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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarktentwicklung und -prognose"
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    Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.

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    Statistik nach Regionen (07.07.2015)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.

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    Arbeitsmarkt: Alles wird besser (14.04.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Nach einer langen ­Phase des Niedergangs hat sich der ostdeutsche Arbeitsmarkt gefangen. Seit knapp einem Jahrzehnt sinkt die Zahl der Arbeitslosen deutlich – und das nicht nur, weil der Arbeitsmarkt durch Demografie und Abwanderung entlastet wird. (iwd - Nr. 45 vom 6. November 2014)

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    Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013 - Kurzfassung (28.08.2013)

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle

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    Beitrag in Wirtschaft im Wandel, Jg. 19 (4), 2013, S. 68

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    Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.

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    Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden (01.04.2011)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation de ifo-Instituts

    Beschreibung

    Nach vielen Jahren mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Dresdens seit 2005 im sächsischen Vergleich deutlich schwächer entwickelt. Im Gegensatz dazu ist die Beschäftigung in der Stadt weiter überdurchschnittlich gewachsen. Die Analyse dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Befunde ist einer der Schwerpunkte dieses Projekts. Außerdem werden demographische Trends und Veränderungen am Dresdner Arbeitsmarkt untersucht. Hierbei wird an ein früheres Gutachten der hiesigen Niederlassung des ifo Instituts zum "Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel" angeknüpft [vgl. Grundig et al. (2007)].>> Die Analyse zeigt, dass die Dynamik des BIP in Dresden insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass sich die Stadt als Zentrum des Mikroelektronikclusters "Silicon Saxony" bisher stark auf diesen Sektor spezialisiert hat. Die hohe Reagibilität des Sektors auf globale Veränderungen des Wirtschaftsklimas wirkt sich in Form von starken Schwankungen auf die Bruttowertschöpfung der Stadt aus. Eine Glättung des Wirtschaftswachstums wäre nur durch eine Stärkung anderer Sektoren an der Wertschöpfung der Stadt zu erreichen. Im Gegensatz zur BIP-Entwicklung wurde der Beschäftigungsanstieg hauptsächlich von den Dienstleistungsbereichen getrieben, die in Dresden kontinuierlich stärker gewachsen sind als der sächsische Durchschnitt. Die detailliertere Betrachtung der aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen macht deut-lich, dass insbesondere die Beschäftigung hochqualifizierter Personen zugenommen hat. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften auch in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Eine Untersuchung der aktuellen Trends in den Ein- und Auspendlerströmen deutet darauf hin, dass Dresden im Zuge einer Reurbanisierung als Wohnstätte an Bedeutung gewinnt, vor allem unter jungen und hochqualifizierten Beschäftigten. Der demographische Wandel stellt den Arbeitsmarkt der Stadt in den kommenden J

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    Sachsen-Anhalt: Rote Laterne abgegeben (17.03.2011)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd Nr. 11 vom 17.03.2011: Zwar hatte Sachsen-Anhalt nach der Wende große ökonomische Probleme und musste eine gewaltige Abwanderung verkraften, doch inzwischen hat sich der Trend gedreht: Erfolgreiche Unternehmen der Chemischen Industrie, der Solarbranche und des Maschinenbaus werben um rückkehrwillige Fachkräfte.

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    20 Jahre deutsche Einheit: Viele kleine Schritte nach vorn (29.11.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 39 vom 30. September 2010: Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Herbst 1990 fallen auch in den Köpfen der Menschen allmählich die Mauern, selbst wenn es noch Verständnisprobleme gibt. Die Fakten sind jedenfalls eindeutig – den Ostdeutschen geht es heute wirtschaftlich deutlich besser als früher.

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    Ostdeutschland: Frauen wollen unabhängig bleiben (17.03.2010)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 4/2010: Auch 20 Jahre nach dem Mauerfall ist die Hausfrauenehe in Ostdeutschland fast bedeutungslos. Die übergroße Mehrheit der ostdeutschen Frauen ist wirtschaftlich für sich selbst verantwortlich.

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    Aufbau Ost: Viel erreicht – noch viel zu tun (07.01.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd Nr. 45 vom 5. November 2009: Auch wenn nicht überall im Osten die sprichwörtlichen blühenden Landschaften entstanden sind, so haben sich doch einige Regionen – wie das Urlaubsparadies Ostseeküste und die Hightech-Region Jena – prächtig entwickelt. Die ökonomischen Fortschritte kommen auch auf dem Arbeitsmarkt an. Die Arbeitslosenquote ist in den letzten Jahren deutlich gefallen. Zumindest ein Teil des Erfolgs ist auf die massiven Fördermaßnahmen zurückzuführen.

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    Arbeitsmarktmonitor Neue Bundesländer (28.10.2009)

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle

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    Der "Arbeitsmarktmonitor der Neuen Bundesländer" liefert aktuelle Daten und Graphiken über die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, sowohl für Ostdeutschland als auch für die einzelnen Bundesländer.

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    Kurzbericht zum Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Graphisch aufbereitete Informationen der Regionaldirektion Nord zur aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern.

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    Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Auf den Seiten der Regionaldirektion Sachsen findet man: Anschriften der Dienstgebäude, Erläuterungen der Struktur der Regionaldirektion sowie Informationen über den Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt in Sachsen.

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    Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Sachsen-Anhalt-Thüringen

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    Online-Angebot der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Berlin und Brandenburg.

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    Arbeitsplatz-Dichte: Sachsen hält Anschluss (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 30 vom 27. Juli 2006: In Teilen Sachsens kann von einem kleinen Beschäftigungswunder gesprochen werden. So sind in Dresden und Umgebung 51 von je 100 erwerbsfähigen Einwohnern sozialversicherungspflichtig beschäftigt – dies sind genauso viele wie z.B. in der Autometropole Ingolstadt.

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    Zukunft Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    Beschreibung

    Website des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Arbeitsmärkte in Ost- und West: Gleiche Bewegung, verschiedene Niveaus (08.10.2009)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 15/2008: Die Hochkonjunktur zur Jahrtausendwende hat dem ostdeutschen Arbeitsmarkt nichts genützt. Im jüngsten Aufschwung ist das anders.

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    Fachkräftenetzwerke Sachsen (05.10.2009)

    Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

    Beschreibung

    Portal des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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    Informationsportal "Zentrum für Demografischen Wandel - www.zdwa.de" (11.08.2009)

    Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen Wandels

    Beschreibung

    Das Portal des Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen Wandels informiert umfassend und facettenreich über die Ursachen und Konsequenzen des Demografischen Wandels in Deutschland und Europa.

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    Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" (22.07.2009)

    Universität Jena, SFB 580 Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung

    Beschreibung

    Der SFB 580 untersucht gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch in Ostdeutschland und anderen, ehemaligen sozialistischen Gesellschaften. Dieser Forschungsverbund mit Sitz in Jena und Halle geht bei der Erklärung des Wandels in den nachsozialistischen Gesellschaften neue Wege. Die Forscher beschreiben den Verlauf nicht als "nachholende Modernisierung", sondern als Entwicklung eigener Lösungen für die Herausfoderungen des Vereinigungsprozesses und des weltweiten Wandels.

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    Brandenburger Fachkräfteinformationssystem (02.07.2009)

    Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg

    Beschreibung

    Das Informationssystem zeigt, wie sich der Arbeitsmarkt in Brandenburg in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Veränderungen in Zukunft wichtig sein werden.

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    Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in Brandenburg" (01.03.2009)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation
    Weinkopf, Claudia, Dr.
    Quelle: Projektinfo des IAQ

    Beschreibung

    Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben (z.B. aufgrund zu geringer Fallzahlen). Zumindest für größere Bundesländer besteht aber grundsätzlich die Möglichkeit, auch differenziertere Auswertungen zu erstellen.>> Im Rahmen des Projektes wurde eine Auswertung auf der Basis des sozio-ökonomischen Panels des DIW (SOEP) für Brandenburg erstellt. Gegenüber anderen für Niedriglohnanalysen verfügbaren Datensätzen bietet das SOEP den Vorteil, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können.>> Im Mittelpunkt des Projektes stehen vertiefende quantitative und qualitative Analysen der Triebkräfte für die Zunahme gering bezahlter Arbeit und ihrer Folgen für Beschäftigte, Unternehmen und die Sozialsysteme. Besonderes Augenmerk wird dabei dem Einfluss von Institutionen und Regulierung im internationalen Vergleich gewidmet. Neben gesamtwirtschaftlichen Analysen werden auch spezifische Branchen und Beschäftigungsformen genauer untersucht. Eine zentrale Frage bezieht sich auf die Aufwärtsmobilität von Beschäftigten aus dem Niedriglohnbereich heraus in besser bezahlte Beschäftigung. Methoden: Die Fallzahlen für Brandenburg im SOEP sind teilweise zu klein, um differenzierte Auswertungen für einzelne Jahre durchführen zu können. Um dieses Problem zu lösen, erfolgte die Analyse für gepoolte Zeiträume, d.h. es wurden mehrere Jahre zusammengefasst.>> Ausgewertet wurde zum einen die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnante

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    Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in Sachsen" (01.01.2009)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation
    Weinkopf, Claudia, Dr.
    Quelle: Projektinfo des IAQ

    Beschreibung

    Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben (z.B. aufgrund zu geringer Fallzahlen). Zumindest für größere Bundesländer besteht aber grundsätzlich die Möglichkeit, auch differenziertere Auswertungen zu erstellen.>> Im Rahmen des Projektes wurde eine Auswertung auf der Basis des sozio-ökonomischen Panels des DIW (SOEP) für Sachsen erstellt. Gegenüber anderen für Niedriglohnanalysen verfügbaren Datensätzen bietet das SOEP den Vorteil, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können.>> Im Mittelpunkt des Projektes stehen vertiefende quantitative und qualitative Analysen der Triebkräfte für die Zunahme gering bezahlter Arbeit und ihrer Folgen für Beschäftigte, Unternehmen und die Sozialsysteme. Besonderes Augenmerk wird dabei dem Einfluss von Institutionen und Regulierung im internationalen Vergleich gewidmet. Neben gesamtwirtschaftlichen Analysen werden auch spezifische Branchen und Beschäftigungsformen genauer untersucht. Eine zentrale Frage bezieht sich auf die Aufwärtsmobilität von Beschäftigten aus dem Niedriglohnbereich heraus in besser bezahlte Beschäftigung. Methoden: Die Fallzahlen für Sachsen sind im SOEP teilweise zu klein, um differenzierte Auswertungen für einzelne Jahre durchführen zu können. Um dieses Problem zu lösen, erfolgte die Analyse für gepoolte Zeiträume, d.h. es wurden mehrere Jahre zusammengefasst.>> Ausgewertet wurde zum einen die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in S

