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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschaftsentwicklung und -prognose"
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    Statistik nach Regionen (07.07.2015)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.

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    Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013 - Kurzfassung (28.08.2013)

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle

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    Beitrag in Wirtschaft im Wandel, Jg. 19 (4), 2013, S. 68

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    Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.

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    Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden (01.04.2011)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation de ifo-Instituts

    Beschreibung

    Nach vielen Jahren mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Dresdens seit 2005 im sächsischen Vergleich deutlich schwächer entwickelt. Im Gegensatz dazu ist die Beschäftigung in der Stadt weiter überdurchschnittlich gewachsen. Die Analyse dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Befunde ist einer der Schwerpunkte dieses Projekts. Außerdem werden demographische Trends und Veränderungen am Dresdner Arbeitsmarkt untersucht. Hierbei wird an ein früheres Gutachten der hiesigen Niederlassung des ifo Instituts zum "Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel" angeknüpft [vgl. Grundig et al. (2007)].>> Die Analyse zeigt, dass die Dynamik des BIP in Dresden insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass sich die Stadt als Zentrum des Mikroelektronikclusters "Silicon Saxony" bisher stark auf diesen Sektor spezialisiert hat. Die hohe Reagibilität des Sektors auf globale Veränderungen des Wirtschaftsklimas wirkt sich in Form von starken Schwankungen auf die Bruttowertschöpfung der Stadt aus. Eine Glättung des Wirtschaftswachstums wäre nur durch eine Stärkung anderer Sektoren an der Wertschöpfung der Stadt zu erreichen. Im Gegensatz zur BIP-Entwicklung wurde der Beschäftigungsanstieg hauptsächlich von den Dienstleistungsbereichen getrieben, die in Dresden kontinuierlich stärker gewachsen sind als der sächsische Durchschnitt. Die detailliertere Betrachtung der aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen macht deut-lich, dass insbesondere die Beschäftigung hochqualifizierter Personen zugenommen hat. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften auch in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Eine Untersuchung der aktuellen Trends in den Ein- und Auspendlerströmen deutet darauf hin, dass Dresden im Zuge einer Reurbanisierung als Wohnstätte an Bedeutung gewinnt, vor allem unter jungen und hochqualifizierten Beschäftigten. Der demographische Wandel stellt den Arbeitsmarkt der Stadt in den kommenden J

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    Sachsen-Anhalt: Rote Laterne abgegeben (17.03.2011)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd Nr. 11 vom 17.03.2011: Zwar hatte Sachsen-Anhalt nach der Wende große ökonomische Probleme und musste eine gewaltige Abwanderung verkraften, doch inzwischen hat sich der Trend gedreht: Erfolgreiche Unternehmen der Chemischen Industrie, der Solarbranche und des Maschinenbaus werben um rückkehrwillige Fachkräfte.

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    20 Jahre deutsche Einheit: Viele kleine Schritte nach vorn (29.11.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 39 vom 30. September 2010: Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Herbst 1990 fallen auch in den Köpfen der Menschen allmählich die Mauern, selbst wenn es noch Verständnisprobleme gibt. Die Fakten sind jedenfalls eindeutig – den Ostdeutschen geht es heute wirtschaftlich deutlich besser als früher.

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    Ostdeutscher Maschinenbau: Industrielle Erfolgsgeschichte (26.08.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd Nr. 34 vom 26.08.2010: Der ostdeutsche Maschinenbau ist auf vielen Feldern technologisch führend: Die mit 7,5 Megawatt weltweit stärkste Windenergieanlage stammt ebenso aus Ostdeutschland wie die leistungsfähigste Bogenoffset-Druckmaschine. Der Erfolg der Branche wird allerdings durch Nachwuchssorgen gefährdet.

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    20 Jahre Deutsche Einheit: Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Fortschritte im Osten Deutschlands 1990-2010 (01.08.2010)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der Fokus dieses Projekts liegt in der Aktualisierung der im letzten Gutachten veröffentlichten Indikatoren des ifo Instituts. In Vorbereitung des 20. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung soll folgendes Gutachten nochmals die Erfolge des Aufholprozesses in den neuen Bundesländern verdeutlichen. Dazu werden analog zu den ersten Ausführungen zentrale Kennziffern beider Wirtschaftsordnungen, die Verwaltungswirtschaft in der ehemaligen DDR und die heute vorherrschende makrtwirtschaftliche Ordnung, miteinander verglichen. Es erfolgt eine Gegenüberstellung der Gegebenheiten im Jahr 2009 mit jenen der Ausgangslage im Jahr 1989. Methoden: Das Gutachten soll zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Wirtschaftskraft in den neuen Ländern geben. Dabei stehen insbesondere das Bruttoinlandsprodukt sowie die Arbeitsproduktivität im Fokus. Ergänzt werden diese Indikatoren durch die Darstellung der Arbeitnehmerentgelte sowie verfügbaren Einkommen. Außerdem soll die Entwicklung der Wohnsituation, des Gesundheitswesens und des Bildungsstandes aufgezeigt werden. Aufgrund der entweder schlechten Datenverfügbarkeit oder Vegleichbarkeit monetärer Größen beider Währungssysteme muss teilweise auf Daten unmittelbar nach der Wiedervereinigung zurückgegriffen werden.

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    Wirtschaftliche Entwicklung Sachsens im Ländervergleich: Bestandsaufnahme und Perspektiven (01.07.2010)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Der Freistaat Sachsen und die weiteren ostdeutschen Bundesländer haben sich in den vergangenen 20 Jahren auf vielen Feldern positiv entwickelt. Dazu gehören insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung, die Verbesserung der Umweltsituation, der Ausbau der Infrastrukturen (u.a. in den Bereichen Verkehr, Städtebau und Forschungsinfrastruktur) sowie die Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse der Bevölkerung. Gleichwohl ist das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse im Vergleich zu den westdeutschen Bundesländern noch nicht vollends erreicht. Das Gutachten zielt darauf ab, die bisherigen Entwicklungsfortschritte seit der deutschen Wiedervereinigung systematisch zu erfassen, verbleibende Defizite aufzudecken und wirtschaftspolitische Handlungsbedarfe für die kommenden Jahre zu identifizieren. Methoden: Zur Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation in Sachsen und den neuen Bundesländern und der Entwicklung seit Anfang der 1990er Jahre wird auf verschiedene Kenngrößen zurückgegriffen. So wird zunächst anhand der demographischen Entwicklung und verschiedener makroökonomischen Grunddaten, wie der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, der Produktivität oder der Situation auf dem Arbeitsmarkt, die relative Position Sachsens im ostdeutschen Vergleich bestimmt und mit dem westdeutschen Niveau abgeglichen. Darauf aufbauend werden die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung erörtert, das zukünftige Wirtschaftswachstum und die Veränderungen der öffentlichen Finanzen diskutiert und politische Herausforderungen identifiziert.

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    Ostdeutsche Industrie: Treibstoff für die Wirtschaft (01.02.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 49 vom 3. Dezember 2009: Die ostdeutsche Industrie ist seit Jahren ein verlässlicher Treiber für das Wirtschaftswachstum der neuen Bundesländer – die sektorale Wertschöpfung ist seit 1991 im Schnitt um 8 Prozent pro Jahr gestiegen.

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    Aufbau Ost: Viel erreicht – noch viel zu tun (07.01.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd Nr. 45 vom 5. November 2009: Auch wenn nicht überall im Osten die sprichwörtlichen blühenden Landschaften entstanden sind, so haben sich doch einige Regionen – wie das Urlaubsparadies Ostseeküste und die Hightech-Region Jena – prächtig entwickelt. Die ökonomischen Fortschritte kommen auch auf dem Arbeitsmarkt an. Die Arbeitslosenquote ist in den letzten Jahren deutlich gefallen. Zumindest ein Teil des Erfolgs ist auf die massiven Fördermaßnahmen zurückzuführen.

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    „20 Jahre Mauerfall“: Eine ökonomische Bilanz (18.11.2009)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

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    Hintergrundinformation des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung

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    Die Landesarbeitsgemeinschaften der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) (22.10.2009)

    Akademie für Raumforschung und Landesplanung

    Beschreibung

    Die Landesarbeitsgemeinschaften verstehen sich als regionale Plattformen für einen differenzierten Diskurs zu bedeutsamen Themen der Raumforschung und der Raumentwicklung. Sie thematisieren spezifische raumbedeutsame Fragestellungen in den Ländern und Regionen Deutschlands.

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    Reindustrialisierung: Der Osten macht’s (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 2 vom 10. Januar 2008: Produzenten in Ostdeutschland gewinnen mehr und mehr Bedeutung für die deutsche Industrie. Das Verarbeitende Gewerbe wächst zwischen Ostsee und Erzgebirge schon seit Mitte der neunziger Jahre kontinuierlich.

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    Ostdeutschland: Die Industrie macht sich gut (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 10 vom 5. März 2009: Die Industrie Ostdeutschlands ist zügig gewachsen. Ihr Anteil an der Bruttowertschöpfung ist in den neuen Ländern sogar höher als in Großbritannien oder Frankreich.

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    Ostdeutschland: Neue Kräfte durch die Industrie (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 29 vom 17. Juli 2008: Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland hat seit den neunziger Jahren einen deutlichen Aufschwung erlebt und damit der gesamten Wirtschaft von Rügen bis zum Thüringer Wald den Rücken gestärkt.

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    Maschinenbau: Frühlingsgefühle im Osten (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 18 vom 3. Mai 2007: Flexible mittelständische Betriebe aus den neuen Ländern und Berlin erobern mit ihren innovativen Produkten zunehmend den West- und Weltmarkt. In Berlin etwa geht bereits deutlich mehr als die Hälfte der Maschinenbauerzeugnisse in den Export.

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    Ostdeutschland: Mit Hightech auf die Überholspur (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 15 vom 12. April 2007: Entgegen der landläufigen Meinung haben sich die ostdeutschen Länder aus dem Tal herausgearbeitet. Mit einem Wachstum des realen Brutto­inlandsprodukts (BIP) von 4 Prozent setzte sich Sachsen 2006 sogar an die Spitze aller Bundesländer. Die gezielte Förderung von Zukunftsbranchen trägt nun Früchte.

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    Mittelstandshochburg Ost (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd-Beitrag in Nr. 38 vom 21. September 2006

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    Städteranking: Neue Dynamik im Osten (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 29 vom 20. Juli 2006: In Sachen aktuelle Wirtschaftskraft zeigt das IW-Städteranking ein vertrautes Bild: Auf den ersten Plätzen tummeln sich ausschließlich westdeutsche Metropolen. Bei einem Vergleich der wirtschaftlichen Entwicklung beweisen die Städte in Ostdeutschland aber Stärke – und stellen mit Dresden sogar den Sieger des Dynamik-Rankings.

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    Menschen für Ostdeutschland (19.10.2009)

    nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung

    Beschreibung

    Forschungsportal des nexus Instituts für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung

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    Zukunft erfinden. Kreative Projekte in Ostdeutschland (15.10.2009)

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    Anfang des Jahres 2009 gestartete Initiative einer Gruppe von Experten für die Entwicklungen in Ostdeutschland und des Ch. Links Verlags.

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    Unternehmen Region - die BMBF-Innovationsinitiative für die neuen Länder (15.10.2009)

    Bundesministerium für Bildung und Forschung

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    Unternehmen Region steht für den Auf- und Ausbau besonderer technologischer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Kompetenzen in ostdeutschen Regionen. Ziel ist ihre nachhaltige Umsetzung in Innovationen, mehr Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Mit den Unternehmen-Region-Förderprogrammen werden damit die Voraussetzungen für die Entstehung regionaler Wirtschaftscluster geschaffen.

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    Leitbild "Ostdeutschland 2020" (15.10.2009)

    Die Linkspartei. PDS

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    Studie im Auftrag der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Partei DIE LINKE in den Landtagen und im Deutschen Bundestag

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    Zukunft Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Website des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bündnis 90 / Die GRÜNEN

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    Website der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

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    Fachkräftenetzwerke Sachsen (05.10.2009)

    Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

    Beschreibung

    Portal des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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    Ostdeutschland: Der Abstand zum Westen schrumpft (14.09.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd Nr. 31 vom 30. Juli 2009: Der Osten Deutschlands ist in den vergangenen zehn Jahren dem Westen ökonomisch wieder ein Stück näher gerückt. Im Jahr 2008 betrug das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner immerhin 69 Prozent des Westniveaus – im Jahr 2000 waren es erst 60 Prozent.

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (12.08.2009)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Inhaltliches Ziel des Verbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.

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    Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2009/2010 (11.08.2009)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden

    Beschreibung

    Prognose des ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden vom 29. Juni 2009

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    Qualifizierungspool für die Landwirtschaft (01.08.2009)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Hänert, Friedrich

    Beschreibung

    In Sachsen-Anhalt sind die landwirtschaftlichen Betriebe oftmals die einzig verbliebenen Arbeitgeber im ländlichen Raum und weisen eine starke Wirtschaftskraft für das Bundesland auf. Bereits gegenwärtig und zunehmend in den kommenden Jahren sind diese Betriebe mit einer vielschichtigen Problemlage, gekennzeichnet durch eine drohende Fachkräftelücke bei gleichzeitig wachsenden Arbeitsanforderungen, konfrontiert, deren rechtzeitige Lösung für sie überlebensentscheidend werden kann. Die aus diesen Problemlagen entstehenden hohen Anforderungen zur Personalplanung und Personalentwicklung sind für viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die weder einen Personalplaner noch eine Personalentwicklungsabteilung haben, eine extrem hohe Herausforderung.>> Mit der Einrichtung von zwei Qualifizierungspools bzw. Koordinatorenstellen schafft das Vorhaben eine Unterstützungsstruktur für die landwirtschaftlichen Betriebe im Süden Sachsen-Anhalts. Die Koordinierungsstellen bieten den Betrieben fachliche Unterstützung bei der Erarbeitung und individuellen Planung des Bildungsbedarfs und sie unterstützten sie bei der Suche nach passenden Bildungsangeboten. >> Mit diesem Umsetzungsprojekt sollen Weiterbildungen für landwirtschaftliche Betriebe im südlichen Sachsen-Anhalt bedarfsorientiert, kostengünstig und möglichst in der Nähe der Unternehmen organisiert werden. Folgende Ziele verfolgt das Vorhaben:>> 1. Die Sensibilisierung der Betriebe für das Thema Fachkräftesicherung durch Weiterbildung, >> 2. das Eruieren ihrer Bildungsbedarfe gemeinsam mit den Betrieben, >> 3. das Zusammenführen dieser Bedarfe aus den verschiedenen Betrieben und >> 4. die Organisation und Durchführung von gemeinsamen Weiterbildungsaktivitäten.>> Eine wichtige Zielgruppe sind hierbei alle Fachkräfte in den landwirtschaftlichen Unternehmen.

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    Forschungsprogramm Aufbau Ost (13.07.2009)

    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

    Beschreibung

    Mit dem Programm "Aufbau Ost" fördert der Bund seit 2003 Forschungsprojekte, die spezifische Fragen zu den neuen Ländern aufgreifen. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) koordiniert und begleitet Vorhaben zu den Themenschwerpunkten: Zukunftsplanung, Regionale Entwicklung, Standortentwicklung, Infrastruktur sowie Wohnen und Bauen.

