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Publikation

The new labor migration as an instrument of German foreign policy

Beschreibung

Die Arbeitsmigration aus osteuropäischen Ländern in die Bundesrepublik Deutschland und Mittel zu ihrer Kanalisierung stehen im Mittelpunkt des Artikels. Die wesentlichen arbeitsmarktpolitischen Programme für osteuropäische Arbeitskräfte und immigrationspolitischen Instrumente werden erläutert: Projektgebundene Arbeit und Arbeitnehmerüberlassung vor allem im Baugewerbe, Saisonarbeit vor allem in der Landwirtschaft sowie im Gast- und Schaustellergewerbe, Grenzpendler aus Polen und Tschechien, Austauschprogramme für junge Arbeitnehmer aus Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn, Programme für ausländische Krankenschwestern vor allem aus dem ehemaligen Jugoslawien. Ziel der Programme ist es, illegale Beschäftigung und Einwanderung zu verhindern. Ausserdem tragen sie - durch Lohntransfer und Heimatüberweisungen - zu einer Entwicklung der osteuropäischen Länder bei. (IAB)

Zitationshinweis

Hönekopp, Elmar (1997): The new labor migration as an instrument of German foreign policy. In: R. Münz & M. Weiner (Hrsg.) (1997): Migrants, refugees, and foreign policy : U.S. and German policies toward countries of origin (Migration and refugees, 02), S. 165-181.