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Publikation

Das Mindestlohngesetz - Hoffnungen und Befürchtungen

Beschreibung

Der Bundestag wird das Mindestlohngesetz voraussichtlich Anfang Juli 2014 verabschieden. Ab Januar 2015 soll eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde eingeführt werden und mit wenigen Ausnahmen flächendeckend gelten. Diskutiert wird, welche Folgen der Mindestlohn auf die Beschäftigung und die Lohnentwicklung haben wird. Der Anpassungsdruck in Ostdeutschland wird durch das niedrigere Lohnniveau viel höher ausfallen, so dass eine regionale Staffelung geboten sein kann. Europäische Nachbarländer haben zudem gute Erfahrungen mit niedrigeren Jugendmindestlöhnen gemacht, damit die Ausbildungsneigung nicht abnimmt. Die Evaluation des Gesetzes ist erst für 2020 vorgesehen, während damit nach Auffassung der Autoren besser gleich begonnen werden sollte.<br> Inhalt:<br> Joachim Möller: Werden Auswirkungen des Mindeslohns überschätzt (387-392);<br> Karl Brenke, Gert G. Wagner: Mindestlohn ante portas (392-395);<br> Thorsten Schulten, Gustav Horn: Das Mindestlohngesetz - ein wichtiges Instrument zur Stabilisierung der Lohnentwicklung (395-398);<br> Hagen Lesch, Alexander Mayer, Lisa Schmid: Das Mindestlohngesetz: Belastungsprobe für den Arbeitsmarkt (399-402);<br> Patrick Arni, Werner Eichhorst, Alexander Spermann, Klaus F. Zimmermann: Mindestlohnevaluation jetzt und nicht erst 2020 (403-406).

Zitationshinweis

Möller, Joachim, Karl Brenke, Gert G. Wagner, Thorsten Schulten, Gustav A. Horn, Hagen Lesch, Alexander Mayer, Lisa Schmid, Patrick Arni, Werner Eichhorst, Alexander Spermann & Klaus F. Zimmermann (2014): Das Mindestlohngesetz - Hoffnungen und Befürchtungen. Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 6, S. 387-406.

Bezugsmöglichkeiten

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