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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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  • Literaturhinweis

    Jünger und weniger zufrieden? Die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter während der Covid-19-Pandemie (2024)

    Achatz, Juliane; Christoph, Bernhard ; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Silke Anger & Bernhard Christoph (2024): Jünger und weniger zufrieden? Die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter während der Covid-19-Pandemie. In: IAB-Forum H. 16.02.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240216.01

    Abstract

    "Jüngere Beschäftigte waren von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen. So haben sie im Durchschnitt seltener Kurzarbeitergeld erhalten und ihre Einkommen haben sich weniger positiv entwickelt als die älterer Beschäftigter. Obwohl finanzielle Probleme und Arbeitsplatzunsicherheit üblicherweise zu den stärksten Prädiktoren der Lebenszufriedenheit zählen, hatten unmittelbar pandemiebedingte Bedrohungen und Einschränkungen, wie sie sich zum Beispiel über Inzidenzraten erfassen lassen, einen wesentlich stärkeren Einfluss auf die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lieferketten nach Corona: Welche Prioritäten setzen deutsche Unternehmen? (2024)

    Aksoy, Cevat Giray; Flach, Lisandra; Baur, Andreas; Javorcik, Beata;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, Andreas Baur, Lisandra Flach & Beata Javorcik (2024): Lieferketten nach Corona: Welche Prioritäten setzen deutsche Unternehmen? In: ifo Schnelldienst digital, Jg. 5, H. 1, S. 1-4.

    Abstract

    "Auch nach dem Abklingen der Corona-Pandemie hat die große Mehrheit der deutschen Unternehmen zusätzliche Maßnahmen getroffen, um das Risiko von Lieferkettenstörungen zu reduzieren. Im Rahmen der ifo Konjunkturumfragen im November 2023 gaben 75% der Industrieunternehmen an, die Lieferkettenresilienz durch eine veränderte Beschaffungsstrategie gestärkt zu haben. Die Diversifizierung von Lieferbeziehungen war dabei die am häufigsten genannte Maßnahme (58%). Der Anteil der Unternehmen, die ihre Lagerbestände erhöht haben, ist im Vergleich zum Vorjahr dagegen deutlich gesunken und lag bei 45%. Einige Unternehmen planen weitere Anpassungsmaßnahmen innerhalb eines Jahres. So beabsichtigt jeder dritte Hersteller, die Anzahl seiner Zulieferer zu erhöhen. Im Vergleich zur Vorjahresumfrage ist der Anteil der Unternehmen, die ihre Lagerbestände erhöhen wollen, deutlich gesunken und lag bei 12%." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    German financial state aid during Covid-19 pandemic: Higher impact among digitalized self-employed (2024)

    Bertschek, Irene ; Stiel, Caroline; Kritikos, Alexander S. ; Block, Joern ;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Joern Block, Alexander S. Kritikos & Caroline Stiel (2024): German financial state aid during Covid-19 pandemic: Higher impact among digitalized self-employed. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 36, H. 1-2, S. 76-97. DOI:10.1080/08985626.2023.2196267

    Abstract

    "In response to strong revenue and income losses facing a large share of self-employed individuals during the COVID-19 pandemic, the German federal government introduced a €50bn emergency-aid program. Based on real-time online-survey data comprising more than 20,000 observations, we analyze the impact of this program on the confidence to survive the crisis. We investigate how the digitalization level of self-employed individuals influences the program’s effectiveness. Employing propensity score matching, we find that the emergency-aid program had only moderately positive effects on the confidence of self-employed to survive the crisis. However, self-employed whose businesses were highly digitalized, benefitted much more from the state aid than those whose businesses were less digitalized. This only holds true for those self-employed, who started the digitalization processes already before the crisis. Taking a regional perspective, we find suggestive evidence that the quality of the regional broadband infrastructure matters in the sense that it increases the effectiveness of the emergency-aid program. Our findings show the interplay between governmental support programs, the digitalization levels of entrepreneurs, and the regional digital infrastructure. The study helps public policy to improve the impact of crisis-related policy instruments, ultimately increasing the resilience of small firms in times of crises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Armutsgefährdung von Vollzeitbeschäftigten ist auch in der Corona-Krise nicht gestiegen (2024)

