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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Sachsen"
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    Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.

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    Statistik nach Regionen (07.07.2015)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.

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    Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.

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    Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden (01.04.2011)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation de ifo-Instituts

    Beschreibung

    Nach vielen Jahren mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Dresdens seit 2005 im sächsischen Vergleich deutlich schwächer entwickelt. Im Gegensatz dazu ist die Beschäftigung in der Stadt weiter überdurchschnittlich gewachsen. Die Analyse dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Befunde ist einer der Schwerpunkte dieses Projekts. Außerdem werden demographische Trends und Veränderungen am Dresdner Arbeitsmarkt untersucht. Hierbei wird an ein früheres Gutachten der hiesigen Niederlassung des ifo Instituts zum "Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel" angeknüpft [vgl. Grundig et al. (2007)].>> Die Analyse zeigt, dass die Dynamik des BIP in Dresden insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass sich die Stadt als Zentrum des Mikroelektronikclusters "Silicon Saxony" bisher stark auf diesen Sektor spezialisiert hat. Die hohe Reagibilität des Sektors auf globale Veränderungen des Wirtschaftsklimas wirkt sich in Form von starken Schwankungen auf die Bruttowertschöpfung der Stadt aus. Eine Glättung des Wirtschaftswachstums wäre nur durch eine Stärkung anderer Sektoren an der Wertschöpfung der Stadt zu erreichen. Im Gegensatz zur BIP-Entwicklung wurde der Beschäftigungsanstieg hauptsächlich von den Dienstleistungsbereichen getrieben, die in Dresden kontinuierlich stärker gewachsen sind als der sächsische Durchschnitt. Die detailliertere Betrachtung der aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen macht deut-lich, dass insbesondere die Beschäftigung hochqualifizierter Personen zugenommen hat. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften auch in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Eine Untersuchung der aktuellen Trends in den Ein- und Auspendlerströmen deutet darauf hin, dass Dresden im Zuge einer Reurbanisierung als Wohnstätte an Bedeutung gewinnt, vor allem unter jungen und hochqualifizierten Beschäftigten. Der demographische Wandel stellt den Arbeitsmarkt der Stadt in den kommenden J

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    Wirtschaftliche Entwicklung Sachsens im Ländervergleich: Bestandsaufnahme und Perspektiven (01.07.2010)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Der Freistaat Sachsen und die weiteren ostdeutschen Bundesländer haben sich in den vergangenen 20 Jahren auf vielen Feldern positiv entwickelt. Dazu gehören insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung, die Verbesserung der Umweltsituation, der Ausbau der Infrastrukturen (u.a. in den Bereichen Verkehr, Städtebau und Forschungsinfrastruktur) sowie die Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse der Bevölkerung. Gleichwohl ist das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse im Vergleich zu den westdeutschen Bundesländern noch nicht vollends erreicht. Das Gutachten zielt darauf ab, die bisherigen Entwicklungsfortschritte seit der deutschen Wiedervereinigung systematisch zu erfassen, verbleibende Defizite aufzudecken und wirtschaftspolitische Handlungsbedarfe für die kommenden Jahre zu identifizieren. Methoden: Zur Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation in Sachsen und den neuen Bundesländern und der Entwicklung seit Anfang der 1990er Jahre wird auf verschiedene Kenngrößen zurückgegriffen. So wird zunächst anhand der demographischen Entwicklung und verschiedener makroökonomischen Grunddaten, wie der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, der Produktivität oder der Situation auf dem Arbeitsmarkt, die relative Position Sachsens im ostdeutschen Vergleich bestimmt und mit dem westdeutschen Niveau abgeglichen. Darauf aufbauend werden die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung erörtert, das zukünftige Wirtschaftswachstum und die Veränderungen der öffentlichen Finanzen diskutiert und politische Herausforderungen identifiziert.

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    Arbeitsmarktmonitor Neue Bundesländer (28.10.2009)

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle

    Beschreibung

    Der "Arbeitsmarktmonitor der Neuen Bundesländer" liefert aktuelle Daten und Graphiken über die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, sowohl für Ostdeutschland als auch für die einzelnen Bundesländer.

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    Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Auf den Seiten der Regionaldirektion Sachsen findet man: Anschriften der Dienstgebäude, Erläuterungen der Struktur der Regionaldirektion sowie Informationen über den Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt in Sachsen.

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    Die Landesarbeitsgemeinschaften der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) (22.10.2009)

    Akademie für Raumforschung und Landesplanung

    Beschreibung

    Die Landesarbeitsgemeinschaften verstehen sich als regionale Plattformen für einen differenzierten Diskurs zu bedeutsamen Themen der Raumforschung und der Raumentwicklung. Sie thematisieren spezifische raumbedeutsame Fragestellungen in den Ländern und Regionen Deutschlands.

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    Ostdeutschland: Mit Hightech auf die Überholspur (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 15 vom 12. April 2007: Entgegen der landläufigen Meinung haben sich die ostdeutschen Länder aus dem Tal herausgearbeitet. Mit einem Wachstum des realen Brutto­inlandsprodukts (BIP) von 4 Prozent setzte sich Sachsen 2006 sogar an die Spitze aller Bundesländer. Die gezielte Förderung von Zukunftsbranchen trägt nun Früchte.

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    Arbeitsplatz-Dichte: Sachsen hält Anschluss (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 30 vom 27. Juli 2006: In Teilen Sachsens kann von einem kleinen Beschäftigungswunder gesprochen werden. So sind in Dresden und Umgebung 51 von je 100 erwerbsfähigen Einwohnern sozialversicherungspflichtig beschäftigt – dies sind genauso viele wie z.B. in der Autometropole Ingolstadt.

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    Wegweiser Kommune (06.10.2009)

    Bertelsmann Stiftung

    Beschreibung

    Der Wegweiser bietet für jede deutsche Kommune mit mehr als 5.000 Einwohnern Bevölkerungsprognosedaten bis zum Jahr 2025 sowie mehr als 140 sozioökonomische Indikatoren.

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    Bildung in Sachsen (05.10.2009)

    Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

    Beschreibung

    Vom Schulwesen über die Berufsausbildung bis zum Studium an Hochschulen informiert das Statistische Landesamt Sachsens über die Schüler, die Auszubildenden, die Studenten, die Teilnehmer an den Staatlichen Seminaren, sowie über das Lehrpersonal und die Bildungsinstitutionen. Ergänzt wird die Bildungsstatistik um Daten der Volkshochschulen, die zum Thema "Lebenslanges Lernen“ Auskunft geben.

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    Fachkräftenetzwerke Sachsen (05.10.2009)

    Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

    Beschreibung

    Portal des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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    Friedrich-Ebert-Stiftung - Dialog Ostdeutschland (01.10.2009)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

    Beschreibung

    Politische Bildungsarbeit in den ostdeutschen Ländern und in Berlin ist das Aufgabenfeld der Abteilung Dialog Ostdeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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    Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2009/2010 (11.08.2009)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden

    Beschreibung

    Prognose des ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden vom 29. Juni 2009

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    MigrantInnen als Wirtschaftsakteure in Sachsen - Erschließung von Potenzialen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit (MigraSAX) (01.02.2009)

    ATB Arbeit, Technik und Bildung
    Risch, Wolfram
    Quelle: Projektinformation der ATB

    Beschreibung

    Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmerinnen und Unternehmern mit Migrationshintergrund beizutragen. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung von selbstständigen Migranten in Sachsen, speziell in den Ballungsgebieten Chemnitz/ Zwickau, Dresden und Leipzig.>> Folgende Teilziele werden verfolgt:>> - Analyse der Situation sowie aktueller Bedarfe von zugewanderten Unternehmerinnen und Unternehmern in den lokalen Ballungsgebieten>> - Fortentwicklung von Maßnahmen zur Existenzsicherung und Übertragung auf unterschiedliche Anwendungsfelder des Unternehmertums von Migrantinnen und Migranten>> - Übertragung und Fortentwicklung von Erfahrungen bisheriger Projekte/ Maßnahmen sowie deren Anpassung an regionalspezifische Belange>> - Berücksichtigung spezifischer Bedarfe der Wirtschaftsakteure zur Erzielung von gegenseitiger Anerkennung, Toleranz und gemeinsamer Kooperation.>> Zielgruppe:>> Die Entwicklung der Selbständigkeit von Migranten ist nach Schätzungen überdurchschnittlich höher als bei deutschen Gründer/-innen. Zunehmend zeigt sich, dass auch in Sachsen insbesondere in den Ballungszentren Chemnitz, Dresden und Leipzig die Selbständigkeit der Personen mit Migrationshintergrund zunimmt. Zielgruppe sind deshalb selbständige Einzelunternehmer/-innen sowie Führungskräfte und Beschäftigte mit Migrationshintergrund.

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    Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in Sachsen" (01.01.2009)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation
    Weinkopf, Claudia, Dr.
    Quelle: Projektinfo des IAQ

    Beschreibung

    Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben (z.B. aufgrund zu geringer Fallzahlen). Zumindest für größere Bundesländer besteht aber grundsätzlich die Möglichkeit, auch differenziertere Auswertungen zu erstellen.>> Im Rahmen des Projektes wurde eine Auswertung auf der Basis des sozio-ökonomischen Panels des DIW (SOEP) für Sachsen erstellt. Gegenüber anderen für Niedriglohnanalysen verfügbaren Datensätzen bietet das SOEP den Vorteil, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können.>> Im Mittelpunkt des Projektes stehen vertiefende quantitative und qualitative Analysen der Triebkräfte für die Zunahme gering bezahlter Arbeit und ihrer Folgen für Beschäftigte, Unternehmen und die Sozialsysteme. Besonderes Augenmerk wird dabei dem Einfluss von Institutionen und Regulierung im internationalen Vergleich gewidmet. Neben gesamtwirtschaftlichen Analysen werden auch spezifische Branchen und Beschäftigungsformen genauer untersucht. Eine zentrale Frage bezieht sich auf die Aufwärtsmobilität von Beschäftigten aus dem Niedriglohnbereich heraus in besser bezahlte Beschäftigung. Methoden: Die Fallzahlen für Sachsen sind im SOEP teilweise zu klein, um differenzierte Auswertungen für einzelne Jahre durchführen zu können. Um dieses Problem zu lösen, erfolgte die Analyse für gepoolte Zeiträume, d.h. es wurden mehrere Jahre zusammengefasst.>> Ausgewertet wurde zum einen die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in S

