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Publikation

Beschäftigungsabbau in Problembranchen der neuen Bundesländer

Beschreibung

In der chemischen Industrie der DDR waren im September 1989 etwa 307 000 Personen beschäftigt. Bei Recherchen in 16 Betrieben von Schwerpunktregionen, die im März 1991 durchgeführt wurden, wurde festgestellt, daß die Sanierungskonzepte der befragten Betriebe eine Reduzierung des Personalbestandes bis Ende 1991 auf mindestens die Hälfte des Bestandes von Ende 1989 vorsehen. Den geringsten Personalabbau verzeichnen die pharmazeutische Industrie und die Betriebe der Grundchemie und Chemiefaserindustrie, die Partnerschaften bzw. Verschmelzungen mit westlichen Unternehmen eingegangen sind. (IAB)

Zitationshinweis

(1992): Beschäftigungsabbau in Problembranchen der neuen Bundesländer. Chemische Industrie (IAB-Kurzbericht 3.5.1991). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.13), S. 66-70.