Beschreibung

Der Autor gibt einen Überblick über den Diskussionsstand zu den Auswirkungen der Multimedia-Technik auf die Berufs- und Arbeitswelt. Danach zeichnen sich gegenwärtig vier Veränderungen ab:<br> -quantitative Beschäftigungseffekte, die sich aber nicht allein auf Multimedia zurückführen lassen; parallel ablaufende Veränderungen wirken sich ebenfalls aus<br> -neue und veränderte Aufgaben und Tätigkeiten. Allerdings werden kaum neue Berufe entstehen. Vorhandene Berufe sind flexibel genug, neue Inhalte aufzunehmen und veraltete abzustoßen.<br> -neue aufgabenorientierte Arbeitsstrukturen, die räumlich und zeitlich entkoppelt, individualisiert und nicht auf Kontinuität angelegt sind. Das "Normalarbeitsverhältnis" wird es mit Multimedia kaum mehr geben.<br> -stärkere Internationalisierung. Damit ergeben sich neue Anforderungen und Möglichkeiten für jene, die sich in globale Strukturen einpassen können und weltweit ihre Ziele durchsetzen wollen. (IAB2)