Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung
Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
Zurück zur Übersicht-
Externer Link
Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung in Wissenschaft und Forschung (04.10.2007)
BundesregierungBeschreibung
Die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses muss internationaler werden. Dabei muss in Zukunft Qualität stärker betont werden als Quantität, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/6473) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (16/6289).
-
Externer Link
Hochschulausbildung: Potenzieller Exportschlager (04.10.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Beitrag in iwd 39/2007 (S.3). Deutsche Hochschulen vermarkten ihre Qualitäten bisher kaum, obwohl sie bei ausländischen Gaststudenten immer beliebter werden. Angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs sollte Deutschland sein an den Hochschulen erworbenes Wissenskapital nicht verspielen.
-
Externer Link
Gesamtmetall-Präsident Kannegiesser über Fachkräftemangel, Öffnung für Fachkräfte und zur Zeitarbeit (01.10.2007)
Gesamtmetall - Die Arbeitgeberverbände der Metall- und ElektroindustrieBeschreibung
Beim Problem Fachkräftemangel sieht er keine große Erleichterung durch die Öffnung der osteuropäischen Grenzen für bestimmte Ingenieursberufe im November.
-
Externer Link
Fachkräftemangel - Generation 50 plus soll helfen (26.09.2007)
Beschreibung
Focus online vom 26.09.2007: Um dem Mangel an Spezialisten entgegenzuwirken, müssen Unternehmen einer aktuellen Studie zufolge in Zukunft stärker auf ältere Arbeitnehmer setzen.
-
Externer Link
Focus Migration (25.09.2007)
Hamburgisches Weltwirtschafts InstitutBeschreibung
focus Migration ist eine Koproduktion des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts, dem Netzwerk Migration in Europa und der Bundeszentrale für politische Bildung. Es bietet aktuelle Zahlen, Daten und Analysen zu den Themen Zuwanderung, Flucht und Asyl sowie Integration. focus Migration besteht aus drei Kernprodukten - dem Newsletter „Migration und Bevölkerung“, Kurzdossiers und Länderprofilen.
-
Externer Link
ASQF: Mit Weiterbildung gegen Fachkräftemangel (23.09.2007)
Beschreibung
Nach der ASQF-Mitgliederumfrage (Arbeitskreis Software-Qualität und -Fortbildung e.V.) im September, sehen über 90% der Befragten die Weiterbildung der Mitarbeiter als sinnvolle Maßnahme zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in Deutschland. Dagegen halten nur 25,5% Zuwanderung für eine geeignete Maßnahme. Damit widerspricht der ASQF e.V. anderslautenden Forderungen von Verbänden und Politikern. (BildungsSPIEGEL vom 23.09.2007)
-
Externer Link
Zuwanderung gestalten: Zugang ausländischer Hochschulabsolventen wird erleichtert (20.09.2007)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Bundeskabinett hat am 19.09.2007 den Verordnungsentwurf des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Franz Müntefering, über den Zugang ausländischer Hochschulabsolventen zum Arbeitsmarkt zustimmend zur Kenntnis genommen. Mit der Verordnung wird ausländischen Bewerbern durch Verzicht auf den Vermittlungsvorrang deutscher Arbeitsuchender der Zugang erleichtert.
-
Externer Link
Ein Annäherungsversuch (13.09.2007)
Beschreibung
Artikel von Thomas Rogalla in der Berliner Zeitung vom 13.09.2007: Kaum läuft die Konjunktur, klagt die Wirtschaft, dass qualifiziertes Personal fehle. Einen Engpass gibt es bei Ingenieuren. Manche Firmen denken um und qualifizieren arbeitslose Ingenieure für neue Anforderungen.
-
Externer Link
"Verbesserte Mobilität … - ein dynamischer Ansatz für die europäische Einwanderungspolitik" (13.09.2007)
Europäische KommissionBeschreibung
In seiner Rede vom 13.09.2007 schlägt Franco Frattini, EU-Justizkommissar, mit der "Blue EU Labour Card" ein europaweites Modell für die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte vor. Ende Oktober soll dies den Mitgliedsländern unterbreitet werden.
-
Externer Link
Fachkräftemangel: EU will "Blue Card" für Einwanderer (13.09.2007)
Beschreibung
rp-online-Artikel vom 13.09.2007: Die Europäische Union bereitet eine Trendwende in ihrer Einwanderungspolitik vor. Qualifizierte Arbeitskräfte aus dem nicht-europäischen Ausland sollen mit Hilfe einer "Blue Card" ins Land gelockt werden. Pate für das Modell steht die US-amerikanische "Green Card".