    Beste, Jonas ; Bruckmeier, Kerstin ;

    Zitatform

    Beste, Jonas & Kerstin Bruckmeier (2024): Die Armutsgefährdung von Vollzeitbeschäftigten ist auch in der Corona-Krise nicht gestiegen. In: IAB-Forum H. 23.04.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240423.01

    Abstract

    "Vollzeitbeschäftigte waren schon immer deutlich seltener armutsgefährdet als andere Beschäftigtengruppen. Diese Diskrepanz hat sich in der Covid-19-Pandemie nochmals vergrößert. Dies zeigen neue Auswertungen der vom IAB durchgeführten Panelbefragung „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Beste, Jonas ; Bruckmeier, Kerstin ;
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  • Literaturhinweis

    Befragung in der Covid-19-Pandemie: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld (2024)

    Bossler, Mario ; Fitzenberger, Bernd ; Schmidtke, Julia ; Osiander, Christopher ; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Bernd Fitzenberger, Christopher Osiander, Julia Schmidtke & Mark Trappmann (2024): Befragung in der Covid-19-Pandemie: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld. (IAB-Kurzbericht 09/2024), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2409

    Abstract

    "Kurzarbeit spielte in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise abzufedern. Bisher ist wenig darüber bekannt, ob Kurzarbeit neben der stabilisierenden Wirkung auch nicht intendierte Folgen hatte. Eine Studie auf Basis von Beschäftigtenbefragungen während der Pandemie wurde nun um neue administrative Daten ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein nennenswerter Teil der Beschäftigten Mitnahmeeffekte sieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Dauth, Wolfgang ; Weber, Enzo ; Gartner, Hermann ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner, Michael Stops & Enzo Weber (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IAB-Discussion Paper 06/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2406

    Abstract

    "Wir untersuchen, wie die verstärkte Nutzung von Homeoffice während und nach der Covid-19-Pandemie die Art und Weise beeinflusst, wie der Arbeitsmarkt und die Wahl von Wohn- und Arbeitsort interagieren. Für unsere Analyse kombinieren wir Individualdaten zu Erwerbsbiografien in Deutschland und einen neuen Homeoffice-Potenzialindikator, der auf umfassenden Daten zu berufsspezifischen Arbeitsbedingungen basiert. Wir stellen fest, dass sich im Zuge der Covid-19-Pandemie Arbeitsplatz und Wohnort von Beschäftigten in Berufen, die von zu Hause aus ausgeübt werden können, weiter entfernt haben: Der Zusammenhang zwischen Homeoffice-Potenzial und Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hat seit 2021 stetig zugenommen. Zuvor war der Zusammenhang über einen längeren Zeitraum stabil. Der Effekt ist für neue Arbeitsplätze im Vergleich zu bestehenden Arbeitsplätzen sehr viel größer. Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie, sind Jobs mit hohem Homeoffice-Potenzial im Durchschnitt weiter entfernt von den Wohnorten der Beschäftigten, die in diese Jobs gewechselt haben. Der größere Teil dieses Effekts ist auf Arbeitsplätze in Großstädten zurückzuführen, was darauf hindeutet, dass die Arbeit von zu Hause aus die Einschränkungen durch angespannte Wohnungsmärkte mildert. Wir finden dabei keine signifikanten Hinweise darauf, dass sich Pendelgewohnheiten bei Frauen oder Männern stärker verändert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Gartner, Hermann ; Dauth, Wolfgang ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner & Michael Stops (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16855), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper examines how the shift towards working from home during and after the Covid-19 pandemic shapes the way how labor market and locality choices interact. For our analysis, we combine large administrative data on employment biographies in Germany and a new working from home potential indicator based on comprehensive data on working conditions across occupations. We find that in the wake of the Covid-19 pandemic, the distance between workplace and residence has increased more strongly for workers in occupations that can be done from home: The association of working from home potential and work-home distance increased significantly since 2021 as compared to a stable pattern before. The effect is much larger for new jobs, suggesting that people match to jobs with high working from home potential that are further away than before the pandemic. Most of this effect stems from jobs in big cities, which indicates that working from home alleviates constraints by tight housing markets. We find no significant evidence that commuting patterns changed more strongly for women than for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nach Dienstschluss erreichbar und digital sichtbar: Wie Männer und Frauen im Homeoffice arbeiten (2024)