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    Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen (01.01.2009)

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Bloch, Roland, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle

    Beschreibung

    Die Entwicklung in Ostdeutschland lässt sich mit dem Begriff der fragmentierten Entwicklung beschreiben: Herausbildung und Stabilisierung einiger Leistungsinseln bei gleichzeitigem Überwiegen der Problemregionen. Das Forschungsprogramm widmet sich einer Region, die -- neben dem (politisch erzeugten) Leistungsraum Berlin/Potsdam -- am ehesten in der Lage sein könnte, aus sich heraus zu selbsttragender Entwicklung zu gelangen: Die Standorte Dresden/Freiberg, Leipzig/Halle und Jena/Ilmenau stellen nicht allein Leistungsinseln dar, sondern verdichten sich zu einer mitteldeutschen Leistungsachse. Diese ist wesentlich durch ein Merkmal gekennzeichnet: Privat bewirtschaftete (wenn auch vielfach öffentlich subventionierte) wirtschaftliche Potenziale sind ebenso in hoher Verdichtung vorhanden wie öffentlich unterhaltene Hochschul- und Forschungsressourcen. Das Forschungsprogramm resümiert, wie es die mitteldeutschen Hochschulen vermocht haben, ihre Strukturen zu konsolidieren, wie sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen platzieren, und welche regionsstabilisierende Rolle die Hochschulen künftig spielen können. Zentrale Untersuchungsfragen sind: Welches Entwicklungsniveau wurde im Vergleich zur Ausgangslage und zu den westdeutschen Bundesländern erreicht? Mit welchen Veränderungen wird auf die demografischen, bildungswettbewerblichen und budgetären Herausforderungen reagiert? Welche Beiträge leisten die mitteldeutschen Hochschulen, um zur Entwicklung ihrer Regionen beizutragen, die durch niedrige Fertilität, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen sowie Produktivitätsrückstände bei fragmentierten Entwicklungen gekennzeichnet sind? Mit dem absehbaren Ende der hohen Finanztransfers sind auch in Mitteldeutschland künftig vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Dazu gehören als zentrale Schaltstellen der Regionalentwicklung die Hochschulen. Nehmen sie diese Herausforderung an, haben sie die

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    Diversifizierung und außerlandwirtschaftliche Einkommensmöglichkeiten in ländlichen Räumen Brandenburgs (01.01.2009)

    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Institut für Sozioökonomie
    Siebert, Rosemarie, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ZALF

    Beschreibung

    Diversifizierung ist ein Ansatz in der Regionalentwicklung, um in den ländlichen Räumen Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen und zu sichern. Im Rahmen des Projektes sollen die allgemeinen und regionalen Bedingungen der landwirtschaftlichen und außerlandwirtschaftlichen Diversifizierung in den ländlichen Räumen Brandenburgs identifiziert werden. Dazu werden die aktuellen förderpolitischen Rahmenbedingungen auf europäischer, nationaler und Landesebene betrachtet sowie die Wirkung sowie mögliche Hemmnisse der vorhandenen Förderinstrumente untersucht. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Stärken und Schwächen einer weiteren Diversifizierung der ländlichen Ökonomie, vor allem die vorhandene regionale Ressourcenausstattung, zu bewerten. Ergebnisse des Projektes sind u. a. Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger und eine Informationsbroschüre zur Diversifizierung in Brandenburg.

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    Innovationspotentialanalyse-Stadt Luckenwalde (01.01.2009)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Stephan, Andreas
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Die Stadt Luckenwalde zählt mit vier von insgesamt 16 im Land Brandenburg als strukturbestimmend definierten Branchen zu den Regionalen Wachstumskernen (RWK). Zu den Branchenkompetenzfeldern (BKF) im RWK Luckenwalde gehören die Biotechnologie, Automotive, Ernährungswirtschaft, sowie Metallbe- und -verarbeitung.>> Ziel der durchzuführenden Innovationspotentialanalyse ist die Untersuchung und Bewertung der Innovationsaktivitäten und -potentiale, sowie ihrer Entwicklungshemmnisse und Bestimmungsfaktoren in den vier BKF im RWK Luckenwalde. Darauf basierend wird eine regionale Entwicklungsstrategie erarbeitet, die Handlungsbedarfe sowie Maßnahmen zur Optimierung der Rahmenbedingungen für die Erhöhung der Innovationskompetenz und Wettbewerbsfähigkeit ansässiger Unternehmen beinhaltet.

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    Bedeutung von FUE für die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland und Wirkungen der technologieoffenen Programme zur Förderung der Industrieforschung (01.01.2009)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Eickelpasch, Alexander
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Im Projekt sollen die Wirkungen der technologieoffenen Mittelstandsprogramme des BMWi unter Berücksichtigung der entsprechenden Maßnahmen anderer Ressorts und der Länder auf die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland im Zeitraum 2000 bis 2008 analysiert und daraus praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die künftige Förderpolitik abgeleitet werden.

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    Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Fortschritte im Osten Deutschlands 1989-2008 (01.01.2009)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.

    Beschreibung

    Im Fokus dieses Projekts stehen nicht die zwanzig Jahre nach der Vereinigung noch bestehenden Ost-West-Unterschiede, sondern vielmehr die in diesen Jahren erzielten Fortschritte. Bei der Untersuchung stehen sich zwei unterschiedliche Wirtschaftsordnungen gegenüber: Zum einen die zentrale Verwaltungswirtschaft in der ehemaligen DDR und zum anderen die marktwirtschaftliche Ordnung. Es erfolgt ein Vergleich zwischen der wirtschaftlichen Situation in Ostdeutschland im Jahr 2008 und der Ausgangslage in der DDR im Jahr 1989. Die typischerweise für ökonomische Vergleiche herangezogenen monetären Messgrößen können auf Grund der unterschiedlichen Systeme, der Währungsreform 1990 und unterschiedlicher statistischer Erhebungsverfahren nur eingeschränkt angewendet werden. Vor diesem Hintergrund werden in der Studie hauptsächlich "realwirtschaftliche" Größen herangezogen. Teilweise muss auch auf Daten für den Zeitpunkt unmittelbar nach der Vereinigung zurückgegriffen werden. Die bisherigen Ergebnisse zeigen die hohe Bedeutung marktwirtschaftlicher Ordnungsprinzipien für das Gelingen des "Aufbau Ost". Darüber hinaus wird der Beitrag der Politik, die den Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklungen vorgibt, für die wirtschaftlichen Fortschritte in den neuen Ländern, thematisiert.

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    Szenarien der Raumentwicklung (01.01.2009)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Gornig, Martin
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Eine Reihe von Megatrends verändern die ökonomischen, sozialen wie auch ökologischen Entwicklungsbedingungen. Die Ursachen dieser als Strukturbrüche wahrnehmbaren Trends finden sich zu großen Teilen in externen, zum Teil globalen Prozessen und sind daher in ihrer generellen Wirksamkeit durch das Handeln regionaler Akteure kaum beeinflussbar. Gleichwohl verfügen Politik und Gesellschaft über Gestaltungs- und Anpassungsmöglichkeiten, deren Adäquanz und Wirksamkeit die zukünftigen Lebensbedingungen in Deutschland in hohem Maße beeinflussen werden. Ziel des Projektes ist es, diese Alternativen in Entwicklungsszenarien zu verdeutlichen. Gegenstand der Szenarien ist die räumliche Struktur, verstanden als räumliche Verteilung von Bevölkerung, Erwerbspersonen und Beschäftigten, von Unternehmen und Wertschöpfung sowie von Infrastrukturen und Flächennutzungen.

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    Neues Wissen in der mitteldeutschen Kunststoffindustrie (01.11.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Grünert, Holle
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Das Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. erstellt im Auftrag des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt und in Zusammenarbeit mit dem Kunststoff-Kompetenzzentrum Halle-Merseburg eine Studie zum "Betrieblichen Bedarf an neuem Wissen für Fach- und Führungskräfte in der mitteldeutschen Kunststoffindustrie".>> Ziel der Untersuchung ist eine möglichst genaue Ermittlung des aktuellen und zukünftig absehbaren Wissensbedarfs, um die regionalen Kompetenzen in Mitteldeutschland - zum Beispiel im Zusammenwirken mit Hoch- und Fachhochschulen - noch effektiver zu bündeln.>> Hauptziel der Untersuchung ist die Abbildung aktuell bzw. zukünftig benötigter Wissensbestände und neuer Kombinationen von benötigtem Wissen aus verschiedenen Fachgebieten sowie die Erfassung von Kompetenzen und Qualifikationen der Fach- und Führungskräfte, die in den kommenden Jahren von besonderer Bedeutung sein werden. Methoden: Experteninterviews mit ausgewählten Unternehmen und Netzwerken dieser Branche; telefonische Befragung mitteldeutscher Kunststoffunternehmen

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    Branchenanalyse Elektroindustrie Ostdeutschland. Entwicklung 1995 -2006 und Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie (01.11.2008)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik, Niederlassung Berlin-Dresden
    Hennersdorf, Jörg
    Quelle: Projektinformation des IMU Instituts

    Beschreibung

    Die Elektroindustrie in Deutschland ist nach der Automobilindustrie und dem Maschinenbau die drittgrößte Branche des Verarbeitenden Gewerbes. Ihre industrielle Bedeutung in Ostdeutschland wird dadurch deutlich, dass ihr rund 14 % der Betriebe und 15 % der Beschäftigten zugerechnet werden, dass in ihr 13 % des Umsatzes und 18 % der Bruttolohn- und -gehaltssumme des Verarbeitenden Gewerbes erwirtschaftet werden. Ihre strategische Bedeutung besteht darin, dass sie entscheidende wissenschaftlich-technische Grundlagen für die Weiterentwickelung der Bundesrepublik Deutschland in Richtung "Wissensgesellschaft" bereitstellt, selbst eine wissensintensive High-Tech-Branche ist und mit ihren Teilbranchen grundlegende Technologien und Verfahren zur Bewältigung der Herausforderungen des sozial-ökologischen Umbaus des Industriesystems zur Verfügung stellt.>> Die Elektroindustrie ist in Teilsegmente mit sehr unterschiedlichen Technologien, Unternehmensstrukturen und Märkten untergliedert. Sie werden in dieser Branchenanalyse abgebildet. Besonderes Augenmerk wird auf die Identifizierung ostdeutscher Besonderheiten in der Entwicklung der Branche gelegt. Damit sollen Grundlagen für die Diskussion von Strategien zur Sicherung und Profilierung von Standorten und Arbeitsplätzen bereitgestellt werden.>> Untersucht wird die Entwicklung der Elektroindustrie auf den Ebenen "Ostdeutschland" und "ostdeutsche Bundesländer". Es werden die Konzentration, die funktionale Spezialisierung und die besonderen Entwicklungslinien der Branche in Ostdeutschland herausgearbeitet.>> Die Elektroindustrie als besonders innovationsstarke Industriebranche ist in vielen Produktlinien bzw. Teilbranchen Weltmarktführer oder spielt eine hervorgehobene Rolle auf dem Weltmarkt. In Bezug auf die ostdeutsche Elektroindustrie gehören dazu insbesondere die Produktlinien / Teilbranchen Automatisierungstechnik, Automobilelektronik, Energietechnik, Medizintechnik, Verkehrstelematik, Mikroelektronik sowie die Mik

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    Erfolg und Misserfolg von innovativen Unternehmensgründungen - Eine prozessorientierte Analyse psychologischer und ökonomischer Faktoren (01.09.2008)

    Universität Jena, Lehrstuhl für Mikroökonomie
    Cantner, Uwe, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Im Mittelpunkt stehen innovative Unternehmensgründungen und die Analyse deren Erfolgs / Mißerfolges. Dabei werden sowohl personenbezogene Merkmale des Gründers (Motivation, Kompetenzen etc.) als auch technologische sowie ökonomische Faktoren (Ressourcen, Wettbewerbssituation etc) betrachtet. Durch ein interdiziplinäres Vorgehen werden psychologische und ökonomische Erklärungsansätze vereint.>> Kontext / Problemlage: Unternehmensgründungen in technologieorientierten und wissensbasierten Branchen, deren Geschäftsidee auf einer Innovation beruht, haben im politischen und wissenschaftlichen Diskurs seit den neunziger Jahren einen hohen Stellenwert. Sie sind eine wichtige Quelle des wirtschaftlichen Strukturwandels und Wachstumsprozesses und tragen nachweislich zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Sowohl von wissenschaftlicher als auch von politischer Seite wird jedoch immer wieder darauf hingewiesen, dass ein Wissensdefizit bezüglich der Analyse von Gründungsprozessen besteht. Das Projekt nimmt sich dieses Defizits an und befasst sich mit der folgenden zentralen Fragestellung: Wie und in welchem Maße kann das Scheitern oder der Erfolg einer innovativen Neu- bzw. Ausgründung durch personenbezogene Eigenschaften des Gründers, die vorherrschenden ökonomischen Bedingungen, deren Zusammenspiel im Zeitablauf, sowie durch die institutionellen Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Gründung erklärt werden?>> 2. Fragestellung: Ausgehend von der zentralen Fragestellung lassen sich spezifische inhaltliche Forschungsfragen ableiten, wie beispielsweise:>> - Welche personenbezogenen und ökonomischen Determinanten beeinflussen die Bereitschaft zur Gründung eines innovativen Unternehmens?>> - Lassen sich bestimmte Kombinationen als Voraussetzung für den Erfolg eines innovativen Gründungsvorhabens identifizieren?>> - Inwieweit sind Gründerteams dazu im Stande, ein Defizit bei personenbezogenen und ökonomischen Determinanten eines einzelnen Gründers zu kompensieren und so für de

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    Gründungsgeschehen und Arbeitsmarkt in ost- und westdeutschen Wachstumsregimen (01.07.2008)

    Universität Jena, Lehrstuhl für Unternehmensentwicklung, Innovation und wirtschaftlichen Wandel
    Fritsch, Michael, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Im Zentrum des Projektes B10 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" stehen die Zusammenhänge zwischen Arbeitsmarkt, Gründungsprozessen und wirtschaftlicher Entwicklung in unterschiedlichen regional-sektoralen Wachstumsregimen. Wesentliche Fragestellungen sind:>> - Welchen Beitrag leistet das Gründungsgeschehen zu Strukturwandel und wirtschaftlichem Wachstum, insbesondere in den Regionen der neuen Bundesländer?>> - Welchen Einfluss haben die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt (insbesondere Arbeitslosigkeit) auf Gründungsprozesse?>> - Was kennzeichnet Gründer in unterschiedlichen Regionen Ost- und Westdeutschlands? Welchen Einfluss haben regionale Rahmenbedingungen für den Schritt in die Selbständigkeit? >> - Wer gründet welche Art von Unternehmen? Welchen Einfluss haben Alter, Berufsbiografie und Qualifikation des Gründers auf Art und Erfolg einer Gründung? Welche Bedeutung haben die Gründungsmotive für den Erfolg einer Gründung?>> - Welche Typen regionaler Wachstumsregime lassen sich unterscheiden? Wie ist die Funktionsweise der verschiedenen Typen regionaler Wachstumsregime? Wie und über welche Zeiträume kann es zu einem Wechsel des Regime-Typs kommen?>> Dabei liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf Unterschieden innerhalb und zwischen den Regionen der alten und der neuen Bundesländer. Insbesondere soll gefragt werden, wie sich die Wachstumsregime in den neuen Bundesländern im Verlauf des Transformationsprozesses seit Beginn der 1990er Jahre gewandelt haben Methoden: 1. Detailllierte Analysen betrieblicher Neugründungen in den alten und neuen Bundesländern nach Regionen, Branchen und der Zeit >> 2. Analysen der Qualität der Gründungen in verschiedenen Regionen. Im Besonderen wird der Effekt der Qualität auf die regionale Entwicklung analysiert. >> 3. Untersuchung der Performance der Gründungen in Zusammenhang mit der Erfahrung, Qualifikation und Moti

