Fachkräftemangel zwischen Mythos und Realität
Beschreibung
"Der Beitrag setzt sich im zweiten Abschnitt zunächst mit dem kurzfris tigen Fachkräftebedarf auseinander und sucht dabei nach Hinweisen auf bereits bestehende Engpasssituationen. Dabei wird auf empirische Befunde zurückgegriffen, die zum weit überwiegenden Teil auf der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot (IAB-EGS) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) basieren. Im dritten Abschnitt wird nach einer kurzen Definition des Fachkräftemangels ebenfalls auf Grundlage der IAB-EGS den Ursachen betrieblicher Rekrutierungsprobleme nachgegangen. Eine wichtige Frage wird in diesem Zusammenhang sein, ob es den Betrieben tatsächlich an (geeigneten) Bewerbern fehlt oder andere Gründe für die Stellenbesetzungsprobleme verantwortlich zu machen sind. Der vierte Abschnitt nimmt dann die längerfristige Perspektive ins Blickfeld. Die demografische Entwicklung wird aller Voraussicht nach zu einer Verringerung der Zahl verfügbarer Arbeitskräfte führen. Dabei stellt sich die Frage, ob die zu erwartende Entwicklung zwangsläufig mit weniger Arbeitslosigkeit und notwendigerweise einem anhaltenden Fachkräftemangel einhergehen muss. Schließlich werden im Fazit die sich aus den Befunden ergebenden Herausforderungen benannt." (Textauszug, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Walwei, Ulrich (2013): Fachkräftemangel zwischen Mythos und Realität. Vor welchem Problem stehen wir (wann)? In: J. Lange & A. Brandt (Hrsg.) (2013): Was kann regionale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen? (Loccumer Protokolle, 2012,64), S. 11-27.