Tätigkeits- und Qualifikationsprojektionen
Beschreibung
"Projektionen über die zukünftige Struktur der Beschäftigung werden in der Öffentlichkeit und in der Politik immer wieder gefordert. Als Grundlage für Entscheidungen scheinen sie unverzichtbar zu sein. Insbesondere vom IAB werden derartige Projektionen in möglichst detaillierter Form immer wieder nachgefragt. Als Antwort auf die Wünsche hat das IAB seit Mitte der 80er Jahre in Zusammenarbeit mit der Prognos AG Projektionen erarbeitet, die auf der Methode der modifizierten Trendextrapolation beruhen. Die Ergebnisse werden nach Sektoren, Tätigkeiten und Qualifikationsebenen differenziert. Der Projektionshorizont liegt bei 15 bis 20 Jahren. Während in den früheren Projektionen mehrere Varianten berechnet wurden, sind in den späteren Projektionen zwar keine Varianten mehr erarbeitet worden, aber es wurden West- und Ostdeutschland und Vollzeit- und Teilzeitarbeitsverhältnisse unterschieden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Dostal, Werner, Alexander Reinberg & Peter Schnur (2002): Tätigkeits- und Qualifikationsprojektionen. Der IAB/Prognos-Ansatz. In: G. Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 250), S. 547-556.