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    Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Eine Untersuchung in Bitterfeld, Leuna und Schkopau (01.05.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Böttcher,Sabine

    Beschreibung

    Das zsh erstellt im Auftrag des Qualifizierungsförderwerkes Chemie (QFC) eine Expertise zur Fachkräftesituation in der ostdeutschen Chemie mit dem Titel "Demographische Turbulenzen führen von der Arbeitsplatz- zur Fachkräftelücke".>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ist seit der Wende von hoher Arbeitslosigkeit und einer extrem großen Nachfrage an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen geprägt. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor ein sehr ernstzunehmendes Problem. Allerdings verändert sich die Problemlage: Aus der Ausbildungs- und Arbeitsplatzlücke für Arbeitssuchende in den letzten Jahren wird zukünftig eine Fachkräftelücke für die Unternehmen. Es fehlen bereits erste Spezialisten in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und in der Zukunft wird für viele Qualifikationen ein Fachkräftemangel erwartet, der sich vor allem aus den extrem sinkenden Schulabgängerjahrgangsstärken bei gleichzeitig erhöhtem Renteneintritt ergibt.>> Wenn dem Fachkräfteproblem nicht entgegengewirkt wird, kann es das Überleben vieler bisher erfolgreich am Markt agierender Unternehmen gefährden. Aus diesem Grund wird in einer Expertise das demographische Problem dargestellt und es werden Wege beschrieben, um der bereits heute absehbaren Entwicklung eines Fachkräftemangels entgegenzuwirken. Die Expertise gliedert sich in vier Kapitel. Im ersten Kapitel werden die turbulenten demographischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in Ostdeutschland und deren Auswirkungen auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt beschrieben. Im zweiten Kapitel wird thematisiert, dass das demographische Problem in vielen Unternehmen nach wie vor nicht angekommen ist. Im dritten Kapitel wird die aktuelle Fachkräftesituation für die Chemie Sachsen-Anhalt ausgewertet. Und im vierten und abschließenden Kapitel werden Wege aus der "demographischen Falle" beispielhaft skizziert. Methoden: Die Studie baut auf aktuelle Ergebnisse bundesweit einschlägiger Wissenschaftseinrichtungen sowie auf umfängliche Arbeiten, die im zsh entstanden,

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    Aktuelle Strukturen und zu erwartende Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung (01.04.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.

    Beschreibung

    In Arbeitsmarkt und Beschäftigung Ostdeutschlands zeichnen sich gegenwärtig rasche und tiefgreifende Veränderungen mit einem schnellen Umschlag der Knappheitsverhältnisse und der Ungleichgewichte ab, auf die Politik, ein Großteil der Beschäftiger und sehr viele Arbeitnehmer weitgehend unvorbereitet sind. Ziel der Expertise ist eine erste Bestandsaufnahme von Problemen, die als unmittelbare oder indirekte Folge dieser Veränderungen entstehen werden bzw. entstehen können. Die Besonderheit dieser Probleme ergibt sich in erster Linie aus einer historisch einmaligen Konstellation, in der sehr rasche demografische Entwicklungen auf eine Industrie- und Arbeitsmarktstruktur treffen, die unter ganz andersartigen Bedingungen entstanden ist, als sie in Zukunft zu erwarten sind. Entsprechend schwer wird es dann auch vielen Betrieben fallen, ihr Überleben zu sichern. Veröffentlichungen: Lutz, Burkart (2008): Aktuelle Strukturen und zu erwartende Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung. Eine Kurz-Expertise für die Otto-Brenner-Stiftung, https://www.zsh-online.de/pdf/Expertise_20080710_Burkart_Lutz_01.pdf

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    Wachstums- und Beschäftigungschancen in wissensintensiven Dienstleistungsmärkten in Ostdeutschland (01.01.2008)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Eickelpasch, Alexander
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Ziel der Untersuchung ist es, die Wachstums- und Beschäftigungspotenziale Ostdeutschlands in ausgewählten Dienstleistungsmärkten auszuloten. Dabei sollen die Entwicklung des Dienstleistungssektors in Ostdeutschland bis zum aktuellen Rand analysiert und die Abschätzung des DIW Berlin vor dem Hintergrund der neueren Entwicklung diskutiert, ausgewählte wissensintensive und überregional orientierte Dienstleistungen, die eine besonders ausgeprägte Dynamik erwarten lassen, vertieft untersucht und aus den Ergebnissen der Untersuchung Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.

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    Strategien zur Weiterentwicklung und künftigen Ausrichtung der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) in Sachsen - Wissenschaftliche Begleitung (01.01.2008)

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Puxi, Marco
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft in Dresden-Pillnitz (LfL) führt derzeit ein Projekt zur Modernisierung der Überbetrieblichen Lehrausbildung (ÜBA) in Landwirtschaft und Hauswirtschaft im Freistaat Sachsen durch. Angepasst werden sowohl konzeptionelle und inhaltliche Aspekte der Ausbildung als auch Strukturen der ÜBA-Umsetzung. Hierzu gehört auch die finanzielle Förderung von ÜBA-Lehrgängen durch den ESF des Freistaates Sachsen. Das ISG unterstützt die LfL im Rahmen einer wissenschaftlichen Beratung bei allen strategiebezogenen, organisatorischen, strukturellen und förderrechtlichen Fragen.

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    Ergebnisse clusterorientierter Programmförderung im ländlichen Raum: Bundesprogramme und Programme der Länder Bayern, Brandenburg und Niedersachsen (01.09.2007)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud

    Beschreibung

    Die Diskussion um die Konzentration der Wirtschafts- und Regionalförderung auf Wachstumskerne einerseits und die Folge für strukturschwächere Regionen andererseits ist in vollem Gange. vor diesem Hintergrund soll eruiert werden, inwieweit die in zunehmendem Umfang aufgelegten Clusterprogramme auch für die Förderung von Wertschöpfungskette in ländlichen Räumen offen sind und dort genutzt werden. Auch die Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen ist auf die Aktivierung intraregional vorhandener Potenziale angewiesen. Rückt der Clusteransatz als Entwicklungsstrategie in den Mittelpunkt und wird die Förderung - wie häufig impliziert - auf industrielle Wertschöpfungsketten verengt, hat das eine Vernachlässigung zahlreicher nicht in entsprechender Art und Weise geprägter Regionen zur Folge. Insbesondere eher ländlich strukturierte Räume mit vergleichsweise geringem und häufig stark diversifiziertem Industrie- und Dienstleistungsbesatz drohen dabei ins Abseits zu geraten. Verstärkt wird dies durch die mittlerweile vielerorts propagierte und in Teilen bereits erfolgte Umorientierung der Regionalpolitik - weg von der Ausgleichspolitik hin zum Leitsatz des "Stärken stärken". Da ländliche Räume aber durchaus Anknüpfungspunkte für an Wertschöpfungsketten orientierte Politik bieten, soll die Programmförderung auf ihre raumstrukturellen Implikationen hin untersucht werden.>> Das Projekt sollte einerseits eruieren, welche Programme auf Bundes- und Landesebene auch zur Unterstützung von Clusterinitiativen im ländlichen Raum zur Verfügung stehen und ob sich die diesbezügliche Förderlandschaft verändert hat bzw. in naher Zukunft verändern wird. Hier interessierte auch, ob und wenn ja wie das Wachstumspolkonzept Eingang in die Förderphilosophie gefunden hat. Auf Landesebene werden Bayern, Brandenburg und Niedersachsen betrachtet, da sie eine vergleichsweise aktive Clusterpolitik betreiben. Andererseits soll nachvollzogen werden, wie erfolgreich die bisherige Clusterförderung w

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    Demografischer Wandel - Zukunftsgestaltung der Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen (Demograf) (01.09.2007)

    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Institut für Sozioökonomie
    Dosch, Axel

    Beschreibung

    Das Modellvorhaben zielt auf die Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Räumen. Sowohl harte als auch weiche Standortfaktoren sollen durch Stärkung der regionseigenen Potenziale ausgebaut und mit den Programmen des BMVBS (Städtebau, Wohnungsbau, Verkehrswege, Aufbau Ost, MORO) unterstützt werden. Es werden neue Wege, Konzepte und Modelle erprobt, Jungen und Alten eine Perspektive für Wohnen, Leben und Arbeiten in der Region zu bieten. Die gewonnenen Erfahrungen sollen auf weitere Referenzregionen in Ost und West übertragen werden. Aufgabe der Projektassistenz ist es, die Projektträger zu coachen, die Regionalkoordinatoren zu beraten und das Wissensmanagement zwischen den Steuerungsebenen Kreis, Land, Bundes effektiv zu organisieren. Hierfür werden Arbeitskreise, Steuerungsgruppen, Regionalkreise, Workshops und Fachkongresse organisiert und koordiniert.

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    Branchenanalyse Holzwirtschaft Ost. Die Holz- und Möbelindustrie in Ostdeutschland. Entwicklung 1995 - 2006 und Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie (01.11.2006)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik, Niederlassung Berlin-Dresden
    Scheuplein, Christoph
    Quelle: Projektinformation des IMU Instituts

    Beschreibung

    Die Branchenanalyse "Die Holz- und Möbelindustrie in Ostdeutschland" untersucht die Struktur und Entwicklung des Holzgewerbes (WZ-20) und der Möbelindustrie (WZ-36) in Ostdeutschland von 1995 bis 2006.>> Die Holzindustrie in Ostdeutschland ist die in der Öffentlichkeit und in der Wirtschafts- und Technologiepolitik der Länder am stärksten unterschätzte Branche des Verarbeitenden Gewerbes. In der ostdeutschen Holzindustrie arbeiten in 2006 etwa doppelt so viele Beschäftigte wie z. B. in der Mikroelektronik und mehr als doppelt so viele Beschäftigte wie in der Bahn- oder der Textilindustrie. Betrachtet man die Holzindustrie als Teil des Clusters Forst - Holz, so wird deutlich, dass sie in Ostdeutschland eine der strukturell bedeutenden Branchen des Verarbeitenden Gewerbes ist.>> Die Holzindustrie in Ostdeutschland konnte seit der Mitte der 1990er Jahre ihr Produktionsvolumen und ihren Umsatz stark ausdehnen. Diese positive wirtschaftliche Entwicklung findet in einem Umfeld wirtschaftlicher Schrumpfung der Branche in Deutschland statt und ist auf Standortverlagerungen und Neugründungen zurückzuführen. Treiber dieser Entwicklung in Ostdeutschland war vor allem die Holzwerkstoffindustrie. Die Umsätze dieser Teilbranche haben sich im vergangenen Jahrzehnt verzehnfacht und machen inzwischen die Hälfte aller Umsätze der Holzindustrie in Ostdeutschland aus. Dabei handelt es sich um eine kapitalintensive und großbetriebliche Teilbranche, deren Umsatz pro Beschäftigtem deutlich über den anderen Teilbranchen liegt. Die ostdeutsche Holzwerkstoffindustrie hat inzwischen eine mehr als doppelt so hohe Umsatzproduktivität wie die westdeutsche Industrie erreicht. Dennoch haben sich die Monatsverdienste der Arbeitnehmer als auch der Bruttostundenverdienste der Arbeiter im vergangenen Jahrzehnt nur geringfügig angenähert.>> Die ostdeutsche Möbelindustrie spiegelt im Wesentlichen die Branchenentwicklung der bundesdeutschen Möbelindustrie wider. Sie trägt etwa 10 % zum Umsatz,

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    Die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern im internationalen Standortvergleich (01.09.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Die Regionen innerhalb eines Landes standen schon immer im Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen. Im Zuge der Globalisierung hat die internationale Dimension der Standortentscheidungen in den letzten Jahren jedoch erheblich zugenommen. Im Rahmen der Untersuchung wurde der Frage nachgegangen, ob und inwieweit der Standort Ostdeutschland für Investoren international attraktiv ist. Die Position Ostdeutschlands, d. h. der fünf neuen Länder inkl. Berlins, im internationalen Standortwettbewerb wurde durch einen länderübergreifenden Vergleich der für Unternehmensansiedlungen als signifikant ermittelten Standortfaktoren vorgenommen. Zur Identifikation der tatsächlich relevanten Standortfaktoren wurde eine Zwei-Säulen-Strategie verfolgt. In einer Regressionsanalyse (Paneldatenanalyse) kristallisierten sich 12 Faktoren heraus, die einen signifikanten Beitrag zur Erklärung der Direktinvestitionsbestände in den in die Berechnung einbezogenen 46 Ländern im Beobachtungszeitraum 1995-2004 lieferten. Neben der ökonometrischen Analyse wurde mittels einer schriftlichen Befragung bei Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen in Ostdeutschland und bei Niederlassungen deutscher Unternehmen in Mittel- und Osteuropa sowie in Ostasien die Beurteilung von 40 einzelnen Standortfaktoren erfasst. Zusätzlich wurde bei den in- und ausländischen Muttergesellschaften die Relevanz dieser Standortfaktoren bei der Ansiedlungsentscheidung erfragt.>> Im Rahmen der schriftlichen Befragungen erwiesen sich wiederum neun aus der Gruppe der 12 relevanten Faktoren von hoher Relevanz für eine grenzüberschreitende Investitionsentscheidung. Um die Robustheit der von den in Ostdeutschland, Mittel- und Osteuropa sowie in Asien ansässigen Unternehmen vorgenommene Bewertung der Standortfaktoren prüfen zu können, wurden auf der Basis von Sekundärdaten die als relevant identifizierten Determinanten der Standortwahl für 12 Vergleichsländer analysiert. Die empirischen Befunde wurden im Benchmark-Verfahren

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    Branchenanalyse Automobilindustrie Ost. Im Windschatten beschleunigt: Die Automobilindustrie in Ostdeutschland 1995 - 2006. Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie (01.08.2006)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik, Niederlassung Berlin-Dresden
    Scheuplein, Christoph
    Quelle: Projektinformation des IMU Instituts

