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Christina Boll

Dr. Christina Boll

Leiterin der Abteilung „Familie und Familienpolitik“

Deutsches Jugendinstitut

 

Foto: Renate Bauereiss/DJI

Akademische Laufbahn und Forschungsschwerpunkte

Nach einer Ausbildung zur Industriekauffrau studierte Christina Boll von 1989 bis 1995 Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie an der Christian Albrechts-Universität zu Kiel, wo sie 2010 auch promovierte. Nach ihrem Diplom arbeitete die Volkswirtin zunächst als Referentin beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband  und dann beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz. Von 2008 bis 2019 leitete sie den Forschungsbereich „Arbeit, Bildung und Demografie“ am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut, von 2013 bis 2019 war sie dort auch Forschungsdirektorin.

Seit 2019 leitet Christina Boll die Abteilung „Familie und Familienpolitik“ am Deutschen Jugendinstitut in München. Sie ist zudem seit 2001 als Dozentin für volks- und betriebswirtschaftliche Fächer an privaten und staatlichen Hochschulen tätig und seit 2017 Gastprofessorin für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Familienökonomik und -politik, Lebensverlaufsanalysen (Erwerbs- und Bildungsbiografien, Humankapital und Einkommen), Intergeneration als Transmission von Humankapital, Zeitverwendung und Arbeitsteilung von Paaren, dem demografischen Wandel, Erwerbsmustern in Zeiten der Digitalisierung sowie auf Erwerbsmustern und Arbeitskräftepotenzialen von Migrantinnen und Migranten, insbesondere im Familienzusammenhang.

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