Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug
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Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.
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Ostdeutschland: Frauen wollen unabhängig bleiben (17.03.2010)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 4/2010: Auch 20 Jahre nach dem Mauerfall ist die Hausfrauenehe in Ostdeutschland fast bedeutungslos. Die übergroße Mehrheit der ostdeutschen Frauen ist wirtschaftlich für sich selbst verantwortlich.
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BALANCE: Berufliche Alternativen Leben - Alleinerziehenden Neue Chancen Einräumen (01.10.2009)
Generationen Gehen Gemeinsam (G3) e. V.Quelle: Projektinformation des Vereins G3Beschreibung
Alleinerziehende sind überproportional häufig mit Langzeitarbeitslosigkeit konfrontiert, sie sind von vielen Möglichkeiten sozialer Teilhabe in der Region ausgeschlossen und zu einem großen Teil von Armut bedroht. Wichtige Erfahrungen und Kompetenzen, die sie besitzen, liegen brach; sie und vielfach auch ihre Kinder werden um Chancen für ein selbstbestimmtes Leben gebracht. Verbesserte Chancen für diese soziale Gruppe liegen sowohl im Interesse unserer Region - nicht zuletzt der vielen Unternehmen, die motivierte und fähige Arbeitskräfte suchen - wie in dem jeder Alleinerziehenden/jedes Alleinerziehenden.>> Mit dem Projekt "BALANCE" soll den Alleinerziehenden geholfen werden, die eigenen Stärken und Voraussetzungen zu erkennen, um aktiv den Weg in die Erwerbstätigkeit zu finden. Mit verschiedenen unterstützenden und begleitenden Aktivitäten will das Projekt eine diesbezügliche Motivation stärken, gezielt die entsprechenden Kompetenzen entwickeln und erforderliche berufliche Qualifizierungen leisten. Die gemeinsamen Querschnittsmodule wie Familiencamps und Kompetenzentwicklung bieten dafür vielfältige Ansatzpunkte. Ein drittes Querschnittsmodul soll durch aktive Unternehmensansprache und die Einbeziehung von lokal angemessenen und flexiblen Unterstützungsstrukturen Hindernisse und Barrieren im Umfeld der Alleinerziehenden abbauen. Methoden: Die Projektarbeit erfolgt an drei lokalen Standorten (Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg) über einen Zeitraum von jeweils ca. 15 Monaten, also in zwei Etappen. Dabei sollen die Alleinerziehenden vielfältig begleitet und unterstützt werden, um (wieder) eine berufliche Arbeit aufnehmen zu können. Das reicht von Unterstützung im Alltag, konkret angepassten Beratungen (Ernährung, Gesundheit, Finanzen) bis zu beruflicher Qualifizierung und Weiterbildung. Erprobt und aufgebaut werden sollen geeignete Hilfe- und Selbsthilfemaßnahmen. Mit den Familiencamps und anderen gemeinsamen Aktivitäten werden die Alleinerziehenden zudem
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Datenkarte 2012: Berlin (27.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.
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Datenkarte 2012: Thüringen (27.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.
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Datenkarte 2012: Sachsen-Anhalt (27.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.
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Datenkarte 2012: Sachsen (27.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.
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Datenkarte 2012: Brandenburg (27.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.
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Datenkarte 2012: Mecklenburg-Vorpommern (27.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.
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Geschlechterrelationen, Arbeitsmärkte und soziale Stabilität. Eine regionale Analyse für Deutschland (01.03.2008)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBonin, Holger, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Die starke Abwanderung junger Frauen aus Ostdeutschland hat zu einem historisch einmaligen Missverhältnis zwischen Männern und Frauen geführt. In einigen ostdeutschen Kreisen kommen in der Altersgruppe der 20-30 Jährigen nur noch 80 Frauen auf 100 Männer. Ein besseres Verständnis der Ursachen und Folgen dieser Entwicklung ist von großer sozial- und wirtschaftpolitischer Relevanz. Das Projekt möchte die Zusammenhänge zwischen Geschlechterverhältnis, Arbeitsmarktergebnissen und sozialer Stabilität auf Grundlage regionaler Variation daher empirisch untersuchen. Ausgangspunkt der Analysen ist zunächst eine Beschreibung der zeitlichen und räumlichen Variation des Geschlechterverhältnisses in Deutschland. Mittels ökonometrischer Verfahren soll anschließend der Einfluss des Arbeitsmarktes aber auch des Heiratsmarktes auf das regionale Geschlechterverhältnisses untersucht werden. Zentrales Anliegen des Projektes ist jedoch die Analyse der (kausalen) Wirkungen des Geschlechterverhältnisses auf Arbeitsmarkt und soziale Stabilität.
