspolitischer Bedeutung. Methoden: Den theoretischen Ausgangspunkt aller beschriebenen Teilprojekte bildet die moderne Personalökonomie. Der Schwerpunkt der Analyse liegt also auf der Perspektive des Betriebes und damit auf betrieblichen Strategien. Für alle Themenbereiche ist eine empirisch-ökonometrische Analyse vorgesehen, die durch die Verfügbarkeit von Betriebs-, Individual- sowie linked employer-employee-Datensätzen ermöglicht wird. Veröffentlichungen: Mühler, Grit, Michael Beckmann und Bernd Schauenberg (2007), The Returns to Continuous Training in Germany: New Evidence from Propensity Score Matching Estimators, ZEW Discussion Paper No. 07-048, Mannheim., erschienen in: Review of Managerial Science 1(3): 209-235, ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp07048.pdf ; Andrea Binz (2007): Einflussfaktoren und Erfolgswirkungen befristeter Beschäftigungsverhältnisse, Dissertation, Kovac: Hamburg, 257 S ; Michael Beckmann, Bernd Schauenberg, Andrea Timmermann (2006): Betriebliche Innovationen und g

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    Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer (19.03.2007)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Merkblatt der Bundesagentur für Arbeit (Februar 2007)

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    Ältere Arbeitnehmer (19.03.2007)

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Beschreibung

    Überblicksseite zu den arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Ältere wie z.B. Lohnkostenzuschüsse, Entgeltsicherung, Befreiung des Arbeitgebers von den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung, Erleichterte Befristungsregelungen. Es werden darüber hinaus auch die aktuellen Programme der Arbeitsmarktpolitik vorgestellt wie das Bundesprogramm "Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte in den Regionen" und das Sonderprogramm "Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen" (WeGebAU).

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    Altersgerechte Arbeitszeitarrangements (01.02.2007)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Groß, Hermann Dr.
    Quelle: Projektinformation der sfs

    Beschreibung

    Das o. g. Projekt steht im Kontext der kontinuierlichen Berichterstattung über die Entwicklung von Arbeits- und Betriebszeiten. Für dieses Berichterstattungssystem ist kennzeichnend, dass in jeder Untersuchung ein Kernbestand von Fragestellungen mit neuen Fragemodulen kombiniert wird. Dadurch können Kontinuitäts- und Aktualitätserfordernisse gleichermaßen berücksichtigt werden. Zum Kernbestand der Fragestellungen gehören alle Fragen zur Dauer und Flexibilität von Betriebszeiten und Arbeitszeitformen ebenso wie charakteristische Merkmale von Betrieben. Zu den neuen Fragemodulen zählen diesmal die Ermittlung der betrieblichen Altersstrukturen, von altersgerechten und alternsgerechten Arbeitszeitarrangements, von betrieblichen Strategien des Personaleinsatzes, von betrieblicher Weiterbildung und von der gesellschaftlichen beziehungsweise beschäftigungspolitischen Verantwortung der Betriebe. Methoden: Die Untersuchung der genannten Fragestellungen wird in Form einer repräsentativen Betriebsbefragung durchgeführt. Untersuchungseinheit ist dabei der Betrieb als lokale Einheit der Leistungserstellung. Für die Stichprobenkonstruktion wollen wir die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit nutzen. Diese Betriebsdatei ist das aktuellste und umfassendste Adressverzeichnis von Betrieben. Die repräsentative Betriebsbefragung wird als schriftliche Befragung mit einer Bruttostichprobe von 10.000 Betrieben aus allen Wirtschaftszweigen und allen Betriebsgrößenklassen angelegt. Nach den Erfahrungen der bislang im Rahmen dieses Berichterstattungssystems durchgeführten 5 Betriebsbefragungen (1990, 1996, 2001, 2003, 2005) können wir mit einer Nettostichprobe von rund 2.000 bis 2.500 Betrieben rechnen.

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    Antidiskriminierung - BDA kompakt (30.11.2006)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

    Beschreibung

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz

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    Equal-Newsletter 18/November 2006 zum lebenslangen Lernen und Altersmanagment in Klein- und Mittelunternehmen (29.11.2006)

    Europäische Kommission, Gemeinschaftsoffensive EQUAL, Offensive für Ältere

    Beschreibung

    Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL arbeiten rund 100 Projektverbünde seit dem Jahr 2005 daran, die Beschäftigungsfähigkeit älterer Menschen zu verbessern, neue Konzepte für lebensbegleitendes Lernen (LLL) zu implementieren und für und mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) neue Wege zu finden, um die Wettbewerbsfähigkeit mit alternden Belegschaften zu sichern. Es werden diese Modellprojekte vorgestellt.

