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Publikation

Verdeckte Arbeitslosigkeit in Deutschland

Beschreibung

"Der Beitrag beschreibt verschiedene Abgrenzungen des Begriffs der 'verdeckten Arbeitslosigkeit' und zeigt auf, dass diese zu ähnlichen Ergebnissen führen. Daraus resümierend sollte man zur verdeckten Arbeitslosigkeit Personen zählen, deren Arbeitsplatz subventioniert ist, die an arbeitsmarktpolitischen Programmen teilnehmen oder die der Stillen Reserve zugerechnet werden. Die gesamte Unterbeschäftigung liegt um etwa 40 Prozent höher, als es die offizielle Arbeitslosenquote besagt. Für Deutschland insgesamt muss man deshalb mit einer Arbeitsplatzlücke von fast 6,5 Mio. Jobs rechnen. Viel dramatischer ist die Lage in Ostdeutschland, wo die Lücke fast 47 Prozent beträgt und damit beinahe ein Viertel des Erwerbspersonenpotenzials umfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Weber, Brigitte & Johann Fuchs (2007): Verdeckte Arbeitslosigkeit in Deutschland. Umfang, Struktur und Entwicklung. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 61, H. 9/10, S. 43-53.