Arbeitsmarktanspannung aus beruflicher und regionaler Sicht: Die steigende Knappheit an Arbeitskräften bremst das Beschäftigungswachstum
Beschreibung
"Mit der positiven Entwicklung des Arbeitsmarkts ist die Zahl der Beschäftigten in Deutschland zwischen 2010 und 2022 um rund sechs Millionen gestiegen. Während die Zahl der offenen Stellen im Jahr 2022 einen neuen Höchststand erreicht hat, ist die Zahl der arbeitsuchenden Personen erheblich gesunken. Damit fällt es Betrieben zunehmend schwer, geeignete Arbeitskräfte zu rekrutieren. Mit Daten der IAB-Stellenerhebung und der Statistik der Bundesagentur für Arbeit dokumentieren wir die zunehmende Anspannung der Arbeitsmärkte und untersuchen die Konsequenzen für betriebliche Rekrutierungsprozesse und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Arbeitsmarktanspannung aus beruflicher und regionaler Sicht: Die steigende Knappheit an Arbeitskräften bremst das Beschäftigungswachstum. (IAB-Kurzbericht 12/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2312
Bezugsmöglichkeiten
Grafiken
- Arbeitsmarktanspannung und Fachkräftemangel im Zeitverlauf
- Offene Stellen und Arbeitsuchende nach Berufsbereichen
- Arbeitsmarktanspannung nach Kreisen im Juni 2022
- Zusammenhang zwischen Arbeitsmarktanspannung und betrieblichem Rekrutierungsprozess bei erfolgreicher Einstellung
- Tatsächliche und simulierte Beschäftigungsentwicklung in Deutschland von 2010 bis 2022