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Publikation

"Unsere Forschung ist kein Glasperlenspiel"

Beschreibung

"Die grün leuchtende markante Konstruktion mit den drei Buchstaben 'IAB' ist weithin zu sehen: Das 18 Meter lange und vier Meter hohe neue Portal vor dem Haupteingang des IAB-Gebäudes an der Regensburger Straße soll die Eigenständigkeit des Instituts als besondere Dienststelle unter dem Dach der Bundesagentur für Arbeit (BA) symbolisieren. Auch die Räumlichkeiten im Erdgeschoss wurden nach dem Umzug des IAB von der Weddigenstraße in das ehemalige Gebäude der Regionaldirektion Bayern umgebaut. In dieser Neugestaltung soll die Grundidee der Wissenschaft zum Ausdruck kommen, die zwar universal gültiges, aber zugleich zeitlich begrenztes Wissen und damit keine Letztgewissheit bietet, weil sie ständig in Bewegung ist. Veränderung und Neugestaltung - diese Aspekte spiegeln sich ebenso in der Gründung und Entwicklung des Instituts wider. 1967 in turbulenter Zeit aus der Taufe gehoben, steht am IAB seitdem die Erforschung der Auswirkungen wirtschaftlicher und sozialer Wandlungsprozesse auf dem Arbeitsmarkt im Vordergrund. Seine Wandlungsfähigkeit stellt auch das IAB selbst immer wieder unter Beweis. Dabei kann es auf eine Diversität und Dynamik der Perspektiven setzen - zum Beispiel durch seine Multidisziplinarität und seine nationale wie internationale Vernetzung. Professor Joachim Möller, seit zehn Jahren Direktor des IAB, erzählt im Interview, was das Institut auszeichnet, wofür es in der Forschungslandschaft steht und mit welchen Themen es sich aktuell und in Zukunft beschäftigen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Möller, Joachim, Andrea Kargus & Martin Schludi (2017): "Unsere Forschung ist kein Glasperlenspiel". Ein Gespräch mit Joachim Möller. In: A. Kargus (Red.) & M. Schludi (Red.) (2017): Wandel: 50 Jahre Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Spiegel der Zeit, Nürnberg, S. 4-8.