    Dummert, Sandra ; Abendroth-Sohl, Anja-Kristin; Hipp, Lena ; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Anja-Kristin Abendroth-Sohl, Lena Hipp & Yvonne Lott (2024): Nach Dienstschluss erreichbar und digital sichtbar: Wie Männer und Frauen im Homeoffice arbeiten. In: IAB-Forum H. 28.05.2024, 2024-05-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240528.01

    Abstract

    "Die Arbeit im Homeoffice und die Nutzung digitaler Technologien hat seit der Covid-19-Pandemie deutlich zugenommen. Diese veränderten Arbeitsbedingungen bedeuten auch Änderungen in der Arbeitsweise der Beschäftigten. Dabei zeigen sich verschiedene Facetten des digitalen Präsenzverhaltens, die bei Frauen und Männern, aber auch in Abhängigkeit vom Homeoffice-Anteil unterschiedlich verbreitet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    How teleworking adoption is changing the labor market and workforce dynamics? (2024)

    Elsamani, Yousif ; Kajikawa, Yuya;

    Zitatform

    Elsamani, Yousif & Yuya Kajikawa (2024): How teleworking adoption is changing the labor market and workforce dynamics? In: PLoS ONE, Jg. 19. DOI:10.1371/journal.pone.0299051

    Abstract

    "This article investigates how teleworking adoption influenced the labor market and workforce dynamic using bibliometric methods to overview 86 years of teleworking research [1936 –2022]. By grouping the retrieved articles available on the Web ofScience (WOS) core collection database, we revealed a holistic and topical view of teleworking literature using clustering and visualization techniques. Our results reflect the situation where the adoption of teleworking in the last three years was accelerated by the pandemic and facilitated by innovation in remote work technologies. We discussed the factors influencing one’s decision to join the workforce or a specific company, besides the unintended consequences of the rapid adoption of teleworking. The study can aid organizations in developing adequate teleworking arrangements, enhancing employee outcomes, and improving retention rates. Furthermore, it can help policymakers design more effective policies to support employees, improve labor force participation rates, and improve societal well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personnel adjustments during the Covid-19 pandemic: did co-determination make a difference? (2024)

    Fackler, Daniel; Stegmaier, Jens ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Claus Schnabel & Jens Stegmaier (2024): Personnel adjustments during the Covid-19 pandemic: did co-determination make a difference? In: Journal for labour market research, Jg. 58, 2024-01-21. DOI:10.1186/s12651-024-00362-1

    Abstract

    "Using a unique dataset of establishments in Germany surveyed during the Covid-19 pandemic, this study investigates whether personnel adjustments during the crisis differed between establishments with and without a works council. Our regression analyses show that the hiring and dismissal rate as well as the churning rate were lower in establishments with a works council. In contrast, the net employment growth rate over the pandemic and the implementation of short-time work did not differ significantly between establishments with and without a works council. We conclude that worker co-determination did indeed make a difference in terms of higher employment stability for the incumbent workforce during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    The pandemic push: Digital technologies and workforce adjustments (2024)

    Gathmann, Christina ; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Gathmann, Christina, Christian Kagerl, Laura Pohlan & Duncan Roth (2024): The pandemic push: Digital technologies and workforce adjustments. In: Labour Economics, 2024-04-05. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102541

    Abstract

    "Using a novel firm survey matched to administrative employee records, we demonstrate that the COVID-19 pandemic was a push factor for the diffusion of digital technologies in Germany. Two out of three firms invested in digital technologies. Three quarters of those investing firms invested because of the pandemic, particularly in hardware and software to enable decentralized communication, management, and coordination. These investments also fostered additional firm-sponsored training, underscoring the complementarity between investments in digital technologies and training. We then show that the investments helped firms insure their workers against the economic downturn. Firms with additional digital investments retained more of their employees on regular working hours and relied less on short-time work. Low- and medium-skilled, as well as young workers, benefited the most from the insurance effect of digital investments." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    How to Enhance Time Wealth? Insights from Changes in Time Use and Working Conditions During the COVID-19 Lockdown in Germany (2024)

    Gerold, Stefanie ; Geiger, Sonja M. ; Buhl, Johannes;