-
Externer Link
"Wif-zack": Initiative gegen Fachkräftemangel (13.09.2007)
Beschreibung
"Wif-zack" heißt eine neue Initiative, mit der die Wirtschaftskammer in Österreich dem Fachkräftemangel langfristig beikommen will. Mit der Initiative sollen bereits Kinder für Technik und Naturwissenschaften begeistert werden.
-
Externer Link
Abschlusspapier Kabinettsklausur Meseberg 24.08.2007 (12.09.2007)
BundesregierungBeschreibung
S. 4-5. Die Maßnahmen zur Beseitigung des Fachkräftemangels sollen in der sogenannten "Nationalen Qualifizierungsinitiative" zusammengefasst und im Herbst vom Bundeskabinett verabschiedet werden.
-
Externer Link
Initiative Studienkompass - neue Chancen für Abiturienten (12.09.2007)
Gesamtmetall - Die Arbeitgeberverbände der Metall- und ElektroindustrieBeschreibung
Deutschland braucht mehr gut ausgebildete junge Menschen, um seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Mit der Initiative Studienkompass der Arbeitgeberverbände Gesamtmetall, an der sich auch die Stiftung der Deutschen Wirtschaft beteiligt, soll die Zahl der erfolgreich Studierenden – vor allem aus nicht-akademischen Familien - erhöht werden.
-
Externer Link
Von der Leyen fordert Ausbau der Teilzeitstellen (11.09.2007)
Financial Times DeutschlandBeschreibung
ftd-Artikel vom 11.09.2007: Geburtenrückgang und drohender Fachkräftemangel erfordern nach Auffassung von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) von Staat und Wirtschaft noch mehr Vorsorgepolitik als bisher.
-
Externer Link
Sächsische Unternehmen brauchen mehr qualifiziertes Personal (10.09.2007)
Beschreibung
sz-online - Sachsen im Netz: In sächsischen Unternehmen fehlt zunehmend ausreichend qualifiziertes Personal. Das macht sich vor allem in der Metall- und Elektro-Industrie bemerkbar.
-
Externer Link
Arbeitgeber begrüßen Beschluss des Bundeskabinetts zu kurzfristigen Maßnahmen gegen Fachkräftemangel (30.08.2007)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Die vom Bundeskabinett auf der Klausurtagung beschlossenen kurzfristigen Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel sind richtig und dringend notwendig. Ein erleichterter Zugang ausländischer Fachkräfte zum deutschen Arbeitsmarkt ist neben den eigenen Anstrengungen der Unternehmen in der Aus- und Weiterbildung ein wichtiger Baustein, die zunehmenden personellen Kapazitätsengpässe zu überwinden und damit die bestehenden Wachstumschancen zu nutzen, erklärte Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt. (24.08.07)
-
Externer Link
Lebenslanges Lernen - BDA kompakt (30.08.2007)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger, um mit der abnehmenden ‘Halbwertzeit des Wissens’ Schritt halten zu können. Dabei kommt es auf die Rahmenbedingungen an – allen voran ein durchlässiges Bildungssystem.
-
Externer Link
"Deutschland muss attraktiv sein" (30.08.2007)
Beschreibung
Artikel im "vorwärts" vom 30.08.2007: "Die Bundesregierung erwägt wegen des Fachkräftemangels gutausgebildeten Osteuropäern die Einreise nach Deutschland zu erleichtern. Ist das sinnvoll? Ulrich Walwei, Direktor des IAB in Nürnberg, meint ja."