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    Initiative "Generationen Arbeit" des BMAS (29.11.2006)

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Beschreibung

    "Vorausschauende Unternehmen hätten schon heute erkannt: Der Mix der Generationen in der Belegschaft sei das beste Erfolgsrezept für ein Unternehmen. "Generationen Arbeit" fasst die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung für unterschiedliche Zielgruppen unter einem gemeinsamen Dach zusammen. Bürgerinnen und Bürger sowie die Akteure am Arbeitsmarkt werden über neue Handlungsmöglichkeiten, die sich durch die Reformmaßnahmen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ergeben, informiert."

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    ALBA - alternde Belegschaften (24.11.2006)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln und das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut in der Hans-Böckler-Stiftung (Düsseldorf) bearbeiten das Projekt ALBA gemeinsam. Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Betriebsräte kleiner und mittlerer Unternehmen sowie Multiplikatoren sollen von ALBA profitieren. Wir orientieren uns bei unserem Informationsangebot insbesondere am konkreten Bedarf kleiner und mittlerer Unternehmen.

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    Öffentlichkeits- und Marketingstrategie demografischer Wandel (20.11.2006)

    Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Beschreibung

    Projekt-Verbund zum Demographischen Wandel und seinen Auswirkungen auf die Erwerbsarbeit.

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    Arbeit und Alter - altersgerechte Arbeitsorganisation (20.11.2006)

    Österreichischer Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Website der Industriellenvereinigung, der Arbeiterkammer Wien, des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Wirtschaftskammer Österreich zum Thema Ältere im Betrieb. "Gemeinsames Ziel von Arbeit & Alter ist die Sicherung der Produktivität älter werdender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."

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    Die Initiative "Erfahrung ist Zukunft" (17.11.2006)

    Bundesregierung

    Beschreibung

    Die Initiative "Erfahrung ist Zukunft" der Bundesregierung will die Herausforderungen des demografischen Wandels bewusst machen und für ein neues Bild des Alters und des Alterns werben. Wir wollen die Perspektiven einer älter werdenden Gesellschaft aufzeigen und gemeinsam die notwendigen Veränderungen voranbringen.

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    Ältere Arbeitnehmer (14.11.2006)

    Rationalisierungs-Kuratorium der Deutschen Wirtschaft

    Beschreibung

    Der demografische Wandel geht an den Unternehmen nicht vorbei. Eine alternsgerechte Arbeits- und Organisationsgestaltung sichert die Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter und trägt zur Zukunftssicherung der Unternehmen bei. Gemeinsam mit Kooperationspartnern hat das RKW Informationen, Praxisbeispiele und Handlungshilfen für betriebliche Entscheider erarbeitet.

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    Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (14.11.2006)

    Rationalisierungs-Kuratorium der Deutschen Wirtschaft

    Beschreibung

    Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz setzt die Bundesregierung vier EU-Richtlinien zum Schutz vor Diskriminierung in nationales Recht um. Der Bundesrat hat am 7. Juli zugestimmt, es wird im Herbst in Kraft treten. Das Gesetz kann erhebliche Umsetzungprobleme verursachen. Unternehmen müssen unter Umständen ihr Personalmanagemnent anpassen.

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    Beschäftigte: In die Jahre gekommen (10.11.2006)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 45 vom 9. November 2006: "Innerhalb von nur fünf Jahren hat der Anteil der über 45-jährigen Beschäftigten deutlich zugenommen. Mehr als jeder dritte Arbeitnehmer ist jetzt in den besten Jahren. Beim Nachwuchs sieht es dagegen ziemlich mau aus."

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    G.I.B.Trend.Report 2010 (24.10.2006)

    Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung

    Beschreibung

    Die Hälfte der Betriebe hat in der Vergangenheit schon einmal Altbewerber eingestellt. Dies ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Befragung bei 1.612 Betrieben in NRW, die die G.I.B. im September 2010 durchgeführt hat.

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    Forsa-Umfrage zu „50 plus“: Wie stehen Mittelständler zu älteren Mitarbeitern? (01.08.2006)

    forsa. Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen

    Beschreibung

    Die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Stromanbieters Watt Deutschland und des Magazins impulse zum Thema Ältere: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der mittelständischen Unternehmen in Deutschland beschäftigt derzeit keinen Mitarbeiter, der älter als 50 Jahre ist. Von kleineren Firmen mit bis zu 5 Arbeitnehmern haben sogar 50 Prozent keine älteren Mitarbeiter angestellt. 22 Prozent haben Altersbegrenzungen bei Neueinstellungen. Die Fördermöglichkeiten sind nur ca. der Hälfte der Unternehmen bekannt.