    Zitatform

    Gerold, Stefanie, Johannes Buhl & Sonja M. Geiger (2024): How to Enhance Time Wealth? Insights from Changes in Time Use and Working Conditions During the COVID-19 Lockdown in Germany. In: Social indicators research, Jg. 171, H. 1, S. 349-371. DOI:10.1007/s11205-023-03252-0

    Abstract

    "This paper investigates the changes in time use, working conditions and subjective time wealth during the COVID-19 pandemic in Germany. Our analysis draws on panel data collected before and during the first lockdown among 786 employees. It employs a recently developed scale on time wealth which has been suggested as a comprehensive measure to capture the subjective experience of time. We provide separate analyses according to gender and essential occupation. First-difference regressions are applied to examine how changes in time use and changes in working conditions during the lockdown affected subjective time wealth. Our results show a general growth in time wealth during the lockdown which is, among other factors, driven by a decline in work hours and an increase in sleep duration. We also find positive effects on time wealth from decreased time pressure at work, more autonomy in organising one’s working day, and an improved reconciliation of work and private life. This study contributes to existing research by identifying key aspects how to improve time wealth among employees." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational training during the COVID-19 pandemic: Under what conditions does the public support state subsidies for training firms? (2024)

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ;

    Zitatform

    Heusler, Anna & Monika Senghaas (2024): Vocational training during the COVID-19 pandemic: Under what conditions does the public support state subsidies for training firms? In: Industrial Relations, Jg. 63, H. 3, S. 325-342., 2023-08-02. DOI:10.1111/irel.12345

    Abstract

    "This article presents novel empirical findings on whether and under what conditions the public supports apprenticeship subsidies paid to training firms during the COVID-19 pandemic. Drawing on the literature on justice research and deservingness theory, we construct an experimental factorial survey among individuals from German administrative records. The findings suggest selective support targeting the neediest firms, for example, small firms and firms strongly affected economically. Furthermore, we find that perceived deservingness is higher for firms offering apprenticeships in an area of skill shortage. Our results furthermore suggest that personal characteristics impact the assessment of the distribution of state support." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ;
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  • Literaturhinweis

    A note on labour market effects of supply chain bottlenecks (2024)

    Hummel, Markus; Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Christian Hutter & Enzo Weber (2024): A note on labour market effects of supply chain bottlenecks. In: Applied Economics Letters, Jg. 31, H. 12, S. 1076-1082., 2023-01-23. DOI:10.1080/13504851.2023.2176429

    Abstract

    "During the COVID-19 pandemic there were supply chain bottlenecks all over the world with regard to raw materials and intermediate products. In this article, we examine how these constraints affected labour market development. For an empirical panel analysis, we combine survey data and administrative labour market data for economic sectors in Germany. We find effects on unemployment that are noticeable but still relatively limited. The effect on short-time work, on the other hand, is revealed to be considerable. Whilst short-time work is traditionally imposed where there are slumps in demand, our results show that it is also used in the case of adverse supply shocks. While inflation is rising, this explains why the Phillips curve does not shift outward." (Author's abstract, IAB-Doku,© Taylor & Francis) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Daten zu Kurzarbeitenden: Datenvalidierung und erste Befunde (2024)

    Kagerl, Christian ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kagerl, Christian & Thomas Kruppe (2024): Individuelle Daten zu Kurzarbeitenden: Datenvalidierung und erste Befunde. (IAB-Forschungsbericht 05/2024), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2405