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Flexible Familienernährerinnen. Prekarität im Lebenszusammenhang von ostdeutschen Frauen (01.08.2007)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungKlenner, Christina, Dr.Beschreibung
Im Mittelpunkt der Studie stehen erwerbstätige Frauen in den neuen Bundesländern in prekären Arbeitsverhältnissen, die als Familienernährerinnen das Haupteinkommen ihrer Familie erarbeiten. Diese Frauen sind einem mehrfachen Spannungsverhältnis ausgesetzt: unter Bedingungen anhaltend hoher Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern tragen sie die Hauptverantwortung für die materielle Absicherung der Familie. Ihre prekären Beschäftigungsverhältnisse sind durch Niedriglohn, Befristung, Leiharbeit, Arbeit auf Abruf etc. sowie durch hohen Druck innerhalb der Arbeitsverhältnisse gekennzeichnet.>> Zudem ist zu vermuten, dass auch Familienernährerinnen traditionell die Hauptlast für die Fürsorgearbeit in der Familie tragen. Diese Komplexität an Anforderungen lässt eine Prekarität im Lebenszusammenhang vermuten.>> Ziel der Studie ist es, gesellschaftliche, betriebliche und familiäre Bedingungen dieser "prekären Vereinbarkeit" von Beruf und Familie zu analysieren sowie Ressourcen und Bewältigungsstrategien der Frauen und ihrer Familien differenziert zu untersuchen.>> Auf dieser Grundlage sollen im Ergebnis des Forschungsprojekts Anforderungen an die Regulierung von Arbeitsbedingungen, an Gleichstellungsmaßnahmen sowie an sozialpolitischen Regelungsbedarf formuliert werden. Methoden: Gezielte Auswertung des Sozioökonomischen Panels zur Beschreibung der Gruppe der Familienernährerinnen; Interviews und Gruppengespräche mit Familienernährerinnen sowie ExpertInnengespräche mit VertreterInnen von Gewerkschaften und Kommunen. Es werden Interviews mit Frauen in den Branchen Metall verarbeitendes Gewerbe (Klein- und Mittelbetriebe), Hotelgewerbe, Pflege und Discounter-Einzelhandel angestrebt.
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Arbeitsmarktdaten für Berlin-Brandenburg (13.07.2006)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Website des DBG-Bezirks Berlin-Brandenburg mit zahlreichen Links.
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Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt (30.05.2006)
Statistisches Landesamt Sachsen-AnhaltBeschreibung
Startseite der Statistiken zur Erwerbstätigkeit des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt
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Erwerbstätigkeit Berlin-Brandenburg (30.05.2006)
Amt für Statistik Berlin-BrandenburgBeschreibung
Startseite der Arbeitsmarktstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.
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Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.