    Beschreibung

    Für die Diskussion der Mitbestimmungsträger und Sozialpartner stellt diese Studie die Entwicklung und gegenwärtige Struktur der Automobilindustrie in Ostdeutschland dar. Dabei wurde insbesondere auf die Initialfunktion des Industriezweigs Automobil für Qualitätsproduktion in Ostdeutschland abgehoben. Das Erkenntnisziel ist darauf gerichtet>> - die volkswirtschaftliche Entwicklung der ostdeutschen Automobilindustrie darzulegen;>> - die betriebliche Struktur und ihre funktionale Spezialisierung aufzuzeigen, z. B. in Bezug auf die Funktionen in der Wertschöpfungskette, auf die Betriebsgröße, Standortverteilung und auf die Arbeitsqualifikation;>> - die aktuellen Trends der Internationalisierung der Automobilindustrie und beispielhaft Wechselwirkungen zwischen globaler Innovationsdynamik und ostdeutscher Unternehmens- und Standortentwicklung zu betrachten;>> - Besonderheiten und Entwicklungsperspektiven der Automobilindustrie in Ostdeutschland zu diskutieren und>> - industrie- und wirtschaftspolitische Gestaltungsoptionen für die Träger der Mitbestimmung und Sozialpartner abzuleiten.>> Die wirtschaftliche und Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstrukturen für die gesamte Automobilindustrie bzw. für ihre drei Teilbranchen wurde vor dem Hintergrund der Entwicklung der Automobilindustrie in den vergangenen zehn Jahren auf globaler, europäischer und nationaler Ebene betrachtet. Auf der Basis von Unternehmensdaten wird die funktionale Struktur und Spezialisierung analysiert. Hierzu wurde der Besatz an Unternehmen in Ostdeutschland nach seiner Funktion in der Wertschöpfungskette Automobilindustrie, nach seiner Betriebsgröße und nach seiner Konzerneinbindung untersucht. Zusätzlich wurde die Aktivität von Branchennetzwerken der Automobilindustrie auf unterschiedlichen Raumebenen in Ostdeutschland betrachtet, da von ihnen wesentliche Impulse zur Sicherung und Ausdehnung der Beschäftigung ausgehen. Die Betrachtung schließt Internationalisierungsstrategien

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    Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt des öffentlichen Sektors (01.07.2006)

    Universität Halle-Wittenberg, Institut für Soziologie
    Sackmann, Reinhold, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Der demographische Wandel stellt ein zentrales Zukunftsproblem von fortgeschrittenen Gesellschaften dar, das die Grundfesten von Transformationsgesellschaften zu erschüttern droht. Für den Bereich staatlicher Gemeinwesen wird als Folge demographischer Umbrüche eine daraus resultierende eine Überalterung der Arbeitskräfte, ein zunehmen-der Fachkräftemangel, eine Verschlechterung der Finanzausstattung und eine allgemeine Reduzierung des Angebots staatlicher Dienstleistungen prognostiziert. Kommt es wirklich immer zu diesen dramatischen Folgen? Der Gegenstand des Forschungsprojektes ist der gesellschaftliche Umgang mit dem Problem demographische Alterung in einem ex-emplarischen Feld, nämlich dem Personalwesen des öffentlichen Sektors.>> Ziel des Forschungsprojektes B8 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" ist die Untersuchung der Art der personalrelevanten Bewältigungsstrategie des öffentlichen Sektors auf demographische Veränderungen, die Gründe und Ursachen hierfür, sowie deren Folgen.>> Im theoretischen Modell hängt die Art der Folgen demographischer Veränderungen für Arbeitsmärkte entscheidend von den Bewältigungsstrategien der beteiligten Akteure ab. Eine zu prüfende Leithypothese ist, dass Art und Umfang der praktizierten Flexibilität mit dem Autonomiegrad der Transformation variieren. Somit soll sich die Forschung auf verschiedene Länder beziehen, die seit 1989 unterschiedliche Mechanismen zur Bewältigung der anstehenden und zukünftigen Probleme entwickelt haben. Um empirisch die Bedeutung von einzelnen institutionellen Vorgaben und akteursspezifischen Handlungsstrategien für die Art der Bewältigungsstrategie bestimmen zu können, sieht das empirische Design des Projektes eine qualitative und quantitative Untersuchung des Arbeit-marktes des öffentlichen Sektors auf verschiedenen Ebenen des Staatshandelns (Kommune, Land/Zwischenebene, Bund/Zentralstaat) in

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    Erwerbstätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern (30.05.2006)

    Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

    Beschreibung

    Startseite der statistischen Berichte zur Erwerbstätigkeit des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern.

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    Erwerbstätigkeit Berlin-Brandenburg (30.05.2006)

    Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

    Beschreibung

    Startseite der Arbeitsmarktstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.

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    Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.

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    Daten zur aktuellen Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung (28.02.2006)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das IAB stellt hier monatlich aktualisiert Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland, Übersichten und Schaubilder sowie Links zu weiterführenden Informationen zur Verfügung.

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    Neue demographische Muster der Raumentwicklung in Ostdeutschland (01.01.2006)

    Leibniz-Institut für Länderkunde
    Herfert, Günter
    Quelle: Projektinformation beim IfL

    Beschreibung

    Seit Ende der 1990er Jahre zeichnen sich neue regionale Muster der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland ab, die die zukünftige Regionalentwicklung im Rahmen des Aufbaus Ost wesentlich beeinflussen werden. War die Raumentwicklung der 1990er Jahre noch wesentlich durch kleinräumige Suburbanisierungsprozesse geprägt, so deutet sich nunmehr ein Wechsel zu einer flächenhaften Schrumpfung mit punktuellen Reurbanisierungstendenzen an, verbunden mit dem Entstehen neuer polarisierter Raummuster. Dazu fehlen im Rahmen der ostdeutschen Schrumpfungsdebatte flächendeckende Analysen auf Gemeindeebene, insbesondere zur inter- und intraregionalen Migration sowie zu innerstädtischen Wanderungen.>> Das Projekt zielt auf eine vergleichende Analyse regionaler als auch innerstädtischer Wanderungsstrukturen, auf die Aufdeckung neuer Muster der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland. Im Rahmen des Projektes erfolgen eine laufende Aktualisierung des IfL-Datenpools "Wanderungen ostdeutscher Gemeinden seit 1990" und eine Erweiterung des Visualisierungsmodells zu innerstädtischen Wanderungsströmen ostdeutscher Großstädte. Veröffentlichungen: Herfert, G. (2008): Wachsende demographische Polarisierung in Ostdeutschland 2003-2006. In: Statistischer Quartalsbericht 1, Stadt Leipzig, Amt für Wahlen und Statistik ; Herfert, G. (2008): Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland. In: Nationalatlas aktuell (https://aktuell.nationalatlas.de/Wachsende-Polarisierung-in-Ostdeutschland.2_02-20080.0.html) ; Herfert , Günter (2007): Regionale Polarisierung in der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland - Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse? In: Raumforschung und Raumordnung, Heft 5, S. 435-455.

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    Konjunkturbeobachtung und Wirtschaftsentwicklung - Neue Bundesländer (01.01.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Im Fokus des Projektes steht die kontinuierliche Beobachtung der Konjunktur und der Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern. Im Rahmen dieser Aktivitäten erstellt die Niederlassung zweimal im Jahr eine Bruttoinlandsprodukts- und Erwerbstätigenprognose für den Freistaat Sachsen und die neuen Länder insgesamt. Darin werden die Auswirkungen des demographischen Wandels berücksichtigt. Die Prognosen für Ostdeutschland und Sachsen werden Experten halbjährlich im Rahmen des Arbeitskreises Konjunkturbeobachtung Sachsen vorgestellt, diskutiert und in einem Pressegespräch bekannt gemacht. Wichtige Frühindikatoren der konjunkturellen Lage und Entwicklung sind die ifo Geschäftsklimaindikatoren für Sachsen und Ostdeutschland. Die aktuelle Entwicklung des sächsischen Klimaindikators wird regelmäßig im Rahmen des Wirtschaftstelegramms des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit und der Sächsischen Zeitung dokumentiert und kommentiert.

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    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Wohlfahrtsstaatsreform und die Herausforderung der Transformation (01.01.2006)

    Institut für Weltwirtschaft
    Snower, Dennis J., Prof.
    Quelle: Projektinformation beim IfW

    Beschreibung

    Dieses Projekt untersucht, wie sich das Phänomen der "fürsorglichen Hand, die lähmt" in der ehemaligen DDR entfaltet hat. Aufgrund dieses Phänomens kann Ostdeutschland als eine besonders wichtige Fallstudie von Transformationsfallen dienen, aus der sich die Hauptschwächen vieler europäischer Wohlfahrtssysteme ableiten lassen. Dieses Projekt analysiert die Schwächen und erstellt Reformvorschläge.>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt hat sich seit der Wiedervereinigung enttäuschend entwickelt, insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungsrate. Andere osteuropäische Länder, die gleichzeitig die Transformation von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft durchliefen, haben diesbezüglich die Transformation wesentlich besser bewältigt. Auf den ersten Blick erscheint dieser Gegensatz schwer erklärbar. Schließlich erregten die Ostdeutschen zunächst einmal den Neid ihrer neukapitalistischen Nachbarländer. Denn sie erhielten gut funktionierende Rechts- und Wohlfahrtssysteme, massive Infrastrukturinvestitionen und einen geordneten Privatisierungsprozess - alles finanziert durch einen massiven Transferfluss aus Westdeutschland, der nicht abzuebben scheint. Niemals zuvor hat eine Region so viel Unterstützung bei der Transformation zu einem kapitalistischen System erhalten. Höchstwahrscheinlich wird nie wieder eine Region diese Transformation mit einem solch großen silbernen Löffel im Mund durchlaufen. Was ist schief gelaufen?>> Die Antwort ist - so wird das Projekt argumentieren -, dass der ostdeutsche Arbeitsmarkt gerade deshalb gelähmt geblieben ist, weil Ostdeutschland eben so viel Unterstützung erhalten hat. Kinder, die mit einem silbernen Löffel im Mund geboren werden, haben es schwer, autarke Erwachsene zu werden. Wird eine problemlose Transformation zum freien Markt gewünscht, stellt sich heraus, dass die Silberlöffelmethode eher hinderlich statt förderlich ist. Veröffentlichungen: Merkl, C., Snower, D. (2008). East German Unemployment: The Myth of the Irrelevant Labor M

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    Der IT- und Mediensektor der Stadt Halle und des Umlandes (01.05.2005)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Wiener, Bettina

    Beschreibung

    Der Sachsen-Anhalt Medien e.V. gab in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Halle (Saale) im Jahr 2005 eine repräsentative Untersuchung über die IT-, Medien- und Kommunikationsbranche in Auftrag. In die Untersuchung wurden alle Unternehmen einbezogen, die derzeit in diesem Wirtschaftsbereich in der Stadt Halle, im Saalkreis und im südlichen Umfeld von Halle (Bad Lauchstädt, Günthersdorf, Schkopau) tätig sind.>> Die IT-, Medien- und Kommunikationsbranche, die sich noch als recht junger Wirtschaftszweig in Halle präsentiert, nimmt derzeit in der Region Halle eine sehr positive Entwicklung und strahlt Optimismus für die Zukunft aus. Die Bedeutung dieser Branche für die Region drückt sich unter anderem darin aus, dass etwa jeder zehnte Beschäftigte in der Stadt Halle (Saale) derzeit in der IT-, Medien- und Kommunikationsbranche tätig ist.>> Die Mehrzahl der Unternehmen will auch in Zukunft in der Stadt Halle arbeiten. Nur wenige, eher kleine Unternehmen (6 Prozent) denken über eine Standortveränderung nach. Wenn bei den großen Unternehmen von einer Standortveränderung gesprochen wird, passiert dies zumeist im Zusammenhang mit Expansionen und ist dann als Erweiterung der Geschäftsfelder oder des Kundenkreises zu verstehen.>> Das Mitteldeutsche Multimediazentrum als ein Technologie- und Gründerzentrum mit der Spezialisierung auf die audiovisuelle Medienwirtschaft soll in der Zukunft eine wichtige Rolle für die Medienbranche spielen. Ein Drittel der befragten Unternehmen erhofft sich mit dem Multimediazentrum eine Verbesserung für seine Arbeit. Diese Unternehmen kommen besonders häufig aus dem Bereich "Hörfunk, Film, Fernsehen, Video". Die Entscheidung, die Stadt Halle (Saale) auch mit Unterstützung des Mitteldeutschen Multimediazentrums zu einem dynamischen Medienstandort zu entwickeln, wird von den relevanten Unternehmen dieser Branchen angenommen und unterstützt. Methoden: standardisierte Erhebung (CATI-Befragung; Anzahl der Interviews 351)

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    Thüringer Mittelstands- und Jahreswirtschaftsbericht 2005 (01.01.2005)

    Institut für Mittelstandsforschung Bonn
    Kranzusch, Peter

    Beschreibung

    Die Studie analysiert die Bedeutung des Mittelstands in Thüringen anhand wichtiger Merkmale wie Unternehmenszahl, Umsatz, Zahl der Beschäftigten und Auszubildenden, Auslandsaktivität, Innovationen, Investitionen und die Produktivitätssteigerungen. Außer einer Zustandsbetrachtung des Jahres 2004 bietet das Gutachten Einblick in die Entwicklung wichtiger Kennziffern und Aktivitätsfelder von KMU über die Jahre 2001 bis 2004. Eingehend kommentiert werden auch die Herausforderungen, vor denen der Mittelstand Thüringens in den nächsten Jahren steht, z.B. der demografische und technologische Wandel, das veränderte Finanzierungsumfeld und die fortschreitende Internationalisierung der Wirtschaft. Schließlich würdigt der Bericht auch die Erfolge der Mittelstandsförderung des Freistaates Thüringen in den Jahren 2001 bis 2004. Als Basis dienen umfangreiche amtliche Statistiken und darauf aufbauende eigene Berechnungen des IfM Bonn.>> Die Thüringer Wirtschaft ist sehr stark mittelständisch geprägt. Von den rd. 80.000 Unternehmen mit Sitz in Thüringen haben 99,9 % einen Jahresumsatz unter 50 Mill. EURO und 99,7 % beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter (KMU gemäß EU-Definition). Die Thüringer Unternehmen erwirtschaften einen Umsatz von insgesamt 44 Mrd. EURO, davon entfallen rd. 81,3 % auf KMU. Der Umsatzanteil der KMU ist damit mehr als doppelt so hoch wie im Altbundesgebiet (38,4 %). Die Zahl der Selbstständigen ist von 2001 bis 2004 um 3,3 % auf 95.000 gestiegen, davon sind 29,5 % Frauen. Die Branchenstruktur Thüringens hat sich weiter der Struktur des Altbundesgebiets angenähert. In Thüringen sind jedoch im Vergleich zum Altbundesgebiet mehr Unternehmen im Baugewerbe aktiv, dagegen weniger in den unternehmensnahen Dienstleistungsbranchen. Der für Wachstum und Beschäftigung besonders relevante Anteil der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes am Unternehmensbestand ist im Freistaat ebenfalls höher als im Altbundesgebiet. Dies eröffnet auch für die weitere wirtschaftli

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    Perspektiven der ostdeutschen Textilindustrie - Grundrisse einer arbeitsorientierten Branchenstrategie (01.12.2004)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik
    Richter, Ursula

