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Publikation

The German-Czech border region after the fall of the Iron Curtain: Effects on the labour market

Beschreibung

Unter Verwendung der Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe der Jahre 1980-2001 wird untersucht, welchen Einfluss das Fallen des Eisernen Vorhangs auf die Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und die Löhne in den westdeutschen Gebieten hatte, die an die Tschechische Republik grenzen. Die Einführung des freien Handels in dieser Region, die eine der weltweit größten regionalen Lohndifferentiale aufweist, kann als natürliches Experiment betrachtet werden. Die Autoren vermuten, dass der Wandel in den Qualifikations- und Lohnstrukturen besonders in den Regionen stattfand, die unmittelbar an der nun offenen Grenze lagen. Bei der Betrachtung dreier Qualifikationsstufen erhalten die Autoren unerwartete Resultate. Obwohl sie eine generelle Verlagerung von niedrig qualifizierten Jobs zu qualifizierten Jobs und einen Konvergenztrend von Grenzregionen gegenüber der gesamten Nation beobachten, finden sie keine speziellen Effekte für die Periode nach der Grenzöffnung im Hinblick auf die Qualifikationsstruktur und die Lohndifferenzierung. (IAB)

Zitationshinweis

Moritz, Michael & Margit Gröger (2007): The German-Czech border region after the fall of the Iron Curtain: Effects on the labour market. An empirical study using the IAB Employment Sample (IABS). (IAB-Discussion Paper 01/2007), Nürnberg, 31 S.

Bezugsmöglichkeiten

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