Springe zum Inhalt

Publikation

Clusteranalytische Typisierung der west- und ostdeutschen Arbeitsamtsbezirke zur vergleichenden Betrachtung regionaler Eingliederungsbilanzen

Beschreibung

Ab Mitte 1999 hat jedes Arbeitsamt einmal pro Jahr eine Eingliederungsbilanz nach § 11 SGB III zu erstellen und damit den Einsatz und die Wirksamkeit von Ermessensleistungen der Arbeitsförderung transparent zu machen. Wesentliches Element dieser Eingliederungsbilanzen sind sogenannte Verbleibsquoten, die Auskunft darüber geben, wieviele Maßnahmeabsolventen eines Kalenderjahres sechs Monate nach Beendigung einer Maßnahme nicht mehr arbeitslos gemeldet sind. Ein Vergleich der regionaler Verbleibs- und Eingliederungsquoten erscheint nur dann sinnvoll, wenn angenommen werden kann, daß zwischen den betrachteten Arbeitsämtern eine ausreichende Ähnlichkeit besteht hinsichtlich jener Faktoren, die neben dem Instrumenteneinsatz mitbestimmend sind für das regionale Eingliederungsergebnis. Ausgehend von dieser Feststellung wird in dem Beitrag eine Regionalklassifikation erarbeitet. Sie weist Gruppen von Arbeitsämtern mit ähnlicher Arbeitsmarktlage und -dynamik aus und kann somit als Orientierungshilfe dienen, wenn es um die Frage der Vergleichbarkeit von Arbeitsämtern geht. (IAB2)

Zitationshinweis

Hirschenauer, Franziska (1999): Clusteranalytische Typisierung der west- und ostdeutschen Arbeitsamtsbezirke zur vergleichenden Betrachtung regionaler Eingliederungsbilanzen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 2, S. 169-175.

Bezugsmöglichkeiten

kostenfreier Zugang