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    Neues Wissen in der mitteldeutschen Kunststoffindustrie (01.11.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Grünert, Holle
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Das Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. erstellt im Auftrag des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt und in Zusammenarbeit mit dem Kunststoff-Kompetenzzentrum Halle-Merseburg eine Studie zum "Betrieblichen Bedarf an neuem Wissen für Fach- und Führungskräfte in der mitteldeutschen Kunststoffindustrie".>> Ziel der Untersuchung ist eine möglichst genaue Ermittlung des aktuellen und zukünftig absehbaren Wissensbedarfs, um die regionalen Kompetenzen in Mitteldeutschland - zum Beispiel im Zusammenwirken mit Hoch- und Fachhochschulen - noch effektiver zu bündeln.>> Hauptziel der Untersuchung ist die Abbildung aktuell bzw. zukünftig benötigter Wissensbestände und neuer Kombinationen von benötigtem Wissen aus verschiedenen Fachgebieten sowie die Erfassung von Kompetenzen und Qualifikationen der Fach- und Führungskräfte, die in den kommenden Jahren von besonderer Bedeutung sein werden. Methoden: Experteninterviews mit ausgewählten Unternehmen und Netzwerken dieser Branche; telefonische Befragung mitteldeutscher Kunststoffunternehmen

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    Datenkarte 2012: Thüringen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Berlin (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Brandenburg (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Mecklenburg-Vorpommern (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Sachsen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Sachsen-Anhalt (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    JOBSTARTER - Ausbildungsplatz- und Branchenentwicklungspotenziale in Ostbrandenburg. Analyse, Prognose und Bewertung der berufsspezifischen Ausbildungsplatz- und Branchenentwicklungspotenziale in der Region Ostbrandenburg (01.07.2008)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik, Niederlassung Berlin-Dresden
    Holst, Gregor
    Quelle: Projektinformation des IMU Instituts

    Beschreibung

    Aus dem wirtschaftlichen, demographischen, infrastrukturellen und gesellschaftlichen Strukturwandel ergeben sich neue Herausforderungen und Aufgabenstellungen für zukunftsorientierte Strategien der Fachkräftesicherung. Vor diesem Hintergrund hat das IMU-Institut Berlin, beauftragt durch ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, im Rahmen des JOBSTARTER-Projekts des BMBF eine "Analyse, Prognose und Bewertung der berufsspezifischen Ausbildungsplatz- und Branchenentwicklungspotenziale in der Region Ostbrandenburg" durchgeführt.>> Der Fachkräftemarkt in Ostbrandenburg ist von zwei Grundtrends geprägt. Einerseits verringert sich durch Abwanderung und Alterung das Angebot potenzieller Fachkräfte. Andererseits entsteht auch in Zeiten wirtschaftlicher Krisen, ausgelöst durch steigenden Ersatzbedarf in den Unternehmen sowie durch Ansiedlungserfolge in der Industrie, neuer Fachkräftebedarf. In den kommenden Jahren wird insbesondere die Zahl der verfügbaren gut ausgebildeten Nachwuchskräfte abnehmen, so dass ein rasches Umschlagen des bisherigen Überangebots (in Form arbeitsloser junger Menschen) in ein Unterangebot (in Form verstärkt suchender Betriebe) auf dem Arbeitsmarkt erwartet wird.>> Insbesondere die zahlreichen KMU der Region sind strukturell häufig nicht in der Lage einen "Qualifikationsvorrat" anzulegen. In wenigen Jahren werden sich aber die Handlungsspielräume so verengt haben, dass die Deckung des Auszubildenden- und Fachkräftebedarfs für die Unternehmen dann erheblich teurer, aufwendiger und risikoreicher ist als eine Präventionsstrategie, die möglichst bald einsetzt.>> Als Gestaltungsansätze zeichnen sich neben der Intensivierung der dualen Erst- und der betrieblichen Verbundausbildung, die Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung der Betriebe, die Erschließung von Ausbildungs-"Reserven" sowie die Nutzung einer qualitativ gesicherten, an den Fachkräftebedarfen orientierten und qualifizierten überbetrieblichen Ausbildung ab. Eine langfristige, kontinuierliche und qu

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    Entsteht eine neue Unterschicht? Erwerbsorientierung und Institutionen an der Schnittstelle von Langzeitarbeitslosigkeit und Niedriglohnbeschäftigung (01.07.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Das Projekt B9 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht die Transformation der Erwerbsorientierungen und Lebensführungen von Langzeitarbeitslosen und prekär Beschäftigten im Zuge einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Dieser Fragestellung sind wir bereits in einem vorangegangenen Projekt nachgegangen. Ziel des aktuellen Forschungsvorhabens ist es zum einen, die langfristigen Auswirkungen von Aktivierung und strenger Zumutbarkeit auf die subjektive Erwerbsorientierung von Arbeitslosengeld II-Empfängern zu erfassen. Hierfür ist eine erneute Befragung der bereits in der ersten Förderphase interviewten Leistungsbezieher anvisiert. Zum anderen wollen wir durch den Einbezug von Nicht-Leistungsbeziehern im Niedriglohnsegment die Folgen der Arbeitsmarktreform auf die Noch-Beschäftigten nachzeichnen. Darüber hinaus gehen wir in diesem Projekt der Frage nach, inwieweit sich im Zuge der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik eine neue homogene Unterschicht herausbildet, oder aber durch den Einfluss des neuen Arbeitsmarktregimes Gruppen in die unmittelbare Nachbarschaft zu sozial Deklassierten geraten, die sich in ihren Erwerbsorientierungen und ihrer Lebensführung deutlich von einem Unterschichtshabitus abgrenzen.>> Untersuchungsregionen: Bremen, Bremerhaven, Jena, Saale-Orla-Kreis Methoden: Wir werden einerseits Fallstudien zur regionalen Arbeitsmarktpolitik mit Hilfe leitfadengestützter Interviews mit ExpertInnen der Arbeitsmarktpolitik erstellen. Andererseits erfolgt die Untersuchung subjektiver Erwerbsorientierungen durch problemzentrierte Interviews mit LeistungsbezieherInnen (ALG-II-Empfänger, Arbeitslose in geförderter Beschäftigung bzw. Selbständigkeit, prekär Beschäftigte)

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    Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Eine Untersuchung in Bitterfeld, Leuna und Schkopau (01.05.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Böttcher,Sabine

    Beschreibung

    Das zsh erstellt im Auftrag des Qualifizierungsförderwerkes Chemie (QFC) eine Expertise zur Fachkräftesituation in der ostdeutschen Chemie mit dem Titel "Demographische Turbulenzen führen von der Arbeitsplatz- zur Fachkräftelücke".>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ist seit der Wende von hoher Arbeitslosigkeit und einer extrem großen Nachfrage an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen geprägt. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor ein sehr ernstzunehmendes Problem. Allerdings verändert sich die Problemlage: Aus der Ausbildungs- und Arbeitsplatzlücke für Arbeitssuchende in den letzten Jahren wird zukünftig eine Fachkräftelücke für die Unternehmen. Es fehlen bereits erste Spezialisten in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und in der Zukunft wird für viele Qualifikationen ein Fachkräftemangel erwartet, der sich vor allem aus den extrem sinkenden Schulabgängerjahrgangsstärken bei gleichzeitig erhöhtem Renteneintritt ergibt.>> Wenn dem Fachkräfteproblem nicht entgegengewirkt wird, kann es das Überleben vieler bisher erfolgreich am Markt agierender Unternehmen gefährden. Aus diesem Grund wird in einer Expertise das demographische Problem dargestellt und es werden Wege beschrieben, um der bereits heute absehbaren Entwicklung eines Fachkräftemangels entgegenzuwirken. Die Expertise gliedert sich in vier Kapitel. Im ersten Kapitel werden die turbulenten demographischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in Ostdeutschland und deren Auswirkungen auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt beschrieben. Im zweiten Kapitel wird thematisiert, dass das demographische Problem in vielen Unternehmen nach wie vor nicht angekommen ist. Im dritten Kapitel wird die aktuelle Fachkräftesituation für die Chemie Sachsen-Anhalt ausgewertet. Und im vierten und abschließenden Kapitel werden Wege aus der "demographischen Falle" beispielhaft skizziert. Methoden: Die Studie baut auf aktuelle Ergebnisse bundesweit einschlägiger Wissenschaftseinrichtungen sowie auf umfängliche Arbeiten, die im zsh entstanden,

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    Aktuelle Strukturen und zu erwartende Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung (01.04.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.

    Beschreibung

    In Arbeitsmarkt und Beschäftigung Ostdeutschlands zeichnen sich gegenwärtig rasche und tiefgreifende Veränderungen mit einem schnellen Umschlag der Knappheitsverhältnisse und der Ungleichgewichte ab, auf die Politik, ein Großteil der Beschäftiger und sehr viele Arbeitnehmer weitgehend unvorbereitet sind. Ziel der Expertise ist eine erste Bestandsaufnahme von Problemen, die als unmittelbare oder indirekte Folge dieser Veränderungen entstehen werden bzw. entstehen können. Die Besonderheit dieser Probleme ergibt sich in erster Linie aus einer historisch einmaligen Konstellation, in der sehr rasche demografische Entwicklungen auf eine Industrie- und Arbeitsmarktstruktur treffen, die unter ganz andersartigen Bedingungen entstanden ist, als sie in Zukunft zu erwarten sind. Entsprechend schwer wird es dann auch vielen Betrieben fallen, ihr Überleben zu sichern. Veröffentlichungen: Lutz, Burkart (2008): Aktuelle Strukturen und zu erwartende Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung. Eine Kurz-Expertise für die Otto-Brenner-Stiftung, https://www.zsh-online.de/pdf/Expertise_20080710_Burkart_Lutz_01.pdf

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    Arbeitsmarktmonitor Mecklenburg-Vorpommern (01.01.2007)

    TGS Gesellschaft für Strukturentwicklung und Beschäftigung
    Ulatowski, Jan
    Quelle: Projektinformation der TGS

    Beschreibung

    Ziel des Projektes ist es, aktuelle und zukünftige Fachkräftebedarfe bzw. -überhänge zu erkennen, um mit geeigneten innerbetrieblichen und arbeitsmarktpolitischen Instrumenten eventuellen Engpässen frühzeitig entgegenwirken zu können. In seiner Arbeit konzentriert sich der Arbeitsmarktmonitor in erster Linie auf die Metall- und Elektroindustrie in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei werden sekundärstatistische Arbeitsmarktanalysen mit branchenbezogenen Primärerhebungen kombiniert.

