Update: Identifying mothers in administrative data
Beschreibung
"Die administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit bieten eine wichtige Datenbasis für die Arbeitsmarktforschung. Welche Informationen gesammelt werden, ist über die Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit definiert. Daher sind nicht alle Informationen in den Daten enthalten, die für verschiedene Forschungsfragen relevant sind. Das betrifft zum Beispiel Informationen zu der Geburt von Kindern, die wichtig für die Analyse der Erwerbsbiografien von Frauen sein können. Nach wie vor unterbrechen insbesondere Mütter ihre Erwerbstätigkeit, um sich der Kinderbetreuung zu widmen. Diese Erwerbsunterbrechungen können unterschiedliche Effekte auf die Erwerbsbiografien von Müttern haben, wie z.B. Lohneinbußen, Karrierenachteile oder vermehrte Teilzeitbeschäftigung. Der FDZ-Methodenreport 13/2017 (Müller/Strauch 2017) zeigte eine Möglichkeit auf, familienbedingte Erwerbsunterbrechungen mit Hilfe indirekter Identifikatoren in den administrativen Daten zu ermitteln. Mit dem vorliegenden FDZ-Methodenreport wurde diese Identifikationsstrategie aktualisiert und an neue Datensatzversionen angepasst. Wir validieren unsere Identifikationsstrategie mit Hilfe offizieller Geburtsstatistiken. Der Programmcode wird als Anhang zur Verfügung gestellt und kann nach Bedarf angepasst werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Müller, Dana, Andreas Filser & Corinna Frodermann (2022): Update: Identifying mothers in administrative data. (FDZ-Methodenreport 01/2022 (en)), Nürnberg, 13 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2201.en.v1
Bezugsmöglichkeiten
Weitere Informationen
- Ursprüngliche Version: FDZ-Methodenreports 13/2017
- Stata do-file
- Die Excel-Tabelle kann derzeit aufgrund des unverhältnismäßigen finanziellen Aufwandes nicht barrierefrei gestaltet werden. Die darin enthaltenen Informationen sind jedoch im entsprechenden FDZ Methodenreport zu finden. Auf Anfrage bieten wir gerne individuelle Unterstützung an.