Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug
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Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.
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Statistik nach Regionen (07.07.2015)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.
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Arbeitsmarktmonitor Neue Bundesländer (28.10.2009)
Institut für Wirtschaftsforschung HalleBeschreibung
Der "Arbeitsmarktmonitor der Neuen Bundesländer" liefert aktuelle Daten und Graphiken über die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, sowohl für Ostdeutschland als auch für die einzelnen Bundesländer.
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Online-Angebot der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Berlin und Brandenburg.
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Die Landesarbeitsgemeinschaften der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) (22.10.2009)
Akademie für Raumforschung und LandesplanungBeschreibung
Die Landesarbeitsgemeinschaften verstehen sich als regionale Plattformen für einen differenzierten Diskurs zu bedeutsamen Themen der Raumforschung und der Raumentwicklung. Sie thematisieren spezifische raumbedeutsame Fragestellungen in den Ländern und Regionen Deutschlands.
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Bildung und Kultur Berlin-Brandenburg (06.10.2009)
Amt für Statistik Berlin-BrandenburgBeschreibung
Startseite der Bildungsstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.
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Bevölkerung Berlin-Brandenburg (06.10.2009)
Amt für Statistik Berlin-BrandenburgBeschreibung
Startseite der Bevölkerungsstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.
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Wegweiser Kommune (06.10.2009)
Bertelsmann StiftungBeschreibung
Der Wegweiser bietet für jede deutsche Kommune mit mehr als 5.000 Einwohnern Bevölkerungsprognosedaten bis zum Jahr 2025 sowie mehr als 140 sozioökonomische Indikatoren.
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Friedrich-Ebert-Stiftung - Dialog Ostdeutschland (01.10.2009)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
Politische Bildungsarbeit in den ostdeutschen Ländern und in Berlin ist das Aufgabenfeld der Abteilung Dialog Ostdeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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BALANCE: Berufliche Alternativen Leben - Alleinerziehenden Neue Chancen Einräumen (01.10.2009)
Generationen Gehen Gemeinsam (G3) e. V.Quelle: Projektinformation des Vereins G3Beschreibung
Alleinerziehende sind überproportional häufig mit Langzeitarbeitslosigkeit konfrontiert, sie sind von vielen Möglichkeiten sozialer Teilhabe in der Region ausgeschlossen und zu einem großen Teil von Armut bedroht. Wichtige Erfahrungen und Kompetenzen, die sie besitzen, liegen brach; sie und vielfach auch ihre Kinder werden um Chancen für ein selbstbestimmtes Leben gebracht. Verbesserte Chancen für diese soziale Gruppe liegen sowohl im Interesse unserer Region - nicht zuletzt der vielen Unternehmen, die motivierte und fähige Arbeitskräfte suchen - wie in dem jeder Alleinerziehenden/jedes Alleinerziehenden.>> Mit dem Projekt "BALANCE" soll den Alleinerziehenden geholfen werden, die eigenen Stärken und Voraussetzungen zu erkennen, um aktiv den Weg in die Erwerbstätigkeit zu finden. Mit verschiedenen unterstützenden und begleitenden Aktivitäten will das Projekt eine diesbezügliche Motivation stärken, gezielt die entsprechenden Kompetenzen entwickeln und erforderliche berufliche Qualifizierungen leisten. Die gemeinsamen Querschnittsmodule wie Familiencamps und Kompetenzentwicklung bieten dafür vielfältige Ansatzpunkte. Ein drittes Querschnittsmodul soll durch aktive Unternehmensansprache und die Einbeziehung von lokal angemessenen und flexiblen Unterstützungsstrukturen Hindernisse und Barrieren im Umfeld der Alleinerziehenden abbauen. Methoden: Die Projektarbeit erfolgt an drei lokalen Standorten (Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg) über einen Zeitraum von jeweils ca. 15 Monaten, also in zwei Etappen. Dabei sollen die Alleinerziehenden vielfältig begleitet und unterstützt werden, um (wieder) eine berufliche Arbeit aufnehmen zu können. Das reicht von Unterstützung im Alltag, konkret angepassten Beratungen (Ernährung, Gesundheit, Finanzen) bis zu beruflicher Qualifizierung und Weiterbildung. Erprobt und aufgebaut werden sollen geeignete Hilfe- und Selbsthilfemaßnahmen. Mit den Familiencamps und anderen gemeinsamen Aktivitäten werden die Alleinerziehenden zudem
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Brandenburger Fachkräfteinformationssystem (02.07.2009)
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgBeschreibung
Das Informationssystem zeigt, wie sich der Arbeitsmarkt in Brandenburg in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Veränderungen in Zukunft wichtig sein werden.
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Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in Brandenburg" (01.03.2009)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationWeinkopf, Claudia, Dr.Quelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben (z.B. aufgrund zu geringer Fallzahlen). Zumindest für größere Bundesländer besteht aber grundsätzlich die Möglichkeit, auch differenziertere Auswertungen zu erstellen.>> Im Rahmen des Projektes wurde eine Auswertung auf der Basis des sozio-ökonomischen Panels des DIW (SOEP) für Brandenburg erstellt. Gegenüber anderen für Niedriglohnanalysen verfügbaren Datensätzen bietet das SOEP den Vorteil, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können.>> Im Mittelpunkt des Projektes stehen vertiefende quantitative und qualitative Analysen der Triebkräfte für die Zunahme gering bezahlter Arbeit und ihrer Folgen für Beschäftigte, Unternehmen und die Sozialsysteme. Besonderes Augenmerk wird dabei dem Einfluss von Institutionen und Regulierung im internationalen Vergleich gewidmet. Neben gesamtwirtschaftlichen Analysen werden auch spezifische Branchen und Beschäftigungsformen genauer untersucht. Eine zentrale Frage bezieht sich auf die Aufwärtsmobilität von Beschäftigten aus dem Niedriglohnbereich heraus in besser bezahlte Beschäftigung. Methoden: Die Fallzahlen für Brandenburg im SOEP sind teilweise zu klein, um differenzierte Auswertungen für einzelne Jahre durchführen zu können. Um dieses Problem zu lösen, erfolgte die Analyse für gepoolte Zeiträume, d.h. es wurden mehrere Jahre zusammengefasst.>> Ausgewertet wurde zum einen die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnante
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Innovationspotentialanalyse-Stadt Luckenwalde (01.01.2009)
Deutsches Institut für WirtschaftsforschungStephan, AndreasQuelle: Projektinformation beim DIWBeschreibung
Die Stadt Luckenwalde zählt mit vier von insgesamt 16 im Land Brandenburg als strukturbestimmend definierten Branchen zu den Regionalen Wachstumskernen (RWK). Zu den Branchenkompetenzfeldern (BKF) im RWK Luckenwalde gehören die Biotechnologie, Automotive, Ernährungswirtschaft, sowie Metallbe- und -verarbeitung.>> Ziel der durchzuführenden Innovationspotentialanalyse ist die Untersuchung und Bewertung der Innovationsaktivitäten und -potentiale, sowie ihrer Entwicklungshemmnisse und Bestimmungsfaktoren in den vier BKF im RWK Luckenwalde. Darauf basierend wird eine regionale Entwicklungsstrategie erarbeitet, die Handlungsbedarfe sowie Maßnahmen zur Optimierung der Rahmenbedingungen für die Erhöhung der Innovationskompetenz und Wettbewerbsfähigkeit ansässiger Unternehmen beinhaltet.
