Beschreibung

Die Autoren geben zunächst die wohlfahrtsökonomischen und verteilungspolitischen Argumente wieder, die für bzw. gegen eine Harmonisierung der sozialen und arbeitsrechtlichen Sicherung in Europa sprechen. Anschließend untersuchen sie den gegenwärtigen Stand in den EG-Ländern in folgenden Bereichen: Kündigungsschutz, atypische Beschäftigungsformen und die Regulierung der Arbeitszeit. Die Autoren befürchten, daß eine zu starke Einschränkung von Flexibilitätspotentialen in diesen Bereichen zu Wettbewerbsnachteilen für einzelne Länder führen könnten. (IAB2)