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Publikation

Using paradata and other auxiliary data to examine mode switch nonresponse in a "recruit-and-switch" telephone survey

Beschreibung

Minimierung von Nonresponse und Maximierung von Berichtsgenauigkeit über sensitive Items sind allgemeine Ziele unter Umfragepraktikern. Um die Berichtsgenauigkeit zu maximieren, ohne Kompromisse bei den Antwortraten zu machen, ist die allgemeine Strategie 'Antwortende' über das Telefon zu gewinnen und sie in einem selbstadministrierenden Modus (z.B. IVR, web) zu schalten, um die sensitiven Items zu beantworten. Ein Nachteil des 'Recruit-and-switch' Designs ist, dass ein substantieller Teil der Stichprobe (typisch 20 Prozent oder mehr) während des Umschaltens abbricht. Neueste Hinweise legen nahe, dass diese Form von Nonresponse Bias- und Offsetgains bei der Genauigkeit einleiten kann, die bei Selbstadministration erreicht wurden. Wir analysieren die Wahrscheinlichkeit von Antwortenden in die Modeswitch Anfrage einzuwilligen mit einer Umfrage unter Universitätsalumnis. Die Resultate zeigen, dass Paradaten des untersuchten Interviews in Beziehung zur Teilnahme am Modeswitch stehen. Weiter finden sich Hinweise, dass das Hinzufügen von Unwilligen in den Modeswitchpool bessere Schätzungen mit niedrigeren Nonresponseverzerrungen ergibt. (IAB)

Zitationshinweis

Sakshaug, Joseph & Frauke Kreuter (2011): Using paradata and other auxiliary data to examine mode switch nonresponse in a "recruit-and-switch" telephone survey. In: Journal of official statistics, Jg. 27, H. 2, S. 339-357.