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Publikation

Zu den Beschäftigungspotentialen einer Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten

Beschreibung

"Die Untersuchung ist ein Beitrag zur Diskussion um die grundsätzliche Problematik, die sich zwischen der Forderung nach kürzeren Arbeitszeiten einerseits und dem Interesse an einer möglichst langen Nutzungsdauer der immer aufwendigeren Produktionsanlagen andererseits auftut.<br> Als Einstieg in dieses Problembild hat das IAB zusammen mit dem ifo-Institut eine Betriebsbefragung im Verarbeitenden Gewerbe und im Handel durchgeführt. Sie allein erlaubt freilich noch keine umfassende Einschätzung der hier angeschnittenen Fragen; hierzu müßten vor allem auch die diesbezüglichen Arbeitnehmerpräferenzen genutzt werden.<br> Im Zentrum stehen folgende Fragen: Wie groß und wie elastisch ist das gegenwärtige Arbeitplatzpotential, das - im Falle einer wie auch immer gearteten und erklärbaren Nachfragebelebung - ohne zusätzlichen Investitionsaufwand genutzt werden könnte?<br> Lassen sich konsensfähige Arbeitszeit-/Betriebszeit-Modelle finden, die zugleich die arbeitsmarktpolitisch gebotene, weitere Verkürzung der effektiven Jahres-Arbeitszeit erlauben, dabei den Arbeitszeitwünschen und den Interessenlagen der Arbeitnehmer entgegenkommen und auch den betrieblichen Rentabilitätsbelangen entsprechen?" (Autorenreferat)

Zitationshinweis

Reyher, Lutz, Eugen Spitznagel, Wolf Rüdiger Streck, Bernhard Teriet & Kurt Vogler-Ludwig (1985): Zu den Beschäftigungspotentialen einer Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 18, H. 1, S. 30-40.

Bezugsmöglichkeiten

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