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Publikation

Unemployment benefits and the duration of unemployment in East Germany

Beschreibung

Die Arbeit untersucht die Auswirkung der Arbeitslosenunterstützung auf die Dauer der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland durch Analyse von Daten des deutschen Sozioökonomischen Panels. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Übergang von der Arbeitslosigkeit in ein Beschäftigungsverhältnis. Schätzergebnisse eines zeitdiskreten Hazardrate-Modells implizieren, dass moderate Einschnitte bei der Höhe der Ersatzleistungen nur eine geringe Steigerung der Übergänge zur Folge haben. Die Auswirkungen der Höhe der Ersatzleistungen wird schwächer, je länger die Arbeitslosigkeit andauert. Dies könnte durch die Drohung zeitweiliger Leistungskürzungen erklärt werden. Bis zum Auslaufen der Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung gehen die Übergangsraten nicht generell zurück, sondern steigen kurz vor Leistungsbezugsende wieder an. (IAB)

Zitationshinweis

Wolff, Joachim (2003): Unemployment benefits and the duration of unemployment in East Germany. (Sonderforschungsbereich Statistische Analyse Diskreter Strukturen. Discussion paper 344), München, 45 S.

Bezugsmöglichkeiten

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