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Publikation

Spillover effects of spatial growth poles

Beschreibung

"Die Regionalpolitik ist heute im Spannungsfeld zwischen zwei politischen Zielen gefangen, erstens dem Abbau regionaler Disparitäten und zweitens der Initiierung von Wachstumsimpulsen. Die Fördermittelpolitik muss diesen beiden Zielen vor dem Hintergrund enger werdender haushaltspolitischer Spielräume gerecht werden. Wenn stark wachsende Regionen in benachbarte Regionen abstrahlen, dann ist eine Fokussierung der öffentlichen Hilfen auf Wachstumspole sinnvoll. Periphere Regionen partizipieren in diesem Fall indirekt von dem stärkeren Wachstum in den wirtschaftlichen Zentren. Wir identifizieren zunächst auf NUTS 3 Ebene Wachstumsregionen in der Bundesrepublik Deutschland. Mit Hilfe der Clusteranalyse weisen wir nach, dass sich in Wachstumsregionen besondere Muster des Strukturwandels erkennen lassen. Der Strukturwandel wird mit Hilfe von Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur analysiert. Zum Schluss wird unter Anwendung eines Spatial-Cross-Regressive-Modells (SCR-Modell) gezeigt, welche Abstrahlwirkungen von den Regionen ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Kubis, Alexander, Mirko Titze & Joachim Ragnitz (2007): Spillover effects of spatial growth poles. A reconciliation of conflicting policy targets? (IWH-Diskussionspapiere 2007,08), Halle, 30 S.

Bezugsmöglichkeiten

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