    Beschreibung

    Das Vorhaben sollte Grundlagendaten zur ostdeutschen Textilindustrie nach den Teilbranchen und einen Überblick zu den bestehenden Unternehmen geben. Ziel war es, einen Beitrag für eine aktive Branchenarbeit in der ost-deutschen Textilindustrie zu leisten.>> Kontext / Problemlage:>> Während der Beschäftigtenabbau in der Textilindustrie bundesweit anhält, konnte der Abwärtstrend in den neuen Bundesländern nach massiver Talfahrt bereits Mitte der 90er Jahre wieder durchbrochen werden. Dauerhaft zukunftsfähig scheinen solche Betriebe, die sich auf ein Höchstmaß an Qualitätssicherung, Flexibilisierung, Kundenorientierung und spezialisierte Marktsegmente ausrichten konnten. Dies gilt generell für hochpreisige Warensegmente, im Besonderen aber für den Lead market der Technischen Textilien. So war mit diesem Prozess im Wesentlichen eine Reduktion der traditionellen Zweige der Textilindustrie verbunden, ebenso aber eine anhaltende Reorganisation und strukturelle Verschiebung zugunsten innovativer Sektoren in der Textilverarbeitung und insbesondere der Technischen Textilien.>> Fragestellung:>> Folgende Hauptfragestellungen wurden dem Forschungsvorhaben zugrunde gelegt:>> a) Welche Merkmale prägen die Struktur und Funktionsweise des Wirtschaftszweigs und seiner Teilbranchen?>> b) Welche Sektoren sind anhaltend von Schrumpfung betroffen, welche wachsen?>> c) Welches sind entscheidende Faktoren für die Entfaltung von Innovationspotenzialen?>> d) Welche arbeitsorientierten Strategien und Handlungsansätze können die Wandlungsfähigkeit des Industriezweigs unterstützen?>> Darstellung der Ergebnisse:>> Schrumpfung und Wachstum prägen die Entwicklung des Industriezweigs, bei deutlich günstigerem Verlauf im innerdeutschen Vergleich. Dominante Wachstumsbereiche sind durch Technische Textilien geprägte Teilbranchen. Technische Textilien sind jedoch in allen Teilbranchen vertreten. Maßgebliche Erfolgskriterien der Unternehmen sind Produktinnovation, Qualitätsprodu

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    Aufbau Ost - Betriebliche und überbetriebliche Erfolgsfaktoren im verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands (01.11.2004)

    Institut für praxisorientierte Sozialforschung & Beratung Erlangen, Jena
    Schmidt, Rudi, Prof.
    Quelle: Projektinformation beim IPRAS

    Beschreibung

    Mit Hilfe von Experteninterviews, Unternehmensfallstudien und Sekundäranalysen von Daten aus vorliegenden Studien der Jahre 1996-2004 galt es explorativ nach Erfolgsfaktoren des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland zu fahnden.>> Schwerpunkte:>> - Markt- und Produktstrategien erfolgreicher Unternehmen>> - Personalmanagement und Entlohnungsstrategien>> - Erwartungen an politische Akteure und institutionelles Umfeld>> - Handlungsansätze zur politischen Steuerung

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    Die Bedeutung von Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen für die Regionalentwicklung (Regionale Forschungswirkungen) (01.04.2004)

    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik
    Fritsch, Michael, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Wie wichtig sind Hochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen für regionale Innovationsaktivitäten und damit für die regionale Entwicklung? Auf welche Weise tragen sie zu regionalen Innovationsaktivitäten bei? Wie ist die Größenordnung der verschiedenen direkten und indirekten Effekte? Wie lässt sich der Wissenstransfer aus den Forschungseinrichtungen verbessern? Kontext/ Problemlage: In dem Projekt wird die Bedeutung von öffentlichen Forschungseinrichtungen, insbesondere von Universitäten und Fachhochschulen, für das regionale Innovationssystem untersucht. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf den neuen Bundesländern und der Frage, welchen Beitrag die öffentlichen Forschungseinrichtungen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme in dieser Region leisten können. Die Analyse geht von der Erkenntnis aus, dass Innovationen die wohl bedeutendste Determinante regionaler Entwicklung darstellen. Dabei wird Innovation als ein arbeitsteiliger Prozess aufgefasst, der eingebettet in Innovationssysteme zu untersuchen ist. Da die Funktionsfähigkeit von Innovationssystemen wesentlich auf der inner- und überregionalen Vernetzung der Akteure beruht, liegt ein Schwerpunkt der Analyse bei dieser Interaktion bzw. Arbeitsteilung. Fragestellung: Das allgemeine Ziel des Forschungsprojektes besteht darin, die Funktionen und die vielfältigen Wirkungen der öffentlichen Forschungseinrichtungen im Innovationssystem möglichst vollständig zu erfassen und zu analysieren, um daraus Schlussfolgerungen für eine wachstumsorientierte Politik ziehen zu können. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den indirekten Effekten, vor allem auf der Bedeutung der öffentlichen Forschungseinrichtungen bei der Bereitstellung von innovationsrelevanten Inputs (z.B. Personal, Wissen, wissenschaftliche Infrastruktur) sowie als Inkubator-Organisationen für Gründungen wissensintensiver Unternehmen. In einem relativ weiten Verständnis umfassen die indirekten Effekte auch Wirkungen auf "weiche" Standor

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    Analyse der Beschäftigungspotenziale des Dienstleistungssektors in Thüringen unter besonderer Berücksichtigung der unternehmensnahen Dienstleistungen (01.01.2004)

    Struktur- und Technologieberatungsagentur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen
    Neubert, Jürgen, Dr.

    Beschreibung

    Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Thüringen weist ingesamt tendenziell seit zehn Jahren einen anhaltend starken Rückgang auf. Im Gegensatz dazu gehören die unternehmensnahen Dienstleistungen zu den wenigen Wachstumsbereichen, die zugleich - gemessen an der westdeutschen Wirtschaftsstruktur - derzeit noch weit unterdurchschnittlich ausgeprägt sind. Zur Struktur und Entwicklung dieses Wirtschaftssegments liegen für die neuen Bundesländer bislang kaum Untersuchungen vor, zumal die statistische Erfassung bis vor einigen Jahren unzureichend war. Mit der Einführung der Dienstleistungserhebung seit dem Jahr 2000 wurde die verfügbare Informationsbasis jedoch erheblich verbessert. Ziel der Studie war es, die unternehmensnahen Dienstleistungen in Thüringen in ihrer Branchen-, Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung zu analysieren und hierbei Chancen und Problemlagen sowie Perspektiven zu untersuchen. Hinsichtlich der Beschäftigungsverhältnisse interessierten neben quantitativen insbesondere qualitative Aspekte: Entwicklung nach Vollzeit, Teilzeit, Geringfügigkeit sowie eine eventuelle Verschiebung im Geschlechterverhältnis. Soweit möglich wurden Regelungs- und Unterstützungsbedarfe für die Unternehmen und die Beschäftigten aufgezeigt. Ausgehend von einem Vergleich ausgewählter Daten mit Durchschnittswerten Westdeutschlands sowie einer Analyse des Thüringer Dienstleistungssektors standen die acht Wirtschaftsgruppen der Wirtschaftsabteilung 74 "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen" im Mittelpunkt. Methoden: Neben einer Aufarbeitung vorliegender Untersuchungen basiert die Studie im Wesentlichen auf zwei methodischen Ansätzen: Zum einen wurden Sekundäranalysen statistischer Daten vorgenommen, die hinsichtlich der Beschäftigtendaten für den Zeitraum 1999 bis 2002 auf Anfrage von der Bundesagentur für Arbeit und hinsichtlich der Dienstleistungserhebung für die Jahre 2000 und 2001 seitens des Thüringer Landesamtes für Statistik z.T.

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    Evaluation der Netzwerkentwicklung der Lernenden Region Leipzig (01.12.2003)

    Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover
    Seidel, Sabine
    Quelle: Projektinformation des ies

    Beschreibung

    Die Evaluation der Lernenden Region Leipzig "Leipzig lernt - eine Region im Umbruch" konzentriert sich auf die prozessbegleitende Beobachtung und Bewertung der Netzwerkqualität. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Wechselwirkungen zwischen Netzwerkarbeit und "Alltagsarbeit". Es werden insbesondere folgende Fragestellungen verfolgt:>> - In welcher Weise hat die Mitarbeit im Netzwerk generell die Arbeit der Beteiligten beeinflusst (z.B. neue Sichtweisen und Orientierungen)?>> - Welche Wahrnehmung von Regionalität bzw. von regionalem Interesse haben die Netzwerkbeteiligten?>> - In welcher Weise und Intensität gibt es für die Netzwerkakteure von den Partnerakteuren Innovationsimpulse, -anregungen und -ideen?>> Ziel ist es, aus den Untersuchungsergebnissen Handlungsempfehlungen abzuleiten, die auch überregional auf die Entwicklung und Gestaltung von Netzwerkarbeit und regionales Lernen anwendbar sind.>> "Leipzig lernt" ist eine von zur Zeit 73 Lernenden Regionen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, um zwischen den Bereichen Schule, Weiterbildung, Wissenschaft, Arbeitsverwaltung und Wirtschaft ein tragfähigen und nachhaltigen Arbeitszusammenhang zu schaffen, der sich langfristig in der Region etabliert.>> Das ies hat die Aufgabe übernommen, den Prozess der Netzwerkentwicklung prozessbegleitend zu evaluieren, d.h. diesen kritisch zu begleiten, Entwicklungsschritte zu dokumentieren sowie zu bewerten und damit auch die Gesamtsteuerung des Projektes zu unterstützen. Methoden: Das ies setzt in seinem Untersuchungsdesign auf die Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden. Im einzelnen sind folgende Erhebungsschritte vorgesehen:>> - einmal jährlich eine schriftliche Befragung aller Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern,>> - zu zwei Zeitpunkten Interviews mit ausgewählten Personen aus dem Netzwerkmanagement, den Querschnittsaufgaben, den Teilvorhaben und dem Konsortium,>> - teilnehmende Beobacht

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    Der Aufbau Ost als Gegenstand der Forschung - Untersuchungsergebnisse seit 1990 (01.11.2003)

    Leibniz-Institut für Länderkunde
    Herfert, Günter
    Quelle: Projektinformation beim IfL

    Beschreibung

    Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) beauftragte im November 2003 das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit dem Projekt "Materialsammlung - Raumentwicklung/Aufbau Ost". Ziel des Vorhabens war es, die Forschungsvorhaben zur Raumentwicklung in den neuen Ländern und zum Aufbau Ost zu ermitteln, auszuwerten und ihre wichtigsten Ergebnisse zusammenfassend herauszuarbeiten. Außerdem sollten Forschungslücken benannt werden, um die zukünftige Gestaltung des "Forschungsprogramms Aufbau Ost" zu unterstützen.>> Die fachliche Abgrenzung des Untersuchungsthemas erfolgte nach 13 Sachbereichen. Materialbasis und Gegenstand der Berichte waren wissenschaftliche Studien. Politische Programme wurden nur soweit einbezogen, wie sie zum Untersuchungsgegenstand von wissenschaftlichen Studien gemacht wurden. Bei der Wiedergabe der Forschungsergebnisse sollten keine eigenen Erklärungen, Beurteilungen oder Entwürfe der Bearbeiter der Berichte hinzugefügt werden. Die Auswahl der Studien oblag den Bearbeitern. Als untere Begrenzung der Auswahlbasis wurden die FORS-Datenbank des ILS sowie die ORLIS-Literaturdatenbank des Difu vorgegeben. Um aktualisierte Informationen zur staatlichen Auftragsforschung zum Aufbau Ost zu gewinnen, wurden alle Landesministerien in den neuen Ländern angeschrieben.>> Ergebnisse:>> Eine zusammenfassende Darstellung der Projektergebnisse erschien 2005 in den Materialien des Difu. Das IfL bearbeitete im Rahmen des Sachbereiches 11 (Raumordnung) den Abschnitt Siedlungsentwicklung, speziell zur interregionalen (Zentrensystem) und intraregionalen (Suburbanisierung) sowie innerstädtischen Entwicklung (Revitalisierung der Innenstädte, sozialräumliche Differenzierung). Veröffentlichungen: Herfert, G. (2008): Wachsende demographische Polarisierung in Ostdeutschland 2003-2006. In: Statistischer Quartalsbericht 1, Stadt Leipzig, Amt für Wahlen und Statistik ; Herfert, G. (2008): Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland. In: Nationalatlas aktuell

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    Die ostdeutsche metallverarbeitende Industrie in der Globalisierung: Wie können dauerhafte Entwicklungspfade unter widrigen Bedingungen aussehen? (01.01.2003)

    Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
    Scherrer, Christoph, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Mit der EU-Osterweiterung wird es für die ostdeutsche Wirtschaft perspektivisch von großer Bedeutung sein, ob es gelingt, Positionen in der internationalen Arbeitsteilung und den transnationalen Wertschöpfungsketten zu besetzen, die sich gegenüber mittelosteuropäischen Ländern und gegenüber westeuropäischen Standorten behaupten lassen. Das Projekt will der Frage nachgehen, wie dauerhafte Entwicklungspfade für die ostdeutsche Industrie aussehen könnten. Die Verbindung von betrieblichen Fallstudien in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie mit der Analyse sich verändernder Rahmenbedingungen (Auswirkungen der EU-Osterweiterung; Veränderungen der Wettbewerbs- und Förderpolitik; Gestaltwandel transnationaler Wertschöpfungsketten) soll es ermöglichen, nicht nur erfolgreiche betriebliche Reorganisationsprozesse zu rekonstruieren, sondern darüber hinaus auch deren Nachhaltigkeit abzuschätzen. Dieses Vorgehen erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise, die die industriesoziologische Kompetenz (SOFI) bei der Analyse betrieblicher und institutioneller Restrukturierung mit der politologischen und ökonomischen Betrachtung (Univ. Kassel) der Rahmenbedingungen methodisch verknüpft und den beiderseitigen Blick auf die Interdependenzen der verschiedenen Ebenen schärft. Methoden: Das interdisziplinär angelegte Projekt stützt sich zum einen auf Überblicksrecherchen und betriebliche Fallstudien in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie, zum anderen auf die Analyse sich verändernder Rahmenbedingungen (EU-Osterweiterung; Wettbewerbs- und Förderpolitik; transnationale Wertschöpfungsketten. Diese Verknüpfung soll es ermöglichen, erfolgreiche betriebliche Reorganisationsprozesse zu rekonstruieren und deren Nachhaltigkeit abzuschätzen. Die Fallstudien sollen dabei die Spannbreite der für die ostdeutsche Industrie relevanten Konstellationen abdecken, d.h. sowohl großbetriebliche Produktionsstätten kapitalstarker westdeutscher und ausländischer Unternehmen als auch K

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    Tendenzen und Perspektiven der Regionalentwicklung im ehemaligen Grenzgebiet BRD/ DDR (01.11.2002)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud, Dr.
    Quelle: Projektinformation des IfR

