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Publikation

Direkte und indirekte Beschäftigungseffekte von Innovationen

Beschreibung

In diesem Aufsatz untersuchen die Autoren die direkten und indirekten Beschäftigungswirkungen von Produkt- und Prozeßinnovationen. Die unbeobachtete firmenspezifische Heterogenität modellieren sie mit einem "random effect", der mit der Innovationsaktivität korreliert sein darf. Sie spezifizieren ein rekursives Gleichungsmodell mit Output, Absatzerwartungen und Beschäftigtenzahl als endogene Variablen. Dieses Modell wird für ein "balanced panel" von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes geschätzt. Die Ergebnisse implizieren, daß sowohl Produkt- als auch Prozeßinnovationen positive Output- und Beschäftigungseffekte haben. Sie zeigen auch, daß eine univariante Beschäftigungsgleichung mit dem Output als einer erklärenden Variablen nicht in der Lage ist, den Gesamteffekt von Innovationsaktivitäten korrekt zu messen. (IAB2)

Zitationshinweis

Flaig, Gebhard & Horst Rottmann (1999): Direkte und indirekte Beschäftigungseffekte von Innovationen. Eine empirische Paneldatenanalyse für Unternehmen des westdeutschen Verarbeitenden Gewerbes. In: L. Bellmann & V. Steiner (Hrsg.) (1999): Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 229), S. 149-175.