Beschreibung

"Bisher gibt es wenig empirische Evidenz darüber, wie die Reallöhne neu eingestellter Arbeitnehmer auf den Konjunkturzyklus reagieren. Dieses Papier analysiert für Deutschland das zyklischen Verhaltens realer Einstiegslöhne unter Kontrolle von Arbeitnehmer/Arbeitgeber-Paarungen. Es zeigt sich, dass ein Anstieg der Arbeitslosenquote um einen Prozentpunkt zu etwa 1,27 Prozent niedrigeren realen Einstiegslöhnen führt. In Anbetracht dieser Volatilität scheint es, dass die Einführung von Lohnrigidität in das Mortensen-Pissarides-Modell, um realistische Volatilitäten der Arbeitslosigkeit zu erzeugen, nicht durch die empirischen Befunde gestützt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)