    Beschreibung

    Ziel der Untersuchung ist zum einen die Analyse der demographischen, der ökonomischen und der Arbeitsmarktentwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet seit 1995 anhand vier sich gegenüberliegender Landkreise in Niedersachsen und dem angrenzenden Sachsen-Anhalt. Die statistische Auswertung soll durch einige Expertengespräche zu eher qualitativen Aspekten (insbesondere mögliche landkreis-/landesgrenzenüberschreitende Verflechtungen) ergänzt werden. Aus dieser Analyse heraus sollen zum anderen sinnvolle Fragestellungen erarbeitet und in einen Rohentwurf für einen weitergehenden Forschungsantrag gegossen werden.>> Die Studie zeigt in einem ersten Schritt auf, dass es bisher vergleichsweise wenige Untersuchungen zur Entwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet gibt, und dass, obwohl die emotionsgeladene Diskussion so mancher Fehlinterpretation Tür und Tor öffnet und eine Versachlichung hier wertvolle Dienste leisten könnte. Deshalb sollten in dieser Studie in einem ersten Schritt die benachbarten "Grenzkreise" Gifhorn, Helmstedt, Stadt Wolfsburg, Ohrekreis und Altmarkkreis Salzwedel untersucht werden. Ziel war eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung und derzeitigen Situation der o.g. Grenzkreise im Hinblick auf Fragenkomplexe wie die Position der ehemaligen Grenzregion im Vergleich zur Bundesentwicklung, die Entstehung bundesländerübergreifender Wirtschafts- und Arbeitsmarktregionen, wechselseitige Pendlerverflechtungen, Ansatzpunkte regionalwirtschaftlicher Integration und ggf. Ansatzpunkte für weitergehende Kooperationen zwischen den Nachbarkreisen. Als Ergebnis der Bestandsaufnahme bleibt festzuhalten, dass weder das westdeutsche noch das ostdeutsche ehemalige Grenzgebiet regionalpolitisch über einen Kamm zu scheren sind. Die einzelnen Teilräume sind in ihrer Struktur, in ihren Potenzialen und ihren Engpässen sehr heterogen. Große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung im Untersuchungsraum spielen dabei die beiden nahe gelegenen Zentren Wol

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    European Regional Prospects (01.01.2002)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Röhl, Klaus-Heiner
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Cambridge Econometrics erstellt jährlich Regionalanalysen und Fünfjahresprognosen für die ostdeutschen NUTS-2-Regionen. Diese Prognosen der Bevölkerungs- sowie der Beschäftigungs- und Produktionsentwicklung einzelner Wirtschaftszweige wurden im Rahmen des Projektes geprüft und kommentiert. Somit konnten ein Entwicklungsstand für die neuen Bundesländer zusammengestellt und die Entwicklungsaussichten für die kommenden Jahre erfasst werden. Für die Stadtregionen Dresden und Leipzig, die den sächsischen Regierungsbezirken entsprechen, wurden das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Schwerpunkt lag hierbei neben der Analyse allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen durch Innovationstätigkeit auf der Ermittlung von Infrastruktur- und Immobilienmarktunterschieden sowie demographischen Charakteristika der Regionen. Zudem wurde die Marktsituation hinsichtlich Unternehmensansiedlungen und Neugründungen in den Regionen beschrieben. Für die neuen Bundesländer insgesamt wurden ebenfalls das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Fokus lag hierbei verstärkt auf der Entwicklung einzelner Wirtschaftszweige. Das Projekt baut auf den Arbeiten der Vorjahre zu den "European Regional Prospects 2003" bis zu den "European Regional Prospects 2007" auf. Veröffentlichungen: European Regional Prospects 2002 (von Cambridge Econometrics für ERECO) ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and Fore- casts, Rotterdam 2002 ; M. Votteler, "Die Wachstumsaussichten der sächsischen Regionen im europäischen Vergleich -'European regional Prospects"', in: ifo Dresden berichtet 9(2002)05, S. 18-25 ; K.-H. Röhl, "Die Entwicklungsaussichten städtischer Regionen im europäischen Vergleich -"European Regional Prospects", in: ifo Dresden berichtet 8(2001)06, S. 43-46 ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and

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    Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (01.08.2001)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt umfasst eine jährliche Berichterstattung über den ökonomischen Fortschritt in den neuen Bundesländern. Neben einem allgemeinen Berichtsteil werden jährlich Schwerpunktthemen ausgewählt, die auf spezielle Aspekte des ostdeutschen Anpassungsprozesses eingehen. Diese Schwerpunktthemen werden in einzelnen Modulen bearbeitet. Der Beitrag des ZEW in diesem Forschungsprojekt setzt sich aus drei Modulen zusammen: einer Evaluierung der aktiven Arbeitsmarktpolitik, einer Wirkungsanalyse der Forschungs- und Technologiepolitik sowie einer Bewertung der Effekte von Risikokapitalfinanzierungen bei Unternehmensgründungen in den neuen Ländern. Damit liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung des ZEW in einer Analyse der Auswirkungen zentraler politischer Instrumente, die im Zuge des Transformationsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft eingesetzt wurden, um den Aufholprozess zu den alten Ländern der Bundesrepublik zu beschleunigen. Inwieweit verschiedene Zielsetzungen der öffentlichen Förderprogramme bisher erreicht werden konnten, ist Gegenstand der drei Module des ZEW. Zur Untersuchung dieser Fragen werden im Wesentlichen quantitative Analysen durchgeführt. Neben deskriptiven Sonderauswertungen verschiedener Datenbanken, wie beispielsweise den Mannheimer Innovations- und Gründungspanels, werden auch moderne evalutationsökonometrische Methoden zur Schätzung der Maßnahmeerfolge verwendet. Der Beitrag des IfW besteht vor allem in der Analyse des Konvergenzprozesses zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen den Regionen innerhalb Ostdeutschlands, wobei insbesondere untersucht werden soll, ob sog. Wachstumspole nennenswerte positive Ausstrahlungseffekte auf ihr weiteres regionales Umland haben; der technologischen Leistungsfähigkeit Ostdeutschlands und seiner Regionen im Vergleich zu Westdeutschland nach Maßgabe verschiedener Indikatoren für die Intensität innovativer Aktivitäten sowie der Bedeutung innovativer Netzwerke und der "New Economy" auf regi

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    Veränderungen im Spezialisierungsmuster der sächsischen und ostdeutschen Industrie - Produktion, Beschäftigung, Investition - vor dem Hintergrund des Strukturwandels in den Visegrad-Staaten (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Pohl, Carsten
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    Untersucht werden sollen die Zusammenhänge mit der Infrastruktur für Forschung und Entwicklung (FuE) und die Einflüsse, die von der EU-Osterweiterung auf das Spezialisierungsmuster ausgehen. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2004 |99|; Veröffentlichungen: Votteler, M.: Wieder günstige Aussichten für die sächsischen Exporte. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 6, S. 30-42.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung der sächsischen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 58-67.+++Votteler, M.: Sächsische Exporte expandieren 2003 wieder kräftig. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 6, S. 28-40.+++Gerstenberger, W.: Zum Stand des Aufholprozesses bei Produktivität und Pro-Kopf-Einkommen in Zentraleuropa. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 26-31.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung Sachsens im Außenhandel. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 18-25.+++Votteler, M.: Der Außenhandel Sachsens mit den Visegradstaaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 35-43.+++Röhl, K.-H.: Die Integration der mitteleuropäischen Beitrittsländer in die EU. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 47-56.+++Votteler, M.: Erfassung und Aussagegehalt von Daten zu ausländischen Direktivestitionen in den Bundeslände rn. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 4, S. 41-46.

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    Investitionsbedarf, Ertragskraft und Finanzierungsbedingungen der ostdeutschen Industrie (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Jungfer, Joachim
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Um ihre komparativen Vorteile gegenüber den EU-Beitrittsländern zu nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit allgemein zu steigern, muss die ostdeutsche Industrie verstärkt in immaterielles Kapital (Forschung und Entwicklung, Patente, Netzwerke, Absatzkanäle) investieren. Die restriktivere Kreditpolitik der Banken (u. a. Basel II) verschlechtert gerade für klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Finanzierungsbedingungen. Zusätzliche Finanzierungsquellen (equity finance) müssen erschlossen werden. Der Stellenwert der Ertragskraft der Unternehmen nimmt deshalb zu. Ziel des Projektes ist sowohl die Verbesserung der Informationsbasis zur Ertragslage der ostdeutschen Industrie als auch eine vertiefende Analyse des Zusammenhangs zwischen Ertragskraft, Finanzierungsbedingungen und Innovationsverhalten auf der Basis von Firmendaten. Veröffentlichungen: B. Grundig, C. Pohl und H. Schmalholz, "Ostdeutschland im internationalen Standortvergleich", in: ifo Dresden berichtet 15(2008)01, S. 33-40 ; S. Engelmann und M. Fuchs, "Bestimmungsfaktoren der Unterschiede einzelbetrieblicher Exportaktivitäten in Ost- und Westdeutschland", in: ifo Dresden berichtet 15(2008)01, S. 21-32 ; Schmalholz, H.: Innovationsstandort Sachsen im nationalen und europäischen Vergleich. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 46-57.+++Penzkofer, H. ; Schmalholz, H.: Innovationsanstrengungen auch in Sachsen leicht rückläufig. in: ifo Dresden berichtet: Jg. 10, 2003, 3, S. 37-42.+++Penzkofer, H. ; Schmalholz, H.: Innovieren lohnt sich für ostdeutsche Industrieunternehmen mehr - eine Analyse auf der Basis der ifo Innovationsdaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 1, S. 29-34.+++Gerstenberger, W.: Ertragslage der ostdeutschen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 1, S. 22-28.+++Schmalholz, H. ; Penzkofer, H.: EU fordert Ankurbelung der Investitionen in die Forschung - kann dieser Anspruch von der sächsischen Industrie erfüllt werden? in: ifo Dresden berichtet, Jg.

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    Auswertung und Detailanalyse des ifo Konjunkturtests (KT) für die neuen Bundesländer und Sachsen (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Lachner, Josef
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    In diesem Projekt geht es um Vergleiche der Ergebnisse des ifo Konjunkturtests (KT) mit Ergebnissen der amtlichen Statistik, Erhebungen der Kammern und anderer Institutionen, den Einfluss regionaler Spezifika auf die Güte der Prognose, die Entwicklung von Schätzfunktion für die Prognose von Produktion und Beschäftigung der Industrie und des Baugewerbes.

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    Ausbau des Systems zur Konjunktur- und Mittelfristprognose für Sachsen und die neuen Bundesländer insgesamt (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Berlemann, Michael
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Aufbauend auf den Ergebnissen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder wird mit dem System das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigung in den neuen Ländern und in Sachsen berechnet. Die sektorale Entwicklung der Arbeitsproduktivität fungiert als Kontrollgröße. Die Schätzungen auf sektoraler Ebene basieren auf Frühindikatoren, Plan- und Erwartungsdaten, sowie auf makroökonomischen Verknüpfungen mit volkswirtschaftliche Aggregaten. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird darin liegen, die Basis für die Prognose der Dienstleistungszweige auszubauen. Veröffentlichungen: B. Grundig, B. Schirwitz und G. Vogt (2008): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008", in: ifo Dresden berichtet, 15, 01, S. 3-12 ; G. Vogt (2008): Ein Beschäftigungsbarometer für die sächsische Wirtschaft", in: ifo Dresden berichtet 15, 01, S. 41-43 ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 4, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_4_03_14.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_1_3-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 4, S. 3-16, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_4_3-16.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_1_03-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in

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    Die Entwicklung junger Unternehmen (01.10.2000)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Stahl, Konrad, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ZEW

    Beschreibung

    Dieses Projekt ist angesiedelt im DFG-Schwerpunkt "Interdisziplinäre Gründungsforschung". Es ist im Oktober 2000 begonnen worden und auf vier Jahre ausgelegt. Das Projekt ist damit der zweiten und dritten Phase dieses DFG-Schwerpunkts zuzuordnen. Ziel dieses Projekts sind empirische Analysen zur Dynamik von neugegründeten Unternehmen in Abhängigkeit verschiedener erklärender Variablen einerseits sowie andererseits der Implikationen neugegründeter Unternehmen hinsichtlich Beschäftigung und Innovationen. Dieses ambitionierte und sehr breit angelegte Forschungsprogramm ist in sechs Module unterteilt, die die erwähnten Fragestellungen in verschiedenen Perspektiven analysieren. Das erste und das zweite Modul beschäftigen sich mit "Ursachen und Auswirkungen von organisationalem Wandel in Unternehmen". Hierbei werden Wechsel im Management und Unternehmensübergabe mit freiwilliger und unfreiwilliger Unternehmensschließung verglichen. Das zweite und das dritte Modul beschäftigen sich mit "Wachstum, Überleben und Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen". Hierbei werden Ursachen von unternehmensdemographischen Prozessen (Unternehmensgründung, - wachstum und -schließung) und ihre Auswirkungen auf regionale Beschäftigungsniveaus analysiert. Modul fünf und sechs schließlich untersuchen "Ursachen und Implikationen des Innovationsverhaltens neugegründeter Unternehmen". Hierbei wird beispielsweise untersucht, ob sich das Innovationsverhalten neugegründeter von dem etablierter Unternehmen unterscheidet und welche Implikationen eine Venture-Capital Finanzierung für das Innovationsverhalten junger Unternehmen hat. Die Analyse dieser Themen wird auf Basis von umfangreichen, am ZEW verfügbaren Unternehmensdatensätzen durchgeführt. Einer dieser Datensätze, die "ZEW-Gründerstudie", wurde im Rahmen der ersten Phase des Schwerpunktprogramms (1998 - 2000) erstellt. Im Rahmen der derzeit laufenden zweiten Phase wurden weitere Datensätze auf Basis der ZEW Gründungsdaten generiert.

