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Publikation

Analyse der Berücksichtigung eines Wanderungsindikators im Rahmen der Abgrenzung des GRW-Fördergebiets

Beschreibung

"Dieser Forschungsbericht umfasst die Ergebnisse des Gutachtens 'Analyse der Berücksichtigung eines Wanderungsindikators im Rahmen der Abgrenzung des GRW-Fördergebiets'. Das Gutachten wurde nach Beschluss des Unterausschusses der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung des Landes Hessen vom IAB erstellt. Bislang setzt sich der Gesamtindikator zur GRW-Fördergebietsabgrenzung aus vier Teilindikatoren zusammen, die verschiedene Aspekte der wirtschaftlichen Situation und der Arbeitsmarktlage strukturschwacher Regionen in Deutschland in der Fördergebietsabgrenzung berücksichtigen. Die demografische Entwicklung findet bei der Beurteilung der Förderwürdigkeit bislang keinen direkten Eingang. Der Wanderungsindikator bildet neben demografischen Aspekten die unmittelbare Bewertung der Standortbedingungen durch die Arbeitskräfte ab. In dem Gutachten wird untersucht, inwiefern durch die Berücksichtigung der regionalen Wanderungsbilanz im Rahmen der Fördergebietsabgrenzung ein Mehrwert bei der Abbildung der Förderbedürftigkeit der Regionen erreicht werden kann und welche Konsequenzen die Aufnahme des Wanderungsindikators für das Modell hätte. Die Analyse des regionalen Wanderungsgeschehens und die Simulationsrechnungen weisen darauf hin, dass ein Wanderungsindikator in begrenztem Umfang zusätzliche Informationen über regionale Problemlagen liefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Buch, Tanja, Silke Hamann, Henning Meier, Annekatrin Niebuhr, Cornelius Peters & Johannes Puckelwald (2011): Analyse der Berücksichtigung eines Wanderungsindikators im Rahmen der Abgrenzung des GRW-Fördergebiets. Gutachten für die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. (IAB-Forschungsbericht 04/2011), Nürnberg, 68 S.

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