    Abstract

    "Kurzarbeit ist ein bewährtes Instrument zur Beschäftigungssicherung in Krisen, letztmals während der Corona-Pandemie, als die Nutzung im April 2020 mit bis zu sechs Millionen Personen einen nie dagewesenen Höhepunkt erreichte. Allerdings ist sehr wenig darüber bekannt, welche Personen wie lange und wie häufig Kurzarbeitergeld bezogen haben. Für den Zeitraum zwischen März 2020 und Dezember 2021 schließt der vorliegende Forschungsbericht diese Lücke und stützt sich dabei auf statistische Verfahren, um repräsentative Aussagen aus unvollständigen Daten zu ermöglichen. Insgesamt zeigt sich, dass gering qualifizierte und gering verdienende Personen in der Pandemie deutlich stärker von Kurzarbeit betroffen waren. Erstens war die Kurzarbeitendenquote dort höher. Zweitens hatten diese Personengruppen im Schnitt einen höheren kurzarbeitsbedingten Entgeltausfall. Als die Nutzung der Kurzarbeit im Frühjahr 2020 ihren Höhepunkt erreichte, bezogen insgesamt etwa 19 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten Kurzarbeitergeld, mit einem durchschnittlichen Entgeltausfall von 50 Prozent. Die Quote der Kurzarbeitenden betrug bei Personen ohne Berufsabschluss 22 Prozent, bei Personen mit Hochschulabschluss lediglich 14 Prozent. Noch gravierender waren die Unterschiede zwischen Gering- und Besserverdienenden: Ein Drittel aller Vollzeitbeschäftigten mit weniger als 2.000 Euro Bruttoverdienst war im April 2020 in Kurzarbeit, aber nur 14 Prozent der Beschäftigten mit mehr als 4000 Euro. Gleichzeitig hatten Beschäftigte mit weniger als 2.000 Euro Bruttomonatsverdienst im Fall von Kurzarbeit im Durchschnitt einen Entgeltausfall, der mit durchschnittlich über 50 Prozent 20 bis 25 Prozentpunkte höher lag als bei jenen mit Arbeitsentgelten über 4.000 Euro. Ein weiteres Ergebnis der Analysen ist, dass der erneute starke Anstieg der Kurzarbeit zum Jahreswechsel 2020/2021 hauptsächlich auf Beschäftigte mit geringer beruflicher Bildung bzw. geringem Verdienst zurückzuführen ist. Zugleich hat sich die Betroffenheit unterschiedlicher Berufsgruppen im Verlauf der Krise verändert: Der Anteil der Kurzarbeitenden war im Frühjahr 2020 bei Produktionsberufen am höchsten. Danach lag er bei Dienstleistungsberufen höher. Insbesondere bei Berufen im Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen war der erneute Anstieg der Kurzarbeit besonders ausgeprägt. Auch der mittlere Entgeltausfall durch Kurzarbeit war bei den Dienstleistungsberufen von Anfang an höher. Mit der Erschließung von individuellen Daten zur Kurzarbeit ergeben sich trotz der unvollständigen Datenlage weitere Analysepotenziale, z.B. im Hinblick auf Längsschnittanalysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Geringverdienende profitierten während der Pandemie besonders häufig vom erhöhten Kurzarbeitergeld (2024)

    Kagerl, Christian ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kagerl, Christian & Thomas Kruppe (2024): Geringverdienende profitierten während der Pandemie besonders häufig vom erhöhten Kurzarbeitergeld. In: IAB-Forum H. 19.04.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240419.01

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie war Kurzarbeit ein intensiv genutztes arbeitsmarktpolitisches Instrument. Für Beschäftigte, die lange und stark von Kurzarbeit betroffen waren, wurden im Zuge der Krise die Leistungssätze erhöht, also der Anteil des entgangenen Nettoentgelts, der durch die Bundesagentur für Arbeit ersetzt wird. Davon haben neben Menschen mit geringen Einkommen vor allem Beschäftigte in personenbezogenen Dienstleistungsberufen sowie in Kleinbetrieben überproportional profitiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    What Caused the Beveridge Curve to Shift Higher in the United States During the Pandemic? (2024)

    Kindberg-Hanlon, Gene; Girard, Michael;

    Zitatform

    Kindberg-Hanlon, Gene & Michael Girard (2024): What Caused the Beveridge Curve to Shift Higher in the United States During the Pandemic? (IMF working papers / International Monetary Fund 2024,08), Washington, DC, 42 S.

    Abstract

    "The Beveridge curve shifted substantially higher in the United States following the start of the COVID pandemic. In 2022, vacancies reached record highs across all sectors while unemployment fell to pre-pandemic lows. At the same time, the pandemic has resulted in severe labor shortages, and we estimate that the labor force was approximately 2 million below trend at the start of 2023. We exploit state-level data in the United States to find that lower immigration, higher excess mortality due to COVID, and falling older-worker labor force participation were associated with larger upward shifts in the Beveridge curve. We also find that states that had a larger employment concentration in contact-intensive sectors had larger upward shifts in their Beveridge curve. While the effect of sectoral reallocation and rehiring has been shown in theoretical models to lift the Beveridge curve, we show that worker shortages also result in an upward shift in the Beveridge curve if they increase the marginal product of labor. This result holds in a search and matching model with on-the-job search, but does not hold without on-the-job search." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pflegeberufe und Covid-19-Pandemie: Befürchtete Kündigungswelle ist ausgeblieben (2024)