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Kontinuität trotz Transformation? Normalarbeitsverhältnis und geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in Ostdeutschland (01.06.2003)
FIA-Forschungsteam internationaler ArbeitsmarktWagner, Alexandra, Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Untersucht werden Veränderungen der Erwerbswünsche und Arbeitszeitpräferenzen von Frauen und Männern in Ostdeutschland seit Herstellung der deutschen Einheit. Diese werden im Kontext familialer Arbeitsteilung und gesellschaftlicher sowie betrieblicher Rahmenbedingungen analysiert.>> Es wird der Frage nachgegangen, welche Veränderungen der Erwerbswünsche und Arbeitszeitpräferenzen von Frauen und Männer sich in den Jahren seit der deutschen Einheit in Ostdeutschland vollzogen haben. Es soll herausgefunden werden, welche Faktoren das Erwerbsverhalten ostdeutscher Männer und Frauen wie beeinflussen - wie stark DDR-traditionelles Erwerbsverhalten ist und warum Menschen daran festhalten, ob die DDR-Tradition der Eltern auch von der jüngeren Generation übernommen wird bzw. ob und aus welchen Gründen inzwischen andere Erwerbsmuster präferiert werden. Die Forschungsarbeit soll einen Beitrag zur Diskussion über das Normalarbeitsverhältnis und Tendenzen bzw. Triebkräfte seiner Veränderung leisten.>> Das Projekt behandelt die Frage nach den Nachwirkungen eines gesellschaftlichen Leitbildes, das die gleichberechtigte Teilnahme von Männern und Frauen an der Erwerbsarbeit anstrebte - auch wenn dieses Leitbild nie vollständig Realität geworden war. Von besonderem Interesse ist die gelebte Vereinbarung von Erwerbs- und Sorgearbeit in der DDR und nach der Wende. Methoden: Es wurden leitfadengestützte biografische Interviews mit Personen in unterschiedlichen Lebenssituationen (erwerbstätig /arbeitslos; allein stehend / in Partnerschaft lebend; mit / ohne Kinder im Haushalt usw.) und unterschiedlichen Alters geführt. Weil Erwerbsentscheidungen in der Regel im Haushaltskontext gefällt werden, wurden teilweise auch die Partner bzw. Partnerinnen und in einigen Fällen die erwachsenen Kinder interviewt. Der Kontakt zu den zu interviewenden Personen wurde überwiegend über die Betriebe hergestellt, in denen sie zum Zeitpunkt der Befragung beschäftigt waren. Dies ermöglichte es, die
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Wissenschaftliche Evaluation und Einstellungen zum Karrieremanagement von Frauen - im Rahmen des Career-Service im Freistaat Thüringen (01.02.2001)
Universität Jena, Abteilung KommunikationspsychologieFrindte, Wolfgang, Prof. Dr.Quelle: Homepage des ProjektsBeschreibung
Der Anteil von Studentinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen liegt immer noch weit unter dem Durchschnitt anderer Wissenschaftsbereiche. Obwohl die Zahlen in den letzten Jahren gestiegen sind, besteht weiterhin ein Mangel an Frauen in diesen Studien- und Berufsrichtungen. Die Thüringer Koordinierungsstelle "Naturwissenschaften und Technik für Schülerinnen, Studentinnen und Absolventinnen" ( https://www.thueko.de ) an der Technischen Universität Ilmenau hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Zahl der Frauen in diesen Bereichen zu erhöhen. Dies soll vor allem durch gezielte Förderung von interessierten Schülerinnen und bereits studierenden Frauen erreicht werden. Nachdem in den vergangenen drei Jahren diese Förderung erfolgreich umgesetzt wurde, zielt das Hauptaugenmerk nun auch besonders auf Frauen in diesen Studiengängen, die eine wissenschaftliche Laufbahn und/oder einen Auslandsaufenthalt planen. Ihnen soll durch vielfä ltige Angebote eine optimale Vorbereitung und besonders auch Begleitung für diese Karriereschritte ermöglicht werden. Zu diesem Zweck sind umfangreiche Maßnahmen in Planung, zu denen auch der "Career-Service" zählt. Dieser beinhaltet Informationsveranstaltungen, Workshops und vor allem Trainingseinheiten, welche Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die weit über das reine, im Studium erworbene Fachwissen hinausgehen. Die wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung und vor allem die Evaluation der Maßnahmen sind die Ziele, die die Fortsetzung des bisherigen Projektes darstellen. Darüber hinaus sollen als Erweiterung in der Projektfortführung folgende Zielsetzungen umgesetzt werden: Die Evaluierung der Angebote des Bildungsportals Thüringen hinsichtlich der Karriere-Förderung von Frauen und die Analyse der Einstellung von Funktionsträgern, Organisatoren und Zielgruppen zu Maßnahmen und Richtlinien des Gender-Mainstreaming. Methoden: Der Entwicklung der angedachten Maßnahmen mu
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Alleinerziehende: Risiken und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Veränderung von Lebenslagen und Lebensformen. (01.08.1999)
Fachhochschule Erfurt, Fachbereich SozialwesenLutz, Ronald, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der FH ErfurtBeschreibung
Erforschung der Lebenslage Alleinerziehender in Thüringen. Erweiterung bisheriger bundesdeutscher Single-Parent-Forschung. Prüfung von einschlägigen empirischen Befunden. Deskriptive Studie mit Anwendungsbezügen. Methoden: Methodenmix: qualitative und quantitative (n =649) Elemente. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Einzelinterviews, ExpertInneninterviews, schriftliche Befragung (standardisiert, postalisch) Veröffentlichungen: Brand, Dagmar ; Hammer, Veronika (Hg.) (2002): Balanceakt Alleinerziehend. Lebenslagen, Lebensformen, Erwerbsarbeit. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden ; Hammer, Veronika ; Lutz, Ronald (Hg.) (2002): Weibliche Lebenslagen. Theoretische Ansätze und empirische Beispiele. Campus Verlag, Frankfurt - New York ; Hammer, Veronika (Hg.) (2002): Alleinerziehende - Stärken und Probleme. Impulse für eine handlungsorientierte Forschung. LIT Verlag, Münster.