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    Arbeitsmarktstatistik des Landes Brandenburg (05.10.2006)

    Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Brandenburg

    Beschreibung

    Die Website des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Brandenburg enthält Links und Statistiken zur Arbeitslosigkeit und zu offenen Stellen in Brandenburg.

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    Lage am Arbeitsmarkt in Thüringen (05.10.2006)

    Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit

    Beschreibung

    Die Website des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Arbeit enthält Links zu Arbeitsmarktberichten und -statistiken.

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    Arbeitsmarkt in Sachsen (25.09.2006)

    Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

    Beschreibung

    Die Website des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit enthält Links zu aktuellen Analysen und Statistiken zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung in Sachsen.

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    Arbeitsmarktdaten für Berlin-Brandenburg (13.07.2006)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Website des DBG-Bezirks Berlin-Brandenburg mit zahlreichen Links.

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    Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt des öffentlichen Sektors (01.07.2006)

    Universität Halle-Wittenberg, Institut für Soziologie
    Sackmann, Reinhold, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Der demographische Wandel stellt ein zentrales Zukunftsproblem von fortgeschrittenen Gesellschaften dar, das die Grundfesten von Transformationsgesellschaften zu erschüttern droht. Für den Bereich staatlicher Gemeinwesen wird als Folge demographischer Umbrüche eine daraus resultierende eine Überalterung der Arbeitskräfte, ein zunehmen-der Fachkräftemangel, eine Verschlechterung der Finanzausstattung und eine allgemeine Reduzierung des Angebots staatlicher Dienstleistungen prognostiziert. Kommt es wirklich immer zu diesen dramatischen Folgen? Der Gegenstand des Forschungsprojektes ist der gesellschaftliche Umgang mit dem Problem demographische Alterung in einem ex-emplarischen Feld, nämlich dem Personalwesen des öffentlichen Sektors.>> Ziel des Forschungsprojektes B8 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" ist die Untersuchung der Art der personalrelevanten Bewältigungsstrategie des öffentlichen Sektors auf demographische Veränderungen, die Gründe und Ursachen hierfür, sowie deren Folgen.>> Im theoretischen Modell hängt die Art der Folgen demographischer Veränderungen für Arbeitsmärkte entscheidend von den Bewältigungsstrategien der beteiligten Akteure ab. Eine zu prüfende Leithypothese ist, dass Art und Umfang der praktizierten Flexibilität mit dem Autonomiegrad der Transformation variieren. Somit soll sich die Forschung auf verschiedene Länder beziehen, die seit 1989 unterschiedliche Mechanismen zur Bewältigung der anstehenden und zukünftigen Probleme entwickelt haben. Um empirisch die Bedeutung von einzelnen institutionellen Vorgaben und akteursspezifischen Handlungsstrategien für die Art der Bewältigungsstrategie bestimmen zu können, sieht das empirische Design des Projektes eine qualitative und quantitative Untersuchung des Arbeit-marktes des öffentlichen Sektors auf verschiedenen Ebenen des Staatshandelns (Kommune, Land/Zwischenebene, Bund/Zentralstaat) in

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    Arbeitsmarktentwicklung im Vergleich (21.06.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden

    Beschreibung

    Daten zur Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Sachsen im Vergleich zu Ost- und Westdeutschland (2010 bis 2013) in "ifo Dresden berichtet".

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    Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel (01.06.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation de ifo-Instituts

    Beschreibung

    Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung erhielt im August 2006 von der Landeshauptstadt Dresden den Auftrag, ein belastbares Szenario für den Arbeitsmarkt Dresden vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung zu erarbeiten. Sachsen hat seit 1990 bereits 13 % seiner Bevölkerung verloren und wird bis 2020 weitere 11 % verlieren. Hinter diesen Zahlen stehen räumlich sehr heterogene Entwicklungen mit starken Bevölkerungsverlusten vor allem in den ländlichen Räumen aber auch leichten Bevölkerungsgewinnen wie in Dresden. Allerdings kann sich die Stadt Dresden trotzdem nicht vor dem Demographieproblem verschließen. Erstens steht dem Bevölkerungsanstieg ein Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter um 3,5 % gegenüber. Zweitens kann sich die Stadt Dresden nicht von der Entwicklung im Umland abkoppeln, da gegenwärtig rund 1/3 aller Erwerbstätigen in Dresden aus benachbarten Kreisen einpendeln. Umso wichtiger für die Planung der Stadt ist deshalb die Beantwortung der folgenden Fragen. Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel auf den Arbeitsmarkt in Dresden? Welche Entwicklungen sind in den einzelnen Arbeitsmarktqualifikationen zu erwarten? Wie wirken sich diese Entwicklungen auf die einzelnen Branchen aus?>> Zentrale Ergebnisse der Studie sind, dass es in Dresden - bei gegebener Bevölkerungsprognose - aufgrund seiner Sogwirkung für Erwerbspersonen aus dem Um- und Ausland in der Summe nicht zu einem Mangel an Arbeitskräften kommen wird. Allerdings zeigt die Analyse der qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte, dass die Entwicklung für die einzelnen Qualifikationsniveaus durchaus unterschiedlich verlaufen wird. Bei den Geringqualifizierten baut sich die Arbeitslosigkeit leicht ab, ohne dass jedoch steigende Arbeitsnachfrage und demographisch bedingter Rückgang der Erwerbsbevölkerung das Arbeitslosigkeitsproblem von alleine lösen würden. Sowohl bei den Personen mit Berufsabschluss als auch bei den Personen mit Hochschulabschluss wird die Lücke zw

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    Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt (30.05.2006)

    Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

    Beschreibung

    Startseite der Statistiken zur Erwerbstätigkeit des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt

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    Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt in Sachsen (30.05.2006)

    Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

    Beschreibung

    Startseite der Statistiken des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen zu Erwerbstätigen, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Personal im öffentlichen Dienst, Pendlern und Arbeitslosen.

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    Erwerbstätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern (30.05.2006)

    Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

    Beschreibung

    Startseite der statistischen Berichte zur Erwerbstätigkeit des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern.

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    Erwerbstätigkeit Berlin-Brandenburg (30.05.2006)

    Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

    Beschreibung

    Startseite der Arbeitsmarktstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.

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    Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.

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    Hochschulen im demographischen Wandel. Die Lage in Sachsen (01.04.2006)

    Technische Universität Dresden, Zentrum für Demographischen Wandel
    Häder, Michael, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der TU Dresden

    Beschreibung

    Im Jahr 2006 wurde eine umfassende Studie erstellt, die die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf das Bildungssystem - insbesondere auf die Hochschulen in Sachsen - untersucht. Mit den Ergebnissen der Studie soll u.a. allen sächsischen Hochschulen ein fundiertes Grundlagenwissen an die Hand gegeben werden für ihre Planungen zukünftiger Ausrichtung und Profilierung im sich wandelnden Hochschulsystem und unter neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.>> Vor dem Hintergrund des demografischen Wandel und auf der Basis einer Projektion bis zum Jahr 2035 werden in der Studie die Folgen des demographischen Wandels für das Hochschulsystem aufgezeigt. In dieser Studie wird u.a. den Wanderungsbewegungen von Studierenden und Absolvent/innen sowie den sozialen Determinanten der Bildungsnachfrage eine breite Aufmerksamkeit gewidmet. Die angestrebte Differenziertheit der Betrachtung künftiger Entwicklungen sowie der Anspruch, Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten aufzuzeigen, machten es notwendig, den demografischen Wandel mit vier zentralen Handlungsfeldern und -bereichen in Verbindung zu bringen: Einbezogen wurden die Studierenden und das Studierverhalten, die Angebotsstruktur der Hochschulen, die Nachfrage- und Anforderungsstruktur des Arbeitsmarkts sowie die politischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen.>> Die Studie hebt sich durch ihre komplexe Gesamtbetrachtung von bisherigen Untersuchungen ab, die sich i.d.R. auf einzelne Themenfelder konzentrieren. Hervorzuheben ist des Weiteren die Einbindung einer umfangreichen Delphi-Studie, mit deren Hilfe vertiefte Informationen über Determinanten der Studierneigung sowie der Arbeitsmarktentwicklung gewonnen wurden. Veröffentlichungen: Dana Frohwieser (2007): Hochschulen und Akademikerarbeitsmarkt im demographischen Wandel. Die Situation in Sachsen, in: Ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 5, S. 12-25, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_5_12_25.pdf ; Zentrum Demografischer Wandel der Technischen Unive

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    Daten zur aktuellen Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung (28.02.2006)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das IAB stellt hier monatlich aktualisiert Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland, Übersichten und Schaubilder sowie Links zu weiterführenden Informationen zur Verfügung.

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    Konjunkturbeobachtung und Wirtschaftsentwicklung - Neue Bundesländer (01.01.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Im Fokus des Projektes steht die kontinuierliche Beobachtung der Konjunktur und der Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern. Im Rahmen dieser Aktivitäten erstellt die Niederlassung zweimal im Jahr eine Bruttoinlandsprodukts- und Erwerbstätigenprognose für den Freistaat Sachsen und die neuen Länder insgesamt. Darin werden die Auswirkungen des demographischen Wandels berücksichtigt. Die Prognosen für Ostdeutschland und Sachsen werden Experten halbjährlich im Rahmen des Arbeitskreises Konjunkturbeobachtung Sachsen vorgestellt, diskutiert und in einem Pressegespräch bekannt gemacht. Wichtige Frühindikatoren der konjunkturellen Lage und Entwicklung sind die ifo Geschäftsklimaindikatoren für Sachsen und Ostdeutschland. Die aktuelle Entwicklung des sächsischen Klimaindikators wird regelmäßig im Rahmen des Wirtschaftstelegramms des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit und der Sächsischen Zeitung dokumentiert und kommentiert.