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Diversifizierung und außerlandwirtschaftliche Einkommensmöglichkeiten in ländlichen Räumen Brandenburgs (01.01.2009)
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Institut für SozioökonomieSiebert, Rosemarie, Dr.Quelle: Projektinformation beim ZALFBeschreibung
Diversifizierung ist ein Ansatz in der Regionalentwicklung, um in den ländlichen Räumen Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen und zu sichern. Im Rahmen des Projektes sollen die allgemeinen und regionalen Bedingungen der landwirtschaftlichen und außerlandwirtschaftlichen Diversifizierung in den ländlichen Räumen Brandenburgs identifiziert werden. Dazu werden die aktuellen förderpolitischen Rahmenbedingungen auf europäischer, nationaler und Landesebene betrachtet sowie die Wirkung sowie mögliche Hemmnisse der vorhandenen Förderinstrumente untersucht. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Stärken und Schwächen einer weiteren Diversifizierung der ländlichen Ökonomie, vor allem die vorhandene regionale Ressourcenausstattung, zu bewerten. Ergebnisse des Projektes sind u. a. Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger und eine Informationsbroschüre zur Diversifizierung in Brandenburg.
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Datenkarte 2012: Brandenburg (27.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.
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JOBSTARTER - Ausbildungsplatz- und Branchenentwicklungspotenziale in Ostbrandenburg. Analyse, Prognose und Bewertung der berufsspezifischen Ausbildungsplatz- und Branchenentwicklungspotenziale in der Region Ostbrandenburg (01.07.2008)
Institut für Medienforschung und Urbanistik, Niederlassung Berlin-DresdenHolst, GregorQuelle: Projektinformation des IMU InstitutsBeschreibung
Aus dem wirtschaftlichen, demographischen, infrastrukturellen und gesellschaftlichen Strukturwandel ergeben sich neue Herausforderungen und Aufgabenstellungen für zukunftsorientierte Strategien der Fachkräftesicherung. Vor diesem Hintergrund hat das IMU-Institut Berlin, beauftragt durch ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, im Rahmen des JOBSTARTER-Projekts des BMBF eine "Analyse, Prognose und Bewertung der berufsspezifischen Ausbildungsplatz- und Branchenentwicklungspotenziale in der Region Ostbrandenburg" durchgeführt.>> Der Fachkräftemarkt in Ostbrandenburg ist von zwei Grundtrends geprägt. Einerseits verringert sich durch Abwanderung und Alterung das Angebot potenzieller Fachkräfte. Andererseits entsteht auch in Zeiten wirtschaftlicher Krisen, ausgelöst durch steigenden Ersatzbedarf in den Unternehmen sowie durch Ansiedlungserfolge in der Industrie, neuer Fachkräftebedarf. In den kommenden Jahren wird insbesondere die Zahl der verfügbaren gut ausgebildeten Nachwuchskräfte abnehmen, so dass ein rasches Umschlagen des bisherigen Überangebots (in Form arbeitsloser junger Menschen) in ein Unterangebot (in Form verstärkt suchender Betriebe) auf dem Arbeitsmarkt erwartet wird.>> Insbesondere die zahlreichen KMU der Region sind strukturell häufig nicht in der Lage einen "Qualifikationsvorrat" anzulegen. In wenigen Jahren werden sich aber die Handlungsspielräume so verengt haben, dass die Deckung des Auszubildenden- und Fachkräftebedarfs für die Unternehmen dann erheblich teurer, aufwendiger und risikoreicher ist als eine Präventionsstrategie, die möglichst bald einsetzt.>> Als Gestaltungsansätze zeichnen sich neben der Intensivierung der dualen Erst- und der betrieblichen Verbundausbildung, die Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung der Betriebe, die Erschließung von Ausbildungs-"Reserven" sowie die Nutzung einer qualitativ gesicherten, an den Fachkräftebedarfen orientierten und qualifizierten überbetrieblichen Ausbildung ab. Eine langfristige, kontinuierliche und qu
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Ergebnisse clusterorientierter Programmförderung im ländlichen Raum: Bundesprogramme und Programme der Länder Bayern, Brandenburg und Niedersachsen (01.09.2007)
Institut für Regionalforschung an der Universität GöttingenBruch-Krumbein, WaltraudBeschreibung
Die Diskussion um die Konzentration der Wirtschafts- und Regionalförderung auf Wachstumskerne einerseits und die Folge für strukturschwächere Regionen andererseits ist in vollem Gange. vor diesem Hintergrund soll eruiert werden, inwieweit die in zunehmendem Umfang aufgelegten Clusterprogramme auch für die Förderung von Wertschöpfungskette in ländlichen Räumen offen sind und dort genutzt werden. Auch die Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen ist auf die Aktivierung intraregional vorhandener Potenziale angewiesen. Rückt der Clusteransatz als Entwicklungsstrategie in den Mittelpunkt und wird die Förderung - wie häufig impliziert - auf industrielle Wertschöpfungsketten verengt, hat das eine Vernachlässigung zahlreicher nicht in entsprechender Art und Weise geprägter Regionen zur Folge. Insbesondere eher ländlich strukturierte Räume mit vergleichsweise geringem und häufig stark diversifiziertem Industrie- und Dienstleistungsbesatz drohen dabei ins Abseits zu geraten. Verstärkt wird dies durch die mittlerweile vielerorts propagierte und in Teilen bereits erfolgte Umorientierung der Regionalpolitik - weg von der Ausgleichspolitik hin zum Leitsatz des "Stärken stärken". Da ländliche Räume aber durchaus Anknüpfungspunkte für an Wertschöpfungsketten orientierte Politik bieten, soll die Programmförderung auf ihre raumstrukturellen Implikationen hin untersucht werden.