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    Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen (01.01.2009)

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Bloch, Roland, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle

    Beschreibung

    Die Entwicklung in Ostdeutschland lässt sich mit dem Begriff der fragmentierten Entwicklung beschreiben: Herausbildung und Stabilisierung einiger Leistungsinseln bei gleichzeitigem Überwiegen der Problemregionen. Das Forschungsprogramm widmet sich einer Region, die -- neben dem (politisch erzeugten) Leistungsraum Berlin/Potsdam -- am ehesten in der Lage sein könnte, aus sich heraus zu selbsttragender Entwicklung zu gelangen: Die Standorte Dresden/Freiberg, Leipzig/Halle und Jena/Ilmenau stellen nicht allein Leistungsinseln dar, sondern verdichten sich zu einer mitteldeutschen Leistungsachse. Diese ist wesentlich durch ein Merkmal gekennzeichnet: Privat bewirtschaftete (wenn auch vielfach öffentlich subventionierte) wirtschaftliche Potenziale sind ebenso in hoher Verdichtung vorhanden wie öffentlich unterhaltene Hochschul- und Forschungsressourcen. Das Forschungsprogramm resümiert, wie es die mitteldeutschen Hochschulen vermocht haben, ihre Strukturen zu konsolidieren, wie sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen platzieren, und welche regionsstabilisierende Rolle die Hochschulen künftig spielen können. Zentrale Untersuchungsfragen sind: Welches Entwicklungsniveau wurde im Vergleich zur Ausgangslage und zu den westdeutschen Bundesländern erreicht? Mit welchen Veränderungen wird auf die demografischen, bildungswettbewerblichen und budgetären Herausforderungen reagiert? Welche Beiträge leisten die mitteldeutschen Hochschulen, um zur Entwicklung ihrer Regionen beizutragen, die durch niedrige Fertilität, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen sowie Produktivitätsrückstände bei fragmentierten Entwicklungen gekennzeichnet sind? Mit dem absehbaren Ende der hohen Finanztransfers sind auch in Mitteldeutschland künftig vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Dazu gehören als zentrale Schaltstellen der Regionalentwicklung die Hochschulen. Nehmen sie diese Herausforderung an, haben sie die

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    Altersarmut in Ostdeutschland (01.01.2009)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Auf Grund rückläufiger Bevölkerungszahlen und einer zugleich alternden Gesellschaft ist davon auszugehen, dass das Wirtschaftswachstum in Sachsen und den neuen Ländern insgesamt eher gedämpft verlaufen wird. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt die Auswirkungen dieser Entwicklungen für ausgewählte Bevölkerungsgruppen. Insbesondere für die künftigen Rentnergenerationen wird eine Verschlechterung der ökonomischen Situation befürchtet. Die Ursache liegt u. a. in unterbrochenen Erwerbsverläufen und oftmals niedrigeren Erwerbseinkommen. Vor allem die gesetzlichen Rentenansprüche werden dadurch absinken. Da diese jedoch für viele Rentner weiterhin den wichtigsten Anteil des Alterseinkommens ausmachen, stellt sich die Frage einer steigenden Altersarmut. Um die damit verbundenen individuellen Risiken, sowie fiskalische Belastungen abbilden zu können, werden die Ansprüche künftiger Neurentner prognostiziert. Veröffentlichungen: S. Krenz und W. Nagl: Die Entwicklung der Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung bis zum Jahr 2020, in: ifo Dresden berichtet 02/2009, S.13-23 ; W. Nagl: Zur Angleichung der Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland, in: ifo Dresden berichtet 06/2008, S. 35-37.

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    Zwischen beschäftigungsfähigem Subjekt und negativem Individualismus. Subjektive Auswirkungen aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel von Jugendlichen in einer Pilotmaßnahme (01.10.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Vorhaben thematisiert die bisher nur wenig erforschten subjektiven Auswirkungen der "aktivierenden Arbeitsmarktpolitik". Inwiefern die Praxis dieser Politik den Anspruch einlösen kann, die Einstellungen und Orientierungen der von ihr Betroffenen im Interesse der Steigerung ihrer "Beschäftigungsfähigkeit" zu verändern, soll am Beispiel der als besondere Zielgruppe definierten, aber in der Forschung wenig beachteten benachteiligten Jugendlichen erforscht werden. Dies geschieht auf der Grundlage der qualitativen Untersuchung einer Pilotmaßnahme, die darauf abzielt, arbeitslose Jugendliche mit mehrfachen "Vermittlungshemmnissen" mittels Leiharbeit, Qualifizierung und intensiver persönlicher Betreuung möglichst schnell ins Arbeitsleben zu integrieren. Die Auswertung des bereits vorliegenden empirischen Materials soll mit Hilfe eines theoretischen Ansatzes geleistet werden, der sich auf Konzepte Pierre Bourdieus und Michel Foucaults stützt.>> Geograph. Raum: Ruhrgebiet, Sachsen, Thüringen Methoden: Qualitatives Interview (Stichprobe: 55; Teilnehmende der evaluierten Pilotmaßnahme). Dokumentenanalyse, offen (Dokumente zu Programmatik und Ablauf der evaluierten Pilotmaßnahme). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.

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    Technologiebericht Sachsen (01.09.2008)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der Sächsische Technologiebericht 2008 soll das Innovationsgeschehen im Freistaat Sachsen sowie dessen Potenziale und Rahmenbedingungen darstellen. Dabei soll die Position Sachsens mittels eines Benchmarking nicht nur im Binnenvergleich, sondern auch im internationalen Kontext bestimmt werden. Detaillierte Analysen einzelner Technologiebereiche sowie des Innovationsgeschehens und des Technologiestandorts insgesamt bilden das Fundament für eine SWOT-Analyse, die der Technologie- und Innovationspolitik der Staatsregierung Orientierungspunkte an die Hand gibt, um daraus mögliche Entwicklungspfade für Innovationsfähigkeit und technologische Leistungsfähigkeit des Freistaats abzuleiten. Die entsprechenden Handlungsempfehlungen sollen auch vor dem Hintergrund globaler Szenarien, wie dem Ressourcenverbrauch und dem technologischen Wettbewerb, aber auch sachsenspezifischer Szenarien, wie der demographischen Entwicklung diskutiert werden.

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    Datenkarte 2012: Sachsen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Erstellung von Unbedenklichkeitsbescheinigungen im Bereich der öffentlich geförderten Beschäftigung (01.07.2008)

    Ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    Beschäftigungsfördernde Maßnahmen kommen in Betracht, wenn bei Arbeitslosigkeit die Eingliederung in reguläre Beschäftigungsverhältnisse aufgrund der regionalen Arbeitsmarktlage oder individueller Eigenschaften des Arbeitslosen nicht möglich ist. Für viele Maßnahmen öffentlich geförderter Beschäftigung (z. B. Arbeitsgelegenheiten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Arbeitsplätze im Rahmen des Bundesprogramms Kommunal-Kombi) hat der Gesetzgeber festgelegt, dass diese die Kriterien "Zusätzlichkeit", "öffentliches Interesse" und "Nichtbeeinträchtigung der Wirtschaft" erfüllen sollen. Eine Analyse dieser Kriterien zeigt, dass deren gleichzeitige Erfüllung nicht trivial ist und ihre konkrete Überprüfung in der Praxis angesichts unvollständiger Informationen in der Regel nur unzureichend gelingt. Das Gutachten des ifo Instituts hat untersucht, durch welche pragmatischen Verfahren ihre Gewährleistung bei den regionalen Bewilligungsstellen von Beschäftigungsmaßnahmen - insbesondere den Arbeitsagenturen und Grundsicherungsstellen - vor Ort erzielt werden kann. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die in Sachsen übliche Praxis gelegt, dass die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung Voraussetzung für die Einrichtung einer Maßnahme sein soll. Durch umfangreiche Interviews mit Bewilligungsstellen, Ausstellern von Unbedenklichkeitsbescheinigungen, den Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit und zuständigen Landesministerien wurde erstmals ausführlich erfasst, welches weite Spektrum an Prüfmechanismen sich in der Praxis aufgrund der weitgehend dezentral verteilten Entscheidungsbefugnis entwickelt hat.

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    Sächsische Absolventenstudie (01.05.2008)

    Technische Universität Dresden, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Mikrosoziologie
    Lenz, Karl, Prof. Dr.
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    In der Studie werden alle Absolventinnen und Absolventen sächsischer Fachhochschulen und Universitäten im Geschäftsbereich des SMWK der Prüfungsjahrgänge 2006 und 2007 ein bis drei Jahre nach ihrem Studienabschluss befragt. Dabei werden sowohl Absolventinnen und Absolventen von Diplom- und Magisterstudiengängen einbezogen, als auch Absolventinnen und Absolventen von Bachelor- und Masterstudiengängen und Fächern mit Staatsexamen.>> Der Fragebogen der Sächsischen Absolventenstudie wird u.a. folgende Aspekte beinhalten:>> - Berufseinmündung und Berufsverlauf für die ersten drei Jahre nach Studienabschluss>> - Aktuelle berufliche Situation>> - Kompetenzbewertung>> - Rückblickende Bewertung des Studiums durch die Absolvent/innen>> - Weiterbildungsmaßnahmen>> - Geographische Mobilität >> - Zukunftsorientierung. Methoden: Die Befragung wird mit standardisierten Fragebögen durchgeführt.

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    Mittelfristige Einkommensentwicklung in Sachsen (01.04.2008)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    In Anbetracht rückläufiger Bevölkerungszahlen und einer zugleich alternden Bevölkerung einerseits sowie der vereinbarten Degression des Solidarpaktes II für die neuen Bundesländer ist davon auszugehen, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat Sachsen in den kommenden Jahren eher gedämpft verlaufen wird. Um diese Vermutung quantitativ zu untermauern, sollen in der Studie zum einen wissenschaftlich fundierte Projektionsrechnungen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen vorgenommen werden. Dabei sollen insbesondere auch die regional unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und die daraus resultierenden regionalen Differenzierungen in den Blick genommen werden: Nach gängiger Einschätzung werden insbesondere die eher ländlich geprägten Räume in Sachsen von den zu erwartenden negativen Auswirkungen der demographischen Entwicklung betroffen sein, während die Ballungszentren (Dresden und Leipzig, mit Einschränkungen auch Chemnitz) aufgrund ihrer wirtschaftsstrukturellen Besonderheiten und bestehender Agglomerationsvorteile von diesen Einflüssen weitgehend unbeeinflusst bleiben dürften.>> In diesem Zusammenhang ist zum anderen auch die Frage zu thematisieren, welche Perspektiven sich für ausgewählte Gruppen der Bevölkerung ergeben. Befürchtet wird insbesondere eine Verschlechterung der ökonomischen Situation der künftigen Rentnergeneration, da diese aufgrund unterbrochener Erwerbsverläufe und oftmals niedriger Erwerbseinkommen nur geringe Rentenversicherungsansprüche hat erwerben können. Im Rahmen der geplanten Studie soll deswegen explizit untersucht werden, wie sich die Renteneinkommen in den kommenden Jahren voraussichtlich entwickeln werden. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich die Einkommen der Erwerbstätigen - differenziert nach Qualifikationsgruppen - künftig verändern werden.

