Beschreibung

"Die Unterschiede zwischen den nach und nach erwerbstätigen Zoomern und den langsam aus dem Arbeitsmarkt austretenden Boomern sind gar nicht so groß, wie es die Klischees vermuten lassen. Maßnahmen wie etwa eine weitere Arbeitszeitflexibilisierung können außerdem über die Gen Z hinaus dazu beitragen, demografisch bedingte Rückgänge des Arbeitsangebots abzufedern - denn ungenutzte Potenziale gibt es auch bei Frauen und Älteren. Außerdem gilt letztlich: Wenn im Arbeitsmarkt eine große von einer kleinen Generation abgelöst wird, und dieser Umbruch weder durch Zuwanderung noch mit Hilfe steigender Beteiligungsquoten auszugleichen ist, dann kann man ohnehin nur noch über Klasse statt Masse wachsen. Daher muss es auch darum gehen: Verbesserung von Motivation und Produktivität, um aus jeder einzelnen Arbeitsstunde mehr zu machen." (Textauszug, IAB-Doku)