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Förderung beruflicher Weiterbildung (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
FbW hat einen bedeutenden Anteil an einer Strategie des Lebenslangen Lernens und kann insbesondere verstärkt Gruppen einbeziehen, die ansonsten eher unterrepräsentiert an Weiterbildung teilnehmen. Studien zeigen, dass die Teilnahme an FuU längerfristig überwiegend positive Effekte auf die Wiedereingliederungschancen von Teilnehmern in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat. Trotz der beschriebenen eher positiven Einschätzungen der Förderwirkung auf den Eintritt in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ermitteln andere Studien, dass Weiterbildungsmaßnahmen nicht zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit beigetragen haben.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Die Ergebnisse verschiedener Wellen des IAB-Betriebspanels zeigen, dass Arbeitgeber die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter durchaus positiv einschätzen. Dennoch sind altersspezifische Personalmaßnahmen wie Weiterbildungsmaßnahmen für Ältere in vergleichsweise wenigen Betrieben zu finden. Darüber hinaus liegen gerade den kleineren Betrieben oftmals gar keine Bewerbungen Älterer vor – doch ist es gerade das klein- und mittelbetriebliche Segment, in dem ältere Arbeitnehmer mehrheitlich eingestellt werden.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Arbeitsmarkt für Frauen (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Die stärkere Einbindung von Frauen in den Arbeitsmarkt steht in engem Zusammenhang mit der Vereinbarung von Beruf und Familie, der Möglichkeit einer kontinuierlichen Vollzeitbeschäftigung, einer Erweiterung des Berufsspektrums von Frauen und damit einhergehend einer Verbesserung der Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Steigerung des hochqualifizierten Erwerbspersonenpotentials, insbesondere in naturwissenschaftlich-technischen Berufen (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Die Steigerung des akademischen Erwerbspersonenpotenzials im Allgemeinen und des naturwissenschaftlich-technischen Erwerbspersonenpotenzials im Speziellen erfordert ein Bündel an Maßnahmen: Neue Bildungsexpansion ins Leben rufen, das technische Interesse fördern, die betriebliche Einstellungspolitik verstetigen, Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen gewinnen und halten, Ältere integrieren und halten, Zuwanderung und Integration fördern.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Migration als Therapie für Fachkräftemangel? (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Eine langfristig angelegte Migrations- und Integrationspolitik sollte anstreben (i) die Qualifikation der ausländischen Bevölkerung durch die Anwerbung von Fachkräften zu erhöhen, (ii) die Integration der Zuwanderer zu verbessern und (iii) die Zuwanderung insbesondere von Fachkräften zu erhöhen. Dagegen ist eine differenzierte Steuerung der Zuwanderung nach Teilarbeitsmärkten (d.h. nach spezifischen Berufsgruppen) nicht sinnvoll, weil sich potenzielle Angebots- oder Nachfrageüberschüsse auf dem Arbeitsmarkt nicht differenziert prognostizieren lassen.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Ausbildungsmarkt (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Der Ausbildungsmarkt für das Segment der betrieblichen Berufsausbildung (Duales System) wird wesentlich geprägt von den betrieblichen Bedarfen an Fachkräften. Öffentlich finanzierte (außerbetriebliche) Ausbildung ist nur bedingt in der Lage, den nicht versorgten Bestand an Bewerbern um eine betriebliche Berufsausbildung zu versorgen. Reformanstengungen gehen vor allem in Richtung modulaer und /oder verkürzter Ausbildungsgänge.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Bildungsanstrengungen (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Ergebnisse verschiederner Studien zeigen, dass Bildungspotentiale in Deutschland nicht ausreichend gefördert und aufrechterhalten werden. Vieles deutet darauf hin, dass frühe Bildungsvorteile und -nachteile im Lebensverlauf kumulieren. Neben der stärkeren Beteiligung an Schul- und Erstausbildung kann dem zukünftigen Fachkräftebedarf über kontinuierliches, lebenslanges Lernen begegnet werden.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Die Arbeitsmarktsituation Älterer im europäischen Vergleich (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (29.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Trotz einer leichten Verbesserung der Beschäftigungssituation Älterer besteht Handlungsbedarf: die Möglichkeit des vorzeitigen Ausscheidens mit längerfristigem Transferbezug ist auszuschließen und gleichermaßen notwendig ist eine Abkehr vom Blockmodell der Altersteilzeit. Gezielte Vermittlungsaktivitäten für Ältere, umfassendere Weiterbildungsmöglichkeiten und ein Einstellungswandel gegenüber Älteren sind notwendig.
-
Externer Link
Standpunkte zur Zuwanderung Hochqualifizierter (August 2007) (28.08.2007)
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue MedienBeschreibung
Der Fachkräftemangel entwickelt sich zu einer Wachstumsbremse für die Hightech-Industrie in Deutschland. Der Wirtschaft fehlen Tausende Informatiker, Elektrotechniker und Ingenieure. Zur Linderung des Problems ist neben einer Modernisierung des Bildungssystems eine Reform des Zuwanderungsrechts erforderlich. In der BITKOM-Publikation erläutern renommierte Wissenschaftler und Vertreter aus der Wirtschaft, warum Deutschland den weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe annehmen muss. Ihr klares Plädoyer: Eine gesteuerte Zuwanderung Hochqualifizierter führt zu mehr Wachstum und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Mit Beiträgen u.a. von Prof. Klaus Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wiertschaftsforschung (DIW), Prof. Thomas Straubhaar Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), Prof. Klaus Bade, Vorstand des interdisziplinären Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) und BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Eigene Ausbildung vs. externe Rekrutierung von Fachkräften (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (28.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Mit Daten des Betriebspanels wird gezeigt, dass Unternehmen im Dienstleistungsbereich die Rekrutierung von bereits ausgebildeten Fachkräften der eigenen Ausbildung tendenziell vorziehen, wenn die Personalfluktuation im Betrieb bzw. wenn der Anteil der qualifizierten Beschäftigten vergleichsweise hoch ist.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Projektbeschreibung "Berufliche Weiterbildung als Bestandteil lebenslangen Lernens – Theoretische und empirische Analysen" (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (28.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Projekt soll weitere Erkenntnisse zu den Bestimmgründen und kausalen Effekten der beruflichen Weiterbildung liefern. Ziel des Projekts ist es, wirtschafts- und bildungspolitische Handlungsempfehlungen zur Förderung der beruflichen (insbesondere der betrieblichen) Weiterbildung zu entwickeln.