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    Strategien zur Weiterentwicklung und künftigen Ausrichtung der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) in Sachsen - Wissenschaftliche Begleitung (01.01.2008)

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Puxi, Marco
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft in Dresden-Pillnitz (LfL) führt derzeit ein Projekt zur Modernisierung der Überbetrieblichen Lehrausbildung (ÜBA) in Landwirtschaft und Hauswirtschaft im Freistaat Sachsen durch. Angepasst werden sowohl konzeptionelle und inhaltliche Aspekte der Ausbildung als auch Strukturen der ÜBA-Umsetzung. Hierzu gehört auch die finanzielle Förderung von ÜBA-Lehrgängen durch den ESF des Freistaates Sachsen. Das ISG unterstützt die LfL im Rahmen einer wissenschaftlichen Beratung bei allen strategiebezogenen, organisatorischen, strukturellen und förderrechtlichen Fragen.

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    Bevölkerungsprognose Stadt-Umland-Region Dresden 2021 (01.11.2007)

    Leipnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung
    Eichhorn, Daniel
    Quelle: Projektinformation des IÖR

    Beschreibung

    In vielen Regionen finden Bevölkerungswachstum und -schrumpfung in unmittelbarer Nachbarschaft der Kommunen statt, so dass es immer seltener reine Wachstums- oder Schrumpfungsregionen gibt. Allgemein bekannt ist, dass es in immer mehr Kommunen zukünftig zu Bevölkerungsschrumpfung infolge von Geburtendefiziten und zur Veränderung der Altersstruktur der Einwohner kommen wird. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede der Bevölkerungsentwicklung sowohl auf Länder- als auch auf der Regionalebene. In nicht wenigen Regionen verlaufen die regionalspezifischen Bevölkerungstrends sogar konträr zu den landesweiten Trends, wodurch Übertragungen der Makrotrends der Bevölkerungsprognosen der Statistischen Ämter auf die regionale und kommunale Ebene unbefriedigend bleiben. Dennoch werden derartige Top-down-Ansätze bislang fast ausschließlich angewendet, um regionale und kommunale Bevölkerungsentwicklungen zu prognostizieren. Kleinräumige Analysen und Prognosen sind daher für Kommunen von großer Bedeutung, um Aussagen über die Anzahl, Struktur, räumlicher Verteilung und Entwicklung der Bevölkerung zu erhalten. Mit Hilfe dieser Informationen kann schon im Vorfeld auf erwartete künftige Veränderungen der Bevölkerungszahl und -zusammensetzung reagiert werden.>> Vor diesem Hintergrund hat die Stadt-Umland-Region Dresden im Jahr 2008 eine kleinräumige Bevölkerungsprognose bis 2021 vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) erarbeiten lassen. Darin wurde die zukünftige Bevölkerungsentwicklung und ihre beeinflussenden Faktoren - natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung - quantifiziert. Ein Schwerpunkt der Betrachtungen waren insbesondere die sich infolge von Geburtendefiziten und veränderten Wanderungsmustern ergebenden zukünftigen altersstrukturellen Veränderungen der Einwohner. Das vom IÖR entwickelte kleinräumige Prognosemodell ermöglicht auch Vorhersagen für Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern. Auf der Grundlage der detaillierten Analyse insbesondere de

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    Entwicklung von Indikatoren zur Überprüfung der Demographietauglichkeit von Förderprojekten der Sächsischen Aufbaubank (SAB) (01.08.2007)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Aufgrund des Auslaufens des Solidarpaktes II und der Verteilung der Strukturfördermittel der Europäischen Union werden die Fördermittel, die dem Freistaat Sachsen zur Verfügung stehen in Zukunft erheblich abschmelzen. Dieser Rückgang fällt für den Freistaat Sachsen in eine Periode starker demographischer Verschiebungen, denn die sächsische Bevölkerungszahl nimmt seit Jahren ab und die verbleibende Bevölkerung wird immer älter. Diese Entwicklungen machen es - mehr denn je - erforderlich, dass verbleibende Fördermittel auf möglichst effiziente Projekte konzentriert werden und angestrebte Förderprojekte auf ihre Demographietauglichkeit überprüft werden.>> Die Studie identifiziert diejenigen Faktoren, die sich für die Standortwahl von Unternehmen und Haushalten als besonders wichtig erweisen. Für Unternehmen werden in einer Metaanalyse die Determinanten der lokalen Standortwahl untersucht. Soll die Förderpolitik die regionale Standortqualität verbessern, sind Förderprojekte zur Arbeitskräftequalifizierung, zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur und auch zur Reduzierung der Kosten für die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung am besten geeignet. Für die Standortwahl von Haushalten werden anhand einer ökonometrischen Analyse die Einflussfaktoren von Immobilienpreisen identifiziert. Attraktive Standortbedingungen erhöhen die Zahlungsbereitschaft der Haushalte für Immobilien; daher lässt sich an den Immobilienpreisen indirekt der Wert einzelner Standortqualitäten ablesen. Förderprojekte, die die Attraktivität eines Wohnstandortes erhöhen sollen, werden von den Haushalten vor allem im ÖPNV-Bereich und bei der Verbesserung der medizinischen Versorgung nachgefragt.>> Durch die Identifikation der relevanten Standortfaktoren für Unternehmen und Haushalte kann sich die Förderpolitik auf Fördermaßnahmen konzentrieren, die tatsächlich den Standort Sachsen stärken und ineffiziente Mittelverwendung vermeiden. Vor dem Hintergrund der Einnahmerückgänge muss aber auch d

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    Längsschnittstudien Schule - Beruf für regionales Übergangsmanagement (01.01.2007)

    Deutsches Jugendinstitut
    Reißig, Birgit Dr.
    Quelle: Projekthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Die Wege in Berufsausbildung und Erwerbsarbeit sind für Jugendliche, die nur die Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schule besuchen, in den letzten Jahren komplizierter geworden. Wenn diese Jugendlichen keine passenden, an ihren Voraussetzungen, Zielen und Lebenslagen anknüpfenden Anschlüsse finden, laufen sie Gefahr, dass ihre Wege sich als Umwege oder Sackgassen erweisen. Eine wirksame Abstimmung von Politiken, Programmen und Angeboten und zwar auf lokaler bzw. regionaler Ebene, also ein kohärentes lokales/regionales Übergangsmanagement, so die Ausgangshypothese des Projekts, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diesen Jugendlichen die Übergänge in Ausbildung und Erwerbsarbeit gelingen.>> Um eine Datenbasis für ein solches Übergangsmanagement zu erhalten, werden exemplarisch in einer Reihe von Kommunen (Frankfurt/Oder, Halle/Saale, Jena, Leipzig, München und Stuttgart) Daten über die Übergangswege dieser Schulabgänger erhoben. Methoden: Es wurde ein Untersuchungsdesign entwickelt und erprobt, das Informationen zu den Übergängen von Jugendlichen von der Schule in die Berufsausbildung systematisch erhebt und zeitnah für politische Entscheidungen bereitstellt.>> Um eine Datenbasis für lokales Übergangsmanagement zu erhalten, werden in Frankfurt/Oder, Halle/Saale, Jena, Leipzig, München und Stuttgart Daten über die Übergangswege dieser Schulabgänger erhoben. Dazu werden alle bzw. eine repräsentative Stichprobe der Schulabgänger/innen beginnend mit einer schriftlichen Basiserhebung im Klassenverband in regelmäßigen zeitlichen Abständen per Computer gestütztem Telefoninterview (CATI) nach ihrem Bildungsverlauf, nach einer Einschätzung ihrer Situation und nach ihren weiteren Plänen befragt.>> Ferner werden mittels einer Schulleiterbefragung und qualitativen Interviews in Stuttgart und Leipzig die von den Schulen praktizierten Förderstrategien erhoben um aufzuklären, welche Effekte welche Förderstrategien für das Gelingen von Übergängen in Ausbildung oder a

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    Den demografischen Wandel in Kommunen mitgestalten - Erfahrungswissen der Älteren nutzen (01.01.2007)

    Institut für Sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung
    Bischoff, Stefan
    Quelle: Projektinformation des ISAB-Instituts

    Beschreibung

    Kommunen suchen nach Strategien, um angemessene Lösungswege für mit dem demografischen Wandel verbundene Herausforderungen zu finden. Zugleich steigt die Anzahl Älterer, die sich in neuen Engagementformen in ihrem Gemeinwesen eigenverantwortlich einbringen wollen.>> Kommunen in den neuen Bundesländern sind schon heute besonders stark von den Wirkungen des demografischen Wandels betroffen. Durch das bürgerschaftliche Engagement von seniorTrainerinnen und lokalen seniorKompetenzteams werden die Potentiale Älterer innovativ in die Kommune eingebracht und damit sichtbar gemacht. Ältere übernehmen in ihrer Kommune Verantwortung, indem sie den Bedarf in ihrem Gemeinwesen aufspüren, Vereine, Initiativen und soziale Einrichtungen beraten, neue Projekte anstoßen, weitere Engagierte gewinnen und bestehende Projekte vernetzen. seniorTrainerinnen sind Motoren für eine partizipationsorientierte Veränderung und eine Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Zusammenhalts in Kommunen.>> In dem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekt "Den demografischen Wandel in Kommunen mitgestalten - Erfahrungswissen der Älteren nutzen" soll das im Bundesmodellprojekt "Erfahrungswissen für Initiativen" (2002 - 2006) erprobte Konzept zur "Nutzung des Erfahrungswissens Älterer" in 11 Städten und Kreisen in den neuen Bundesländern etabliert werden. In 2008 werden vorraussichtlich zwei weitere Städte hinzukommen.