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Ostdeutsche Frauen mit andauernd instabilen Erwerbsverläufen am Beispiel Sachsen-Anhalt. Problemanalyse und Identifizierung von arbeitsmarktpolitischen Ansatzpunkten (01.06.1999)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-WittenbergLutz, Burkart, Prof. Dr.Beschreibung
Frauen sind in Ostdeutschland eine vorrangige Zielgruppe der aktiven Arbeitsmarktpolitik, was ihre Chancen auf Eintritt in reguläre Beschäftigung allerdings kaum verbessert. Vielmehr werden seit Mitte der neunziger Jahre arbeitslose Frauen weitaus häufiger in Maßnahmen wie ABM, nach §249h des AFG geförderte Beschäftigung, Strukturanpassungsmaßnahmen und höchstens kurzfristige oder prekäre Beschäftigung vermittelt, als dies bei Männern der Fall ist. Ein Teil dieser Frauen durchläuft regelrechte Maßnahmenkarrieren, die durch einen langanhaltenden, mehrfachen Wechsel zwischen Arbeitslosigkeit, kurzfristiger Beschäftigung und Teilnahme an Maßnahmen gekennzeichnet sind, und in deren Verlauf sich die Chancen auf dauerhafte Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt sukzessive verringern. Im Vorhaben werden am Beispiel Sachsen-Anhalts Ausprägung und Verbreitung von Typen instabiler Erwerbsverläufe untersucht, sowie die Verknüpfung bestimmter Erwerbsschicksale mit persönlichen Merkmalen und Lebensumständen. Ziel ist es, brachliegende Selbsthilfepotentiale aufzuspüren sowie Impulse für die ESF-Programmplanung des Landes zur Verbesserung der Chancengleichheit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Methoden: - Quer- und Längsschnittauswertungen der Datensätze der Arbeitsmarkt-Monitore Sachsen-Anhalt>> - Durchführung von Tiefeninterviews und Expertengesprächen>> -Qualitative Auswertung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragung von ca. 20 Frauen in Sachsen-Anhalt in/nach Maßnahmekarrieren (Tiefeninterviews); Diskussion mit ca. 15 Vertretern der Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsverwaltung, Bildung, Kammern, Gewerkschaften)
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Evaluierung der "Regionalstellen für Frauen und Arbeitsmarkt" im Land Brandenburg (01.08.1998)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenBernien, Maritta, Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Wenn die Situation von Frauen sichtbar verbessert werden soll, reicht es nicht, allein in einem Politikbereich wie der Arbeitsmarktpolitik anzusetzen. Die aktuelle Situation der Frauen am Arbeitsmarkt ist durch ihre vielschichtigen Herausforderungen und Belastungen in Familie, Unternehmen und Gesellschaft bedingt. Bei einer wirksamen Frauenpolitik kommt es im Kern auf einen frauenpolitischen Ansatz an, der die Probleme der Frauen von verschiedenen Seiten her benennt, davon ausgehend einzelne Frauenförderinstrumente bündelt und zu einem Gesamtkonzept zusammenführt. Bei seiner Umsetzung geht es dann offensichtlich mehr denn je um aktive Einmischung und eine Politik, die die Interessen von Frauen offensiv vertritt und auch mit Druck und Konsequenz durchsetzt.>> Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg hat mit der Einrichtung der "Regionalstellen Frauen und Arbeitsmarkt" diesem frauen- und zugleich regionalpolitischen Ansatz bereits in den Jahren 1991/1992 Rechnung getragen. Nach 6-jähriger Arbeit dieser Regionalstellen wurden mittels eines problem- und praxisorientierten Forschungsansatzes konkrete Arbeitsweisen dieser Stellen, deren Aufgabenspektrum und eventuelle Schwerpunktverlagerungen untersucht sowie die Wirksamkeit und regionale Akzeptanz analysiert und hinterfragt. Methoden: Schriftliche und mündliche Befragungen; Ideenkonferenzen; Sekundäranalysen;
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Verbesserung der Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt durch angepaßte Qualifizierung und Beratung im Vogtland (01.10.1995)
