Strategische Komplemente - ein mikroökonomisches Fundament des keynesianischen Multiplikators?
Beschreibung
Die Autoren analysieren auf modelltheoretischer Ebene, ob der keynesianische Multiplikatoreffekt mikroökonomisch durch einen spieltheoretischen Ansatz begründet werden kann, der im Rahmen der Neuen Keynesianischen Makroökonomie von Cooper/John (1988) entwickelt wurde. Dieser Ansatz stellt auf strategische Komplementaritäten zwischen den Akteuren ab. Sie liegen z.B. dann vor, wenn eine Zunahme des Absatzes eines Unternehmens es auch für den Konkurrenten vorteilhaft macht, sein Angebot auszudehnen. (IAB)
Zitationshinweis
Jahn, Elke J. & Thomas Wagner (1995): Strategische Komplemente - ein mikroökonomisches Fundament des keynesianischen Multiplikators? In: J. Flemming (Hrsg.) (1995): Moderne Makroökonomik : eine kritische Bestandsaufnahme, S. 229-261.