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    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Wohlfahrtsstaatsreform und die Herausforderung der Transformation (01.01.2006)

    Institut für Weltwirtschaft
    Snower, Dennis J., Prof.
    Quelle: Projektinformation beim IfW

    Beschreibung

    Dieses Projekt untersucht, wie sich das Phänomen der "fürsorglichen Hand, die lähmt" in der ehemaligen DDR entfaltet hat. Aufgrund dieses Phänomens kann Ostdeutschland als eine besonders wichtige Fallstudie von Transformationsfallen dienen, aus der sich die Hauptschwächen vieler europäischer Wohlfahrtssysteme ableiten lassen. Dieses Projekt analysiert die Schwächen und erstellt Reformvorschläge.>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt hat sich seit der Wiedervereinigung enttäuschend entwickelt, insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungsrate. Andere osteuropäische Länder, die gleichzeitig die Transformation von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft durchliefen, haben diesbezüglich die Transformation wesentlich besser bewältigt. Auf den ersten Blick erscheint dieser Gegensatz schwer erklärbar. Schließlich erregten die Ostdeutschen zunächst einmal den Neid ihrer neukapitalistischen Nachbarländer. Denn sie erhielten gut funktionierende Rechts- und Wohlfahrtssysteme, massive Infrastrukturinvestitionen und einen geordneten Privatisierungsprozess - alles finanziert durch einen massiven Transferfluss aus Westdeutschland, der nicht abzuebben scheint. Niemals zuvor hat eine Region so viel Unterstützung bei der Transformation zu einem kapitalistischen System erhalten. Höchstwahrscheinlich wird nie wieder eine Region diese Transformation mit einem solch großen silbernen Löffel im Mund durchlaufen. Was ist schief gelaufen?>> Die Antwort ist - so wird das Projekt argumentieren -, dass der ostdeutsche Arbeitsmarkt gerade deshalb gelähmt geblieben ist, weil Ostdeutschland eben so viel Unterstützung erhalten hat. Kinder, die mit einem silbernen Löffel im Mund geboren werden, haben es schwer, autarke Erwachsene zu werden. Wird eine problemlose Transformation zum freien Markt gewünscht, stellt sich heraus, dass die Silberlöffelmethode eher hinderlich statt förderlich ist. Veröffentlichungen: Merkl, C., Snower, D. (2008). East German Unemployment: The Myth of the Irrelevant Labor M

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    Zukunft für junge Fachkräfte in Ostdeutschland (01.10.2005)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Zarth, Michael
    Quelle: Projektinformation beim Institut SÖSTRA

    Beschreibung

    Das Projekt setzt sich mit der These eines schrumpfenden Angebots verfügbarer Fachkräfte in Ostdeutschland auseinander. Hierzu werden zum einen bereits vorliegende Fachkräftestudien berücksichtigt und deren Ergebnisse ausgewertet. Im Rahmen des Projekts werden zudem folgende Themenschwerpunkte behandelt: Situation und Perspektiven der Beschäftigungssituation junger ausgebildeter Fachkräfte in Unternehmen einer Wachstumsbranche in Ostdeutschland; unternehmerische Strategien für die Rekrutierung und regionale Initiativen für das Verbleiben und die Rückwanderung junger ausgebildeter Fachkräfte als Teil der Regionalentwicklung; Nutzung struktur- und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für die Integration junger Fachkräfte. Die Projektergebnisse sollen der Diskussion zum Thema Fachkräftemangel im Kontext der demographischen Entwicklung auf Bundes- und Landesebene neue Impulse geben und in die Diskussion um die künftige Förderpolitik für den Aufbau Ost eingehen. Methoden: Vor diesem Hintergrund wurden 15 Fallstudien im Bereich der Automobilbranche durchgeführt. Das künftige Entwicklungspotenzial der Automobilindustrie wurde anlässlich des "Automobiltag Ostdeutschland" am 11. und 12. Juli 2005 in Dresden als gut eingeschätzt. Die Automobilindustrie zählt mit Investitionen von rd. 11 Mrd . EURO, 423.000 produzierten Fahrzeugen und 140.000 Beschäftigten im Jahr 2004 zu den wachstumsstärksten industriellen Branchen in Ostdeutschland. Im Rahmen der Fallstudien werden die Unternehmen zu ihrer Personalentwicklung befragt. Besonderer Schwerpunkt wird der Gewinnung jüngerer ausgebildeter Fachkräfte eingeräumt, für die mit entsprechenden Arbeitsangeboten ein Verbleiben in der Region oder auch die Rückkehr in ihre Herkunftsregion/Heimat attraktiv wird. Es soll deutlich werden, ob und wie jüngere ausgebildete Fachkräfte, vor allem nach ihrer Ausbildung, für ein Verbleiben in der Region gezielt angesprochen und ggf. eingestellt werden. Außerdem sollen Wechselbeziehungen zu anderen

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    Demographische Entwicklung in Ostdeutschland - Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte (01.08.2005)

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle
    Ragnitz, Joachim

    Beschreibung

    Im Auftrag des BMWi hat das ifo Institut, Niederlassung Dresden, zusammen mit dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Prof. Dr. Helmut Seitz, TU Dresden, eine Studie zu den Implikationen der demographischen Entwicklung in den neuen Ländern erarbeitet. Die Analyse konzentriert sich dabei auf die Folgen für den Arbeitsmarkt und die Finanzpolitik.>> Die Bevölkerung in den neuen Bundesländern wird auch in den kommenden Jahren massiv schrumpfen und gleichzeitig gravierenden Veränderungen in der altersmäßigen Zusammensetzung unterworfen sein. Die Erwerbsbevölkerung wird noch stärker zurückgehen als die Gesamtbevölkerung. Der absehbare Rückgang der Bevölkerung und die damit einhergehende Alterung wird die gesamtwirtschaftliche Dynamik dämpfen. Methoden: Mit Blick auf den Arbeitsmarkt wurden verschiedene Simulationsrechnungen bis zum Jahr 2020 durchgeführt. Dabei wurde explizit zwischen der Herstellung von handelbaren Gütern und nicht-handelbaren Gütern unterschieden. Im Sektor mit handelbaren Gütern bestimmt die internationale Nachfrage nach in Ostdeutschland hergestellten Produkten letztendlich auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Demographisch bedingte Verschiebungen sind hier nicht zu erwarten. Die Nachfrage nach nicht-handelbaren Gütern ist hingegen lokal bestimmt. Wie die durchgeführten Berechnungen zeigen, wird die demographische Entwicklung zu einer Dämpfung der Nachfrage nach nicht-handelbaren Gütern führen. Dies ist vornehmlich dem Bevölkerungsrückgang geschuldet, eine altersbedingte Nachfrageverschiebung hin zu nicht-handelbaren Gütern ist hingegen nicht zu erwarten. Die verminderte Nachfrage im Sektor nicht-handelbarer Güter, in dem immerhin 80 % der ostdeutschen Erwerbstätigen beschäftigt sind, verringert in der Folge auch die Nachfrage nach Arbeitskräften.>> Insofern wird die zukünftige Arbeitsmarktsituation durch zwei gleichgerichtete Entwicklungen geprägt sein. Einerseits vermindert sich aufgrund der Bevölkerungsschrumpfung und -al

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    Smart Region - Alternsgerechtes Arbeiten in innovativen Regionen (01.12.2004)

    Internationales Institut für Empirische Sozialökomomie
    Kistler, Ernst
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Im EU-Projekt Smart Region arbeiten PartnerInnen aus drei Ländern an der Entwicklung neuer Lösungen zur Bewältigung des demografischen Wandels in speziell ausgewählten Regionen (Brandenburg, Thüringen, sowie jeweils zwei Regionen in Bayern, der Steiermark und in Portugal).>> Kernfragen des Projekts sind die Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf regionale Arbeitsmärkte, die Rolle der Frühverrentung in diesem Zusammenhang sowie die Förderung der Arbeitsfähigkeit für alle Beschäftigtengruppen. Unter präventiven Gesichtspunkten geht es dabei nicht nur um altersgerechtes Arbeiten für heute bereits Ältere. Ziel ist vielmehr die Ermöglichung alternsgerechten Arbeitens für alle Beschäftigten und Altersgruppen - nicht zuletzt für die Babyboomer, die in den nächsten Jahren ältere ArbeitnehmerInnen sein werden und dann gesund in den Ruhestand übertreten sollen.>> Es werden fußend auf tiefgehende kleinräumliche Analysen regionale Szenarien in Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren erarbeitet, um Wege zur Bewältigung des demografischen Wandels aufzuzeigen. Ausgehend von diesen Szenarien sollen öffentlichkeitswirksame Aktivitäten in den Untersuchungsregionen für eine Sensibilisierung maßgeblicher Akteure sorgen.>> Die regionalspezifische Herangehensweise erlaubt in einem weiteren Analyseschritt, den Vergleich mit anderen europäischen Regionen und deren Herangehensweisen. Im Resultat sollen spezifische Umsetzungsschritte konzipiert und in den Regionen realisiert werden, die sich konkret auf die identifizierten Handlungsbedarfe beziehen. Methoden: Die zentralen Säulen von Smart Region:>> - Wissenschaftliche Analyse von Frühverrentungsursachen, Beschäftigungsbedingungen und -problemen im regionalen und internationalen Vergleich,>> - Auswahl von Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene und Umsetzung entsprechender Maßnahmen in den Projektregionen,>> - Sensibilisierung von AkteurInnen und Öffentlichkeit zum Thema Altern und Arbeitsmarkt,>>

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    Arbeitsmarkt-Monitoring (01.06.2004)

    Institut Arbeit und Technik
    Erlinghagen, Marcel, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAT

    Beschreibung

    Die öffentliche Diskussion über den Arbeitsmarkt wird nach wie vor von monatlichen Bestandsgrößen und Quoten von Arbeitslosen beherrscht. Ein Verständnis des Bewegungszusammenhangs auf dem Arbeitsmarkt und ein frühzeitiges Erkennen von Trendwenden werden dadurch eher verhindert. Abgesehen von einer Abnahme der Arbeitslosenquoten, die durch eine Vielfalt von Einflussfaktoren einschließlich Änderungen der statistischen Definitionen zu Stande kommen können, gibt es auch keinen anerkannten Erfolgsmaßstab für die Wirksamkeit von Arbeitsmarktreformen. Übergeordnetes Ziel des Projektes war es daher, neues Grundlagenwissen zur Dynamik des deutschen Arbeitsmarktes zu gewinnen.>> Innerhalb des Projektes wurden drei inhaltliche Schwerpunkte bearbeitet:>> (1) Die Analysen des im Jahr 2003 beendeten Projektes "Restrukturierung des Arbeitsmarktes" wurden fortgesetzt und aktualisiert. Insgesamt liefern die Resultate keinen Beleg für eine (zunehmende) Erstarrung des westdeutschen Arbeitsmarktes. Hinsichtlich der Frage, ob eher eine reflexiv-moderne Diskontinuität von Erwerbsverläufen oder aber eine Zunahme des mit dem individuellen Arbeitnehmer untrennbar verknüpften Wissens hinter den komplexen Entwicklungen steckt, ist jedoch keine eindeutige Antwort möglich. Die Destabilisierung von Beschäftigungsverhältnissen und insbesondere die im Zeitverlauf generell zunehmende Beschleunigung von Betriebswechseln sind Indizien, die eher für einen Bedeutungszuwachs von "Arbeitskraftunternehmern" sprechen. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass zumindest die Destabilisierung von Beschäftigung insgesamt kein kontinuierlicher Zeittrend ist, sondern die individuellen Arbeitsmarktakteure zu unterschiedlichen Zeiten mal mehr, mal weniger von der Beschleunigung betroffen gewesen sind. Ferner weisen insbesondere Ungelernte und Akademiker eine erhöhte Mobilität auf - aus unterschiedlichen Gründen und mit unterschiedlichen Folgen. Während qualifizierte Beschäftigte vermehrte Betriebswechselchance

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    Analyse der Beschäftigungspotenziale des Dienstleistungssektors in Thüringen unter besonderer Berücksichtigung der unternehmensnahen Dienstleistungen (01.01.2004)

    Struktur- und Technologieberatungsagentur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen
    Neubert, Jürgen, Dr.