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    Arbeitsmarkt in Sachsen (25.09.2006)

    Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

    Beschreibung

    Die Website des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit enthält Links zu aktuellen Analysen und Statistiken zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung in Sachsen.

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    Arbeitsmarktentwicklung im Vergleich (21.06.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden

    Beschreibung

    Daten zur Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Sachsen im Vergleich zu Ost- und Westdeutschland (2010 bis 2013) in "ifo Dresden berichtet".

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    Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel (01.06.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation de ifo-Instituts

    Beschreibung

    Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung erhielt im August 2006 von der Landeshauptstadt Dresden den Auftrag, ein belastbares Szenario für den Arbeitsmarkt Dresden vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung zu erarbeiten. Sachsen hat seit 1990 bereits 13 % seiner Bevölkerung verloren und wird bis 2020 weitere 11 % verlieren. Hinter diesen Zahlen stehen räumlich sehr heterogene Entwicklungen mit starken Bevölkerungsverlusten vor allem in den ländlichen Räumen aber auch leichten Bevölkerungsgewinnen wie in Dresden. Allerdings kann sich die Stadt Dresden trotzdem nicht vor dem Demographieproblem verschließen. Erstens steht dem Bevölkerungsanstieg ein Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter um 3,5 % gegenüber. Zweitens kann sich die Stadt Dresden nicht von der Entwicklung im Umland abkoppeln, da gegenwärtig rund 1/3 aller Erwerbstätigen in Dresden aus benachbarten Kreisen einpendeln. Umso wichtiger für die Planung der Stadt ist deshalb die Beantwortung der folgenden Fragen. Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel auf den Arbeitsmarkt in Dresden? Welche Entwicklungen sind in den einzelnen Arbeitsmarktqualifikationen zu erwarten? Wie wirken sich diese Entwicklungen auf die einzelnen Branchen aus?>> Zentrale Ergebnisse der Studie sind, dass es in Dresden - bei gegebener Bevölkerungsprognose - aufgrund seiner Sogwirkung für Erwerbspersonen aus dem Um- und Ausland in der Summe nicht zu einem Mangel an Arbeitskräften kommen wird. Allerdings zeigt die Analyse der qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte, dass die Entwicklung für die einzelnen Qualifikationsniveaus durchaus unterschiedlich verlaufen wird. Bei den Geringqualifizierten baut sich die Arbeitslosigkeit leicht ab, ohne dass jedoch steigende Arbeitsnachfrage und demographisch bedingter Rückgang der Erwerbsbevölkerung das Arbeitslosigkeitsproblem von alleine lösen würden. Sowohl bei den Personen mit Berufsabschluss als auch bei den Personen mit Hochschulabschluss wird die Lücke zw

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    Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt in Sachsen (30.05.2006)

    Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

    Beschreibung

    Startseite der Statistiken des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen zu Erwerbstätigen, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Personal im öffentlichen Dienst, Pendlern und Arbeitslosen.

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    Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.

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    Hochschulen im demographischen Wandel. Die Lage in Sachsen (01.04.2006)

    Technische Universität Dresden, Zentrum für Demographischen Wandel
    Häder, Michael, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der TU Dresden

    Beschreibung

    Im Jahr 2006 wurde eine umfassende Studie erstellt, die die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf das Bildungssystem - insbesondere auf die Hochschulen in Sachsen - untersucht. Mit den Ergebnissen der Studie soll u.a. allen sächsischen Hochschulen ein fundiertes Grundlagenwissen an die Hand gegeben werden für ihre Planungen zukünftiger Ausrichtung und Profilierung im sich wandelnden Hochschulsystem und unter neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.>> Vor dem Hintergrund des demografischen Wandel und auf der Basis einer Projektion bis zum Jahr 2035 werden in der Studie die Folgen des demographischen Wandels für das Hochschulsystem aufgezeigt. In dieser Studie wird u.a. den Wanderungsbewegungen von Studierenden und Absolvent/innen sowie den sozialen Determinanten der Bildungsnachfrage eine breite Aufmerksamkeit gewidmet. Die angestrebte Differenziertheit der Betrachtung künftiger Entwicklungen sowie der Anspruch, Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten aufzuzeigen, machten es notwendig, den demografischen Wandel mit vier zentralen Handlungsfeldern und -bereichen in Verbindung zu bringen: Einbezogen wurden die Studierenden und das Studierverhalten, die Angebotsstruktur der Hochschulen, die Nachfrage- und Anforderungsstruktur des Arbeitsmarkts sowie die politischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen.>> Die Studie hebt sich durch ihre komplexe Gesamtbetrachtung von bisherigen Untersuchungen ab, die sich i.d.R. auf einzelne Themenfelder konzentrieren. Hervorzuheben ist des Weiteren die Einbindung einer umfangreichen Delphi-Studie, mit deren Hilfe vertiefte Informationen über Determinanten der Studierneigung sowie der Arbeitsmarktentwicklung gewonnen wurden. Veröffentlichungen: Dana Frohwieser (2007): Hochschulen und Akademikerarbeitsmarkt im demographischen Wandel. Die Situation in Sachsen, in: Ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 5, S. 12-25, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_5_12_25.pdf ; Zentrum Demografischer Wandel der Technischen Unive

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    Untersuchung des Verbleibs und der Übergangsprobleme von Absolventen beruflicher und vorberuflicher Bildungsgänge als Beitrag zur Beurteilung der Wirksamkeit verschiedener Unterstützungs- und Ausbildungsprogramme im Freistaat Sachsen (Verbleibsstudie) (01.01.2006)

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Dolze, Liane

    Beschreibung

    Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt im Freistaat Sachsen ist nach wie vor angespannt. Trotz einer demographisch bedingten Entlastung der Nachfrage in den nächsten Jahren wird aufgrund der hohen Altbewerberzahlen ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage nur durch weiterhin intensive Entlastungsangebote der öffentlichen Hand möglich sein. Neben den öffentlich geförderten voll qualifizierenden Ausbildungsangeboten GISA und BaE stehen insgesamt 12 unterschiedliche vorberufliche Förderinstrumente zur Verfügung. In besonderem Maße stellt sich hier die Frage, inwieweit diese Instrumente die jeweils gesetzten Ziele erreichen und wie effektiv und effizient sie sind. Methoden: Das Forschungsvorhaben wird von einem Lenkungsausschuss begleitet, in dem neben dem SMWA alle weiteren relevanten Akteure (SMK, SMS, HWKn, IHKn, Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit) vertreten sind. Über einen Panelansatz soll der Verbleib von Absolventen und Abgängern beruflicher und vorberuflicher Ausbildungsgänge nachgezeichnet werden. Hierzu wurden im Rahmen einer Totalerhebung fast 60.000 Abgänger und Absolventen im Jahr 2006 befragt. Die Ergebnisse der Erstbefragung zu den sozio- und bildungsdemographischen Strukturen der Jugendlichen, zur Einschätzung der absolvierten Ausbildungsgänge sowie zu ihren weiteren beruflichen Planungen wurden im Rahmen eines 1. Zwischenberichts zusammengefasst und liegen dem Auftraggeber vor. Erste Folgebefragung: 2. Quartal 2007, zweite Folgebefragung: 2. Quartal 2008.

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    Sachsen als Schauplatz historischer und gegenwärtiger Migrationsprozesse (01.01.2006)

    Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
    Friedreich, Sönke
    Quelle: Projektinformation des ISGV

    Beschreibung

    In diesem Forschungsschwerpunkt werden die bislang vernachlässigten historischen Migrationen von und nach Sachsen ebenso erforscht wie gegenwärtige grenzübergreifende und transnationale Migrationsformen. Die Themenbereiche dieses regionalspezifischen kulturwissenschaftlichen Arbeitsfeldes reichen von der Auswanderung nach Übersee über binnendeutsche Wanderungsprozesse bis hin zu heutigen Migrationsformen wie Zuwanderung aus Osteuropa und Arbeitsmigration im sächsischen Grenzraum.

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    Konjunkturbeobachtung und Wirtschaftsentwicklung - Neue Bundesländer (01.01.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Im Fokus des Projektes steht die kontinuierliche Beobachtung der Konjunktur und der Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern. Im Rahmen dieser Aktivitäten erstellt die Niederlassung zweimal im Jahr eine Bruttoinlandsprodukts- und Erwerbstätigenprognose für den Freistaat Sachsen und die neuen Länder insgesamt. Darin werden die Auswirkungen des demographischen Wandels berücksichtigt. Die Prognosen für Ostdeutschland und Sachsen werden Experten halbjährlich im Rahmen des Arbeitskreises Konjunkturbeobachtung Sachsen vorgestellt, diskutiert und in einem Pressegespräch bekannt gemacht. Wichtige Frühindikatoren der konjunkturellen Lage und Entwicklung sind die ifo Geschäftsklimaindikatoren für Sachsen und Ostdeutschland. Die aktuelle Entwicklung des sächsischen Klimaindikators wird regelmäßig im Rahmen des Wirtschaftstelegramms des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit und der Sächsischen Zeitung dokumentiert und kommentiert.

