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Publikation

Reform der Arbeitsvermittlung in OECD-Ländern

Beschreibung

"Die Studie gibt einen Überblick zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden bei der Organisation und Weiterentwicklung der Arbeitsvermittlung in OECD-Ländern. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Betrachtung der in einer Reihe von Ländern bereits lange bestehenden bzw. neu entstandenen Koexistenzbeziehung von öffentlicher und privater Arbeitsvermittlung. Grundlage der Studie ist eine Ende 1993/Anfang 1994 schriftlich durchgeführte Expertenbefragung zum Thema Arbeitsvermittlung in 27 Ländern (davon 18 OECD-Länder). Auf der Basis des internationalen Vergleichs kommt die Studie zu dem Ergebnis, daß durch eine effektive Organisation der Arbeitsvermittlung ihr wirtschaftliches Potential (nämlich die Verbesserung des Arbeitsmarktausgleichs) besser ausgeschöpft werden kann. Weil die Leistungen der Arbeitsvermittlung zu den Erfahrungsgütern zählen, ist eine positive Reputation Voraussetzung für den Markterfolg öffentlicher oder privater Anbieter. Insbesondere eine konsequente Kundenorientierung trägt zur Qualitätssicherung der Arbeitsvermittlung bei. Im Falle der privaten Agenturen bedeutet das die Verankerung von auf Verbraucherschutz zielenden Regelungen, im Falle der öffentlichen Arbeitsvermittlung eine gezielte Erfassung der Wirkung ihrer Aktivitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Walwei, Ulrich (1994): Reform der Arbeitsvermittlung in OECD-Ländern. Modernisierung öffentlicher Dienste und Zulassung privater Anbieter. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 2, S. 94-107.

Bezugsmöglichkeiten

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