>> Das Projekt sollte einerseits eruieren, welche Programme auf Bundes- und Landesebene auch zur Unterstützung von Clusterinitiativen im ländlichen Raum zur Verfügung stehen und ob sich die diesbezügliche Förderlandschaft verändert hat bzw. in naher Zukunft verändern wird. Hier interessierte auch, ob und wenn ja wie das Wachstumspolkonzept Eingang in die Förderphilosophie gefunden hat. Auf Landesebene werden Bayern, Brandenburg und Niedersachsen betrachtet, da sie eine vergleichsweise aktive Clusterpolitik betreiben. Andererseits soll nachvollzogen werden, wie erfolgreich die bisherige Clusterförderung w
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Evaluation des Förderprogramms "Innovative arbeitsmarktpolitische Schwerpunktförderung im Land Brandenburg (INNOPUNKT)" (01.01.2007)
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikFertig Michael, Dr.Beschreibung
Bei anhaltend hoher Arbeitslosigkeit und einem Wirtschaftswachstum, das zwar in der jüngeren Zeit zum Rückgang der Arbeitslosigkeit führte, ohne jedoch die Arbeitslosenquote auf ein zufriedenstellendes Niveau zu senken, stellt sich für die politisch Verantwortlichen dringlich die Frage nach alter-nativen und neuen Wegen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der Beschäftigungssituation. Dies umso mehr, als zum Teil bereits heute Unternehmen ihren Bedarf an Fachkräften nicht mehr befriedigen können. Das Land Brandenburg hat mit dem Programm INNOPUNKT neue Wege beschritten und in der Förderperiode 2000-2006 mit Hilfe von 18 Kampagnen im partnerschaftlichen Prozess ausgewählte Schwerpunktthemen von sorgfältig ausgewählten Projektträgern bearbeiten lassen. Mit der neuen Förderperiode 2007-2013 wird das für Brandenburg erfolgreiche INNOPUNKT-Programm fortgeführt.>> Folgende forschungsleitende Fragen lassen sich aus den Zielsetzungen der Evaluation abgeleiten:>> - Entsprechen die Programmziele den tatsächlichen Bedarfen der Endbegünstigten, d.h. der Klein- und Mittelunternehmen (KMU), der Beschäftigten und der Arbeitslosen (Kriterium der Relevanz)?>> - In welchem Maße gelingt es das Programm zu implementieren und die Adressaten zu aktivieren (Akzeptanz)? Welche Wirkung geht von den einzelnen Kampagnen für die Adressaten aus? Welche Folgerungen ergeben sich für die Arbeitsmarktpolitik (Kategorien von Nutzen)?>> - In welchem Grade werden die mit der Förderung intendierten Ziele erreicht (Effektivität)?>> - Sind diese Wirkungen über einen längeren Zeitraum feststellbar und erhöhen sie - je nach Kampagnenzielen - die Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen bzw. die Beschäftigungssituation dauerhaft (Nachhaltigkeit)?>> - Wie ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Aktivitäten in den Kampagnen und der von ihnen erzielten Effekte zu bewerten (Effizienz)?>> - Welche Ansatzpunkte bestehen für die Optimierung der Förderpraxis und zwar sowohl im förderr
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Den demografischen Wandel in Kommunen mitgestalten - Erfahrungswissen der Älteren nutzen (01.01.2007)
Institut für Sozialwissenschaftliche Analysen und BeratungBischoff, StefanQuelle: Projektinformation des ISAB-InstitutsBeschreibung
Kommunen suchen nach Strategien, um angemessene Lösungswege für mit dem demografischen Wandel verbundene Herausforderungen zu finden. Zugleich steigt die Anzahl Älterer, die sich in neuen Engagementformen in ihrem Gemeinwesen eigenverantwortlich einbringen wollen.>> Kommunen in den neuen Bundesländern sind schon heute besonders stark von den Wirkungen des demografischen Wandels betroffen. Durch das bürgerschaftliche Engagement von seniorTrainerinnen und lokalen seniorKompetenzteams werden die Potentiale Älterer innovativ in die Kommune eingebracht und damit sichtbar gemacht. Ältere übernehmen in ihrer Kommune Verantwortung, indem sie den Bedarf in ihrem Gemeinwesen aufspüren, Vereine, Initiativen und soziale Einrichtungen beraten, neue Projekte anstoßen, weitere Engagierte gewinnen und bestehende Projekte vernetzen. seniorTrainerinnen sind Motoren für eine partizipationsorientierte Veränderung und eine Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Zusammenhalts in Kommunen.>> In dem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekt "Den demografischen Wandel in Kommunen mitgestalten - Erfahrungswissen der Älteren nutzen" soll das im Bundesmodellprojekt "Erfahrungswissen für Initiativen" (2002 - 2006) erprobte Konzept zur "Nutzung des Erfahrungswissens Älterer" in 11 Städten und Kreisen in den neuen Bundesländern etabliert werden. In 2008 werden vorraussichtlich zwei weitere Städte hinzukommen.