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    Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Sachsen (01.01.2004)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Grundig, Beate
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Durch die Aufnahme der zehn Beitrittsländer am 1. Mai 2004 haben sich die grenzüberschreitenden Aktivitäten zwischen alten und neuen Mitgliedstaaten weiter vereinfacht, wodurch zugleich die Integration des europäischen Wirtschaftsraumes vorangetrieben wird. Für den Warenverkehr wurden bereits in der Vergangenheit die wesentlichen Handelshemmnisse mit Inkrafttreten der so genannten Europa-Abkommen abgeschafft. Im Gegensatz dazu ist die Arbeitnehmerfreizügigkeit auch nach erfolgtem Beitritt nicht unmittelbar vollständig liberalisiert worden. Durch die Einschaltung einer maximal siebenjährigen Übergangsfrist ist sowohl den Mitglieds- als auch den Beitrittsländern die Möglichkeit gegeben worden, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Vor dem Hintergrund der vollzogenen Erweiterungsrunde wurden für Sachsen erstmalig explizit das Migrations- und Pendlerpotenzial aus den neu hinzugetretenen acht mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) geschätzt und in der Zeitschrift ifo Dresden berichtet publiziert.>> Mit dem Beitritt der Mitgliedsländer hat sich die Bevölkerung der Europäischen Union um 74 Mill. auf rund 455 Mill. Menschen erhöht. Von den alten EU-Mitgliedsländern ist bekannt, dass diese sich den Herausforderungen des demographischen Wandels stellen müssen. Niedrige Geburtenraten, ein negativer Wanderungssaldo sowie der Anstieg in der Lebenserwartung führen dazu, dass die neuen EU-Mitgliedsländer sogar noch stärker als die alten EU-Staaten mit dem demographischen Wandel konfrontiert werden. Bedingt durch diese Bevölkerungsentwicklung haben einige der MOEL seit Ende der neunziger Jahre ihre Pensionssysteme grundlegend reformiert. Zwar konnte der schnell voranschreitende Anstieg in den Pensionsausgaben aufgehalten und der Trend zur Frühverrentung verlangsamt werden. Allerdings sind die Rentenreformen in diesen Ländern noch nicht vollständig abgeschlossen.>> Sachsen ist von der EU-Osterweiterung im besonderen Maße betroffen, da es als einziges deutsches Bun

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    Evaluation der Netzwerkentwicklung der Lernenden Region Leipzig (01.12.2003)

    Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover
    Seidel, Sabine
    Quelle: Projektinformation des ies

    Beschreibung

    Die Evaluation der Lernenden Region Leipzig "Leipzig lernt - eine Region im Umbruch" konzentriert sich auf die prozessbegleitende Beobachtung und Bewertung der Netzwerkqualität. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Wechselwirkungen zwischen Netzwerkarbeit und "Alltagsarbeit". Es werden insbesondere folgende Fragestellungen verfolgt:>> - In welcher Weise hat die Mitarbeit im Netzwerk generell die Arbeit der Beteiligten beeinflusst (z.B. neue Sichtweisen und Orientierungen)?>> - Welche Wahrnehmung von Regionalität bzw. von regionalem Interesse haben die Netzwerkbeteiligten?>> - In welcher Weise und Intensität gibt es für die Netzwerkakteure von den Partnerakteuren Innovationsimpulse, -anregungen und -ideen?>> Ziel ist es, aus den Untersuchungsergebnissen Handlungsempfehlungen abzuleiten, die auch überregional auf die Entwicklung und Gestaltung von Netzwerkarbeit und regionales Lernen anwendbar sind.>> "Leipzig lernt" ist eine von zur Zeit 73 Lernenden Regionen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, um zwischen den Bereichen Schule, Weiterbildung, Wissenschaft, Arbeitsverwaltung und Wirtschaft ein tragfähigen und nachhaltigen Arbeitszusammenhang zu schaffen, der sich langfristig in der Region etabliert.>> Das ies hat die Aufgabe übernommen, den Prozess der Netzwerkentwicklung prozessbegleitend zu evaluieren, d.h. diesen kritisch zu begleiten, Entwicklungsschritte zu dokumentieren sowie zu bewerten und damit auch die Gesamtsteuerung des Projektes zu unterstützen. Methoden: Das ies setzt in seinem Untersuchungsdesign auf die Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden. Im einzelnen sind folgende Erhebungsschritte vorgesehen:>> - einmal jährlich eine schriftliche Befragung aller Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern,>> - zu zwei Zeitpunkten Interviews mit ausgewählten Personen aus dem Netzwerkmanagement, den Querschnittsaufgaben, den Teilvorhaben und dem Konsortium,>> - teilnehmende Beobacht

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    Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen - Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (01.11.2003)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Grundig, Beate.

    Beschreibung

    In den nächsten zwanzig Jahren wird der demographische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Die Ursachen für den dramatischen Wandel sind in der Abwanderung aus Sachsen, bei den niedrigen Geburtenziffern und bei der ständig steigenden Lebenserwartung zu finden. Gleichzeitig altert die Gesellschaft insgesamt. Diese umfassenden demographischen Veränderungen werden auch Auswirkungen auf den sächsischen Arbeitsmarkt haben. Das Arbeitsangebot wird durch die schrumpfende Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter insgesamt zurückgehen, die einzelnen Regionen in Sachsen werden davon ganz unterschiedlich betroffen sein, und die Qualifikationsstruktur in Sachsen wird sich verschieben. Möglicherweise wirkt sich der demographische Wandel auch auf die Arbeitsnachfrage aus, wenn z.B. innovative Unternehmen wegen des drohenden Nachwuchsmangels Standortnachteile befürchten müss en. Angesichts dieser bevorstehenden Umwälzungen ist es Aufgabe der Politik, Gefahren für den Standort Sachsen rechtzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen zu identifizieren. Ziel der Untersuchung ist, die Identifikation möglicher Handlungsfelder, in denen die sächsische Landespolitik dem langfristigen Verlust an Humankapital gegensteuern kann, und Effekte einer solchen Politik zu quantifizieren. Im ersten Teil der Untersuchung sollen die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auf den Arbeitsmarkt in Sachsen analysiert werden. Danach werden im zweiten Teil Vorschläge für nachhaltig wirksame Gegenstrategien und Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Veröffentlichungen: Dittrich, M. et al. (2005): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen – Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt, ifo dresden studie 36, München/Dresden 2005

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    Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen (01.01.2003)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Die Beobachtung des sächsischen Arbeitsmarktes vor dem Hintergrund der spezifischen Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland gehört zu den Schwerpunkten der Forschungsarbeit der Niederlassung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Probleme der Arbeitslosigkeit und die Wirksamkeit von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gelegt. Ziele der Untersuchungen sollen neben der Analyse der amtlichen Arbeitsmarktstatistik das Aufstellen von Prognosen zur zukünftigen Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Sachsen sein. Veröffentlichungen: Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2007__1__3-14.pdf ; Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2006__1__03-14.pdf ; Berlemann, Michael ; Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 4, S. 2-10, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__04__05__3__10.pdf ; Berlemann, M. ; Grundig, B. ; Vogt, G. (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2004/2005, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 1, S. 3-13, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2005__1__03-13.pdf ; Grundig, B. ; Lenecke, P. (2004): Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 4, S. 36-40, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2004__4__36-40.pdf ; Grundig, B. ; Pohl, C. (2004): Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen - Analyse und Gegenstrategien. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 3, S. 5-17, ht

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    Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Langzeitstudie zu Arbeitslosigkeit und Gesundheit bei jungen Ostdeutschen (01.01.2002)

    Universität Leipzig, Selbständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
    Brähler, Elmar, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Jugendliche im Osten beurteilen ihre Zukunftschancen immer pessimistischer. Dies ist eine der aussagekräftigsten Aussagen der "Sächsischen Längsschnittstudie", bei der der politische Mentalitätswandel bei Jugendlichen seit 1987 untersucht wird. Seit der 16. Welle (2002) ist das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit in diese sozialwissenschaftliche Langzeitforschung integriert worden. 1281 Jugendliche - im Jahr 1987 an Schulen in den Bezirken Leipzig und Karl-Marx-Stadt - wurden seit ihrem 14. Lebensjahr jährlich befragt. Ihre Aussagen ergeben eine einzigartigen Querschnitt über das Denken ostdeutscher Jugendlicher von der Endzeit der DDR über die Wende und die Vereinigung bis zur heutigen Lage. Nach der Wende wurden auch Daten zu den Themen Arbeitslosigkeit und Gesundheit gewonnen, auf denen die neue Untersuchung aufbaut. Wie wird die Erfahrung der Arbeitslosigkeit von jungen Menschen verarbeitet? Welche Auswirkungen hat dies auf ihre Gesundheit? Die Fragestellung wird im Zusammenhang mit Konsequenzen für ihre gesamte Lebensplanung, ihre Migrationsabsichten in die alten Bundesländer und ihre politische Identifikation mit dem gegenwärtigen Gesellschaftssystem untersucht. Die spezielle Untersuchung der Arbeitslosigkeits- und Gesundheitsaspekte wurde 2002 begonnen.>> Ergebnisse: Bis 2005 hatten 68 % der Teilnehmer bereits persönliche Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit. Arbeitslose wiesen ein deutlich schlechteres psychisches und körperliches Befinden auf als Nichtarbeitlose. Auch bereits antizipierte Arbeitslosigkeit und ein als unsicher wahrgenommener Arbeitsplatz führten (bei Nichtarbeitslosen) zu einem schlechteren Befinden. Die Daten zeigen auch, dass ein negativeres psychisches Befinden zu einem früheren Zeitpunkt (1991) in Zusammenhang mit der kumulierten Arbeitslosigkeit im Jahre 2004 (r = .27, p < 0.001) steht. Prädiktoren für den Eintritt von Arbeitslosigkeit bis zum 32. Lebensjahr sind u. a. das Vorhandensein psychischer Beeinträchtigungen im Alter von 18

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    European Regional Prospects (01.01.2002)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Röhl, Klaus-Heiner
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Cambridge Econometrics erstellt jährlich Regionalanalysen und Fünfjahresprognosen für die ostdeutschen NUTS-2-Regionen. Diese Prognosen der Bevölkerungs- sowie der Beschäftigungs- und Produktionsentwicklung einzelner Wirtschaftszweige wurden im Rahmen des Projektes geprüft und kommentiert. Somit konnten ein Entwicklungsstand für die neuen Bundesländer zusammengestellt und die Entwicklungsaussichten für die kommenden Jahre erfasst werden. Für die Stadtregionen Dresden und Leipzig, die den sächsischen Regierungsbezirken entsprechen, wurden das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Schwerpunkt lag hierbei neben der Analyse allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen durch Innovationstätigkeit auf der Ermittlung von Infrastruktur- und Immobilienmarktunterschieden sowie demographischen Charakteristika der Regionen. Zudem wurde die Marktsituation hinsichtlich Unternehmensansiedlungen und Neugründungen in den Regionen beschrieben. Für die neuen Bundesländer insgesamt wurden ebenfalls das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Fokus lag hierbei verstärkt auf der Entwicklung einzelner Wirtschaftszweige. Das Projekt baut auf den Arbeiten der Vorjahre zu den "European Regional Prospects 2003" bis zu den "European Regional Prospects 2007" auf. Veröffentlichungen: European Regional Prospects 2002 (von Cambridge Econometrics für ERECO) ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and Fore- casts, Rotterdam 2002 ; M. Votteler, "Die Wachstumsaussichten der sächsischen Regionen im europäischen Vergleich -'European regional Prospects"', in: ifo Dresden berichtet 9(2002)05, S. 18-25 ; K.-H. Röhl, "Die Entwicklungsaussichten städtischer Regionen im europäischen Vergleich -"European Regional Prospects", in: ifo Dresden berichtet 8(2001)06, S. 43-46 ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and