    Beschreibung

    Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Thüringen weist ingesamt tendenziell seit zehn Jahren einen anhaltend starken Rückgang auf. Im Gegensatz dazu gehören die unternehmensnahen Dienstleistungen zu den wenigen Wachstumsbereichen, die zugleich - gemessen an der westdeutschen Wirtschaftsstruktur - derzeit noch weit unterdurchschnittlich ausgeprägt sind. Zur Struktur und Entwicklung dieses Wirtschaftssegments liegen für die neuen Bundesländer bislang kaum Untersuchungen vor, zumal die statistische Erfassung bis vor einigen Jahren unzureichend war. Mit der Einführung der Dienstleistungserhebung seit dem Jahr 2000 wurde die verfügbare Informationsbasis jedoch erheblich verbessert. Ziel der Studie war es, die unternehmensnahen Dienstleistungen in Thüringen in ihrer Branchen-, Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung zu analysieren und hierbei Chancen und Problemlagen sowie Perspektiven zu untersuchen. Hinsichtlich der Beschäftigungsverhältnisse interessierten neben quantitativen insbesondere qualitative Aspekte: Entwicklung nach Vollzeit, Teilzeit, Geringfügigkeit sowie eine eventuelle Verschiebung im Geschlechterverhältnis. Soweit möglich wurden Regelungs- und Unterstützungsbedarfe für die Unternehmen und die Beschäftigten aufgezeigt. Ausgehend von einem Vergleich ausgewählter Daten mit Durchschnittswerten Westdeutschlands sowie einer Analyse des Thüringer Dienstleistungssektors standen die acht Wirtschaftsgruppen der Wirtschaftsabteilung 74 "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen" im Mittelpunkt. Methoden: Neben einer Aufarbeitung vorliegender Untersuchungen basiert die Studie im Wesentlichen auf zwei methodischen Ansätzen: Zum einen wurden Sekundäranalysen statistischer Daten vorgenommen, die hinsichtlich der Beschäftigtendaten für den Zeitraum 1999 bis 2002 auf Anfrage von der Bundesagentur für Arbeit und hinsichtlich der Dienstleistungserhebung für die Jahre 2000 und 2001 seitens des Thüringer Landesamtes für Statistik z.T.

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    Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Sachsen (01.01.2004)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Grundig, Beate
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Durch die Aufnahme der zehn Beitrittsländer am 1. Mai 2004 haben sich die grenzüberschreitenden Aktivitäten zwischen alten und neuen Mitgliedstaaten weiter vereinfacht, wodurch zugleich die Integration des europäischen Wirtschaftsraumes vorangetrieben wird. Für den Warenverkehr wurden bereits in der Vergangenheit die wesentlichen Handelshemmnisse mit Inkrafttreten der so genannten Europa-Abkommen abgeschafft. Im Gegensatz dazu ist die Arbeitnehmerfreizügigkeit auch nach erfolgtem Beitritt nicht unmittelbar vollständig liberalisiert worden. Durch die Einschaltung einer maximal siebenjährigen Übergangsfrist ist sowohl den Mitglieds- als auch den Beitrittsländern die Möglichkeit gegeben worden, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Vor dem Hintergrund der vollzogenen Erweiterungsrunde wurden für Sachsen erstmalig explizit das Migrations- und Pendlerpotenzial aus den neu hinzugetretenen acht mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) geschätzt und in der Zeitschrift ifo Dresden berichtet publiziert.>> Mit dem Beitritt der Mitgliedsländer hat sich die Bevölkerung der Europäischen Union um 74 Mill. auf rund 455 Mill. Menschen erhöht. Von den alten EU-Mitgliedsländern ist bekannt, dass diese sich den Herausforderungen des demographischen Wandels stellen müssen. Niedrige Geburtenraten, ein negativer Wanderungssaldo sowie der Anstieg in der Lebenserwartung führen dazu, dass die neuen EU-Mitgliedsländer sogar noch stärker als die alten EU-Staaten mit dem demographischen Wandel konfrontiert werden. Bedingt durch diese Bevölkerungsentwicklung haben einige der MOEL seit Ende der neunziger Jahre ihre Pensionssysteme grundlegend reformiert. Zwar konnte der schnell voranschreitende Anstieg in den Pensionsausgaben aufgehalten und der Trend zur Frühverrentung verlangsamt werden. Allerdings sind die Rentenreformen in diesen Ländern noch nicht vollständig abgeschlossen.>> Sachsen ist von der EU-Osterweiterung im besonderen Maße betroffen, da es als einziges deutsches Bun

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    Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen - Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (01.11.2003)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Grundig, Beate.

    Beschreibung

    In den nächsten zwanzig Jahren wird der demographische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Die Ursachen für den dramatischen Wandel sind in der Abwanderung aus Sachsen, bei den niedrigen Geburtenziffern und bei der ständig steigenden Lebenserwartung zu finden. Gleichzeitig altert die Gesellschaft insgesamt. Diese umfassenden demographischen Veränderungen werden auch Auswirkungen auf den sächsischen Arbeitsmarkt haben. Das Arbeitsangebot wird durch die schrumpfende Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter insgesamt zurückgehen, die einzelnen Regionen in Sachsen werden davon ganz unterschiedlich betroffen sein, und die Qualifikationsstruktur in Sachsen wird sich verschieben. Möglicherweise wirkt sich der demographische Wandel auch auf die Arbeitsnachfrage aus, wenn z.B. innovative Unternehmen wegen des drohenden Nachwuchsmangels Standortnachteile befürchten müss en. Angesichts dieser bevorstehenden Umwälzungen ist es Aufgabe der Politik, Gefahren für den Standort Sachsen rechtzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen zu identifizieren. Ziel der Untersuchung ist, die Identifikation möglicher Handlungsfelder, in denen die sächsische Landespolitik dem langfristigen Verlust an Humankapital gegensteuern kann, und Effekte einer solchen Politik zu quantifizieren. Im ersten Teil der Untersuchung sollen die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auf den Arbeitsmarkt in Sachsen analysiert werden. Danach werden im zweiten Teil Vorschläge für nachhaltig wirksame Gegenstrategien und Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Veröffentlichungen: Dittrich, M. et al. (2005): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen – Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt, ifo dresden studie 36, München/Dresden 2005

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    Brain drain Ostdeutschland. Ost-West-Migrationen in der ersten Phase des Erwerbsverlaufs und deren Auswirkungen auf die Herkunftsgebiete (01.09.2003)

    Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Sozialgeographie
    Friedrich, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle-Wittenberg

    Beschreibung

    Parallel zu wieder wachsenden Disparitäten in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland, erhöht sich die Zahl der Wegzügler aus Ostdeutschland seit 1998 stetig. Per Saldo verliert der Osten zu Gunsten des Westens an Bevölkerung. Akteure dieser Binnenwanderung sind vor allem junge Menschen. Dies lässt die Vermutung zu, dass in Ostdeutschland ein Defizit an dieser jungen, gut ausgebildeten Personengruppe entsteht und dadurch endogene Potentiale für die wirtschaftliche Entwicklung verloren gehen. Dieser so genannte brain drain führt zu demographischen, sozialen und ökonomischen Umverteilungen. Vor dem Hintergrund der regionalpolitischen Relevanz besteht das Ziel des Forschungsvorhabens darin, die Muster und Prinzipien des Migrationsprozesses, die Handlungsdispositionen und Motivationen sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen der Migranten und eventuelle Rückkehrbestrebungen zu untersuchen. Für die erforderliche Primärdatenerhebung werden geeignete Bezugsgruppen und Untersuchungsregionen ausgewählt, um umfangreiche qualitative und quantitative Erhebungen in Form von standardisierten Befragungen, Experteninterviews und Leitfadengesprächen durchzuführen. Darauf aufbauend werden demographische und regionalökonomische Konsequenzen dieses Migrationsgeschehens für Ostdeutschland analysiert. Methoden: Für die erforderliche Primärdatenerhebung werden geeignete Bezugsgruppen und Untersuchungsregionen ausgewählt, um umfangreiche qualitative und quantitative Erhebungen in Form von standardisierten Befragungen, Experteninterviews und Leitfadengesprächen durchzuführen. Darauf aufbauend werden demographische und regionalökonomische Konsequenzen dieses Migrationsgeschehens für Ostdeutschland analysiert. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, telefonisch (Stichprobe: 2.200). Feldarbeit durch ein kommerzielles Umfrageinstitut. Veröffentlichungen: Friedrich, K. und A. Schultz (2007): Abwanderungsregion Mitteld

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    Kontinuität trotz Transformation? Normalarbeitsverhältnis und geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in Ostdeutschland (01.06.2003)

