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Publikation

Fünf Versuche, die organisationale „Verflüssigung“ von IBM aus arbeits- und organisationssoziologischer Perspektive zu verstehen

Beschreibung

"Was IBM derzeit plant, ist eine grundlegende organisationale Revolution: Das Unternehmen schrumpft zusammen auf eine kleine Kernbelegschaft, die Mehrheit der Tätigkeiten wird nicht mehr von angestellten Beschäftigten, sondern von einem Netzwerk weltweit tätiger, freiberuflicher Selbstständiger übernommen, die über ein netzbasiertes Ausschreibungssystem lose ins Unternehmen integriert bzw. an dieses gekoppelt sind – so zumindest die Ankündigungen des Unternehmens aus dem Jahr 2010. Im Folgenden möchten wir den Versuch unternehmen, den Reorganisationsprozess von IBM mithilfe derjenigen Begriffe zu interpretieren, die die aktuelle Arbeits- und Organisationssoziologie bislang bereitstellt. Zwar reicht keiner dieser Begriffe für den vorliegenden Fall wirklich aus, gleichwohl könnten mit ihnen so manche Risiken, aber auch einige Grenzen der organisatorischen Revolution von IBM abgeschätzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Kawalec, Sandra & Wolfgang Menz (2013): Fünf Versuche, die organisationale „Verflüssigung“ von IBM aus arbeits- und organisationssoziologischer Perspektive zu verstehen. In: IG Metall. Vorstand (Hrsg.) (2013): Crowdsourcing: Beschäftigte im globalen Wettbewerb um Arbeit - am Beispiel IBM, S. 47-55.