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    Rückblickende Bewertung des Studiums und Berufslaufbahn (01.01.2002)

    Universität Leipzig, Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik
    Alfermann, Dorothee, Prof. Dr.
    Quelle: Projektwebsite

    Beschreibung

    Medizinabsolventen und Absolventen der Sportwissenschaft werden zu ihrem Studium befragt sowie zu ihren Berufszielen und beruflichen Entwicklungen. Psychologische und soziale Determinanten des Berufserfolgs werden erfasst. Methoden: Standardisierte Befragung; postalisch Querschnitt- und Längsschnittdesign Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung, Stichprobe: 500 Medizinabsolventen und 100 Sportwissenschaft der Universität Leipzig 2002, Vollerhebung

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    Veränderungen im Spezialisierungsmuster der sächsischen und ostdeutschen Industrie - Produktion, Beschäftigung, Investition - vor dem Hintergrund des Strukturwandels in den Visegrad-Staaten (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Pohl, Carsten
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    Untersucht werden sollen die Zusammenhänge mit der Infrastruktur für Forschung und Entwicklung (FuE) und die Einflüsse, die von der EU-Osterweiterung auf das Spezialisierungsmuster ausgehen. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2004 |99|; Veröffentlichungen: Votteler, M.: Wieder günstige Aussichten für die sächsischen Exporte. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 6, S. 30-42.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung der sächsischen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 58-67.+++Votteler, M.: Sächsische Exporte expandieren 2003 wieder kräftig. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 6, S. 28-40.+++Gerstenberger, W.: Zum Stand des Aufholprozesses bei Produktivität und Pro-Kopf-Einkommen in Zentraleuropa. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 26-31.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung Sachsens im Außenhandel. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 18-25.+++Votteler, M.: Der Außenhandel Sachsens mit den Visegradstaaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 35-43.+++Röhl, K.-H.: Die Integration der mitteleuropäischen Beitrittsländer in die EU. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 47-56.+++Votteler, M.: Erfassung und Aussagegehalt von Daten zu ausländischen Direktivestitionen in den Bundeslände rn. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 4, S. 41-46.

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    Investitionsbedarf, Ertragskraft und Finanzierungsbedingungen der ostdeutschen Industrie (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Jungfer, Joachim
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Um ihre komparativen Vorteile gegenüber den EU-Beitrittsländern zu nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit allgemein zu steigern, muss die ostdeutsche Industrie verstärkt in immaterielles Kapital (Forschung und Entwicklung, Patente, Netzwerke, Absatzkanäle) investieren. Die restriktivere Kreditpolitik der Banken (u. a. Basel II) verschlechtert gerade für klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Finanzierungsbedingungen. Zusätzliche Finanzierungsquellen (equity finance) müssen erschlossen werden. Der Stellenwert der Ertragskraft der Unternehmen nimmt deshalb zu. Ziel des Projektes ist sowohl die Verbesserung der Informationsbasis zur Ertragslage der ostdeutschen Industrie als auch eine vertiefende Analyse des Zusammenhangs zwischen Ertragskraft, Finanzierungsbedingungen und Innovationsverhalten auf der Basis von Firmendaten. Veröffentlichungen: B. Grundig, C. Pohl und H. Schmalholz, "Ostdeutschland im internationalen Standortvergleich", in: ifo Dresden berichtet 15(2008)01, S. 33-40 ; S. Engelmann und M. Fuchs, "Bestimmungsfaktoren der Unterschiede einzelbetrieblicher Exportaktivitäten in Ost- und Westdeutschland", in: ifo Dresden berichtet 15(2008)01, S. 21-32 ; Schmalholz, H.: Innovationsstandort Sachsen im nationalen und europäischen Vergleich. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 46-57.+++Penzkofer, H. ; Schmalholz, H.: Innovationsanstrengungen auch in Sachsen leicht rückläufig. in: ifo Dresden berichtet: Jg. 10, 2003, 3, S. 37-42.+++Penzkofer, H. ; Schmalholz, H.: Innovieren lohnt sich für ostdeutsche Industrieunternehmen mehr - eine Analyse auf der Basis der ifo Innovationsdaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 1, S. 29-34.+++Gerstenberger, W.: Ertragslage der ostdeutschen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 1, S. 22-28.+++Schmalholz, H. ; Penzkofer, H.: EU fordert Ankurbelung der Investitionen in die Forschung - kann dieser Anspruch von der sächsischen Industrie erfüllt werden? in: ifo Dresden berichtet, Jg.

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    Ausbau des Systems zur Konjunktur- und Mittelfristprognose für Sachsen und die neuen Bundesländer insgesamt (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Berlemann, Michael
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Aufbauend auf den Ergebnissen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder wird mit dem System das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigung in den neuen Ländern und in Sachsen berechnet. Die sektorale Entwicklung der Arbeitsproduktivität fungiert als Kontrollgröße. Die Schätzungen auf sektoraler Ebene basieren auf Frühindikatoren, Plan- und Erwartungsdaten, sowie auf makroökonomischen Verknüpfungen mit volkswirtschaftliche Aggregaten. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird darin liegen, die Basis für die Prognose der Dienstleistungszweige auszubauen. Veröffentlichungen: B. Grundig, B. Schirwitz und G. Vogt (2008): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008", in: ifo Dresden berichtet, 15, 01, S. 3-12 ; G. Vogt (2008): Ein Beschäftigungsbarometer für die sächsische Wirtschaft", in: ifo Dresden berichtet 15, 01, S. 41-43 ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 4, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_4_03_14.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_1_3-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 4, S. 3-16, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_4_3-16.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_1_03-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in

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    Auswertung und Detailanalyse des ifo Konjunkturtests (KT) für die neuen Bundesländer und Sachsen (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Lachner, Josef
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    In diesem Projekt geht es um Vergleiche der Ergebnisse des ifo Konjunkturtests (KT) mit Ergebnissen der amtlichen Statistik, Erhebungen der Kammern und anderer Institutionen, den Einfluss regionaler Spezifika auf die Güte der Prognose, die Entwicklung von Schätzfunktion für die Prognose von Produktion und Beschäftigung der Industrie und des Baugewerbes.

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    Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn im Vergleich zu Sachsen (01.12.2000)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Jungfer, Joachim, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Ziel und Aufgabe des Projektes ist die Analyse der Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn im Vergleich zu Sachsen und die Herausarbeitung von Ansatzpunkten zur Verbesserung der sächsischen Position im Standortwettbewerb. Nie war internationales Kapital mobiler als in der gegenwärtigen Zeit. Wegen der anstehenden Osterweiterung der EU ist die Entwicklung der Standortbedingungen bei den Beitrittskandidaten der ersten Runde von herausragender Bedeutung für Sachsen. Die Ost-Erweiterung wird jedoch nicht nur mehr Wettbewerb mit sich bringen, sondern eröffnet auch sächsischen Unternehmern neue Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Wertschöpfungskette. Die Untersuchung stützt sich auf eine Literaturanalyse und die Auswertung einschlägiger empirischer Studien der Weltbank zur Qualität der staatlichen Rahmenbedingungen. Diese erste Stufe ist bereits abgeschlossen. In der zweiten Stufe wird die Untersuchung mittels schriftlicher Befragungen von Unternehmeri deutscher Investoren in Polen, Tschechien und Ungarn vertieft. Das Frageprogramm konzentriert sich auf die weichen Standortfaktoren. Bestimmte Aspekte (z.B. Qualität der staatlichen Verwaltung) lassen sich mit schriftlichen Umfragen nur begrenzt erfassen. In ausgewählten Betrieben sollen deshalb zusätzlich Interviews durchgeführt werden. Da Investitionen von der Wahrnehmung der Hauptquartiere abhängen, sollen ergänzend Interviews bei den Experten für Auslandsinvestitionen der Muttergesellschaften durchgeführt werden. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Akten-, Dokumentenanalyse Veröffentlichungen: W. Gerstenberger, J. Jungfer, H. Schmaholz: Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn und die Position Sachsens im Standortwettbewerb. ifo dresden studien 33. München/Dresden 2002, https://www.cesifo-group.de/link/IFO-DRESDEN-STUDIE-33-ALL.PDF

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    Projekt zur Stärkung der regionalen Leistungsfähigkeit bei der beschäftigungsadäquaten Qualifizierung junger Menschen in Sachsen (Regionalprojekt) (01.12.1999)

    Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
    Fürstenau, Bärbel, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Anlass für die Initiierung des Regionalprojektes waren problematische Entwicklungstendenzen von Angebot und Nachfrage auf dem Markt für berufliche Erstausbildung in Sachsen. Vor diesem Hintergrund sollte das Regionalprojekt dazu beitragen, die beschäftigungsadäquate Qualifizierung junger Menschen in Sachsen durch das Zusammenwirken und die Bündelung aller Kräfte, die für die berufliche Orientierung, Beratung und Bildung Verantwortung tragen (Schulen, Aufsichtsbehörden, Kammern, Arbeitsagenturen, Ministerien, Unternehmen u. a. m.), zu fördern mit dem Ziel, zuerst Ausbildung und danach Beschäftigung für die Betreffenden zu erreichen. Es galt, eine Vielzahl von Einzelproblemen zu bündeln und deren Lösung gemeinsam anzustreben. Aufgaben des Lehrstuhls umfassten Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Messung der ökonomischen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern sowie zur Erfassung des beruflichen Verbleibs. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Qualitätsmanagement in Bildungseinrichtungen; bildungsgeographische Ansätze. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich. Sekundäranalyse von Aggregatdaten. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Borchhardt, D.(2000): Regionale Wirtschafts- und Bildungsindikatoren. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, Nr. 3/2000. ISSN 0945-4845 ; Burk, K. (2002): Anspruch und Wirklichkeit des Betriebspraktikums. Eine Analyse über Erwartungen und Zufriedenheit mit dem Schülerbetriebspraktikum aus der Sicht der Betriebe. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, [geplant] ISSN 0945-4845 ; Gottschaldt, A. (2002): Das Zusammenwirken von EFQM-Modell und Balanced Scorecard an beruflichen Schulen - am Beispiel des neu geschaffenen Ausbildungsberufs .,Sport- und Fitnesskauf

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    Entwicklung eines Qualitätsentwicklungssystems Weiterbildung Sachsen (QES) (01.10.1999)

    Universität Leipzig, Lehrstuhl für Erwachsenpädagogik
    Knoll, Jörg, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation

    Beschreibung

    Es wird ein bildungsbereichsübergreifendes, aber bereichsspezifisch konkretisierbares Qualitätsentwicklungssystem entwickelt und eingeführt, das eine Bewertung der Qualität und Transparenz der angewandten Qualitätskriterien für alle Nutzer ermöglicht. Durch die Ergebnisse wird die Entscheidungskompetenz der Nutzer gestärkt und die Wirksamkeit der sächsischen Weiterbildungseinrichtungen im Blick auf Qualitätsprüfungen und davon ausgehende Qualitätsentwicklungen erhöht. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Qualitatives Interview (Stichprobe: 13). Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 30). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Knoll, J. ; Wiesner, G. ; Franke, A. ; Leye, G.: Qualitätsentwicklungssystem Weiterbildung Sachsen (QES). Projektdokumentation. Hrsg. vom Sächsischen Volkshochschulverband e.V. Chemnitz ; Dies.: Qualitätsentwicklungssystem Weiterbildung Sachsen (QES). Workshop-Dokumentation. Hrsg. vom Sächsischen Volkshochschulverband e.V. Chemnitz.