-
Externer Link
Ansatzpunkte für Therapien: Betriebliche Weiterbildung (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (28.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Weiterbildung scheint - nach Ergebnissen des IAB-Betriebspanels - bisher nicht als vorbeugende Strategie zur Verhinderung von Personalengpässen eingesetzt zu werden. Die vorliegenden Befunde deuten aber daraufhin, dass Weiterbildung zumindest teilweise als Reaktion auf unbesetzte Stellen eingesetzt wird.
-
Externer Link
Nationale Qualifizierungsoffensive (21.8.07) (27.08.2007)
Gewerkschaft Erziehung und WissenschaftBeschreibung
Position der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft zur Nationalen Qualifizierungsoffensive des BMBF.
-
Externer Link
DIHK-Innovationsreport 2007 (27.08.2007)
Deutscher Industrie- und HandelskammertagBeschreibung
Vor einem Verlust an Innovationsfähigkeit insbesondere im Mittelstand warnt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) angesichts der Ergebnisse seines ersten Innovationsreports. Er unterbreitet Vorschläge gegen Fachkräftemangel und für bessere Förderpraxis.
-
Externer Link
Dem Fachkräftemangel systematisch begegnen - Studiengebühren abschaffen (21.8.08) (27.08.2007)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Pressemitteilung: Bei der Bewältigung absehbaren Fachkräftemangels auf Grund der demografischen Entwicklung kommt es jetzt auf langfristige Antworten an, teilte der DGB am Dienstag in Berlin zum Streit der Koalition über die vorzeitige erleichterte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt mit.
-
Externer Link
Nachwuchswerbung für das Ingenieurstudium (27.08.2007)
Zentralverband Elektrotechnik- und ElektronikindustrieBeschreibung
Initiativen und Kampagnen verschiedener Verbände, deren Ziel die Steigerung der Studentenzahlen in den Ingenieurstudiengängen ist.
-
Externer Link
Impulse für bessere Qualifizierung und Erleichterung für Zuwanderung (24.8.07) (27.08.2007)
Bundesministerium für Bildung und ForschungBeschreibung
Kabinettsbeschlüsse, die zum 1. November 2007 in Kraft treten.
-
Externer Link
Weiterbildung für Arbeitslose: Bildungspotentiale ausschöpfen – Fachkräftemangel vermeiden (10/05) (27.08.2007)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Vorschläge des Bundesvorstands des DGB vom Oktober 2005.
-
Externer Link
IT-Weiterbildung (27.08.2007)
Zentralverband Elektrotechnik- und ElektronikindustrieBeschreibung
Das vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrier mit entwickelte System der IT-Weiterbildung eröffnet den Unternehmen neue Möglichkeiten in der Personalentwicklung, kann flexibel auf die kurzen Innovationszyklen der IT-Branche reagieren, schafft eine größere Transparenz von Weiterbildungsabschlüssen eröffnet den Absolventen einer betrieblichen Ausbildung weitergehende Karrierechancen, und trägt so zu einer Beseitigung des IT-Fachkräftemangels bei.
-
Externer Link
BDA unterstützt „Nationale Qualifizierungsoffensive“ (21.8.07) (27.08.2007)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Pressemitteilung des Bundesverbands der Deutschen lndustrie.
-
Externer Link
Frauen in Technik und Naturwissenschaft (4/2004) (17.08.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Steigerung des Frauenanteils in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen an Hochschulen von 1993 bis 2002. Er schließt mit Berichten von Absolventinnen und Studentinnen der Technik und Naturwissenschaften, die über ihre Studienmotivation und Berufswünsche sprechen.
-
Externer Link
Berufliche Weiterbildung in Deutschland (August 2007) (16.08.2007)
Bundesinstitut für BerufsbildungBeschreibung
Diskussionspapier des BIBB zur beruflichen Weiterbildung in Deutschland. Es ist eine Überarbeitung der Stellungnahme zum Fragenkatalog zur Anhörung des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am 29.1.2007 in Berlin zum Thema "Lebenslanges Lernen - Bedarf und Finanzierung".