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Längsschnittstudien Schule - Beruf für regionales Übergangsmanagement (01.01.2007)
Deutsches JugendinstitutReißig, Birgit Dr.Quelle: Projekthomepage beim DJIBeschreibung
Die Wege in Berufsausbildung und Erwerbsarbeit sind für Jugendliche, die nur die Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schule besuchen, in den letzten Jahren komplizierter geworden. Wenn diese Jugendlichen keine passenden, an ihren Voraussetzungen, Zielen und Lebenslagen anknüpfenden Anschlüsse finden, laufen sie Gefahr, dass ihre Wege sich als Umwege oder Sackgassen erweisen. Eine wirksame Abstimmung von Politiken, Programmen und Angeboten und zwar auf lokaler bzw. regionaler Ebene, also ein kohärentes lokales/regionales Übergangsmanagement, so die Ausgangshypothese des Projekts, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diesen Jugendlichen die Übergänge in Ausbildung und Erwerbsarbeit gelingen.>> Um eine Datenbasis für ein solches Übergangsmanagement zu erhalten, werden exemplarisch in einer Reihe von Kommunen (Frankfurt/Oder, Halle/Saale, Jena, Leipzig, München und Stuttgart) Daten über die Übergangswege dieser Schulabgänger erhoben. Methoden: Es wurde ein Untersuchungsdesign entwickelt und erprobt, das Informationen zu den Übergängen von Jugendlichen von der Schule in die Berufsausbildung systematisch erhebt und zeitnah für politische Entscheidungen bereitstellt.>> Um eine Datenbasis für lokales Übergangsmanagement zu erhalten, werden in Frankfurt/Oder, Halle/Saale, Jena, Leipzig, München und Stuttgart Daten über die Übergangswege dieser Schulabgänger erhoben. Dazu werden alle bzw. eine repräsentative Stichprobe der Schulabgänger/innen beginnend mit einer schriftlichen Basiserhebung im Klassenverband in regelmäßigen zeitlichen Abständen per Computer gestütztem Telefoninterview (CATI) nach ihrem Bildungsverlauf, nach einer Einschätzung ihrer Situation und nach ihren weiteren Plänen befragt.>> Ferner werden mittels einer Schulleiterbefragung und qualitativen Interviews in Stuttgart und Leipzig die von den Schulen praktizierten Förderstrategien erhoben um aufzuklären, welche Effekte welche Förderstrategien für das Gelingen von Übergängen in Ausbildung oder a
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Arbeitsmarktstatistik des Landes Brandenburg (05.10.2006)
Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie BrandenburgBeschreibung
Die Website des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Brandenburg enthält Links und Statistiken zur Arbeitslosigkeit und zu offenen Stellen in Brandenburg.
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Innovationen brauchen Mut - Bilanz und Perspektiven der Förderung von innovativen wissensbasierten und technologieorientierten Gründern und jungen KMU im Land Brandenburg - Evaluation des Modellprojekts von LASA Brandenburg GmbH und ZAB (01.08.2006)
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikDolze, LianeQuelle: Projektinformation beim ISGBeschreibung
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg (MASGF) fördert aus Mitteln des Landes und ergänzenden ESF Mitteln seit 2006 Gründungsvorhaben und junge Unternehmen im innovativen wissensbasierten und technologieorientierten Bereich über das Modellprojekt "Innovationen brauchen Mut" (kurz: IbM).>> In der ersten Modellprojektphase zwischen August 2006 und März 2008 wurden insgesamt 65 Gründungsvorhaben über ein individuelles Coaching begleitet. Die Umsetzung von IbM erfolgt über die LASA Brandenburg GmbH und die ZAB Zukunftsagentur Brandenburg. Das ISG wurde beauftragt, Ergebnisse und Wirkungen der ersten Modellprojektphase zu bewerten und aus der wissenschaftlichen Analyse Empfehlungen für die Weiterentwicklung von IbM abzuleiten.
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Arbeitsmarktdaten für Berlin-Brandenburg (13.07.2006)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Website des DBG-Bezirks Berlin-Brandenburg mit zahlreichen Links.
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Erwerbstätigkeit Berlin-Brandenburg (30.05.2006)
Amt für Statistik Berlin-BrandenburgBeschreibung
Startseite der Arbeitsmarktstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.
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Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.
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Befragung sachsen-anhaltinischer Betriebe zur Berufsausbildung - Aufstockung einer 2006 von der DFG geförderten Befragung durch das Land Sachsen-Anhalt (01.05.2006)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-WittenbergGrünert, Holle, Dr.Beschreibung
Im Projekt wurden - mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Teilprojektes B1 des Sonderforschungsbereichs 580 der Universitäten Halle und Jena und mit dem ergänzenden Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt - Betriebe aus den Ländern Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt telefonisch befragt, die gegenwärtig berufliche Erstausbildung im Rahmen des dualen Systems durchführen. Befragungsthemen sind: Formen und Verfahren der Ausbildung, Anforderungen an die Auszubildenden, Kosten und Nutzen der betrieblichen Berufsausbildung, Wirkungen öffentlicher Förderung, Auswirkungen des sich vor allem in Ostdeutschland abzeichnenden demographischen Wandels, Einschätzung der zu erwartenden Entwicklung in den nächsten Jahren und eigene Zukunftspläne der Betriebe. Methoden: Standardisierte Erhebung (Cati; n=1360 insgs.; davon n=640 in Sachsen-Anhalt). Bei der Auswertung der Daten sind sowohl Längsschnittvergleiche (mit einer vergleichbaren Befragung im Jahre 2001) wie Querschnittsvergleiche (zwischen den drei Bundesländern) vorgesehen. Veröffentlichungen: Grünert, Holle ; Lutz, Burkart ; Wiekert, Ingo (2007): Betriebliche Ausbildung und Arbeitsmarktlage - eine vergleichende Untersuchung in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Niedersachsen (Forschungsberichte aus dem zsh 07-5), https://www.zsh-online.de/pdf/07_5FB.pdf
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Formative Evaluation von Best Practice im Rahmen der 15. INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" (01.03.2006)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenFrei, MarekQuelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Mit dem demographischen Wandel scheiden in den nächsten Jahren altersbedingt zahlreiche qualifizierte Mitarbeiter/-innen aus den Unternehmen aus. Ein flächendeckender Fachkräftemangel ist zwar für Brandenburg nicht zu erwarten, doch drohen regional und sektoral differenzierte Fachkräftebedarfe nicht gedeckt werden zu können. Deshalb gilt es, die Ausbildungsfähigkeit und -bereitschaft der Betriebe zu erhöhen, um so die betriebliche Erstausbildung als eine Form und Strategie der Fachkräfterekrutierung in den Betrieben Brandenburgs zu stärken. Das Ministerium für Arbeit, Soziales Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg verfolgt mit der aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes finanzierten INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" daher das Ziel einer deutlich stärkeren betrieblichen Beteiligung an der Erstausbildung, insbesondere durch die verstärkte Einbeziehung bisher nicht ausbildender Betriebe. Insbesondere sollen Betriebe mit und ohne Ausbildungseignung, die bisher nicht ausgebildet haben, verstärkt in Ausbildung oder Durchführung von Ausbildungsabschnitten einbezogen werden.>> SÖSTRA und PIW werden im Rahmen einer formativen Evaluation die INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" wissenschaftlich begleiten.