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    Ausarbeitung von Lösungsansätzen für umsetzungsfähige Strategien und Projekte im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Regionalen Initiative für Beschäftigung unter dem Dach des Regionalforums Leipzig-Westsachsen (01.06.1999)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Fobe, Karin, Dr.

    Beschreibung

    Im Zusammenhang mit der bundesweiten "Initiative für Beschäftigung" hat sich im Frühjahr 1999 im Regierungsbezirk Leipzig ein Regionales Netzwerk "Initiative für Beschäftigung Leipzig-Westsachsen" unter dem Dach des Regionalforums gegründet. Das laufende Projekt versteht sich als ein Begleitprojekt für die Arbeit dieses Netzwerkes, und zwar ganz besonders in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirkes. Grundlegendes Anliegen des Projektes ist die Unterstützung der beschäftigungspolitischen Wirksamkeit regional bedeutsamer Vorhaben, die durch das Regionalforum Leipzig-Westsachsen priorisiert und durch die Regionalstelle der Stiftung Innovation und Arbeit Sachsen begleitet werden. Die Sensibilisierung für und die Sondierung von Projektideen auf der Grundlage einer konkreten Potentialanalyse in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirkes Leipzig soll als Vorbereitung und Hilfestellung für die ergebnisorientierte Arbeit des Regionalforums und der Regionalstelle dienen. Methoden: Räumlich differenzierte Analyse und Bewertung des Ist-Standes am Arbeits- und Ausbildungsmarkt des Regierungsbezirkes Leipzig, insbesondere hinsichtlich der beschäftigungspolitischen Infrastruktur und der Wirkungsgrade von Beschäftigungsförderung>> Erarbeitung einer Best-Practices-Untersuchung in Hinsicht auf konkrete Projekte und Maßnahmen zur Sicherung und Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen im Regierungsbezirk Leipzig; Sammlung, Auswertung und Bekanntmachen von beispielhaften Lösungen und erfolgreich umgesetzten Förderungsmodellen in Landkreisen der Region>> Organisation und Umsetzung von Maßnahmen zum regionalen und überregionalen Erfahrungsaustausch und für eine breite Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung von regionalen Projekten unter dem Dach des Regionalforums und der Regionalstelle der IAS>> - Unterstützung beim Aufbau einer beschäftigungspolitischen Kommunikationsstruktur>> - Aufspüren von Ideen und Möglichkeiten für mehr Beschäftigung in den einzelnen Landkreisen un

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    Verbesserung der Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt durch angepaßte Qualifizierung und Beratung im Vogtland (01.10.1995)

    Institut für Regionale Studien in Europa
    Hartung, Gabriele
    Quelle: Projektinformation des EURES-Instituts

    Beschreibung

    Das Projekt hat zum Ziel, 65 arbeitslosen Frauen eine Qualifizierung zur Telearbeiterin bzw. zur Unternehmensgründung zu bieten. Gleichzeitig werden Studien zu "Telearbeit" und "Existenzgründung von Frauen" erarbeitet, die als Handbücher zu diesen Themen für Multiplikatoren dienen sollen.>> Im ersten Schritt wurde eine Analyse des regionalen Arbeitsmarktes im Vogtland angefertigt, die als Grundlage für die weiteren Projektschritte diente. Dazu wurden Experteninterviews, statistische Daten und bereits vorhandene Studien und Gutachten herangezogen. Daraufhin wurden Studien zu Telearbeit erarbeitet, deren Ergebnisse auch als Input in die Konzeption der von Dr. Weiss & Partner durchgeführten Qualifizierungsmaßnahme "Telearbeit" einflossen. 19 Frauen nahmen an der einjährigen Maßnahme "Telearbeit" teil, die vom vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurde. Die wissenschaftliche Begleitung bestand in Gruppengesprächen mit den Teilnehmerinnen, Befragungen mit standardisierten Fragebögen und Interviews mit den Dozenten und Dozentinnen. Weiterhin wurden 2 zweimonatige Existenzgründungskurse für insgesamt 46 Frauen durchgeführt, die ebenfalls vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurden. Eine Veröffentlichung zum Thema "Existenzgründerinnen" wird derzeit bearbeitet. Sie soll als Handreichung für Multiplikatorinnen in Verwaltung, bei Bildungsträgern und Beratungsstellen.>> In einem weiteren Schritt soll eine Beratungsstelle "Frau und Beruf" im Vogtland konzipiert werden und erste Schritte zu deren Umsetzung in die Wege geleitet werden. Methoden: Literaturrecherche, Experteninterviews, TN-Befragung, schriftliche Unternehmensbefragung. Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen.>> qualitative und quantitative Forschung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 25 mündliche Befragungen - Einzelinterviews von arbeitenden Frauen in Unternehmen in den Qualifizierungsmaßnahmen; 30 Expertengespräche mit Expertinnen und Experten im Vogtland; 500 schriftliche B

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    Chancen und Risiken des Erwachsenwerdens. Abschlussprojekt des Leipziger Schüler- und Jugendlängsschnitts 1985-1996 (01.01.1994)

    Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Leipzig
    Lüders, Christian, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim DJI

    Beschreibung

    Die Zielstellung des Projekts und seiner Fortführung besteht darin, Entwicklungsverläufe Jugendlicher und junger Erwachsener bezogen auf die Nutzung von Chancen und die Bewältigung von Risiken im Kontext der Auswirkungen des gesellschaftlichen Umbruchs auf die Lebenslagen Heranwachsender im Osten Deutschlands zu analysieren. Dies erfolgt im Rahmen des Projekts sowohl aus einer sozialisations-theoretischen als auch aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive. Für das Jugendalter steht dabei die Bewältigung einer Reihe spezieller Entwicklungsanforderungen im Vordergrund, ein Prozeß, der den zentralen Bezugspunkt unseres Forschungsprojektes bildet.>> Als wesentliche Determinanten für die Entwicklung Jugendlicher werden einerseits Persönlichkeitsmerkmale als individuelle Bewältigungsressourcen analysiert. Andererseits wird dem Einfluß von Risikolagen in der Lebenswelt auf Risikoverhaltensweisen Jugendlicher nachgegangen einschl. der Interventionspotentiale der sozialen Umwelt (Familie, Gleichaltrige, Ausbildungs-, Berufs- und Wohnumfeld). Methoden: Beim Projekt handelt es sich um die weitere Fortführung einer Längsschnittstudie, die 1985/86 vom Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig begonnen wurde. Ausgangsstichprobe waren je 1300 Kinder aus 3. und 6. Klassen Leipziger Schulen. In jährlichen Erhebungswellen wurden diese SchülerInnen auf ihrem Entwicklungsweg über die Wende hinweg wissenschaftlich begleitet. An der Außenstelle des DJI in Leipzig ist die Entwicklung beider Panel in zwei Projekten weiterverfolgt worden (die jüngere Kohorte im Projekt "Risikolagen und Risikoverhalten Jugendlicher in den östlichen Bundesländern", die ältere Kohorte im Projekt "Zugang zum Beruf und Verlauf von Berufsbiographien von Jugendlichen im Osten Deutschlands").>> Mit dem neuen Projekt wird der Längsschnitt für weitere drei Jahre fortgesetzt. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Azubis, Gymnasiasten aus Leipzig und dem Kreis Gri

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    Erklärung von Erfolg auf dem Arbeitsmarkt nach der Wende, unter besonderer Berücksichtigung der seit 1989 veränderten Funktionen und Strukturen persönlicher Netzwerke (01.01.1992)

    Universität Leipzig, Institut für Soziologie
    Mühler, Kurt, Prof. Dr.
    Quelle: Publikation zum Projekt

    Beschreibung

    Ziel ist das Finden von Erklärungen für Berufserfolg (Mißerfolg) in der Nachwendezeit. Inwieweit entscheiden darüber individuelle oder soziale Faktoren? Welche Wirkung haben Humankapital und soziales Kapital auf den Berufserfolg? Bezugszeitraum: A 1989 |99|; E 1996 |99|; Methoden: Theorien sozialen Wandels; Untersuchungsdesign: Panel; empirische Erhebung: Alter zwischen 30 und 55 Jahren; Stichprobe 320: Zufall Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 185; Einwohner der Städte Dresden und Leipzig zwischen 20 und 55 Jahren - drei Erhebungsintervalle, 1992, 1993, 1994; Auswahlverfahren: Zufall, willkürlich. Stichprobe: 320; einwohner der Städte Dresden und Leipzig zwischen 20 und 55 Jahren - zwei Erhebungsintervalle, 1993, 1994; Auswahlverfahren: Zufall, willkürlich). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projektes durchgeführt. Veröffentlichungen: Völker, B. ; Mühler, K. und Flap, H.: Netzwerkanalyse: mehr als eine Methode. Persönliche Netzwerke - Tendenzen ihrer Veränderung unter den neuen sozialen Makrobedingungen in Ostdeutschland. In: Kultursoziologie. 1 (1992), H. 2, S. 38-50: ; Mühler, K. und Wippler, R.: Die Vorgeschichte der Wende in der DDR. Versuch einer Erklärung. In: KZfSS. 45 (1993), H. 4, S. 690-711: ; Mühler, K.: Der Wandel des Berufsprestiges in Ostdeutschland als Folge institutioneller Veränderungen. In: H. Ganzeboom und S. Lindenberg (Hrsg.): verklarende sociologie. Amsterdam 1996 ; Kropp, Per: Berufserfolg im Transformationsprozeß. Amsterdam 1998 ; Kropp, Per. Berufserfolg im Transformationsprozeß. Eine theoretisch-empirische Studie über die Gewinner und Verlierer der Wende in Ostdeutschland. Amsterdam: Thesis Publishers 1998.