-
Externer Link
Job konkret (10.08.2007)
Verein Jugend und ArbeitBeschreibung
Initiative zur Qualifizierung Arbeitssuchender entsprechend dem Bedarf am Arbeitsmarkt.
-
Externer Link
Ideenwettbewerb "Fachkräftenetzwerke für die sächsische Wirtschaft" (10.08.2007)
Freistaat SachsenBeschreibung
Am Ideenwettbewerb Fachkräftenetzwerke für die sächsische Wirtschaft beteiligten sich insgesamt 54 Kooperationen, in denen sächsische Unternehmen gemeinsame Maßnahmen zur Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs planen und teilweise auch schon praktizieren.
-
Externer Link
Zuwanderungspolitik (10.08.2007)
Deutscher Industrie- und HandelskammertagBeschreibung
Seite des DIHKs zum Thema Zuwanderung und Fachkräftemangel
-
Externer Link
Fachkräfteinitiative - Zehn-Punkte-Programm für mehr Fachkräfte (09.08.2007)
Industriegewerkschaft MetallBeschreibung
Die IG Metall hat ein Zehn-Punkte-Programm für eine gemeinsame Fachkräfte-Initiative von Unternehmen, Politik, Tarifparteien und der Bundesagentur für Arbeit vorgeschlagen.
-
Externer Link
IngenieurNachwuchs (09.08.2007)
Bundesministerium für Bildung und ForschungBeschreibung
Ziel der Förderlinie "IngenieurNachwuchs" ist es, das Nachwuchsproblem auf Basis der Kompetenzen der Fachhochschulen in der ingenieurwissenschaftlichen Forschung und Lehre aufzugreifen und abzumildern.
-
Externer Link
Drei-Punkte-Programm des VDI zur Verbesserung des Technologiestandortes Deutschland (09.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Der VDI schlägt als Maßnahme gegen einen Fachkräftemangel u.a. die bessere und schnellere Integration von älteren arbeitslosen Ingenieurinnen und Ingenieuren in den Arbeitsmarkt durch reintegrative Maßnahmen und eine Erhöhung des Frauenanteils in Ingenieurberufen vor. (S. 3)
-
Externer Link
IG Metall Fachkräfte-Initiative: Die Welt ein unerschöpfliches Fachkräfte-Reservoir - Zuwanderung erleichtern? (09.08.2007)
Industriegewerkschaft MetallBeschreibung
25-seitige Broschüre der IG Metall mit Vorschlägen zum erhöhten Fachkräftebedarf.
-
Externer Link
Kluge Köpfe nach Deutschland - Für ein modernes Zuwanderungsrecht! (09.08.2007)
Deutscher Industrie- und HandelskammertagBeschreibung
Thema der Woche des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels in Deutschland wird es immer wichtiger, dass Unternehmen die Potenziale qualifizierter Ausländer besser nutzen können. Der DIHK zeigt auf, was sich dafür im deutschen Zuwanderungsrecht kurzfristig ändern müsste.
-
Externer Link
Fachkräftemangel und Zuwanderung - Steuern und integrieren (08.08.2007)
Konrad-Adenauer-StiftungBeschreibung
Optionen wie mehr Flexibilität und längere Beschäftigungsbiografien sind unverzichtbar zur Regulierung des Arbeitsmarktes. Zu einer offensiven Strategie – vor allem mit Blick auf demografischen Wandel und steigenden Fachkräftemangel, gehört auch eine gezielt gesteuerte Zuwanderung (Beitrag von Christoph Kannegießer in: Die Politische Meinung 7/2007).
-
Externer Link
Integration voranbringen - Chancen der Zuwanderung nutzen! (07.08.2007)
Zentralverband des Deutschen HandwerksBeschreibung
Gemeinsame Erklärung der vier Spitzenorganisationen der Deutschen Wirtschaft zum Integrationsgipfel der Bundesregierung am 14. Juli 2006. Sie fordern einen Paradigmenwechsel hin zu einer Zuwanderungspolitik, die sich an den deutschen Interessen und insbesondere am Fachkräftebedarf der Unternehmen orientiert.
-
Externer Link
"Für zukünftigen Fachkräftebedarf brauchen wir ein Gesamtpaket" (07.08.2007)
Sozialdemokratische Partei DeutschlandsBeschreibung
Erklärung von Klaus Brandner, arbeits- und sozialpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, zur Diskussion über eine frühzeitige Öffnung des Arbeitsmarktes für Osteuropäer.