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Smart Region - Alternsgerechtes Arbeiten in innovativen Regionen (01.12.2004)
Internationales Institut für Empirische SozialökomomieKistler, ErnstQuelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Im EU-Projekt Smart Region arbeiten PartnerInnen aus drei Ländern an der Entwicklung neuer Lösungen zur Bewältigung des demografischen Wandels in speziell ausgewählten Regionen (Brandenburg, Thüringen, sowie jeweils zwei Regionen in Bayern, der Steiermark und in Portugal).>> Kernfragen des Projekts sind die Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf regionale Arbeitsmärkte, die Rolle der Frühverrentung in diesem Zusammenhang sowie die Förderung der Arbeitsfähigkeit für alle Beschäftigtengruppen. Unter präventiven Gesichtspunkten geht es dabei nicht nur um altersgerechtes Arbeiten für heute bereits Ältere. Ziel ist vielmehr die Ermöglichung alternsgerechten Arbeitens für alle Beschäftigten und Altersgruppen - nicht zuletzt für die Babyboomer, die in den nächsten Jahren ältere ArbeitnehmerInnen sein werden und dann gesund in den Ruhestand übertreten sollen.>> Es werden fußend auf tiefgehende kleinräumliche Analysen regionale Szenarien in Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren erarbeitet, um Wege zur Bewältigung des demografischen Wandels aufzuzeigen. Ausgehend von diesen Szenarien sollen öffentlichkeitswirksame Aktivitäten in den Untersuchungsregionen für eine Sensibilisierung maßgeblicher Akteure sorgen.>> Die regionalspezifische Herangehensweise erlaubt in einem weiteren Analyseschritt, den Vergleich mit anderen europäischen Regionen und deren Herangehensweisen. Im Resultat sollen spezifische Umsetzungsschritte konzipiert und in den Regionen realisiert werden, die sich konkret auf die identifizierten Handlungsbedarfe beziehen. Methoden: Die zentralen Säulen von Smart Region:>> - Wissenschaftliche Analyse von Frühverrentungsursachen, Beschäftigungsbedingungen und -problemen im regionalen und internationalen Vergleich,>> - Auswahl von Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene und Umsetzung entsprechender Maßnahmen in den Projektregionen,>> - Sensibilisierung von AkteurInnen und Öffentlichkeit zum Thema Altern und Arbeitsmarkt,>>
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Analyse der Einkommensstrukturen und -entwicklungen der Bevölkerung in der Region Berlin und Brandenburg (01.09.2003)
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Sozialwissenschaften Lehrbereich Soziologie der Arbeit und GeschlechterverhältnisseLohr, Karin, Dr.Beschreibung
Einkommensreport auf Basis des Mikrozensus zur Entwicklung und Verteilung von Haushaltsnetto-, Pro-Kopf- und individuellen Nettoeinkommen der Bevölkerung, der Erwerbstätigen von 1991-2001/04 in Berlin und Brandenburg und im Vergleich zu den Bundesländern. Sozialpolitische Fragen: Geschlechtergerechtigkeit; Ost-Westannäherung; regionale Unterschiede; Entwicklung unterer und oberer Einkommen.>> Kontext/ Problemlage: Trotz zahlreicher Sozial- und Armutsberichte aus den 1990er Jahren fehlen tiefere und vergleichende Einkommensanalysen. Die Entwicklung der Sozialberichterstattung hin zu Armuts- und Reichtumsberichterstattung und auf der Basis des Lebenslagenkonzeptes hat gewollt oder ungewollt von differenzierten Einkommensanalysen anhand von "harten statistischen Daten" weggeführt. Der Mikrozensus wird aus den verschiedensten Gründen nach wie vor von Teilen der sozialen Verteilungsforschung als Datengrundlage für Einkommensanalysen unzureichend genutzt, obwohl sich mit Hilfe dieser Daten sehr solide Zeitreihen und Strukturanalysen erstellen lassen. Mit dem vorliegenden Einkommensreport über die Regionen Berlin und Brandenburg aber auch in ihrem Vergleich zu den Entwicklungen der alten und neuen Bundesländer sollte dies für die Vertreter der interessierten Öffentlichkeit, für Parteien, Gewerkschaften und Kommunalregierungen, für wissenschaftlich und sozialpolitisch Tätige geleistet werden.>> Fragestellung: 1. Inwieweit unterscheidet sich die Einkommenssituation der Haushalte, der Bevölkerung und der Erwerbstätigen in den Regionen Berlin und Brandenburg im Vergleich zu der in den übrigen Bundesländern? 2. Inwieweit haben sich die Einkommen zwischen Ost und West in Berlin und auf der Bundesebene angenähert und wo sind Defizite zu verzeichnen? 3. Inwiefern hat sich die Einkommensgerechtigkeit zwischen den Geschlechtern in Ost und West entwickelt (über gleiche Bezahlung als auch über die Zuweisung ertragreicher Erwerbsarbeit)? 4. Inwieweit haben sich die Einkommen i
