Arbeit auf Abruf, Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst: Wenn die Arbeit ruft
Beschreibung
"Fragen der Arbeitszeit und ihrer Flexibilität werden seit einiger Zeit wieder vermehrt diskutiert. Während Arbeitgeber die Bedeutung eines flexiblen Personaleinsatzes für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen betonen, hebt die Arbeitnehmerseite hervor, dass die Kontrolle über flexible Arbeitszeitmodelle nicht einseitig bei den Arbeitgebern liegen darf. In diesem Zusammenhang rückte Arbeit auf Abruf - bei der Arbeitgeber und Arbeitnehmer lediglich die Dauer, nicht aber die Lage der Arbeitszeit vereinbaren - in den Fokus der Diskussion. In dem Kurzbericht wird zunächst die Verbreitung unterschiedlicher Formen von 'Rufarbeit' untersucht: Arbeit auf Abruf, Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst. Der Fokus liegt dann auf den Determinanten und möglichen Folgen dieser Arbeitsformen und abschließend werden aktuelle Änderungsvorhaben der Bundesregierung betrachtet, die Arbeit auf Abruf in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Hank, Eva & Jens Stegmaier (2018): Arbeit auf Abruf, Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst: Wenn die Arbeit ruft. (IAB-Kurzbericht 14/2018), Nürnberg, 11 S.
Bezugsmöglichkeiten
Grafiken
- Anteil der Beschäftigten in Rufarbeit
- Anteil der Beschäftigten in Rufarbeit nach Beschäftigtenstatus
- Anteil der Beschäftigten in Rufarbeit nach Berufssegmenten
- Anteil der Beschäftigten in Rufarbeit nach Unternehmensgröße
- Anteil der Beschäftigten in Rufarbeit nach Branche
- Anteil der Beschäftigten in Rufarbeit nach Existenz eines Betriebsrats
- Anteil der Beschäftigten in Rufarbeit nach Tarifbindung des Unternehmens