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    Ältere Arbeitnehmer - BDA kompakt (27.07.2006)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

    Beschreibung

    Laut BDA sind ein konsequenter Kurswechsel hin zu einer stärkeren Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer und einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit im ureigenen Interesse der Unternehmen in Deutschland.

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    Interethnische Beziehungen zwischen jungen sowie älteren Facharbeiterinnen und Facharbeitern in Großbetrieben (01.01.2006)

    Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Halle
    Bischoff, Ursula, Dr.
    Quelle: Projewkthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Das Projekt beinhaltet eine empirische Analyse der interkulturellen Arbeitsbeziehungen und es zielt auf die Entwicklung und Umsetzung von arbeitsweltbezogenen Maßnahmen ab, die eine verständnisvolle Zusammenarbeit von Fachkräften unterschiedlicher Generationen, Herkunftskulturen und Geschlechter in Großbetrieben fördern. Im Mittelpunkt steht das Anliegen, zur nachhaltigen Förderung interkultureller Beziehungen im Arbeitsleben von jungen und älteren FacharbeiterInnen beizutragen. Ein vorangegangenes Xenos-Projekt brachte empirische Belege für eine verträgliche und reibungslose Zusammenarbeit unter Auszubildenden unterschiedlicher ethnischer Herkunft, was u.a. auf deren umfangreiche Erfahrungs- und Lernprozesse in interethnischen Settings zurückgeführt wird. Nunmehr schließt sich die Frage an, wie sich die Zusammenarbeit nach Ausbildungsabschluss mit Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten gestaltet, die in einem eher eigenkulturell geprägten Milieu aufgewachsen sind und nicht in gle icher Weise über interkulturelle Erfahrungen verfügen. Die Basis der empirischen Analysen zur interkulturellen Zusammenarbeit bilden Interviews mit FacharbeiterInnen sowie Expertengespräche in drei Großbetrieben. In der Auswertung und Analyse der Interviewergebnisse wird herausgearbeitet: wie die Zusammenarbeit von Arbeitskräften unterschiedlicher Generationen und ethnischer Herkunft verläuft; unter welchen Bedingungen es zu gelungenen interkulturellen Kooperationen bzw. zu Konflikten kommt; über welche Problemlösungspotenziale die unterschiedlichen Gruppen verfügen und wie sich diese im Arbeitsablauf auswirken. Im Anschluss werden in Workshops mit FacharbeiterInnen sowie betrieblichen AkteurInnen unterschiedlicher Funktionen und Ebenen konkrete betriebliche Maßnahmen und Aktivitäten erarbeitet, die ein verträgliches Zusammenarbeiten unterstützen. Die wissenschaftliche Begleitung des Erprobungs- und Umsetzungsprozesses soll Einschätzungen zur Wirksamkeit der entwickelten Konzepte

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    Machbarkeitsstudie Lebensarbeitszeit und berufliche Belastung (01.01.2006)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der GAWO

    Beschreibung

    Die Frage nach der Möglichkeit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit von Beschäftigten kann aufgrund der vielen Einflussfaktoren, die im Laufe eines Arbeitslebens auf die Beschäftigten einwirken, nicht generell beantwortet werden. Es gibt Berufe, in denen schon heute der größte Anteil der Beschäftigten das Rentenalter nicht gesund erreicht und über die Möglichkeiten einer Frühverrentung "aussteigen". Auf der anderen Seite gibt es Tätigkeitsbereiche, in denen eine Beschäftigung bis zum 65. oder 67. Lebensjahr durchaus vorstellbar wäre. Aufgrund vorliegender Untersuchungsergebnisse zum Frühverrentungsgeschehen ist bekannt, dass es spezifische Belastungsaspekte gibt, die das Risiko vorzeitig aus dem Erwerbsleben aussteigen zu müssen, deutlich erhöhen. Zu diesen spezifischen Belastungsfaktoren gehört z. B. die Arbeit im Wechselschichtdienst. Es ist allerdings auf der Basis heute vorliegender Erkenntnisse nicht möglich zu sagen, ab wann das Risiko, eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu entwickeln so hoch ist, dass dann nur noch ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Erwerbsleben möglich ist.>> Zur Untersuchung dieses Sachverhalts sollen im Rahmen der Machbarkeitsstudie vorhandene Verlaufsdaten über die gesundheitliche Entwicklung von Beschäftigten über das Berufsleben exemplarisch geprüft werden, ob die vorhandenen Daten wissenschaftlich fundierte Aussagen zu dieser Fragestellung ermöglichen. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Dokumentation des Gesundheitszustandes der Beschäftigten über die gesamte Dauer der Erwerbstätigkeit, sind die Beschäftigten der Polizei eine mögliche Untersuchungsgruppe. Ziel der Untersuchung ist die Überprüfung der Nutzbarkeit der vorhandenen Daten für eine dann im Anschluss zu konzipierende Hauptstudie.

