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Publikation

Der Tierarzt. Berufszaehlungen nach den Volks- und Berufszaehlungen 1950 und 1961 und weiteren statistischen Unterlagen

Beschreibung

"Der tieraerztliche Beruf gehoerte bis 1950 zu den Taetigkeiten mit verhaeltnismaessig gleichbleibender Beschaeftigtenzahl. Infolge der betraechtlichen Arbeitsschwere, insbesondere in den Grosstierpraxen, wurde er fast ausschliesslich von Maennern ausgeuebt. Die Entwicklung in den beiden zurueckliegenden Jahrzehnten ist dagegen durch eine staendige Zunahme der Zahl der Berufsausuebenden gekennzeichnet. Auch hat der Anteil weiblicher Tieraerzte langsam, aber stetig an Gewicht zugenommen. Dennoch ist er, verglichen mit der Zahl maennlicher Tieraerzte und mit den entsprechenden Anteilen in anderen akademischen Heilberufen, immer noch relativ geringfuegig (1969: 5 %). Daneben kam es zu einer deutlichen Verlagerung von der selbstaendigen zur abhaengigen Taetigkeit. Allgemeine Hinweise auf die Quellen und die Aussagefaehigkeit berufsstatistischer Informationen enthaelt die Nr. 7/1970 der Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Ver gleiche auch die Einfuehrung in die Serie "Akademikerprognosen" in Nr. 9/1970 und die Zusammenstellung von Veroeffentlichungen, die Prognosen zum Akademikerbedarf enthalten, in Nr. 20/1970 der Materialien."

Zitationshinweis

Parmentier, Klaus (1971): Der Tierarzt. Berufszaehlungen nach den Volks- und Berufszaehlungen 1950 und 1961 und weiteren statistischen Unterlagen. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 2, H. 10, S. 1-8.