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    Förderung von Gründungen und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen in Ostdeutschland (01.09.2000)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Berteit, Herbert, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Die bisherige Förderung durch den Bund hat dazu beigetragen, dass sich in Ostdeutschland viele FuE-intensive Unternehmen gegründet haben und schnell in die Wachstumsphase übergegangen sind. Gleichwohl besteht in der Industrie Ostdeutschlands weiterhin ein strukturelles Defizit an FuE-intensiven Unternehmen im Vergleich zum westdeutschen Besatz. Die vorhandenen FuE-intensiven Unternehmen in Ostdeutschland weisen die höchsten Wachstumsraten in Umsatz und Beschäftigung aus; haben jedoch noch nicht genügend eigene finanzielle Mittel erwirtschaftet, um die notwendigen FuE-Aufwendungen im vollem Umfang vorfinanzieren zu können. Auch in anderen modernen Industriestaaten sind vor allem FuE-intensive Unternehmen Träger volkswirtschaftlicher Wachstumspotenziale. Vor diesem Hintergrund und den knapper werdenden öffentlichen Kassen steht die Aufgabe, die vorhandenen Fördermittel gezielter zur Stärkung und Verbreiterung der FuE-intensiven Unternehmensbasis einzusetzen. Ziel des Forschungsprojektes ist es, einen Beitrag zur Beantwortung der Frage zu leisten, ob nach gut zehn Jahren der FuE-Förderung in Ostdeutschland die gegenwärtigen Maßnahmen den sich verändernden wirtschaftlichen Bedingungen und den in Deutschland herangereiften Möglichkeiten einer Wachstums- und Gründungsfinanzierung entsprechen. Aufbauend auf den Ergebnissen der Analyse sind neue bzw. verbesserte Konzepte der Förderung der Gründung und wettbewerbsfähigen Entwicklung von technologieorientierten und FuE-intensiven Unternehmen in Ostdeutschland herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Methoden: Befragungen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragungen - Einzelinterview Veröffentlichungen: Pleschak, Franz ;Berteit, Herbert ; Ossenkopf, B. ; Sommer, F.: Gründung und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen, Pghysica-Verlag, Heidelberg 2002

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    Die Bedeutung von Unternehmensausgliederungen für Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und Mitbestimmungsträger - am Beispiel der Bergbau- und Energiewirtschaft in Ostdeutschland (01.07.2000)

    Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
    Gensior, Sabine, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt befaßt sich am Beispiel der ostdeutschen Bergbau- und Energiewirtschaft mit der Bedeutung von Outsourcing-Prozessen für die Beschäftigungsentwicklung und Arbeitsbeziehungen. Es werden die beschäftigungs-, tarif und organisationspolitischen Implikationen der Ausgliederungspraxis sowie die Handlungsoptionen der Mitbestimmungsträger (betriebliche und überbetriebliche gewerkschaftliche Interessenvertretungen) untersucht. Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, ob Outsourcing-Prozesse und die damit verbundene Neustrukturierung der Arbeitsbeziehungen in Ostdeutschland - gerade auch vor dem Hintergrund der Liberalisierung des Energiemarktes - im Sinne eines Experimentierfeldes Vorbildcharakter für ähnliche Entwicklungen in Westdeutschland haben können. Da die Ausgliederungen in einer strukturschwachen Region mit hoher Sockelarbeitslosigkeit stattfinden, werden auch die Einwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten der gewerkschaftlichen Interessenvertretung als strukturpolitische Akteure und die entsprechenden Kooperationserfordernisse thematisiert. Die Transferqualität des Vorhabens besteht insbesondere darin, handlungsrelevantes Orientierungswissen für die Mitbestimmungsträger bereitzustellen. Das Projekt will auch einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine territoriale (regionale), netzartige oder eine branchen- und berufsgruppennahe Reorganisation der gewerkschaftlichen Interessenvertretung leisten. Methoden: Mit Hilfe einer Kombination quantitativer und qualitativer Methoden wurden die Forschungsfragestellungen bearbeitet: Experteninterviews (60), eine schriftliche Betriebsbefragung in den ausgegliederten Unternehmen (346), Expertenworkshops (3) und Dokumentenanalysen. Ergänzend wurden Literaturauswertungen zur einschlägigen Forschung über Transformationsprozesse, Arbeitsbeziehungen, Unternehmensreorganisation und Outsourcing vorgenommen. Veröffentlichungen: Bleicher, Andre ; Fischer, Joachim ; Gensior, Sabine ; Kohler, Robert

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    Junge Unternehmen im technologiebasierten Dienstleistungswesen: Neugründung, Entwicklung und ökonomische Effekte. Beispiele aus Oberbayern und Thüringen (01.10.1999)

    Universität Bonn, Geographisches Institut
    Grotz, Reinhold, Prof. Dr.
    Quelle: Publikation zum Projekt

    Beschreibung

    Vergleich der Entwicklung junger Unternehmen und ihrer ökonomischen Bedeutung in einem ost- und westdeutschen Untersuchungsraum. Bezugszeitraum: A 1994 |99|; E 2000 |99|; Methoden: Qualitative Analyse junger Unternehmen im regionalen Kontext. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Qualitatives Interview (Stichprobe: 130 -realisiert-; junge Unternehmen, Firmengründer, Experten der Regionen; Auswahlverfahren: Zufall). Sekundäranalyse von Aggregatdaten (aus allgemeinen Statistiken, Betriebskohorten aus verschiedenen Gründungsjahren). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Anne Otto (2005): Wissens- und technologieintensive Dienstleistungsgründungen in West- und Ostdeutschland, in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 49, H. 3-4, S. 200-218 [k050715f13]

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    Entwicklungsperspektiven ländlicher Räume in Thüringen (01.09.1999)

    Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig
    Lüdigk, Rainer, Dr.
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Die Herausarbeitung von möglichen Entwicklungsperspektiven erfolgte auf Basis von Bevölkerungsvorausberechnungen des Thüringer Statistischen Landesamtes bis zum Jahr 2020. Parallel erfolgte eine Ableitung von Entwicklungstendenzen für die Gebiete Wirtschaft und Beschäftigung, Landwirtschaft und ländlicher Raum, Siedlungen, Wohnfolgeinfrastruktur, Technische Infrastruktur und Komumunale Finanzen. Es werden Vorschläge und Handlungsempfehlungen zur Weiterbildung von Planungsinstrumenten und Förderprogrammen unterbreitet. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2020 |99|; Methoden: Untersuchung am Beispiel von vier Landkreisen (Unstrut-Hainich-Kreis, Sömmerda, Hildburghausen, Saale-Orla-Kreis); Diskussion von Zwischenergebnissen im Rahmen von vier Workshops; Aufarbeitung statistischer Unterlagen; Auswertung von Literatur und Forschungsergebnissen; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Vier Gruppendiskussionen im Rahmen von vier Workshops; 15 Gespräche mit Experten aus Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Wirtschaft und Verwaltung; Akten- und Dokumentenanalyse (umfangreiche Literaturauswertungen); Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten u.a. Pendlerverflechtungen, Migration, Statistische Daten zu den Landkreisen.

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    Wirksamkeit der Programme zur Förderung von Forschung, Technologie und Innovation auf die Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft (01.08.1999)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Berteit, Herbert, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Forschung, Entwicklung, moderne Technologien und Innovationen sind entscheidende Voraussetzungen für wettbewerbsfähige Unternehmen. Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Die Dynamik des wissenschaftlichtechnischen Fortschritts gewinnt zunehmend an Gewicht und verschärft den Wettbewerb im Prozess der Globalisierung. Angesichts dieses Stellenwertes von Forschung, Technologie und Innovation hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) seit der deutschen Vereinigung die Umstrukturierung und den Aufbau der ostdeutschen Industrieforschung mit verschiedenen Fördermaßnahmen unterstützt. Diese waren und sind vor allem auf die Stärkung der unternehmerischen Effizienz und damit auf den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Industrie in Ostdeutschland gerichtet. Der erreichte Stand in Ostdeutschland ist zu analysieren und ausgehend von einer Schwachstellenanalyse sind für die Politik entsprechende Handlungsempfehlungen herauszuarbeiten.>> Ziel der Untersuchungen ist es, durch gezielte Vorschläge einen Beitrag dazu zu leisten, den Produktivitätsrückstand zu den alten Bundesländern abbauen zu helfen und ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum zu erreichen. Die Industrieforschungsförderung befindet sich - wie die gesamte Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer - in einem Spannungsfeld. Zum einen ist der wirtschaftliche Aufholprozess ins Stocken geraten, erhebliche strukturelle Nachteile gegenüber den alten Bundesländern verstetigen sich, so dass eine Unterstützung der ostdeutschen Industrieforschung aus gegenwärtiger Sicht über das Jahr 2004 hinaus angezeigt erscheint. Zum anderen erfordert die Knappheit öffentlicher Mittel, diese so effizient wie möglich einzusetzen, damit der Aufholprozess in Ostdeutschland wieder an fahrt gewinnt und auf diese Weise eine spezifische ostdeutsche Förderung in absehbarer Zeit obsolet wird. Methoden: Befragungen (mündlich und schriftlich) Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragung - Einzelintervi

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    Kooperation ostdeutscher KMU (LOGIK-OST) (01.10.1998)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Dreher, Carsten
    Quelle: Projektinformation des zsh

    Beschreibung

    Ausgangslage: Schnellere Innovationszyklen, größere Nähe zu Kunden und kürzere Lieferfristen erhöhen die Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Zwischenbetriebliche Kooperationen bieten Chancen, die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zu steigern. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den neuen Bundesländern haben nach der Bewältigung von Anpassungserfordernissen "der ersten Stunde" Strukturen ausgebildet, die ihre weitere Entwicklung behindern werden. Ostdeutsche KMU weisen sehr häufig unter kritische Betriebsgrößen, unausgewogene technische Ausstattungen und fehlende Zugänge zu Exportmärkten auf. Kooperationen können dazu beitragen, gerade diese Schwierigkeiten zu überwinden. Aber ostdeutsche Kleinbetriebe kooperieren unzureichend: sie finden nur schwer geeignete Kooperationspartner und gehen nur selten intensive Kooperationsbeziehungen ein. Zwei Leitfragen sollen in diesem Projekt beantwortet werden: - Wie lassen sich kleine und mittlere Betriebe dabei unterstützen, Kooperationsbeziehungen anzubahnen? - Auf welche Weise können bestehende Kooperationsbeziehungen stabilisiert und intensiviert werden? Drei Arbeitsschwerpunkte hat sich der Projektverbund LOGIK-Ost gesetzt: 1. Auswertung der Erfahrung erfolgreicher Kooperationen Hierfür werden Partner des zsh, die Wissen und Erfahrungen über erfolgreiche Kooperationen aus erster Hand haben, Expertisen erstellen. 2. Analyse übergreifender Aspekte von Kooperationen Zu Finanzierungsaspekten, technisch-organisatorische Voraussetzungen und organisationspsychologische Anforderungen zwischenbetrieblicher Kooperationen werden Expertisen erstellt. 3. Auswertung gescheiterter Kooperationen Diese Recherchen werden durch das zsh durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, einen Leitfaden für Unternehmen, Wirtschaftspolitiker und Unternehmensberatungen zur Initiierung, Aufrechterhaltung und Intensivierung erfolgreicher Kooperationen zu erstellen (Kooperationsplattform), sowie den v

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    Überleben, Wachstum und schnelles Wachstum von Unternehmensgründungen in Ost- und Westdeutschland (01.08.1998)

    Universität Mannheim, Lehrstuhl für Statistik und sozialwissenschafltiche Methodenlehre
    Brüderl, Josef, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Ziel des vom ZEW und der Universität Mannheim initiierten Projektes war die Beantwortung der folgenden forschungsleitenden Fragen: Wie sehen die Entwicklungspfade von Unternehmensgründungen aus, die nach dem Fall der Mauer in Ost- und Westdeutschland gegründet wurden? Welche Faktoren beeinflussen die Überlebenschancen und das Wachstum dieser Unternehmensgründungen? Wie unterscheiden sich die Determinanten des Erfolgs zwischen ost- und westdeutschen Unternehmensgründungen? Lassen sich erfolgreiche Gründungen identifizieren, die außergewöhnlich schnell wachsen? Welche Bedeutung haben diese schnell wachsenden Unternehmensgründungen für den Beschäftigungsbeitrag von Neugründungen? Was sind die Determinanten schnellen Wachstums? Von Februar 1999 bis März 2000 wurde am ZEW eine umfangreiche Unternehmensbefragung durchgeführt. Dabei wurden 12.000 Unternehmen der alten und neuen Bundesländer, die zwischen 1990 und 1993 gegründet wurden, telefonisch kontaktiert und um die Beantwortung von Fragen zur Post-Entry-Performance des Unternehmens gebeten. Daraus resultierte die ZEW-Gründerstudie, die die Informationen der telefonischen Unternehmensbefragung enthält. Empirische Analysen zum Überleben, Wachstum und schnellen Wachstum zeigen, dass die auf Basis der ZEW-Gründerstudie erzielten Ergebnisse den Einfluss vieler als theoretisch relevant angesehener Charakteristika bestätigen. Darüber hinaus wurden umfangreiche qualitative Analysen in Fallstudienform zu schnellem Wachstum durchgeführt. Diese untersuchen insbesondere den Einfluss von gründerbezogenen Faktoren wie Qualifckation, Motivation etc. auf die Wahrscheinlichkeit schnell zu wachsen. Bezugszeitraum: A 1990 |99|; E 1998 |99|; Methoden: ökonometrische Analysen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Untersuchungsdesign: retrospektive, standardisierte Befragung, telefonisch; Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 20.000; Unternehmensgründungen seit 1990; Auswahlverfahren: Zufall). Feldarbeit durch

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    Exemplarische Qualifizierungsmaßnahmen von betrieblichen Akteurinnen und Akteuren zur Stärkung von KMU im Kreis Altenburger Land/Thüringen (01.01.1998)

    Struktur- und Technologieberatungsagentur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen
    Neubert, Jürgen, Dr.
    Quelle: Projektinformation des WSI

    Beschreibung

    In den untersuchten KMU der Metallbranche existieren Probleme im Bezug auf das Handlungsfeld Weiterbildung/ Personalwesen. Als Ursachen können Aspekte wie Strategie-, Zeit-, Rekrutierungs- und Finanzprobleme benannt werden. Andererseits gibt es erhebliche Weiterbildungsbedarfe, sowohl aufgrund des technisch-organisatorischen Wandels als auch im Hinblick auf unternehmensstrategische Funktionen. Im Projektverlauf konnte einer Reihe von KMU über die Durchführung von - auf ihre Bedarfe zugeschnittenen - Weiterbildungen (Arbeitsorganisation/ Marketing/ Controlling) und bei der innerbetrieblichen Umsetzung ihrer Ergebnisse Hilfestellung gegeben werden. Dabei ging es vor allem auch um die Entwicklung von (sozialen) Handlungskompetenzen. Darüber hinaus wurde ein Handlungsleitfaden als Bildungsmaterial erarbeitet, um den Unternehmen Hilfe zu geben, Weiterbildungsprozesse im Betrieb - auch ohne direkte externe Begleitung - zu initiieren und umzusetzen: Methoden: 1) Beurteilung der gegenwärtigen (Weiterbildungs-) Situation und der zukünftigen Perspektiven im Altenburger Land: Durchführung qualitativer, leitfadengestützter ExpertInneninterviews (lokale AkteurInnen). 2) Ermittlung von Weiterbildungsbedarf in auswählten KMU der Metallbranche in der Region: Durchführung von qualitativen, leitfadengestützten Interviews mit Vertreterinnen der Geschäftsführung und der Belegschaft der untersuchten Betriebe: Einzelgespräche; Gruppendiskussionen. 3) Erarbeitung eines Weiterbildungskonzepts sowie Planung, Durchführung und Auswertung fachbezogener exemplarischer Qualifizierungsmaßnahmen. 4) Unterstützung bei einzelnen innerbetrieblichen Umsetzungsphasen: vertiefende Einzelgespräche mit Geschäftsführung und verantwortlichen Mitarbeiterinnen; Kontaktaufnahme bzw. -Vermittlung zu Fachhochschulen; vertiefende Qualifizierung. 5) Erarbeitung von Bildungsmaterial (Handlungsleitfaden) zur Erhöhung der Handlungskompetenz der betrieblichen Akteurinnen in Bezug auf Weiterbildungsprozesse. Erh

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    Evaluierung des BMWi-Programms "Förderung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren (Innovationsförderung) in kleinen und mittleren Unternehmen im Beitrittsgebiet - Innovationsförderprogramm (IFP)" (01.11.1997)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Berleit, Herbert, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Mit dem Innovationsförderprogramm (IFP) soll das oftmals überdurchschnittliche wirtschaftliche und technische Risiko von Entwicklungsvorhaben vermindert, die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Unternehmen gestärkt und ihre Wettbewerbsfähigkeit in neuen Märkten verbessert werden. Gleichzeitig sollen hierdurch qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen oder stabilisiert werden. Durch das IFP wurden im Zeitraum 1992-1997 über 1.600 Vorhaben von rund 1.100 Firmen mit einem Gesamtvolumen von 370 Mio. DM gefördert. Die Evaluierung des IFP soll feststellen, ob und in welchem Ausmaß die gestellten Förderziele des Programms erreicht wurden und welche Erkenntnisse sich aus der Durchführung des Programms für künftige Aktivitäten ergeben. Dabei werden u. a. folgende Fragen untersucht: Hat das IFP tatsächlich die Innovationsfähigkeit der Unternehmen gestärkt? Wurde die richtige Zielgruppe erreicht? War die IFP-Methode der Förderung für die Zielerreichung geeignet? Weiche regionalen und branchenbezogenen Wirkungen hat das IFP? Auf dieser Grundlage werden Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die weitere Ausgestaltung der Förderung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen in Ostdeutschland erarbeitet.

