Entlastung des Arbeitsmarktes in Niedersachsen-Bremen 1998 durch die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen
Beschreibung
Berechnet werden die Beschäftigungseffekte der folgenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für den Landesarbeitsamtsbezirk Niedersachsen-Bremen im Jahr 1998: 1. Zahlung von Kurzarbeitergeld; 2. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM); 3. Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM / vorher: Paragraph 242s AFG); 4.Vollzeitmaßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW / vorher: FuU); 5. Rehabilitation in berufsfördernden Maßnahmen mit dem Ziel der Wiedereingliederung sowie in Weiterbildungsmaßnahmen (Reha); 6. Deutsch-Sprachlehrgänge für Aussiedler, Asylbewerber und Kontingentflüchtlinge und 7. die Regelung des Paragraphen 428 SGB III (vorher: Paragraph 105c AFG). In Summe haben alle genannten Maßnahmen die Arbeitslosigkeit in Niedersachsen-Bremen um 64.600 Personen entlastet. Ohne diese Instrumente wäre die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt 1998 um 14,5 Prozent höher ausgefallen. Die stärkste Entlastungswirkung resultiert aus den Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung. (IAB)
Zitationshinweis
Brück-Klingberg, Andrea & Uwe Harten (1999): Entlastung des Arbeitsmarktes in Niedersachsen-Bremen 1998 durch die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. In: ABF informiert H. 1, S. 1-9.