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Publikation

Wandel der Erwerbsarbeit

Beschreibung

Die Beiträge stellen zentrale Ergebnisse aus der 4. BIBB/IAB-Erhebung 1998/99 vor. Der erste Aufsatz zeigt anhand ihrer Bildungscharakteristika und ihrer Stellung im Erwerbsleben die Differenzierheit der Gruppe der "Nicht-formal-Qualifizierten" auf. In einem Überblick werden Strukturmerkmale, Arbeitslosigkeit und Erwerbssituation dieser Personengruppe beschrieben. Für die Gruppe der betrieblich ausgebildeten Fachkräfte untersucht der folgende Beitrag berufliche Wechselprozesse und deren Effekte sowie die Verwertbarkeit der in der Ausbildung erworbenen Qualifikation in einem Zeitvergleich mit 1991/92. Der dritte Beitrag analysiert für die Personengruppen den Meister und Techniker erreichte betriebliche Statuspositionen und ermittelt im Vergleich zu 1991 die Entwicklung der inadäquaten Beschäftigung der Fortbildungsabsolventen. Im weitern wird untersucht, wie sich Beschäftigung bzw. Arbeitslosigkeit und Arbeitsbedingungen für Industriemeister und Techniker zwischen 1992 und 1999 entwickelt haben. Im anschließenden Aufsatz stehen die Auswirkungen von Veränderungen im Betrieb im Mittelpunkt des Interesses. Ausgangspunkt bildet eine Übersicht, in welchem Maße Erwerbstätige Veränderungen in ihrem Betrieb beobachtet haben. Besonders die Angaben zu Produkt- und Prozessinovation in der Beschäftigungsbetrieben der Befragten werden - projeziert auf die Betriebe - in ihrer Wirkung als Impulse für weitere betriebliche Veränderungen betrachtet. Der letzte Beitrag beschäftigt sich mit Erwerbsformen jenseits des Normalarbeitsverhältnisses. Dabei interessiert vor allem die Verbreitung "unsicherer" Beschäftigung bei den einzelnen beruflichen Qualifikationsgruppen (befristete Beschäftigung, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung sowie freie Mitarbeit). (IAB2)

Zitationshinweis

Dostal, Werner, Klaus Parmentier, Hannelore Plicht, Angela Rauch & Franziska Schreyer (2001): Wandel der Erwerbsarbeit. Qualifikationsverwertung in sich verändernden Arbeitsstrukturen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 246), Nürnberg, 172 S.