Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug
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Maschinenbau: Frühlingsgefühle im Osten (21.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 18 vom 3. Mai 2007: Flexible mittelständische Betriebe aus den neuen Ländern und Berlin erobern mit ihren innovativen Produkten zunehmend den West- und Weltmarkt. In Berlin etwa geht bereits deutlich mehr als die Hälfte der Maschinenbauerzeugnisse in den Export.
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Mittelstandshochburg Ost (21.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd-Beitrag in Nr. 38 vom 21. September 2006
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Fachkräftenetzwerke Sachsen (05.10.2009)
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrBeschreibung
Portal des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
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Bedeutung von FUE für die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland und Wirkungen der technologieoffenen Programme zur Förderung der Industrieforschung (01.01.2009)
Deutsches Institut für WirtschaftsforschungEickelpasch, AlexanderQuelle: Projektinformation beim DIWBeschreibung
Im Projekt sollen die Wirkungen der technologieoffenen Mittelstandsprogramme des BMWi unter Berücksichtigung der entsprechenden Maßnahmen anderer Ressorts und der Länder auf die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland im Zeitraum 2000 bis 2008 analysiert und daraus praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die künftige Förderpolitik abgeleitet werden.
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Thüringer Mittelstands- und Jahreswirtschaftsbericht 2005 (01.01.2005)
Institut für Mittelstandsforschung BonnKranzusch, PeterBeschreibung
Die Studie analysiert die Bedeutung des Mittelstands in Thüringen anhand wichtiger Merkmale wie Unternehmenszahl, Umsatz, Zahl der Beschäftigten und Auszubildenden, Auslandsaktivität, Innovationen, Investitionen und die Produktivitätssteigerungen. Außer einer Zustandsbetrachtung des Jahres 2004 bietet das Gutachten Einblick in die Entwicklung wichtiger Kennziffern und Aktivitätsfelder von KMU über die Jahre 2001 bis 2004. Eingehend kommentiert werden auch die Herausforderungen, vor denen der Mittelstand Thüringens in den nächsten Jahren steht, z.B. der demografische und technologische Wandel, das veränderte Finanzierungsumfeld und die fortschreitende Internationalisierung der Wirtschaft. Schließlich würdigt der Bericht auch die Erfolge der Mittelstandsförderung des Freistaates Thüringen in den Jahren 2001 bis 2004. Als Basis dienen umfangreiche amtliche Statistiken und darauf aufbauende eigene Berechnungen des IfM Bonn.>> Die Thüringer Wirtschaft ist sehr stark mittelständisch geprägt. Von den rd. 80.000 Unternehmen mit Sitz in Thüringen haben 99,9 % einen Jahresumsatz unter 50 Mill. EURO und 99,7 % beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter (KMU gemäß EU-Definition). Die Thüringer Unternehmen erwirtschaften einen Umsatz von insgesamt 44 Mrd. EURO, davon entfallen rd. 81,3 % auf KMU. Der Umsatzanteil der KMU ist damit mehr als doppelt so hoch wie im Altbundesgebiet (38,4 %). Die Zahl der Selbstständigen ist von 2001 bis 2004 um 3,3 % auf 95.000 gestiegen, davon sind 29,5 % Frauen. Die Branchenstruktur Thüringens hat sich weiter der Struktur des Altbundesgebiets angenähert. In Thüringen sind jedoch im Vergleich zum Altbundesgebiet mehr Unternehmen im Baugewerbe aktiv, dagegen weniger in den unternehmensnahen Dienstleistungsbranchen. Der für Wachstum und Beschäftigung besonders relevante Anteil der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes am Unternehmensbestand ist im Freistaat ebenfalls höher als im Altbundesgebiet. Dies eröffnet auch für die weitere wirtschaftli
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Kooperation ostdeutscher KMU (LOGIK-OST) (01.10.1998)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-WittenbergDreher, CarstenQuelle: Projektinformation des zshBeschreibung
Ausgangslage: Schnellere Innovationszyklen, größere Nähe zu Kunden und kürzere Lieferfristen erhöhen die Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Zwischenbetriebliche Kooperationen bieten Chancen, die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zu steigern. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den neuen Bundesländern haben nach der Bewältigung von Anpassungserfordernissen "der ersten Stunde" Strukturen ausgebildet, die ihre weitere Entwicklung behindern werden. Ostdeutsche KMU weisen sehr häufig unter kritische Betriebsgrößen, unausgewogene technische Ausstattungen und fehlende Zugänge zu Exportmärkten auf. Kooperationen können dazu beitragen, gerade diese Schwierigkeiten zu überwinden. Aber ostdeutsche Kleinbetriebe kooperieren unzureichend: sie finden nur schwer geeignete Kooperationspartner und gehen nur selten intensive Kooperationsbeziehungen ein. Zwei Leitfragen sollen in diesem Projekt beantwortet werden: - Wie lassen sich kleine und mittlere Betriebe dabei unterstützen, Kooperationsbeziehungen anzubahnen? - Auf welche Weise können bestehende Kooperationsbeziehungen stabilisiert und intensiviert werden? Drei Arbeitsschwerpunkte hat sich der Projektverbund LOGIK-Ost gesetzt: 1. Auswertung der Erfahrung erfolgreicher Kooperationen Hierfür werden Partner des zsh, die Wissen und Erfahrungen über erfolgreiche Kooperationen aus erster Hand haben, Expertisen erstellen. 2. Analyse übergreifender Aspekte von Kooperationen Zu Finanzierungsaspekten, technisch-organisatorische Voraussetzungen und organisationspsychologische Anforderungen zwischenbetrieblicher Kooperationen werden Expertisen erstellt. 3. Auswertung gescheiterter Kooperationen Diese Recherchen werden durch das zsh durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, einen Leitfaden für Unternehmen, Wirtschaftspolitiker und Unternehmensberatungen zur Initiierung, Aufrechterhaltung und Intensivierung erfolgreicher Kooperationen zu erstellen (Kooperationsplattform), sowie den v