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    Standortbedingungen und Entwicklung junger innovativer Unternehmen im Ost-West-Vergleich (01.04.1997)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Doherr, Thorsten
    Quelle: Projektinformation beim ZEW

    Beschreibung

    Die Länder Ost- und Mitteleuropas stehen seit Ende der 80er Jahre vor dem Problem, ihre sozialistischen und planwirtschaftlichen Wirtschaftssysteme in Marktwirtschaften zu transformieren. Für Ostdeutschland ist der eigentliche Transformationsprozeß durch die Einbindung in das rechtliche und institutionelle System Westdeutschlands und die schnelle Privatisierung von Kombinaten und volkseigenen Betrieben durch die Treuhand weitgehend abgeschlossen. Dennoch ist zu erkennen, daß die Transformationskrise noch lange nicht überwunden ist. Zuviel mußte stillgelegt werden, und das transformierte "Alte" hat bei weitem noch nicht die erforderliche Leistungsfähigkeit erreicht. Der Blick muß daher auf neue Unternehmen gerichtet werden. Dabei steht nicht nur die Schließung der durch Stillegungen entstandenen Lücke im Vordergrund. So sind neue Unternehmen nicht durch "Altlasten" wie z. B. bestehende organisatorische Strukturen in ihrer Unternehmensgestaltung und -entwicklung eingeschränkt. Sie können sich vermutlich trotz der mit einem Neustart verbundenen Probleme und Risiken besser an die marktwirtschaftlichen Gegebenheiten und Erfordernisse anpassen als "transformierte" Unternehmen. Diese Problematik spielt eine große Rolle in Bezug auf einen Vergleich des Gründungsaufkommens und die dafür verantwortlichen regionalen Einflußfaktoren zwischen den alten und den neuen Ländern. Dabei erfolgt eine Konzentration auf junge innovative Unternehmen, die eine zentrale Bedeutung hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung und internationalen Wettbewerbsfähigkeit einnehmen. In diesem Sinne handelt es sich bei Unternehmen aus technologieintensiven Wirtschaftszweigen um "Zukunftsträger" der (ost)deutschen Wirtschaft. Im Vordergrund des Projekts, das an das im Rahmen der zweiten Phase des Schwerpunktprogramms durchgeführte Projekt "Regionalentwicklung und junge innovative Unternehmen: Gründungsaktivitäten, Entwicklungschancen und regionalpolitische Implikationen" anschließt, stehen folg

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    Beschäftigungsgerechte Gestaltung der Arbeit im Krankenpflegebereich der neuen Bundesländer - Anforderungen an eine präventive Sozialpolitik (01.09.1992)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Henning, Anita, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ZAROF

    Beschreibung

    Untersucht werden die Beschäftigungs- Arbeits- und Lebenssituation des stationären Pflegepersonals im Prozeß der Umstrukturierung und Systemanpassung der Krankenhäuser in den neuen Bundesländern. Es wird v.a. Fragen der Organisations- und Tätigkeitsgestaltung, der Qualifizierung und Weiterbildung, Veränderungen des sozialen Klimas im Arbeitsbereich nachgegangen. Hauptziel ist die Darstellung des Transformationsprozesses in der Krankenpflege der NBL und die Bereitstellung von Handlungs- und Orientierungswissen Methoden: Zu Beginn des Projektes: leitfadengestützte Interviews und Expertengespräche.>> Standardisierte schriftliche Befragung zu arbeits- und lebensweltlichen Zusammenhängen der Beschäftigten.>> Fallstudie in zwei Krankenhausstationen Fallstudie werden Dokumentenanalysen (betriebsinterner und -externer Daten), Expertengespräche und Tiefeninterviews und Arbeitsplatzbeobachtungen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragungen; Expertengespräche, schriftliche Befraung; Beobachtung; Dokumentenanalyse Veröffentlichungen: Hennig, Anita ; Kaluza, Jens: Arbeit in der stationären Krankenpflege der neuen Bundesländer. In: Pflege aktuell, 6, 1994. Dies.: Gleichberechtigung durch Statusveränderung? In: Pflege aktuell 9, 1994 ; Dies.: Rollenambivalenz verursacht Streß. In: Pflege aktuell, 10, 1994 ; Dies.: Pflege in den neuen Ländern. Teil 1. In: Heilberufe, 10, 1994 ; Dies.: Pflege in den neuen Ländern. Teil 2. In: Heilberufe, 11, 1994 ; Dies.: Krankenschwester Ost. Veränderungen der Arbeitswelt des Pflegepersonals in der stationären Krankenpflege der neuen Bundesländer. Eine empirische Untersuchung. Zwischenbericht. in: ZAROF-Schriften, 7, 1994, ISBN 3-930412-46-2, ISSN 0946-0152. Hennig, Anita ; Kaluza, Jens: Krankenschwester Ost: Die Arbeitswelt des Pflegepersonals im Krankenhaus nach der Einheit. Eine empirische Untersuchung. Trafo Verlag, Dr. Wolfgang Weist, Berlin, 1995

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    Investitionstest im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe der neuen Bundesländer (01.01.1991)

    Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung
    Jäckel, Peter
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    In der Erhebung werden die Unternehmen des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes auf dem Gebiet der ehemaligen DDR jährlich zum aktuellen Stand ihrer Investitionstätigkeit befragt. Im Frühjahr wird nach den Einschätzungen der Investitionsentwicklung des Unternehmens im laufenden Jahr und nach Ist-Angaben für das vergangene Jahr gefragt. Die Hochrechnungen konnten sich bei den letzten Umfragen auf etwa 300 Meldungen je Umfrage stützen, im Berichtskreis wurden dabei über 10% der Gesamtinvestitionen des "ostdeutschen" Baugewerbes getätigt. Die Hochschätzungen erfolgen getrennt für das Bauhauptgewerbe und das Ausbaugewerbe. Die Ergebnisse werden direkt veröffentlicht, sie gehen auch in die aktuellen Arbeiten der ifo Investorenrechnung ein.

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    Investitionstest im verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer (01.01.1991)

    Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung
    Jäckel, Peter
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    In der Erhebung werden die Betriebe des verarbeitenden Gewerbes auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zweimal jährlich zum aktuellen Stand ihrer Investitionstätigkeit befragt. Im Frühjahr wird nach den Einschätzungen der Investitionsentwicklung des laufenden Jahres im Unternehmen (bzw. im "ostdeutschen" Unternehmensbereich) und nach Ist-Angaben für das vergangene Jahr gefragt. Im Herbst stehen neben Revisionen der Investitionssummen für das zu Ende gehende Jahr die ersten Einschätzungen der eigenen Investitionen im folgenden Jahr im Zentrum. Die Hochrechnungen konnten sich in den letzten Jahren auf 1200 bis 1300 Meldungen je Umfrage stützen, im Berichtskreis wurden dabei zwischen 40% und 50% der Gesamtinvestitionen des "ostdeutschen" verarbeitenden Gewerbes getätigt. Die Hochschätzungen erfolgen auf Branchenebene. Die Ergebnisse werden direkt veröffentlicht, sie gehen darüber hinaus in die aktuellen Arbeiten der ifo Investorenrechnung ein.

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    Stabilisierung der Regionalentwicklung in Ostdeutschland durch Rückwanderung?

    Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie
    Matuschewski, Anke, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Die demographische und teilweise auch wirtschaftliche Schrumpfung und Stagnation in den ostdeutschen Bundesländern stellt nicht nur die Kommunen und Landesregierungen vor komplexe Probleme, sondern auch Betriebe haben zunehmend Schwierigkeiten, Auszubildende und Facharbeitskräfte zu finden. Kann die Rückwanderung Ostdeutscher zur demographischen und wirtschaftlichen Stabilisierung beitragen?>> Seit der Wende ist das Wanderungsgeschehen in Ostdeutschland v.a. durch die selektive Abwanderung von Erwerbsfähigen geprägt. Dieser Strom von Ost nach West hat seit 1997 an Intensität nachgelassen, die Anzahl der West-Ost-Wanderungen nahm seitdem hingegen zu. Ungefähr die Hälfte davon entfällt nach wissenschaftlichen Schätzungen auf Rückwanderer. Der demographische Wandel stellt die betroffenen Kommunen vor finanzielle, soziale und infrastrukturelle Herausforderungen. Ostdeutsche Betriebe haben zunehmend Probleme, offene Stellen zu besetzen und fürchten weitere Wettbewerbsnachteile. Mangels nachhaltiger Zuwanderung von Westdeutschen oder ausländischen Migranten ist die Anwerbung von rückwanderungswilligen Ostdeutschen als regionalpolitisches Instrument entdeckt worden. Mit der Anwerbung v.a. (hoch)qualifizierter Ostdeutscher wird der Schwerpunkt auf eine humankapitalbasierte Regionalentwicklung gesetzt.>> Ziel des Forschungsprojektes ist es, die regionalen Wirkungen der Rückwanderung in den Neuen Bundesländern zu analysieren. Die forschungsleitenden Fragen sind dabei: Welche Personengruppen werden durch die Rückwanderungsinitiativen angesprochen und welche Gründe führen zur Rückwanderung? Wie dauerhaft ist die Rückwanderung angelegt? Erfahren die Rückwanderer eine berufliche Verbesserung oder Verschlechterung? Inwieweit können Rückwanderer ihre beruflichen Werdegänge in der Herkunftsregion fortsetzen und außerhalb der Region erworbenes Wissen und Fähigkeiten in Wert setzen? Welche Erwartungen stellen die Unternehmen an die Rückwanderer und inwieweit erfüllen sich die

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    Regionale Entwicklungsunterschiede in Ostdeutschland im Vergleich

    Universität Jena, Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für vergleichende Regierungslehre
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Reurbanisierung in Ostdeutschland am Beispiel der Landeshauptstadt Dresden

    Technische Universität Dresden, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeographie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Stand und Perspektiven der Logistikwirtschaft im Freistaat Sachsen

    Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Logistik
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Gründungsdynamik/ Unternehmensnachfolge im demografischen Wandel am Beispiel Thüringen

    Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Rückwanderung als dynamischer Faktor für ostdeutsche Städte

    Nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Akteursnetze für die perspektivische Gestaltung von Bergbaufolgelandschaften und für nachhaltiges Wirtschaften im Land Brandenburg

    Universität Potsdam, Lehrstuhl für Organisations- und Verwaltungssoziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Förderung der Existenzgründung und Unternehmensnachfolge

    Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg
    Angel, Dorothea
    Quelle: Projektseite der LASA

    Beschreibung

    Ein dynamisches Gründungsgeschehen trägt nicht nur zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Gründungen sind auch Impulse für Neuerungen und Innovationen.>> Das Land Brandenburg fördert die qualifizierende Beratung von Gründungswilligen und Unternehmensnachfolgern. Die Richtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie zur Förderung der Lotsendienste nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.>> Die LASA begleitet ausgewählte Akteure, die für Gründer/-innen passgenaue Qualifizierungsmöglichkeiten anbieten:>> - Die Regionalen Lotsendienste in allen Regionen Brandenburgs zur Förderung von Existenzgründungen durch Erwerbslose>> - Die Hochschullotsendienste zur Begleitung von Gründungen aus Brandenburger Hochschulen>> - Den Lotsendienst für MigrantInnen zur Unterstützung bei der Selbständigkeit Die Gründungswerkstätten zur Förderung von Existenzgründungen durch Jugendliche>> - Die Beratungsstelle Unternehmensnachfolge zur Sicherung von Arbeitsplätzen beim Wechsel der Eigentümer.>> - Mit dem Projekt "Innovationen brauchen Mut" unterstützen und begleiten wir gemeinsam mit der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) innovative Gründungen.>> Bereits gegründete junge Unternehmen können über die LASA die bundesweite Förderung "Gründercoaching Deutschland" erhalten.

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    Technologie- und Gründerzentren (TGZ) in den neuen Bundesländern als ein Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung. Eine Evaluierung mittels des Situativen Ansatzes

    Universität Jena, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Mitarbeiterorientierte Personalsteuerung bei Gebiets- und Funktionalreformen von Landes- und Kommunalverwaltungen am Beispiel Mecklenburg-Vorpommern

    Universität Potsdam, Lehrstuhl für Verwaltung und Organisation
    Franzke, Jochen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Die Untersuchung liefert neue Erkenntnisse über Rahmenbedingungen, Konzeptionen und Strategien zur Personalintegration bei Kreisgebiets- und Funktionalreformen am Fallbeispiel Westmecklenburg. Der Fokus liegt auf dem aktiven Zusammenwirken von Verwaltungsleitung, Personal und Personalvertretung zur Chancenoptimierung und Vermeidung von Nachteilen.>> Kontext / Problemlage:>> Damit der öffentliche Sektor auch künftig den modernen Steuerungs- und Leistungsanforderungen entsprechen kann, ist eine Überprüfung der Aufgaben und deren Verteilung verbunden mit einer effektiven Strukturvereinfachung notwendig. In diesem Sinne beabsichtigte die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern eine umfassende Gebiets- und Funktionalreform. Dieser Wandel bei der Aufgabenerledigung i.V.m. Strukturvereinfachung hätte weit reichende Auswirkungen auf das Personal als zentrale Ressource der Verwaltungen gehabt. Die Personalintegration wäre die größte Herausforderung bei der Umsetzung des Vorhabens gewesen. Integrationsstrategie und die effektive Organisation des Umformungsprozesses waren deshalb zentral. Das Transformationsmanagement hätte dabei auf die konstruktive und aktive Mitwirkung der Mitarbeiter zurückgreifen müssen. Die Umsetzungsaktivitäten mussten aufgrund der Verfassungswidrigkeit der Kreisgebietsreform abgebrochen werden.>> Fragestellung:>> 1) Wie strukturieren die Rahmenbedingungen den Aufbauprozess in Westmecklenburg?>> 2) Wie steuert der Aufbaustab die Fusion und vor allem die Personalintegration? Welche Steuerungsoptionen sind für Personalentwicklung, Personalauswahl, Stellenbesetzung und den Personalüberhang denkbar?>> 3) Welche Rolle spielt die Mitarbeiterbeteiligung im Reformprozess? Gibt es Optimierungsbedarf?>> Ergebnisse:>> Die Reform sollte 6.347 Stellen von den Ausgangskreisen und aus Landesbehörden umfassen. Die Projektgruppe Personal und Organisation des Aufbaustabes hatte bereits eine Grobstruktur des künftigen Behördenaufbaus erarbeitet. Dab

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    Innovations- und Unternehmensmanagement in KMU in den Neuen Bundesländern - Bestandsaufnahme und Empfehlungen

    Universität Potsdam, Brandenburgisches Institut für Existenzgründung und Mittelstandsförderung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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