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    Die Sächsische Längsschnittstudie (01.01.1987)

    Forschungsstelle Sozialanalysen Leipzig
    Förster, Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Die Studie begleitet seit 1987 kontinuierlich eine Stichprobe junger Ostdeutscher auf ihrem Weg vom DDR- zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 22 abgeschlossenen Erhebungswellen (2008) zählt die Studie zu den weltweit am längsten andauernden sozialwissenschaftlichen Erhebungen. Die 23. Welle wird 2009 durchgeführt.>> Es ist die einzige Studie, die in dieser Weise das Erleben der deutschen Wiedervereinigung bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsener aus der DDR bzw. den neuen Ländern dokumentiert. Rund 400 Befragte nehmen jährlich an der Studie teil, was die Aussagekraft der Ergebnisse sichert.>> Die Studie verfolgt u.a. die folgenden generellen Fragestellungen:>> - Was ist langfristig und grundsätzlich gesehen, über aktuelle Stimmungen und häufig taktisches Wahlverhalten hinaus, seit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik in den Köpfen junger Ostdeutscher, in ihrem politischen Bewusstsein vor sich gegangen?>> - Wie haben sich in dieser Zeit ihre Lebensverhältnisse, ihr Denken und Fühlen verändert?>> - Teilen sie die Auffassung, dass die Ziele der "friedlichen Revolution" im Herbst 89 heute verwirklicht sind und die Ostdeutschen damit die Freiheit errungen haben?>> - Sind sie mittlerweile froh, in einem geeinten kapitalistischen Deutschland zu leben oder hätten sie lieber die DDR zurück? >> - Sind sie inzwischen davon überzeugt, dass der Kapitalismus das beste Wirtschaftssystem ist, das die Geschichte bisher hervorgebracht hat?>> - Was halten sie nach dem selbst erlebten Zusammenbruch des Sozialismus noch von sozialistischen Idealen? >> - Waren sie arbeitslos und was hat das bei ihnen bewirkt? Haben sie die Erfahrung gemacht, dass jeder, der Arbeit sucht, auch Arbeit findet?>> - Wie zuversichtlich sehen sie ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder?>> - Wir wirkt sich bei jungen Ostdeutscher der Gang in die alten Bundesländer aus?>> - Was beeinflusst Partnerschaft und Familiengründung bei jungen Erwachsenen?>> - Welche Nachwirkungen hat die

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    20 Jahre Sachsen - 20 Jahre sächsische Meinungsbilder

    Technische Universität Dresden, Institut für Kommunikationswissenschaft
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Existenzgründungen aus dem Hochschulbereich (Gründerakademie)

    Hochschule Zittau-Görlitz Abt. Zittau, Zentrum für Angewandte Forschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Konzepterstellung für eine lokale Beschäftigungsstrategie in der Region Leipzig - Leistungspaket 1: SWOT-Analyse

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Fertig, Michael, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die kreisfreie Stadt Leipzig lässt in enger Abstimmung mit den Landkreisen Delitzsch, Döbeln, Muldentalkreis, Leipziger Land und Torgau-Oschatz sowie mit Kammern, Verbänden, Sozialpartnern und beschäftigungspoltisch relevanten Akteuren eine beschäftigungspolitische Strategie erarbeiten. In einem ersten Schritt - Leistungspaket 1 - sollen hierzu im Rahmen einer SWOT-Analyse wissenschaftlich fundierte Aussagen über die wirtschaftliche und arbeitsmarktbezogene Ausgangssituation im Regierungsbezirk sowie über die Entwicklungen in den nächsten Jahren erarbeitet werden. Methoden: Das ISG-Dresden führt die SWOT-Analyse im Rahmen eines mehrstufigen methodischen Ansatzes u.a. folgende Arbeitsschritte durch: - Umfangreiche Literatur-, Quellen- und Statistikrecherchen zum Status-quo der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktförderung; - Prognosen zur wirtschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Entwicklung in der Region Leipzig; - Auswertung von Analysen zur Effektivität und Effizienz des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente in der Region Leipzig; - Befragung der Träger beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen zur Identifikation von Best-practice-Ansätzen; - Befragung von Behörden und Akteuren zur Fördermittelakquise; - Thematische Workshops zur Diskussion von Zwischenergebnissen; Qualitative Fachinterviews zur Grundsicherung Arbeitsuchender (SGB II).

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    Potenziale und Chancen des Städtedreiecks Naumburg-Weißenfels-Zeitz und des Burgenlandkreises in der Metropolregion Sachsendreieck

    Projektbüro Hildebrandt - Kulturmanagement und Politische Bildung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studie zu regionaler Identität

    Technische Universität Dresden, Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    West-Ost-Migration in Deutschland

    Freie Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Arbeitsbereich Angewandte Geographie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Mittelständische Dienstleister in der sächsisch-tschechischen Grenzregion: Wettbewerbspositionen und Entwicklungspotenziale

    Universität Leipzig, Zentrum für Internationale Wirtschaftsbeziehungen
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studien- und Berufswahl von Schulabgängern mit Hochschulreife 2008 in Sachsen

    Technische Universität Dresden, Sächsisches Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulplanung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studie zur beruflichen Bildung im Freistaat Sachsen 2000-2003

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Puxi, Marco
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit wurden Entwicklungstendenzen im Bereich der beruflichen Ausbildung und der Ausbildungsförderung im Freistaat Sachsen umfassend untersucht und Handlungsempfehlungen für eine effizientere Ausgestaltung der Ausbildungsförderung in den kommenden Jahren entwickelt.>> Der Untersuchungsauftrag umfasst zwei Teile: Teil 1 "Zur Lage der Berufsbildung" bezieht sich auf die quantitative Analyse der Entwicklung zentraler Eckdaten, insbesondere von Angebot und Nachfrage am Lehrstellenmarkt im Freistaat Sachsen und der diese Größen beeinflussenden Variablen. Der separat veröffentlichte Teil 2 widmet sich hingegen der Wirkungsbewertung ausgewählter Förderprogramme des Freistaates Sachsen zur Unterstützung der dualen Berufsausbildung. Erfasst wurden die Förderangebote "Zusatzqualifikationen", "Verbundausbildung" sowie "Zuschüsse für die Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze".

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    Evaluation des Gesamtsystems zur Unterstützung benachteiligter Ausbildungsbewerber in Sachsen

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Reurbanisierung in Ostdeutschland am Beispiel der Landeshauptstadt Dresden

    Technische Universität Dresden, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeographie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Stand und Perspektiven der Logistikwirtschaft im Freistaat Sachsen

    Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Logistik
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Lebenslagen von Familien in Dresden

    Technische Universität Dresden, Institut für Soziologie, Professur für Mikrosoziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Konzepterstellung für eine lokale Beschäftigungsstrategie in der Region Leipzig - Leistungspaket 2: Strategie

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Puxi, Marco
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die kreisfreie Stadt Leipzig lässt in enger Abstimmung mit den Landkreisen Delitzsch, Döbeln, Muldentalkreis, Leipziger Land und Torgau-Oschatz sowie mit Kammern, Verbänden, Sozialpartnern und beschäftigungspoltisch relevanten Akteuren eine beschäftigungspolitische Strategie erarbeiten. Aufbauend auf der SWOT-Analyse werden im Leistungspaket 2 die strategischen und spezifischen Ziele der Strategie, die zur Umsetzung notwendigen Maßnahmen sowie die Umsetzungsstrukturen erarbeitet. Methoden: Die Strategieeentwicklung folgt einem iterativen Prozess, in dem die Vorschläge des ISG-Dresden kontinuierlich mit den relevanten Akteuren diskutiert und verfeinert werden. Hierzu tragen eine Reihe von Fachinterviews und Workshops bei. Durchgeführt werden:>> - 30 Fachinterviews mit den relevanten Akteuren der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik; - Workshop mit kleinen Unternehmen (am 10.07.2007 in der HWK zu Leipzig); - Workshop mit größeren Unternehmen (am 12.07.2007 in der IHK Leipzig); - 2tägiger Klausurworkshop mit relevanten Akteuren (am 26./27.07. im Hotel Kloster Nimbschen).

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    Regionales Innovationssystem Mitteldeutschland? Schlaglichter auf Strukturen, Funktionsmechanismus und Ausprägungs-/Entwicklungsstand?

    Institut für Europäische Forschungen und Projekte
    Pfeiffer, Wolfram, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Mitteldeutschland nimmt in Bezug auf Wachstum, Beschäftigung und Innovationskraft innerhalb der ostdeutschen Wirtschaft eine besondere Stellung ein. In dem Maße wie man den Erfolg von Wirtschaftsräumen an der dort vorhandenen Innovationskraft und an den Fähigkeiten der Umsetzung von technologischen Neuerungen festmacht, rückt die Diskussion in den Analyserahmen von Innovationssystemen.>> Ein überregionales Denken und Handeln erfordert eine Fundierung, eine Plattform. Die haben wir in Gestalt der Theorie über regionale Innovationssysteme ausgewählt. In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, sich sowohl zu positionieren als auch einen eigenen Standpunkt zu beziehen. Die konkrete Arbeit an der (Aus)Gestaltung des Wirtschaftsraumes Mitteldeutschland erfordert darüber hinaus die Herausarbeitung von Ansatzpunkten in Gestalt von Problembereichen und Potenzialen als auch vorhandener/ sich herausgebildeter Spezifika. Teilregionen dreier Bundesländer mit den Städtischen Zentren Halle / Jena / Leipzig eröffnen ein breites Untersuchungsfeld, das im Rahmen einer Kurzstudie "nur" in einem ersten Schritt betreten "werden konnte". Wichtig ist es, nach dem ersten einen zweiten Schritt zu gehen und das Setzen des dritten Schritts gut vorzubereiten. Methoden: Expertengespräche, Aufbereitung von empirischem Material, Realisierung ausgewählter komparativer Untersuchungen, Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Auffassungen zu regionalen Innovationssystemen, Erarbeitung eines Modells zum Innovationssystem.

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