Institut für Regionale Studien in EuropaHartung, GabrieleQuelle: Projektinformation des EURES-InstitutsBeschreibung
Das Projekt hat zum Ziel, 65 arbeitslosen Frauen eine Qualifizierung zur Telearbeiterin bzw. zur Unternehmensgründung zu bieten. Gleichzeitig werden Studien zu "Telearbeit" und "Existenzgründung von Frauen" erarbeitet, die als Handbücher zu diesen Themen für Multiplikatoren dienen sollen.>> Im ersten Schritt wurde eine Analyse des regionalen Arbeitsmarktes im Vogtland angefertigt, die als Grundlage für die weiteren Projektschritte diente. Dazu wurden Experteninterviews, statistische Daten und bereits vorhandene Studien und Gutachten herangezogen. Daraufhin wurden Studien zu Telearbeit erarbeitet, deren Ergebnisse auch als Input in die Konzeption der von Dr. Weiss & Partner durchgeführten Qualifizierungsmaßnahme "Telearbeit" einflossen. 19 Frauen nahmen an der einjährigen Maßnahme "Telearbeit" teil, die vom vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurde. Die wissenschaftliche Begleitung bestand in Gruppengesprächen mit den Teilnehmerinnen, Befragungen mit standardisierten Fragebögen und Interviews mit den Dozenten und Dozentinnen. Weiterhin wurden 2 zweimonatige Existenzgründungskurse für insgesamt 46 Frauen durchgeführt, die ebenfalls vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurden. Eine Veröffentlichung zum Thema "Existenzgründerinnen" wird derzeit bearbeitet. Sie soll als Handreichung für Multiplikatorinnen in Verwaltung, bei Bildungsträgern und Beratungsstellen.>> In einem weiteren Schritt soll eine Beratungsstelle "Frau und Beruf" im Vogtland konzipiert werden und erste Schritte zu deren Umsetzung in die Wege geleitet werden. Methoden: Literaturrecherche, Experteninterviews, TN-Befragung, schriftliche Unternehmensbefragung. Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen.>> qualitative und quantitative Forschung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 25 mündliche Befragungen - Einzelinterviews von arbeitenden Frauen in Unternehmen in den Qualifizierungsmaßnahmen; 30 Expertengespräche mit Expertinnen und Experten im Vogtland; 500 schriftliche B
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Entwicklungsperspektiven weiblicher Erwerbsarbeit auf dem sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarkt. Arbeitsmarktchancen und -risiken unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen (01.07.1995)
Zentrum für Arbeits- und OrganisationsforschungMinx, BärbelBeschreibung
Im Zuge der tiefgreifenden Umstrukturierung des Wirtschaftssystems in Ostdeutschland wurde relativ rasch deutlich, daß der Beschäftigungsabbau zwar Männer und Frauen betrifft, letztere jedoch in weitaus dramatischerem Maße. Allerdings stellen sich die Arbeitsmarktchancen unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen in Abhängigkeit von den Zukunftsperspektiven der Branche, in der sie beschäftigt waren bzw. sind, von ihrem berufsfachlichen Ausbildungsprofil, ihrem Qualifikationsniveau, ihrem Alter und Familienstand sehr differenziert dar.>> Das Ziel der Studie besteht darin, am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt zu analysieren, inwieweit die Variablen "Berufsprofil" und "Qualifikationsniveau" Einfluß auf die Beschäftigungsverläufe unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen seit der Wende haben. Methoden: Die Arbeitsmarktchancen und -risiken unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen werden auf der Grundlage der Datensätze des Arbeitsmarktmonitors für Sachsen-Anhalt und einer repräsentativen Individualdatenerhebung bearbeitet. Ergänzend werden bisher vorliegende Forschungsberichte zur Situation der Frauenerwerbsarbeit in Sachsen-Anhalt miteinbezogen.