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    Gesund alt werden am Arbeitsplatz. Betriebliche Faktoren und personale Ressourcen der Beschäftigten (01.01.2006)

    Hans-Böckler-Stiftung
    Fister, Ulrike
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Der Trend zu älteren Belegschaften wird gerade im öffentlichen Bereich fortbestehen. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist hier stark gefordert. Dabei gilt es, die salutogenen Faktoren stärker im Blick zu haben. Welche betrieblichen und personalen Ressourcen sind aus der Sicht von Beschäftigten öffentlicher Dienststellen relevant, um am Arbeitsplatz gesund alt werden zu können? 1. Kontext/ Problemlage: Handlungsbedarf zur Gesundheitsförderung im öffentlichen Dienst besteht sowohl aufgrund von vielfach gestiegenen Anforderungen am Arbeitsplatz als auch aufgrund der demografischen Entwicklung. Im öffentlichen Dienst liegt der Anteil der über 45-Jährigen vielfach heute bereits über 50% der Beschäftigten. Besonders die psychischen Anforderungen haben durch Umstrukturierungen und Modernisierungen zugenommen. Bisher wurden im Bereich der öffentlichen Verwaltung im Vergleich zum verarbeitenden Gewerbe jedoch seltener Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements durchgeführt. Ältere Beschäftigte mit längerer Arbeitskarriere erleben oftmals spezielle Belastungen und Krisen am Arbeitsplatz, die sie gut bewältigen müssen, um gesund und bei der Arbeit motiviert zu bleiben. Eine an individuellen Bedürfnissen ausgerichtete Herangehensweise der Gesundheitsförderung scheint im Hinblick auf die Stärkung von salutugenen Ressourcen besonders Erfolg versprechend zu sein. 2. Fragestellung: In der geplanten Studie soll untersucht werden, welche äußeren und inneren Ressourcen aus der individuellen, subjektiven Sicht und Bewertung von Beschäftigten dazu beigetragen haben, an ihrem Arbeitsplatz gesund alt zu werden. Diese Ergebnisse sollen Hinweise liefern, wie im Hinblick auf ein gesundes Altern am Arbeitsplatz gesundheitsrelevante personale Ressourcen der Beschäftigten von betrieblicher Seite gestärkt werden können. Lässt sich ein Zusammenhang zwischen ausgewählten personalen Ressourcen älterer Beschäftigter (Bewältigungsstrategien, Kenntnisse, Überzeugungen etc.) und ihrem

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    Statistische Informationen zur Beschäftigung von Älteren (10.11.2005)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Auf der Seite finden Sie die aktuellen statistischen Informationen zur Beschäftigung von Älteren ab 55 Jahren, zur BA-geförderten Altersteilzeit, Daten zur Beschäftigung nach Altersgruppen sowie geringfügig Beschäftigten nach Altersgruppen.

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    Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer und ihre Auswirkungen auf die Sicherung im Alter (01.09.2005)

    Institut Arbeit und Technik
    Knuth, Matthias, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Bei der Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels durch die Gesetzliche Rentenversicherung stehen prinzipiell drei Stellgrößen zur Verfügung: (1) Senkung des Rentenniveaus, (2) Erhöhung der Beitragssätze oder der Zuflüsse aus Steuern und (3) Verlängerung der Lebensarbeitszeit und damit der Beitragszeiten sowie die damit verbundene Kürzung der Rentenlaufzeit. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen die Bedingungen für eine erhöhte und verlängerte Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und darauf bezogene sozialpolitische, arbeitsmarktpolitische und personalwirtschaftliche Interventionsmöglichkeiten. Diese Perspektive schließt Formen privater Vorsorge ein, die die Gesetzliche Rentenversicherung ergänzen und die ja i. d. R: ebenfalls aus laufendem Erwerbseinkommen finanziert werden müssen. Die groben Trends von Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsbeteiligung sowie Beitrags- und Leistungsentwicklung in den Zweigen der Altersvorsorge wurden in zahlreichen Studien untersucht. Doch die Bedingungen und vor allem die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Einflussfaktoren, die einen verlängerten Verbleib im Erwerbsleben und einen späteren Rentenbeginn möglich und wahrscheinlich machen, sind zu wenig bekannt, um daraus konsistente politische Strategien ableiten zu können. Es fehlt vor allem eine über Partialanalysen hinausgehende empirisch fundierte Gesamtbetrachtung.>> Projektinformation: https://www.iaq.uni-due.de/projekt/iat/bass.shtml Methoden: Dafür werden wir den teilweise durchaus entwickelten Wissensstand zusammenführen sowie bestehende Wissenslücken durch originäre sekundärstatistische Analysen schließen, die wir in vier Themenfelder strukturieren:>> Themenfeld 1: Institutioneller Rahmen und Entwicklung der Anwartschaften. Im ersten Themenfeld werden die institutionellen Anreizstrukturen für Erwerbstätigkeit im Alter bzw. den Eintritt in den Ruhestand untersucht. Dabei werden sowohl Anreize für Beschäftigte als auch für