    FIA-Forschungsteam internationaler Arbeitsmarkt
    Wagner, Alexandra, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Untersucht werden Veränderungen der Erwerbswünsche und Arbeitszeitpräferenzen von Frauen und Männern in Ostdeutschland seit Herstellung der deutschen Einheit. Diese werden im Kontext familialer Arbeitsteilung und gesellschaftlicher sowie betrieblicher Rahmenbedingungen analysiert.>> Es wird der Frage nachgegangen, welche Veränderungen der Erwerbswünsche und Arbeitszeitpräferenzen von Frauen und Männer sich in den Jahren seit der deutschen Einheit in Ostdeutschland vollzogen haben. Es soll herausgefunden werden, welche Faktoren das Erwerbsverhalten ostdeutscher Männer und Frauen wie beeinflussen - wie stark DDR-traditionelles Erwerbsverhalten ist und warum Menschen daran festhalten, ob die DDR-Tradition der Eltern auch von der jüngeren Generation übernommen wird bzw. ob und aus welchen Gründen inzwischen andere Erwerbsmuster präferiert werden. Die Forschungsarbeit soll einen Beitrag zur Diskussion über das Normalarbeitsverhältnis und Tendenzen bzw. Triebkräfte seiner Veränderung leisten.>> Das Projekt behandelt die Frage nach den Nachwirkungen eines gesellschaftlichen Leitbildes, das die gleichberechtigte Teilnahme von Männern und Frauen an der Erwerbsarbeit anstrebte - auch wenn dieses Leitbild nie vollständig Realität geworden war. Von besonderem Interesse ist die gelebte Vereinbarung von Erwerbs- und Sorgearbeit in der DDR und nach der Wende. Methoden: Es wurden leitfadengestützte biografische Interviews mit Personen in unterschiedlichen Lebenssituationen (erwerbstätig /arbeitslos; allein stehend / in Partnerschaft lebend; mit / ohne Kinder im Haushalt usw.) und unterschiedlichen Alters geführt. Weil Erwerbsentscheidungen in der Regel im Haushaltskontext gefällt werden, wurden teilweise auch die Partner bzw. Partnerinnen und in einigen Fällen die erwachsenen Kinder interviewt. Der Kontakt zu den zu interviewenden Personen wurde überwiegend über die Betriebe hergestellt, in denen sie zum Zeitpunkt der Befragung beschäftigt waren. Dies ermöglichte es, die

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    Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen (01.01.2003)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Die Beobachtung des sächsischen Arbeitsmarktes vor dem Hintergrund der spezifischen Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland gehört zu den Schwerpunkten der Forschungsarbeit der Niederlassung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Probleme der Arbeitslosigkeit und die Wirksamkeit von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gelegt. Ziele der Untersuchungen sollen neben der Analyse der amtlichen Arbeitsmarktstatistik das Aufstellen von Prognosen zur zukünftigen Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Sachsen sein. Veröffentlichungen: Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2007__1__3-14.pdf ; Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2006__1__03-14.pdf ; Berlemann, Michael ; Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 4, S. 2-10, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__04__05__3__10.pdf ; Berlemann, M. ; Grundig, B. ; Vogt, G. (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2004/2005, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 1, S. 3-13, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2005__1__03-13.pdf ; Grundig, B. ; Lenecke, P. (2004): Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 4, S. 36-40, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2004__4__36-40.pdf ; Grundig, B. ; Pohl, C. (2004): Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen - Analyse und Gegenstrategien. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 3, S. 5-17, ht

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    Tendenzen und Perspektiven der Regionalentwicklung im ehemaligen Grenzgebiet BRD/ DDR (01.11.2002)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud, Dr.
    Quelle: Projektinformation des IfR

    Beschreibung

    Ziel der Untersuchung ist zum einen die Analyse der demographischen, der ökonomischen und der Arbeitsmarktentwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet seit 1995 anhand vier sich gegenüberliegender Landkreise in Niedersachsen und dem angrenzenden Sachsen-Anhalt. Die statistische Auswertung soll durch einige Expertengespräche zu eher qualitativen Aspekten (insbesondere mögliche landkreis-/landesgrenzenüberschreitende Verflechtungen) ergänzt werden. Aus dieser Analyse heraus sollen zum anderen sinnvolle Fragestellungen erarbeitet und in einen Rohentwurf für einen weitergehenden Forschungsantrag gegossen werden.>> Die Studie zeigt in einem ersten Schritt auf, dass es bisher vergleichsweise wenige Untersuchungen zur Entwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet gibt, und dass, obwohl die emotionsgeladene Diskussion so mancher Fehlinterpretation Tür und Tor öffnet und eine Versachlichung hier wertvolle Dienste leisten könnte. Deshalb sollten in dieser Studie in einem ersten Schritt die benachbarten "Grenzkreise" Gifhorn, Helmstedt, Stadt Wolfsburg, Ohrekreis und Altmarkkreis Salzwedel untersucht werden. Ziel war eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung und derzeitigen Situation der o.g. Grenzkreise im Hinblick auf Fragenkomplexe wie die Position der ehemaligen Grenzregion im Vergleich zur Bundesentwicklung, die Entstehung bundesländerübergreifender Wirtschafts- und Arbeitsmarktregionen, wechselseitige Pendlerverflechtungen, Ansatzpunkte regionalwirtschaftlicher Integration und ggf. Ansatzpunkte für weitergehende Kooperationen zwischen den Nachbarkreisen. Als Ergebnis der Bestandsaufnahme bleibt festzuhalten, dass weder das westdeutsche noch das ostdeutsche ehemalige Grenzgebiet regionalpolitisch über einen Kamm zu scheren sind. Die einzelnen Teilräume sind in ihrer Struktur, in ihren Potenzialen und ihren Engpässen sehr heterogen. Große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung im Untersuchungsraum spielen dabei die beiden nahe gelegenen Zentren Wol

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    Analysen zur Mobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt (ostmobil) (01.10.2001)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage des Projekts Ostmobil

    Beschreibung

    Gesamtziel des Projektes ist die Konzeption, der Aufbau sowie die praktische Erprobung eines Berichtssystems zur zeitnahen und differenzierten Beschreibung und Analyse von Mobilitätsprozessen auf den ostdeutschen Marbeitsmarkt. Dabei konzentriert sich das Vorhaben u.a. auf die Mobilitätsprozesse, die sich in den vergangenen Jahren durch ausgeprägte Problemlagen auszeichnen: der Erwerbseinstieg Jugendlicher, Wiedereinstiege in Beschäftigung sowie Übergänge in den Ruhestand. Methoden: Neben Sekundäranalysen einschlägiger Datenbestände (u.a. SOEP, Beschäftigtenstatistik) wird mit dem Aufbau eines Einmündungspanels der zwischen 1980 und 1985 geborenen ostdeutschen Jugendlichen begonnen. Die erste Stufe des Panels erfasst die Jahrgänge zwischen 1980-83. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten (Herkunft der Daten: SOEP, Beschäftigtenstatistik). Standardisierte Befragung, telefonisch (ostdeutsche Jugendliche). Datenbestand: Abgabe eventuell Veröffentlichungen: Christine Steiner (2006): Nichts wie weg? Mobilitätsanforderungen und regionale Mobilität ostdeutscher Jugendlicher, In: Jugend Beruf Gesellschaft, H. 3, S. 153-159 ; Steiner, Christine (2006): Von Problemfällen und Hoffnungsträgern. Integrationsprobleme von ostdeutschen Jugendlichen an der 2. Schwelle, In: Klaus Berger ; Holle Grünert (Hrsg.): Zwischen Markt und Förderung - Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland (im Erscheinen) ; Christine Steiner (2006): Integrationspfade von ostdeutschen Ausbildungsabsolventen in Beschäftigung. 1. Bericht an die Praxispartner im Rahmen des Projektes "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur effektiven Nutzung der ostmobil-Datenbasis in der politisch-administrativen Praxis", Halle, Forschungsberichte aus dem zsh, (im Erscheinen) ; Sabine Böttcher (2005): Eignung des Mikrozensus-Panels für Analysen des Übergangs von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand, Forschungsberichte aus dem zsh 0

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    Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (01.08.2001)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt umfasst eine jährliche Berichterstattung über den ökonomischen Fortschritt in den neuen Bundesländern. Neben einem allgemeinen Berichtsteil werden jährlich Schwerpunktthemen ausgewählt, die auf spezielle Aspekte des ostdeutschen Anpassungsprozesses eingehen. Diese Schwerpunktthemen werden in einzelnen Modulen bearbeitet. Der Beitrag des ZEW in diesem Forschungsprojekt setzt sich aus drei Modulen zusammen: einer Evaluierung der aktiven Arbeitsmarktpolitik, einer Wirkungsanalyse der Forschungs- und Technologiepolitik sowie einer Bewertung der Effekte von Risikokapitalfinanzierungen bei Unternehmensgründungen in den neuen Ländern. Damit liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung des ZEW in einer Analyse der Auswirkungen zentraler politischer Instrumente, die im Zuge des Transformationsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft eingesetzt wurden, um den Aufholprozess zu den alten Ländern der Bundesrepublik zu beschleunigen. Inwieweit verschiedene Zielsetzungen der öffentlichen Förderprogramme bisher erreicht werden konnten, ist Gegenstand der drei Module des ZEW. Zur Untersuchung dieser Fragen werden im Wesentlichen quantitative Analysen durchgeführt. Neben deskriptiven Sonderauswertungen verschiedener Datenbanken, wie beispielsweise den Mannheimer Innovations- und Gründungspanels, werden auch moderne evalutationsökonometrische Methoden zur Schätzung der Maßnahmeerfolge verwendet. Der Beitrag des IfW besteht vor allem in der Analyse des Konvergenzprozesses zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen den Regionen innerhalb Ostdeutschlands, wobei insbesondere untersucht werden soll, ob sog. Wachstumspole nennenswerte positive Ausstrahlungseffekte auf ihr weiteres regionales Umland haben; der technologischen Leistungsfähigkeit Ostdeutschlands und seiner Regionen im Vergleich zu Westdeutschland nach Maßgabe verschiedener Indikatoren für die Intensität innovativer Aktivitäten sowie der Bedeutung innovativer Netzwerke und der "New Economy" auf regi

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    Massenarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel - Zwischenbetrieblicher Arbeitsmarkt zwischen Instabilität und mühsamer Neustrukturierung (01.07.2001)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Grünert, Holle, Dr.