    Kunaschk, Max; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Kunaschk, Max & Gesine Stephan (2024): Pflegeberufe und Covid-19-Pandemie: Befürchtete Kündigungswelle ist ausgeblieben. (IAB-Kurzbericht 02/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2402

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie belastete den Gesundheits- und Pflegesektor besonders stark. Es war daher zu befürchten, dass infolge der Pandemie mehr Pflegekräfte ihren Job aufgeben würden. In diesem Bericht geht es um die Beschäftigungsentwicklung bei Pflegefachkräften und Pflegehilfskräften in Krankenhäusern, in Pflegeheimen und in der ambulanten Pflege in den Jahren 2016 bis 2021. Entgegen der Erwartung nahm die Zahl der Pflegefach- und Pflegehilfskräfte im untersuchten Zeitraum in der Summe deutlich zu und die Stabilität der Beschäftigung veränderte sich in der Pandemie kaum. Dennoch bleibt der Personalmangel – insbesondere bei den Fachkräften – eine große Herausforderung für den Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kunaschk, Max; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Working from Home and Mental Well-being in the EU at Different Stages of the COVID-19 Pandemic: A Gendered Look at Key Mediators (2024)

    Leitner, Sandra M. ;

    Zitatform

    Leitner, Sandra M. (2024): Working from Home and Mental Well-being in the EU at Different Stages of the COVID-19 Pandemic: A Gendered Look at Key Mediators. (WIIW working paper 244), Wien, 44 S.

    Abstract

    "This paper analyses the relationship between working from home (WFH) and mental well-being at different stages during the first two critical years of the COVID-19 pandemic, when governments repeatedly imposed lockdowns and enacted WFH mandates to contain the spread of the virus. Using data from a representative survey conducted at four different time periods in 2020 (first lockdown, subsequent gradual reopening), 2021 (further lockdown) and 2022 (restrictions widely lifted) in the 27 EU member states, it examines the potentially changing role of several mediators over time, such as work-family conflict, family-work conflict, stability, resilience, isolation, the importance of different support networks, workload, physical risk of contracting COVID-19 at work, and housing conditions. For the first lockdown, it also differentiates by previous WFH experience, in terms of WFH novices and experienced WFH workers. It differentiates by gender, in order to take the potential gendered nature and effect of COVID-19 measures into account. The results show that while there was no direct relationship between WFH and mental well-being, there are several important mediators whose relevance was specific not only to certain stages of the pandemic, but also to previous experience with WFH and gender. Stability is the only mediator that was relevant over the entire two-year pandemic period. Work-family conflict and family-work conflict were only relevant during the first lockdown, while resilience and isolation mattered especially when most of the EU economies had lifted most of their restrictions. Unlike established WFH workers, WFH novices had an advantage during the first lockdown, benefiting from lower family-work conflict and more helpful networks of family and friends. Moreover, our results differ by gender for females who undertook WFH, important mediators were work-family conflict and family-work conflict. Both were related to adjustments they had to make in work and non-work" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job loss and Covid-19: an analysis on the impacts of remote work and automation (2024)

    Livanos, Ilias; Ravanos, Panagiotis ;

    Zitatform

    Livanos, Ilias & Panagiotis Ravanos (2024): Job loss and Covid-19: an analysis on the impacts of remote work and automation. In: Applied Economics Letters, Jg. 31, H. 8, S. 712-723. DOI:10.1080/13504851.2022.2146641

    Abstract

    "Using a unique dataset from a dedicated Cedefop Skills Forecast scenario on the impacts of COVID-19, this paper explores two possible determinants of expected job loss in the European Union (EU) due to the pandemic, namely the potential of work from home and the impacts of automation. Our findings suggest that less remote work and more automation are both related to future job losses across countries and occupations. These links are stronger in 2020–2021 at the country level, while becoming significant at the occupation level after 2022 when several protective measures taken by EU governments are expected to have been lifted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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