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    2. Alterssurvey: Erwerbsbeteiligung und Übergang in den Ruhestand (04.08.2005)

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

    Beschreibung

    Die Untersuchung vermittelt umfangreiche und repräsentative Daten über das Altern und das Altsein in Deutschland. Aufbauend auf die Studie aus den Jahren 1996 und 2002 macht die Untersuchung langfristige Entwicklungen deutlich, beleuchtet die Ressourcen der älteren Generation und zeigt ihre Potenziale auf. Die Studie zeigt unter anderem, dass sich die Deutschen darauf einstellen, länger zu arbeiten und später in Rente zu gehen.

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    Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen und Risiken für Unternehmen und die Mitarbeiter (KRONOS) (01.08.2005)

    Universität Karlsruhe, Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion
    Knauth, Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der DFG

    Beschreibung

    Die Auswirkungen altersdifferenzierter Arbeitszeitmodelle sowohl auf die Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Zufriedenheit einer sich verändernden Belegschaft als auch auf betriebliche Leistungskenndaten werden umso positiver sein: a) je größer die Einflussmöglichkeiten der Mitarbeiter auf die Gestaltung ihrer Arbeitszeit in den verschiedenen Lebensphasen ist, b) je eher arbeitswissenschaftliche Empfehlungen zur Gestaltung der Arbeitszeit berücksichtigt werden und c) je günstiger die Rahmenbedingungen (z.B. Einstellung der Führungskräfte zu älteren Mitarbeitern, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, betriebliche Weiterbildung für alle Altersklassen, lernförderliche Arbeitsbedingungen, adäquate Einführungsstrategie für neue Arbeitszeitmodelle) sind. Das Ziel des Projektes ist die Überprüfung dieser Hypothesen durch einen systematischen Vergleich der folgenden Arbeitszeitmodelle: 1) Wahlarbeitszeit: Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen oder immer (mit entsprechend er Vorankündigung), ein Arbeitszeitvolumen zu wählen, das seinen Bedürfnissen und Wünschen in der jeweiligen Lebensphase am besten entspricht. Im allgemeinen kann zwischen der tariflichen Wochenarbeitszeit und geringeren Arbeitszeitenvolumina gewählt werden. In Sonderfällen können auch Wochenarbeitszeiten oberhalb der tariflichen Arbeitszeit realisiert werden. 2) Teilzeitarbeit und Schichtarbeit: Als Teilzeitarbeit wird jedes Arbeitszeitvolumen unterhalb der tariflichen Wochenarbeitszeit definiert. Teilzeitarbeit ist bei Schichtarbeit sehr viel schwieriger zu realisieren als bei Tagarbeit. 3) Alternsgerechte Schichtpläne: Schichtpläne, die neueren arbeitswissenschaftlichen Empfehlungen voll entsprechen, sind alternsgerecht, weil sie günstiger für alle Altersklassen sind als die traditionellen Schichtsysteme und sowohl präventive als auch kompensatorische Elemente haben. 4) Langzeitkonten: Das Hauptziel von Langzeitkonten ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit innerhalb des Erwe

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    Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung (01.07.2005)

    Soziale Innovation GmbH
    Sczesny, Cordula, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbH

    Beschreibung

    Die Gestaltung der Arbeitszeit im Hinblick auf das Kriterium Alternsgerechtigkeit spielt im betrieblichen Bemühen um eine bedarfsgerechte Flexibilisierung der Arbeitszeit bisher eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr ist die betriebliche Realität in vielen Branchen im Hinblick auf ältere Arbeitnehmer/innen geprägt von einer langjährigen Frühverrentungspraxis und damit Verkürzung der Lebensarbeitszeit. Die Grenzen der Finanzierbarkeit sowie die prognostizierten Veränderungen infolge des demografischen Wandels machen eine Fortsetzung dieser Praxis unmöglich. Betriebliche Erfahrungen bezüglich einer alternsgerechten Gestaltung der Arbeitszeit liegen bisher aber kaum vor. Ziel des Projektes ist daher, Führungskräfte, Betriebsräte, Beschäftigte und Arbeitsmarktakteure für die Herausforderungen des demografischen Wandels sowie Maßnahmen der alternsgerechten Arbeitszeitgestaltung zu sensibilisieren. Es werden individuelle und kollektive Arbeitszeitlösungen identifiziert bzw. entwickelt, die zum einen die Integration bzw. den Verbleib älterer Mitarbeiter/innen ermöglichen (kurativer Ansatz) und zum anderen die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeiter/innen über die gesamte Lebensarbeitszeit erhöhen (präventiver Ansatz). Methoden: Zu den zentralen Aktivitäten des Projektes gehören: eine schriftliche Befragung von Betrieben zu den Herausforderungen des demografischen Wandels sowie den entwickelten Lösungsansätzen unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitszeit; betriebsspezifische Beratungen von Betrieben unterschiedlicher Größe und Branche zur Entwicklung innovativer Modelle einer altersgerechten Arbeitszeitgestaltung; betriebliche und überbetriebliche Seminare zu den Grundlagen sowie den Handlungserfordernisse und -wegen der Arbeitszeitgestaltung vor dem Hintergrund alternder Belegschaften. Die Projektaktivitäten finden schwerpunktmäßig in Nordrhein-Westfalen statt. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Innerhalb des Projekts werden folgende Instrumente ent

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    Smart Region - Alternsgerechtes Arbeiten in innovativen Regionen (01.12.2004)

    Internationales Institut für Empirische Sozialökomomie
    Kistler, Ernst
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Im EU-Projekt Smart Region arbeiten PartnerInnen aus drei Ländern an der Entwicklung neuer Lösungen zur Bewältigung des demografischen Wandels in speziell ausgewählten Regionen (Brandenburg, Thüringen, sowie jeweils zwei Regionen in Bayern, der Steiermark und in Portugal).>> Kernfragen des Projekts sind die Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf regionale Arbeitsmärkte, die Rolle der Frühverrentung in diesem Zusammenhang sowie die Förderung der Arbeitsfähigkeit für alle Beschäftigtengruppen. Unter präventiven Gesichtspunkten geht es dabei nicht nur um altersgerechtes Arbeiten für heute bereits Ältere. Ziel ist vielmehr die Ermöglichung alternsgerechten Arbeitens für alle Beschäftigten und Altersgruppen - nicht zuletzt für die Babyboomer, die in den nächsten Jahren ältere ArbeitnehmerInnen sein werden und dann gesund in den Ruhestand übertreten sollen.>> Es werden fußend auf tiefgehende kleinräumliche Analysen regionale Szenarien in Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren erarbeitet, um Wege zur Bewältigung des demografischen Wandels aufzuzeigen. Ausgehend von diesen Szenarien sollen öffentlichkeitswirksame Aktivitäten in den Untersuchungsregionen für eine Sensibilisierung maßgeblicher Akteure sorgen.>> Die regionalspezifische Herangehensweise erlaubt in einem weiteren Analyseschritt, den Vergleich mit anderen europäischen Regionen und deren Herangehensweisen. Im Resultat sollen spezifische Umsetzungsschritte konzipiert und in den Regionen realisiert werden, die sich konkret auf die identifizierten Handlungsbedarfe beziehen. Methoden: Die zentralen Säulen von Smart Region:>> - Wissenschaftliche Analyse von Frühverrentungsursachen, Beschäftigungsbedingungen und -problemen im regionalen und internationalen Vergleich,>> - Auswahl von Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene und Umsetzung entsprechender Maßnahmen in den Projektregionen,>> - Sensibilisierung von AkteurInnen und Öffentlichkeit zum Thema Altern und Arbeitsmarkt,>>

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    Präventive Arbeits- und Personalpolitik im Zeichen demographischen Wandels. Strategien und Praxisbeispiele (01.08.2003)