    Beschreibung

    Viele ostdeutsche Betriebe werden in den kommenden Jahren durch die Altersstruktur ihrer Belegschaften dazu gezwungen, sich stärker zum externen Arbeitsmarkt zu öffnen, um hier qualifizierte Fachkräfte zu rekrutieren. Damit werden vermutlich erhebliche qualitative und quantitative Ungleichgewichte ("mismatch") und tiefgreifende Veränderungen in Struktur und Funktionsweise zwischenbetrieblicher Arbeitsmärkte für Fach- und Führungskräfte verbunden sein. Zentrale Absicht des Teilprojektes B1 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition, Stukturbildung" ist es, die kommenden und heute bereits zu beobachtenden Veränderungen auf dem externen Arbeitsmarkt, seiner institutionell-normativen Regulierung, sowie bei der Erstallokation von Nachwuchskräften möglichst zeitnah zu beschreiben und zu analysieren. In enger Verbindung mit den empirischen Erhebungen und Analysen wird die bereits begonnene konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation fortgesetzt. Die theoretische Grundlage bildet der segmentationstheoretische Ansatz, der innerhalb des Projektes weiterentwickelt wird, dabei ist eine konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation geplant.>> Die theoretische Grundlage bildet der segmentationstheoretische Ansatz, der innerhalb des Projektes weiterentwickelt wird, dabei ist eine konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation geplant. Methoden: Auf der Makroebene des Beschäftigungssystems in Ostdeutschland oder in einzelnen ostdeutschen Bundesländern wird die Beobachtung der wichtigen Entwicklungsdimensionen 1. institutionell-normative Regulierung, 2. Aus- und Weiterbildung sowie>> 3. Beschäftigungsstruktur und Mobilität fortgeführt. Die empirische Grundlage soll vor

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    Betrieb und Beschäftigung im Wandel: betriebliche Beschäftigungssysteme und Beschäftigungssicherheit im ost-westdeutschen Vergleich (01.07.2001)

    Universität Jena, Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung
    Köhler, Christoph, Prof. Dr.
    Quelle: Projektwebsite

    Beschreibung

    Der deutsche Arbeitsmarkt ist - im internationalen Vergleich - durch ein hohes Niveau an betrieblicher Beschäftigungssicherheit charakterisiert. Dabei werden der Strukturwandel und der Arbeitskräfteaustausch vorrangig intergenerational bewältigt. Nach Beendigung der Umbruchphase gilt dies aufgrund von transformationsspezifischen Gründen auch für Ostdeutschland. Vor dem Hintergrund der nachhaltig wirkenden Strukturveränderungen im Wirtschaftssystem ist es heute allerdings eine offene Frage, inwieweit sich das "Deutsche Modell" in Richtung flexibler Übergangsstrukturen verändert. Gerade auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt sind mit dem blockierten Generationenaustausch und dem verzögerten Strukturwandel historisch singuläre und weitreichende Problemkonstellationen zu bewältigen, wobei es hier zu einer besonders tiefgreifenden "Erosion des Normalarbeitsverhältnisses" und Beschäftigungsunsicherheit kommen könnte. Eine solche Entwicklung hätte weitreichende Folgen für die Formen der Nutzung von Arbeitskraft in Unternehmen und die Systeme der sozialen Sicherheit. Ziel des Teilprojektes B2 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" ist es, sichere und unsichere Beschäftigungsverhältnisse aus der Perspektive betrieblicher Beschäftigungssysteme im ost-westdeutschen Vergleich zu untersuchen. Hierfür werden kontrastierende Typen betrieblicher Beschäftigungssysteme identifiziert und in ihrer Entwicklungsdynamik über einen längeren Zeitraum hinweg analysiert. Ziel der ersten Beantragungsphase ist die Ausarbeitung einer empirisch und theoretisch gesättigten Typologie und die Entwicklung eines analytischen Modells betrieblicher Beschäftigungssysteme, in dem die wesentlichen Einflussfaktoren zusammengefasst werden. Methoden: Methodisch nehmen wir das Postulat der Triangulation ernst. Erstens werden umfangreiche qualitative Fallstudien zu Betrieben und Beschäftigten durchgeführt. Zweiten

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    Ausbau des Systems zur Konjunktur- und Mittelfristprognose für Sachsen und die neuen Bundesländer insgesamt (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Berlemann, Michael
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Aufbauend auf den Ergebnissen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder wird mit dem System das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigung in den neuen Ländern und in Sachsen berechnet. Die sektorale Entwicklung der Arbeitsproduktivität fungiert als Kontrollgröße. Die Schätzungen auf sektoraler Ebene basieren auf Frühindikatoren, Plan- und Erwartungsdaten, sowie auf makroökonomischen Verknüpfungen mit volkswirtschaftliche Aggregaten. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird darin liegen, die Basis für die Prognose der Dienstleistungszweige auszubauen. Veröffentlichungen: B. Grundig, B. Schirwitz und G. Vogt (2008): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008", in: ifo Dresden berichtet, 15, 01, S. 3-12 ; G. Vogt (2008): Ein Beschäftigungsbarometer für die sächsische Wirtschaft", in: ifo Dresden berichtet 15, 01, S. 41-43 ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 4, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_4_03_14.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_1_3-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 4, S. 3-16, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_4_3-16.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_1_03-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in

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    Generationenaustausch in industriellen Unternehmensstrukturen (GENIUS) (01.08.2000)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Burkart, Lutz, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Fachkräftesicherung ist eine entscheidende Aufgabe für jedes erfolgreiche Unternehmen, wobei die besonderen ostdeutschen Entwicklungen neue Wege und Lösungen erfordern.>> Das Projekt GENIUS stellt sich drei Ziele:>> (1) In und mit einer Reihe ostdeutscher Unternehmen verschiedener Größe und verschiedener Branchen sollen konkrete Maßnahmen konzipiert und erprobt werden, mit deren Hilfe die Unternehmen den Zeitpunkt der Ausbildung von Nachwuchskräften und die längerfristige Unternehmensbindung nennenswert vorziehen.>> (2) Weiterhin soll die Fähigkeit ostdeutscher Unternehmen (insbesondere bei klein- und mittelständischen Unternehmen - KMU) nachhaltig erhöht werden, ihre essentiellen, längerfristigen Interessen in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Programmen der Ausbildungs- und Arbeitsmarktförderung wirksam zur Geltung zu bringen.>> (3) Endlich soll darauf hingewirkt werden, daß ostdeutsche KMU die heute vielfach zu verzeichnenden Defizite der Personalarbeit, insbesondere der Personalentwicklung, überwinden und zumindest Ansätze eines strategieorientierten Personalmanagements entwickeln.>> Dabei sollen die im Projekt gesammelten Erfahrungen so aufgearbeitet werden, daß sie modellhaft auch anderen klein- und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung stehen. Veröffentlichungen: Buschmann, A. ; Meier, H.: Generationenaustausch in ostdeutschen Unternehmen: Ein Problem für die Zukunft? in: Lutz, B. ; Meil, P. ; Wiener, Bettina (Hg.): Industrielle Fachkräfte fair das 21. Jahrhundert. Aufgaben und Perspektiven für die Produktion von morgen. Frankfurt u.a.: Campus Verl. 2000. ISBN 3-593-36627-4 ; Lutz, Burkart ; Meier, Heike ; Wiener, Bettina (2002): Neue Aufgaben an der Schnittstelle von Ingenieur- und Soziaiwissenschaften -Dokumentation eines Dialoges - Forschungsbereichte aus dem zsh 02-2.

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    Die Bedeutung von Unternehmensausgliederungen für Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und Mitbestimmungsträger - am Beispiel der Bergbau- und Energiewirtschaft in Ostdeutschland (01.07.2000)

    Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
    Gensior, Sabine, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt befaßt sich am Beispiel der ostdeutschen Bergbau- und Energiewirtschaft mit der Bedeutung von Outsourcing-Prozessen für die Beschäftigungsentwicklung und Arbeitsbeziehungen. Es werden die beschäftigungs-, tarif und organisationspolitischen Implikationen der Ausgliederungspraxis sowie die Handlungsoptionen der Mitbestimmungsträger (betriebliche und überbetriebliche gewerkschaftliche Interessenvertretungen) untersucht. Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, ob Outsourcing-Prozesse und die damit verbundene Neustrukturierung der Arbeitsbeziehungen in Ostdeutschland - gerade auch vor dem Hintergrund der Liberalisierung des Energiemarktes - im Sinne eines Experimentierfeldes Vorbildcharakter für ähnliche Entwicklungen in Westdeutschland haben können. Da die Ausgliederungen in einer strukturschwachen Region mit hoher Sockelarbeitslosigkeit stattfinden, werden auch die Einwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten der gewerkschaftlichen Interessenvertretung als strukturpolitische Akteure und die entsprechenden Kooperationserfordernisse thematisiert. Die Transferqualität des Vorhabens besteht insbesondere darin, handlungsrelevantes Orientierungswissen für die Mitbestimmungsträger bereitzustellen. Das Projekt will auch einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine territoriale (regionale), netzartige oder eine branchen- und berufsgruppennahe Reorganisation der gewerkschaftlichen Interessenvertretung leisten. Methoden: Mit Hilfe einer Kombination quantitativer und qualitativer Methoden wurden die Forschungsfragestellungen bearbeitet: Experteninterviews (60), eine schriftliche Betriebsbefragung in den ausgegliederten Unternehmen (346), Expertenworkshops (3) und Dokumentenanalysen. Ergänzend wurden Literaturauswertungen zur einschlägigen Forschung über Transformationsprozesse, Arbeitsbeziehungen, Unternehmensreorganisation und Outsourcing vorgenommen. Veröffentlichungen: Bleicher, Andre ; Fischer, Joachim ; Gensior, Sabine ; Kohler, Robert

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    Berufslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern 2010 (01.03.2000)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Papies, Udo, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Projektionen zur Bestimmung der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt können dazu beitragen, Konfliktpotentiale in Bezug auf die regionale Beschäftigungssituation zu erkennen und eine integrierte Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik umzusetzen. >> Auf der Grundlage von vorliegenden Prognosen zur weiteren Wirtschaftsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern wurden Tendenzen des Bedarfs an Erwerbstätigen in den Branchen eingeschätzt und daraus in Verbindung mit einer Analyse der Alterstruktur der gegenwärtig Erwerbstätigen Szenarien zu den Größenordnungen des künftigen Neubedarfs an Erwerbstätigen nach Berufsgruppen abgeleitet. (Projektphase 1) >> Diese Ergebnisse wurden in Projektphase 2 mit den Vor-Ort-Kenntnissen und Erfahrungen von Unternehmen und regionalen Arbeitsmarktakteuren abgeglichen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: empirisch; prognostisch; empirisch-quantitativ

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    Entwicklungsperspektiven ländlicher Räume in Thüringen (01.09.1999)

    Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig
    Lüdigk, Rainer, Dr.
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Die Herausarbeitung von möglichen Entwicklungsperspektiven erfolgte auf Basis von Bevölkerungsvorausberechnungen des Thüringer Statistischen Landesamtes bis zum Jahr 2020. Parallel erfolgte eine Ableitung von Entwicklungstendenzen für die Gebiete Wirtschaft und Beschäftigung, Landwirtschaft und ländlicher Raum, Siedlungen, Wohnfolgeinfrastruktur, Technische Infrastruktur und Komumunale Finanzen. Es werden Vorschläge und Handlungsempfehlungen zur Weiterbildung von Planungsinstrumenten und Förderprogrammen unterbreitet. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2020 |99|; Methoden: Untersuchung am Beispiel von vier Landkreisen (Unstrut-Hainich-Kreis, Sömmerda, Hildburghausen, Saale-Orla-Kreis); Diskussion von Zwischenergebnissen im Rahmen von vier Workshops; Aufarbeitung statistischer Unterlagen; Auswertung von Literatur und Forschungsergebnissen; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Vier Gruppendiskussionen im Rahmen von vier Workshops; 15 Gespräche mit Experten aus Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Wirtschaft und Verwaltung; Akten- und Dokumentenanalyse (umfangreiche Literaturauswertungen); Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten u.a. Pendlerverflechtungen, Migration, Statistische Daten zu den Landkreisen.