-
Externer Link
Fachkräftemangel und Zuwanderung (07.08.2007)
Verband Deutscher Maschinen- und AnlagenbauBeschreibung
Argumentationshilfe aus dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau. Der VDMA sieht im Punktesystem eine überzeugende Alternative zum bisherigen Zuwanderungsrecht.
-
Externer Link
Zuwanderung und Integration - BDA kompakt (06.08.2007)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
"Eine Zuwanderungspolitik, die sich an den Bedarfen des Arbeitsmarktes orientiert, kann zu mehr wirtschaftlicher Dynamik insgesamt und damit auch zu mehr Beschäftigung von Inländern führen. ... Der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt sollte künftig erleichtert und flexibel über ein bedarfs- und qualifikationsorientiertes Punktesystem ermöglicht werden."
-
Externer Link
Neue Standort-Initiative "Sachen machen!" geht Nachwuchsmangel offensiv an (06.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Mit der Initiative "Sachen machen!" will der VDI Verein Deutscher Ingenieure seit Anfang 2006 den gravierenden Nachwuchsmangel in den technischen Berufen offensiv angehen. Die sinkenden Studenten- und Absolventenzahlen sorgen in den Ingenieurberufen für einen eklatanten Bewerbermangel: Nach der jüngsten Erhebung des VDI konnten die deutschen Unternehmen rund 15.000 offene Stellen nicht besetzen.
-
Externer Link
Fachkräftebedarf: "Tempolimit beim Wirtschaftswachstum" (06.08.2007)
BundesregierungBeschreibung
Website "Erfahrung ist Zukunft" der Bundesregierung - Monatsthema. Die positiven Meldungen mehren sich: Die Wirtschaft wächst stärker als erwartet. Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt kommt auch Älteren zugute. Doch Wirtschaftsverbände warnen: Schon heute fehlen Fachkräfte, um alle offene Stellen zu besetzen. Die demografische Entwicklung wird den Fachkräftemangel noch verstärken.
-
Externer Link
Investition gegen Fachkräftemangel (06.08.2007)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Mehr Investitionen in die Aus- und Weiterbildung können einen Fachkräftemangel verhindern. Die Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit (BA) wären damit gut angelegt, merkt Hartmut Seifert, Leiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, an (in: Böckler-Impuls 11/2007.) .
-
Externer Link
Fachkräftemangel: Bildungsoffensive, Chancengleichheit und geregelte Zuwanderung (06.08.2007)
Sozialdemokratische Partei DeutschlandsBeschreibung
Erklärung von Jörg Tauss, bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, zur Diskussion um die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte.
-
Externer Link
OECD-Migrationsausblick 2007: Deutschland muss eigenes Arbeitskräftepotential besser ausschöpfen (06.08.2007)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
Deutschland wird sehr viel schneller und in größerem Umfang als die meisten anderen OECD-Länder auf eine schrumpfende Erwerbsbevölkerung reagieren müssen. Dies kann in weiten Teilen durch eine bessere Mobilisierung des vorhandenen Arbeitskräftepotentials geschehen. Für Hochqualifizierte und einige andere Berufsgruppen könnte es aber nötig sein, schon heute Zuwanderung zu erleichtern, um kurzfristig den Bedarf des Arbeitsmarktes zu befriedigen.
-
Externer Link
Schlarmann: "Zwischen der Öffnung des Arbeitsmarktes und dem Thema Mindestlohn gibt es keinen Zusammenhang" (06.08.2007)
Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSUBeschreibung
Erklärung des MIT-Bundesvorsitzenden Dr. Josef Schlarmann zur aktuellen Debatte über den Vorschlag, den Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer aus Osteuropa früher als bisher vorgesehen zu öffnen. Der MÍT fordert u.a., die Freizügigkeitsregeln innerhalb der Europäischen Union für Fachkräfte aus Osteuropa unverzüglich und nicht erst 2009/2011 in Kraft zu setzen.
-
Externer Link
Weiterbildung von Frauen aus IT-Berufen zu IT-Ausbilderinnen (03.08.2007)
Bundesministerium für Bildung und ForschungBeschreibung
Mädchen und junge Frauen brauchen positive weibliche Vorbilder, wenn es darum geht, traditionelle Rollen- und Karrieremuster zu überwinden. Da weibliche Ausbilderinnen meist fehlen, ergreifen Mädchen und junge Frauen viel zu selten Berufe im IT-Bereich. Dieses Projekt richtet sich an Frauen, die bereits einen IT-Beruf, bislang aber noch keine Ausbildungserfahrung haben und an Betriebe, die im Bereich IT angesiedelt sind und entsprechende Lehrstellen für die neuen IT-Berufe einrichten möchten.