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Konzeption, wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der integrierten Ausbildung von Alten- und Krankenpflegekräften in Brandenburg (01.07.2003)
Bundesinstitut für BerufsbildungBecker, Wolfgang, Dr.Quelle: Projektinformation beim BIBBBeschreibung
Nachdem die Altenpflege nunmehr (nach dem BIBB-Curriculum) einem gerontologischen Profil folgt, wäre für die (Gesundheits- und) Krankenpflege zu prüfen, auf welcher fachlichen Grundlage sie ein Profil entwickeln kann, das sie (von anderen Berufen) unterscheidbar und (am Arbeitsmarkt) vermittlungs- und leistungsfähig macht.>> Da die neuen gesetzlichen Grundlagen für beide Berufe zu heterogen und zu unausgefüllt bleiben, um einen solchen Vergleich durchführen zu können, hat sich das Land Brandenburg entschlossen, mit Unterstützung des BIBB ein Ausbildungscurriculum nach dem Muster der Altenpflege auch für die (Gesundheits- und) Krankenpflege zu entwickeln. Dieses Curriculum soll als Grundlage für den Versuch einer integrierten Ausbildung beider Berufe ab 1. August 2003 an einer großen Ausbildungsstätte in Brandenburg in einem dreijährigen "Modellver-such" eingesetzt und mit berufspädagogischer Unterstützung des BIBB zur Regelausbildung in Brandenburg weiterentwickelt werden.>> Kernstücke des Konzepts werden neben der Curriculumentwicklung für praktische und schulische Ausbildung selbst sein:>> - Die Bestimmung eines fachlichen Profils für die (Gesundheits- und) Krankenpflege (Schwerpunkt: "Gesundheitsförderung").>> - Die Konzeption und Umsetzung eines lernfeldorientierten Ausbildungsunterrichts an den/der beteiligten Krankenpflegeschule(n).>> - Die Identifikation und Festigung lernförderlicher Arbeitsumgebungen und Arbeitsbedingungen, die unter den Voraussetzungen des stationären Bereichs mit allen seinen speziellen Ausprägungen Ausbildung im berufspädagogischen Sinne erst ermöglichen.>> In diesem Zusammenhang wird auch die Diskussion um die "Integrationsphasen" der Ausbildung neu entfacht werden. Während traditionelle Integrationsmodelle von der nicht minder traditionellen Vorstellung ausgehen, dass im Verlauf des 1. Ausbildungsjahres gemeinsam ausgebildet werden kann und sich bis zum Abschluss der Ausbildung zunehmende Phasen der fachlichen Speziali
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Kooperatives Modell Brandenburg (Evaluation) (01.01.2000)
Freie Universität Berlin, FB Erziehungswissenschaft und Psychologie, Wissenschaftsbereich Psychologie Arbeitsbereich Wirtschafts- und OrganisationspsychologieLiepmann, Detlev, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der FU BerlinBeschreibung
Im Rahmen eines abgestuften Systems unterschiedlicher Programme zur Verhinderung eines zu geringen Angebotes an Ausbildungsplätzen wird im Land Brandenburg seit dem Ausbildungs- bzw. Schuljahr 1997/98 ein Modell erprobt, das nicht vermittelten Bewerber/innen die Möglichkeit eröffnet, einen Bildungsgang gemäß Paragraph 26 Abs. 2 des Brandenburger Schulgesetzes in anerkannten Ausbildungsberufen (vgl. BBiG bzw. HwO) zu besuchen. Dieser Ausbildungsgang im sogenannten Kooperativen Modell ist aufgrund seiner Rahmenbedingungen und des mit ihm verbundenen Schülerstatus faktisch nachrangig gegenüber anderen Ausbildungsformen, seien sie betrieblicher, betriebsnaher oder außerbetrieblicher Art. Dies ist bei der Bewertung der Befragungsergebnisse zu berücksichtigen. Das sogenannte Kooperative Modell beruht auf Vereinbarungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) mit den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern. Methoden: Das Evaluationsvorhaben beruht auf sogenannten Ersterhebungen (Zeitpunkt: Abschluss der Ausbildung) und einer Verbleibsanalyse (6 Monate nach Ausbildungsabschluss). Insgesamt wurden bisher 5 Prüfungskohorten (insgesamt über 5000 Teilnehmer/innen) in die Analysen einbezogen. Dabei werden als Vergleichsgruppen Auszubildende des Dualen Systems mitberücksichtigt. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: ca. 5.000 -ings.-; Auszubildende im Dualen System; Auswahlverfahren: Zufall. Teilnehmer im kooperativen Modell; Auswahlverfahren: total). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.
