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Publikation

The linked employer-employee dataset created from the IAB establishment panel and the process-produced data of the IAB (LIAB)

Beschreibung

Linked-Employer-Employee-Daten dienen zur Untersuchung von Fragen, die sich auf die Interaktionen von Unternehmen und Beschäftigten beziehen. Im Mittelpunkt des Beitrags steht der Linked-Employer-Employee-Datensatz des IAB (LIAB). Aufbau, Forschungspotenzial, die Möglichkeiten des Datenschutzes sowie Bereitstellung für die externe Forschung werden beschrieben. LIAB-Daten kombinieren Daten aus dem IAB-Betriebspanel mit personenbezogene Prozessdaten, speziell Daten aus der IAB-Beschäftigtenhistorik und der IAB-Leistungsempfängerhistorik; dabei dient die Betriebsnummer als Schlüssel zur Verknüpfung der Datensätze. Es werden die Variablen der Betriebs- und Personendatenbanken beschrieben. Die Linked-Employer-Employee-Daten werden vom Forschungsdatenzentrum (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in verschiedenen Varianten für Forschungszwecke bereitgestellt. Der Datenschutz wird durch unterschiedliche Verfahren, z. B. durch den Ersatz der Sozialversicherungs- und Betriebsnummer, gewährleistet. LIAB-Daten wurden bisher beispielsweise zur empirischen Analyse geschlechtsspezifischer Lohnunterschiede und zur Untersuchung von Ausbildungsabbruch und Arbeitskräftemobilität genutzt. (IAB)

Zitationshinweis

Alda, Holger, Stefan Bender & Hermann Gartner (2005): The linked employer-employee dataset created from the IAB establishment panel and the process-produced data of the IAB (LIAB). In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 125, H. 2, S. 327-336.