-
Externer Link
FreQueNz - ein Forschungsnetz zur Früherkennung von Qualifikationserfordernissen (03.08.2007)
Bundesministerium für Bildung und ForschungBeschreibung
BMBF-Initiative zu einer zukunftsfähigen Ausgestaltung der beruflichen Bildung. Im Rahmen dieser Initiative untersucht FreQueNz sich abzeichnende Qualifikationsanforderungen und beurteilt sie im Hinblick auf ihre zukünftige Entwicklung, denn ein hohes Bildungs- und Qualifikationsniveau ist für die individuellen Beschäftigungsperspektiven sowie für das Wirtschafts- und Beschäftigungssystem von zunehmender Bedeutung. Ziel der Initiative sind das Erkennen von Qualifizierungsbedarf, die Entwicklung von Handlungsoptionen und die Bereitstellung von Forschungsergebnissen.
-
Externer Link
Netzwerk F.I.T. Baden-Württemberg - Frauen Innovation Technik (03.08.2007)
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-WürttembergBeschreibung
Ziele des Netzwerks sind u.a.: Das Berufswahlspektrum für Mädchen und junge Frauen in Richtung Informatik- und Technikberufe erweitern; Schülerinnen für Informatik- und Technikstudiengänge interessieren und motivieren; Informatikstudentinnen sowie Studentinnen in technischen Studiengängen durch Zusatzangebote unterstützen; die Karriere von Informatikerinnen und Ingenieurinnen fördern.
-
Externer Link
idee-it (03.08.2007)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Das idee_it -Netzwerk möchte Mädchen und junge Frauen unterstützen, sich für die neuen IT-Berufe zu entscheiden.
-
Externer Link
Neue Ansätze für die Integration älterer arbeitsloser Ingenieure (02.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Expert-Ing - Informationsseite des VDI für ältere, arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure.
-
Externer Link
Leitfaden „Fachkräfte für den Mittelstand“ (13.7.07) (02.08.2007)
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue MedienBeschreibung
Der Leitfaden „Fachkräfte für den Mittelstand“ richtet sich an mittelständische ITK-Unternehmen, die von der angespannten Personalsituation mit derzeit 20.000 offenen Stellen besonders betroffen sind. Wie mittelständische Unternehmen am besten gegensteuern, hat der BITKOM-Arbeitskreis Unternehmensführung im Mittelstand deshalb in einem Leitfaden mit praxiserprobten Handlungsempfehlungen zur Personalentwicklung im ITK-Mittelstand zusammengefasst.
-
Externer Link
Ingenieurmangel: Warten auf Daniela Düsentrieb (31.07.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 29 vom 19. Juli 2007: In Deutschland konnten im vergangenen Jahr nahezu 48.000 Ingenieurstellen nicht besetzt werden. Ein Grund für den akuten Mangel ist das traditionell geringe Interesse von Frauen an ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. In der Folge wird nur jedes fünfte Ingenieurdiplom an eine Studentin verliehen.
-
Externer Link
Zuzug von Hochqualifizierten erleichtern (25.04.2007)
Bündnis 90 / Die GRÜNEN, BundestagsfraktionBeschreibung
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 25.04.2007.
-
Externer Link
Zur Zukunft von Arbeitsmarkt und Bildungssystem in Gelsenkirchen. Entwicklung von Handlungsstrategien und Handlungsfeldern für die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure (Forecast Gelsenkirchen) (01.04.2007)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationBöckler, Michael, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Der mittlerweile rund 40 Jahre andauernde Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet hat in Gelsenkirchen gravierende Spuren in Wirtschaft und Arbeitsmarkt sowie in allen anderen sozialen Bereichen - wie etwa dem Bildungssystem - hinterlassen. Es gibt vielerlei Anzeichen dafür, dass die Zukunftsfähigkeit des Bildungs- und Beschäftigungssystems in der Region Emscher-Lippe nicht sehr ausgeprägt ist. Ein zusätzliches Gefährdungspotenzial für die Gelsenkirchener Erwerbsbevölkerung könnte insbesondere darin liegen, dass erhebliche Teile selbst bei anziehender Konjunktur keine neuen Arbeitsplätze finden, weil sie in Konkurrenz zu auswärtigen Arbeitskräften - zum Beispiel aus dem Münsterland - hinsichtlich ihrer Beschäftigungsfähigkeit ins Hintertreffen geraten. Für die regionale Wirtschaft wiederum könnten die Defizite im Bereich der Beschäftigungsfähigkeit zu einem zentralen Innovationsengpass werden, wenn benötigte Qualifikationen nicht hinreichend verfügbar sind. Damit würde sich dann für Arbeitsmarkt und Wirtschaft eine sich gegenseitig verstärkende Abwärtsspirale ergeben.>> Vor diesem Hintergrund werden im Projekt die folgenden Leitfragen untersucht:>> - Welche Qualifikationen und Kompetenzen wird die Wirtschaft in Gelsenkirchen zukünftig benötigen?