    ISO Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft
    Morschhäuser, Martina, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    In diesem Vorhaben werden innovative Praxisbeispiele und Umsetzungsstrategien einer zukunftsorientierten Personalpolitik identifiziert und dahingehend untersucht, inwiefern sie der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen - in einer erwerbsverlaufsorientierten Perspektive - förderlich sind. 1. Kontext/ Problemlage: Demografischer Wandel, das absehbare Ende der "Frühverrentungsförderung", stetig steigende Qualifikationsanforderungen in Industrie- und Dienstleistungsbetrieben - um angesichts solcher Entwicklungen die Beschäftigungschancen älterer Erwerbspersonen zu erhöhen, bedarf es "alternsgerechter" Arbeits- und Personalpolitiken. Zentrale Ansätze sind berufliche Weiterbildung, verknüpft mit lernrelevanter Gestaltung von Personaleinsatz, Arbeit und Arbeitszeit. 2. Fragestellung: Welche präventiven Maßnahmen präventiver Personalpolitik sind aktuell tatsächlich in Unternehmen realisiert bzw. konkret geplant? Wie sehen diese Ansätze im Einzelnen aus? Wie gestaltet sich ihre Konzeption und Realisierung als sozialer Prozess der Aushandlung unterschiedlicher Interessen im betrieblichen Handlungsgefüge? Wie werden sie von den unterschiedlichen betrieblichen Akteuren, insbesondere von den Beschäftigten selbst, bewertet? Welche Umsetzungsschwierigkeiten treten auf und welche Rahmenbedingungen sind umsetzungsrelevant? Methoden: In einer ersten Untersuchungsphase werden innovative Beispiele präventiver Arbeits- und Personalpolitik recherchiert. Im Anschluss werden ca. zehn betriebliche Fallstudien durchgeführt, um die jeweiligen Maßnahmen detailliert zu analysieren und die Umsetzungsstrategien nachzuzeichnen. In jedem Unternehmen werden sechs bis zehn Interviews mit Vertretern aus Management und Personalwesen, Fach- und Führungskräften, Betriebs- bzw. Personalräten und mit den Beschäftigten durchgeführt. Bei der Auswahl der Fallstudien werden integrative Gestaltungsansätze sowie die Zielgruppen "Frauen" und "An- bzw. Ungelernte" besonders berüc

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    Altersübergangs-Monitor (01.01.2003)

    Institut Arbeit und Technik
    Brussig, Martin, Dr.

    Beschreibung

    Unter dem Arbeitstitel "Altersübergangs-Monitor" wird ein Berichtssystem entwickelt, das ein möglichst zeitnahes und repräsentatives Bild des Altersübergangs-Geschehens und der mittelfristig zu erwartenden Entwicklung vermittelt.>> Wie verändern sich die Altersstrukturen unter den Beschäftigten im Vergleich zu denen der Bevölkerung im Erwerbsalter? Mit welchen Maßnahmen reagieren die Betriebe auf den demografischen Wandel? Gibt es Anzeichen für eine Umkehr des Trends zum immer früheren Erwerbsausstieg und Renteneintritt? Wie verändern sich die Muster der Überbrückung zwischen Arbeit und Rente unter veränderten sozialrechtlichen Rahmenbedingungen? Wie schlägt sich das nieder in der Inanspruchnahme von Lohnersatzleistungen der Bundesanstalt für Arbeit oder Sozialhilfe, von Altersteilzeit oder von Instrumenten der aktiven Arbeitsförderung? Wie verändern sich die Optionen der Betriebe und die Lebensplanung der Beschäftigten bezüglich der Altersarbeit und des Altersübergangs? Methoden: Die Aufgabe besteht in der Entwicklung einer aktuellen, für Praktiker und Praktikerinnen ansprechenden und zugleich wissenschaftlichen Anforderungen genügenden Berichtsform. Dieser als elektronischer Newsletter verbreitete "Altersübergangs-Monitor" wird sich ausschließlich auf die Sekundäranalyse vorhandener Daten stützen: Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit, Mikrozensus, Rentenzugangsstatistik des Verbandes deutscher Rentenversicherungsträger, deutscher Alters-Survey und IAB-Betriebspanel. Im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Monitors werden die Nutzung weiterer Datenquellen sowie Möglichkeiten der direkten Verknüpfung von Datensätzen geprüft und konzeptionell vorbereitet. Das Projekt hat Pilotcharakter zur Entwicklung eines neuen Aspektes kontinuierlicher Sozialberichterstattung. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse von Individualdaten Veröffentlichungen: Knuth, Matthias ; Büttner, Renate ; Brussig, Martin, 2006: Ein längeres Arbeitsleben für a

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    GENERA - die Jungen und die Alten. Belegschaftsintegration als Gestaltungsaufgabe (01.05.2002)

    Soziale Innovation research & consult
    Jürgenhake, Uwe, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbH

    Beschreibung

    In der Entwicklungspartnerschaft GENERA haben sich Akteure aus der Gießerei- und Schmiedeindustrie - allen voran der Deutsche Gießereiverband und die IG Metall - zusammengeschlossen, um drängende Probleme des Personalmanagements in den beiden Branchen zu lösen: Die zunehmende Überalterung der Belegschaften (ein Durchschnittsalter von 50 Jahren ist keine Seltenheit) und die großen Probleme in der Gewinnung von Nachwuchs auf allen Ebenen. Gemeinsam mit derzeit 17 Pilotunternehmen, Beratungs- und Qualifizierungsgesellschaften arbeitet die EP an folgenden zentralen Zielstellungen: 1. Erhalt und Erhöhung der Leistungsfähigkeit der älteren, vielfach auch an- und ungelernten Mitarbeiter durch neue Formen betrieblicher Weiterbildung und alternsgerechter Arbeitsorganisation. 2. Öffnung der Branchen für Arbeitsmarktgruppen, die bislang nicht im Fokus der Bemühungen standen. Dabei ist insbesondere auch an Migranten aus Osteuropa, an Frauen (bisher in den Betrieben deutlich unterrepräsentiert) und Menschen mit "gebrochenen" Berufsbiografien gedacht. Diese werden speziell auf die Arbeit in konkreten Unternehmen der Branche vorbereitet. Verkoppelt wird dies mit Aktivitäten, die auf die Verbesserung des Images der Branchen abzielen und insbesondere auch die Präsenz in den Regionen und den regionalen Arbeitsmarktbezügen wieder erhöhen. Methoden: Zur Erreichung der genannten Ziele von GENERA wurde ein Set von einzelnen Teilprojekten zu den Themenschwerpunkten "Branchenimage und Information", "Qualifikationen für Beschäftigte in und für Gießereien und Schmiedenauf", "Betriebsräte in GENERA", "Alternsgerechte Organisations- und Personalentwicklung" sowie "Personalmanagement in regionalen Netzwerken" aufgelegt, die jeweils mit und in verschiedenen Betrieben der Gießerei- und der Schmiedeindustrie durchgeführt werden. Ziel ist es hierbei, ausgehend von den Anforderungen der teilnehmenden Unternehmen, Lösungen und Handlungshilfen (z.B. Konzepte, Methoden, Instrumente, Vorgehensweis

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    Ältere ArbeitnehmerInnen in Ostdeutschland - Lebenslagen und Lebensverhältnisse, Werte und Handlungsorientierungen

    Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg
    Winkler, Gunnar, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Auf der Grundlage der Datenbasis "Leben in den neuen Bundesländern" 2001 bis 2003 werden die Erwerbsbeteiligung, der Austritt aus dem Erwerbsleben und die Einkommenslage älterer Arbeitnehmer/innen in Ostdeutschland im Zusammenhang mit aus der Arbeitswelt erwachsenden Konfliktlagen sowie durch die Arbeitswelt bestimmten Wertmaßstäbe, Einstellungen und Handlungsoptionen dieser Gruppe untersucht. Kontext/ Problemlage: Die Lebensverhältnisse - sowohl die soziale Lage als auch die subjektiven Befindlichkeiten - von 50- bis 65-Jährigen werden bundesweit wesentlich geprägt durch: den immer enger werdenden Arbeitsmarkt für ältere Arbeitnehmer/innen, die gesetzlichen Veränderungen in den Rentenzugangsbedingungen seit 1996/1997, die drastische Einschränkung der arbeitsmarktpolitischen Förderung von Beschäftigung, die gegenüber Westdeutschland geringeren Möglichkeiten zur Inanspruchnahme von Altersteilzeit als Pfad des Ausstiegs aus der Erwerbstätigkeit. Diese die Lebenssituation Älterer sowohl in Ost- wie Westdeutschland prägenden Einflussfaktoren wurden und werden in Ostdeutschland verstärkt durch die rationalisierungsbedingte drastische Verringerung der Arbeitsplätze, die massenhaft ältere Arbeitnehmer/innen aus dem Erwerbsleben in die Arbeitslosigkeit treibt; breit angelegte gesetzliche Vorruhestandsregelung/ Altersübergangsgeldregelung von 1989 bis 1992. Fragestellung: qualifikatorische Voraussetzungen älterer Arbeitnehmer/innen für eine Erwerbsbeteiligung; Veränderungen in der Struktur der Erwerbsbeteiligung gegenüber jüngeren Altersgruppen; Trends der Entwicklung der Arbeitsverhältnisse; Erwerbsstatus älterer Arbeitnehmer nach Alter und Geschlecht sowie nach urbanen Strukturen; Strukturen der Ausgrenzung älterer Arbeitnehmer/innen aus dem Erwerbsleben; Entwicklung der vorzeitigen Inanspruchnahme einer Altersrente nach Renteneintrittsalter und -arten; Einkommensdifferenzierungen innerhalb der Gruppe der ab 50-Jährigen; Werte "Arbeit", "soziale Sicherheit" und "Entlo

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    AQUA - alternsgerechte Qualifizierung

    bfz Bildungsforschung gGmbH
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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