Strike activity and centralisation in wage setting
Beschreibung
Der Beitrag untersucht die theoretische Behauptung, dass Koordinierung und Zentralisierung bei Lohnabkommen Streikaktivitäten reduziert, mit Hilfe einer Schätzmethode, die sich nichtlinearer Regressionsmodelle bedient. Als Datenbasis dienen Daten aus 17 OECD-Ländern für den Zeitraum 1972-2000. Es werden mäßigende Auswirkungen von Koordinierung auf Streikaktivitäten ermittelt, aber die Effekte sind nicht über die ganze Zeit stabil. Verschiedene Instrumente werden eingesetzt, um die Belastbarkeit der Ergebnisse zu überprüfen. Dabei werden rechnergestützte standardisierte Fehleranalysen und nichtlineare Medianregressionen durchgeführt. Es bleibt ein Problem der Untersuchung, dass die länderspezifische Heterogenität bei der Abschätzung der Koordinierungs- und Zentralisierungseffekte nicht vollständig kontrolliert werden kann. (IAB)
Zitationshinweis
Ludsteck, Johannes & Peter Jacobebbinghaus (2005): Strike activity and centralisation in wage setting. (IAB-Discussion Paper 22/2005), Nürnberg, 29 S.