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Berufsbiographien von Frauen in den neuen Bundesländern - Folgerungen für Beruf und Qualifikation (01.04.1993)
Bundesinstitut für BerufsbildungPuhlmann, AngelikaQuelle: Projektinformation beim BIBBBeschreibung
Mit dem Projekt sollen in Form von Fallstudien und in einer repräsentativen Erhebung die Berufsbiographien von Frauen dreier Generationen - der 26-35jährigen, der 36-45jährigen und der 46-55jährigen - erhoben und analysiert werden. Mit diesem Ansatz können u.a. 1. retrospektiv vergleichende Analysen zur Wirkung der DDR-Frauenpolitik in ihren verschiedenen Phasen durchgeführt, 2. heute wirksame, generationsspezifisch unterschiedliche Auseinandersetzungs- und Integrationsmuster sowie 3. die Bedeutung des je unterschiedlichen Verhältnisses zur jungen Generation erfaßt und herausgearbeitet werden. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:>> - Wie gehen Frauen mit der veränderten Lebenssituation heute um; welche Wege haben sie sich erschlossen bzw. sehen sie, ihre Berufsbiographien fortzuschreiben, mit deren Abbruch, Unterbrechung oder Veränderung umzugehen?>> - Welche beruflichen Orientierungen haben Frauen in den neuen Bundesländern heute und mit welchen Werten und Normen sind diese verknüpft?>> - Welcher Weiterbildungsbedarf ergibt sich aus den Verarbeitungs- und Neuorientierungsprozessen und den beruflichen Orientierungen einerseits und den Arbeitsmarktproblemen andererseits?>> Wandel und Umbrüche in Berufsorientierungen von Frauen sowie in der Bedeutung des Berufs für Frauen sind ein immer wichtigerer Themenbereich für die Berufsbildung. Forschungsergebnisse liegen für die alten Bundesländer und z.T. auch in internationalem Rahmen vor und gehen in die Gestaltung beruflicher Aus- und Weiterbildung ein. Das Forschungsprojekt will dazu beitragen, den Erkenntnisstand in diesem Themenbereich bezogen auf die neuen Bundesländer entsprechend zu fundieren und zu erweitern.>> Ziele sind:>> - Erkenntnisse darüber zu gewinnen, ob und wenn ja, welche spezifischen Anforderungen an berufliche Bildung und Weiterbildung für Frauen in den neuen Bundesländern gestellt werden müssen sowie>> - entsprechende Empfehlungen für die Konzeptionierung und Gestaltung beruf
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Gründungsmotivation und -erfolg hochqualifizierter Frauen
Hochschule für Wirtschaft und Recht BerlinQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Gründe für regionale Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung von Frauen
Universität Hamburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für SozialstrukturanalyseQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Lebensführung und Geschlechterarrangements im Wandel? Aneignungspraktiken gesellschaftlicher Umbrüche am Beispiel von Beschäftigten im ostdeutschen Einzelhandel
Universität Potsdam, Professur für Frauenforschung, Soziologie der GeschlechterverhältnisseQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Beschäftigungsstand und berufliche Perspektiven qualifizierter junger Frauen in Ostbrandenburg
Technische Universität Cottbus, Institut für Arbeits- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Wirtschafts- und IndustriesoziologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Lebenslage und Wohnerfahrungen von Frauen im gesellschaftlichen Transformationsprozess der neuen Bundesländer
Universität Hannover, Institut für FreiraumentwicklungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Ostdeutsche Frauen in der Politik. Eine qualitative Analyse
Universität Magdeburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für MikrosoziologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Familienentwicklung in West- und Ostdeutschland
Max-Planck-Institut für demografische ForschungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Erwerbsteilung bei Paaren aus Ost- und Westdeutschland im Verlauf der 1990er Jahre: Etablierung oder Wandel des männlichen Haupternährer-Modells?
Universität Bremen, Graduate School of Social SciencesQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Studie Frauen in Thüringen. Eine Bestandsaufnahme der Wanderungs-, Erwerbs- und Einkommenssituation auf Basis der amtlichen Statistik
Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Wirtschafts- und SozialstrukturQuelle: Projektinformation in SOFIS
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