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Evaluierung der "Regionalstellen für Frauen und Arbeitsmarkt" im Land Brandenburg (01.08.1998)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenBernien, Maritta, Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Wenn die Situation von Frauen sichtbar verbessert werden soll, reicht es nicht, allein in einem Politikbereich wie der Arbeitsmarktpolitik anzusetzen. Die aktuelle Situation der Frauen am Arbeitsmarkt ist durch ihre vielschichtigen Herausforderungen und Belastungen in Familie, Unternehmen und Gesellschaft bedingt. Bei einer wirksamen Frauenpolitik kommt es im Kern auf einen frauenpolitischen Ansatz an, der die Probleme der Frauen von verschiedenen Seiten her benennt, davon ausgehend einzelne Frauenförderinstrumente bündelt und zu einem Gesamtkonzept zusammenführt. Bei seiner Umsetzung geht es dann offensichtlich mehr denn je um aktive Einmischung und eine Politik, die die Interessen von Frauen offensiv vertritt und auch mit Druck und Konsequenz durchsetzt.>> Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg hat mit der Einrichtung der "Regionalstellen Frauen und Arbeitsmarkt" diesem frauen- und zugleich regionalpolitischen Ansatz bereits in den Jahren 1991/1992 Rechnung getragen. Nach 6-jähriger Arbeit dieser Regionalstellen wurden mittels eines problem- und praxisorientierten Forschungsansatzes konkrete Arbeitsweisen dieser Stellen, deren Aufgabenspektrum und eventuelle Schwerpunktverlagerungen untersucht sowie die Wirksamkeit und regionale Akzeptanz analysiert und hinterfragt. Methoden: Schriftliche und mündliche Befragungen; Ideenkonferenzen; Sekundäranalysen;
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Politische Sozialisation bei Jugendlichen in Brandenburg (01.08.1995)
Fachhochschule Potsdam, Fachbereich SozialwesenWeiss, Karin, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der FH PotsdamBeschreibung
Das Ziel dieser längsschnittlich angelegten Untersuchung bestand darin, die Entstehung von politischen Einstellungen, Verhaltensbereitschaften und Verhaltensweisen von Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren über einen Zeitraum von vier Jahren bis zu ihrer Volljährigkeit und damit der Berechtigung, aktiv am politischen Prozess in der Bundesrepublik Deutschland teilzunehmen, nachzuzeichnen und zu erklären. "Politisch" ist dabei weit gefaßt, es wurden darunter neben den Einstellungen zu Demokratie und Politik im engeren Sinn auch politisch relevante Einstellungen und Verhaltensweisen im öffentlichen und privaten Raum verstanden wie soziales Engagement, Konfliktbereitschaft und -fähigkeit, Toleranz und Diskursfähigkeit, Gewaltbereitschaft und Einstellung zu Ausländern sowie zur Gleichberechtigung. Ebenso wurden die beruflichen Vorstellungen sowie die Zukunftserwartungen und -perspektiven der Jugendlichen erfaßt. Auch die Einschätzung der Jugendlichen von der Wende und ihren Ergebnissen für den Alltag sind Teil der Untersuchung. Bezugszeitraum: A 1995 |99|; E 1998 |99|; Methoden: empirisch-quantitative Längsschnittstudie; qualitative Interviews; geprüft werden Hypothesen zur Entwicklung politischer Identität unter dem Einfluß von Eltern, Peers und Arbeit/Ausbildung. Untersuchungsdesign: Panel; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Gruppenbefragung, Postalische Befragung (Stichprobe: 1200; Real- und Gesamtschüler der 10. Klasse; Auswahlverfahren: Zufall). Postalische Befragung (Stichprobe: 1200; Eltern der in der 1. Stichprobe befragten; Auswahlverfahren: Zufall). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projektes durchgeführt. Veröffentlichungen: REBENSTORF, H. & WEISS, K. (im Druck): Characteristics of the German Society - the context in which youth are brought up. In: Rebenstorf, H. (Hrsg): Democratic development? East German, Israeli and Palestinian Adolescents. Leske + Budrich ; REBENSTORF, H. ; WEISS, K. & OSWALD, H.: Politi
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Weiterbildungsprogramm-Archiv - Auswertung der Programmangebote in der Region Berlin und Brandenburg (01.04.1995)
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Erziehungswissenschaften, Abteilung Erwachsenenbildung/WeiterbildungGieseke, Wiltrud, Prof. Dr.Beschreibung
Die Abteilung Erwachsenenbildung/ Weiterbildung übernimmt mit dem Institutionen- und Programmarchiv folgende Dienstleistungen für Berlin/ Brandenburg:>> Den Weiterbildungsinstitutionen wird trägerübergreifend die Möglichkeit geboten, sich Informationen über die Programmentwicklung der einzelnen Weiterbildungsinstitutionen einzuholen. Besondere Bedeutung bekommt das Archiv für trägerübergreifende erwachsenenpädagogische Forschung. Grundlagenbildend ist das Archiv für die>> - Programmforschung in der Weiterbildung>> - Lehr- und Lernforschung>> - Organisationsforschung unter Berücksichtigung von Regionalentwicklungen.
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Regionale Kulturlandschaftspolitik - Institutionen und Governanceformen einer kulturlandschaftsorientierten Regionalentwicklung
Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und StrukturplanungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Brandenburger Akteursnetze nachhaltigen Wirtschaftens zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Politik
Universität Potsdam, Lehrstuhl für Organisations- und VerwaltungssoziologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Akteursnetze für die perspektivische Gestaltung von Bergbaufolgelandschaften und für nachhaltiges Wirtschaften im Land Brandenburg
Universität Potsdam, Lehrstuhl für Organisations- und VerwaltungssoziologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Bleiben, Gehen - Wiederkehren? - das Band der Generationen unter Schrumpfungs- und Abwanderungsdruck in der ostdeutschen Peripherie
Universität Kassel, Fachgruppe Soziologie, Fachgebiet Makrosoziologische Analyse moderner GesellschaftenQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Blickrichtung Wirtschaft. Entwicklungstendenzen und Entwicklungspotenziale von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Fachkräftemonitoring
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgKampe, CarstenQuelle: Projektseite der LASABeschreibung
Um auf den prognostizierten Fachkräftebedarf sowohl von betrieblicher als auch von politischer Seite gestaltend Einfluss nehmen zu können, sind solide Informationen über die aktuelle und mittelfristig zu erwartende wirtschaftliche Lage und Arbeitsmarktsituation in Brandenburg erforderlich.>> An dieser Stelle setzt das Fachkräftemonitoring an: Ausgehend von Bevölkerungs-, Wirtschafts-, und Arbeitsmarktstatistiken sowie regional- und branchenspezifischen Entwicklungsprognosen soll ein empirisch fundiertes Bild des Wirtschaftsstandorts Brandenburg gezeichnet werden.>> Denn: Ist bekannt, welche Berufe und Qualifikationen zukünftig primär gebraucht werden, können diese Informationen den regionalen Akteuren und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden und Grundlage für die Erarbeitung weiterer Handlungsoptionen sein. Entscheidend ist hierbei, dass handlungsrelevante Analyse- und Prognoseergebnisse für die regionalen Akteure in einer nutzerorientierten Form zugänglich gemacht und kommuniziert werden.
