Springe zum Inhalt

Publikation

Beschäftigungsförderung im Niedriglohnbereich

Beschreibung

"Deutschland hat zwei gravierende Arbeitsmarktprobleme: die nun schon seit langem völlig unzureichende Beschäftigungsdynamik und die Persistenz der Arbeitslosigkeit. Von daher sind insbesondere solche Ansätze von Interesse, die sowohl zu einer Zunahme der Beschäftigung als auch einer Aufweichung des harten Kerns der Arbeitslosigkeit führen. Förderansätze im Niediglohnbereich verfolgen genau dieses Ziel: eine Beschäftigungsausweitung zugunsten wettbewerbsschwächerer Arbeitsanbieter. Doch wie ist Beschäftigungsförderung im Niedriglohnsektor aus volkswirtschaftlicher Sicht zu beurteilen? Es ist sinnvoll, sich der Beantwortung in mehreren Schritten zu nähern. Den Auftakt macht die Analyse des Ausgangsproblems, der fehlenden Beschäftigungsdynamik und der Persistenz der Arbeitslosigkeit. Danach ist zu fragen: Warum haben wettbewerbsschwächere Arbeitnehmer so gravierende Beschäftigungsprobleme? Danach geht es um die in Frage kommenden Politikansätze zur Auflösung des 'harten Kerns' der Arbeitslosigkeit. Einen Schwerpunkt bilden die Möglichkeiten und Grenzen des Ausbaus von Niedriglohnbeschäftigung. Zum Abschluss wird eine generelle Bewertung von Förderansätzen im Niedriglohnbereich vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Walwei, Ulrich (2003): Beschäftigungsförderung im Niedriglohnbereich. Volkswirtschaftliche Befunde. In: E. Jahn & E. Wiedemann (Hrsg.) (2003): Beschäftigungsförderung im Niedriglohnsektor (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 272), S. 29-47.