>> - Welche Potenziale und Defizite weisen im Abgleich dazu die existierende sowie die heranwachsende Erwerbsbevölkerung auf?>> - Wie und in welchem Umfang sind die Teilbereiche des Bildungssystems auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen eingestellt?>> - Welche Handlungsbedarfe und -möglichkeiten ergeben sich auf Basis einer Beantwortung der drei vorgängigen Fragen für die entscheidenden Akteure in der Region?>> Projektinformation: https://www.iaq.uni-due.de/projekt/iat/mak.shtml Methoden: Zur Beantwortung dieser Fragen werden wir eine quantitative Analyse der Bevölkerungs-, Beschäftigten-, Sozial-, Bildungs- und Wanderungsstatistik vornehmen, sowie Interviews mit den wichtigsten regionalen Akteure
-
Externer Link
Zirkuläre Migration in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (28.03.2007)
BundesregierungBeschreibung
Bundestagsdrucksache 16/4844 vom 28.03.2007. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP (Drucksache 16/4637). Es wird angesichts der Debatte um verstärkte Zuwanderungsbemühungen um ausländische Fachkräfte nach dem Stand der bilateralen Partnerschaftsabkommen für befristete Arbeitsplätze in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gefragt.
-
Externer Link
Hochschulen im demographischen Wandel. Die Lage in Sachsen (01.04.2006)
Technische Universität Dresden, Zentrum für Demographischen WandelHäder, Michael, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU DresdenBeschreibung
Im Jahr 2006 wurde eine umfassende Studie erstellt, die die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf das Bildungssystem - insbesondere auf die Hochschulen in Sachsen - untersucht. Mit den Ergebnissen der Studie soll u.a. allen sächsischen Hochschulen ein fundiertes Grundlagenwissen an die Hand gegeben werden für ihre Planungen zukünftiger Ausrichtung und Profilierung im sich wandelnden Hochschulsystem und unter neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.>> Vor dem Hintergrund des demografischen Wandel und auf der Basis einer Projektion bis zum Jahr 2035 werden in der Studie die Folgen des demographischen Wandels für das Hochschulsystem aufgezeigt. In dieser Studie wird u.a. den Wanderungsbewegungen von Studierenden und Absolvent/innen sowie den sozialen Determinanten der Bildungsnachfrage eine breite Aufmerksamkeit gewidmet. Die angestrebte Differenziertheit der Betrachtung künftiger Entwicklungen sowie der Anspruch, Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten aufzuzeigen, machten es notwendig, den demografischen Wandel mit vier zentralen Handlungsfeldern und -bereichen in Verbindung zu bringen: Einbezogen wurden die Studierenden und das Studierverhalten, die Angebotsstruktur der Hochschulen, die Nachfrage- und Anforderungsstruktur des Arbeitsmarkts sowie die politischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen.>> Die Studie hebt sich durch ihre komplexe Gesamtbetrachtung von bisherigen Untersuchungen ab, die sich i.d.R. auf einzelne Themenfelder konzentrieren. Hervorzuheben ist des Weiteren die Einbindung einer umfangreichen Delphi-Studie, mit deren Hilfe vertiefte Informationen über Determinanten der Studierneigung sowie der Arbeitsmarktentwicklung gewonnen wurden. Veröffentlichungen: Dana Frohwieser (2007): Hochschulen und Akademikerarbeitsmarkt im demographischen Wandel. Die Situation in Sachsen, in: Ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 5, S. 12-25, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_5_12_25.pdf ; Zentrum Demografischer Wandel der Technischen Unive
-
Externer Link
Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)
Hochschule der Bundesagentur für Arbeit -
Externer Link
Nachhaltig ausgerichtete Gewinnung von Pflegekräften (Triple Win)
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit -
Externer Link
Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden?
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und RaumforschungKocks, MartinaQuelle: Projektinformation beim BBSRBeschreibung
Eine wichtige Strategie gegen den Fachkräftemangel in Deutschland ist die Förderung der Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. Dies setzt allerdings voraus, dass die Städte und Gemeinden als Orte des Lebens und Arbeitens für Zuwanderer auch attraktiv sind. In acht Fallstudien wird konkret untersucht, mit welchen stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Strategien und Maßnahmen Kommunen ihre Attraktivität für qualifizierte Zuwanderer steigern können.