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Demographischer Wandel und Anpassungsstrategien in strukturschwachen ländlichen Räumen Brandenburgs
Institut für angewandte DemographieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Gesundheit und alltägliche Lebensführung in nordostdeutschen Landgemeinden
Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, ManagementQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Energieregion Lausitz - neue Impulse für die Akzeptanz und Nutzung erneuerbarer Energien
Technische Universität Berlin, Zentrum Technik und GesellschaftQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Weiterbildung im öffentlichen Raum - Bedürfnisse und Bedarfe am Beispiel der Region Dahme-Spreewald
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Erziehungswissenschaften, Abteilung Erwachsenenbildung/WeiterbildungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Berufliche Orientierung: Bildungs- und Berufsbiographien entwickeln (BOBB)
Pädagogisches Zentrum des Landes Rheinland-PfalzQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Privatisierung kommunaler Unternehmen in strukturschwachen Regionen
Universität Potsdam, Lehrstuhl für Organisations- und VerwaltungssoziologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Förderung der Existenzgründung und Unternehmensnachfolge
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgAngel, DorotheaQuelle: Projektseite der LASABeschreibung
Ein dynamisches Gründungsgeschehen trägt nicht nur zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Gründungen sind auch Impulse für Neuerungen und Innovationen.>> Das Land Brandenburg fördert die qualifizierende Beratung von Gründungswilligen und Unternehmensnachfolgern. Die Richtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie zur Förderung der Lotsendienste nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.>> Die LASA begleitet ausgewählte Akteure, die für Gründer/-innen passgenaue Qualifizierungsmöglichkeiten anbieten:>> - Die Regionalen Lotsendienste in allen Regionen Brandenburgs zur Förderung von Existenzgründungen durch Erwerbslose>> - Die Hochschullotsendienste zur Begleitung von Gründungen aus Brandenburger Hochschulen>> - Den Lotsendienst für MigrantInnen zur Unterstützung bei der Selbständigkeit Die Gründungswerkstätten zur Förderung von Existenzgründungen durch Jugendliche>> - Die Beratungsstelle Unternehmensnachfolge zur Sicherung von Arbeitsplätzen beim Wechsel der Eigentümer.>> - Mit dem Projekt "Innovationen brauchen Mut" unterstützen und begleiten wir gemeinsam mit der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) innovative Gründungen.>> Bereits gegründete junge Unternehmen können über die LASA die bundesweite Förderung "Gründercoaching Deutschland" erhalten.
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Teilhabe und Wertebildung von benachteiligten Jugendlichen in ländlichen Regionen Brandenburgs
Universität Potsdam Campus Golm, Institut für Erziehungswissenschaft, Professur für Erziehungs- und SozialisationstheorieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Beschäftigungsstand und berufliche Perspektiven qualifizierter junger Frauen in Ostbrandenburg
Technische Universität Cottbus, Institut für Arbeits- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Wirtschafts- und IndustriesoziologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Evaluation der gemeinsamen Existenzgründungsförderung durch MASGF und MW im Land Brandenburg
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikMachalowski, Gerhard, Dr.Beschreibung
Das Land Brandenburg fördert Existenzgründungsinteressierte in der Vorgründungsphase durch Lotsendienste, die die Gründungswilligen in der Gründungsphase begleiten und unterstützen, und sie - sofern erforderlich - einem Assessment zur Ermittlung der persönlichen Stärken und Schwächen zuführen bzw. passgenaue beratende Qualifizierungsleistungen vermitteln, die ebenfalls vom Land gefördert werden. Bis 2004 war darüber hinaus ein Coaching nach Existenzgründung im Förderrepertoire des Landes enthalten.>> Mit einer Vergleichsgruppenanalyse, basierend auf einer von der ISG durchgeführten Totalerhebung der rd. 4.100 vom Land geförderten Existenzgründer und einer geschichteten Stichprobe von 6.750 nicht geförderten Existenzgründern, konnten die Netto-Wirkungen der Landesförderung ermittelt werden. Zusammen mit einer Netzwerkanalyse bildeten die Untersuchungsergebnisse die Basis für eine SWOT-Analyse, aufgrund derer gezielte Empfehlungen für die weitere Förderung und praxisorientierte Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden konnten.
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Berufliche Ausbildung in der und für die Peripherie? Vergleichende Fallstudie zum Umgang mit Schrumpfungsbedingungen in regionalen Ausbildungslandschaften Brandenburgs
Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und StrukturplanungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Ergebnisse clusterorientierter Programmförderungen im ländlichen Raum: Bundesprogramme und Programme der Länder Bayern, Brandenburg und Niedersachsen
Universität Göttingen, Institut für RegionalforschungKrumbein, Wolfgang, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die Diskussion um die Konzentration der Wirtschafts- und Regionalförderung auf Wachstumskerne einerseits und die Folgen für strukturschwächere Regionen andererseits ist in vollem Gange. Vor diesem Hintergrund soll eruiert werden, inwieweit die in zunehmendem Umfang aufgelegten Clusterprogramme auch für die Förderung von Wertschöpfungsketten in ländlichen Räumen offen sind und dort genutzt werden. >> Kontext / Problemlage: Auch die Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen ist auf die Aktivierung intraregional vorhandener Potenziale angewiesen. Rückt der Clusteransatz als Entwicklungsstrategie in den Mittelpunkt und wird die Förderung - wie häufig impliziert - auf industrielle Wertschöpfungsketten verengt, hat das eine Vernachlässigung zahlreicher nicht in entsprechender Art und Weise geprägter Regionen zur Folge. Insbesondere eher ländlich strukturierte Räume mit vergleichsweise geringem und häufig stark diversifiziertem Industrie- und Dienstleistungsbesatz drohen dabei ins Abseits zu geraten. Verstärkt wird dies durch die mittlerweile vielerorts propagierte und in Teilen bereits erfolgte Umorientierung der Regionalpolitik - weg von der Ausgleichspolitik hin zum Leitsatz des "Stärken stärken". Da ländliche Räume aber durchaus Anknüpfungspunkte für an Wertschöpfungsketten orientierte Politik bieten, soll die Programmförderung auf ihre raumstrukturellen Implikationen hin untersucht werden.>> Fragestellung: Das Projekt sollte einerseits eruieren, welche Programme auf Bundes- und Landesebene auch zur Unterstützung von Clusterinitiativen im ländlichen Raum zur Verfügung stehen und ob sich die diesbezügliche Förderlandschaft verändert hat bzw. in naher Zukunft verändern wird. Hier interessierte auch, ob und wenn ja wie das Wachstumspolkonzept Eingang in die Förderphilosophie gefunden hat. Auf Landesebene werden Bayern, Brandenburg und Niedersachsen betrachtet, da sie eine vergleichsweise aktive Clusterpolitik betreiben. Andererseits sollte nachvollzogen werden, w
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