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Publikation

Weibliche Erwerbsbeteiligung in Europa

Beschreibung

"Ein Vergleich der absoluten Höhe der Frauenerwerbsquote zeigt nach wie vor eine große Spannweite dieser Quoten in Europa." Gibt es Anhaltspunkte für eine Angleichung der Frauenerwerbsquoten in Europa? Zeigt sich bereits in den Achtziger Jahren ein Trend zur Konvergenz der Erwerbsbeteiligung von Frauen in den EG-Ländern? Welche Faktoren bestimmen unterschiedliche Wachstums- und Veränderungsraten der Erwerbsbeteiligung von Frauen? Führt eine im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion anvisierte Konvergenz der Volkswirtschaften auch zu einer Annäherung der weiblichen Erwerbsbeteiligungsraten? Ist also eine Konvergenz der Frauenerwerbsbeteiligung im vereinten Europa realistisch?" Die in diesem Beitrag vorgenommenen Korrelationsanalysen von möglichen ökonomischen Bestimmungsfaktoren (nachfrage- und angebotsseitigen) ergeben, "daß die im Ergebnis zu Konvergenzprozessen führenden ungleichgewichtigen Wachstums- und Veränderungsraten der FEQ in den Achtziger Jahren im wesentlichen auf nachfrageseitig bestimmte, ökonomische Faktoren zurückzuführen sein dürften." (IAB2)

Zitationshinweis

Konle-Seidl, Regina & Ulrich Walwei (1994): Weibliche Erwerbsbeteiligung in Europa. Konvergenz oder Divergenz? In: Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (Hrsg.) (1994): Erwerbsverhalten und Arbeitsmarktsituation von Frauen im nationalen und internationalen Vergleich : Beiträge zu dem gleichnamigen SAMF-Workshop am 11./12.2.1993 in Frankfurt am Main, S. 103-121.