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    Ostdeutsche Frauen mit andauernd instabilen Erwerbsverläufen am Beispiel Sachsen-Anhalt. Problemanalyse und Identifizierung von arbeitsmarktpolitischen Ansatzpunkten (01.06.1999)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Frauen sind in Ostdeutschland eine vorrangige Zielgruppe der aktiven Arbeitsmarktpolitik, was ihre Chancen auf Eintritt in reguläre Beschäftigung allerdings kaum verbessert. Vielmehr werden seit Mitte der neunziger Jahre arbeitslose Frauen weitaus häufiger in Maßnahmen wie ABM, nach §249h des AFG geförderte Beschäftigung, Strukturanpassungsmaßnahmen und höchstens kurzfristige oder prekäre Beschäftigung vermittelt, als dies bei Männern der Fall ist. Ein Teil dieser Frauen durchläuft regelrechte Maßnahmenkarrieren, die durch einen langanhaltenden, mehrfachen Wechsel zwischen Arbeitslosigkeit, kurzfristiger Beschäftigung und Teilnahme an Maßnahmen gekennzeichnet sind, und in deren Verlauf sich die Chancen auf dauerhafte Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt sukzessive verringern. Im Vorhaben werden am Beispiel Sachsen-Anhalts Ausprägung und Verbreitung von Typen instabiler Erwerbsverläufe untersucht, sowie die Verknüpfung bestimmter Erwerbsschicksale mit persönlichen Merkmalen und Lebensumständen. Ziel ist es, brachliegende Selbsthilfepotentiale aufzuspüren sowie Impulse für die ESF-Programmplanung des Landes zur Verbesserung der Chancengleichheit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Methoden: - Quer- und Längsschnittauswertungen der Datensätze der Arbeitsmarkt-Monitore Sachsen-Anhalt>> - Durchführung von Tiefeninterviews und Expertengesprächen>> -Qualitative Auswertung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragung von ca. 20 Frauen in Sachsen-Anhalt in/nach Maßnahmekarrieren (Tiefeninterviews); Diskussion mit ca. 15 Vertretern der Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsverwaltung, Bildung, Kammern, Gewerkschaften)

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    IAB-Betriebspanel - Berichte für Ostdeutschland (01.01.1996)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Wahse, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Mit Beginn der 1. Welle des IAB-Betriebspanels in Ostdeutschland im Jahr 1996 wird jährlich von SÖSTRA ein Auswertungsbericht für Ostdeutschland erarbeitet. Die Befragungsergebnisse werden in der Verantwortung von SÖSTRA problemorientiert ausgewertet. Im Mittelpunkt der Analysen stehen Fragen der Personalpolitik und Veränderungen der betrieblichen Beschäftigungsstruktur sowie die Entwicklung des Angleichungsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft an das Niveau der westdeutschen Bundesländer.

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    Entwicklungsperspektiven weiblicher Erwerbsarbeit auf dem sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarkt. Arbeitsmarktchancen und -risiken unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen (01.07.1995)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Minx, Bärbel

    Beschreibung

    Im Zuge der tiefgreifenden Umstrukturierung des Wirtschaftssystems in Ostdeutschland wurde relativ rasch deutlich, daß der Beschäftigungsabbau zwar Männer und Frauen betrifft, letztere jedoch in weitaus dramatischerem Maße. Allerdings stellen sich die Arbeitsmarktchancen unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen in Abhängigkeit von den Zukunftsperspektiven der Branche, in der sie beschäftigt waren bzw. sind, von ihrem berufsfachlichen Ausbildungsprofil, ihrem Qualifikationsniveau, ihrem Alter und Familienstand sehr differenziert dar.>> Das Ziel der Studie besteht darin, am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt zu analysieren, inwieweit die Variablen "Berufsprofil" und "Qualifikationsniveau" Einfluß auf die Beschäftigungsverläufe unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen seit der Wende haben. Methoden: Die Arbeitsmarktchancen und -risiken unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen werden auf der Grundlage der Datensätze des Arbeitsmarktmonitors für Sachsen-Anhalt und einer repräsentativen Individualdatenerhebung bearbeitet. Ergänzend werden bisher vorliegende Forschungsberichte zur Situation der Frauenerwerbsarbeit in Sachsen-Anhalt miteinbezogen.

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    Arbeitsmarkt-Monitor Sachsen-Anhalt (01.01.1993)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Wagner, Gerald
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Repräsentative Befragung von ca. 0,5 Prozent der Einwohner Sachsen-Anhalts zu Erwerbstätigkeit, sozialer Lage und aktuellen beschäftigungspolitischen Themen. Seit 1993 jährliche Erhebungen im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Im Ergebnis werden umfangreiches Tabellenmaterial und zu ausgewählten Themen vertiefende Auswertungen zur Verfügung gestellt.

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    Arbeitslosigkeit und soziale Ausgrenzung - Formierung einer neuen Soziallage Arbeitslosigkeit in der ehemaligen DDR (01.01.1992)

    Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
    Schumann, Michael, Prof. Dr.
    Quelle: Projektwebsite beim SOFI

    Beschreibung

    Strukturelle und individuelle Folgen der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland. Methoden: Datenanalysen, Experteninterviews; qualitative Interviews mit Arbeitslosen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 88 Mündliche Befragungen - Einzelinterviews mit Arbeitslosen; 45 Expertengespräche; Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten; Veröffentlichungen: Vogel, Berthold 1999: Ohne Arbeit in den Kapitalismus - der Verlust der Erwerbsarbeit im Umbruch der ostdeutschen Gesellschaft. Hamburg (VSA Verlag)

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    Erwerbsteilung bei Paaren aus Ost- und Westdeutschland im Verlauf der 1990er Jahre: Etablierung oder Wandel des männlichen Haupternährer-Modells?

    Universität Bremen, Graduate School of Social Sciences
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studie Frauen in Thüringen. Eine Bestandsaufnahme der Wanderungs-, Erwerbs- und Einkommenssituation auf Basis der amtlichen Statistik

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialstruktur
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Gründe für regionale Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung von Frauen

    Universität Hamburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialstrukturanalyse
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Fachkräftemonitoring

    Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg
    Kampe, Carsten
    Quelle: Projektseite der LASA

    Beschreibung

    Um auf den prognostizierten Fachkräftebedarf sowohl von betrieblicher als auch von politischer Seite gestaltend Einfluss nehmen zu können, sind solide Informationen über die aktuelle und mittelfristig zu erwartende wirtschaftliche Lage und Arbeitsmarktsituation in Brandenburg erforderlich.>> An dieser Stelle setzt das Fachkräftemonitoring an: Ausgehend von Bevölkerungs-, Wirtschafts-, und Arbeitsmarktstatistiken sowie regional- und branchenspezifischen Entwicklungsprognosen soll ein empirisch fundiertes Bild des Wirtschaftsstandorts Brandenburg gezeichnet werden.>> Denn: Ist bekannt, welche Berufe und Qualifikationen zukünftig primär gebraucht werden, können diese Informationen den regionalen Akteuren und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden und Grundlage für die Erarbeitung weiterer Handlungsoptionen sein. Entscheidend ist hierbei, dass handlungsrelevante Analyse- und Prognoseergebnisse für die regionalen Akteure in einer nutzerorientierten Form zugänglich gemacht und kommuniziert werden.

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    Ältere ArbeitnehmerInnen in Ostdeutschland - Lebenslagen und Lebensverhältnisse, Werte und Handlungsorientierungen

    Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg
    Winkler, Gunnar, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Auf der Grundlage der Datenbasis "Leben in den neuen Bundesländern" 2001 bis 2003 werden die Erwerbsbeteiligung, der Austritt aus dem Erwerbsleben und die Einkommenslage älterer Arbeitnehmer/innen in Ostdeutschland im Zusammenhang mit aus der Arbeitswelt erwachsenden Konfliktlagen sowie durch die Arbeitswelt bestimmten Wertmaßstäbe, Einstellungen und Handlungsoptionen dieser Gruppe untersucht. Kontext/ Problemlage: Die Lebensverhältnisse - sowohl die soziale Lage als auch die subjektiven Befindlichkeiten - von 50- bis 65-Jährigen werden bundesweit wesentlich geprägt durch: den immer enger werdenden Arbeitsmarkt für ältere Arbeitnehmer/innen, die gesetzlichen Veränderungen in den Rentenzugangsbedingungen seit 1996/1997, die drastische Einschränkung der arbeitsmarktpolitischen Förderung von Beschäftigung, die gegenüber Westdeutschland geringeren Möglichkeiten zur Inanspruchnahme von Altersteilzeit als Pfad des Ausstiegs aus der Erwerbstätigkeit. Diese die Lebenssituation Älterer sowohl in Ost- wie Westdeutschland prägenden Einflussfaktoren wurden und werden in Ostdeutschland verstärkt durch die rationalisierungsbedingte drastische Verringerung der Arbeitsplätze, die massenhaft ältere Arbeitnehmer/innen aus dem Erwerbsleben in die Arbeitslosigkeit treibt; breit angelegte gesetzliche Vorruhestandsregelung/ Altersübergangsgeldregelung von 1989 bis 1992. Fragestellung: qualifikatorische Voraussetzungen älterer Arbeitnehmer/innen für eine Erwerbsbeteiligung; Veränderungen in der Struktur der Erwerbsbeteiligung gegenüber jüngeren Altersgruppen; Trends der Entwicklung der Arbeitsverhältnisse; Erwerbsstatus älterer Arbeitnehmer nach Alter und Geschlecht sowie nach urbanen Strukturen; Strukturen der Ausgrenzung älterer Arbeitnehmer/innen aus dem Erwerbsleben; Entwicklung der vorzeitigen Inanspruchnahme einer Altersrente nach Renteneintrittsalter und -arten; Einkommensdifferenzierungen innerhalb der Gruppe der ab 50-Jährigen; Werte "Arbeit", "soziale Sicherheit" und "Entlo

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    Beschäftigungsstand und berufliche Perspektiven qualifizierter junger Frauen in Ostbrandenburg

    Technische Universität Cottbus, Institut für Arbeits- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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