Die berufliche und geographische Flexibilität
Beschreibung
Die Arbeit will vor allem einen Beitrag zur Methodendiskussion leisten. Es wird versucht, neben der kritischen Darstellung bisheriger Flexibilisierungsversuche auch andere Möglichkeiten der Bilanflexibilisierung aufzuzeigen. "Zu Beginn werden im Abschnitt 2 die Grundzüge des den meisten in der Bundesrepublik erstellten, langfristigen, disaggregierten Arbeitsmarktbilanzen zugrundeliegenden Prognosemodells präsentiert. Eingen Gegenpol zu der im Abschnitt 2 behandelten limitationalen Prognosetechnik bilden die Erörterungen im Abschnitt 3 zur arbeitsmarktlichen Flexibilität. In Anbetracht des diffusen Begriffsapparats der Flexibilitätsforschung soll zunächst im Kapitel 3.1. für terminologische Klarheit gesorgt werden. Danach, im Kapitel 3.2, erfolgt eine Gegenüberstellung der limitationalen Prognosemethodik und der arbeitsmarktlichen Flexibilität. Im Abschnitt 3.3 werden Möglichkeiten und Wege der Erfassung und Aufbereitung von Flexibilitätsdaten in der Bundesrepublik aufgezeigt. Im Kapitel 3.4 wird die matrixartige Darstellung der Flexibilität mit der gängigen Art der Veranschaulichung von Marktvorgängen, mit 'klasssischen' Marktdiagramm, verglichen. Die nächsten beiden Hauptteile 4 und 5 beschäftigen sich mit den Möglichkeiten der Berücksichtigung der Flexibilität im Rahmen des im Abschnitt 2 präsentierten Prognosemodells. Im Abschnitt 5 folgt eine Darstellung von Ansätzen, welche auf die Abgrenzung flexibilitätsinternalisierender Prognosekategorien abzielen. Zum Schluß erscheint zunächst (Kapitel 6.1) eine zusammenfassende Übersicht, in der die Grundzüge der dieser Arbeit zugrundeliegenden Argumentenkette zusammen mit den bei jedem Gedankenschritt erzielten Ergebnissen gerafft präsentiert werden. Danach, im Kapitel 6.2, wird die bereits zu Beginn gestellte Frage nach der Relevanz des hier weiterentwickelten Flexibilitätsansatzes für die Arbeitsmarktprognostik wieder aufgegriffen." (IAB2)
Zitationshinweis
Sheldon, George (1985): Die berufliche und geographische Flexibilität. Ihre Berücksichtigung im Rahmen langfristiger Arbeitsmarktbilanzmodelle. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 92), Nürnberg, 421 S.