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Exemplarische Qualifizierungsmaßnahmen von betrieblichen Akteurinnen und Akteuren zur Stärkung von KMU im Kreis Altenburger Land/Thüringen (01.01.1998)
Struktur- und Technologieberatungsagentur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ThüringenNeubert, Jürgen, Dr.Quelle: Projektinformation des WSIBeschreibung
In den untersuchten KMU der Metallbranche existieren Probleme im Bezug auf das Handlungsfeld Weiterbildung/ Personalwesen. Als Ursachen können Aspekte wie Strategie-, Zeit-, Rekrutierungs- und Finanzprobleme benannt werden. Andererseits gibt es erhebliche Weiterbildungsbedarfe, sowohl aufgrund des technisch-organisatorischen Wandels als auch im Hinblick auf unternehmensstrategische Funktionen. Im Projektverlauf konnte einer Reihe von KMU über die Durchführung von - auf ihre Bedarfe zugeschnittenen - Weiterbildungen (Arbeitsorganisation/ Marketing/ Controlling) und bei der innerbetrieblichen Umsetzung ihrer Ergebnisse Hilfestellung gegeben werden. Dabei ging es vor allem auch um die Entwicklung von (sozialen) Handlungskompetenzen. Darüber hinaus wurde ein Handlungsleitfaden als Bildungsmaterial erarbeitet, um den Unternehmen Hilfe zu geben, Weiterbildungsprozesse im Betrieb - auch ohne direkte externe Begleitung - zu initiieren und umzusetzen: Methoden: 1) Beurteilung der gegenwärtigen (Weiterbildungs-) Situation und der zukünftigen Perspektiven im Altenburger Land: Durchführung qualitativer, leitfadengestützter ExpertInneninterviews (lokale AkteurInnen). 2) Ermittlung von Weiterbildungsbedarf in auswählten KMU der Metallbranche in der Region: Durchführung von qualitativen, leitfadengestützten Interviews mit Vertreterinnen der Geschäftsführung und der Belegschaft der untersuchten Betriebe: Einzelgespräche; Gruppendiskussionen. 3) Erarbeitung eines Weiterbildungskonzepts sowie Planung, Durchführung und Auswertung fachbezogener exemplarischer Qualifizierungsmaßnahmen. 4) Unterstützung bei einzelnen innerbetrieblichen Umsetzungsphasen: vertiefende Einzelgespräche mit Geschäftsführung und verantwortlichen Mitarbeiterinnen; Kontaktaufnahme bzw. -Vermittlung zu Fachhochschulen; vertiefende Qualifizierung. 5) Erarbeitung von Bildungsmaterial (Handlungsleitfaden) zur Erhöhung der Handlungskompetenz der betrieblichen Akteurinnen in Bezug auf Weiterbildungsprozesse. Erh
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Evaluierung des BMWi-Programms "Förderung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren (Innovationsförderung) in kleinen und mittleren Unternehmen im Beitrittsgebiet - Innovationsförderprogramm (IFP)" (01.11.1997)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenBerleit, Herbert, Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Mit dem Innovationsförderprogramm (IFP) soll das oftmals überdurchschnittliche wirtschaftliche und technische Risiko von Entwicklungsvorhaben vermindert, die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Unternehmen gestärkt und ihre Wettbewerbsfähigkeit in neuen Märkten verbessert werden. Gleichzeitig sollen hierdurch qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen oder stabilisiert werden. Durch das IFP wurden im Zeitraum 1992-1997 über 1.600 Vorhaben von rund 1.100 Firmen mit einem Gesamtvolumen von 370 Mio. DM gefördert. Die Evaluierung des IFP soll feststellen, ob und in welchem Ausmaß die gestellten Förderziele des Programms erreicht wurden und welche Erkenntnisse sich aus der Durchführung des Programms für künftige Aktivitäten ergeben. Dabei werden u. a. folgende Fragen untersucht: Hat das IFP tatsächlich die Innovationsfähigkeit der Unternehmen gestärkt? Wurde die richtige Zielgruppe erreicht? War die IFP-Methode der Förderung für die Zielerreichung geeignet? Weiche regionalen und branchenbezogenen Wirkungen hat das IFP? Auf dieser Grundlage werden Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die weitere Ausgestaltung der Förderung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen in Ostdeutschland erarbeitet.
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Mittelständische Dienstleister in der sächsisch-tschechischen Grenzregion: Wettbewerbspositionen und Entwicklungspotenziale
Universität Leipzig, Zentrum für Internationale WirtschaftsbeziehungenQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Kompetenzinitiative Usability
Technische Universität Chemnitz, Institut für Psychologie, Professur für Allgemeine Psychologie und ArbeitspsychologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Mittelstand in den neuen Bundesländern - Entwicklungen und Perspektiven
Universität Magdeburg, Institut für SoziologieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Innovations- und Unternehmensmanagement in KMU in den Neuen Bundesländern - Bestandsaufnahme und Empfehlungen
Universität Potsdam, Brandenburgisches Institut für Existenzgründung und MittelstandsförderungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Modellprojekt zur Personal- und Organisationsentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen in Sachsen-Anhalt - Internationalisierung Ost
isw Institut für Strukturpolitik und WirtschaftsförderungQuelle: Projektinformation in SOFIS
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