Springe zum Inhalt

Der diesjährige OECD-Migrationsausblick analysiert die jüngsten Entwicklungen bei Migrationsbewegungen.

Der diesjährige OECD-Migrationsausblick analysiert die jüngsten Entwicklungen bei Migrationsbewegungen und der Integration von Einwanderinnen und Einwanderern in den Arbeitsmarkt der OECD-Länder. Gleichzeitig untersucht er aktuelle politische Veränderungen in der Steuerung von Migration und Integration.

Wie reagieren die OECD-Länder auf den zunehmenden Migrationsdruck? Welche Rolle spielen Arbeitgeber dabei, Zugewanderten den Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern? Und welche Auswirkungen hat die wachsende internationale Mobilität von Gesundheitsfachkräften auf die Gesundheitssysteme über Ländergrenzen hinweg?

Der Bericht widmet sich insbesondere der Rolle von Unternehmen bei der Integration von Einwanderinnen und Einwanderern sowie der internationalen Migration von Gesundheitsfachkräften in die OECD-Länder.

Die Studie untersucht, inwieweit wirtschaftliche Ungleichheit von Startbedingungen beeinflusst wird, die die Menschen nicht kontrollieren können.

Nicht Geburt, sondern Lernen, Anstrengung und Arbeit sollte über den Erfolg im Leben bestimmen, denn soziale Mobilität und Chancengleichheit beflügeln die wirtschaftliche Entwicklung, sozialen Zusammenhalt und das Vertrauen in die Demokratie.

Eine neue OECD-Studie wirft einen frischen Blick auf Chancengleichheit und stellt die Frage, inwieweit wirtschaftliche Ungleichheit von Startbedingungen beeinflusst wird, die die Menschen nicht kontrollieren können. Ein besonderer Fokus liegt dabei neben dem sozio-ökonomischen Hintergrund, Alter und Geschlecht auf dem Wohnort. Das Panel diskutiert, welche Politik inmitten eines rasanten technologischen und sozialen Wandlungsprozesses allen Menschen die wesentlichen Fähigkeiten und Ressourcen an die Hand geben kann, damit sie ihre Chancen auch nutzen können. 

Modellrechnungen im aktuellen OECD-Beschäftigungsausblick: Demografischer Wandel verschärft den strukturellen Fachkräftemangel.

Der demografische Wandel wird in vielen OECD-Ländern den strukturellen Fachkräftemangel noch einmal deutlich verschärfen und stellt eine große Herausforderung für die wirtschaftliche Entwicklung und die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme dar.

Modellrechnungen im aktuellen OECD-Beschäftigungsausblick zeigen, dass aufgrund der Geburtenentwicklung und der steigenden Lebenserwartung die Anzahl der produktiven Beschäftigten zurückgehen und gleichzeitig der Anteil der Rentenbeziehenden stark wachsen wird.

Im ZOOM-Webinar wird diskutiert, wie sich trotz dieser Trends eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung erreichen lässt, die Wohlstand auch im Alter zusammen mit einer funktionsfähigen Gesundheitsversorgung sichert.

Im Rahmen der institutionsübergreifenden Kooperation zwischen dem DJI und dem IAB stellt das IAB ausgewählte Datens(ch)ätze aus seinem Hause vor.

Der Fokus liegt dabei auf den administrativen Daten und Betriebsbefragungen, mit einem Ausblick auf die verschiedenen Datenzugangswege.

3D verändert die Sicht auf die Bildung und den Arbeitsmarkt. Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung bringen zeitgleich gewaltige Veränderungen mit sich.

Die Unternehmen in Schleswig-Holstein stehen aktuell vor enormen Herausforderungen. Neben der schon seit fast 3 Jahren schwierigen konjunkturellen Lage, befinden sie sich aufgrund der großen drei D's (Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung) zudem in einem 3-fachen Strukturwandel. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Wandel nicht nur gleichzeitig, sondern auch sich wechselseitig verstärkend stattfinden.
Der Arbeits- und Fachkräftemangel wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen, und die Digitalisierung sowie die Dekarbonisierung werden neue Arbeitsplätze schaffen, andere werden wegfallen. Hierfür werden betroffene und zukünftige Beschäftigte für andere beziehungsweise für neue Tätigkeiten qualifiziert werden müssen. Gleiches gilt für junge Menschen, die sich an der Schwelle zum Berufsleben befinden. Bildung ist hier der zentrale Schlüssel. Die Aus-, Fort- und Weiterbildung wird auf neue Füße gestellt werden müssen, um passende Antworten auf die großen Herausforderungen am Arbeitsmarkt geben zu können.

Es werden auf Basis von zwei Befragungen des IAB aktuelle Befunde zum Ausbildungsmarkt präsentiert.

Auch wenn sich der deutsche Ausbildungsmarkt in den ersten Jahren nach der Corona-Krise etwas erholt hat, ist 2024 die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge wieder leicht zurück gegangen und es bestehen weiter große Herausforderungen. So sind die Schwierigkeiten, Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage zusammenzuführen, nach wie vor hoch.

Einer hohen Zahl an unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine wachsende Zahl an Jugendlichen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz finden. Insbesondere Jugendliche ohne Schulabschluss sowie solche mit einem schlechten Hauptschulabschluss bleiben überdurchschnittlich häufig unversorgt und erlangen auch mittelfristig oftmals keinen Berufsabschluss. Instrumente wie die Einstiegsqualifizierung oder die Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex), mit denen etwaige Passungsprobleme überwunden werden können, werden nur vergleichsweise selten genutzt.

Im Webinar werden auf Basis von zwei Befragungen des IAB – der Studie „BeYou – Berufswahl und Du“ und dem IAB-Betriebspanel – aktuelle Befunde zum Ausbildungsmarkt sowohl aus Perspektive der Jugendlichen und jungen Erwachsenen als auch der Betriebe präsentiert.